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HINTERGRUND DER ERFINDUNGG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Suche, die Erfassung
und die Organisation von Daten aus großen Datenräumen, wie den "Contents" von CD ROMS, elektronischen
Programmführern, dem
Internet usw.
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Die
riesige Menge an Information, die in CD-ROMS, dem Internet, in Fernsehprogrammführern, der
vorgeschlagenen nationalen Informationsinfrastruktur usw. verfügbar ist,
spornt den Traum, auf einfache Weise auf soviel Informationsquellen
zugreifen zu können
an. Ein derartiger zugenommener Zugriff auf Information scheint
nützlich
zu sein, aber die Aussicht auf solche Mengen an Information bietet neue
Anforderungen für
den Entwurf von Benutzerschnittstellen für Informationszugriff. So mühen beispielsweise
Internetbenutzer sich oft ab um Informationsquellen zu finden oder
sie geben auf durch die Schwierigkeit um Suchkriterien zu konstruieren
und die Ergebnisse der Suchvorgänge
zu visualisieren. Unkomplizierte Textlisten, wie diese von elektronischen
Programmführern,
von Internetsuchmaschinen und Textsuchwerkzeugen, wie Folio® geliefert werden,
sind langweilig und oft schwierig um damit zu arbeiten und wegen
des ziemlich monotonen Aussehens ziemlich ermüdend bei längerem Gebrauch.
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Es
gibt zwei Hauptkomponenten um Dateien zu durchsuchen: Filterung,
so dass irrelevante Information ausgeschlossen wird, und Sortierung
der gefilterten Ergebnisse mit Hilfe eines Prioritätenschemas.
So benutzt beispielsweise eine Internetsuchmaschine, wie Google® eine
Textabfrage zum Filtern und Sortieren von Datensätzen in einer Datei, die Eingabestellen
in das "World-Wide-Web" darstellen. Sie
benutzt bestimmte implizite Kriterien, wie eine inbegriffene Stimm-"Gestalt" durch Seiten, die
die Kandidaten verbinden, die durch die Abfrage gefunden wurden
(d.h. Seiten die mit mehr anderen Seiten verbunden sind, haben mehr "Stimmen"). "Google" analysiert auch
die Seiten, welche die Stimmen bilden und erteilt Seiten, die mehr
Stimmen von anderen Seiten erhalten eine größere Gewichtung.
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Werkzeuge
wie Google und die meisten anderen Dateierfassungswerkzeuge akzeptieren
Anfragen in Form von Text mit Verbindungselementen und Ergebnisse
werden in Form von Listen präsentiert, sortiert
durch einige spezifische Pauschalkriterien, wobei es sich um einen
Operator handeln kann, der viele Kriterien hantiert (wie Sortieren
auf A, danach auf B, usw.)
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Das
US Patent
US 5.987,457 beschreibt
ein Verfahren zum Suchen von Dokumenten. Mit diesem Verfahren werden
Ergebnisse eines ersten Suchdurchgangs an einem Wiedergabemonitor
wiedergegeben. Ein Benutzer sieht die Suchergebnisse und bestimmt
subjektiv, ob ein Dokument erwünscht
oder nicht erwünscht
ist. Nur Dokumente, die von dem Benutzer kategorisiert sind, werden
zum Herleiten einer Liste voraussichtlicher Schlüsselwörter analysiert. Die Auftrittsfrequenz
jedes Wortes in jedem Dokument wird hergeleitet. Schlüsselwörter, die
nur in gewünschten
Dokumenten auftreten sind gute Schlüsselwörter. Schlüsselwörter, die nur in unerwünschten Dokumenten
auftreten sind schlechte Schlüsselwörter. Die
besten Schlüsselwörter sind
die guten Schlüsselwörter mit
der höchsten
Auftrittsfrequenz. Die schlechtesten Schlüsselwörter sind die schlechten Schlüsselwörter mit
der höchsten
Auftrittsfrequenz. Ein neuer Suchsatz enthält die guten Schlüsselwörter mit
der höchsten
Rangordnung und führt eine
Filterung durch, und zwar unter Verwendung der schlechten Schlüsselwörter mit
der höchsten
Rangordnung.
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Das
US Patent
US 5.913.215 beschreibt ebenfalls
ein Verfahren zum Suchen von Dokumenten. Das in
US 5.913.215 beschriebene Verfahren umfasst
die Wiedergabe von Schlüsselwörtern und Schlüsselsätzen in
Listen in verschiebbaren, tabellierten Fenstern.
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In
Applikationen, in denen der Wunsch zum Minimieren des Trainings,
erforderlich zum verwenden einer Suchschnittstelle, sind Intuitivität der Schnittstelle
und der Fall der Verwendung wichtige Entwurfsanforderungen. Aber
das Bauen in Einfachheit und Bedienungskomfort kann dem Wunsch zum Schaffen
von Flexibilität
entgegenwirken. Benutzer können
erwünschte
Ergebnisse schneller finden, wenn sie ihre Suchvorgänge spezifischer
machen können.
So ist es beispielsweise bei typischen Suchmaschinen möglich, Schlüsselwörter dadurch
zu spezifizieren, dass sie getippt werden. Aber Tastenfelder sind
unhandlich und in einigen Umgebungen, wie Fernsehen, intellektuell
anspruchsvoll. Zuschauer wünschen
sich im Allgemeinen, ein Tastenfeld oder ein Handy festzuhalten,
wenn sie ein neues Fernsehprogramm zuschauen oder aufzeichnen möchten. Es
ist erwünscht,
eine hohe Flexibilität
zu schaffen, wie verfügbar
bei Schlüsselwortsuche, ohne
die Notwendigkeit der komplexen anspruchsvollen Eingabeanordnungen,
wie Tastenfelder.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Kurz
gesagt benutzt eine Benutzerschnittstelle zum Suchen und Wiedergeben
von Datensätzen
aus eine Datei eine physikalische Metapher für den Prozess der Konstruktion
von Anfrage- und Zuschauergebnissen. In einer Ausführungsform
sind die Suchkriterien als Perlenketten in einer dreidimensionalen
Szene dargestellt, wobei jede Perle ein Kriterium darstellt und
jede Kette eine andere Kategorie. So können beispielsweise die Kriterien
Drama, Aktion, Spannung und Horror in einer Kategorie Genre untergebracht
werden. Kriterien werden selektiert zum Bilden einer Abfrage durch
Verlagerung entsprechender Perlen in eine Abfragekette. Vom Benutzer bevorzugte
Profile können
auf dieselbe Art und weise gebildet werden. Um die Eingabe von Schlüsselwörtern in
eine derartige Schnittstelle zu ermöglichen werden Schlüsselwörter auf
Basis der Auftrittsfrequenz in aus der Suche zurückgekehrten Datensätzen aus
einem Suchvorgang oder auf Basis der Frequenz, mit der sie bestätigt wurden,
aus Suchergebnissen gepflückt.
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Die
Benutzerschnittstelle richtet sich auf mehrere Probleme mit Benutzerinteraktion
mit Dateisuchanordnungen in der Situation der "Zurücklehn"-Umgebung. (in der "Zurücklehn"-Situation wird der
Benutzer unterhalten und er entspannt sich, als würde er fernsehen,
und in der "nach
vorne geneigten" Situation
ist der Benutzer aktiv und konzentriert, als würde er einen Computer bedienen).
So kann beispielsweise die vorliegende Erfindung dazu angewandt
werden, mit elektronischen Programmführern (EPGs) interaktiv zu
sein, die beim Fernsehen verwendet werden. In einer derartigen Applikation
kann die Benutzerschnittstelle als eine Schicht wiedergegeben werden,
die sich unmittelbar auf dem aufgezeichnetem oder gesendeten Programm
befindet oder selektiv am eigenen Schirm befindet. Unter Verwendung
eines einfachen Hand-Controllers kann auf die Benutzerschnittstelle
zugegriffen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Controller
Vertikal-Roll-Tasten und nur einige spezialisierte Tasten zum unmittelbaren
Zugreifen auf die jeweiligen Betriebsmoden.
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Die
Benutzerschnittstelle erzeugt drei Umgebungen oder Welten: eine
Suchwelt, eine Profilierungswelt und eine Übersichtswelt. Wenn nun eine EPG
Umgebung vorausgesetzt wird, gibt der Benutzer, in der Suchwelt,
Filter- und Sortierkriterien ein, sichert sie und bearbeitet sie
(Tageszeit, Tag der Woche, Gattung, usw. In der Profilierungs welt
erzeugt und modifiziert der Benutzer explizite (und einige Typen
von impliziten) Benutzerprofile(n). Explizite Profile sind der Satz
mit Vorlieben und Abneigungen, die der Benutzer selber eingegeben
hat um seine Vorzüge
darzustellen. Jedes Profil kann aus Listen mit Kriterien, wie Gattung
(Filme, Spielshows, Bildung usw.) Kanal (ABC, MTV, CSPAN, usw.)
Darsteller (Jodie Foster, Tom Cruise, Ricardo Bernini, usw.) usw.
selektiert werden. In der Übersichtswelt
sieht der Zuschauer Ergebnisse und selektiert aus den Ergebnissen
des Suchvorgangs, was ein Ergebnis der Sortier-, Filter- und Profilierungsinformation
ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann im Zusammenhang mit mehreren verschiedenen
Suchfunktionen angewandt werden. So gibt es beispielsweise in einer
bevorzugten Ausführungsform,
entworfen um EPGs herum, drei Basissuchfunktionen: (1) Filterung,
(2) Filterung und/oder Sortierung auf explizites Profil, und (3)
Sortierung auf implizites Profil. Diese werden wie folgt definiert.
