DE202015007522U1 - Schutzvorrichtung für Elektro-Heizgeräte zum Beheizen von Zelten oder dergleichen - Google Patents

Schutzvorrichtung für Elektro-Heizgeräte zum Beheizen von Zelten oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Schutzvorrichtung für Elektro-Heizgeräte zum Beheizen von Zelten oder dergleichen, wobei sich das Elektro-Heizgerät außerhalb des Zeltes oder dergleichen befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (4) umfasst, das derart ausgebildet ist, dass es über das Elektro-Heizgerät (2) gestülpt werden kann, und eine Öffnung (26) zum Anschluss eines Lufttransportschlauches (22) aufweist, durch den die im Elektro-Heizgerät (2) erwärmte Luft in das Zelt (3) geblasen wird, und dass das Gehäuse (4) wenigstens eine weitere Öffnung hat, durch welche Luft in das Innere des Gehäuses (4) und in das darin befindliche Elektro-Heizgerät (2) angesaugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Elektro-Heizgeräte zum Beheizen von Zelten oder dergleichen, wobei sich das Elektro-Heizgerät außerhalb des Zeltes befindet.
  • Auf dem Gebiet der Beheizung von Zelten gibt es bereits zahlreiche Geräte, die entweder mit festen oder flüssigen Brennstoffen oder mit elektrischer Energie betrieben werden. So wird beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift DE 31 26 032 A1 eine Zeltanlage und ein Verfahren zum Beheizen eines Zeltes vorgeschlagen, wobei die Zeltanlage eine Heizeinrichtung umfasst. Diese Heizeinrichtung befindet sich aber nicht außerhalb der drei zur Zeltanlage gehörenden Zeltkabinen (eine Auskleidekabine, eine Duschkabine und eine Ankleidekabine), sondern innerhalb der Auskleidekabine und beinhaltet im Wesentlichen einen Ventilator und einen Wärmeaustauscher.
  • Aufgrund heute gültiger gesetzlicher Vorschriften bzw. zur Einhaltung der Vorgaben von Kommunalverwaltungen oder anderen Einrichtungen müssen zur Beheizung von Zelten vorgesehene Elektro-Heizgeräte immer außerhalb des zu beheizenden Zeltes aufgestellt werden. Vor allem aus Brandschutzgründen dürfen die Elektro-Heizgeräte also nicht im Inneren des Zeltes aufgestellt werden. Dies führt allerdings zu einigen Problemen bzw. Nachteilen. So sind handelsübliche Elektro-Heizgeräte in der Regel nicht wetterfest. Regen, Schnee, Schmutz und Dreck können in das Gerät eindringen und es schädigen oder unter Umständen sogar zerstören. Ein weiteres Problem besteht darin, dass ein zur Beheizung eines Zeltes vorgesehenes Elektro-Heizgerät üblicherweise nicht permanent beaufsichtigt wird. Daher muss sichergestellt werden, dass das Elektro-Heizgerät nicht von außen ohne Weiteres zugänglich bzw. manipulierbar ist, dass also ein Unbefugter beispielsweise nicht die Einstellungen am Gerät ändern, es beschädigen oder gar entwenden kann.
  • Andererseits haben Elektro-Heizgeräte zur Beheizung von Zelten erhebliche Vorteile, denn sie sind im Betrieb beispielsweise wesentlich leiser als mit Öl oder sonstigen Brennstoffen betriebene Heizgeräte, die eine sehr hohe Lärmentwicklung verursachen, was wiederum für die Bewohner des Zeltes unangenehm ist. Außerdem bergen Elektro-Heizgeräte nicht derartige Gefahren, wie sie grundsätzlich bei Heiz-Geräten bestehen, die mit Öl oder anderen Brennstoffen betrieben werden, denn diese Brennstoffe sind bekanntlich leicht entzündlich und daher bei falscher Bedienung des Gerätes lebensgefährlich.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für Elektro-Heizgeräte zum Beheizen von Zelten und dergleichen bereitzustellen, damit diese wetterfest sind und dadurch elektrisch sicher betrieben werden können und damit diese nicht durch Unbefugte von außen zugänglich bzw. manipulierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schutzvorrichtung ein Gehäuse umfasst, das derart ausgebildet ist, dass es über das Elektro-Heizgerät gestülpt werden kann, und eine Öffnung zum Anschluss eines Lufttransportschlauches aufweist, durch den die im Elektro-Heizgerät erwärmte Luft in das Zelt geblasen wird, und dass das Gehäuse wenigstens eine weitere Öffnung hat, durch welche Luft in das Innere des Gehäuses und in das darin befindliche Elektro-Heizgerät angesaugt wird.
