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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der japanischen Prioritätspatentanmeldung
JP 2013-270051 , eingereicht am 26. Dezember 2013, deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme darauf aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm.
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In den letzten Jahren wurden mit der Entwicklung von Informationskommunikationstechnologien Anzeigevorrichtungen entwickelt und im Allgemeinen verbreitet, die Inhalt anzeigen, der durch Kommunikation erfasst wird. Zum Beispiel können Fernsehempfänger Inhalte von Servern über das Internet oder dergleichen erfassen und den erfassten Inhalt anzeigen, um nur ein Beispiel zu nennen.
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Die oben erwähnten Anzeigevorrichtungen zeigen im Allgemeinen eine Inhaltsliste oder dergleichen an, so dass Benutzer Inhalte auswählen können, die innerhalb des erfassten Inhalts angezeigt werden. Zum Beispiel offenbart „BRAVIA electronic manual, the Internet (URL: http://www.sony.jp/support/tv/i-manual/x9200a/jpn/c_selchl_zapui.html)“ einen Fernsehempfänger, der eine Liste von anzeigbarem Inhalt anzeigt und ausgewählten Inhalt anzeigt.
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KURZDARSTELLUNG
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Da jedoch eine große Menge von Inhalten über das Internet oder dergleichen erhältlich ist, ist es schwierig, die Menge an Inhalten zu erhöhen, die einer Inhaltsliste entspricht, die zum Abrufen angezeigt wird, ohne die Anzeige des gerade angesehenen Inhalts zum Zwecke des Abrufens von Inhalt, der nachfolgend angezeigt werden soll, bei gleichzeitigem Ansehen des derzeitigen Inhalts zu stören. Aus diesem Grund führen Benutzer manchmal komplizierte Operationen durch und benötigen gleichzeitig einige Zeit, um nach Inhalt zu suchen, den die Benutzer anzeigen möchten.
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Es ist wünschenswert, eine neuartige und verbesserte Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein neuartiges und verbessertes Informationsverarbeitungsverfahren und ein neuartiges und verbessertes Programm bereitzustellen, sodass Benutzer Inhalt effizient abrufen können.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Operationserkennungseinheit aufweist, die zum Erkennen einer Benutzeroperation ausgebildet ist, und eine Anzeigesteuereinheit, die zum Anzeigen von Inhalt in einem Teil, der eine Mitte eines Anzeigebildschirms aufweist, und zum Anzeigen von Miniaturansichten ausgebildet ist, die Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, in einer Richtung entlang einer Seite des Anzeigebildschirms in einem Bereich, der von der Mitte des Anzeigebildschirms getrennt angeordnet ist. Die Anzeigesteuereinheit bewegt die angezeigten Miniaturansichten in einer vertikalen Richtung in Bezug auf die eine Richtung gemäß einer Operation, die durch die Operationserkennungseinheit erkannt wird, und ist eine Operation des Umschaltens der einen Kategorie, zu der der Inhalt, der den angezeigten Miniaturansichten entspricht, gehört.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitgestellt, aufweisend das Erkennen einer Benutzeroperation, Anzeigen von Inhalt in einem Teil, der eine Mitte eines Anzeigeschirms aufweist, Anzeigen von Miniaturansichten, die Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, in einer Richtung entlang einer Seite des Anzeigebildschirms in einem Bereich, der von der Mitte des Anzeigebildschirms getrennt angeordnet ist, und Bewegen der angezeigten Miniaturansichten in einer vertikalen Richtung in Bezug auf die eine Richtung gemäß einer erkannten Operation des Umschaltens der einen Kategorie, zu der der Inhalt, der den angezeigten Miniaturansichten entspricht, gehört.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Programm bereitgestellt, das einen Computer dazu veranlasst, eine Operationserkennungsfunktion zum Erkennen einer Benutzeroperation auszuführen, und eine Anzeigesteuerfunktion zum Anzeigen von Inhalt in einem Teil, der eine Mitte eines Anzeigebildschirms aufweist, Anzeigen von Miniaturansichten, die Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie in einer Richtung entlang einer Seite des Anzeigebildschirms in einem Bereich gehört, der von der Mitte des Anzeigebildschirms getrennt angeordnet ist, und Bewegen der angezeigten Miniaturansichten in einer vertikalen Richtung in Bezug auf die eine Richtung gemäß einer Operation, die durch die Operationserkennungsfunktion erkannt wird und eine Operation des Umschaltens der einen Kategorie ist, zu der der Inhalt, der den angezeigten Miniaturansichten entspricht, gehört.
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Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm, das automatisch eine zu steuernde Abbildungsvorrichtung auswählen kann, bereitgestellt. Die vorstehenden vorteilhaften Wirkungen sind nicht unbedingt einschränkend, jedoch kann jede vorteilhafte Wirkung, die in der vorliegenden Spezifikation erhalten werden soll, oder andere vorteilhafte Wirkungen, die aus der vorliegenden Spezifikation verstanden werden, zusammen mit den vorstehenden vorteilhaften Wirkungen oder anstelle der vorstehenden vorteilhaften Wirkungen erhalten werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Übersicht einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische funktionelle Ausbildung der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 3 ist ein Bilddiagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Miniaturansicht-Anzeigeprozesses der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
- 4 ist ein Diagramm, das eine Fokusanzeige für Miniaturansichten der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt;
- 5 ist ein Diagramm, das ein Scrollen der Miniaturansichten der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt;
- 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform konzeptuell darstellt;
- 7 ist ein Diagramm, das eine Gruppenanzeige in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem ersten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
- 8 ist ein Diagramm, das eine hervorgehobene Anzeige eines Gruppennamens in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
- 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Änderung in der Anzeige von Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Umschaltens einer Kategorie in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem dritten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
- 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Änderung in der Anzeige der Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Scrollens in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem vierten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
- 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Änderung in der Anzeige zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem fünften Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
- 12 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel einer Änderung in der Anzeige zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem sechsten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
- 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Änderung in der Anzeige der Miniaturansichten durch Auswahl einer Liste von Kategorien in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem siebten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt; und
- 14 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben. Es sei anzumerken, dass in dieser Spezifikation und den angefügten Zeichnungen Strukturelemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion und Struktur haben, mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind von einer wiederholten Erklärung dieser strukturellen Elemente abgesehen wird.
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Die Beschreibung erfolgt in der folgenden Reihenfolge.
- 1. Überblick über die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung
- 2. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung
- 2-1. Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
- 2-2. Prozess der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
- 2-3. Modifikationsbeispiele der Ausführungsform
- 3. Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung
- 4. Schlussfolgerung
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< 1. Überblick über die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung >
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Zuerst wird ein Überblick über eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 1 beschrieben. 1 ist ein Diagramm zum Beschreiben der Übersicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 weist eine Anzeigeeinheit 112 auf und zeigt Inhalt auf der Anzeigeeinheit 112 an. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 zeigt Objekte an, die verwendet werden, um Inhalt auszuwählen, der auf der Anzeigeeinheit 112 auf der Anzeigeeinheit 112 angezeigt wird. Zum Beispiel können die Objekte Miniaturansichten sein, die dem Inhalt entsprechen. Daher kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 die Miniaturansichten anzeigen, während sie den Inhalt anzeigt.
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Zum Beispiel kann, wie in 1 dargestellt, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 den Inhalt auf der Anzeigeeinheit 112 anzeigen und die Miniaturansichten A bis E anzeigen, die verwendet werden, um den Inhalt auszuwählen, der in einer überlagerten Weise angezeigt werden soll.
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Wenn hier mehrere Stücke des Anzeigezielinhalts vorhanden ist, erhöht sich die Anzahl der anzuzeigenden Miniaturansichten entsprechend der Anzahl der Inhaltsstücke. Wenn die Anzahl an Miniaturansichten zunimmt, führt ein Benutzer eine komplizierte Operation durch, wie zum Beispiel eine Operation zum Bestätigen der Miniaturansichten einzeln nacheinander, um Inhalt abzurufen, den der Benutzer zu sehen wünscht. Wenn andererseits die Anzeige des wiedergegebenen Inhalts ausgeblendet ist, um den Inhalt wiederzugeben, kann der Benutzerkomfort beeinträchtigt sein. Dementsprechend bestimmt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eine Kategorie, zu welcher der Anzeigezielinhalt gehört, und zeigt Miniaturansichten (nachfolgend auch als Miniaturansichten, die einer Kategorie entsprechen, bezeichnet), die dem Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, an, während der wiedergegebene Inhalt angezeigt wird. Ferner schaltet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eine Kategorie um, zu der der Inhalt, der den anzuzeigenden Miniaturansichten entspricht, gemäß einer Benutzeroperation gehört.
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Zum Beispiel zeigt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 Miniaturansichten A bis E an, die zu einer bestimmten Kategorie gehören („Kategorie 1“). Wenn der Benutzer eine Operation zum Umschalten einer Kategorie durchführt, zeigt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 die Miniaturansichten, die dem Inhalt entsprechen, der zu der Kategorie „Kategorie 1“ gehört, die angezeigt wird, und Miniaturansichten des Inhalts, der zu einer Umschaltzielkategorie gehört, an.
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Somit zeigt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Miniaturansichten an, die dem Inhalt entsprechen, der zu der einen Kategorie gehört, während der Inhalt angezeigt wird, und schaltet die eine Kategorie, zu der der Inhalt, der den Miniaturansichten entspricht, die angezeigt werden, gehört, gemäß der Benutzeroperation um. Daher kann der Benutzer die Miniaturansichten, die dem Inhalt gemäß einer Kategorie entsprechen, bestätigen, ohne dass sein Komfort beeinträchtigt wird, und somit ist ein effizienter Abruf von Inhalten möglich. In 1 ist ein Fernsehempfänger als ein Beispiel der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 dargestellt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 kann jedoch ein Tablet-Endgerät, ein Personalcomputer oder dergleichen sein.
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< 2. Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung >
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[Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform]
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Die Übersicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurde oben beschrieben. Als Nächstes wird die Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische funktionelle Ausbildung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Wie in 2 dargestellt, weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eine Steuerungskommunikationseinheit 102, eine Operationserkennungseinheit 104, eine Server-Kommunikationseinheit 106, eine Kategoriebestimmungseinheit 108, eine Anzeigesteuereinheit 110 und eine Anzeigeeinheit 112 auf.