- (1) Filterung – Ein Satz mit Kriterien, der
den Satz mit wiederzugebenden Ergebnissen definiert. Diese Kriterien
wählen
genau dasjenige, was für Datensätze in der
Datei gewählt
werden und welche aus der Übersichtsweltwiedergabe
ausgeschlossen werden.
- (2) Filterung und/oder Sortierung auf explizites Profil – Ein Benutzer
darf seine Vorlieben oder Abneigungen dadurch spezifizieren, dass
er aus mehreren Kategorien selektiert. So kann beispielsweise der
Benutzer angeben, dass Dramen und Aktionsfilme beliebt sind und
dass bestimmte Darsteller unbeliebt sind. Diese Kriterien werden dann
angewandt zum Sortieren der Datensätze, die durch den Filterprozess
zurückgeschickt
werden. Der Grad der Bedeutung der Kriterien kann auch spezifiziert
werden, obschon die Komplexität der
Hinzufügung
dieser Schicht für
die große Mehrheit
der Benutzer weniger wertvoll sein wird.
Als ein Beispiel des
zweiten Systemtyps beschreibt eine EP Patentanmeldung ( EP 0854645A2 ) ein System,
das es ermöglicht,
dass ein Benutzer allgemeine Vorzüge, wie eine bevorzugte Programmkategorie,
beispielsweise Fernsehkomödie,
Drama-Serien, alte
Filme, usw. eingibt. Die Anmeldung beschreibt auch Vorzugsschablonen,
in denen Vorzugsprofile selektiert werden können, beispielsweise eine für Kinder
im Alter von 10-12 Jahren, eine andere für Teenagemädchen, wieder eine andere für Flugzeughobbyisten,
usw. Dieses Verfahren der Eingabe erfordert, dass der Benutzer über die
Fähigkeit
verfügt, Verallgemeinerungen über sich
selbst zu machen und dass dies ein wahres Bild seiner Vorzüge ist. Es
kann auch eine schwere Aufgabe sein für viele Leute, Fragen über Abstaktionen
zu beantworten, wie " Mögen Sie
Dramen oder Aktionsfilme ?" und "Wie wichtig ist das "Drama" Kriterium für Sie ?"
- (3) Sortierung auf implizites Profil – Dies ist ein Profil, das
dadurch passiv erzeugt wird, dass das System das Benutzerverhalten "observiert" hat. Der Benutzer
macht nur Zuschauwahlen (Aufzeichnen, Herunterladen oder eine andere "Verwendung") auf normale Weise
und das System baut allmählich
eine persönliche
Vorzugsdatei auf, indem ein Modell des Verhaltens des Benutzers
aus den Wahlen extrahiert wird. Dieser Prozess kann dadurch verbessert
werden, dass gestattet wird, dass der Benutzer Material bewertet (beispielsweise
in einer Skala von einem Stern bis fünf Sterne). Das System benutzt
dieses Modell um Vorhersagen über
dasjenige zu machen, was der Benutzer bevorzugen würde in Zukunft
sich anzusehen. Der Prozess des Extraktion von Vorhersagen aus einer
Zuschauhistorie, oder eine Spezifikation des Erwünschtheitsgrades kann einfachen
Algorithmen folgen, wie Markierung deutlicher Favoriten nach wiederholten
Beantragungen desselben Items. Es kann ein anspruchsvoller Maschinenlernprozess
sein, wie eine Entscheidungsbaumtechnik, mit einer Vielzahl von
Eingaben (Freiheitsgraden). Derartige Modelle suchen, im Allgemeinen,
nach Mustern in dem interaktiven Verhalten des Benutzers (d.h. Interaktion
mit der Benutzerschnittstelle um Selektionen zu machen).
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Ein
Beispiel dieser Art von Profilinformation ist MbTV, ein System,
das die Fernsehzuschauvorzüge
des Zuschauers lernt durch Überwachung
seiner Zuschaumuster. MbTV arbeitet transparent und baut ein Profil
des Geschmacks eines Zuschauers. Dieses Profil wird benutzt zum
Leisten von Diensten, beispielsweise vom Empfehlen von Fernsehprogrammen,
die für
den Zuschauer interessant sein könnten. MbTV
lernt von dem Geschmack des Zuschauers und benutzt das Gelernte
zum Empfehlen kommender Programme. MbTV kann Zuschauern helfen bei der
Planung der Zeiten, dass sie Fernsehen möchten, indem es den Zuschauer
auf kommende Programme hinweist, und unter Hinzufügung einer
Speicheranordnung diese Programme automatisch aufzeichnet, wenn
der Zuschauer nicht da ist.
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MbTV
hat eine Vorzugsermittlungsmaschine und eine Speicherverwaltungsmaschine.
Diese werden verwendet um in der Zeit verschobenes Fernsehen zu
ermöglichen.
MbTV kann erwünschte
Programme automatisch aufzeichnen, statt einfach vorschlagen. Die
Speicherverwaltungsmaschine von MbTV versucht zu gewährleisten,
dass die Speicheranordnung die optimalen Contents hat. Dieser Prozess
betrifft Nachzugehen, welche Programme gesehen wurden (völlig oder
teilweise), und welche verneint wurden. Zuschauer können aufgezeichnete Programme
zum künftigen
Zuschauen "verriegeln" um Löschung zu
vermeiden. Die Art und Weise, wie Zuschauer mit Programmvorschlägen oder
mit aufgezeichnetem Content umgehen, schafft zusätzliche Rückkopplung zu der Vorzugsmaschine
von MbTV, die diese Information zur Verfeinerung künftiger
Entscheidungen benutzt.
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MbTV
wird einen Teil des Aufzeichnungsraums verwenden um jedes "gebildete Interesse" zu speichern. Dieses "Interesse" kann in verschiedene Familienmitglieder übersetzt
werfen oder könnte
verschiedene Geschmackskategorien darstellen. Auf diese Weise braucht
MbTV keine Zwischenkunft des Benutzers, es kann zu dem Benutzer
zugeschnitten werden, so dass die Fähigkeiten fein abgeregelt werden
können.
Zuschauer können
das "Speicherbudget" für verschiedene
Programmtypen beeinflussen. So kann beispielsweise ein Zuschauer
angeben, dass, obschon die Kinder den Hauptteil von Fernsehen in
dem Haushalt zuschauen, nicht mehr als 25% des Aufzeichnungsraums
von Kinderprogrammen verbraucht werden soll.
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Es
sei bemerkt, dass Suchkriterien und implizite sowie explizite Profile
Zuverlässigkeits-
oder Rangordnungsschätzungen
für jede
vorgeschlagene Aufzeichnung in der gesuchten Datei schaffen können, als
nur "Ja" und "Nein" Ergebnisse für jede Kandidataufzeichnung
in der Datei. Eine Suchfrage kann als das Schaffen von Kriterien
behandelt werden, wobei die Suchergebnisse dem Kriterium entsprechen sollen.
In diesem Fall wird, wenn eine Anfrage einen bestimmten Kanal und
einen bestimmten Zeitbereich umfasst, dann werden nur Aufzeichnungen,
die diesen beiden Kriterien entsprechen, zurückgemeldet. Dieselbe Suchfrage
könnte
als Ausdruck von Vorzügen
behandelt werden, wobei dann in dem Fall Aufzeichnungen, die den
beiden Kriterien nicht entsprechen, zurückgeschickt werden, und, anstelle
einer Filterung werden die Aufzeichnungen sortiert entsprechend,
wie gut sie mit den Kriterien übereinstimmen.
Auf diese Weise werden Aufzeichnungen, die den beiden Kriterien
entsprechen, als höchste
in der Rangordnung bewertet, und Aufzeichnungen, die nur einem Kriterium
entsprechen, werden als zweithöchste
in der Rangordnung bewertet und Aufzeichnungen, die keinem Kriterium
entsprechen, werden als letzte in der Rangordnung bewertet. Zwischen
liegende Bewertung in der Rangordnung könnte durch die Nähe der Aufzeichnung
bei einem Kriterium an dem Anfrage- oder Profilkriterium durchgeführt werden.
Wenn beispielsweise in dem oben stehenden Beispiel eine Aufzeich nung
näher bei
dem spezifizierten Zeitbereich liegt, würde diese Aufzeichnung höher bewertet
werden als eine Aufzeichnung, die in der Zeit weiter von dem spezifizierten
Zeitbereich liegt.
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In
dem Fall von impliziten Profilen kann es sein, dass es überhaupt
keine Kriterien gibt, in dem Sinne, dass man angeben könnte, wie
hoch jede Gattung, beispielsweise bewertet wird. Wenn beispielsweise
eine auf einem neuralen Netzwerk basierte Prädiktionsmaschine zum Sortieren
der Aufzeichnungen der Datei verwendet wird, gibt es keine deutliche
Möglichkeit
die Gewichtungskriterien zu zeigen um die Entscheidung zu treffen,
wenigstens für
ein "Leicht-zu-verwenden"-System. Aber einige
etwas einfachere Maschinenlerntechniken können ebenfalls angewandt werden
zum Erzeugen und Implementieren impliziter Profile. So können beispielsweise
di Kriterien, die in selektierten Aufzeichnungen erscheinen (oder
Aufzeichnungen, die höchst
möglich bewertet
werden) können
auf Basis der Frequenz der Kriteriumerfolge bewertet werden. Wenn
beispielsweise in einem EPG alle Programme, die zum Zuschauen selektiert
werden tägliche "Soaps" sind, würde die
Soap-Gattung und die Tageszeit eine hohe Frequenzzahl haben und
die Gattung wissenschaftlicher Dokumentarfilm würde Erfolg Null haben. Dies könnte angezeigt
werden, so dass der Zuschauer dies sehen kann. In nachstehend beschriebenen Ausführungsformen
von Benutzerschnittstellen, in denen Profile bearbeitet werden,
kann der Benutzer ein derartiges implizites Profil editieren, weil
es auf spezifischen Gewichtungen basiert, angewandt auf jedes Kriterium.