  • Diese erfindungsgemäße Schutzvorrichtung hat den Vorteil, dass sie mit ihrem Gehäuse das darin befindliche Elektro-Heizgerät schützt. Das Gehäuse ist dabei vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff oder einem stabilen bzw. bruchsicheren Kunststoff hergestellt, so dass es vor allem stoßfest und stabil ist. Von außen ist es dann für Unbefugte auch nicht möglich, an das innerhalb des Gehäuses befindliche Elektro-Heizgerät zu gelangen und dann beispielsweise Einstellungen an dem Gerät zu ändern oder es zu beschädigen oder gar zu entwenden. Durch die geschlossene Bauweise des Gehäuses wird zugleich erreicht, dass es vor Wettereinflüssen geschützt ist. So kann also weder Niederschlag (zum Beispiel Regen oder Schnee) noch Schmutz bzw. Dreck das eigentliche Elektro-Heizgerät erreichen und gegebenenfalls dadurch beschädigen oder sogar zerstören.
  • Abgesehen von den vorgenannten Vorteilen ergibt sich durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Gehäuses der Schutzvorrichtung die Möglichkeit, das Elektro-Heizgerät so mit dem Zelt zu verbinden, dass die im Elektro-Heizgerät erwärmte Luft in das Zelt geblasen wird. Dies geschieht dadurch, dass das Gehäuse eine Öffnung zum Anschluss eines Lufttransportschlauches aufweist, durch den die im Elektro-Heizgeräte erwärmte Luft in das Zelt geblasen wird. Wenn also ein solcher Lufttransportschlauch zur Verbindung des Elektro-Heizgerätes mit dem Zelt angeschlossen ist, kann sehr effektiv die Beheizung des Zeltes erfolgen. Die in dem Elektro-Heizgerät zu erwärmende Luft saugt dieses durch wenigstens eine weitere Öffnung in dem Gehäuse an. Der Aufbau des Elektro-Heizgerätes mit der Schutzvorrichtung sowie der Anschluss an ein Zelt ist relativ einfach und schnell zu bewerkstelligen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ist vorgesehen, dass dessen Gehäuse eine haubenartige Form besitzt. In diesem Falle ist der Aufbau der Schutzvorrichtung sehr einfach, denn dann wird das haubenartige Gehäuse einfach von oben über das Elektro-Heizgerät gestülpt. Das Gehäuse umschließt dann also sozusagen das Elektro-Heizgerät.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sind zum Ansaugen von Luft zwei Luftansaugöffnungen vorgesehen, wobei durch die erste Luftansaugöffnung Luft aus der Umgebung und an der zweiten Luftansaugöffnung ein mit dem Zelt verbindbarer Lufttransportschlauch anschließbar ist, durch den Luft aus dem Inneren des Zeltes in das Gehäuse und das Elektro-Heizgerät angesaugt werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform mit zwei Luftansaugöffnungen wird also nicht nur Luft aus der Umgebung („Umgebungsluft”) angesaugt, sondern zusätzlich Luft („Umluft”) aus dem Inneren des Zeltes angesaugt und auf diese Weise der Aufbau eines Belüftungskreislaufes ermöglicht. Dies hat den Vorteil, dass die aus dem Zelt angesaugte Umluft schon eine etwas höhere Temperatur als die Umgebungsluft aufweist, so dass das Elektro-Heizgerät auf diese Weise weniger Leistung bzw. Energie verbraucht.
  • Eine zu der vorgenannten Ausführungsform alternative Variante der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sieht vor, dass an der Öffnung zum Ansaugen von Luft ein hohlkörperartiges Luftansaug-Bauteil mit zwei Luftansaugöffnungen angeordnet ist, wobei durch die eine Luftansaugöffnung Luft aus der Umgebung in das Luftansaug-Bauteil und dadurch in das Gehäuse angesaugt werden kann und an der anderen Luftansaugöffnung ein mit dem Zelt verbindbarer Lufttransportschlauch anschließbar ist, durch den Luft aus dem Inneren des Zeltes in das Luftansaug-Bauteil und somit in das Gehäuse und das Elektro-Heizgerät angesaugt werden kann, und dass in dem Luftansaug-Bauteil eine Regelklappe enthalten ist, mit der das Mischungsverhältnis der Volumenströme der in das Gehäuse gelangenden Umgebungsluft und Umluft aus dem Zelt eingestellt werden kann.
