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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet des Stuhls und Hockers, spezifisch einen zusammenklappbaren Hocker, insbesondere einen zusammenklappbaren Hocker mit einer Doppelfunktion des Hockers und Stuhls.
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STAND DER TECHNIK
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Bei vorstehenden zusammenklappbaren Hockern auf dem Markt wird zurzeit der Sitzabschnitt des Stuhls oder Hockers meist als eine zusammenklappbare Struktur gestaltet. Ein Hocker ohne Rückenlehne weist in der Regel einen Sitz, eine hüllend mit dem Sitz verbundene Hockerkappe und eine Stützplatte zur Unterstützung der Form des Sitzes auf, der Sitzabschnitt wird als eine zusammenklappbare Struktur gestaltet. Beim Zusammenklappen ist es nur nötig, die Stützplatte der Hockerkappe zuerst herauszunehmen und den Sitz zusammenzuklappen, so dass die zusammenklappbare Funktion des Hockers realisiert wird. Da beim Stuhl mit der Rückenlehne eine Rückenlehne an eine Seite des Sitzes angeschlossen ist, kann der Rückenlehnenabschnitt nicht zusammengeklappt werden, und er ist für die ganze Zeit vertikal gegenüber dem Sitzabschnitt, deswegen wird der Sitz nach der Entfernung der Hockerkappe und der Stützplatte im Sitz zusammengeklappt. Da die Rückenlehne nicht zusammengeklappt werden kann und fest mit dem Sitz verbunden ist, wird immer noch ein verhältnismäßig großer Lagerraum eingenommen.
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INHALT DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Gegenüber dem obigen bestehenden Problem hat der Antragsteller Forschungen und Verbesserungen vorgenommen und stellt einen zusammenklappbaren Hocker und seine Zusammenklappstruktur zur Verfügung, so dass die Rückenlehne zusammengeklappt werden kann, die Hockerkappe und die Rückenlehne als ein Ganzes aufbewahrt werden können und der Raumbedarf verringert wird, ferner ist es förderlich für Transport und Aufbewahrung.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster setzt die folgende technische Lösung ein:
Zusammenklappbarer Hocker, aufweisend einen Sitzhocker und eine Rückenlehne, wobei die Rückenlehne durch eine weiche Oberflächenschicht und durch in die weiche Oberflächenschicht eingewickelte bzw. eingehüllte harte Sandwichplatten ausgebildet ist, und wobei der Sitzhocker ein quadratischer Körper ist, und wobei die obere Sitzoberfläche und die Umfangswandflächen des quadratischen Körpers durch eine weiche Oberflächenschicht und durch in die weiche Oberflächenschicht eingewickelte bzw. eingehüllte harte Sandwichplatten ausgebildet sind, und wobei die erste harte Sandwichplatte in der Rückenlehne durch eine Scharniervorrichtung mit der zweiten harten Sandwichplatte in der oberen Sitzoberfläche des Sitzhockers verbunden ist, und wobei die Scharniervorrichtung ein erstes Scharnier und ein zweites Scharnier aufweist, die drehbar miteinander verbunden sind, und wobei an die zweite harte Sandwichplatte und die erste harte Sandwichplatte jeweils das erste Scharnier fest angeschlossen ist, und wobei das erste Scharnier zwei entlang der Längsrichtung angeordnete Ohrenabschnitte bzw. Ösenabschnitte aufweist, und wobei das zweite Scharnier vier in der Längsrichtung und Querrichtung symmetrisch angeordnete Ohrenabschnitte bzw. Ösenabschnitte aufweist, und wobei die zwei Ohrenabschnitte des ersten Scharniers an der zweiten harten Sandwichplatte mittels einer Drehwelle bzw. Drehachse mit den zwei in Längsrichtung angeordneten Ohrenabschnitten an derselben Seite des zweiten Scharniers verbunden sind, und wobei die zwei Ohrenabschnitte des ersten Scharniers an der ersten harten Sandwichplatte durch eine andere Drehwelle bzw. Drehachse mit zwei anderen in Längsrichtung angeordneten Ohrenabschnitten des zweiten Scharniers verbunden sind, und wobei an die Rückseite des zweiten Scharniers eine Anschlagsplatte fest angeschlossen ist, und wobei die Anschlagplatte zwei zueinander gegenüberliegend angeordnete Anschlagflächen in Längsrichtung aufweist, wenn die Rückenlehne durch die Scharniervorrichtung dreht, bis die Rückenlehne vertikal zur oberen Sitzoberfläche des Sitzhockers ist, dienen die zwei Anschlagflächen in der Längsrichtung der Anschlagplatte jeweils zur Drehbegrenzung des zweiten Scharniers und des ersten Scharniers an der ersten harten Sandwichplatte.