Ein Benutzer kann das Kriterium aus dem Profil entfernen, er kann
die Gewichtung usw. entfernen. Dieses Letztere ist nur ein Beispiel
eines impliziten Profilierungsmechanismus, was eine deutliche Möglichkeit
für den
Benutzer zum Modifizieren schafft. Andere Mechanismen können auch
ein derartiges Schema schaffen; so braucht beispielsweise das System
nicht auf Frequenz von Erfolgen der Selektionen durch den Benutzer
basiert zu sein.
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Konstruktion
der Anfragen zur Filterung und Vorzugsanwendung erfolgt vorzugsweise
mit Hilfe von dreidimensionalen visuellen Graphiken um die Organisation
von Information zu organisieren und um zu ermöglichen, dass Benutzer Elemente
einer Szene ("Merkmale") benutzen, die Datenaufzeichnungen,
Such- und Sortierkriterien usw. darstellen. In einer bevorzugten
UI nehmen die Merkmale die Form von Perlen an. Kategorien werden
als Schüre
oder Schleifen mit Perlen dargestellt. Wenn ein Vorzugsfilter konstruiert
wird, werden spezifische Wahlen (Perlen) aus einer Kategorieschnur
getroffen und zu einer Suchschnur oder einem Suchbehälter hinzugefügt. Die
Perlen, Schnüre
und Behälter
werden als dreidimensionale Objekte dargestellt, was mehr ist als
nur Auftritte, wobei sie als Schlüsselwort für die zusätzliche Bedeutung, welche die
dritte Dimension liefert, dienen; im Allgemeinen stellt die Nähe eines
Objekts an dem Benutzer die relative Rangordnung in dem betreffenden
Kontext dar.
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Wo
die Schnüre
Kriterien darstellen, kann die Rangordnung von Kriterien in jeder
Kategorie der Frequenz entsprechen, mit der die Kriterien von dem Benutzer
bei der Konstruktion von Anfragen angewandt werden. Wenn also beispielsweise
die Suchanfragen des Benutzers immer den Tagenszeitbereich enthalten,
werden die Perle oder die Perlen, die diesem Bereich entsprechen
höher bewertet.
Auf alternative Weise können
die Kriterien entsprechen selektierten Aufzeichnungen gegliedert
werden, statt durch alle Aufzeichnungen (oder wenigstens die als höchste bewertete),
die durch den Suchvorgang zurück
kamen.
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Eine
oder mehrere Kategorien können
in Wirklichkeit aus Wörtern
konstruiert werden, beispielsweise aus Schlüsselwörtern, die in einem großen Verhältnis zu
dem gewählten
Programm oder in einem großen
Verhältnis
der auf die Anfragen des Benutzer 5 s zurück geschickten Erfolge erscheinen. Dies
hat Sinn, weil die Anforderung, dass die Schlüsselwortkategorie jedes denkbare
Schlüsselwort
enthält,
schwierig wäre.
Extraktion der signifikanten Schlüsselwörter aus den Beschreibungen
von gewählten
Aufzeichnungen und/oder aus Aufzeichnungen, die durch die Anfragen
zurückgewiesen
wurden, und zwar auf Basis der Auftrittsfrequenz oder einer Variation
darauf, machen, dass die Anzahl möglicher Schlüsselwörter leichter
verarbeitet und selektiert werden kann. Vorzugsweise soll die Schlüsselwortliste
von dem Benutzer auf dieselbe Art und Weise bearbeitbar sein, wie
an anderer Stelle in dieser Beschreibung in Bezug auf die Bearbeitung
von Profilen detailliert beschrieben worden ist. Zum Konstruieren einer
Schlüsselwortliste
auf Basis der Verwendung von Daten könnte das System ohne Schlüsselwort starten.
Danach könnten
jeweils, wenn der Benutzer eine Anfrage eingibt, die zurückgeschickten
Ergebnisse auf allgemeine Terme abgetastet werden. Die Titel, Beschreibungen
oder alle beliebigen anderen Daten könnten abgetastet werden und
diejenigen Terme, die mit einer gewissen Frequenz auftreten, könnten in
einer Schlüsselwortliste
gespeichert werden. Die Schlüsselwörter in
der Liste könnten
je auf Basis der Frequenz oder der durch den Kontext, in dem das
Schlüsselwort
erschienen ist, gewichteten Frequenz bewertet werden. So könnte beispielsweise
ein Schlüsselwort
in einem Titel eine niedrigere Rangordnung als ein Schlüsselwort in
einer Beschreibung erhalten oder ein Schlüsselwort, das ein direktes
Objekt oder Subjekt in einer grammatischen Syntaxanalyse eines Satzes
in einer Beschreibung ist, könnte
eine höhere
Bewertung als ein indirektes Objekt usw. erhalten. Statt der Extraktion
von Schlüsselwörtern aus
den zurück
geschickten Aufzeichnungen einer Suche könnten die Schlüsselwörter nur
aus den Aufzeichnungen extrahiert werden, die zur Verwendung selektiert
wurden. So werden beispielsweise nur Programme verwendet, die zum
Zuschauen oder Aufzeichnen gewählt
wurden, um die Schlüsselwortliste
auf die beschriebene Art und Weise zu formen. Auf alternative Weise
können
Selektionen sowie Antworten auf Fragen verwendet werden, aber die
Schlüsselwörter in
den selektierten Aufzeichnungen könnten schwerer gewichtet werden
als Schlüsselwörter in
anderen zurückgesandten
Aufzeichnungen.
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Die Übersicht
zeigt die Ergebnisse der Filter- und Sortierkriterien auf eine sichtbar
deutliche und einfache Art und Weise. Vorzugsweise wird eine dreidimensionale
Animation mit dreidimensionalen Merkmalen, die jede Aufzeichnung
darstellen. Auch hier stellt die (offensichtliche) Nähe des Merkmals
an dem Benutzer die Vorhersage davon dar, wie viel der Benutzer,
entsprechend den Selektionen die aktiv sind, das durch die Aufzeichnung
identifizierte Item bevorzugt. Das heißt, Nähe, stellt anfangs die Qualität der Tauglichkeit
dar. In einem Beispiel davon sind die Perlenketten, wobei jede Perle
eine Aufzeichnung darstellt, axial ausgerichtet dargstellt, wobei
die Kette mit der besten Tauglichkeit dem Benutzer am nächsten ist
und wobei die anderen im Hintergrund stehen, und zwar entsprechend
ihrem Tauglichkeitsgrad. Der Benutzer kann in axialer Richtung vorgehen
um durch die Ergebnisse zu stöbern,
als gehe er durch einen Tunnel. Ein Zeiger kann durch die Perlen
hindurch bewegt werden um sie zu selektieren. Dies liefert zusätzliche
Information über
jede Perle.