  • Eine so ausgebildete Schutzvorrichtung mit einem hohlkörperartigen Luftansaug-Bauteil, das eine Regelklappe enthält, ist vorteilhaft, weil am Gehäuse nicht zwei Luftansaugöffnungen vorhanden sein müssen, sondern nur eine Öffnung für das Luftansaug-Bauteil vorgesehen ist und weil mit diesem Bauteil im Umluftbetrieb besonders einfach und schnell das Mischungsverhältnis der Volumenströme der angesaugten Umgebungsluft und Umluft aus dem Zelt eingestellt werden kann. Im Übrigen ist es möglich, mittels der Regelklappe einen reinen Umluftbetrieb zu fahren, das heißt durch die entsprechende Luftansaugöffnung lediglich Luft (Umluft) aus dem Zelt anzusaugen, indem die Regelklappe so eingestellt ist, dass die entsprechende Luftansaugöffnung zum Ansaugen der Luft aus der Umgebung geschlossen ist. Umgekehrt kann die Regelklappe so eingestellt sein, dass durch das Luftansaug-Bauteil nur Umgebungsluft, das heißt keine Umluft aus dem Zelt angesaugt wird. Am häufigsten dürfte das Elektro-Heizgerät jedoch so betrieben werden, dass die Regelklappe in dem Luftansaug-Bauteil so eingestellt ist, dass sowohl Luft aus der Umgebung als auch Umluft aus dem Zelt angesaugt wird. Dies ist sinnvoll, um auch einen Luftaustausch innerhalb des Zeltes zu gewährleisten, denn ansonsten würde in das Zelt immer nur Luft aus dem Elektro-Heizgerät hineingeblasen und die Temperatur der Luft im Zelt immer weiter ansteigen. Durch das teilweise Ansaugen von Umgebungsluft wird dem Zelt also auch immer wieder ein gewisser Anteil frischer Luft zugeführt. Die optimale Einstellung der Regelklappe und damit des Mischungsverhältnisses der Volumenströme der Umgebungsluft und Umluft aus dem Zelt hängt von den jeweiligen, vor Ort herrschenden Bedingungen ab (zum Beispiel Größe des Zeltes, Außentemperatur, Leistung des Elektro-Heizgerätes etc.).
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der vorgenannten Variante der Schutzvorrichtung mit dem hohlkörperartigen Luftansaug-Bauteil ist vorgesehen, dass dieses eine T-förmige Ausbildung hat, derart dass die Luftansaugöffnungen gegenüberliegen und sich die Regelklappe zwischen diesen beiden Luftansaugöffnungen befindet. Ein solches T-förmig ausgebildetes Bauteil ist an sich im Handel bereits erhältlich, allerdings bisher zu anderen Zwecken. So bietet beispielsweise die Firma Lindab GmbH in D-22941 Bargteheide eine sogenannte „Bypass-Klappe” an, die jedoch bisher vorrangig im Bereich der Wohnungslüftung eingesetzt wird. Dabei besteht das in der Bypass-Klappe enthaltene Klappenblatt aus doppelten Blechen mit einem dazwischen liegenden Dichtring aus Kautschuk, der in geschlossener Stellung an der Innenseite der Klappenhülse anliegt. Diese bekannte Bypass-Klappe wird manuell betätigt, und zwar mit einem außen an der Klappenhülse angeordneten Drehgriff.
  • Es ist im Übrigen vorteilhaft, die an dem Luftansaug-Bauteil angeordneten Luftansaugöffnungen kreisrund auszubilden, denn dann können auch die üblicherweise mit einem kreisrunden Querschnitt angebotenen Lufttransportschläuche passend und schnell angeschlossen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung wird vorgeschlagen, dass sich an derjenigen Seite des Gehäuses, wo sich das Luftansaug-Bauteil mit den zwei Luftansaugöffnungen befindet, ein dieses Luftansaug-Bauteil umgebender und Schutzrahmen anschließt. Durch diesen Schutzrahmen wird das für den ordnungsgemäßen Betrieb des Elektro-Heizgerätes wichtige Luftansaug-Bauteil vor allem vor äußeren mechanischen Einflüssen, vor allem vor Stößen und dergleichen geschützt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, im Bodenbereich des Gehäuses Öffnungen oder andere Mittel zur Befestigung des Gehäuses bzw. der Schutzvorrichtung am Erdboden oder Unterbodenteil vorzusehen. Die Schutzvorrichtung bzw. das Gehäuse können grundsätzlich, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu ermöglichen, auf dem Erdboden, zum Beispiel auf einer Wiese oder auf einer asphaltierten Fläche stehen. Wichtig ist nur, dass dieser Untergrund eine ebene Fläche darstellt, so dass das die Schutzvorrichtung mit dem Elektro-Heizgerät darauf stehen kann und vor allem nicht von unten oder an der Seite Luft eindringen oder entweichen kann. Für einen optimalen Betrieb des Elektro-Heizgerätes ist es also wichtig, dass lediglich durch die dafür in der Schutzvorrichtung vorgesehenen Öffnungen Luft angesaugt bzw. herausgeblasen wird.