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Eine weitere technische Lösung liegt darin:
Ein Ohrenabschnitt bzw. Ösenabschnitt von den zwei Ohrenabschnitten des ersten Scharniers befindet sich zwischen den zwei Ohrenabschnitte in der Längsrichtung des zweiten Scharniers, wobei der andere Ohrenabschnitt von den zwei Ohrenabschnitten des ersten Scharniers sich an der Außenseite des entsprechenden Ohrenabschnitts am zweiten Scharnier befindet, und wobei die Positionsbeziehung zwischen den Ohrenabschnitten an derselben Seite des ersten Scharniers und den entsprechenden Ohrenabschnitten des zweiten Scharniers identisch ist.
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Das erste Scharnier ist bzw. hat eine rillenförmige Struktur, wobei die zwei Ohrenabschnitte bzw. Ösenabschnitte an zwei Seitenwänden der rillenförmigen Struktur angeordnet sind, und wobei sie am Endabschnitt der Seitenwand angeordnet sind, und wobei ein Rillenboden der rillenförmigen Struktur ein Verbindungsabschnitt ist, und wobei die Verbindungsabschnitte von den zwei ersten Scharnieren jeweils mit der zweiten harten Sandwichplatte und der ersten harten Sandwichplatte fest verbunden sind, und wobei eine Rillenfläche an derselben Seite der zwei Ohrenabschnitte entsprechend der Anschlagfläche in der Längsrichtung an der Anschlagplatte angeordnet ist.
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Das zweite Scharnier hat eine "I"-förmige Struktur, wobei vier Ohrenabschnitte symmetrisch an zwei parallelen Wänden der "I"-förmigen Struktur angeordnet sind, und wobei die vier Ohrenabschnitte jeweils an vier Endköpfen der zwei parallelen Wände angeordnet sind, und wobei zwischen den zwei parallelen Wänden ein vertikaler Verbindungsabschnitt ist, und wobei die Breite des vertikalen Verbindungsabschnitts kleiner als der Abstand zwischen den Drehmittelpunkten von den zwei Ohrenabschnitte an derselben parallelen Wand ist, und wobei die Höhe der zwei parallelen Wände größer als die Höhe des vertikalen Verbindungsabschnitts ist, und wobei das erste Scharnier und das zweite Scharnier durch die Drehwelle bzw. Drehachse miteinander verbunden sind, und wobei die Ohrenabschnitte des ersten Scharniers sich oberhalb des vertikalen Verbindungsabschnitts befinden. Der Sitzhocker weist eine Hockerkappe, einen Sitz und eine Stützplatte auf, wobei der Sitz im entfalteten Zustand ein vierseitiger zylindrischer Körper ist, und wobei jede Zylinderwandfläche des vierseitigen zylindrischen Körpers durch die weiche Oberflächenschicht und in die Oberflächenschicht eingewickelte bzw. eingehüllte harte Sandwichplatten ausgebildet ist, und wobei das Oberteil des vierseitigen zylindrischen Körpers eine offene Struktur ist, und wobei der Bodenabschnitt des vierseitigen zylindrischen Körpers eine weiche Oberflächenschicht ist, und wobei die Hockerkappe ein haubenförmiger Körper ist, der durch eine weiche Oberflächenschicht und eine in die Oberflächenschicht eingewickelte bzw. eingehüllte zweite harte Sandwichplatte ausgebildet ist, und wobei die Hockerkappe hüllend an den Sitz angeschlossen ist, und wobei die Stützplatte im entfalteten Sitz gestützt ist.
