-
Die Erfindung betrifft einen Aufsteller, insbesondere eine Aufstellfigur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Aufsteller, insbesondere Aufstellfiguren aus Papier, Karton, Pappe oder dergleichen werden oftmals eingesetzt als Dekoration in Schaufenstern oder auf Tischen oder als Werbeträger für die verschiedensten Produkte. Aufsteller können jedoch auch als Aufstellfiguren, bzw. Spielfiguren ausgebildet sein. Meistens werden derartige Aufsteller aus einem Zuschnitt aus Papier, Karton, Pappe oder dergleichen gefaltet. Dieser Faltprozess kann je nach Komplexität des Aufstellers beliebig kompliziert sein. Die Komplexität in der Herstellung derartiger Aufsteller ist insbesondere für Spielfiguren nachteilig, da diese als Spielzeug für Kinder von den selbigen als Teil des Spiels zusammengefügt werden soll. Gleichermaßen gestaltet es sich als nachteilig, dass eine einmal zusammengefaltete Aufstellfigur für keine weitere Anwendung benutzt werden kann. So kann beispielsweise ein Aufsteller, der als Werbeträger dient, nicht mehr als Tischdekoration oder Spielfigur dienen.
-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Aufsteller, insbesondere eine Aufstellfigur zu schaffen, die einfach herzustellen ist und sich auf eine flexible Art und Weise nutzen lässt.
-
Ein Aufsteller zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dieser Aufsteller, insbesondere diese Aufstellfigur aus Papier, Karton, Pappe oder dergleichen besteht aus mindestens einem ersten Zuschnitt und mindestens einem zweiten Zuschnitt, wobei der erste Zuschnitt zu einem zwei Querseiten, zwei Längsseiten, eine Standseite und eine Aufnahmeseite aufweisenden Basiselement faltbar ist. Außerdem lässt sich zur Stabilisierung des Basiselements der zweite Zuschnitt als Steckelement auf das Basiselement stecken. Dem zweiten Zuschnitt können dabei verschiedene Funktionen zukommen. Je nach Beschaffenheit und Ausgestaltung des zweiten Zuschnitts bzw. des Steckelements kann dieses als Dekoration für beispielsweise Tische oder Schaufenster, Werbemittel oder Spielfiguren verwendet werden. Bei dem Basiselement kann es sich beispielsweise um eine neutrale Basis handeln, die mit jedem Steckelement gleichermaßen zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Basiselement in seiner Beschaffenheit bzw. in seiner Ausgestaltung dem Zweck des Steckelements angepasst ist.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Basiselement quaderförmig, insbesondere pyramidenstumpfartig ausgebildet ist. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Fläche, insbesondere die projizierte Fläche der Standseite größer ist als die Fläche, insbesondere die projizierte Fläche der Aufnahmeseite. Dadurch, dass die Standseite in ihrer Fläche größer ist als die der Aufnahmeseite, kann ein stabiler Stand des Aufstellers erreicht werden. Es sind jedoch auch jegliche anderen Formen denkbar, die sich aus mindestens einem Zuschnitt formen bzw. falten lassen.
-
Bevorzugt sieht es die Erfindung weiter vor, dass der erste Zuschnitt derart beschaffen ist, dass die Querseiten nach dem Falten zum Basiselement jeweils aus einer inneren Wandung und einer äußeren Wandung zusammengesetzt sind, die insbesondere nahezu deckungsgleich übereinander faltbar sind Die äußere Wandung bzw. die innere Wandung ragen vorzugsweise im Bereich der Aufnahmeseite über die innere Wandung bzw. äußere Wandung hinaus. Durch das einseitige Hinausragen einer Wandung über die andere, erhält die Querseite in diesem Bereich eine gewisse Flexibilität, die beim Zusammenstecken des Basiselements und des Steckelements von Vorteil sein kann. Es ist darüber hinaus denkbar, dass die Längsseiten nach dem Falten zum Basiselement jeweils aus einer inneren Wandung und einer äußeren Wandung zusammengesetzt sind, die insbesondere nahezu deckungsgleich übereinander faltbar sind, vorzugsweise die äußere Wandung bzw. innere Wandung im Bereich der Aufnahmeseite über die innere Wandung bzw. äußere Wandung hinausragt.