  • Damit die Schutzvorrichtung bzw. das Gehäuse mit dem Elektro-Heizgerät besonders guten Stand hat und auch von unten geschützt bzw. verschlossen ist, empfiehlt es sich, dass die Schutzvorrichtung eine an der Unterseite des Gehäuses befestigte Bodenplatte besitzt. Eine solche Bodenplatte verleiht der gesamten Schutzvorrichtung eine größere Stabilität bzw. Standfestigkeit und Geschlossenheit. Außerdem kann die Schutzvorrichtung mit einer solchen Bodenplatte erforderlichenfalls noch besser am Erdboden oder einem Unterbodenteil (zum Beispiel eine Euro-Holzpalette) befestigt werden. Die Bodenplatte kann so groß sein, dass sie sich auch an der Unterseite des sich an das Gehäuse gegebenenfalls anschließenden Schutzrahmens erstreckt.
  • Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass auch ohne eine solche Bodenplatte die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung beispielsweise auf einer einfachen, handelsüblichen Holzpalette (Europalette) zum Beispiel befestigt werden kann, und zwar entweder mit oder ohne eine Bodenplatte.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Schutzvorrichtung sieht vor, dass an einer Seitenwand des Gehäuses eine Klappe oder dergleichen vorhanden ist, die geöffnet und verschlossen werden kann, wobei sie im geöffneten Zustand den Zugang zu den Bedienelementen des Elektro-Heizgerätes ermöglicht. Eine solche Klappe kann erforderlichenfalls auch mit einem Schloss versehen sein, damit sie abschließbar ist.
  • Schließlich umfasst die Erfindung eine Anordnung bestehend aus einem Zelt und einem zur Beheizung desselben vorgesehenen Elektro-Heizgerät mit einer Schutzvorrichtung gemäß einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, bei denen zum Ansaugen der Luft das Luftansaug-Bauteil mit zwei Luftansaugöffnungen verwendet wird, wobei die Schutzvorrichtung mit dem darin enthaltenen Elektro-Heizgerät neben dem Zelt steht und mit diesem zum einen durch den Lufttransportschlauch zum Einblasen der im Elektro-Heizgerät erwärmten Luft in das Zelt und zum anderen durch einen Lufttransportschlauch verbunden ist, der an einem seiner beiden Enden an der dafür vorgesehenen Luftansaugöffnung des Luftansaug-Bauteils und an seinem anderen Ende an einer dafür vorgesehenen Öffnung des Zeltes angeschlossen ist, so dass Luft aus dem Inneren des Zeltes durch diesen Lufttransportschlauch angesaugt werden kann und dadurch während des Betriebs des Elektro-Heizgerätes ein Luftkreislauf innerhalb der Anordnung entstehen kann. Eine solche Anordnung ermöglicht die schnelle und einfache Einrichtung zur Beheizung eines Zeltes mit einem elektrisch betriebenen Heizgerät, das gemäß den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und Vorgaben außerhalb des Zeltes stehen muss. Es ist lediglich erforderlich, neben dem Zelt auf einem dafür geeigneten Boden das Elektro-Heizgerät aufzustellen und dann mit der zugehörigen Schutzvorrichtung zu versehen. Die Schutzvorrichtung bzw. das Elektro-Heizgerät muss dann nur noch durch den betreffenden Lufttransportschlauch mit dem Zelt verbunden werden. Außerdem ist es notwendig, um den Luftkreislauf innerhalb der Anordnung zu ermöglichen, den Lufttransportschlauch zu installieren, durch den Luft aus dem Inneren des Zeltes zum Elektro-Heizgerät ansaugt wird. Im Übrigen sind dann noch die notwendigen Einstellungen an dem Heizgerät vorzunehmen, damit eine optimale Beheizung des Zeltes erfolgen kann.
  • Es ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass sich die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung sowie die genannte Anordnung gemäß der Erfindung grundsätzlich zur Beheizung von Zelten, aber auch von vergleichbaren Einrichtungen eignet, also zum Beispiel Hütten, Container etc. und genauso aber auch für andere Gebäude, wie zum Beispiel Gartenhäuser oder dergleichen.