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Die Steuerungskommunikationseinheit 102 kommuniziert mit einer Fernsteuerung 200, die vom Benutzer bedient wird. Insbesondere empfängt die Steuerungskommunikationseinheit 102 eine Operationsinformation, die eine Information hinsichtlich der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ist und von der Fernsteuerung 200 übertragen wird. Zum Beispiel kann die Steuerungskommunikationseinheit 102 mit der Fernsteuerung 200 unter Verwendung einer drahtlosen Kommunikation mit kurzer Reichweite kommunizieren, wie z. B. Infrarotstrahlen, Bluetooth (eingetragene Marke) oder WiFi (eingetragene Marke). Die Fernsteuerung 200 kann eine Fernsteuerung vom Berührungsfeldtyp oder Tastentyp sein.
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Die Operationserkennungseinheit 104 erkennt Operationsdetails auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Spezifisch erkennt die Operationserkennungseinheit 104 Operationsdetails basierend auf der Operationsinformation, welche die Information hinsichtlich der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ist, und wird von der Steuerungskommunikationseinheit 102 empfangen.
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Die Server-Kommunikationseinheit 106 kommuniziert mit einem Inhaltsserver 300, der Inhalt liefert. Insbesondere erfasst die Server-Kommunikationseinheit 106 einen Anzeigezielinhalt und Inhaltsinformationen von dem Inhaltsserver 300 durch Kommunikation. Die Inhaltsinformation kann Textinformationen aufweisen, die eine Übersicht oder dergleichen des Inhalts, Kategorieinformationen, zu denen der Inhalt gehört, und Miniaturansichten angeben. Der Inhaltsserver 300 liefert Inhalte, die einer Erfassungsanfrage von der Server-Kommunikationseinheit 106 entsprechen.
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Die Kategoriebestimmungseinheit 108 bestimmt eine Kategorie, zu der der Inhalt, der durch die Server-Kommunikationseinheit 106 erfasst wird, gehört. Insbesondere bestimmt die Kategoriebestimmungseinheit 108 eine Kategorie, zu der der Inhalt mit Bezug auf die Kategorie gehört, die in der Inhaltsinformation enthalten ist, die zusammen mit dem Inhalt durch die Server-Kommunikationseinheit 106 erfasst wird. Zum Beispiel kann die Kategorie derzeitiger Rundfunkfortschritt, Favoriten, terrestrisches digitales Fernsehen, Übertragung von bewegten Bildern aus dem Internet oder dergleichen sein.
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Die Anzeigesteuereinheit 110 bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 112 den Inhalt und die Miniaturansichten, die dem wiedergebbaren Inhalt entsprechen, gemäß einer Benutzeroperation anzeigt. Spezifisch zeigt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Inhaltsanzeigeoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 Inhalt unter Verwendung des gesamten Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 112 als einen Anzeigebereich an. Wenn eine Miniaturansicht-Anzeigeoperation durch die Operationserkennungseinheit 104 erkannt wird, zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 Miniaturansichten des Inhalts an, der zu einer Kategorie gehört, so dass die Miniaturansichten dem angezeigten Inhalt überlagert sind. Wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Kategorieumschaltoperation erkennt, bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die angezeigten Miniaturansichten in einer vertikalen Richtung in Bezug auf eine Anordnungsrichtung der Miniaturansichten und verändert die anzuzeigenden Miniaturansichten zu Miniaturansichten von Inhalt, der zu einer Umschaltzielkategorie gehört. Der vorstehende Miniaturansicht-Anzeigeprozess wird im Detail mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 ist ein Bilddiagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Miniaturansicht-Anzeigeprozesses der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform.
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(Miniaturansicht-Anzeigeprozess)
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Wenn der Benutzer eine Miniaturansicht-Anzeigeoperation durchführt, erfasst die Anzeigesteuereinheit 110 zuerst Miniaturansichten des Inhalts, der zu einer Kategorie gehört, die in der anfänglichen Anzeige eingestellt ist. Zum Beispiel wird, wie in 3 dargestellt, die Miniaturansicht-Anzeigeoperation durch die Operationserkennungseinheit 104 erkannt, die Kategoriebestimmungseinheit 108 bestimmt eine Kategorie mit Bezug auf die Kategorieinformationen, die in der Inhaltsinformation enthalten sind und gibt den Inhalt vor, der zu der Kategorie „Kategorie 1“ gehört. Dann erfasst die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D des vorgegebenen Inhalts aus der Inhaltsinformation.
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Als nächstes bewirkt die Anzeigesteuereinheit 110, dass die Anzeigeeinheit 112 einen Kategorienamen und die erfassten Miniaturansichten anzeigt. Zum Beispiel kann, wie in 3 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 bewirken, dass die Anzeigeeinheit 112 den Kategorienamen „Kategorie 1“ und die erfassten Miniaturansichten 1A bis 1D des Inhalts anzeigt, die zu der Kategorie „Kategorie 1“ gehören.
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Wenn danach der Benutzer eine Kategorieumschaltoperation durchführt, erfasst die Anzeigesteuereinheit 110 Miniaturansichten des Inhalts, der zu einer Umschaltzielkategorie gehört. Wenn zum Beispiel die Operationserkennungseinheit 104 eine Operation zum Umschalten der Kategorie zu einer nachfolgenden Kategorie „Kategorie 2“ erkennt, die in 3 dargestellt ist, bestimmt die Kategoriebestimmungseinheit 108 eine Kategorie mit Bezug auf die Kategorieinformation und gibt Inhalt vor, der zu der Kategorie „Kategorie 2“ gehört. Dann erfasst die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 2A bis 2C des vorgegebenen Inhalts aus der Inhaltsinformation.
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Die Anzeigesteuereinheit 110 schaltet den Kategorienamen und die anzuzeigenden Miniaturansichten auf den Umschaltzielkategorie-Namen und die erfassten Miniaturansichten des Inhalts, der zu der Umschaltzielkategorie gehört, um. Zum Beispiel kann die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D des Inhalts, der zu der Kategorie „Kategorie 1“ gehört, wie in 3 dargestellt, zur Mitte des Bildschirms bewegen, um diese Miniaturansichten von dem Anzeigebildschirm zu löschen und zu bewirken, dass die Anzeigeeinheit 112 die erfassten Miniaturansichten 2A bis 2C des Inhalts anzeigt, der zu Kategorie „Kategorie 2“ gehört, die unterhalb der Kategorie „Kategorie 1“ aus 3 gezeigt ist.
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Die Miniaturansicht-Anzeigeoperation und die Kategorieumschaltoperation können z. B. Wischoperationen in der Fernsteuerung 200 vom Berührungsfeldtyp oder Operationen des Drückens von Kategorieumschalttasten bei der Fernsteuerung 200 vom Tastentyp sein. Wenn die Miniaturansichten zum Beispiel wie in 3 angezeigt werden, zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D an, die dem Inhalt entsprechen, der zu der Kategorie „Kategorie 1“ gehört, durch eine Aufwärts-Wischoperation auf der Fernsteuerung 200 vom Berührungsfeldtyp. Wenn eine Aufwärts-Wischoperation weiter durchgeführt wird, schaltet die Anzeigesteuereinheit 110 die Kategorie in die Kategorie „Kategorie 2“ um und zeigt die Miniaturansichten 2A bis 2C an. Wenn die Miniaturansichten 2A bis 2C angezeigt werden und in diesem Zustand eine Abwärts-Wischoperation durchgeführt wird, schaltet die Anzeigesteuereinheit 110 die Kategorie in die unmittelbar vorhergehende Kategorie „Kategorie 1“ um. Wenn Miniaturansichten, die als Anfangsanzeige eingestellt sind, angezeigt werden und eine Miniaturansicht-Anzeigeoperation in diesem Zustand durchgeführt wird, beendet die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeige der Miniaturansichten. Wenn die Miniaturansichten zum Beispiel wie in 3 angezeigt werden und eine Wischoperation in dem Anzeigezustand der Miniaturansichten 1A bis 1D durchgeführt wird, der dem Inhalt, der zur Kategorie „Kategorie 1“ gehört, entspricht, beendet die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeige der Miniaturansichten.
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(Anzeigebereich der Miniaturansichten)
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Die Anzeigesteuereinheit 110 zeigt die Miniaturansichten in einem schmalen Bereich im Anzeigebildschirm an. Spezifisch zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in einer Richtung entlang einer Seite des Anzeigebildschirms in einem Bereich an, der ein Bereich ist, der entfernt von der Mitte des Anzeigebildschirms angeordnet ist und ein kleinerer Bereich als ein Anzeigebereich des Inhalts ist, der auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird. Zum Beispiel kann, wie in 1 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten A bis E in der horizontalen Richtung entlang der unteren Seite des Anzeigeschirms in einem Bereich anzeigen, der ein Bereich ist, der unterhalb der Mitte des Anzeigeschirms angeordnet ist und ein kleinerer Bereich als der Anzeigebereich des Inhalts ist, der auf dem Bildschirm angezeigt wird. Daher ist es möglich, die Miniaturansichten anzuzeigen, ohne die Anzeige des wiedergegebenen Inhalts zu stören.
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(Fokusanzeige der Miniaturansicht)
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Die Anzeigesteuereinheit 110 führt eine Anzeige durch, um eine ausgewählte Miniaturansicht deutlich zu zeigen. Spezifisch bringt die Anzeigesteuereinheit 110 eine Miniaturansicht näher als die anderen Miniaturansichten einer Anzeigeposition eines Operationsobjekts, das auf dem Anzeigebildschirm bewegt wird, gemäß einer Benutzeroperation in Fokus. Zum Beispiel wird die Fokusanzeige einer Miniaturansicht mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist ein Diagramm, das eine Fokusanzeige für Miniaturansichten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform darstellt.