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An der weichen Oberflächenschicht am Bodenabschnitt des Sitzes sind mehrere erste Montagedurchgangslöcher versehen, wobei an der Stützplatte mehrere zweite Montagedurchgangslöcher versehen sind, und wobei im zweiten Montagedurchgangsloch ein Gewinde versehen ist, und wobei an der Stützplatte ferner ein Zugring angeordnet ist, und wobei die ersten Montagedurchgangslöcher und die zweiten Montagedurchgangslöcher entsprechend angeordnet sind, um Schrauben im Stützhockerfuß zu montieren.
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Zwischen den vier harten Sandwichplatten in den vier Zylinderwandflächen des vierseitigen zylindrischen Körpers ein Spaltbereich versehen ist, wobei der Spaltbereich in der weichen Oberflächenschicht eingehüllt ist, und wobei in den vier harten Sandwichplatten des vierseitigen zylindrischen Körpers mindestens eine Gruppe von harten Sandwichplatten mit zueinander gegenüberliegenden Seiten jeweils durch zwei Platten ausgebildet ist, und wobei zwischen den zwei Platten eine Kerbe und eine Faltlinie versehen sind.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster hat folgende Vorteile:
Beim vorliegenden Gebrauchsmuster wird eine besonders hergestellte Scharniervorrichtung zwischen der harten Sandwichplatte in der Rückenlehne und der harten Sandwichplatte in der Sitzoberfläche der Hockerkappe angeordnet, um eine drehende Verbindung zwischen der Rückenlehne und der Hockerkappe zu realisieren, so dass Zusammenklappen der Rückenlehne realisiert werden kann. Gleichzeitig wird eine Anschlagplatte an der Rückseite der Scharniervorrichtung angeordnet, durch die Anschlagfläche an der Anschlagplatte und die Rillenflächen von den zwei ersten Scharnieren der in der Rückenlehne montierten harten Sandwichplatte und der in der Sitzoberfläche der Hockerkappe montierten harten Sandwichplatte wird der Wendewinkelbereich der Rückenlehne gesteuert, so dass es gesteuert werden kann, dass die Rückenlehne nach der Entfaltung sich an einer Position vertikal zur Hockerkappe befindet, um die Funktion von Lehnen und Ausruhen zu realisieren. Wenn die Rückenlehne nach Zusammenklappen an einer zur Hockerkappe parallelen hüllenden Position ist, ist die Rückenlehne an der Hockerkappe zusammengeklappt, so dass die Hockerkappe und die Rückenlehne als ein Ganzes aufbewahrt werden können, der Raumbedarf verringert wird und Transport und Aufbewahrung erleichtert werden. Unter einer aushaltbaren Wirkkraft für Lager kann der zusammenklappbare Hocker nach Zusammenklappen auch als ein einfacher Sitzhocker verwendet werden. Durch Anordnung des zusammenklappbaren Sitzes kann nicht nur die zusammenklappbare Funktion realisiert werden, sondern der Raumbedarf ist auch klein, gleichzeitig bildet der Sitz nach der Entfaltung einen vierseitigen zylindrischen Körper aus, gleichzeitig verfügt er über eine Aufnahmefunktion und einen großen Aufnahmeraum, ferner hat die harte Sandwichplatte ein verhältnismäßig leichtes Herstellungsverfahren und ist wirtschaftlich und praktisch.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist eine perspektivische Ansicht darüber, dass beim vorliegenden Gebrauchsmuster die harte Sandwichplatte in der Rückenlehne und die harte Sandwichplatte in der oberen Sitzoberfläche des Sitzhockers durch die Scharniervorrichtung miteinander verbunden sind, in der Figur wird der entfaltete Zustand der Rückenlehne angezeigt.
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2 ist eine schematische Explosionsansicht der Rückseite der Scharniervorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster, in der Figur werden die beiden ersten Scharniere nicht völlig dargestellt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Scharniers des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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4 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Scharniers des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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5 ist eine Hauptansicht des zusammenklappbaren Hockers gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster, in der Figur wird die Scharniervorrichtung durch die harte Oberflächenschicht gehüllt.