  • Ebenfalls ist klar, dass die erfindungsgemäße Lösung mit der Schutzvorrichtung, die das Gehäuse umfasst, die Möglichkeit beinhaltet, Elektro-Heizgeräte verschiedener Bauarten, Baugrößen bzw. Bauhöhen einzusetzen. So kann die Schutzvorrichtung mit dem Gehäuse in verschiedenen Größen entsprechend der Größen handelsüblicher elektrischer Heizgeräte hergestellt sein. Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung kann im Übrigen so ausgelegt werden, dass es Elektro-Heizgeräte verschiedener Bauarten, Baugrößen bzw. Bauhöhen aufnehmen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Längsseite einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung mit einem Gehäuse und einem daran angeordneten Luftansaug-Bauteil mit zwei Luftansaugöffnungen sowie einem dieses umgebenden Schutzrahmens (die anzuschließenden Schläuche sind in 1 nicht dargestellt),
  • 2 eine perspektivische Ansicht von oben bzw. auf die andere Längsseite der Schutzvorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von oben bzw. auf die dem vorgenannten Luftansaug-Bauteil gegenüberliegende Seite der Schutzvorrichtung gemäß 1,
  • 4 eine Ansicht von oben auf die in den 1 bis 3 gezeigte Schutzvorrichtung,
  • 5 eine im Wesentlichen der 2 entsprechende perspektivische, teilweise geöffnete Ansicht auf die Schutzvorrichtung, wobei in 5 das Luftansaug-Bauteil nicht dargestellt ist, dafür aber das in der Schutzvorrichtung angeordnete Elektro-Heizgerät,
  • 6 eine Schnittansicht der in den 1 bis 5 dargestellten Schutzvorrichtung entlang der Linie A-B der 5, wobei in 6 auch eine Holzpalette dargestellt ist, auf der die Schutzvorrichtung mit dem Elektro-Heizgerät steht,
  • 7 eine Ansicht von oben auf ein zu beheizendes Zelt mit einer damit verbundenen Schutzvorrichtung sowie einem darin enthaltenen Elektro-Heizgerät,
  • 8 eine Teilansicht von oben auf bzw. in das Luftansaug-Bauteil der Schutzvorrichtung gemäß den 1 bis 7 (in der Betriebsstellung „Ansaugen nur von Frischluft”),
  • 9 eine Teilansicht von oben auf bzw. in das Luftansaug-Bauteil der Schutzvorrichtung gemäß den 1 bis 7 (in der Betriebsstellung „Ansaugen nur von Umluft”, das heißt Zeltluft aus dem Zelt) und
  • 10 eine Teilansicht von oben auf bzw. in das Luftansaug-Bauteil der Schutzvorrichtung gemäß den 1 bis 7 (in der Betriebsstellung „Ansaugen von Umgebungsluft und Umluft”).
  • In den 1 bis 6 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung 1 gezeigt, die zum Beheizen von Zelten oder dergleichen vorgesehen bzw. geeignet ist und dazu ein handelsübliches Elektro-Heizgerät 2 umfasst. Die Schutzvorrichtung 1 mit dem darin integrierten Elektro-Heizgerät 2 steht aufgrund entsprechender gesetzlicher Vorschriften (auch zum Zwecke des Brandschutzes) außerhalb des Zeltes, so wie dies in 7 veranschaulicht wird, auf die später noch näher eingegangen wird. Es sei aber an dieser Stelle bereits darauf hingewiesen, dass mit dem Elektro-Heizgerät 2 nicht unbedingt nur ein Zelt 3, sondern auch ähnliche Einrichtungen wie zum Beispiel ein Container, eine Hütte, ein Gartenhaus und dergleichen beheizt werden können.
  • Die Schutzvorrichtung 1 umfasst zunächst ein Gehäuse 4, das bei dieser Ausführungsform eine haubenartige Ausbildung besitzt. Diese Haubenform ist in 1 und 2 bereits gut zu erkennen. In diesem Ausführungsbeispiel besitzt das haubenförmige Gehäuse 4 zugleich eine Kastenform, das heißt das Gehäuse besteht aus verschiedenen, miteinander verbundenen Wänden, nämlich vor allem vier Seitenwänden, wobei die Seitenwände 5a, 5b sowie die Seitenwände 6a, 6b jeweils parallel gegenüber liegen. Außerdem wird das hauben- bzw. kastenförmige Gehäuse oben noch durch eine Deckelwand 8 begrenzt. In der Seitenwand 6b befindet sich eine Klappe 9, die geöffnet und verschlossen werden kann. In 2 ist der geschlossene Zustand der Klappe 9 dargestellt. Wenn die Klappe 9 geöffnet wird, kann die Bedienperson an die Bedienelemente des Elektro-Heizgerätes 2 gelangen. Da es sich um ein elektrisch betriebenes Gerät handelt, ist eine Stromversorgung nötig. Ein entsprechendes (hier nicht eingezeichnetes) Stromversorgungskabel kann an einer Kabelhalterung 10 aufbewahrt werden, wie sie in 3 an der Seitenwand 5b zu erkennen ist.
  • Die Schutzvorrichtung 1 umfasst auch eine (zum Beispiel aus Holz hergestellte) Bodenplatte 11, die im vorliegenden Fall eine rechteckige Form besitzt. Das Gehäuse 4 steht mit den Unterkanten seiner Seitenwände 5a, 5b und 6a, 6b auf der Bodenplatte 11 auf und ist mit dieser verbunden. Zur Herstellung dieser Verbindung sind im Bodenbereich des Gehäuses 4 Öffnungen (bzw. Löcher) 12 vorgesehen (siehe 1). Unter Verwendung dieser Öffnungen bzw. Löcher 12 kann das Gehäuse 4 an der Bodenplatte 11 durch Schrauben verbunden werden.