-
Insbesondere kann es die Erfindung weiter vorsehen, dass die inneren Wandungen und die äußeren Wandungen des ersten Zuschnitts jeweils eine einseitig offene Ausnehmung aufweisen und die Ausnehmungen beim Falten der Wandungen zum Basiselement mit der offenen Seite in Richtung der Aufnahmeseite übereinanderfügbar sind. Bei den Ausnehmungen kann es sich außerdem um beliebige Schlitze, Kerben, oder dergleichen handeln.
-
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht es vor, dass die äußeren Wandungen jeweils mindestens eine Öffnung aufweisen, die insbesondere gleichartig ausgebildet und gleichermaßen positioniert sind, vorzugsweise kreisartig, oval oder rechteckig ausgebildet sind. In Zusammenwirkung mit den inneren Wandungen bilden die Öffnungen in den äußeren Wandungen somit eine Mulde bzw. Vertiefung. Es ist jedoch auch denkbar, dass die inneren Wandungen gleichermaßen Öffnungen aufweisen, die dann beim Zusammenfalten des Basiselements mit den Öffnungen der äußeren Wandungen übereinanderliegen.
-
Weiter kann es die vorliegende Erfindung vorsehen, dass der Bodenseite eine, insbesondere schlitzartige Öffnung zugeordnet ist, die sich vorzugsweise auf die Längsseiten und Querseiten erstreckt und zur Bildung einer Aufnahme im unteren Bereich des Basiselements dient. Diese schlitzartige Öffnung ist derart ausgebildet, dass sie beispielsweise als Aufnahme für eine Halterung, wie beispielsweise ein Stück. Pappe, ein Glasrand oder einem weiteren Spielzeug dienen kann. Außerdem kann die schlitzartige Öffnung derart ausgebildet sein, dass das Basiselement die Form eines Rumpfes einer Spielfigur, insbesondere eines Männchens ergibt.
-
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht es vor, dass das Steckelement als eine Vorder- und eine Rückseite aufweisende plattenartige Silhouette ausgebildet ist, wobei die Silhouette als beliebige Form ausbildbar ist. So kann die Silhouette beispielsweise als Werbeträger fungieren, als individuelles Dekorationsmittel für beispielsweise Weihnachtstischschmuck oder dergleichen, aber auch als Oberkörper einer Spielfigur, die in Zusammenwirkung mit dem als Rumpfteil ausgebildeten Basiselement eine Spielfigur bzw. ein Männchen ergibt. Gleichermaßen kann eine Vielzahl verschiedenster Spielfiguren wie Personen, Tiere, Pflanzen oder Gegenstände jeglicher Art gebildet werden. Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass die Silhouetten verschiedener Aufsteller untereinander austauschbar sind, so dass neue Kombinationen von Steckelementen und Basiselementen gebildet werden können. Dies ist nicht nur möglich für Spielfiguren, sondern auch für Spielfiguren in Kombination mit Aufstellern für Dekorationszwecke oder Werbezwecke.
-
Des Weiteren ist es vorgesehen, dass der das Steckelement bildende Zuschnitt zu der gewünschten Silhouette faltbar ist, insbesondere zur Verbesserung der Stabilität in sich selbst zusammenfaltbar ist. Außerdem ist es vorgesehen, dass der Zuschnitt zu einem komplexeren dreidimensionalen Gebilde faltbar ist, das ebenfalls als Steckelement mit dem Basiselement zusammenfügbar ist.
-
Bevorzugt ist es weiter vorgesehen, dass das Steckelement Laschen, vorzugsweise drei Laschen, nämlich zwei äußere und eine mittlere, aufweist und zwischen den Laschen Ausnehmungen ausgebildet sind. Diese Laschen und die Ausnehmungen sind derart ausgebildet, dass das Steckelement in die Aufnahmeseite des Basiselements steckbar ist und die Ausnehmungen des Steckelements mit den einseitig offenen Ausnehmungen der inneren und der äußeren Wandungen ineinanderschiebbar sind. Durch dieses Zusammenstecken wird das Steckelement durch die sich leicht nach außen biegenden Wandungen in dem Basiselement fixiert, in dem die Wandungen gegen Innenseiten der äußeren Laschen drücken. Darüber hinaus, wird durch dieses Zusammenstecken das zusammengefaltete Basiselement in seinem zusammengefalteten Zustand zumindest weitgehend fixiert.