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Die Anzeigesteuereinheit 110 bringt eine Miniaturansicht näher als die anderen Miniaturansichten einer Anzeigeposition eines Operationsobjekts, z. B. eines Cursors, in Fokus 20. Zum Beispiel bringt, wie in der linken Zeichnung aus 4 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansicht 1C näher der Anzeigeposition des Cursors 10 als die anderen Miniaturansichten unter den angezeigten Miniaturansichten 1A bis 1D in Fokus 20. Wie in der rechten Zeichnung aus 4 dargestellt, bringt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansicht 1B in den Fokus 20, wenn die Anzeigeposition des Cursors 10 geändert wird und die Miniaturansicht, die näher der Anzeigeposition des Cursors 10 als die anderen Miniaturansichten ist, zu der Miniaturansicht 1B geändert wird. Da der Benutzer die in Fokus 20 gebrachte Miniaturansicht auswählen kann, während er die Anzeigeposition des Cursors 10 bestätigt, kann die Bedienbarkeit verbessert werden. In 4 wird der Fokus 20 dadurch ausgedrückt, dass der Rahmen der Miniaturansicht dicker als derjenige der anderen Miniaturansichten angezeigt wird, aber eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Der Fokus 20 kann ausgedrückt werden, indem ermöglicht wird, dass die Luminanz des Rahmens der Miniaturansicht höher als die der anderen Miniaturansichten ist, oder dass sich die Farbe des Rahmens der Miniaturansicht von derjenigen der anderen Miniaturansichten unterscheidet.
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Das Beispiel, in dem die Anzeige des Fokus 20 basierend auf der Anzeigeposition des Cursors 10 durchgeführt wird, wurde oben beschrieben. Die Anzeige des Fokus 20 kann jedoch basierend auf einem Bewegungsbetrag eines Bedieners geändert werden, der durch die Operationserkennungseinheit 104 erkannt wird. Spezifisch bringt, wenn ein Bewegungsbetrag eines Bedieners, der durch die Operationserkennungseinheit 104 erkannt wird, einen vorbestimmten Betrag überschreitet, die Anzeigesteuereinheit 110 eine Miniaturansicht benachbart der Miniaturansicht, die in einer Bewegungsrichtung des Bedieners der Miniaturansicht in Fokus 20 gebracht wurde, in Fokus 20. Wenn zum Beispiel ein Bewegungsbetrag eines Fingers, der eine Operationsoberfläche der Fernsteuerung 200 vom Berührungsfeldtyp berührt, einen vorbestimmten Betrag überschreitet, bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 den Fokus 20 in einer Bewegungsrichtung des Fingers zu einer Miniaturansicht benachbart der in Fokus 20 gebrachten Miniaturansicht. Daher kann die in Fokus 20 gebrachte Miniaturansicht geändert werden, ohne dass das Operationsobjekt, wie z. B. der Cursor 10, angezeigt wird. Die Anzeige des Fokus 20 kann durch Drücken einer Taste der Fernsteuerung 200 geändert werden.
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(Miniaturansichten scrollen)
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Die Anzeigesteuereinheit 110 führt ein Scrollen der Miniaturansichten gemäß einer Benutzeroperation durch. Spezifisch zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 ein Operationsobjekt an, z. B. den Cursor 10, der sich gemäß einer Benutzeroperation auf dem Anzeigebildschirm bewegt. Wenn eine Platzierungsoperation des Cursors 10 in einem Endbereich des Anzeigebildschirms in einer Bildlaufrichtung durchgeführt wird, werden die Miniaturansichten einer Kategorie, die der angezeigten Miniaturansicht entspricht, gescrollt. Zum Beispiel wird ein Miniaturansicht-Bildlaufprozess mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist ein Diagramm, das ein Scrollen der Miniaturansichten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform darstellt.
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Zuerst bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob sich die Anzeigeposition des Cursors 10 in einem Endbereich des Anzeigebildschirms befindet. Zum Beispiel, wie in der linken Zeichnung aus 5 dargestellt, kann die Anzeigesteuereinheit 110 Endbereiche in einer Längsrichtung des Anzeigebildschirms einschließlich von Bereichen von den Enden des Anzeigebildschirms zum Positionieren (Positionen von imaginären Linien in der linken Zeichnung aus 5) von 10 % der Länge in der Längsrichtung des Anzeigebildschirms als vorbestimmte Bereiche einstellen und bestimmen, ob die Anzeigeposition des Cursors 10 innerhalb eines der vorbestimmten Bereiche liegt.
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Wenn als nächstes die Anzeigesteuereinheit 110 bestimmt, dass sich die Anzeigeposition des Cursors 10 in einem der Endbereiche des Anzeigebildschirms befindet, führt die Anzeigesteuereinheit 110 das Scrollen der Miniaturansichten durch. Zum Beispiel bewegt, wie in der rechten Zeichnung aus 5 dargestellt, wenn die Anzeigesteuereinheit 110 bestimmt, dass sich die Anzeigeposition des Cursors 10 innerhalb eines der oben beschriebenen vorbestimmten Bereiche befindet, die Anzeigesteuereinheit 110 die angezeigten Miniaturansichten 1A bis 1D in horizontaler Richtung in Richtung eines Endes des Anzeigebildschirms gegenüber dem Ende des Anzeigeschirms nahe der Anzeigeposition des Cursors 10. Dann bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D und zeigt die Miniaturansicht 1E benachbart der Miniaturansicht 1D an, während die Miniaturansicht 1E bewegt wird.
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Somit scrollt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten, wenn eine Operation zum Platzieren des Cursors 10 in einem Endbereich des Anzeigebildschirms in der Bildlaufrichtung durchgeführt wird. Daher kann der Benutzer die Miniaturansichten intuitiv scrollen. Das Beispiel, in dem das Scrollen durchgeführt wird, wenn die Anzeigeposition des Cursors 10 in dem Endbereich des Anzeigebildschirms ist, wurde oben beschrieben, aber das Scrollen kann durch eine Ziehoperation durch die Fernsteuerung 200 vom Berührungsfeldtyp durchgeführt werden. Wenn zum Beispiel der Benutzer eine Ziehoperation mit zwei seiner Finger auf dem Berührungsfeld der Fernsteuerung 200 vom Berührungsfeldtyp durchführt, erfasst die Operationserkennungseinheit 104 diese Operation und die Anzeigesteuereinheit 110 führt den Bildlaufprozess durch.
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Die Anzeigesteuereinheit 110 ermöglicht, dass eine Bewegungsgeschwindigkeit der Miniaturansicht schneller ist, wenn die Position des Operationsobjekts eine Position ist, die näher an einem Ende des Anzeigebildschirms in dem Endbereich des Anzeigebildschirms in Bildlaufrichtung ist. Zum Beispiel ermöglicht die Anzeigesteuereinheit 110, dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Miniaturansicht schneller ist, wenn die Anzeigeposition des Cursors 10, die in der linken Zeichnung aus 5 dargestellt ist, eine Position näher des Endes des Anzeigebildschirms als die Position von 10% der Länge des Anzeigebildschirms des Endes des Anzeigebildschirms in der Längsrichtung ist. Daher kann der Benutzer durch Ändern einer Bildlaufgeschwindigkeit gemäß der Anzeigeposition des Cursors 10 die Bildlaufgeschwindigkeit intuitiv einstellen.
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(Miniaturansicht-Auswahlprozess)
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Wenn eine Miniaturansicht-Auswahloperation durchgeführt wird, beendet die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeige der Miniaturansicht und schaltet die Anzeige des Inhalts, der wiedergegeben wird, auf den Inhalt um, welcher der Miniaturansicht entspricht, die dem Auswahlprozess unterzogen wird. Wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Miniaturansicht-Auswahloperation erkennt, beendet die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeige der Miniaturansichten, erfasst den Inhalt, welcher der Miniaturansicht entspricht, die der Auswahloperation unterzogen wird, und zeigt den erfassten Inhalt an. Zum Beispiel kann die Miniaturansicht-Auswahloperation ein Drückoperation auf das Berührungsfeld oder eine Tippoperation auf das Berührungsfeld sein. Die Miniaturansichten können in einer Richtung bewegt und gelöscht werden, die von der Mitte des Bildschirms weggerichtet ist.
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Hier zeigt, wenn die Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 erneut mit Bezug auf 2 beschrieben wird, die Anzeigeeinheit 112 den Inhalt und die Miniaturansichten an, die dem Inhalt unter der Steuerung der Anzeigesteuereinheit 110 entsprechen.
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[Prozess der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform]
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Als Nächstes wird ein Prozess der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform mit Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform konzeptuell darstellt. Von der wiederholten Beschreibung der Konfiguration der oben beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 wird abgesehen.
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Zuerst wartet die Anzeigesteuereinheit 110, bis eine Aufwärts-Wischoperation oder eine Operation des Drückens der Anzeigetaste durchgeführt wird (Schritt S402). Spezifisch wartet die Anzeigesteuereinheit 110, bis die Operationserkennungseinheit 104 die Aufwärts-Wischoperation oder die Drückoperation der Anzeigetaste basierend auf den Operationsinformationen erkannt hat, die von der Steuerungskommunikationseinheit 102 empfangen werden.
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Wenn in Schritt S402 die Aufwärts-Wischoperation oder Drückoperation der Anzeigetaste durchgeführt wird, zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 Miniaturansichten an (Schritt S404). Spezifisch bewirkt die Anzeigesteuereinheit 110, wenn die Operationserkennungseinheit 104 die Aufwärts-Wischoperation oder die Drückoperation der Anzeigetaste erkennt, dass die Anzeigeeinheit 112 die Miniaturansichten anzeigt, die einer Kategorie entsprechen, die in der anfänglichen Anzeige eingestellt ist.