  • Des Weiteren gehört zu der Schutzvorrichtung 1 ein Schutzrahmen 13, dessen Ausbildung und Form in den 1 bis 6 gut zu erkennen ist. Der Schutzrahmen 13 erstreckt sich also über das Gehäuse 4 seitlich etwas über die Seitenwände 5a und 5b hinaus. An der Seitenwand 5b mit der Kabelhalterung 10 ragt der Schutzrahmen 13 allerdings nicht so weit über das Gehäuse 4 hinaus heraus, während auf der gegenüberliegenden Seite mit der Seitenwand 5a der Schutzrahmen 13 weiter heraus ragt. Dies liegt daran, dass an dieser Seitenwand 5a ein hohlkörperartiges Luftansaug-Bauteil 14 angeordnet ist. Dieses Luftansaug-Bauteil 14 hat eine T-förmige Ausbildung. Dies bedeutet, dass es einen hülsenförmigen Körper 15 und ein sich senkrecht dazu erstreckendes Anschlussteil 16 besitzt. Dieses Anschlussteil 16 ist an einer Öffnung 17 angeordnet, die sich in der Seitenwand 5a des Gehäuses 4 befindet. Durch das Luftansaug-Bauteil 14 kann Luft strömen, wobei es dazu zwei Luftansaugöffnungen 18 und 19 aufweist. Die eine Luftansaugöffnung 18 dient dabei dem Ansaugen von Luft aus der Umgebung in das Luftansaug-Bauteil 14 und ist in 2 gut zu erkennen. Dort ist auch zu sehen, dass zum Schutz vor Schmutz und Fremdkörpern an der Luftansaugöffnung 18 ein Schutzgitter 20 angebracht ist. Auf dem der Luftansaugöffnung 18 gegenüberliegenden Ende des hülsenförmigen Körpers 15 des Luftansaug-Bauteils 14 befindet sich die Luftansaugöffnung 19 (siehe 1). Durch diese Luftansaugöffnung 19 wird Luft aus dem Zelt 3 angesaugt, wobei dazu ein (in den 1 und 2 nicht dargestellter) Lufttransportschlauch 21 installiert werden muss, der aber in 7 eingezeichnet ist. In 7 ist auch die Strömungsrichtung bzw. der Volumenstrom der aus dem Zelt 3 durch den Lufttransportschlauch 21 angesaugten Luft durch entsprechend dargestellte Pfeile zu sehen. Die nun in dem Elektro-Heizgerät 2 angesaugte und erwärmte Luft wird durch den Lufttransportschlauch 21 (siehe 7) in das Zelt 3 transportiert bzw. geblasen. Dies ist mit einer entsprechenden Pfeil-Darstellung in 7 veranschaulicht.
  • Die Besonderheit der Schutzvorrichtung 1 mit dem Gehäuse 4 und dem daran angeordneten Luftansaug-Bauteil 14 besteht nun darin, dass dieses Luftansaug-Bauteil 14 verschiedene Einstellungen ermöglicht, und zwar mittels einer Regelklappe 23 deren Ausbildung und Wirkungsweise in den 8 bis 10 dargestellt ist. Diese Regelklappe 23 ist manuell zu betätigen, und zwar mit einem oben bzw. außen an dem hülsenförmigen Körper 15 angeordneten Drehgriff 24. Durch Betätigen dieses Drehgriffes 24 wird die Regelklappe 23 bewegt, wobei verschiedene Einstellungen durch diese Bewegung vorgenommen werden können. So zeigt beispielsweise 8 die Einstellung der Regelklappe 23, bei der verhindert wird, dass das Elektro-Heizgerät 2 durch den Lufttransportschlauch 21 Luft aus dem Zelt 3 ansaugt, denn die Regelklappe 23 verschließt die zugehörige Öffnung 19 des Luftansaugbauteils 14. In dieser in 8 dargestellten Einstellung der Regelklappe 23 gelangt also nur Luft aus der Umgebung, also frische Luft von außerhalb des Zeltes, in das Elektro-Heizgerät 2. Mit einem entsprechenden Pfeil ist in 8 dargestellt, wie die Umgebungsluft durch das Luftansaug-Bauteil 14 zum Gehäuse 4 bzw. dem darin enthaltenen Elektro-Heizgerät 2 gelangt.
  • 9 zeigt wiederum die Einstellung der Regelklappe 23, bei der keine Luft aus der Umgebung durch die Luftansaugöffnung 18 in das Luftansaug-Bauteil 14 hinein gelangen kann, sondern nur Luft aus dem Zelt 3 durch den Lufttransportschlauch 21. Auch diese Strömungsrichtung ist mit einem entsprechenden Pfeil in 9 veranschaulicht.