-
Als besonders vorteilhaft gestaltet sich, dass die Laschen, insbesondere die äußeren Laschen Rastelemente aufweisen, die vorzugsweise zu der mittleren Lasche ausgerichtet sind und die mit den Öffnungen der äußeren Wandungen des Basiselements korrespondieren. Dadurch, dass die Rastelemente stegartig, vorzugsweise widerhakenartig, ausgebildet sind, bilden die Steckelemente mit den Basiselementen eine feste, insbesondere lösbare Verbindung. Das Zusammenwirken der Rastelemente und der Öffnungen der Wandungen führt dazu, dass sich die Basiselemente nicht selbstständig wieder auseinanderfalten. Zum Lösen des Steckelements bzw. der Silhouette aus dem Basiselement müssen die die Öffnungen aufweisenden Wandungen leicht eingedrückt werden, sodass die Rastelemente freigegeben werden und die Silhouette nach oben abgezogen werden kann. Dieses Verbinden und Lösen der Silhouette mit dem Basiselement gestaltet sich als äußerst wirksam, insbesondere stabil und ist darüber hinaus einfach handhabbar.
-
Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Zuschnitte aus einem Stück Papier, Pappe, Karton oder dergleichen ausstanzbar bzw. auslösbar oder ausschneidbar sind. Darüber hinaus können die Faltkanten des Basiselements bzw. des Steckelements vorgefaltet bzw. perforiert sein. Die Höhe der Aufsteller kann einige Zentimeter bzw. einige Dezimeter aber auch im Meterbereich liegen. Dabei sind die relativen Größen des Basiselements und des Steckelements beliebig. Bevorzugt weisen die Basiselemente und die Steckelemente eine Höhe zwischen 5 und 10 cm auf. Die Standseite des Basiselements beträgt bevorzugt zwischen 5 und 10 cm2. Die Oberfläche der Zuschnitte ist derart beschaffen, dass sie beliebig bemalt, beklebt oder dergleichen werden kann.
-
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
-
1 Ansicht eines ersten Zuschnitts,
-
2 Ansicht eines zweiten Zuschnitts,
-
3 Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des zweiten Zuschnitts,
-
4 Frontansicht eines Basisteils und eines Steckelements vor dem Zusammenstecken,
-
5 Seitenansicht des Basiselements und des Steckelements vor dem Zusammenstecken,
-
6 Frontansicht des Basiselements und des Steckelements im zusammengesteckten Zustand, und
-
7 Seitenansicht des Basiselements und des Steckelements im zusammengesetzten Zustand.
-
Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Aufsteller, insbesondere eine Aufstellfigur aus Papier, Karton, Pappe oder dergleichen der aus einem Basiselement und einem Steckelement zusammensteckbar ist. Als eines von vielen denkbaren Ausführungsbeispielen ist in den 1 bis 7 eine Aufstellfigur dargestellt. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die hier dargestellte Aufstellfigur, sondern ist vielmehr auch auf Aufsteller für Dekorationszwecke, Werbezwecke oder dergleichen gerichtet.
-
Die Aufstellfigur 10 setzt sich zusammen aus einem Basiselement 11 und einem Steckelement 12. Sowohl das Basiselement 11 als auch das Steckelement 12 lassen sich aus einem ersten Zuschnitt 13 und einem zweiten Zuschnitt 14 zusammensetzen bzw. zusammenfalten. Sowohl der erste Zuschnitt 13 als auch der zweite Zuschnitt 14 sind aus einem Blatt Papier, einem Stück Pappe oder dergleichen ausschneidbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass der erste Zuschnitt 13 und der zweite Zuschnitt 14 vorgestanzt oder vorperforiert sind.
