DE102009007324A1 - Fußeinrichtung mit senkrechter Schwenkachse - Google Patents

Fußeinrichtung mit senkrechter Schwenkachse Download PDF

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Abstract

Fußeinrichtung für ein Sitzmöbel, mit einem Sitz, mindestens einem zumindest teilweise vertikal bewegbaren Fußelement, einem zwischen dem Sitz und dem Fußelement angeordneten Zwischenstück, und mit an dem Fußelement angeordneter schwenkbarer Rolleneinrichtung mit einer im Wesentlichen senkrecht stehenden Schwenkachse, und mit einer Steuereinrichtung, die bei einer Vertikalbewegung des mindestens einen Fußelements die Schwenkachse stets in senkrechter Stellung hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fußeinrichtung für ein Sitzmöbel, mit einem Sitz, mit mindestens einem zumindest teilweise vertikal bewegbaren Fußelement, einem zwischen dem Sitz und dem Fußelement angeordneten Zwischenstück und mit einer an dem Fußelement angeordneten schwenkbaren Rolleneinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Alltag ist eine Sitzvorrichtung bekannt, mit einer Sitzfläche, einem fünfarmigen Fußteil mit einer Rolleneinrichtung zur leichten Veränderung des Standorts der Sitzvorrichtung und einem im Wesentlichen starren Zwischenteil zur Höhenverstellung der Sitzfläche. Hierbei weist die Rolleneinrichtung eine sogenannte nachlaufende Rolle auf. Diese Nachlaufkonstruktion ist in Form eines L ausgebildet, so dass der senkrechte Schenkel des L als Achse dient und der waagrechte als Befestigungsmittel der Rolle.
  • Nachteilig bei dieser Ausführungsform einer Sitzvorrichtung wirkt sich die Starrheit der Anordnung auf die Gesundheit des Benutzers solcher Sitzvorrichtungen aus. Durch diese wird der Rücken dergestalt gestützt, dass es während des Sitzens zu keinerlei Bewegung, speziell der Rückenmuskulatur kommt. Folglich wird die zur Stütze des Rückens benötigte Muskulatur weder beansprucht noch gestärkt.
  • Für Personen, die einen Großteil der Arbeitszeit im Sitzen verbringen, ist eine solch starre Sitzvorrichtung auch deshalb von großem Nachteil, da durch die Nichtbeanspruchung der Rückenmuskulatur die vorhandene Muskulatur weiter abgebaut wird.
  • Als Folge dieses Verlustes an Muskulatur klagen die Nutzer solcher Vorrichtungen über Rückenschmerzen. Diese führen in vielen Fällen zu Arbeitszeitausfällen und Kosten für das Gesundheitssystems.
  • Aus der DE 195 04 121 A1 ist eine Ausführungsform eines Unterbaus eines Pendelhockers bekannt, welche es der Sitzfläche ermöglicht eine im Wesentlichen vertikale Federbewegung auszuführen. Hierbei sind an einer Halterung über Scharniergelenke starre Stützeinrichtungen befestigt. Die starren Stützeinrichtungen werden über Zugfedern bis zu einem vorbestimmten Winkel an die zentrale Säule herangezogen. Dabei wird ein durch den Anschlag vorbestimmter Winkel definiert. Im unbelasteten Zustand sind die starren Stützeinrichtungen durch die Zugfedern bis zum Anschlag an die zentrale Säule herangezogen. Bei Belastung des Pendelhockers senkt sich die zentrale Säule, wobei die Enden der starren Stützeinrichtung auf dem Boden entlang gleiten und sich dabei nach außen abspreizen. Hierbei wird die Kontakteinrichtung auf den Boden gepresst. (Spalte 4, Zeilen 20 bis 37)
  • Zwar überwindet die in obengenannter Schrift offenbarte Erfindung den Nachteil der Schwächung der Rückenmuskulatur, jedoch kann diese Anordnung nur schwer verschoben werden, da eine Rolleneinrichtung für nachlaufende Rollen fehlt.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Sitzvorrichtung zu schaffen, die insbesondere die Rückenmuskulatur während des Sitzens gekräftigt, wobei an der Fußeinrichtung eine Rolleneinrichtung angebracht ist, deren Schwenkachse senkrecht orientiert bleibt.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Fußeinrichtung für ein Sitzmöbel dadurch gelöst, dass die Fußeinrichtung einen Sitz aufweist, mindestens ein zumindest teilweise vertikal bewegbares Fußelement, ein zwischen dem Sitz und dem Fußelement angeordnetes Zwischenstück und eine an dem Fußelement angeordnete schwenkbare Rolleneinrichtung mit einer im Wesentlichen senkrecht stehenden Schwenkachse und mit einer Steuereinrichtung, die bei einer Vertikalbewegung des mindestens einen Fußelements die Schwenkachse stets in senkrechter Stellung hält.