  • Würde man in das Zelt lediglich die im Elektroheizgerät 2 erwärmte Luft hineinblasen, hätte dies zur Folge, dass es zwar im Zelt 3 immer wärmer würde, doch zugleich auch die Luftqualität im Zelt 3 immer schlechter würde. Daher ist es, wie in jedem Wohnraum wichtig, dass ein Luftaustausch stattfinden kann. Deswegen ist es sinnvoll, im Betrieb des Elektro-Heizgerätes 2 zu einem gewissen Anteil auch Umgebungsluft dem Elektro-Heizgerät 2 zuzuführen, um auf diese Weise das Zelt 3 nicht nur zu beheizen, sondern auch die Luftqualität im Zelt 3 aufrechtzuerhalten.
  • Der daher wahrscheinlich im Betrieb einer solchen Anordnung mit einem Zelt und einem Elektro-Heizgerät 2 am häufigsten vorkommende Fall ist dagegen in der 10 dargestellt, denn dort ist die Regelklappe 23 so eingestellt, dass sowohl Umgebungsluft als auch Umluft aus dem Zelt durch das Luftansaug-Bauteil 14 zum Gehäuse 4 und in das Elektro-Heizgerät 2 gelangen können. Die entsprechenden Strömungsverläufe der Volumenströme der Umgebungsluft und der Umluft sind in der 10 mit entsprechenden Pfeilen ebenfalls veranschaulicht. In diesem in 10 gezeigten Beispielfall ist die Regelklappe so eingestellt, dass überwiegend Umgebungsluft und zu einem im Vergleich dazu geringeren Teil Umluft aus dem Zelt angesaugt wird. Letztlich muss bei einer Benutzung des Elektro-Heizgerätes 2 zum Beheizen eines Zeltes natürlich sichergestellt werden, dass die Luftqualität in dem Zelt ausreichend gut ist, so dass es sich empfiehlt, während des Beheizens auch ausreichend frische Umgebungsluft zuzuführen. Durch die Ausnutzung von Umluft aus dem Zelt 3 wird allerdings erreicht, dass der Leistungs- bzw. Energieverbrauch des Elektro-Heizgerätes 2 reduziert wird.
  • In 4 ist im Übrigen noch etwas besser die Anordnung und Ausbildung des Drehgriffs 24 für die Regelklappe 23 zu sehen. In 4 ist außerdem gut zu erkennen, dass das Luftansaug-Bauteil 14 an der Seitenwand 5a des Gehäuses 4 mit einem Verriegelungshebel 25 lösbar befestigt ist. Für Transportzwecke der Schutzvorrichtung kann also mittels des Verriegelungshebels 25 das Luftansaug-Bauteil 14 von dem Gehäuse 4 gelöst werden. Umgekehrt ist eine Befestigung des Luftansaug-Bauteils 14 mittels des Verriegelungshebels 25 sehr leicht und schnell zu bewerkstelligen.
  • In den 5 und 6 ist gut zu erkennen, dass eine Öffnung 26 in der Seitenwand 6a des Gehäuses 4 so angeordnet ist, dass der zum Ausblasen der erwärmten Luft aus dem Elektro-Heizgerät 2 vorgesehene Lufttransportschlauch 22 daran befestigt werden kann und zugleich die entsprechende Luftausblasöffnung 27 des Elektro-Heizgerätes 2 in die Öffnung 26 der Seitenwand 6a passt. So ist das Elektro-Heizgerät 2 in dem Gehäuse 4 auch gegen Verrutschen gut fixiert. Das übrigens auf der Bodenplatte 11 stehende Elektro-Heizgerät 2 hat ferner einen Tragegriff 28 an seiner Oberseite. In 6 ist auch noch gut die Öffnung 17 zu sehen, die in der Seitenwand 5a des Gehäuses 4 angeordnet ist, also diejenige Öffnung, an der das Luftansaug-Bauteil 14 angeordnet ist.
  • Schließlich ist in 6 zu sehen, dass die Schutzvorrichtung 1 mit dem Elektro-Heizgerät 2 und der Bodenplatte 11 auf einer Holzpalette 29 („Europalette”) steht. Diese Holzpalette 29 dient als Unterbodenteil und verleiht der gesamten Schutzvorrichtung 1 eine noch bessere Standfestigkeit bzw. Stabilität.