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Die
impliziten und expliziten Benutzerprofile werden dadurch zur Hilfe
gerufen, dass sie zu den Suchfragen hinzugefügt werden (zu dem Behälter oder
zu der Schnur), wie dies mit anderen Wahlen geschieht. Der Effekt
der Hinzufügung
des Profils ist, dass die Ergebnisse entsprechend den Vorzügen sortiert
werden. Explizite Benutzerprofile werden auf dieselbe Art und Weise
erzeugt.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit bestimmen bevorzugten
Ausführungsformen,
anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben, so dass sie besser
verstanden wird. In Bezug auf die Figuren sei erwähnt, dass
die Einzelheiten als Beispiel und nur zur Illustration der Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vor liegenden Erfindung, und als die meist nützliche und gut verständliche
Beschreibung der Grundlagen und der Konzeptaspekte der vorliegenden
Erfindung dargestellt sind. In dieser Hinsicht wird nicht versucht
strukturelle Einzelheiten der vorliegenden Erfindung detaillierter
als für
ein Basisverständnis
der vorliegenden Erfindung notwendig ist, darzustellen, wobei die Beschreibung
der Zeichnung dem Fachmann einleuchten dürfte, wie die jeweiligen Formen
der vorliegenden Erfindung in der Praxis verkörpert werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im Folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Darstellung eines Hardware-Systems, das verwendet werden kann zum
Implementieren einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
Darstellung einer Fernbedienung, die mit einer Ausführungsform
eines elektronischen Programmführers
nach der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann,
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3 ein
Flussdiagramm, dass mehrere Prozesse darstellt, die mit Hilfe der
Benutzerschnittstelle nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden
können,
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4 eine
Darstellung einer Benutzerschnittstelle zum Bilden und Editieren
einer Suchanfrage,
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5 eine
Darstellung einer Benutzerschnittstelle zum Bilden u Editieren eines
Benutzerprofils,
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6 eine
Darstellung einer Benutzerschnittstelle zum Bilden und Editieren
einer Suchanfrage, die explizite und implizite Profile als Suchkriterien
wiedergeben,
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7 eine
Darstellung einer Benutzerschnittstelle zum Bilden und Editieren
von Benutzerprofilen, in denen Vorlieben und Abneigungen untergebracht
sind,
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8 eine
Darstellung eines wechselnden Bildschemas, anwendbar auf die Ausführungsformen nach
den 4-7,
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9 eine
Darstellung eines anderen wechselnden Bildschemas, anwendbar auf
die Ausführungsformen
nach den 4-7,
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10 eine
Darstellung noch einer anderen wechselnden Bildschemas, anwendbar
auf die Ausführungsformen
nach den 4-7,
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11 eine
Darstellung noch einer anderen weiteren wechselnden Bildschemas,
anwendbar auf die Ausführungsformen
nach den 4-7,
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12 eine
Darstellung einer Benutzerschnittstelle zum Betrachten und Selektieren
von Ergebnissen aus einem Suchvorgang einer Datei, übereinstimmend
mit wenigstens einigen der oben stehenden Ausführungsformen,
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13 eine
Darstellung einer anderen Benutzerschnittstelle zum betrachten und
Selektieren von Aufzeichnungen aus einem Suchvorgang einer Datei, übereinstimmend
mit wenigstens einigen der oben stehenden Ausführungsformen,
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14 eine
Darstellung noch einer anderen Benutzerschnittstelle zum Betrachten
und Selektieren von Aufzeichnungen aus einem Suchvorgang einer Datei, übereinstimmend
mit wenigstens einigen der vorhergehenden Ausführungsformen,
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15 eine
Darstellung noch wieder einer anderen Benutzerschnittstelle zum
Betrachten und Selektieren von Aufzeichnungen aus einem Suchvorgang
einer Datei, übereinstimmend
mit wenigstens einigen der oben stehenden Ausführungsformen,
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16A eine Darstellung der bloßen Definitionen, die für die Ausführungsform
nach 16B gelten,
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16B eine Darstellung einer anderen Benutzerschnittstelle
zum Bilden und Editieren von Suchanfragen und Benutzerprofilen,
in denen Text verwendet wird um Objekte in einer 3D Szene darzustellen,
die von der Benutzerschnittstelle angewandt werden,
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17 eine
Darstellung einer auf Text basierten Suchergebnisszene, die auch
Text als Objekte in einer 3-D Szene benutzt,
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18 ein
Flussdiagramm, das Prozesse für Schlüsselwortkategorieerzeugung
und -sortierung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBBUG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf das Suchen und Abfragen einer
Datei und eignet sich insbesondere für "Zurücklehn"-Umgebung oder Applikationen,
wobei die Verfügbarkeit
eines Training begrenzt ist oder wobei dies erwünscht ist. So kann beispielsweise
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit Such- und Visualisierungsaufgaben
im Zusammenhang mit elektronischen Programmführern (EPG) angewandt werden.
Im Kontext von Fernsehen wird EPG locker für mehrere Elemente, die unter Verwendung
einer Datei mit Programminformationen geliefert werden können, angewandt. Die
Programminformation kann Titel und mehrere beschreibende Information
enthalten, wie eine Zusammenfassung, mehrere Schlüsselwörter, die
den Inhalt kategorisieren usw. In einer Ausführungsform sendet ein Computer
Programminformation zu einem Fernseher 230. Der Computer 240 kann
dazu vorgesehen sein, das Videosignal 270 zu empfangen
und die Kanaländerungsfunktion
zu steuern und dem Benutzer die Möglichkeit zu bieten, mit Hilfe
eines Tuners 245, der mit dem Computer 240 gekoppelt
ist, Kanäle
zu selektieren, statt mit Hilfe des Tuners des Fernsehers 230.
Der Benutzer kann dann das Programm selektieren, das er sich ansehen
möchte,
durch Hervorhebung einer gewünschten
Selektion aus dem wiedergegebenen Programmangebot, und zwar unter
Verwendung der Fernbedienung 210 zum Steuern des Computers.
Der Computer 240 hat eine Datenverbindung 260, über die
er aktualisierte Programmdaten empfangen kann. Dies könnte eine
Telefonleitung sein, die mit dem Internetprovider verbunden werden kann,
oder eine andere geeignete Datenverbindung. Der Computer 240 hat
eine Massenspeicheranordnung 235, beispielsweise eine Festplatte,
zum Speichern von Programmübersichtsinformation,
Programmapplikationen und Aktualisierungen, und anderer Information.
Information über
Vorzügen
des Benutzers und andere Daten können
in den Computer 240 über
entfernbare Medien, wie eine Speicherkarte oder eine Disk 220 aktualisiert
werden. Durch eine geeignete Programmierung des Computers 240 sind
viele sehr interessante Elemente möglich.
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Es
sei bemerkt, dass viele Substitutionen in der oben stehenden als
Beispiel verwendeten Hardware-Umgebung möglich sind und dass alle im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden können. Die
Massenspeicherung kann durch einen flüchtigen Speicher oder einen
nicht flüchtigen Speicher
ersetzt werden. Die Daten können örtlich oder
fern gespeichert werden. Im Wesentlichen könnte der ganze Computer 240 durch
einen Server ersetzt werden, der extern über eine Verbindung arbeitet.
Stattdessen, dass eine Fernbedienung Befehle über einen IR-Port 215 zu
dem Computer 240 sendet, könnte der Controller über einen
Datenkanal 260, der getrennt von dem physikalischen, das
Videosignal tragenden Kanal sein kann, oder der derselbe Kanal sein
kann, Befehle senden. Das Videosignal 270 oder anderer
Content kann von einem Kabel, von Funkfrequenzen oder von jedem
beliebigen anderen physikalischen Breitbandkanal getragen werden, oder
kann aus einem Massenspeicher oder einem entfernbaren Speichermedium
erhalten werden. Es könnte
von einem geschalteten physikalischen Kanal, wie einer Telefonleitung
oder ei nem virtuell geschalteten Kanal, wie ATM oder einem anderen
Netzwerk, das zur synchronen Datenkommunikation geeignet ist, getragen
werden. Content könnte
asynchron sein und Aussetzer aufweisen, so dass die heutigen IP-Netzwerke
verwendet werden könnten. Weiterhin
könnte
der Content der Leitung, über
die Programmierungscontent empfangen wird, Audio, Chat-Konversationsdaten,
Web-Sites, oder jede beliebige andere Art von Content sein, für den eine
Vielzahl von Selektionen möglich
sind. Die Programmführerdaten
können über Kanäle anders
als die separate Datenverbindung 260 empfangen werden.
So kann beispielsweise Programmführerinformation über denselben
physikalischen Kanal wie Video oder anderer Content empfangen werden.
Sie kann sogar über
entfernbare Datenspeichermedien, wie eine Speicherkarte oder eine
Disk 220 geliefert werden. Die Fernbedienung 210 kann
durch ein Tastenfeld, eine Sprachbefehlsschnittstelle, eine 3D-Maus,
einen Joystick oder jede andere beliebige geeignete Eingabeanordnung
ersetzt werden. Selektionen können
durch Verlagerung einer Hervorhebungsindikator gemacht werden, die
symbolisch eine Selektion identifiziert (beispielsweise durch einen
Namen oder eine Nummer), oder dadurch, dass gebündelte Selektionen über Datenübertragungsmedien
oder über
entfernbare Medien gemacht werden. In dem letzteren Fall können eine
oder mehrere Selektionen in einer gewissen Form gespeichert und
zu dem Computer 240 übertragen
werden, wobei beide die Wiedergabeanordnung 170 umgehen.
So könnten
beispielsweise Bündeldaten
von einer tragbaren Seicheranordnung herrühren (beispielsweise einem
PDA, einer Speicherkarte oder einer Chipkarte). Eine derartige Anordnung
könnte
viele Vorzüge
darauf gespeichert haben, die in mehreren Umgebungen verwendet werden
können,
wie zur kundengerechten Anpassung der zu verwendenden Computeranlage.
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In 2 hat
eine Fernbedienung, die mit einer EPG Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, einen einfachen Tastensatz mit
Vertikal- und Horizontal-Cursortasten 232 bzw. 212.
Eine "GO"-Wählertaste 214 wird
verwendet zum Auslösen
von Aktionen, und zwar abhängig
von dem Kontext, in dem sie betätigt
wird. Eine Suchtaste 216 wird verendet um ein nachher beschriebenes Such-UI-Element
zu Hilfe zu rufen. Eine Profil-Taste wird verwendet um ein nachher
beschriebenes Profil-UI-Element
zu Hilfe zu rufen. Start-, Speicher-, Rückstell- und Löschtasten 229, 222, 226 bzw. 224 werden
verwendet zur Steuerung spezifischer Vorgänge, und zwar abhängig von
dem Kontext, wie nachstehend beschrieben.
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In 3 kann
eine allgemeine Übersicht
der Interaktion des Benutzers mit der gesamten UI, die eine Such-,
Profil- und Übersichtwelt
umfasst, mit der Konstruktion eines expliziten Profils in dem Schritt S10
anfangen. In 4 werden beispielsweise unter Verwendung
eines Such/Profilwerkzeugs 90 Kriterien selektiert, und
zwar durch Selektion eines Merkmals 105 (Typ) (hier durch
eine Perle dargestellt), wobei beispielsweise die Gattung "Filme" dargestellt wird, und
durch Verlagerung desselben zu einer Ikone, das einen Selektionsbehälter 140 darstellt.