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Als Nächstes bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob eine Rückkehrtaste gedrückt ist (Schritt S406). Spezifisch bestimmt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 das Drücken der Rückkehrtaste erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110, dass die Rückkehrtaste gedrückt ist.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S406 bestimmt, dass die Rückkehrtaste gedrückt ist, löscht die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten (Schritt S408). Spezifisch löscht die Anzeigesteuereinheit 110 die angezeigten Miniaturansichten von dem Anzeigebildschirm und beendet den Miniaturansicht-Anzeigeprozess.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S406 bestimmt, dass die Rückkehrtaste nicht gedrückt ist, bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob eine Abwärts-Wischoperation durchgeführt wird (Schritt S410). Spezifisch bestimmt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 die Abwärts-Wischoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110, dass die Abwärts-Wischoperation durchgeführt wird.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S410 bestimmt, dass die Abwärts-Wischoperation durchgeführt wird, bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob die Kategorie eine oberste Kategorie ist (Schritt S412). Spezifisch bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob die Kategorie, die den angezeigten Miniaturansichten entspricht, die Kategorie ist, die in der anfänglichen Anzeige eingestellt ist. Wenn in Schritt S412 bestimmt wird, dass die Kategorie die oberste Kategorie ist, geht der Prozess zu Schritt S408.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S410 bestimmt, dass keine Abwärts-Wischoperation durchgeführt wird, bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob eine Aufwärts-Wischoperation durchgeführt wird (Schritt S414). Spezifisch bestimmt, wenn die Aufwärts-Wischoperation erkannt wird, die Anzeigesteuereinheit 110, dass die Aufwärts-Wischoperation durchgeführt wird.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S414 bestimmt, dass die Aufwärts-Wischoperation durchgeführt wird, oder in Schritt S412 bestimmt, dass die Kategorie nicht die oberste Kategorie ist, schaltet die Anzeigesteuereinheit 110 die Kategorie um (Schritt S416). Spezifisch schaltet die Anzeigesteuereinheit 110 die angezeigten Miniaturansichten zu Miniaturansichten um, die einer Umschaltzielkategorie entsprechen.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S414 bestimmt, dass keine Aufwärts-Wischoperation durchgeführt wird, bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob eine linke Ziehoperation oder eine rechte Ziehoperation durchgeführt werden (Schritt S418). Spezifisch bestimmt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine rechte oder linke Ziehoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110, dass die rechte oder linke Ziehoperation durchgeführt wird.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S418 bestimmt, dass die linke Ziehoperation oder die rechte Ziehoperation durchgeführt werden, bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob sich der Cursor 10 in einem vorbestimmten Bereich eines Endes des Bildschirms befindet (Schritt S420). Zum Beispiel kann die Anzeigesteuereinheit 110 bestimmen, ob die Anzeigeposition des Cursors 10 an einem Ende des Anzeigebildschirms in Bezug auf die Position des Anzeigebildschirms angeordnet ist, die vorab in einer Speichereinheit (nicht dargestellt) gespeichert ist, die getrennt in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 enthalten ist.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S420 bestimmt, dass sich der Cursor 10 in dem vorbestimmten Bereich des Endes des Bildschirms befindet, scrollt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten (Schritt S422). Spezifisch scrollt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten der Kategorie, die den angezeigten Miniaturansichten entspricht.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S420 bestimmt, dass sich der Cursor 10 nicht in dem vorbestimmten Bereich des Endes des Bildschirms befindet, bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob die Anzeigeposition des Cursors 10 zu einer anderen Miniaturansicht bewegt wird (Schritt S424). Spezifisch bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, ob sich die Miniaturansicht, die näher der Anzeigeposition des Cursors als die anderen Miniaturansichten ist, von der Miniaturansicht unterscheidet, die in den Fokus 20 gebracht wird.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 in Schritt S424 bestimmt, dass die Anzeigeposition des Cursors 10 zu einer anderen Miniaturansicht bewegt wird, bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 den Fokus 20 (Schritt S426). Spezifisch ändert die Anzeigesteuereinheit 110 die in den Fokus 20 gebrachte Miniaturansicht zu der Miniaturansicht, die näher der Anzeigeposition des Cursors 10 als die anderen Miniaturansichten ist.
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Nachdem die Prozesse der Schritte S416, S422 und S426 durchgeführt wurden oder wenn in Schritt S418 bestimmt wird, dass die linke oder rechte Ziehoperation nicht durchgeführt wird, kehrt der Prozess zu Schritt S406 zurück.
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Dementsprechend werden in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Miniaturansichten, die dem Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, angezeigt, während der Inhalt angezeigt wird, und die angezeigten Miniaturansichten werden entsprechend einer Umschaltoperation der einen Kategorie bewegt, zu der der Inhalt gehört, der den angezeigten Miniaturansichten entspricht. Daher ist, da der Benutzer die Miniaturansichten, die dem Inhalt entsprechen, gemäß der Kategorie bestätigen, ohne dass sein Komfort gestört wird, ein effizienter Datenabruf möglich. Da die Miniaturansichten bewegt werden und die Kategorie umgeschaltet wird, ist es ferner möglich, dem Benutzer eine komfortable Bedienung bereitzustellen.
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[Modifikationsbeispiele der Ausführungsform]
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Die erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurde oben beschrieben. Die Ausführungsform ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Erste bis siebte Modifikationsbeispiele der Ausführungsform werden nachstehend beschrieben.
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(Erstes Modifikationsbeispiel)
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Die Anzeigesteuereinheit 110 gemäß dem ersten Modifikationsbeispiel der Ausführungsform kann Miniaturansichten anzeigen, so dass ein Benutzer eine Gruppe erkennen kann, zu welcher Inhalt, der den Miniaturansichten entspricht, gehört. Spezifisch zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 ein Objekt an, das eine Gruppe in der Peripherie der Miniaturansichten angibt, die dem Inhalt entsprechen, der zu der Gruppe gehört. Zum Beispiel wird nun ein Gruppenanzeigeprozess mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 ist ein Diagramm, das eine Gruppenanzeige in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Zuerst bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, nachdem die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten durch die Miniaturansicht-Anzeigeoperation durch den Benutzer erfasst hat, eine Gruppe der erfassten Miniaturansichten. Zum Beispiel bestimmt die Kategoriebestimmungseinheit 108 die Kategorie mit Bezug auf die Kategorieinformation und gibt den Inhalt vor, der zu der Kategorie „Kategorie 1“ gehört, wie in 7 dargestellt. Dann bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110 die Gruppe, zu welcher der vorgegebene Inhalt gehört, basierend auf Gruppeninformation, die in der Inhaltsinformation enthalten ist. Die Gruppeninformation weist einen Gruppennamen auf.
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Als Nächstes erfasst die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten und den Gruppennamen, zu dem die Miniaturansichten gehören, aus der Gruppeninformation und veranlasst die Anzeigeeinheit 112, den erfassten Gruppennamen anzuzeigen. Zum Beispiel kann, wie in 7 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 Miniaturansichten 1A und 1B anzeigen, die dem Inhalt entsprechen, der zu einer Gruppe „NEU“ als Bündel gehört und den Gruppennamen „NEU“ über den Miniaturansichten 1A und 1B anzeigen. Ferner kann die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1C und 1D, die dem Inhalt entsprechen, der zu einer Gruppe „Empfohlen“ gehört, als ein Bündel anzeigen und den Gruppennamen „Empfohlen“ über den Miniaturansichten 1C und 1D anzeigen. Ein Objekt, das die Gruppe angibt, kann beispielsweise auch ein Bild sein.
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Daher zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 gemäß dem ersten Modifikationsbeispiel der Ausführungsform die Miniaturansichten an, so dass der Benutzer die Gruppe erkennen kann, zu der der Inhalt gehört, der den Miniaturansichten entspricht. Da der Benutzer die Gruppe visuell verstehen kann, zu der der Inhalt in der gleichen Kategorie gehört, ist der effiziente Abruf von Inhalten möglich.
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Ferner zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 den Gruppennamen in der Peripherie der Miniaturansichten an, die dem Inhalt entsprechen, der zu der Gruppe gehört. Da der Benutzer die Details der Gruppe verstehen kann, ist dementsprechend der effiziente Abruf von Inhalten möglich.
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Die vorstehende Gruppeninformation kann durch den Inhaltsserver 300 erzeugt werden. Zum Beispiel kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 Ansichtsinformationen entsprechend des angesehenen Inhalts aufzeichnen und die Ansichtsinformation auf den Inhaltsserver 300 übertragen. Dann kann der Inhaltsserver 300 die Gruppeninformation basierend auf der vom Inhaltsserver 300 empfangenen Ansichtsinformation erzeugen.
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Spezifisch speichert die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeigeinformation des Inhalts in einer Speichereinheit oder dergleichen, die separat in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 enthalten ist, und die Server-Kommunikationseinheit 106 überträgt die Anzeigeinformation an den Inhaltsserver 300. Die Ansichtsinformationen weisen zum Beispiel Inhaltsinformationen des derzeit angesehenen Inhalts oder den Ansichtsverlauf des Inhalts auf.
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Der Inhaltsserver 300 analysiert die empfangene Ansichtsinformation und erzeugt die Gruppeninformation des Inhalts. Zum Beispiel kann der Inhaltsserver 300 Informationen hinzufügen, die angeben, dass viele Zuschauer diesen Inhalt ansehen, z. B. ein Gruppenname „Häufig angesehen“, zu der Gruppeninformation im Hinblick auf den Inhalt, von dem bestimmt wird, dass er durch viele Zuschauer zur gleichen Zeit als Ergebnis angesehen wird, das durch Analysieren der mehreren Ansichtsinformationen erhalten wird. Der Inhaltsserver 300 kann Information, die eine Empfehlung angibt, z. B. einen Gruppennamen „Empfohlen“, zu der Gruppeninformation im Hinblick auf einen Inhalt hinzufügen, der basierend auf einem Ansichtsverlauf als ein Favorit der Zuschauer bestimmt wird.
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Die vorstehende Gruppeninformation kann durch eine Registrieroperation des Inhalts durch den Benutzer erzeugt werden. Zum Beispiel kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eine separate Registriereinheit (nicht dargestellt) aufweisen. Wenn der Benutzer die Registrieroperation an dem Inhalt durchführt, kann die Registriereinheit zum Beispiel einen Gruppennamen „Favorit“ als Gruppeninformation für die Inhaltsinformation des Inhalts registrieren, die der Registrieroperation unterzogen wurde.
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Das Beispiel, in dem die Anzeigesteuereinheit 110 das Objekt anzeigt, das die Gruppe angibt, z. B. den Gruppennamen, wurde oben beschrieben. Die Anzeigesteuereinheit 110 kann jedoch das Objekt nicht anzeigen und kann zulassen, dass ein Abstand zwischen den Miniaturansichten, die unterschiedlichen Gruppen entsprechen, größer als ein Abstand der Miniaturansichten, die der gleichen Gruppe entsprechen, ist. Zum Beispiel kann, wie in 7 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 ermöglichen, dass ein Abstand zwischen den Miniaturansichten 1B und 1C, die unterschiedlichen Gruppen entsprechen, größer als ein Abstand zwischen den Miniaturansichten 1A und 1B, die der gleichen Gruppe entsprechen, ist. Da in diesem Fall ein Objekt wie ein Gruppenname nicht angezeigt wird, ist es möglich, die Sichtbarkeit des wiedergegebenen Inhalts zu verbessern.