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6 ist eine Schnittdraufsicht des Sitzes des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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7 ist eine schematische strukturelle Draufsicht der Stützplatte im vorliegenden Gebrauchsmuster.
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8 ist eine perspektivische Ansicht des Stützhockerfußes des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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9 ist eine perspektivische Ansicht der Hockerkappe gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
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10 ist eine schematische Darstellung der Rückenlehne im zusammengeklappten Zustand im vorliegenden Gebrauchsmuster.
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11 ist eine schematische Darstellung Ⅰdes Sitzes im zusammengeklappten Zustand im vorliegenden Gebrauchsmuster.
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12 ist eine schematische Darstellung II des Sitzes im zusammengeklappten Zustand im vorliegenden Gebrauchsmuster.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Zusammenhang mit Figuren werden ausführliche Ausführungsformen des Gebrauchsmusters im Folgenden näher erläutert.
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Wie in 5 und 6 dargestellt, weist ein durch eine bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters zur Verfügung gestellter zusammenklappbarer Hocker einen Sitzhocker 1 und eine Rückenlehne 2 auf, wobei die Rückenlehne 2 durch eine weiche Oberflächenschicht und in die weiche Oberflächenschicht eingewickelte bzw. eingehüllte harte Sandwichplatten ausgebildet ist, und wobei der Sitzhocker 1 ein quadratischer Körper ist, und wobei die obere Sitzoberfläche und die Umfangswandflächen des quadratischen Körpers durch eine weiche Oberflächenschicht und in die weiche Oberflächenschicht eingewickelte bzw. eingehüllte harte Sandwichplatten ausgebildet sind, wie in 1 dargestellt, ist die erste harte Sandwichplatte 201 in der Rückenlehne 2 durch eine Scharniervorrichtung mit der zweiten harten Sandwichplatte 101 in der oberen Sitzoberfläche des Sitzhockers 1 verbunden, wobei die Scharniervorrichtung ein erstes Scharnier 3 und ein zweites Scharnier 4 aufweist, die drehbar miteinander verbunden sind, und wobei an die zweite harte Sandwichplatte 101 und die erste harte Sandwichplatte 201 jeweils das erste Scharnier 3 fest angeschlossen ist, und wobei das erste Scharnier 3 zwei entlang der Längsrichtung angeordnete Ohrenabschnitte bzw. Ösenabschnitte aufweist, und wobei das zweite Scharnier 4 vier in der Längsrichtung und Querrichtung symmetrisch angeordnete Ohrenabschnitte aufweist, und wobei die zwei Ohrenabschnitte des ersten Scharniers 3 an der zweiten harten Sandwichplatte 101 durch eine Drehwelle bzw. Drehachse 5 mit den zwei in Längsrichtung angeordneten Ohrenabschnitten an einer Seite des zweiten Scharniers 4 verbunden sind, und wobei die zwei Ohrenabschnitte des ersten Scharniers 3 an der ersten harten Sandwichplatte 201 durch eine andere Drehwelle 5 mit zwei anderen in Längsrichtung angeordneten Ohrenabschnitten des zweiten Scharniers 4 verbunden sind, siehe 2, ist eine Anschlagsplatte 6 an die Rückseite des zweiten Scharniers 4 fest angeschlossen ist, die "Rückseite" ist gegenüber der Vorderseite, die Fläche, an der die vier Drehmittelpunkte des zweiten Scharniers 4 in 1 sich befinden, ist die Vorderseite. Die Anschlagplatte 6 weist zwei zueinander gegenüberliegend angeordnete Anschlagflächen 601 in Längsrichtung auf, wenn die Rückenlehne 2 durch die Scharniervorrichtung dreht, bis die Rückenlehne zur oberen Sitzoberfläche des Sitzhockers 1 vertikal ist, dienen die zwei Anschlagflächen 601 in der Längsrichtung der Anschlagplatte 6 jeweils zur Drehbegrenzung des zweiten Scharniers 4 und des ersten Scharniers 1 an der ersten harten Sandwichplatte 101.