Bevor sie selektiert werden wird jedes Kriterium unter Verwendung
eines sichtbaren Elementes in Form einer Perlenkette, beispielsweise
der Perlenkette 155, gruppiert, wobei jede Gruppe Kriterien
an einer bestimmten Kette zu Hause ist. Wenn ein Kriterium selektiert wird,
wird das entsprechende Merkmal 105 irgendwie hervorgehoben,
wie durch Fettdruck oder durch Farbänderung. Außerdem kann weitere Information
in Bezug auf das selektierte Kriterium-Merkmal aufgedeckt werden.
So wurde beispielsweise die Filme-Perle 165 selektiert.
Die selektierten Merkmale sind im Vordergrund der dreidimensionalen
Szene dargestellt, wodurch mehr Information deutlich am Schirm dargestellt
werden kann. Die Filme-Perle 165 in diesem Beispiel wurde
aus der Gattung-Kette in den Selektionsbehälter 140 verlagert.
Der von der Filme-Perle 165 belegte Platz wird nach der
Verlagerung in den Selektionsbehälter 140 durch
eine "Geisterperle" 115 markiert.
In der Benutzerschnittstelle ist dargestellt, dass alle Perlen selektiert
und in den Selektionsbehälter 140 übermittelt
werden können.
-
Das
Such/Profilwerkzeug kann wie folgt navigiert werden. Wenn er Benutzer
sich in dem Suchgebiet befindet, kann er alle Kategorie-Etikette 130 (Typ)
sehen. Die Kategorien können
unter Verwendung der Cursortasten 212, 232 gewählt werden.
In der Figur kann die Gattungskette 155 unter Verwendung
der Horizontal-Cursortasten 212 gewählt worden sein, wie durch
eine geeignete Hervorhebung 150 oder durch jede andere
beliebige geeignete Anordnung, wie eine Farbänderung der selektierten Kette,
durch Fettdruck oder durch Hervorhebung der Buchstaben des Gattungsetiketts 155,
durch Vergrößerung der
Zeichengröße usw.
Wenn die gewünschte
Kette selektiert worden ist, kann die GO-Taste betätigt werden
um die Selektion von Perlen an der selektierten Kette durchzuführen.
-
Es
sei bemerkt, dass auf alternative Weise die Perlen von nicht selektierten
Ketten versteckt werden können
und nur eine Spur wiedergegeben wird um das Vorhandensein der Kategorie
anzugeben. Ach wenn die selektierte Kategorie die meist linke oder meist
rechte Seite des Schirms erreicht, kann die Kette in der entgegen
gesetzten Richtung gerollt werden um mehr Ketten offen zu legen.
Auf alternative Weise kann die selektierte Kategorie nach wie vor in
der Mitte des Schirm liegen und zu jeder beliebigen Zeit kann eine
Horizontal-Rolltaste 212 betätigt werden, wodurch der Satz
mit Ketten in der entgegen gesetzten Richtung rollt, wodurch eine
neue Kette in Bild gebracht wird.
-
Zum
Navigieren einer selektierten Kette kann der Benutzer einfach die
Vertikal-Cursortasten 232 verwendet. Dies kann den Effekt
haben, dass die selektierte Perle auf und ab verlagert wird oder
dass die ganze Kette sich dreht, so dass die Kette in der Mitte
immer die selektierte Kette ist. Auf jeden Fall können die
Perlenketten beliebig lang sein und eine kontinuierliche Aufwärts- oder
Abwärtsverlagerung des
Cursors führt
zu der Verlagerung der Kette in der betreffenden Richtung um mehr
Perlen offen zu legen.
-
Es
sei bemerkt, dass in einer Ausführungsform
viele Ketten offen sein können
und die Vertikal- und Horizontalcursortasten 212 und 232 zum
Navigieren verwednet werden können
ohne dass Ketten neu selektiert werden müssen. Wenn eine Perle selektiert
wird, kann sie in den Suchbehälter 140 verlagert
werden, indem die GO-Taste 214 betätigt wird. So wurde beispielsweise
die Filme-Perle in 4 selektiert und die GO-Taste 214 wurde
betätigt,
wodurch die Perle in den Such/Profilbehälter 140 verlagert
wurde, wie durch den punktierten Pfeil 142 angegeben. Zum
Entfernen einer Perle aus dem Such/Profilbehälter 140 führt der
Benutzer eine gewisse Aktion durch um den Selektor in den Such/Profilbehälter 140 zu
verlagern und er selektiert dass die zu entfernende Perle. Danach
wird die GO-Taste 214 betätigt, wodurch die selektierte
Perle zu der Kette, von der sie herrührte, zurückkehrt. Eine Schnelle Art und
Weise, alle Perlen aus dem Suchbehälter 140 zu löschen ist
die Rückstelltaste 226 zu
verwenden.
-
Es
sei bemerkt, dass der Such/Profilbehälter 140 in 4 durch "SUCH" bezeichnet ist.
Dies gibt an, dass der Benutzer sich zu dem betreffenden Zeitpunkt
in dieser Mode befindet. Auch das Basisäußere und die Wirkung der Benutzerschnittstelle,
wenn der Benutzer sich in der Profilmode befindet, sind die gleichen
wie in der Suchmode. Aber in der Profilmode hat der Benutzer die
Möglichkeit
anzugeben, ob ein Kriterium beliebt oder unbeliebt ist. Auch in
der Suchmode kann ein bestimmter Satz von Kategorien vorgesehen
werden. Eine ist Suchvorgänge,
die gespeichert worden sind und eine andere ist Profile. Diese werden
nachstehend erläutert.
-
In 5 kann
eine Suchkette 157 als eine Kategorie in der Suchmode UI
oder in einem spezialisierten Schirm geschaffen werden. Der Vorteil
des ersteren ist, dass sie den Benutzer daran erinnert, dass gespeicherte
Suchvorgänge
verfügbar
sind. Gespeicherte Suchvorgänge
können
an einer Kette neben dem Such/Profilbehälter 140 dargestellt
werden. Eine andere spezielle Kategorie, die in der Suchmode präsentiert
werden kann, und vorzugsweise auch präsentiert wird, ist die Profilkategorie. Diese
kann auch als eine Perlenkette dargestellt werden.
-
Nachdem
ein Suchvorgang geschaffen worden ist, kann dieser unter Betätigung der
Starttaste 228 durchgeführt
werden um die Ergebnisse des Suchvorgangs zu sehen, oder sie können gespeichert
werden, wie bei 140A angegeben, und sie können einen
Namen erhalten, indem die Speichertaste 222 betätigt wird.
Bezeichnung des Suchvorgangs kann unter Verwendung bekannten Schnittstellenelemente,
wie einer Cursortaste, durchgeführt
werden, wobei diese Taste des Tastenfeldes navigierbar ist, wie
von Tivo® persönlichen
digitalen Videorecordern geschaffen. So könnte beispielsweise der Name "Pizza" gegeben werden um
einen Suchvorgang zu identifizieren, der für Donnerstagabend Pizza-Party gilt.
-
Auf
einen vorher gespeicherten Suchvorgang kann zugegriffen werden oder
er kann wie folgt editiert werden. Um auf die Kette zuzugreifen
kann der Benutzer die Cursortasten 212, 214 benutzen oder
er kann in der Suchmode die Suchtaste betätigen und festhalten, oder
er kann ein anderes Mittel verwenden. Dies wird die Suchkette 157 hervorheben.
Danach können
die Suchperlen 170 navigiert werden, wie oben beschrieben,
bis die gewünschte Perle
hervorgehoben wird (oder auf entsprechende Weise in den Vordergrund
gerollt). Wenn die gewünschte
Suchperle hervorgehoben wird, erscheinen die Perle, die die Kriterien
bilden, die die selektierte Suchperle definieren, in den Such/Profilbehälter 140.
Um die Kriterien anzuwenden, die in der selektierten Suchperle definiert
wurden, kann der Benutzer unmittelbar die Starttaste 228 benutzen
oder der Benutzer kann in den Suchbehälter 140 gehen und
die Suchkriterien dadurch editieren, dass er sie löscht oder
neue Kriterien hinzufügt,
wie bei der Konstruktion eines Suchvorgangs. Wenn die Speichertaste 222 in
diesem Kontext betätigt
wird, kann der Benutzer aber zu der ursprünglich gespeicherten Suchperle
zurückkehren
oder zu einer neuen Gehen, wodurch gespeicherte Suchvorgänge als
Schablonen für
neue Suchvorgänge
verwendet werden können.
-
Es
sei bemerkt, dass eine Suchperle zu dem Suchbehälter 140 hinzugefügt werden
kann, zusammen mit neuen Kriterien, bevor die Starttaste 228 verwendet
wird bei der Konstruktion eines neuen Suchvorgangs, wie jede andere
beliebige Kriteriumperle. Dies macht im Endeffekt den gespeicherten
Suchvorgang zu einer Schablone oder zu einem Startpunkt für Suchvorgänge, so
dass ein bestimmter Benutzer nicht jeweils beim Durchführen eines
Suchvorgangs dieselben Daten einzugeben braucht.
-
In
der Suchmode kann der Benutzer auch Perlen von einer Profilkette 156 selektieren
um sie einem Suchvorgang zuzufügen.
Jede Perle der Profilkette 156 enthält ein Profil eines Benutzers.