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(Zweites Modifikationsbeispiel)
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Als ein zweites Modifikationsbeispiel der Ausführungsform kann zusätzlich zu dem vorstehenden ersten Modifikationsbeispiel die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeige eines Objekts hervorheben, das eine Gruppe angibt, zu welcher Inhalt, der einer Miniaturansicht entspricht, die einer Auswahloperation unterzogen wird, gehört, wenn die Operationserkennungseinheit 104 die Auswahloperation zum Auswählen der Miniaturansicht erkennt. Spezifisch gibt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Bewegung des Cursors 10 erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 eine Miniaturansicht vor, die näher der Anzeigeposition des Cursors 10 als die anderen Miniaturansichten ist und hebt die Anzeige eines Gruppennamens, der eine Gruppe angibt, die der Miniaturansicht entspricht, hervor. Zum Beispiel wird die hervorgehobene Anzeige eines Gruppennamens in Bezug auf 8 beschrieben. 8 ist ein Diagramm, das eine hervorgehobene Anzeige eines Gruppennamens in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Zuerst zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 Miniaturansichten und ein Objekt an, die eine Gruppe angeben, die den Miniaturansichten entspricht. Zum Beispiel zeigt, wie in 8 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A und 1B, die der Gruppe „NEU“ entsprechen, und die Miniaturansichten 1C und 1D, die der Gruppe „Empfohlen“ entsprechen, an.
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Danach gibt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Bewegung des Cursors 10 erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansicht vor, die näher der Anzeigeposition des Cursors 10 als die anderen Miniaturansichten ist und hebt die Anzeige des Objekts hervor, das die Gruppe angibt, die der vorgegebenen Miniaturansicht entspricht. Wenn zum Beispiel die Operationserkennungseinheit 104 eine Bewegung des Cursors 10 erkennt, wie in 8 dargestellt, bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeigeposition des Gruppennamens „NEU“ der Gruppe, die der Miniaturansicht 1A entspricht, mit einem vorbestimmten Betrag näher an die Anzeigeposition des Cursors 10 als die anderen Miniaturansichten in der vertikalen Richtung. Durch Bewegen der Anzeigeposition des Gruppennamens in der vertikalen Richtung mit dem vorbestimmten Betrag ist es somit möglich, zu verhindern, dass sich der Cursor 10 und der Gruppenname überschneiden. Das Beispiel, in dem die Anzeigesteuereinheit 110 den Gruppennamen in die vertikale Richtung mit dem vorbestimmten Betrag bewegt, ist oben beschrieben. Die Anzeigesteuereinheit 110 kann jedoch den Gruppennamen selbst oder die Größe, die Farbe, die Form, die Luminanz oder dergleichen des Gruppennamens ändern.
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Daher kann gemäß dem zweiten Modifikationsbeispiel der Ausführungsform die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeige des Objekts hervorheben, das die Gruppe angibt, zu der der Inhalt, welcher der Miniaturansicht entspricht, die der Auswahloperation unterzogen wird, gehört, wenn die Operationserkennungseinheit 104 die Auswahloperation zum Auswählen der Miniaturansicht erkennt. Da der Benutzer die Gruppe, die der ausgewählten Miniaturansicht entspricht, visuell leicht erkennen kann, ist es somit möglich, die Effizienz der Inhaltsabfrage weiter zu verbessern.
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(Drittes Modifikationsbeispiel)
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Als ein drittes Modifikationsbeispiel der Ausführungsform kann die Anzeigesteuereinheit 110, wenn die Anzeigesteuereinheit 110 Miniaturansichten gemäß einer Benutzeroperation bewegt, die durch die Operationserkennungseinheit 104 erkannt wird, die nachfolgenden Miniaturansichten später als die früher bewegten Miniaturansichten bewegen. Spezifisch zeigt, nachdem die Anzeigesteuereinheit 110 die angezeigten Miniaturansichten in der vertikalen Richtung in Bezug auf eine Richtung bewegt, in der die Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Umschaltens einer Kategorie angezeigt werden, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten an, die einem Inhalt entsprechen, der zu einer nachfolgend angezeigten Kategorie gehört, während sich die Miniaturansichten in der vertikalen Richtung in Bezug auf die Richtung bewegen, in der die Miniaturansichten angezeigt sind. Zum Beispiel wird eine Änderung der Anzeige von Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Umschaltens einer Kategorie mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Änderung in der Anzeige der Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Umschaltens einer Kategorie in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß dem dritten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Zuerst zeigt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Miniaturansicht-Anzeigeoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 einen Kategorienamen einer Kategorie an, die in der anfänglichen Anzeige eingestellt ist, und ordnet die Miniaturansichten entsprechend der Kategorie in einer Zeile an und zeigt diese an. Zum Beispiel, wie in der linken Zeichnung des oberen Endes in 9 dargestellt, kann die Anzeigesteuereinheit 110 den Kategorienamen „Kategorie 1“ der Kategorie, die in der anfänglichen Anzeige eingestellt ist, anzeigen und die Miniaturansichten 1A bis 1D entsprechend der Kategorie in der horizontalen Richtung unterhalb des Kategorienamens anordnen und anzeigen.
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Wenn die Operationserkennungseinheit 104 als Nächstes eine Kategorieumschaltoperation erkennt, löscht die Anzeigesteuereinheit 110 den Kategorienamen und die Miniaturansichten, während der angezeigte Kategoriename und die Miniaturansichten in der vertikalen Richtung in Bezug auf die Richtung, in der die Miniaturansichten angezeigt werden, bewegt werden. Zum Beispiel löscht, wie in der mittleren Zeichnung des oberen Endes in 9 dargestellt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 die Kategorieumschaltoperation erfasst, die Anzeigesteuereinheit 110 den angezeigten Kategorienamen „Kategorie 1“ und die Miniaturansichten 1A bis 1D und bewegt gleichzeitig den Kategorienamen „Kategorie 1“ und die Miniaturansichten 1A bis 1D in die Richtung, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist. Dann werden, wie in der rechten Zeichnung des oberen Endes in 9 dargestellt, der Kategoriename „Kategorie 1“ und die Miniaturansichten 1A bis 1D vom Bildschirm gelöscht. Die Anzeigesteuereinheit 110 kann eine Bewegungsgeschwindigkeit des Kategorienamens und der Miniaturansichten vom Anfang bis zum Ende der Bewegung stufenweise verzögern. In diesem Fall ist es durch Löschen des Kategorienamens und der Miniaturansichten, so dass Nachwirkungen verbleiben, möglich, den Komfort einer Operation, die dem Benutzer bereitgestellt wird, zu verbessern.
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Als nächstes zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 einen Kategorienamen und Miniaturansichten an, die einer Änderungszielkategorie entsprechen, während der Kategoriename und die Miniaturansichten in die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung des Kategorienamens und der Miniaturansichten bewegt werden, die der Kategorie vor dem Umschalten entsprechen. Zum Beispiel zeigt, wie in der linken Zeichnung des unteren Endes in 9 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 einen Kategorienamen „Kategorie 2“ und die Miniaturansichten 2A bis 2C, die der Umschaltzielkategorie in Richtung zur Mitte des Bildschirms entspricht, nach den Miniaturansichten 1A bis 1D an, die dem Kategorienamen „Kategorie 1“ entsprechen, bevor das Umschalten gelöscht wird. Zum Zeitpunkt des Beginns der Anzeige kann der Kategoriename kleiner als die Größe des Kategorienamens, der zum Zeitpunkt des Endes der Bewegung angezeigt wird, angezeigt werden und kann so angezeigt werden, dass er gemäß einem Bewegungsabstand stufenweise vergrößert wird. Dann bewegt, wie in der rechten Zeichnung des unteren Endes in 9 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 den Kategorienamen „Kategorie 2“ und die Miniaturansichten 2A bis 2C bis zu den Positionen hoch, an denen der Kategoriename und die Miniaturansichten, die der Kategorie vor dem Umschalten entsprechen, angezeigt werden.
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Somit bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 gemäß dem dritten Modifikationsbeispiel der Ausführungsform die nachfolgenden Miniaturansichten durch Verzögern der Bewegungszeit in Bezug auf die früher bewegten Miniaturansichten, wenn die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten gemäß der Benutzeroperation bewegt, der durch die Operationserkennungseinheit 104 erkannt wird. Durch Erkennen des Benutzers, dass die Miniaturansichten durch die Benutzeroperation bewegt werden, kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
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Nachdem die Anzeigesteuereinheit 110 die angezeigten Miniaturansichten in der vertikalen Richtung in Bezug auf die Richtung bewegt, in der die Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Umschaltens der Kategorie angezeigt werden, zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten an, die einem Inhalt entsprechen, der zu der nachfolgend angezeigten Kategorie gehört, während sich die Miniaturansichten in der vertikalen Richtung in Bezug auf die Richtung bewegen, in der die Miniaturansichten angezeigt sind. Daher kann, da eine Lücke bis zur Anzeige der Miniaturansichten oder dergleichen, die der Umschaltzielkategorie entspricht, geöffnet ist, dem Benutzer vorgeschlagen werden, dass die Miniaturansichten, die vor dem Umschalten der Kategorie und der Miniaturansichten, die nach dem Umschalten der Kategorie angezeigt werden, unterschiedliche Miniaturansichten sind, die unterschiedlichen Kategorien entsprechen.