  • Wesen der Erfindung
  • Bei einer besonderen Ausführungsform eines Sitzmöbels handelt es sich um eine Anordnung, welche mindestens drei Teilbereiche aufweist, nämlich mindestens ein Fußelement, einen Sitz und ein zwischen dem Sitz- und Fußelement angeordnetes Zwischenstück.
  • Als erster bzw. oberster Teilbereich kann das Sitzteil in diversen Formen ausgebildet sein. Die Formenvielfalt kann von eckigen Formen wie Quadern bis hin zu zylindrisch-runden Formen reichen, wobei es vorteilhaft ist, wenn deren nach oben gewandte Sitzfläche eine konvexe Wölbung nach außen aufweist.
  • Günstigerweise ist an dem Sitzteil als zweiter Teilbereich ein Zwischenstück angeordnet. Dieses kann eine eckige oder runde Grundform aufweisen, wobei es sich ähnlich einem Quader oder Zylinder in die Höhe erstreckt und somit das Fußelement mit dem Sitzteil verbindet.
  • An das Zwischenstück kann das Fußelement angeordnet werden, das mindestens zwei Teilabschnitte, nämlich eine Steuereinrichtung und eine Rolleneinrichtung, aufweist.
  • Hierbei weist die Rolleneinrichtung bevorzugterweise mindestens eine auf dem Boden laufende Rolle, ein Gehäuse und eine Schwenkachse auf.
  • Die Schwenkachse kann in Form eines rechten Winkels ausgebildet sein, wobei beide Seiten des rechten Winkels unterschiedliche Längen aufweisen können. Die längere der beiden Seiten ist günstigerweise als senkrecht stehende Schwenkachse ausgebildet. Dabei ist es möglich, dass ausgehend vom Symmetriezentrum der Achse an der zur Schwenkachse rechtwinklig angeordneten Seite des rechten Winkels eine Rolle radial außerhalb befestigt ist.
  • Die senkrecht stehende Schwenkachse läuft bevorzugterweise in einer Führung. Diese Führung kann innerhalb eines Gehäuses, das gegenüber den Drehungen der Schwenkachse unbeweglich ausgeführt ist, angeordnet sein. Somit ist eine unabhängige Schwenkbewegung der Rolle gegenüber dem Gehäuse möglich.
  • Neben der Rolleneinrichtung kann das Fußelement eine Steuereinrichtung aufweisen. Hierbei ist es möglich, dass diese eine Parallelogrammkonstruktion aufweist.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Parallelogrammkonstruktion ein Parallelogramm aufweist, welches bevorzugterweise ein Seitenpaar mit einer größeren Seitenlänge aufweist.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass die Parallelogrammkonstruktion mit einer Seite des kürzeren Seitenpaares des Parallelogramms an dem Zwischenstück angeordnet ist. Zudem ist es von Vorteil, wenn die andere Seite des kürzeren Seitenpaares des Parallelogramms an der Rolleneinrichtung angeordnet ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass eine zwischen der Rolleneinrichtung und dem Zwischenstück angeordnete Steuereinrichtung einen langen Hebelarm bilden kann, der das Zwischenstück gegen Kippen stabiler bzw. besser sichern kann als ein kurzer.
  • Um eine unabhängige Bewegung von Zwischenstück zu Rolleneinrichtung zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Parallelogrammkonstruktion am Zwischenstück gelenkig aufgenommen ist. Zur Ausnutzung des Vorteils, den eine Parallelogrammkonstruktion bietet, ist es bevorzugt, dass die Parallelogrammkonstruktion auch an der Rolleneinrichtung gelenkig aufgenommen ist.
  • Aufgrund der Eigenschaften der Parallelogrammkonstruktion mit den gelenkigen Aufnahmen an Zwischenstück und Rolleneinrichtung sind die räumlichen Orientierungen der Schwenkachse und der Achse des Zwischenstücks stets identisch.
  • Bevorzugterweise kann die Parallelogrammkonstruktion mindestens ein federndes Element aufweisen, wodurch das Zwischenstück bzw. die Sitzfläche federnd aufgenommen werden kann.
  • Somit können die Nachteile solcher Sitzmöbel überwunden werden, deren Sitzfläche starr ausgebildet ist und somit zum Verlust an Rückenmuskulatur führen.
  • Für das federnde Element ist es von Vorteil, wenn dieses an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Parallelogramms befestigt ist.