In einer Ausführungsform
kann das Profil ein implizites Profil, ein explizites Profil oder
eine Kombination derselben sein. Die Perlen, die das Profil darstellen,
können
einem Suchvorgang hinzugefügt
werden um dafür
zu sorgen, dass die Ergebnisse durch die Vorzüge, die sie verkörpern, sortiert
werden. In 6 können implizite Profile 158 und
explizite Profile 159 wiedergegeben werden, auf die separat
zugegriffen werden kann. In dieser Ausführungsform werden die Profilperlen
unabhängig
voneinander verwendet, aber wie bei den Kriteriumperlen, zu dem
Suchbehälter 140 hinzugefügt.
-
In 7 kann
zum Schaffen oder zum Editieren eines Profils die Profiltaste 218 zu
jeder beliebigen Zeit betätigt
werden um die Profilmode zu Hilfe zu ziehen. Dies bringt das Profilmode-UI-Element ans
Tageslicht. Die Profilmode-UI funktioniert auf dieselbe Art und
Weise wie die Suchmode-UI funktioniert, mit Ausnahme dass der Profilbehälter 140' ein aufgeteilter
Behälter
mit einem "gefällt"-Teil 164,
worin Perlen für
Kriterien, die beliebt sind, eingegeben werden, und mit einem "gefällt-nicht"-Teil 165,
worin Perlen für
Kriterien gegeben werden, die nicht beliebt sind. Die Lage der Perlen
in dem betreffenden teil gibt die von dem Profil geschaffene Aktion
in Bezug auf die Perlen an. Das heißt, ein Kriterium, wie Filme, in
dem "gefällt-nicht"-Teil 165 sorgt
dafür,
dass das Profil negative Aufzeichnungen negativ gewichtet. Auf gleiche
Weise wird ein Kriterium in dem "gefällt"-Teil 164 dafür sorgen,
dass das Profil Aufzeichnungen, die mit dem Kriterium übereinstimmen,
positiv gewichtet werden. Es sei bemerkt, dass der Name des Profils
bei 169 zusammen mit einem Etikett erscheint, das angibt,
dass der Benutzer sich in der Profilmode befindet. Es sei auch bemerkt,
dass die Perlen eine Auswerten erhalten können, und zwar mit Hilfe einer
Dialogbox oder durch mehrmalige Betätigung einer speziellen Sterntaste
um dem Item einen Wert zu erteilen. So könnten beispielsweise fünf Sterne
ein Item angeben, das sehr beliebt ist und ein Stern kann ein Item
angeben, das sehr unbeliebt ist. Um die Be wertung zu sehen können die
Perlen mit Sternikonen versehen werden, können die Farben geändert werden
um die Bewertung anzugeben, kann ihre Lage in dem Behälter den
Grad der Beliebtheit oder Unbeliebtheit angeben, oder ihre Größe kann
geändert
werden. Auf diese Art und Weise würde der Benutzer, der sich
den Profilbehälter 140' ansieht, auf
einen Blick den Effekt jeder Perle auf das Profil kennen. Das Profil
kann gespeichert werden, wenn die Speichertaste 222 betätigt wird.
Um ein bestehendes Profil zu wählen,
das editiert werden soll, braucht der Benutzer nur die betreffende
Perle zu selektieren und die GO-Taste 214 zu
betätigen.
Um die Löschung
eines Profils zu ermöglichen
kann die Perle selektiert und die Löschtaste 224 betätigt werden.
-
Zum
Filtern aktueller Kanäle
durch ein Profil kann der Benutzer in der Profilmode das Profil
selektieren und die Starttaste 228 betätigen. Auf diese Weise funktioniert
die Profilmode auch als Berater und die Profilmode kann als Profil/Beratungsmode bezeichnet
werden. Es sei bemerkt, dass die impliziten und expliziten Profile
unter Verwendung der Rückstelltaste 226 zurückgesetzt
werden können. Implizite
Profile können
editierbar oder nicht editierbar sein, abhängig von dem zum Speichern
von Information angewandten System. Wenn die verwendete Maschinenlernanordnung
auf Kriterien basierte Folgerungen speichert, könnten diese genau so editiert werden,
wie in Bezug auf die expliziten Profile beschrieben wurde. Auf alternative
Weise könnten
implizite Profile durch Verwendung der Persönlichkeitsperlen editiert werden,
die verschiedene Programme entsprechend einer durch die Persönlichkeitsperle
dargestellten Persönlichkeitsschablone gewichten.
So könnten
beispielsweise Perlen wie "Film
quatsch" zum Betonen
von Filmen und Filmmaterial, "ruhiger
Typ" zum Abwerten
von Aktion/Spannungssorten oder Content, oder "Überarbeitet" zur Betonung intellektuell
anspruchlosen Materials vorgesehen werden um das implizite Profil
in der einen oder in der anderen Richtung zu verlagern. Die gleichen
Persönlichkeitsperlen
könnten
in der Suchmode verwendet werden um die Aktionen nur während eines
Suchvorgangs effektiv zu machen, oder sie könnten in einen gespeicherten
Suchvorgang oder sogar in implizite Profile einverleibt werden.
-
In 8 kann
die Such/Profilmode verschiedenartig entsprechend den nachfolgenden
Ideen implementiert werden:
- – die Verwendung
von dreidimensionalen Bildern organisiert die Information derart,
dass Stördaten reduziert
und relevante Information und Steuervorgänge bequem gemacht werden (beispielsweise
viel Information, die ins Gesicht gerollt werden kann, wird teilweise
im Hintergrund gezeigt, aber sie ist sichtbar um ihre Existenz zu
zeigen und wie sie wiedergegeben werden kann, beispielsweise Perlen
an einer Kette, die sich hinter der vorderen Perlensäule befinden);
- – die
relevantere Information, je nach dem Kontext, wird in dem Vordergrund
gezeigt (beispielsweise die aktuell selektierten Items werden in
dem Vordergrund gezeigt); und
- – vorübergehend
versteckte Information (die aber dennoch verfügbar ist) zieht sich in den
Hintergrund zurück
(beispielsweise auf die Art und Weise, wie zusätzliche Perlen an der Kette
in dem Hintergrund versteckt werden können).
-
So
rührt beispielsweise
die Ausführungsform nach 8 von
denselben Entwurfsgrundlagen her. In dieser Ausführungsform rollen stattdessen,
dass die Perlenketten in einer geraden Linie nach links oder rechts
rollen (wie ein Zylinder), sie um eine vertikale Achse, wie ein
Karussell. Auf diese Weise gibt es in der 3-dimensionalen Szene
immer eine Kette in der Mitte und dem Zuschauer am nächsten.
In dem vorliegenden Fall wird die Schlüsselwortkette selektiert, da
diese diejenige ist, die in der Szene der Kamera (dem Zuschauer)
am nächsten
ist. Auch der Suchbehälter 140 wird
durch eine Kette 140C ersetzt.
-
Es
sei bemerkt, dass zum Ausnutzen einer dreidimensionalen Szene als
ein Medium zum Aufteilen oder Organisieren von Information, die
Abmessungen derart aufbereitet werden sollen, dass sie unabhängig sind.
Eine unabhängige
Verteilungsvariation längs
der Achsen macht die Szene asymmetrisch. Symmetrische 3-D verwirkt
die Unabhängigkeit
der Vielfarbigkeit so dass durch Begrenzung die Änderungen in der Erscheinung
längs einer
Achse dieselben sind wie die Änderungen
in der Erscheinung längs
einer anderen Achse. Auf diese Weise ist Symmetrie feindlich gegenüber der
Verwendung der dreidimensionalen Szene als eine Anordnung zum Organisieren
von Datensichtbarkeit. Selbstverständlich bedeutet dies nicht,
dass symmetrische Merkmale immer die Kapazität für dreidimensionale Szenen zerstören um Information
effektiv zu organisieren. So sind beispielsweise die Perlenmerkmale
selber symmetrisch. Auch, obschon die aufeinander folgenden Reihen
von Perlenketten einander gleichen, ein Beispiel grenzüberschreitender
Symmetrie stellt jede nachfolgende Perlenkette eine andere Kategorie
dar. Auf einem bestimmten Pegel kann Symmetrie bestehen um sichtbare
Deutlichkeit zu schaffen, aber auf einem anderen Pegel gibt es eine
Buntheit, die eine Differenziation in der (sichtbar) symmetrischen
Abmessung schafft.
-
In 9,
worin noch immer das Karussellkonzept angewandt wird, sind die Perlenketten
in diesem Beispiel mehr stilisiert. Es sind nur einige Perlen vor
jeder Kette sichtbar, aber die vorherrschende Perle an jeder Kette
ist ausgeprägter.
Auch hier ist wieder die zentrale Kette 180 die selektierte
Kette. Hier ist die Selektion der Schlüsselwortkette durch die Größe und durch
fette Linien angegeben. Der Suchbehälter 140 wird durch
eine Kette 140B ersetzt. Diese Szenengeometrie wird bevorzugt,
weil sie ordentlich ist und weil es einfacher zu sehen ist, wenn über ein
gesendetes Bild überlagert.
Es dürfte
einleuchten, wie diese Geometrie auf die anderen hier beschriebenen
Kontexte angewandt werden kann.