-
Der erste Zuschnitt 13 weist gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Längsseiten 15, zwei innere Wandungen 16, zwei äußere Wandungen 17 und eine Standseite 18 auf (1). Die Seiten bzw. die Wandungen sind durch Falzkanten 19 voneinander getrennt. Die inneren Wandungen 16 weisen an einer oberen Seite jeweils eine schlitzartige Ausnehmung 20 auf. Diese Ausnehmungen 20 erstrecken sich in die innere Wandung 16 hinein und sind zu einer Seite offen. Die oberen Randbereiche der Ausnehmung 20 weisen einen Radius auf, sodass ein stetiger Übergang zu den angrenzenden Kanten entsteht.
-
Die äußeren Wandungen 17 weisen ebenfalls an ihren oberen Enden Ausnehmungen 21 auf. Diese Ausnehmungen 21 der äußeren Wandungen 17 sind gleichermaßen ausgebildet wie die Ausnehmungen 20 der inneren Wandungen 16. Die äußeren Wandungen 17 ragen jedoch im Gegenstand zu den inneren Wandungen über eine obere Kante 22 der angrenzenden Längsseite hinaus. Daher sind die Ausnehmungen 21 geringfügig tiefer als die Ausnehmungen 20.
-
Darüber hinaus weisen die äußeren Wandungen 17 zusätzliche Öffnungen 23 auf. Diese Öffnungen 23 sind gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel langlochartig, können aber auch kreisartig, oval, rechteckig oder dergleichen sein. Die Öffnungen 23 sind in etwa mittig auf den äußeren Wandungen 17 positioniert, können aber auch anders positioniert sein. Bevorzugt befinden sich die Öffnungen 23 parallel zu den Ausnehmungen 21 auf den äußeren Wandungen 17.
-
Über die Standseite 18 erstreckt sich eine weitere Ausnehmung 24, die sich bis auf die Längsseiten 15 erstrecken kann (1). Diese Ausnehmung 24 ist langlochartig, kann aber auch ovalartig, kreisartig, rechteckig oder dergleichen ausgebildet sein.
-
Eine Basiskante 25, die der Längsseite 15 der äußeren Wandung 17 zugeordnet ist, ist geringfügig länger, als eine entsprechende Basiskante der anderen Längsseite 15. Dies wird erreicht, indem die Standseite zwei Vorsprünge 26 aufweist. Durch diese Vorsprünge 26 wird eine Basiskante 25 breiter als die Standseite 18. Dies ist insbesondere für den folgenden Faltprozess des ersten Zuschnitts 13 wesentlich.
-
Zur Bildung des Basiselements 11 wird der erste Zuschnitt 13 entlang der Falzkanten 19 in die Papierebene hinein gefaltet, sodass sich ein Pyramidenstumpf ausbildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch ausdrücklich nicht auf diese Form eingeschränkt. Beim Falten des ersten Zuschnitts 13 werden die äußeren Wandungen 17 über die inneren Wandungen 16 gelegt, sodass sie zusammen Querseiten 27 des Basiselements 11 bilden. Die Ausnehmungen 20 und 21 der inneren Wandung 16 bzw. der äußeren Wandung 17 fallen beim Falten des ersten Zuschnitts 13 aufeinander. Die Öffnung 23 bildet nach dem Falten mit der inneren Wandung 16 eine napfartige Mulde. Es ist jedoch auch denkbar, dass die inneren Wandungen 16 den Öffnungen 23 entsprechende Öffnungen aufweist, sodass diese beiden Öffnungen dann beim Falten zusammenfallen. Dadurch, dass die äußere Wandung 17 geringfügig länger ist als die innere Wandung 16 ragt ein oberer Teil der äußeren Wandung 17 im zusammengefalteten Zustand über die innere Wandung 16 bzw. die obere Kante hinaus. Die oberen Kanten 22 und die Oberseiten der inneren Wandung bzw. äußeren Wandungen 17 bilden zusammen eine Aufnahmeseite 28.