  • Folglich ist es möglich, das Parallelogramm entweder in der Diagonalen zu strecken oder zusammenzuziehen. Besonders günstig ist es, wenn das mindes tens eine federnde Element im Innern der Parallelogrammkonstruktion angeordnet ist, da somit ein Schutz des Sitzmöbelnutzers gewährleistet werden kann, indem ein Einklemmen von Extremitäten zwischen federndem Element und Parallelkonstruktion vermieden wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Parallelogrammkonstruktion zwei federnde Elemente aufweist, nämlich eine Feder und eine Gasdruckfeder, wobei jede Feder in jeweils einer Diagonalen des Parallelogramms angeordnet ist. Folglich kann sowohl ein Strecken als auch ein Zusammenziehen gleichzeitig realisiert werden, wodurch sich eine Erhöhung der Federkraft für die Sitzfläche ergibt.
  • Von weiterem Vorteil ist es, wenn die Rolleneinrichtung eine Einrichtung zum Spannen des mindestens einen federnden Elements aufweist.
  • Somit kann die Federstärke der federnden Einrichtung auf jeden Sitzmöbelnutzer individuell eingestellt werden, in Abhängigkeit des Gewichts und des persönlichen Wohlbefindens.
  • Mit dieser Ausgestaltung ist es auch älteren bzw. körperlich schwachen Personen möglich, das Sitzmöbel bzw. das federnde Element auf die eigenen Belange individuell einzustellen.
  • Damit der Vorgang des Spannens der federnden Elemente eine einmalige Angelegenheit bleibt, weist die Einrichtung bevorzugterweise zum Spannen des federnden Elementes eine Selbsthemmung auf.
  • Mit dieser Selbsthemmung kann nicht nur ein langsames Zurückweichen der Spanneinrichtung des federnden Elements auf die Ausgangsstellung vermieden werden, sondern auch ein plötzliches Nachlassen der Federspannung während des Gebrauchs. Diese Selbsthemmung ist bevorzugt als Schraube mit geringer Steigung ausgeführt.
  • Günstigerweise ist das federnde Element als Metallfeder, Gummifeder oder Gasdruckfeder ausgeführt. Auch eine Kombination verschiedener federnder Elemente innerhalb einer Steuereinrichtung ist möglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des federnden Elements ist dieses als Drehfeder ausgeführt, welche sich mit ihrem einen Ende innerhalb des Zwischenstückes abstützt und mit dem anderen innerhalb der Parallelogrammkonstruktion.
  • Auch ist es möglich, dass die Fußeinrichtung mindestens ein Federelement aufweist, das an mindestens zwei Steuereinrichtungen geführt wird, wobei das Federelement bevorzugt zwischen Rolleneinrichtung und Zwischenstück angeordnet ist.
  • Somit kann bei Anordnung einer Feder am radial äußeren Ende mindestens zweier Steuereinrichtungen diese mit einer Kraft in Richtung der Achse des Zwischenstücks wirken, wodurch die Sitzfläche angehoben wird.
  • Für die Feder ist es vorteilhaft, wenn diese einen Durchmesser aufweist, durch welchen die Spiralfeder auf die gesamte Fußeinrichtung mit einer Kraft wirkt, so dass sich die Sitzfläche hebt und folglich gefedert ist.
  • Weitere Ausgestaltungen einer Steuereinrichtung für die Fußeinrichtung sind ebenfalls möglich, wie z. B. eine Steuereinrichtung mit Gasdruckzylindern.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung mit im Gehäuse der Rolleneinrichtung angeordnet ist und mindestens zwei Gasdruckzylinder aufweist.
  • Diese sind günstigerweise möglichst weit voneinander an der Schwenkachse angeordnet, wobei die Druckräume der einzelnen Zylinder so miteinander verbunden sind, dass sich eine Überkreuzanordnung ergibt.
  • Ferner kann die Steuereinrichtung eine Gelenkkonstruktion aufweisen, die es dem Zwischenstück ermöglicht, vertikale Federbewegungen durchzuführen, ohne dass die Orientierung der Schwenkachse verändert wird.
  • Auch ist eine elektronische Steuerung/Regelung mit zwei Stellmotoren möglich, die möglichst weit entlang der Schwenkachse voneinander entfernt sind.
  • Somit wird ein großer Hebelarm gewährleistet, durch welchen die Orientierung der Schwenkachse beibehalten werden kann.
  • Hierbei ist es günstig, wenn die elektronische Steuerung/Regelung so ausgeführt ist, dass diese die Stellmotoren so einstellt, dass die Schwenkachse der Rolleneinrichtung stets in senkrechter Orientierung bleibt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante ist es möglich, dass die Schwenkachse der Rolleneinrichtung fest von einer Führung in Form eines fünf-armigen Sterns aufgenommen ist.
  • Die Führung kann als Aufnahme sowohl für die Schwenkachse der Rolleneinrichtung als auch für eine 5-armige Sternfeder dienen, die deckungsgleich auf der 5-armigen Sternführung angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die 5-armige Sternfeder mit der 5-armigen Sternführung am radial äußeren Ende miteinander über eine Gleitführung verbunden ist.