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Siehe 1, befindet sich ein Ohrenabschnitt bzw. Ösenabschnitt von den zwei Ohrenabschnitten des ersten Scharniers 3 zwischen den zwei Ohrenabschnitten in der Längsrichtung des zweiten Scharniers 4, wobei der andere Ohrenabschnitt von den zwei Ohrenabschnitten des ersten Scharniers 3 sich an der Außenseite des entsprechenden Ohrenabschnitts am zweiten Scharnier 4 befindet, und wobei die Positionsbeziehung zwischen den Ohrenabschnitten an derselben Seite des ersten Scharniers 3 und den entsprechenden Ohrenabschnitten des zweiten Scharniers 4 identisch ist, und wobei ein Ohrenabschnitt von den zwei Ohrenabschnitten des anderen ersten Scharniers 3 sich zwischen den zwei Ohrenabschnitte in der Längsrichtung des zweiten Scharniers 4 befindet, wobei der andere Ohrenabschnitt sich an der Außenseite des entsprechenden Ohrenabschnitts am zweiten Scharnier 4 befindet.
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Wie in 3 und 2 dargestellt, ist bzw. hat das erste Scharnier 3 eine rillenförmige Struktur, wobei die zwei Ohrenabschnitte an zwei Seitenwänden 301 der rillenförmigen Struktur angeordnet sind, und wobei sie am Endabschnitt der Seitenwand 301 angeordnet sind, und wobei ein Rillenboden der rillenförmigen Struktur ein Verbindungsabschnitt 302 ist, und wobei die Verbindungsabschnitte 302 von den zwei ersten Scharnieren 3 jeweils mit der zweiten harten Sandwichplatte 101 und der ersten harten Sandwichplatte 201 fest verbunden sind, und wobei eine Rillenfläche 303 an derselben Seite der zwei Ohrenabschnitte entsprechend der Anschlagfläche 601 in der Längsrichtung an der Anschlagplatte 6 angeordnet ist. Wie in 4 dargestellt, hat das zweite Scharnier 4 eine "I"-förmige Struktur, wobei vier Ohrenabschnitte symmetrisch an zwei parallelen Wänden 401 der "I"-förmigen Struktur angeordnet sind, und wobei die vier Ohrenabschnitte jeweils an vier Endköpfen der zwei parallelen Wände 401 angeordnet sind, und wobei zwischen den zwei parallelen Wänden 401 ein vertikaler Verbindungsabschnitt 402 ist, und wobei die Breite des vertikalen Verbindungsabschnitts 402 kleiner als der Abstand zwischen den Drehmittelpunkten von den zwei Ohrenabschnitte an derselben parallelen Wand 401 ist, und wobei die Höhe der zwei parallelen Wände 401 größer als die Höhe des vertikalen Verbindungsabschnitts 402 ist, und wobei das erste Scharnier 3 und das zweite Scharnier 4 durch die Drehwelle 5 miteinander verbunden sind, und wobei die Ohrenabschnitte des ersten Scharniers sich oberhalb des vertikalen Verbindungsabschnitts 402 befinden.
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Beim zusammenklappbaren Hocker gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster können mehrere Sätze von den Scharniervorrichtungen zwischen der ersten harten Sandwichplatte 201 in der Rückenlehne 2 und der zweiten harten Sandwichplatte 101 der Hockerkappe 102 angeordnet sein.