-
Das Steckelement 12 wird gebildet aus dem zweiten Zuschnitt 14 (2). Das in der 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines zweiten Zuschnitts 14 ist ein achsensymmetrischer Oberkörper einer Figur. Der Zuschnitt 14 lässt sich entlang der Symmetrieachse 29 derart falten, dass die Teile 30 und 31 des zweiten Zuschnitts 14 deckungsgleich zusammenfallen. Die beiden zusammenfallenden Teile 30 und 31 sind zusammenfügbar, insbesondere zusammenklebbar oder dergleichen. Das so gebildete Oberteil 32 der Aufstellfigur 10 weist neben einem stilisierten Kopf als Laschen 33, 34, 35 stilisierte Arme und einen Bauch auf. Die Laschen 33 und 35 schließen mit der Lasche 34 Ausnehmungen 36 und 37 ein. Beim Zusammenfalten der beiden Teile 30 und 31 fallen die Laschen sowie die Ausnehmungen 36,37 zusammen. Die Laschen 33 und 35 weisen zu der Lasche 34 gerichtete Rastelemente 38 auf. Diese Rastelemente 38 beschreiben eine Verbreiterung der Laschen 33 und 35 und können widerhakenartig ausgebildet sein.
-
Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines zweiten Zuschnitts 39 ist nur aus einem einzigen Teil gebildet und wird nicht wie das Ausführungsbeispiel der 2 durch Falten zusammengesetzt. Da ansonsten der zweite Zuschnitt 39 identisch mit den einzelnen Teilen 30 und 31 des zweiten Zuschnitts 14 ist, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet und auf die 2 verwiesen.
-
Die in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele der zweiten Zuschnitte 14 und 39 können jegliche Silhouette eines Gegenstands, einer Person, eines Tieres oder dergleichen einnehmen und sind somit als Werbe-, Dekorationsmittel oder Spielfiguren einsetzbar.
-
In der 4 ist ein Basiselement 11 und ein Steckelement 12 vor dem Zusammenfügen zu einer Aufstellfigur 10 dargestellt. Das Basiselement 11 und das Steckelement 12 werden gemäß dem Pfeil 40 zusammengesteckt. Dabei tritt die Lasche 34 durch die Aufnahmeseite 28. Die Ausnehmungen 36 und 37 werden über die Querseiten 27 geschoben. Die Rastelemente 38 treten dabei in eine rastende Verbindung mit den Öffnungen 23 (5).
-
Durch das Zusammenstecken des Steckelements 12 und des Basiselements 11 entsteht die Aufstellfigur 10 (6, 7). In der 6 ist durch die gestrichelte Linie dargestellt, wie sich die Lasche 34 und die Rastelemente 38 des Steckelements 12 bzw. des zweiten Zuschnitts 14 mit dem Basiselement 11 zusammenfügen. In dieser Stellung ist das Steckelement 12 fest mit dem Basiselement 11 verbunden, ohne dass zusätzliche Mittel wie beispielsweise Klebstoff verwendet werden muss. Zum Entfernen des Steckelements 12 von dem Basiselement 11 sind lediglich die Querseiten 27 leicht nach innen zu drücken, sodass die Rastelemente 38 von den Öffnungen 23 freigegeben werden und das Steckelement 12 aus dem Basiselement 11 herausgezogen werden kann. Danach ist das Basiselement frei für die Aufnahme eines weiteren Steckelements 12 mit einer andersartigen Silhouette.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Aufstellfigur
- 11
- Basiselement
- 12
- Steckelement
- 13
- erster Zuschnitt
- 14
- zweiter Zuschnitt
- 15
- Längsseiten
- 16
- innere Wandung
- 17
- äußere Wandung
- 18
- Standseite
- 19
- Falzkante
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Ausnehmung
- 22
- obere Kante
- 23
- Öffnung
- 24
- Ausnehmung
- 25
- Basiskante
- 26
- Vorsprung
- 27
- Querseite
- 28
- Aufnahmeseite
- 29
- Symmetrieachse
- 30
- Teil
- 31
- Teil
- 32
- Oberteil
- 33
- Lasche
- 34
- Lasche
- 35
- Lasche
- 36
- Ausnehmung
- 37
- Ausnehmung
- 38
- Rastelement
- 39
- zweiter Zuschnitt
- 40
- Pfeil