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(Viertes Modifikationsbeispiel)
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Als ein viertes Modifikationsbeispiel der Ausführungsform kann, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Bildlaufoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in einer entgegengesetzten Richtung zu einer Bildlaufrichtung durch stärkeres Verzögern der Miniaturansichten in der Bildlaufrichtung als der Miniaturansichten in der entgegengesetzten Richtung zur Bildlaufrichtung bewegen. Zum Beispiel wird eine Änderung der Anzeige der Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Scrollens mit Bezug auf 10 beschrieben. 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Änderung in der Anzeige der Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Scrollens in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß dem vierten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Zuerst bestimmt, wenn die Anzeigesteuereinheit 104 eine Bewegung des Cursors 10 erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110, ob sich die Anzeigeposition des Cursors 10 in einem Endbereich des Anzeigebildschirms befindet. Wenn zum Beispiel die Operationserkennungseinheit 104 die Bewegung des Cursors 10 erkennt, erfasst die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeigeposition des Cursors 10, der in der linken Zeichnung des oberen Endes aus 10 dargestellt ist und bestimmt, ob die Anzeigeposition des Cursors 10 an einem Ende des Anzeigebildschirms in Bezug auf eine Position von 10 % der Länge des Anzeigebildschirms in der Längenrichtung von dem Ende des Anzeigebildschirms liegt.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 bestimmt, dass sich die Anzeigeposition des Cursors 10 an dem Endbereich des Anzeigebildschirms befindet, bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in der entgegengesetzten Richtung zu der Bildlaufrichtung, während eine Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Beginns der Bewegung verzögert wird, wenn die Miniaturansicht die Miniaturansicht ist, die an einer entfernten Position in Bildlaufrichtung angezeigt wird. Zum Beispiel bestimmt die Anzeigesteuereinheit 110, dass die Anzeigeposition des Cursors 10 in einem rechten Endbereich des Anzeigebildschirms angeordnet ist, und bewegt die Miniaturansichten 1A bis 1D durch Verzögern der Bewegungsgeschwindigkeit in der Reihenfolge der Miniaturansichten 1A bis 1D, wie in der mittleren Zeichnung des oberen Endes aus 10 dargestellt.
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Nach dem Beginn der Bewegung der Miniaturansichten zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 als Nächstes die nachfolgende Miniaturansicht der Miniaturansicht an, die dem Ende des Anzeigebildschirms in der Bildlaufrichtung näher als die anderen Miniaturansichten in der Anordnungsreihenfolge ist, während sich die Miniaturansicht entgegen der Bildlaufrichtung bewegt. Zum Beispiel kann, wie in der rechten Zeichnung des oberen Endes in 10 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110, nachdem die Miniaturansicht 1D näher des Endes des Anzeigebildschirms in Bildlaufrichtung als die anderen Miniaturansichten bewegt wurde, die der Miniaturansicht 1D folgende Miniaturansicht 1E anzeigen, während die nachfolgende Miniaturansicht 1E entgegen der Bildlaufrichtung bewegt wird.
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Danach bestimmt, wenn die Anzeigesteuereinheit 104 eine Bewegung des Cursors 10 erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110, ob sich die Anzeigeposition des Cursors 10 in einem Endbereich des Anzeigebildschirms befindet. Wenn zum Beispiel die Operationserkennungseinheit 104 die Bewegung des Cursors 10 erkennt, erfasst die Anzeigesteuereinheit 110 eine Anzeigeposition des Cursors 10, der in der linken Zeichnung des unteren Endes aus 10 dargestellt ist, und bestimmt, ob die Anzeigeposition des Cursors 10 an einem Ende des Anzeigebildschirms in Bezug auf die Position von 10 % der Länge des Anzeigebildschirms in der Längenrichtung von dem Ende des Anzeigebildschirms liegt.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 110 bestimmt, dass sich die Anzeigeposition des Cursors 10 nicht im Endbereich des Anzeigebildschirms befindet, stoppt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in der Reihenfolge der Miniaturansichten in Gegenrichtung zur Bildlaufrichtung. Zum Beispiel kann die Anzeigesteuereinheit 110 bestimmen, dass sich die Anzeigeposition des Cursors 10 nicht im rechten Endbereich des Anzeigebildschirms befindet, und kann die Miniaturansicht, die nach oben zu einer Stoppposition bewegt wurde, in der Reihenfolge der Miniaturansichten 1C bis 1F stoppen, wie in der mittleren Zeichnung des unteren Endes aus 10 dargestellt. Dann kann, wie in der linken Zeichnung des unteren Endes in 10 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Bewegung aller Miniaturansichten anhalten und den Bildlauf beenden.
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Daher bewegt gemäß einem vierten Modifikationsbeispiel der Ausführungsform, wenn die Operationserkennungseinheit 104 die Bildlaufoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in einer entgegengesetzten Richtung zu einer Bildlaufrichtung durch stärkeres Verzögern der Miniaturansichten in der Bildlaufrichtung als der Miniaturansichten in der entgegengesetzten Richtung zur Bildlaufrichtung. Durch Anzeigen der Miniaturansichten, so dass die Miniaturansicht zu den anderen zu bewegenden oder anzuhaltenden Miniaturansichten hingezogen wird, wird daher eine Live-Bewegung in der Bildlaufanzeige bereitgestellt, und somit ist es möglich, dem Benutzer eine komfortable Bedienung bereitzustellen.
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Das Beispiel, in dem die Anzeigesteuereinheit 110 die Geschwindigkeit der Miniaturansichten zum Zeitpunkt des Beginns der Bewegung gemäß den Anzeigepositionen der Miniaturansichten ändert, wurde beschrieben. Die Anzeigesteuereinheit 110 kann jedoch Bewegungsstartzeiten der Miniaturansichten gemäß den Anzeigepositionen der Miniaturansichten ändern. Zum Beispiel kann in der linken Zeichnung des oberen Endes aus 10 die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten durch Verzögern des Bewegungsstartzeitpunkts in der Reihenfolge der Miniaturansichten 1A bis 1D bewegen. In diesem Fall kann der Benutzer durch weiteres Verdeutlichen der Verzögerung der Bewegung der Miniaturansicht diese Animation leicht erkennen.
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(Fünftes Modifikationsbeispiel)
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Als ein fünftes Modifikationsbeispiel der Ausführungsform kann die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten anzeigen, indem die Bewegung der Miniaturansichten zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten übersprungen wird. Spezifisch bewegt, nachdem die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten anzeigt, während sie die Miniaturansichten in einer Richtung, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, zu dem Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten bewegt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in einer Richtung, die von der Mitte des Bildschirms um einen Bewegungsbetrag weggerichtet ist, der kleiner als ein Bewegungsbetrag in die Richtung ist, die zu der Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist. Zum Beispiel wird eine Änderung der Anzeige der Miniaturansichten zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten mit Bezug auf 11 beschrieben. 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Änderung in der Anzeige zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß dem fünften Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Zuerst startet, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Miniaturansicht-Anzeigeoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 das Anzeigen und Bewegen der Miniaturansichten. Zum Beispiel zeigt, wie in der linken Zeichnung aus 11 dargestellt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Miniaturansicht-Anzeigeoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 den Kategorienamen und die Miniaturansichten 1A bis 1D an, die der Kategorie „Kategorie 1“ entsprechen, die in der anfänglichen Anzeige eingestellt sind, während der Kategoriename und die Miniaturansichten 1A bis 1D in einer Richtung bewegt werden, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist.
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Als nächstes bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten kontinuierlich, um die Miniaturansichten hoch zu Positionen zu bewegen, die einen vorbestimmten Betrag weiter in der Richtung, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, als die Bewegung der Endpositionen der Miniaturansichten liegen. Zum Beispiel bewegt, wie in der linken mittleren Zeichnung aus 11 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D kontinuierlich, durchläuft die Bewegungsendpositionen der Miniaturansichten und bewegt die Miniaturansichten in der Richtung weiter zur Mitte des Bildschirms, wie in der rechten mittleren Zeichnung aus 11 dargestellt.
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Danach bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in Richtung der Bewegungsendpositionen der Miniaturansichten und beendet die Bewegung der Miniaturansichten. Zum Beispiel kann, wie in der linken Zeichnung aus 11 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D zu den Bewegungsendpositionen der Miniaturansichten entgegen der Richtung bewegen, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, und die Bewegung der Miniaturansichten beenden.
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Daher bewegt gemäß dem fünften Modifikationsbeispiel der Ausführungsform, nachdem die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten anzeigt, während sie die Miniaturansichten in einer Richtung, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, zu dem Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten bewegt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in einer Richtung, die von der Mitte des Bildschirms weggerichtet ist, durch einen Bewegungsbetrag, der kleiner als ein Bewegungsbetrag in die Richtung ist, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist. Da also die Miniaturansichten zum Vorragen auf den Anzeigebildschirm angezeigt werden, ist es möglich, dem Benutzer eine komfortable Bedienung bereitzustellen.
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(Sechstes Modifikationsbeispiel)
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Als ein sechstes Modifikationsbeispiel der Ausführungsform kann zusätzlich zu dem vorstehenden fünften Modifikationsbeispiel die Anzeigesteuereinheit 110 Teile der Miniaturansichten anzeigen, die durch Umschalten einer Kategorie angezeigt werden, die Miniaturansichten entspricht, wenn die Anzeigesteuereinheit 110 die Bewegung der Miniaturansichten überschreitet. Spezifisch zeigt, wenn die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten anzeigt, während die Miniaturansichten in die Richtung, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten bewegt werden, die Anzeigesteuereinheit 110 vorübergehend Teile von Miniaturansichten an, die dem Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, die durch Umschalten der ersten Kategorie nach der anfänglichen Anzeige angezeigt wird. Zum Beispiel wird eine Änderung der Anzeige der Miniaturansichten zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten mit Bezug auf 12 beschrieben. 12 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel einer Änderung in der Anzeige zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß dem sechsten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Zuerst startet, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Miniaturansicht-Anzeigeoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Anzeige und Bewegung der Miniaturansichten. Da die Einzelheiten im Wesentlichen denen des fünften Modifikationsbeispiels entsprechen, wird von der Beschreibung abgesehen.
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Als nächstes bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten kontinuierlich, um die Miniaturansichten hoch zu Positionen zu bewegen, die einen vorbestimmten Betrag weiter in der Richtung, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, als die Bewegung der Endpositionen der Miniaturansichten liegen. Hier bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in der Richtung, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, mehr als die Bewegungsendpositionen der Miniaturansichten und zeigt die Teile der Miniaturansichten an, während die Teile der Miniaturansichten bewegt werden, die durch Umschalten der Kategorie, die den Miniaturansichten entspricht, angezeigt werden. Zum Beispiel, wie in der linken mittleren Zeichnung aus 12 dargestellt, kann die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D kontinuierlich über die Bewegungsendpositionen der Miniaturansichten hinaus bewegen. Dann kann, wie in der rechten mittleren Zeichnung aus 12 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D weiter in Richtung zur Mitte des Bildschirms bewegen und kann die Teile der Miniaturansichten 2A bis 2C anzeigen, die der Kategorie entsprechen, die durch Umschalten der Kategorie angezeigt werden, während die Teile der Miniaturansichten 2A bis 2C bewegt werden.