-
In 10 werden
in einem anderen Beispiel die Perlen durch Boxen 410 auf
Regalen 420 ersetzt. Das Regalbrett 430 erstreckt
sich in Richtung des Benutzers. Der Suchbehälter 140 wird durch
ein Loch 460 ersetzt, durch das die selektierten Boxen 330 hinein
geschoben werden. In dem vorliegenden Fall drehen sich die Bretter
um eine Achse, die horizontal ist und in Zeichenebene. Bretter und
Boxen weiter weg von der vorher selektierten Position (bei 430)
treten in den Hintergrund, beispielsweise wie bei 320 dargestellt.
Eine bestimmte Box auf dem selektierten Brett kann durch geeignete
Hervorhebung, durch Anwachsen der Box oder durch fette Abbildung
usw. als selektiert dargestellt werden.
-
In 11 wird,
in wieder einem anderen Beispiel, Richtungsschilder verwendet um
den Satz verfügbarer
Kategorien, Profile usw. darzustellen. Jedes Schild stellt eine
Kategorie oder den Satz mit Profilen dar. Die meisten Schilder 480, 486 und 450 sind
in einem Winkel gegenüber
dem Gesichtspunkt gekippt, ausgenommen das selektierte Schild oder
die selektierten Schilder 460 und 475. Wenn ein
Schild selektiert wird, werden die Selektionen, die in der Kategorie
verfügbar
sind, als Etikett 470 und 472 an der linken Seite
des Schildes freigegeben. Diejenigen Kriterien oder Profile, die
selektiert werden um einen teil eines Suchvorgangs zu bilden (oder
Kriterien, die für n
Profil selektiert worden sind), sind auf der rechten Seite des Schildes
dargestellt, beispielsweise wie bei 460 und 462 dargestellt.
Der Name des aktuellen Suchvorgangs, der konstruiert wird, wenn
es ein Suchvorgang ist oder der Name des Profils, wenn es eine in
der Konstruktion begriffenes Profil ist, erscheint unten, beispielsweise
bei 440. Auf diese Weise entspricht die Gliederung selektierter
Kriterien auf der rechten Seite des Richtungsschildes dem Content
des Suchbehälters 140 in
den oben beschriebenen Perlenausführungsformen. Navigation der
Ausführungsformen
nach 10 und 11 entspricht der
Navigation bei den Perlenausführungsformen. Betätigung der
Vertikal-Cursortasten 232 sorgt dafür, dass das aktuell selektierte
Schild in die "offene" Lage geschwenkt
wird, wie Schild 490 in 11. Betätigung der
Horizontal-Cursortasten 212 sorgt dafür, dass die Etikette 460/470,
wie angegeben, durch Festhalten, Farbänderung, Größenänderung usw. hervorgehoben
werden. Das Etikett 471 ist als durch eine Größen- und
Fettänderung
selektiert dargestellt. Etikette können von der rechten Seite
des Schildes durch Selektion hinzugefügt oder entfernt werden. Selektion
eines Etiketts legt die Position zwischen den Seiten des Schildes
fest. Wenn Kriterien einmal als Suchvorgang gespeichert worden sind,
können sie
durch Selektion derselben aus dem eigenen "Such"-Schild
(nicht dargestellt) verfügbar
gemacht werden. Auf dem Schild nicht sichtbare Kriterien können durch
vertikales Rollen sichtbar gemacht werden. Neue Schilder werden
auf der Unterseite und Oberseite erscheinen. Neue Etikette werden
auf der linken und rechten Außenseite
erscheinen.
-
Eine
Schlüsselwortliste.
Die in allen oben genannten Ausführungsformen
verwendet werden kann, kann dynamisch erzeugt werden, statt aus
einer allgemeinen Schablone. Typischerweise werden Schlüsselwörter durch
den Benutzer eingegeben. Aber die Schlüsselwortliste kann auch aus
allgemeinen Termen gesammelt werden, bei Selektionen, die von dem
Benutzer gemacht werden oder zum Reflektieren der Kategoriewahlen
beim Bauen von Fragen.
-
In 12 wird,
wenn ein Suchvorgang einmal zur Hilfe gezogen worden ist, sieht
der Benutzer die Übersicht.
Diese Übersicht
wird durch Betätigung der
Starttaste 228 in der Suchmode ausgelöst. Auf alternative Weis kann
eine Übersichtstaste
auf der Fernbedienung 210 vorgesehen werden. Die Übersichtsmode
zeigt eine sichtbare Darstellung, die bildlich die Relevanz jeder
Aufzeichnung durch eine Metapher für Hierarchie angibt. Jede durch
den Suchvorgang zurückgebrachte
Aufzeichnung wird als hexagonale Kachel in 12 wiedergegeben.
Wie beispielsweise in 12 dargestellt entspricht die
Nähe der
Ergebnisse gegenüber
dem Zuschauer der Qualität
der Übereinstimmung
zwischen den Suchkriterien und der Aufzeichnung. Auch ist die Aufzeichnung 510 durch
fette Linien, durch große
Gesamtabmessungen und fetten Text im Vergleich zu der Aufzeichnung 535 dargestellt.
Die relevantere Ergebnisse liegen auch dichter bei der Mitte der
Wiedergabe. Es gibt ein Element, das die Kriterien angibt, aus denen die
aktuelle Ergebniswiedergabe bei 530 erzeugt wurde. Die
Ergebniskacheln 510, 525 usw. können unter
Verwendung der Cursortasten navigiert werden. Selektion einer Kachel öffnet diese
um weitere Information über
das selektierte Item zu erhalten. Eine Kachel, die ein Programm "Here's Kitty" darstellt, ist bei 510 dargestellt.
Auf diese Weise wird zusätzliche
Information für
diese Selektion dargestellt.
-
Unter
Verwendung der Cursortasten kann der Benutzer zu dem Kriteriumelement 510 hin
navigieren. In einer Ausführungsform
entsprechend 12 werden die Vertikal- und
Horizontal-Cursortasten 212, 232 verwendet zum
Verlagern des Cursors über
die X-Y-Projektionsebene (die Ebene des Schirms, wobei die Z-Achse
die bildliche Achse ist, die von dem Vordergrund zu dem Hintergrund
sich erstreckt), so dass unter Verwendung der zwei Bewegungsachsen
auf jede Ikone zugegriffen werden kann. In einer alternativen Ausführungsform
werden die Cursortasten längs
der Z-Achse verlagert, so dass die Hintergrundkacheln näher zu dem
Benutzer gelangen und mehr Information sichtbar wird, wenn sie das
tun. In dieser Ausführungsform
kann die Z-Achsenregelung ein- und abgeschaltet werden oder ein
bestimmter Satz von Cursortasten, sagen wir die Vertikal-Cursortasten 214,
kann verwendet werden um den anderen Satz aus den aktuellen Vordergrundsatz
mit Kacheln nach vorne und nach hinten längs der Z-Achse zu verlagern.
Wenn sie in der Richtung Vordergrund zu Hintergrund gehen, verschwindet
der aktuelle Vordergrundsatz mit Kacheln, als verschwanden sie hinter
den Zuschauer.
-
Selektion
des Kriteriumelementes sorgt durch Betätigung der GO-Taste dafür, dass
die Wiedergabe in die Suchmode zurückkehrt, wobei der aktuelle
Suchvorgang (derjenige, der durch das Kriteriumelement angegeben
ist) in den Suchbehälter 140 geladen
wird (oder das entsprechende Element für die anderen Ausführungsformen).
Dies ermöglicht es,
dass der Suchvorgang auf einfache Art und Wiedergabeelement editiert
werden kann.
-
In 13 sind
die Ergebnisse auf eine ähnliche
Art und Weise wie in 12 wiedergegeben, ausgenommen,
dass das dreidimensionale Verlagerungselement nicht angewandt wird.
Das heißt,
die weniger relevanten Aufzeichnungen liegen weiter von der Mitte
und sind weniger fett, aber sie erscheinen nicht um in den Hintergrund
zurückzutreten,
wie in der Ausführungsform
nach 12. Andere Elemente sind im Wesentlichen dieselben
wie diejenigen der Ausführungsform
nach 12.
-
In 14 sind
die Ergebnisse eines Suchvorgangs um im Wesentlichen konzentrische
Ringe 605 organisiert. Jede Aufzeichnung erscheint als eine
Perle oder als ein Zeichen 610, 620, 630.
Die Ringe 605 sind gemeint, das Aussehen eines Tunnels
zu geben, der sich von dem Zuschauer weg erstreckt. Die Horizontal-Cursortasten 232 können zum Drehen
des aktuell selektierten Zeichens verwendet werden (Zeichen 605 ist
das selektierte Zeichen in 14). Die
Vertikal-Cursortasten 212 können zur Verlagerung längs der
Z-Achse verwendet werden, d.h. zur Verlagerung durch den Tunnel,
wodurch die Hintergrundringe in den Vordergrund gerückt werden.
Je nachdem die Ringe 605 sich vorwärts bewegen (der Zuschauer
geht nach vorne längs
der Z-Achse), kommen die Zeichen 610, 620, 630 dem Zuschauer
näher und
werden größer. Da
sie größer werden,
kann mehr Information zum Vorschein gebracht werden, so dass beispielsweise
der Titel den Weg freigibt für
eine Zusammenfassung, die wieder den Weg frei macht für eine detaillierte
Beschreibung. Auf alternative Weise können andere Medientypen zu
Hilfe gerufen werden, wie Audio, Video, Daumennägel usw. Diese sind auf alle
hier beschriebenen Ausführungsformen
anwendbar.