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Weiter kann der Sitzhocker 1 des zusammenklappbaren Hockers gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster als eine zusammenklappbare Struktur gestaltet werden sein. Wie in 5 und 6 dargestellt, weist der Sitzhocker 1 eine Hockerkappe 102, einen Sitz 103 und eine Stützplatte 104 auf, wobei der Sitz 104 im entfalteten Zustand ein vierseitiger zylindrischer Körper ist, und wobei jede Zylinderwandfläche des vierseitigen zylindrischen Körpers durch die weiche Oberflächenschicht und in die Oberflächenschicht eingewickelte bzw. eingehüllte harte Sandwichplatten ausgebildet ist, und wobei das Oberteil des vierseitigen zylindrischen Körpers eine offene Struktur ist, und wobei der Bodenabschnitt des vierseitigen zylindrischen Körpers eine weiche Oberflächenschicht ist, und wobei die Hockerkappe 102 ein haubenförmiger Körper ist, der durch eine weiche Oberflächenschicht und eine in die Oberflächenschicht eingewickelte bzw. eingehüllte zweite harte Sandwichplatte 101 ausgebildet ist, und wobei die Hockerkappe 102 hüllend an den Sitz 103 angeschlossen ist, und wobei die Stützplatte 104 im entfalteten Sitz 103 gestützt ist. An der weichen Oberflächenschicht am Bodenabschnitt des Sitzes 103 sind mehrere erste Montagedurchgangslöcher 1031 versehen, wie in 7 dargestellt, sind an der Stützplatte 104 mehrere zweite Montagedurchgangslöcher 1041 versehen, wobei im zweiten Montagedurchgangsloch 1041 ein Gewinde versehen ist, und wobei an der Stützplatte 104 ferner ein Zugring 1041 angeordnet ist, und wobei die ersten Montagedurchgangslöcher 1031 und die zweiten Montagedurchgangslöcher 1041 entsprechend angeordnet sind, um Schrauben 1051 im Stützhockerfuß 105 zu montieren. Wie in 8 dargestellt, weist ein Hockerfuß 105 einen Fußkörper 1052 auf, wobei am Ende des Fußkörpers 1052 eine Schraube 1051 versehen ist, und wobei an einem anderen Ende des Fußkörpers 1052 ein Reibunterlegblock 1052 angeordnet ist. Eine perspektivische Ansicht der Hockerkappe 102 wie in 9 dargestellt, ist die Hockerkappe 102 ein haubenförmiger Körper aus einer Haubenspitze und einer mit der Haubenspitze verbundenen Haubenwand, wobei die Haubenspitze und die Haubenwand jeweils durch eine weiche Oberflächenschicht und eine in die weiche Oberflächenschicht eingewickelte harte Sandwichplatte ausgebildet sind.
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Wie in 6 dargestellt, ist ein Spaltbereich 1034 zwischen den vier harten Sandwichplatten in den vier Zylinderwandflächen des vierseitigen zylindrischen Körpers versehen, wobei der Spaltbereich 1034 in der weichen Oberflächenschicht eingehüllt ist, so dass Zusammenklappen ermöglicht wird, und wobei in den vier harten Sandwichplatten des vierseitigen zylindrischen Körpers mindestens eine Gruppe von harten Sandwichplatten mit zueinander gegenüberliegenden Seiten jeweils durch zwei Platten ausgebildet ist, und wobei zwischen den zwei Platten eine Kerbe 1032 und eine Faltlinie 1033 versehen sind, so dass Zusammenklappen von den beiden Platten erleichtert wird.
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Der Installationsprozess des zusammenklappbaren Hockers gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist wie folgt: zuerst wird die Stützplatte 104 in den in 5 dargestellten Sitz 103 gelegt, so dass die zweiten Montagedurchgangslöcher 1041 an der Stützplatte 104 und die ersten Montagedurchgangslöcher 1031 des Bodenabschnitts des Sitzes 103 einander entsprechen, gleichzeitig erstreckt sich die Schraube 1051 des Hockerfußes 105 ins erste Montagedurchgangsloch und wird ans Gewinde des zweiten Montagedurchgangslochs verbunden, so dass eine Verbindung zwischen der Stützplatte 104 und der Bodenfläche des Sitzes 103 realisiert wird (das Volumen der Stützplatte 104 ist kleiner als das Volumen des nach der Entfaltung des Sitzes 103 ausgebildeten vierseitigen zylindrischen Körpers). Wie in 1 dargestellt, ist die erste harte Sandwichplatte 201 in der Rückenlehne 2 durch die Scharniervorrichtung mit der zweiten harten Sandwichplatte 101 in der Hockerkappe 102 verbunden, ferner hüllen die zwei harten Sandwichplatte die weiche Oberflächenschicht, so dass die Rückenlehne 2 und die Hockerkappe 102 ein Ganzes ausbilden, die Hockerkappe 102 wird hüllend an den Sitz 103 angeschlossen, so dass die Installation des vorliegenden Gebrauchsmusters realisiert wird.