  • Die Gleitführung innerhalb der Sternfeder kann ein Langloch aufweisen, das es der Sternfeder erlaubt in Falle einer vertikalen Federbewegung sich radial nach außen zu verschieben, ohne die Schwenkachse mitzunehmen. Somit kann die vertikale Orientierung der Schwenkachse erhalten bleiben.
  • Dadurch dass die Sternführung über die Schwenkachse mit dem Zwischenstück verbunden ist, kann der Standort durch Verschieben des Sitzmöbels leicht verändert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert sind.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 ein Sitzmöbel mit einem Sitz, einem Zwischenstück und einer Fußeinrichtung,
  • 2 eine fünfarmige Fußeinrichtung,
  • 3 mehrere Ausführungsvarianten der Fußeinrichtung,
  • 4 ein weiteres Aufführungsbeispiel einer Fußeinrichtung,
  • 5 eine bevorzugte Ausführungsform der Fußeinrichtung,
  • 6 eine Fußeinrichtung mit Drehfeder,
  • 7 eine Fußeinrichtung mit Spiralfeder um das Zwischenstück und Fußeinrichtung
  • 8 eine Fußeinrichtung mit Tellerfeder
  • 9 ein Ausführungsbeispiel einer Fußeinrichtung mit Druckzylindern,
  • 10 ein Ausführungsbeispiel einer Fußeinrichtung mit einer elektronischen Steuer-/Regeleinheit.
  • Ausführliche Beschreibung von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
  • 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Fußeinrichtung 1 für ein Sitzmöbel 2 in Seitenansicht.
  • Hierbei weist das Sitzmöbel einen Sitz 3, ein Zwischenstück 4 und ein an dem Zwischenstück befestigte Fußeinrichtung 1 auf.
  • Der Sitz 3 in Ausführung als Zylinderscheibe ist mit einer konvexen Wölbung nach oben außen ausgeführt und an dem Zwischenstück 4 angeordnet. In diesem ersten Ausführungsbeispiel weist das Zwischenstück 4 eine viergliedrige Anordnung auf, wobei die ersten beiden Teile eine Teleskopvorrichtung 5, 5' bilden, die es dem Sitz 3 ermöglicht verschiedene Höhenpositionen anzunehmen.
  • Als dritter Teil zeigt 1a eine Aufnahme 6, die am unteren Ende der Teleskopstange 5 angeordnet und mit dieser fest verbunden ist.
  • Als letzter Teil der 4-gliedrigen Anordnung des Zwischenstücks 4 ist ein Gummipuffer 7 in Form einer zylindrischen Scheibe angeordnet. Dieser dient als Stoßschutz zwischen Zwischenstück 4 und Boden 8 für den Fall, dass das Zwischenstück 4 den Boden 8 berührt.
  • An die Aufnahme 6 schließt sich die Fußeinrichtung 1 an, die eine Rolleneinrichtung 9 und eine Steuereinrichtung 10 aufweist.
  • Hierbei ist die Steuereinrichtung 10 in der speziellen Ausführung als Parallelogrammkonstruktion gelenkig an der Aufnahme 6 angeordnet. Die Parallelogrammkonstruktion umfasst vier Bleche, von denen jeweils zwei gegenüberliegende gleich lang sind. Ein Paar der Bleche ist länger als das andere, wobei das Seitenpaar mit der kürzeren Seitenlänge mittels Gelenken 11 an der Auf nahme 6 angeordnet ist. An der gegenüberliegenden kurzen Seite der Parallelogrammkonstruktion weist die Steuereinrichtung 10 zwei Gelenke 12 auf, die eine Verbindung zur Rolleneinrichtung 9 gewährleisten.
  • Die Rolleneinrichtung 9 weist eine Führung für eine Schwenkachse 13 auf, an deren unteren Ende ein Schenkel im rechten Winkel ausgebildet ist, der an seinem äußeren Ende eine Befestigungsmöglichkeit für eine Rolle 14 hat.
  • 1b zeigt die Fußeinrichtung 1 mit Rolleneinrichtung 9 und Steuereinrichtung 10 sowie mit dem unteren Abschnitt des Zwischenstücks 4, der Aufnahme 6 und dem Gummipuffer 7.
  • Diese Figur unterscheidet sich hinsichtlich 1a nur dadurch, dass die Höhe H der Aufnahme 6 zum Boden 8 größer ist als die Höhe H in 1b.