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Danach bewegt die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten zu den Bewegungsendpositionen der Miniaturansichten, bewegt die angezeigten Miniaturansichten durch Umschalten der Kategorie in die gleiche Richtung, um die Miniaturansichten von dem Anzeigebildschirm zu löschen, und beendet die Bewegung der Miniaturansichten. Zum Beispiel kann, wie in der linken Zeichnung aus 12 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D zu den Bewegungsendpositionen der Miniaturansichten bewegen, die in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung angeordnet sind, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, die Miniaturansichten 2A bis 2D in die gleiche Richtung bewegen, um die Miniaturansichten 2A bis 2D vom Anzeigebildschirm zu lösen und die Bewegung der Miniaturansichten zu beenden.
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Daher kann gemäß dem sechsten Modifikationsbeispiel der Ausführungsform, wenn die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten anzeigt, während die Miniaturansichten in die Richtung, die zu der Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, zum Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten bewegt werden, die Anzeigesteuereinheit 110 vorübergehend Teile von Miniaturansichten anzeigen, die dem Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, die durch Umschalten der ersten Kategorie nach der anfänglichen Anzeige angezeigt wird. Daher ist es möglich, dem Benutzer zu zeigen, dass dies die Miniaturansichten sind, die der Kategorie entsprechen, die durch Umschalten der Kategorie angezeigt werden.
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(Siebtes Modifikationsbeispiel)
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Als ein siebtes Modifikationsbeispiel der Ausführungsform kann die Anzeigesteuereinheit 110 eine Liste von Kategorien anzeigen und die angezeigten Miniaturansichten zu den Miniaturansichten ändern, die einer Kategorie entsprechen, die aus der Liste ausgewählt ist. Spezifisch zeigt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Operation zum Anzeigen der Liste der Kategorien erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Liste der Kategorien an. Wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Operation des Auswählens einer Kategorie erkennt, zeigt die Anzeigesteuereinheit 110 Miniaturansichten an, die der Kategorie entsprechen, die der Auswahloperation unterzogen wurde. Zum Beispiel wird eine Änderung der Anzeige der Miniaturansichten durch die Auswahl der Liste der Kategorie mit Bezug auf 13 beschrieben. 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Änderung in der Anzeige der Miniaturansichten durch die Auswahl einer Liste von Kategorien in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß dem siebten Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Zuerst zeigt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Miniaturansicht-Anzeigeoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 einen Kategorienamen der Kategorie an, die in der anfänglichen Anzeige eingestellt ist, und ordnet und zeigt die Miniaturansichten entsprechend der Kategorie in einer Zeile an. Zum Beispiel kann, wie in der linken Zeichnung des oberen Endes in 13 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 den Kategorienamen „Kategorie 1“ der Kategorie, die in der anfänglichen Anzeige eingestellt ist, anzeigen und kann die Miniaturansichten 1A bis 1D entsprechend der Kategorie in der horizontalen Richtung unterhalb des Kategorienamens anordnen und anzeigen.
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Danach zeigt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Operation zum Auswählen des Kategorienamens erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Liste der Kategorien an. Zum Beispiel zeigt, wie in der mittleren Zeichnung des oberen Endes in 13 dargestellt, wenn die Operationserkennungseinheit 104 eine Operation des Auswählens des Kategorienamens „Kategorie 1“ erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Liste der Kategorien an, so dass die Liste der Kategorien die Miniaturansichten und den wiedergegebenen Inhalt überschneidet. Das Beispiel, in dem die Anzeigeoperation der Liste der Kategorien die Operation des Auswählens des Kategorienamens ist, wurde oben beschrieben. Die Operation der Anzeige der Liste der Kategorien kann eine Drückoperation einer Kategorieumschalttaste oder dergleichen sein. Wenn die Auswahloperation des Kategorienamens abgebrochen wird oder die Auswahloperation der Kategorie, wie unten beschrieben, nicht für eine vorbestimmte Zeit durchgeführt wird, kann die Anzeigesteuereinheit 110 die überschneidende Anzeige der Liste der Kategorien beenden.
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Danach schaltet, wenn die Operationserkennungseinheit 104 die Auswahloperation der Kategorie aus der Liste der Kategorien erkennt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Kategorie um. Wenn zum Beispiel die Operationserkennungseinheit 104 eine Auswahloperation der Kategorie „Kategorie 2“ erkennt, die in der mittleren Zeichnung des oberen Endes aus 13 aus der Liste der Kategorien dargestellt ist, beginnt die Anzeigesteuereinheit 110 einen Kategorieumschaltprozess. Dann kann, wie in der rechten Zeichnung des oberen Endes in 13 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 1A bis 1D von dem Anzeigebildschirm löschen, wie in der linken Zeichnung des unteren Endes in 13 dargestellt, indem die Miniaturansichten 1A bis 1D und der Kategoriename, welcher der Kategorie „Kategorie 1“ entspricht, vor dem Umschalten stufenweise gelöscht werden, während die Miniaturansichten 1A bis 1D und der Kategoriename bewegt werden. Danach kann, wie in der mittleren Zeichnung und der linken Zeichnung des unteren Endes in 13 dargestellt, die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten 2A bis 2C und den Kategorienamen, welcher der Umschaltzielkategorie „Kategorie 2“ entspricht, anzeigen, während die Miniaturansichten 2A bis 2C bewegt werden.
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Daher zeigt gemäß dem siebten Modifikationsbeispiel der Ausführungsform die Anzeigesteuereinheit 110 die Liste von Kategorien an und verändert die angezeigten Miniaturansichten zu den Miniaturansichten, die der Kategorie entsprechen, die aus der Liste der Kategorien ausgewählt ist. Daher zeigt der Benutzer die Miniaturansicht an, die einer gewünschten Kategorie entspricht, ohne die Kategorieumschaltoperation durchzuführen, und somit ist es möglich, den Komfort einer Operation zu verbessern.
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< 3. Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform vorliegenden Offenbarung >
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden oben erläutert. Die Verarbeitung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 wird durch kooperatives Betreiben von Software und Hardware der nachstehend beschriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 erreicht.
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14 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 14 dargestellt, weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 132, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 134, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 136, eine Brücke 138, einen Bus 140, eine Schnittstelle 142, eine Eingabeeinheit 144, eine Ausgabeeinheit 146, eine Speichereinheit 148, ein Laufwerk 150, einen Verbindungsanschluss 152 und eine Kommunikationseinheit 154 auf.
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Die CPU 132 arbeitet als eine arithmetische Verarbeitungseinheit und eine Steuereinheit und erzielt die Vorgänge der Operationserkennungseinheit 104, der Kategoriebestimmungseinheit 108 und der Anzeigesteuereinheit 110 in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 durch kooperatives Betreiben mit diversen Programmen. Die CPU 132 kann ein Mikroprozessor sein. Der ROM 134 speichert ein Programm, einen Berechnungsparameter und dergleichen, die von der CPU 132 verwendet werden. Der RAM 136 speichert vorübergehend Programme, die verwendet werden, wenn die CPU 132 ausgeführt wird, und verschiedene Parameter, die sich beim Ausführen solcher Programme entsprechend ändern. Der ROM 134 und der RAM 136 erreichen einen Teil der Speichereinheit in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Die CPU 132, der ROM 134 und der RAM 136 sind über einen internen Bus, der aus einem CPU-Bus oder dergleichen ausgebildet ist, miteinander verbunden.
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Die Eingabeeinheit 144 weist auf: einen Eingabemechanismus, der von dem Benutzer zur Eingabe von Informationen verwendet wird, wie beispielsweise eine Maus, eine Tastatur, ein Touchscreen, eine Taste, ein Mikrofon, ein Schalter oder ein Hebel; eine Eingangssteuerschaltung, die zum Erzeugen eines Eingangssignals basierend auf einer Benutzereingabe und zum Ausgeben des Signals an die CPU 132 ausgebildet ist; und dergleichen. Durch Betätigen der Eingabeeinheit 144 kann der Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 verschiedene Daten in die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eingeben und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 anweisen, eine Verarbeitungsoperation durchzuführen.
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Als ein Beispiel der Anzeigeeinheit 112 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 führt die Ausgabeeinheit 146 eine Ausgabe an eine Flüssigkristallanzeige (LCD)-Vorrichtung, eine organische Leuchtdioden (OLED)-Vorrichtung oder eine Lampe durch. Ferner kann die Ausgabeeinheit 146 eine Tonausgabe an einen Lautsprecher oder Kopfhörer durchführen.
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Die Speichereinheit 148 ist eine Einheit zur Datenspeicherung. Die Speichereinheit 148 kann ein Speichermedium, eine Aufzeichnungsvorrichtung, die Daten in einem Speichermedium aufzeichnet, eine Lesevorrichtung, die Daten von einem Speichermedium liest, eine Löschvorrichtung, die auf einem Speichermedium aufgezeichnete Daten löscht, und dergleichen aufweisen. Die Speichereinheit 148 speichert darin die von der CPU 132 ausgeführten Programme und verschiedene Daten.
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Das Laufwerk 150 ist ein Leser/Schreiber für ein Aufzeichnungsmedium und ist in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 integriert oder an dieser angebracht. Das Laufwerk 150 liest Informationen, die auf einem entfernbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, das wie eine Magnetplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte oder ein Halbleiterspeicher montiert ist, und gibt die Information an den RAM 134 aus. Das Laufwerk 150 schreibt auch Information auf das entfernbare Aufzeichnungsmedium.
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Der Verbindungsanschluss 152 ist zum Beispiel ein Bus zum Verbinden mit Peripheriegeräten oder einer Informationsverarbeitungsvorrichtung außerhalb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Der Verbindungsanschluss 152 kann ein universeller serieller Bus (USB) sein.