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Der Verwendungsprozess des zusammenklappbaren Hockers gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist wie folgt:
Entfaltung der Rückenlehne 2: siehe 5, 5 zeigt eine Position der Rückenlehne 2, wenn sie zum maximalen Winkel gedreht und entfaltet wird, der bevorzugte maximale Entfaltungswinkel der Rückenlehne gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist die Position vertikal zur Hockerkappe 102, detaillierte Vorgehensweise: die Hockerkappe 102 wird in Ausgangsposition gehalten, nämlich hüllend an den Sitz 103 angeschlossen, unter der Wirkung der Scharniervorrichtung ist das zweite Scharnier 4 jeweils mit dem ersten Scharnier 3 an der Hockerkappe 102 und dem ersten Scharnier 3 an der Rückenlehne 2 drehend verbunden, daher wird die Rückenlehne 2 dadurch entfaltet, dass nach oben gedreht wird; wenn die Rückenlehne 2 zur Position vertikal zur Hockerkappe 102 entfaltet wird, bewegt sich die Hockerkappe 102 wegen Anordnung der Anschlagplatte 6 nicht, und die Rillenfläche 303 an einer Seite mit den Ohrenabschnitten bzw. Ösenabschnitten am ersten Scharnier 3 an der Hockerkappe 102 hält die Anschlagfläche 601 an der entsprechenden Seite der Anschlagplatte 6, so dass die Anschlagplatte 6 an eine bestimmte Position gegrenzt wird, während die Anschlagfläche 601 an der anderen Seite der Anschlagplatte 6 gerade die Rillenfläche 303 an einer Seite mit den Ohrenabschnitten am ersten Scharnier 3 an der Rückenlehne 2 hält, dadurch wird die Rückenlehne 2 an eine Position vertikal zur Hockerkappe 102 begrenzt; wenn die Rückenlehne 2 entfaltet wird, kann der ganze zusammenklappbare Hocker Lehnefunktion haben und als Lehnstuhl verwendet werden.
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Zusammenklappen der Rückenlehne 2: unter der Wirkung der Scharniervorrichtung wird die Rückenlehne 2 durch Drehung der Rückenlehne 2 in umgekehrter Richtung zusammengeklappt, wenn die Rückenlehne 2 nach unten gedreht, verlässt die Anschlagfläche 601 an einer der Hockerkappe 102 annähernden Seite der Anschlagplatte 6 allmählich die Rillenfläche 303 an einer Seite des ersten Scharniers 3 mit den Ohrenabschnitten an der Hockerkappe 102, die Anschlagfläche 60 an einer der Rückenlehne 2 annähernden Seite der Anschlagplatte 6 verlässt allmählich die Rillenfläche 303 an einer Seite des ersten Scharniers 3 mit den Ohrenabschnitten an der Rückenlehne 2, so dass die Rückenlehne 2 nach unten gedreht werden kann, bis sie parallel hüllend an die Hockerkappe 102 angeschlossen wird; zu dieser Zeit bleibt die Hockerkappe 102 immer noch in der Ausgangsposition, ein Ohrenabschnitt bzw. Ösenabschnitt in der Längsrichtung an derselben Seite des zweiten Scharniers 4 befindet sich zwischen den zwei Ohrenabschnitten des ersten Scharniers 3, deswegen begrenzt der Verbindungsabschnitt 302 am ersten Scharnier 3 die Drehung des zweiten Scharniers 4, nämlich die Rückenlehne 2 wird an die Position der Hockerkappe 102 begrenzt, so dass sie parallel hüllend an die Hockerkappe angeschlossen wird, während der vertikale Verbindungsabschnitt 402 des zweiten Scharniers 4 und die Anschlagplatte 6 beides zur Hockerkappe 102 vertikal sind, nach Zusammenklappen der Rückenlehne 2 hat der ganze zusammenklappbare Hocker keine Lehnefunktion, aber innerhalb des tragbaren Bereichs der Drehwelle 5 kann er noch als ein einfacher Sitzhocker verwendet werden, zu dieser Zeit ersetzt die Rückenlehne 2 die Hockerkappe 102 und dient als Sitzoberfläche; da die Rückenlehne 2 an der Hockerkappe 102 zusammengeklappt wird, können die Hockerkappe 102 und die Rückenlehne 2 als ein Ganzes aufbewahrt werden, so dass der Raumbedarf verringert wird und Transport und Aufbewahrung erleichtert werden, der Zustand der Rückenlehne 2 nach Zusammenklappen siehe 10.