  • Dabei ist gut zu erkennen, wie bei nach unten gerichteter vertikaler Verschiebung der Sitzfläche und bei identischer Einstellung der Teleskopstange 5 des Zwischenstücks 4 die Schwenkachse 13 der Rolleneinrichtung 9 einen größeren Abstand zu den Gelenken 11 an der Verbindungsstelle zwischen Steuereinrichtung 10 und Aufnahme 6 aufweist. Jedoch ist trotz Ausweichbewegung der Schwenkachse 13 nach außen die Orientierung dieser stets vertikal.
  • 2 zeigt das Sitzmöbel 2 in einer Draufsicht. Hierbei ist eine fünfarmige Ausführung der Fußeinrichtung 1 dargestellt. Desweiteren sind Rollen 14 an jedem Ende der Fußeinrichtung 1 zu erkennen sowie ein Gelenk 12 an der Verbindungsstelle zwischen Rolleneinrichtung 9 und Steuereinrichtung 10. Ebenfalls zu erkennen ist die Schwenkachse 13 der jeweiligen Rollenanordnungen.
  • In 3a ist ein Fußelement 1 aus 1a dargestellt mit einem federnden Element.
  • Auch hier weist die Steuereinrichtung eine Parallelogramm mit 2 unterschiedli chen langen Seitenpaaren auf, von denen jeweils die gegenüberliegenden gleich lang sind und das kürzere Seitenpaar an der Aufnahme 6 bzw. an der Rolleneinrichtung 9 über Gelenke 11, 12 befestigt ist.
  • Das federnde Element in der Ausführung einer Feder 15 ist mittels Befestigungsmitteln an zwei gegenüberliegenden Ecken der Parallelogrammkonstruktion der Steuereinrichtung 10 befestigt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Feder 15 den energieärmsten Zustand anstrebt, sorgt sie mit ihrer Federkraft für eine Verkürzung der Diagonalen des Parallelogramms.
  • Folglich sind die Ecken des Parallelogramms, in deren Nähe die Feder 15 befestigt ist, so ausgewählt, dass die Federkraft die Aufnahme 6 (nicht dargestellt) und somit das Zwischenstück 4 und das Sitzteil 3 nach oben bewegt.
  • In 3b ist eine bevorzugte Ausführungsvariante des federnden Elements innerhalb der Parallelogrammkonstruktion dargestellt. Hierbei befindet sich an der Rolleneinrichtung 9 eine Einrichtung 16 zum Spannen des federnden Elements 15. Somit wird es dem Nutzer der Sitzvorrichtung ermöglicht, die Federhärte des Sitzmöbels zu bestimmen. Auch eine Einstellung der Sitzhöhe ist damit möglich.
  • Die Einrichtung 16 zum Spannen der Feder 15 ist in 3b als Schraubenkonstruktion mit einem Drehkopf ausgeführt, wobei durch Herausdrehen des Drehkopfs die Feder 15 gespannt werden kann.
  • Die Schraubenkonstruktion ist dabei mit einer geringen Steigung und einem großen Hebel in Form eines ausreichend großen Drehkopfs so ausgelegt, dass eine Person mit geringem Kraftaufwand die Feder 15 auf die gewünschte Federhärte einstellen kann.
  • Ferner mit der geringen Steigung eine Selbsthemmung der Schraube gewährleistet, wodurch ein ungewolltes Verstellen der Federhärte vermieden wird.
  • In 3c ist eine weitere Ausführungsvariante einer Steuervorrichtung 10 gezeigt, in deren Inneren sich eine Gasdruckfeder 17 als federndes Element innerhalb der Parallelkonstruktion befindet.
  • Auch hier ist das federnde Element in Ausbildung einer Gasdruckfeder 17 bestrebt den energieärmsten Zustand zu erreichen, wobei sich dies in diesem Falle als Streckbewegung ausdrückt.
  • Die Gasdruckfeder 17, befestigt mittels Befestigungsmitteln in der Nähe zweier gegenüberliegender Ecken der Parallelogrammkonstruktion der Steuereinrichtung 10, ist so angeordnet, dass die Federkraft bestrebt ist eine Diagonale der Parallelogrammkonstruktion 10 zu strecken.
  • Folglich sind die Ecken des Parallelogramms, in deren Nähe die Feder 15 befestigt ist, so gewählt, dass die Streckbewegung der Gasdruckfeder 17 das Zwischenstück 4 und das Sitzteil 3 vertikal nach oben bewegt.
  • 3d zeigt eine im Wesentlichen ähnliche Ausführung zu 3c, wobei hier an der Rolleneinrichtung 9 eine Einrichtung 16 zum Spannen der Gasdruckfeder 17 angeordnet ist. Somit ist es dem Nutzer des Sitzmöbels möglich, die Federhärte bzw. den Federweg des Sitzmöbels über die Einrichtung 16 zu verändern. Auch eine Einstellung der Sitzhöhe ist somit möglich.