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Die Kommunikationseinheit 154 ist ein Beispiel der Steuerungskommunikationseinheit 102 und der Server-Kommunikationseinheit 106 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 und ist ein Beispiel für zum Beispiel eine Kommunikationsschnittstelle, die eine Kommunikationsvorrichtung zur Verbindung mit einem Netzwerk aufweist. Ferner kann die Kommunikationseinheit 154 eine Vorrichtung sein, die der Infrarotkommunikation entspricht, eine Kommunikationsvorrichtung, die einem drahtlosen lokalen Netzwerk (LAN) entspricht, eine Kommunikationsvorrichtung, die der Langzeitentwicklung (LTE) entspricht, oder eine Drahtkommunikationsvorrichtung, die eine drahtgebundene Kommunikation durchführt.
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< 4. Schlussfolgerung >
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, da der Benutzer die Miniaturansichten, die dem Inhalt entsprechen, gemäß der Kategorie bestätigen kann, ohne dass sein Komfort gestört wird, ein effizienter Datenabruf möglich. Da die Miniaturansichten bewegt werden und die Kategorie umgeschaltet wird, ist es ferner möglich, dem Benutzer eine komfortable Bedienung bereitzustellen.
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Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, aber der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Beispiele beschränkt. Für den Fachmann versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Unterkombinationen und Änderungen abhängig von den Konstruktionsanforderungen und anderen Faktoren insofern auftreten können, dass sie innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche oder der Äquivalente davon liegen.
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Zum Beispiel zeigt in der vorstehenden Ausführungsform die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten, die dem Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, an, so dass die Miniaturansichten dem wiedergegebenen Inhalt überlagert sind, aber eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann die Anzeigesteuereinheit 110 den Anzeigebereich des wiedergegebenen Inhalts auf eine Größe reduzieren, die den Anzeigebereich der Miniaturansichten nicht überschneidet. Daher ist es möglich, die Miniaturansichten anzuzeigen, ohne die Anzeige des wiedergegebenen Inhalts zu stören.
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In der vorstehenden Ausführungsform wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Anzeigesteuereinheit 110 die Miniaturansichten in einer Zeile in einer Richtung anordnet und anzeigt, aber die Anzeigesteuereinheit 110 kann die Miniaturansichten weiter reduzieren als im Falle der einzeiligen Zeile und die Miniaturansichten in mehreren Zeilen anordnen und anzeigen. In diesem Fall ist es durch Erhöhen der Anzahl angezeigter Miniaturansichten ohne Störung der Anzeige des wiedergegebenen Inhalts möglich, die Effizienz des Inhaltsabrufs zu verbessern.
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Die vorteilhaften Wirkungen, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind, sind lediglich beschreibend und beispielhaft und sind daher nicht einschränkend. Das heißt, gemäß einer Ausführungsform der Technologie, die sich auf die vorliegende Offenbarung bezieht, ist es möglich, andere vorteilhafte Wirkungen, die dem Fachmann offensichtlich sind, zusammen mit den vorstehenden vorteilhaften Wirkungen oder anstelle der vorstehenden vorteilhaften Wirkungen aus der Beschreibung der vorliegenden Spezifikation zu erhalten.
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Zusätzlich kann die vorliegende Technologie auch wie folgt ausgebildet sein.
- (1) Informationsverarbeitungsvorrichtung, aufweisend:
- eine Operationserkennungseinheit, die zum Erkennen einer Benutzeroperation ausgebildet ist; und
- eine Anzeigesteuereinheit, die ausgebildet ist zum Anzeigen von Inhalt in einem Teil, der eine Mitte eines Anzeigebildschirms aufweist, und Anzeigen von Miniaturansichten, die Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, in einer Richtung entlang einer Seite des Anzeigebildschirms in einem Bereich, der von der Mitte des Anzeigebildschirms getrennt angeordnet ist,
- wobei die Anzeigesteuereinheit die angezeigten Miniaturansichten in einer vertikalen Richtung in Bezug auf die eine Richtung gemäß einer Operation, die durch die Operationserkennungseinheit erkannt wird, bewegt, und eine Operation des Umschaltens der einen Kategorie ist, zu der der Inhalt, der den angezeigten Miniaturansichten entspricht, gehört.
- (2) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (1), wobei der Bereich ein Bereich ist, der kleiner als ein Anzeigebereich des Inhalts ist, der auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
- (3) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (2), wobei die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansichten in einer Weise anzeigt, dass ein Benutzer eine Gruppe wiedererkennt, zu der der Inhalt gehört, der den Miniaturansichten entspricht.
- (4) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (3), wobei die Anzeigesteuereinheit ein Objekt anzeigt, das die Gruppe in einer Peripherie der Miniaturansichten angibt, die dem Inhalt entsprechen, der zu der Gruppe gehört.
- (5) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (4), wobei, wenn die Operationserkennungseinheit eine Auswahloperation des Auswählens der Miniaturansicht erkennt, die Anzeigesteuereinheit die Anzeige des Objekts hervorhebt, das die Gruppe angibt, zu der der Inhalt, welcher der Miniaturansicht entspricht, die der Auswahloperation unterzogen wird, gehört.
- (6) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem beliebigen von (2) bis (5), wobei die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansichten gemäß einer Benutzeroperation, die durch die Operationserkennungseinheit erkannt wird, bewegt und die nachfolgenden Miniaturansichten später in Bezug auf die früher bewegten Miniaturansichten bewegt.
- (7) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (6), wobei, nachdem die Anzeigesteuereinheit die angezeigten Miniaturansichten in der vertikalen Richtung in Bezug auf die eine Richtung bewegt hat, wenn die eine Kategorie umgeschaltet wird, die Anzeigesteuereinheit Miniaturansichten anzeigt, die einem Inhalt entsprechen, der zu einer nachfolgend angezeigten Kategorie gehört, während die Miniaturansichten in der vertikalen Richtung in Bezug auf die eine Richtung bewegt werden.
- (8) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (6) oder (7), wobei, wenn die Operationserkennungseinheit eine Bildlaufoperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansichten in einer entgegengesetzten Richtung zu einer Bildlaufrichtung durch stärkeres Verzögern der Miniaturansichten in der Bildlaufrichtung als der Miniaturansichten in der entgegengesetzten Richtung zur Bildlaufrichtung bewegt.
- (9) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (8), wobei die Bildlaufoperation eine Operation zum Platzieren eines Operationsobjekts in einem Endbereich des Anzeigebildschirms in Bildlaufrichtung ist.
- (10) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (9), wobei die Anzeigesteuereinheit ermöglicht, dass eine Bewegungsgeschwindigkeit der Miniaturansicht schneller ist, wenn eine Position des Operationsobjekts eine Position ist, die näher an einem Ende des Anzeigebildschirms in dem Endbereich des Anzeigebildschirms in Bildlaufrichtung liegt.
- (11) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem beliebigen von (2) bis (10), wobei, nachdem die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansichten anzeigt, während sie die Miniaturansichten in einer Richtung, die zur Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, zu einem Zeitpunkt der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten bewegt, die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansichten in einer Richtung, die von der Mitte des Bildschirms weg ausgerichtet ist, durch einen Bewegungsbetrag bewegt, der kleiner als ein Bewegungsbetrag in die Richtung ist, die zu der Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist.
- (12) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach (11), wobei, wenn die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansichten anzeigt, während die Miniaturansichten in die Richtung, die zu der Mitte des Bildschirms ausgerichtet ist, zur Zeit der anfänglichen Anzeige der Miniaturansichten bewegt werden, die Anzeigesteuereinheit vorübergehend Teile von Miniaturansichten anzeigt, die dem Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, die durch Umschalten einer ersten Kategorie nach der anfänglichen Anzeige angezeigt wird.
- (13) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem beliebigen von (2) bis (12), wobei die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansicht näher einer Position eines Operationsobjekts als die anderen Miniaturansichten fokussiert.
- (14) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem beliebigen von (2) bis (12), wobei, wenn ein Bewegungsbetrag eines Bedieners, der durch die Operationserkennungseinheit erkannt wird, einen vorbestimmten Betrag überschreitet, die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansicht benachbart der Miniaturansicht, die in einer Bewegungsrichtung des Bedieners in Fokus gebracht wurde, fokussiert.
- (15) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem beliebigen von (1) bis (14),
wobei die Anzeigesteuereinheit eine Liste von Kategorien anzeigt und
wobei, wenn die Operationserkennungseinheit eine Kategorieauswahloperation erkennt, die Anzeigesteuereinheit Miniaturansichten anzeigt, die dem Inhalt entsprechen, der zu der Kategorie gehört, die der Auswahloperation ausgesetzt ist.
- (16) Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem beliebigen von (1) bis (15), wobei die Anzeigesteuereinheit die Miniaturansichten in einer Weise anzeigt, dass die Miniaturansichten den angezeigten Inhalt überschneiden.
- (17) Informationsverarbeitungsverfahren, aufweisend:
- Erkennen einer Benutzeroperation;
- Anzeigen von Inhalt in einem Teil einschließlich einer Mitte eines Anzeigebildschirms;
- Anzeigen von Miniaturansichten, die einem Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, in einer Richtung entlang einer Seite des Anzeigebildschirms in einem Bereich, der von der Mitte des Anzeigebildschirms getrennt angeordnet ist; und
- Bewegen der angezeigten Miniaturansichten in einer vertikalen Richtung in Bezug auf die eine Richtung gemäß einer erkannten Operation des Umschaltens der einen Kategorie, zu der der Inhalt, der den angezeigten Miniaturansichten entspricht, gehört.
- (18) Programm, das einen Computer veranlasst, Folgendes auszuführen:
- eine Operationserkennungsfunktion zum Erkennen einer Benutzeroperation; und
- eine Anzeigesteuerungsfunktion zum Anzeigen von Inhalt in einem Teil einschließlich einer Mitte eines Anzeigebildschirms und zum Anzeigen von Miniaturansichten, die einem Inhalt entsprechen, der zu einer Kategorie gehört, in einer Richtung entlang einer Seite des Anzeigebildschirms in einem Bereich, der von der Mitte des Anzeigebildschirms getrennt angeordnet ist, und Bewegen der angezeigten Miniaturansichten in einer vertikalen Richtung in Bezug auf die eine Richtung gemäß einer Operation, die durch die Operationserkennungsfunktion erkannt wird und eine Operation des Umschaltens der einen Kategorie ist, zu der der Inhalt, der den angezeigten Miniaturansichten entspricht, gehört.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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