  • Es ist noch zu erwähnen, dass es auch möglich ist, in dem Gehäuse 4 ein kleineres Elektro-Heizgerät zu platzieren, das also beispielsweise eine geringere Bauhöhe aufweist. In diesem Falle kann das betreffende Elektro-Heizgerät mit einer Unterlegplatte oder dergleichen der erforderlichen Höhe entsprechend hochgebockt werden, um so eventuelle Höhenunterschiede auszugleichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3126032 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Schutzvorrichtung für Elektro-Heizgeräte zum Beheizen von Zelten oder dergleichen, wobei sich das Elektro-Heizgerät außerhalb des Zeltes oder dergleichen befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (4) umfasst, das derart ausgebildet ist, dass es über das Elektro-Heizgerät (2) gestülpt werden kann, und eine Öffnung (26) zum Anschluss eines Lufttransportschlauches (22) aufweist, durch den die im Elektro-Heizgerät (2) erwärmte Luft in das Zelt (3) geblasen wird, und dass das Gehäuse (4) wenigstens eine weitere Öffnung hat, durch welche Luft in das Innere des Gehäuses (4) und in das darin befindliche Elektro-Heizgerät (2) angesaugt wird.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) eine haubenartige Form hat.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ansaugen von Luft zwei Luftansaugöffnungen am Gehäuse (4) vorgesehen sind, wobei durch die erste Luftansaugöffnung Luft aus der Umgebung und an der zweiten Luftansaugöffnung ein mit dem Zelt (3) verbindbarer Lufttransportschlauch (21) anschließbar ist, durch den Luft aus dem Inneren des Zeltes (3) in das Gehäuse (4) und das Elektro-Heizgerät (2) angesaugt werden kann.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Öffnung zum Ansaugen von Luft ein hohlkörperartiges Luftansaug-Bauteil (14) mit zwei Luftansaugöffnungen (18, 19) angeordnet ist, wobei durch die eine Luftansaugöffnung (18) Luft aus der Umgebung in das Luftansaug-Bauteil (14) und dadurch in das Gehäuse (4) angesaugt werden kann und an der anderen Luftansaugöffnung (19) ein mit dem Zelt (3) verbindbarer Lufttransportschlauch (21) anschließbar ist, durch den Luft aus dem Inneren des Zeltes (3) in das Luftansaug-Bauteil (14) und somit in das Gehäuse (4) und das Elektro-Heizgerät (2) angesaugt werden kann, und dass in dem Luftansaug-Bauteil (14) eine Regelklappe (23) enthalten ist, mit der das Mischungsverhältnis der Volumenströme der in das Gehäuse (4) gelangenden Umgebungsluft und Umluft aus dem Zelt (3) eingestellt werden kann.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftansaug-Bauteil (14) mit den zwei Luftansaugöffnungen (18, 19) eine T-förmige Ausbildung hat, derart dass die Luftansaugöffnungen (18, 19) gegenüberliegen und sich die Regelklappe (23) zwischen diesen beiden Luftansaugöffnungen (18, 19) befindet.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Luftansaug-Bauteil (14) angeordneten Luftansaugöffnungen (18, 19) kreisrund ausgebildet sind.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an derjenigen Seite des Gehäuses (4), wo sich das Luftansaug-Bauteil (14) mit den zwei Luftansaugöffnungen (18, 19) befindet, ein dieses Luftansaug-Bauteil (14) umgebender Schutzrahmen (13) anschließt.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich des Gehäuses (4) Öffnungen (12) oder andere Mittel zur Befestigung des Gehäuses (4) bzw. der Schutzvorrichtung (1) am Erdboden oder einem Unterbodenteil vorgesehen sind.
  9. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbodenteil eine handelsübliche Holzpalette (29) ist.
  10. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bodenplatte (11) umfasst, die an der Unterseite des Gehäuses (4) befestigt ist.
  11. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand (6b) des Gehäuses (4) eine Klappe (9) oder dergleichen vorhanden ist, die geöffnet und verschlossen werden kann, wobei sie im geöffneten Zustand den Zugang zu den Bedienelementen des Elektro-Heizgerätes (2) ermöglicht.
  12. Anordnung bestehend aus einem Zelt (3) und einem zur Beheizung desselben vorgesehenen Elektro-Heizgerät (2) mit einer Schutzvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 11, wobei die Schutzvorrichtung (1) mit dem darin enthaltenen Elektro-Heizgerät (2) neben dem Zelt steht und mit diesem zum einen durch den Lufttransportschlauch (22) zum Einblasen der im Elektro-Heizgerät (2) erwärmten Luft in das Zelt (3) und zum anderen durch einen Lufttransportschlauch (21) verbunden ist, der an einem seiner beiden Enden an der dafür vorgesehenen Luftansaugöffnung (19) des Luftansaug-Bauteils (14) und an seinem anderen Ende an einer dafür vorgesehenen Öffnung des Zeltes (3) angeschlossen ist, so dass Luft aus dem Inneren des Zeltes (3) durch diesen Lufttransportschlauch (21) angesaugt werden kann und dadurch während des Betriebs des Elektro-Heizgerätes (2) ein Luftkreislauf innerhalb der Anordnung entstehen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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