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Zusammenklappen des Sitzes 103: durch Abschrauben des Hockerfußes 105 wird seine Verbindung mit der Stützplatte 104 gelöst, die Stützplatte 104, die Hockerkappe 102 und die Rückenlehne 2 werden herausgenommen, die Hockerkappe 102 und die Rückenlehne 2 werden als ein Ganzes vom Sitz 103 abgenommen; da der nach der Entfaltung des Sitzes 103 ausgebildete vierseitige zylindrische Körper nicht durch die Stützplatte 104 begrenzt wird, können zwei harte Sandwichplatten A und B an einer Seite von einer Gruppen von zueinander gegenüberliegenden Seiten im vierseitigen zylindrischen Körper sowie zwei harte Sandwichplatte C und D an einer anderen Seite durch die Faltlinie 1033 und die Kerbe 1032 nach innen gefaltet werden, siehe 11 und 11, sie werden gefaltet, bis die zwei Platten A und B sowie C und D aneinander kleben, d.h. die Falteposition der Obergrenze wird erreicht, so dass die Aufbewahrung des vorliegenden Gebrauchsmusters erleichtert wird.
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Entfaltung des Sitzes 103: nach Zusammenklappen des Sitzes 103 werden zwei harte Sandwichplatten A und B sowie andere zwei harte Sandwichplatten C und D durch die Faltlinie 1033 und die Kerbe 1032 nach außen gefaltet, bis die zwei Platten A und B sowie C und D an der Fläche, wo die Faltlinie 1032 sich befindet, einander überlappen, dann wird die Falteposition der Obergrenze erreicht, zu dieser Zeit wird der Sitz 103 als ein vierseitiger zylindrischer Körper entfaltet, die Stützplatte 104 wird in den Sitz 103 nach der Entfaltung gelegt, so dass die zweiten Montagedurchgangslöcher an der Stützplatte 104 und die ersten Montagedurchgangslöcher 1031 des Bodenabschnitts des Sitzes 103 einander entsprechen, gleichzeitig erstreckt sich die Schraube 1051 des Hockerfußes 105 ins erste Montagedurchgangsloch 1031 und ist mit dem Gewinde im zweiten Montagedurchgangsloch verbunden, so dass die Verbindung zwischen der Stützplatte 104 und der Bodenfläche des Sitzes 103 realisiert wird, dadurch wird der Sitz 103 entfaltet und stabilisiert.
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Das Vorstehende ist die Erläuterung des vorliegenden Gebrauchsmusters und keine Begrenzung des Gebrauchsmusters, der definierte Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters siehe Ansprüche, und innerhalb des Schutzumfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters kann die Modifikation in jeder beliebigen Form erfolgen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sitzhocker
- 101
- Zweite harte Sandwichplatte
- 102
- Hockerkappe
- 103
- Sitz
- 1031
- Erstes Montagedurchgangsloch
- 1032
- Kerbe
- 1033
- Faltlinie
- 1034
- Spaltbereich
- 104
- Stützplatte
- 1041
- Zweites Montagedurchgangsloch
- 1042
- Zugring
- 105
- Stützhockerfuß
- 1051
- Schraube
- 1052
- Fußkörper
- 1053
- Reibunterlegblock
- 2
- Rückenlehne
- 201
- Erste harte Sandwichplatte
- 3
- Erstes Scharnier
- 301
- Seitenwand
- 302
- Verbindungsabschnitt
- 303
- Rillenfläche
- 4
- Zweites Scharnier
- 401
- Parallele Wände
- 402
- Vertikaler Verbindungsabschnitt
- 5
- Drehwelle
- 6
- Anschlagplatte
- 601
- Anschlagfläche