  • Die Einrichtung 16 zum Spannen der Gasdruckfeder 15 ist in 3d als Schraubenkonstruktion mit einem Drehkopf und einer Druckleitung zum Zylinder der Gasdruckfeder ausgeführt. Durch Herausdrehen des Drehkopfs wird der Druckraum bestehend aus dem Innenvolumen der Druckleitung und dem Zylinderinneren vergrößert, wodurch somit der Druck innerhalb des Zylinders vermindert werden kann. Dies entspricht einer Entspannung der Feder und folglich einer Verminderung der Federhärte.
  • Die Schraubenkonstruktion ist mit einer geringen Steigung und einem großen Hebel in Form eines ausreichend großen Drehkopfs ausgestattet, wodurch nur ein geringer Kraftaufwand einer Person notwendig ist, die Gasdruckfeder 17 auf die gewünschte Federhärte zu konfigurieren.
  • Ferner weist die Schraube eine geringe Steigung auf, um ein ungewolltes Verstellen der Federhärte durch Federbewegungen des Sitzmöbels zu unterbinden.
  • Ein besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung zeigt 3e mit einer Kombination aus dem federnden Element 15 aus 3b und federnden Element 17 in Form einer Gasdruckfeder aus 3d. Hierbei sind beide federnden Elemente so ausgeführt, dass sie an der Rolleneinrichtung 9 verstellbar mittels der Einrichtung 16 sind.
  • Der Vorteil an dieser Anordnung liegt in der besseren Einstellbarkeit der Federhärte der Gesamtanordnung. So ist die Anordnung dahingehend konfigurierbar, dass der Gesamtfederweg in zwei Teilabschnitte einteilbar ist. Folglich kann z. B. die Gasdruckfeder so eingestellt werden, dass diese erst bei Unterschreiten einer bestimmten Höhe H des Federweges zum Einsatz kommt. Dies ist vorteilhaft, da das Zwischenstück 4 so gegen ein Schlagen auf den Boden 8 gesichert werden kann.
  • Auch für die Rückenmuskulatur ist diese Ausbildung von besonderem Vorteil, denn das Schaffen zweier unterschiedlicher Federhärten innerhalb eines Federwegs führt zu wechselnden Belastungen der Muskulatur und somit zu einem variierbaren Training während des Sitzens.
  • 4a zeigt eine andere Ausführungsvariante des federnden Elements. Dieses ist außerhalb der Parallelkonstruktion angeordnet, wobei das federnde Element 15 mit dem einen Ende zentral unterhalb des Zwischenstücks befestigt ist und mit dem anderen nahe an der Rolleneinrichtung 9 am Äußeren der Steuereinrichtung 10.
  • Desweiteren ist in 4a zu erkennen, dass zur Aufnahme der Steuereinrichtung 10 es nicht einer Aufnahme 6 bedarf, sondern die Steuereinrichtung 10 kann direkt an dem Zwischenstück 4 der Sitzvorrichtung 2, ebenfalls mit Gelenken 11 befestigt werden.
  • In 4b ist auf der Außenseite eine Gasdruckfeder angebracht, wobei diese mit einem Ende oberhalb den Gelenken 11 an der Verbindung zwischen Steuereinrichtung 10 und Zwischenstück 4 befestigt ist und mit dem anderen nahe an der Rolleneinrichtung 9 an der oberen Außenseite der Steuereinrichtung 10.
  • 5a offenbart eine weitere Ausführungsvariante, bei der innerhalb der Steuervorrichtung 10 eine Aufnahme 18 für ein federndes Element angeordnet ist. Diese Aufnahme befindet sich innerhalb der Steuereinrichtung 10, wobei sie nahe der Rolleneinrichtung 9 befestigt ist.
  • 5b zeigt eine Draufsicht auf die Sitzvorrichtung 2, in der Ausführung mit der Steuervorrichtung aus 5a. Ferner ist ein langes federndes Element 19 zu erkennen, das aufgrund der fünf-armigen Anordnung der gesamten Fußeinrichtung die Form eines gleichseitigen Fünfecks aufweist.
  • Aufgrund der Tatsache, dass eine Feder stets ihren energieärmsten Zustand wählt, erfährt jeder Arm der Fußeinrichtung 1 aufgrund der radialen Spannung der Feder 19 zum Fünfeckmittelpunkt bzw. zur Achse des Zwischenstücks eine Kraft. Diese richtet das Sitzmöbel 2 in der Vertikalen auf.
  • An einem Arm der Fußeinrichtung 1 ist die Steuereinrichtung 10 aufgebrochen, wobei die Federführung 18 innerhalb der Steuereinrichtung 10 erkennbar ist.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Steuereinrichtung mittels einer Parallelogrammkonstruktion. Dabei ist im Inneren des Zwischenstücks 4 eine Drehfeder 24 angeordnet, welche sich mit einem Arm innerhalb des Zwischenstücks 4 abstützt und mit dem anderen Arm innerhalb der Steuereinrichtung 10.
  • Die Drehfeder ist so gespannt, dass diese eine Kraft bewirkt, die an dem der Rolleneinrichtung 9 zugewandten Ende innerhalb der Steuervorrichtung 10 nach unten drückt, so dass sich das Zwischenstück senkrecht nach oben bewegt.
  • 7 zeigt eine andere Ausführungsvariante einer federnden Fußeinrichtung 1 mittels einer Steuervorrichtung 10 und einer Rolleneinrichtung 9. Die Fußeinrichtung 1 weist ähnlich den Ausführungsvarianten zuvor eine Rolleneinrichtung 9 und eine Steuereinrichtung 10 auf, wobei die Steuereinrichtung 10 direkt an dem Zwischenstück 4 mittels Gelenken 11 befestigt ist.
  • Bei dieser besonderen Ausführungsform ist das Zwischenstück 4 starr und nicht in der Höhe verstellbar, wie zum Beispiel bei der Ausführung aus 1. Allerdings findet sich hier eine Spiralfeder 19, die zwischen Sitz 3 und Steuereinrichtung 10 gespannt ist.
  • Die Spiralfeder 19 weist einen ausreichend großen Durchmesser auf, mit welchem bezüglich der Drehachse der Gelenke 11, 11 ein Moment erzeugt wird, welches das Zwischenteil 4 senkrecht nach oben bewegt.
  • Die Spannung der Spiralfeder 19 und somit der Veränderung der Federhärte des Sitzmöbels erfolgt durch Drehung des Sitzes 3. Dabei weist der Sitz 3 an seiner Unterseite eine Gewindestange auf, die in ein Gewinde innerhalb des Zwischenstücks 4 eingreift. Somit kann gleichzeitig die Federhärte als auch die Sitzhöhe stufenlos verstellt werden.
  • Am unteren Ende des Zwischenstücks befindet sich ein Gummipuffer 7 in Form einer Zylinderscheibe, der unliebsame Kollisionen zwischen Zwischenstück 4 und Untergrund 8 vermeidet.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Fußeinrichtung 1, wobei die Rolleneinrichtung 9 eine sternförmige Konstruktion (nicht dargestellt) aufweist, deren Zentrum sich unterhalb des Symmetriezentrums des Zwischenstücks 4 befindet.
  • Die Rolleneinrichtung 9 hat eine Schwenkachse 13, an deren bodenzugewandten Seite eine Rolle 14 angeordnet ist, die die Rolleneinrichtung 9 vom Boden beabstandet.
  • Das federnde Element 31 ist als Sternfeder ausgeführt, wobei das Symmetriezentrum im Gegensatz zu der normalen Ausbildung einer Sternfeder eine geschlossene Scheibe aufweist und in der Achse des Zwischenstücks 4 liegt.
  • Die Sternfeder 31 ist mittels Befestigungsmitteln mit dem Zwischenstück 4 fest verbunden und liegt deckungsgleich auf der Rolleneinrichtung 9 auf, sodass sich das Zwischenstück 4 von der Rolleneinrichtung 9 aufgrund der Wölbung der Sternfeder 31 beabstandet.
  • Ferner weist die Sternfeder an ihren radial äußersten Enden eine Ausnehmung auf, in der die Schwenkachse geführt wird. Bei einer vertikalen Bewegung des Sitzes bzw. des Zwischenstücks 4 federt die Sternfeder nach unten, wobei sie sich gleichzeitig radial ausbreitet.
  • Aufgrund der radialen Ausbreitung kann nun die Führung der Schwenkachse in der Sternfeder gleiten, wobei diese durch die Befestigung der Schwenkachse mittels der Rolleneinrichtung 9 senkrecht orientiert bleibt.
  • Damit bei vertikaler Federung die Tellerfeder nicht von der Rolleneinrichtung 9 springt, wird diese in der Führung mittels einer Schraubenmutter gehalten.
  • Folglich gewährleistet diese Anordnung eine Federung des Sitzteils 3 über die Sternfeder 31.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer Steuereinrichtung 10 mit Druckzylindern 20, 21, wobei ein Druckzylinder am oberen Ende der Schwenkachse der Rolleneinrichtung angeordnet ist und ein weiterer am unteren Ende.
  • Jeder Zylinder weist zwei Druckkammern auf, welche über Kreuz mit dem jeweiligen anderen Zylinder verbunden sind. Somit ergibt sich eine Kupplung des oberen vorderen Zylinderdruckraums mit dem unteren hinteren und umgekehrt.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist es nicht möglich, die Orientierung der Schwenkachse aus der senkrechten Position zu ändern, ohne eine räumliche Orientierung der Druckzylinder. Die Druckzylinder sowie der Großteil der Schwenkachse sind in einem Gehäuse 22 aufgenommen, das mittels Verbindungsteilen 23 zum Zwischenstück 4 verbunden ist.
  • Als Alternative zur Ausführung aus 9 bietet sich die Ausführungsvariante aus 10 an. Hierbei wird die senkrechte Schwenkachsorientierung über zwei Stellmotoren 25, 26 und über eine Steuer-/Regeleinheit 27 geregelt. Diese Einheit 27 ist in der Lage, die Stellmotoren 25, 26 so zu regeln, dass die Schwenkachse stets im Lot bleibt.
  • Ebenso wie in 9 sind die Stellmotoren 25, 26 mit der Steuerung 27 innerhalb eines Gehäuses 22 angeordnet, das über eine geeignete Verbindung 23 mit dem Zwischenstück 4 Kontakt hält.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
  • 1
    Fußeinrichtung
    2
    Sitzmöbel
    3
    Sitzteil
    4
    Zwischenstück
    5
    Teleskopvorrichtung
    5'
    Teleskopvorrichtung
    6
    Aufnahme
    7
    Gummipuffer
    8
    Boden
    9
    Rolleneinrichtung
    10
    Steuereinrichtung
    11
    Gelenk
    12
    Gelenk
    13
    Schwenkachse
    14
    Rolle
    15
    Feder
    16
    Einrichtung zum Spannen
    17
    Gasdruckfeder
    18
    Aufnahme für federndes Element
    19
    Federndes Element
    20
    Druckzylinder
    21
    Druckzylinder
    22
    Gehäuse
    23
    Verbindungsteil
    24
    Drehfeder
    25
    Stellmotor
    26
    Stellmotor
    27
    Steuer-/Regeleinheit
    28
    Sternfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19504121 A1 [0006]

Claims (19)

  1. Fußeinrichtung für ein Sitzmöbel, mit • einem Sitz, • mindestens einem zumindest teilweise vertikal bewegbaren Fußelement, • einem zwischen dem Sitz und dem Fußelement angeordneten Zwischenstück, und mit • an dem Fußelement angeordneter schwenkbarer Rolleneinrichtung – mit einer im Wesentlichen senkrecht stehenden Schwenkachse, und – mit einer Steuereinrichtung, die bei einer Vertikalbewegung des mindestens einen Fußelements die Schwenkachse stets in senkrechter Stellung hält.
  2. Fußeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Parallelogrammkonstruktion aufweist.
  3. Fußeinrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogrammkonstruktion ein Parallelogramm aufweist.
  4. Fußeinrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelogramm ein Seitenpaar mit größere Seitenlänge aufweist.
  5. Fußeinrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogrammkonstruktion mit einer Seite des kürzeren Seitenpaares des Parallelogramms an dem Zwischenstück angeordnet ist.
  6. Fußeinrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des kürzeren Seitenpaares des Parallelogramms an der Rolleneinrichtung angeordnet ist.
  7. Fußeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogrammkonstruktion am Zwischenstück gelenkig aufgenommen ist.
  8. Fußeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogrammkonstruktion an der Rolleneinrichtung gelenkig aufgenommen ist.
  9. Fußeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogrammkonstruktion mindestens ein federndes Element aufweist.
  10. Fußeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Parallelogramms befestigt ist.
  11. Fußeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element im Inneren der Parallelogrammkonstruktion angeordnet ist.
  12. Fußeinrichtung nach einem der Ansprüche 9–11 dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleneinrichtung eine Einrichtung zum Spannen des federnden Elements aufweist.
  13. Fußeinrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Spannen des federnden Elements eine Übersetzung aufweist.
  14. Fußeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Spannen des federnden Elements eine Selbsthemmung aufweist.
  15. Fußeinrichtung nach einem der Ansprüche 9–14 dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element als Metallfeder, Gummifeder oder Gasdruckfeder ausgeführt ist.
  16. Fußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8 dadurch gekennzeichnet, dass die Fußeinrichtung mindestens ein Federelement aufweist, das an mindestens zwei Steuereinrichtungen geführt wird.
  17. Fußeinrichtung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement zwischen Rolleneinrichtung und Zwischenstück angeordnet ist.
  18. Fußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8 mit einem Zwischenstück, das von einer Spiralfeder umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder einen Durchmesser aufweist, durch welchen die Spiralfeder auf mindestens eine Steuereinrichtung mit einer Kraft wirkt.
  19. Fußeinrichtung nach einem der Ansprüche 15–18 dadurch gekennzeichnet, dass die Fußeinrichtung unterhalb des Zwischenstücks ein elastisches Element aufweist.
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