-
In
dem vorliegenden Fall schafft, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen,
das Selektionselement 554 eine sichtbare Erinnerung der
Selektionskriterien, die die aktuelle Ergebniswiedergabe erzeugte
und einen Mechanismus zur Rückkehr
zu der betreffenden Suchmode zum Editieren der Kriterien. Auch hier
können
wieder geeignete Navigationstasten vorgesehen werden um einen schnellen Zugriff
auf diese Zeichen zu ermöglichen.
Jeder Ring kann mit einem Übereinstimmungsqualitätspegel
assoziiert werden, der bei 566 an dem Schirm gezeigt werden
kann.
-
In 15 entspricht
diese Ausführungsform einer Übersichtsweltszene
der aus 14, ausgenommen, dass die Zeichen
um eine Spirale 666 statt um Ringe organisiert sind. Diese
Anordnung ist im Wesentlichen eindimensional, so dass nur ein einziger
Satz von Cursortasten zum Navigieren verwendet werden muss. Navigation
kann ggf. von einer Bewegung längs
der Z-Achse begleitet werden, was bevorzugt wird.
-
In 16A verwendet eine reine Textausführungsform
der dreidimensionalen Visualisierung zum Trennen der verschiedenen
Teile der Wiedergabeanordnung. Das Diagramm zeigt die Definition
der drei Ebenen und Achsen. Auch in 16B stellt
die Benutzerschnittstelle Kategorien 703 dar, verteilt über die
Y-Achse und die Kategorieselektionen 701 in der X-Y-Ebene
und über
die X-Achse verteilt. Die Zeit 702 ist längs der
Z-Achse dargestellt.
Das Benutzerprofil 706 ist in der Y-Z Ebene dargestellt.
Der Suchtitel 705 und die Elemente 704 sind in
der X-Z-Ebene dargestellt. Selektierte Items sind eingeklammert
dargerstellt. Die Rolle des Suchbehälters 140 wird von
der xz-Ebene gespielt, wie bei 704 und 705 dargestellt.
Auch in 17 können die Ergebnisse der Suchvorgänge als Textikonen
in einer dreidimensionalen Landschaftsszene dargestellt werden. Der
Vordergrundtitel ist der relevanteste, wie durch die Relevanzskala 814 in
der Y-Z-Ebene angegeben. Die weniger relevanten Ergebnisse 802, 803 erscheinen
in Reihenfolge der Relevanz progressiv längs der Z-Achse, weg von dem
Zuschauer. Die Klammern 817 um die relevanteste Aufzeichnung
geben an, dass diese Aufzeichnung neulich selektiert wurde. Eine
selektierte Aufzeichnung kann detaillierte Information über die
Aufzeichnung offen legen, beispielsweise wie bei 804 dargestellt.
Die Einzelheiten können
ein "Thumbnail"-Bild oder ein Video
enthalten. Die Einzelheiten können
ein "Thumbnail"-Bild oder ein Video
enthalten (nicht dargestellt). Die Offenlegung weiterer Einzelheiten,
der eingezoomte Zustand, kann durch einen separaten Vorgang zu Hilfe
gezogen werden, so dass Selektion nicht unbedingt die Wiedergabe
zusätzlicher
Information über das
selektierte Item verursacht. Dies gilt für alle Ausführungsformen. Die Cursortasten
können
zum Zurückrollen
zu den weniger relevanten Aufzeichnungen und zum Hervorheben jeder
Aufzeichnung nacheinander verwendet werden.
-
In
jeder der oben stehenden Ausführungsformen
kann eine Kategorie oder mehrere Kategorien wirklich aus Wörtern oder
anderen Symbolen konstruiert sein, beispielsweise die oben beschriebene Schlüsselwortkategorie.
Schlüsselwörter können alle denkbaren
Wörter
in dem Wörterbuch
sein, was eine Selektion von Schlüsselwörtern ohne ein Tastenfeld (ein
physikalisches Tastenfeld oder ein Am-Schirm-Tastenfeld) sehr schwer
macht. Tastenfelder sind langweilig und es wird bevorzugt, wenn Schlüsselwörter ganz
einfach aus beispielsweise einer Kategoriekette selektiert werden
können,
wie oben beschrieben.
-
Eine
derartige Schlüsselwortkategorie
kann unter Verwendung von Daten aus mehreren Quellen konstruiert
werden um aus der riesigen Anzahl Alternativen diejenigen Wörter zu
selektieren, die in einer Schlüsselwortselektionsliste
nützlich
sein würden. Die
Wörter
können
aus den Beschreibungen gewählter
Aufzeichnungen und/oder aus Aufzeichnungen herrührend von den Fragen auf Basis
der Auftrittsfrequenz oder Variation darauf gesammelt werden.
-
In 18 greift
ein Benutzer auf Aufzeichnungen der Datei unmittelbar oder durch
einen Suchvorgang zu. Direkter Zugriff auf Aufzeichnungen der Datei
könnte
beispielsweise dem Stöbern
und der Selektion einer Aufzeichnung durch einen Benutzer entsprechen.
Das Suchen kann wie oben beschrieben, erfolgen. Der Benutzer macht
das eine oder das andere und die Strecke wird in dem Schritt S150
selektiert. Wenn ein Suchvorgang durchgeführt wird (Schritt S100) können Aufzeichnungen
eine Wortliste sein, konstruiert aus den Suchergebnissen in dem Schritt
S115. Einige Wörter
oder alle Wörter
aus den Titeln, den Beschreibungen, dem Content der Aufzeichnungen
usw. könnten
aus den Suchergebnissen gesammelt werden, und zwar abhängig von
der Kapazität
des Systems und den Wünschen
des Entwerfers. Weniger relevante Wörter können auf Basis von grammatischer
Analyse aus der Liste ausgefiltert werden. So könnte beispielsweise die Liste
aus nur direkten Objekten und Subjekten aus Sätzen in der Beschreibung und
aus Titelwörtern
gebildet werden. Wenn die Liste einmal gebildet ist, können die üblichsten
Wörter
in der Liste identifiziert (S120) und gereiht (S125) werden, und
zwar auf Basis der Auftrittsfrequenz und der Signifikanz (so sind
beispielsweise Titelwörter
signifikanter als Wörter
aus der Beschreibung oder dem Content der Aufzeichnung selber).
Andere Kriterien können
zum Selektieren und zur Reihung der der Liste hinzugefügten Wörter verwendet
werden, beispielsweise die Qualität der Übereinstimmung zwischen den
Suchkriterien und den gefundenen Aufzeichnungen. Obenstehendes sind vorwiegend
Vorschläge.
Die angewandten Kriterien würden
von dem Typ der zugegriffenen Datei abhängig sein. So können beispielsweise
einige Aufzeichnungen viele verschiedene spezialisierte Felder enthalten,
wie Bevollmächtigter,
Erfinder und Einreichungsdatum eines Patentes, welche die Aufzeichnungen
kennzeichnen, die explizit signifikante Information schaffen. Die üblichen
Wörter,
die oben in der Liste in Termen von Signifikanz und Frequenz zurückbleiben,
werden ein Teil der Liste zusammen mit der betreffenden Reihungsdaten
und der Prozess wird jeweils wiederholt, wenn Suchvorgänge durchgeführt werden.
Wiederholte Suchvorgänge
können die
Liste aufhauen, aber die Liste wird immer sortiert, wobei die wichtigsten
Items ganz oben stehen. Unter Verwendung der oben beschriebenen
Benutzerschnittstellenentwürfe
werden die wichtigsten Schlüsselwörter immer
an dem Schirm erscheinen und die am wenigsten wichtigen werden durch
Rollen der Perlenkette (oder eines anderen entsprechenden Elementes)
nach wie vor verfügbar
sein. Auf diese Art und Weise ist die Schnittstelle nach wie vor
ordentlich, während
dennoch Zugriff auf eine Unmenge von Schlüsselwörtern geschaffen wird.
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Wenn
der Benutzer dafür
wählt,
einfach Aufzeichnungen ohne Suchvorgang zu selektieren, kann die
Wörterliste
aus den vielen Selektionen und üblichen
Wörtern,
angesammelt aus dieser Liste, auf eine Art und weise entsprechend
der für
Suchvorgänge, geformt
werden. In dem Schritt S110 werden eine oder mehrere Aufzeichnungen
von dem Benutzer selektiert. Der Schritt S110 kann unmittelbar ohne Suchvorgang
erreicht werden oder dadurch, dass zunächst durch die Schritte S100-S130
hindurch gegangen wird und dass danach durch den Schritt S150 gegangen
wird um wieder bei S110 anzulangen um eine oder mehrere Aufzeichnungen
aus den Suchergebnissen zu wählen.
In dem Schritt S135 fügt
der Benutzer Wörter
aus der selektierten Aufzeichnung oder den selektierten Aufzeichnungen
zu der Wörterliste
hinzu. Um die Frequenz von Treffern in Beschreibungen zu identifizieren
ist es erwünscht,
dass es mehrere Aufzeichnungen gibt, so dass jede Selektion zu einer
einzelnen Liste hinzugefügt
wird und die Frequenzdaten aus der kombinierten Liste hergeleitet
werden, was mehrere Selektionswiederholungen deckt. Auf alternative
Weise können,
wenn eine Vielzahl von Aufzeichnungen auf einmal selektiert werden,
Frequenzdaten aus diesen Selektionen erhalten werden. Die Hinzufügung von
Wörtern
zu der Liste kann dieselben Filterungs- und Sortierungsschritte zu
Hilfe rufen wie oben in Bezug die Wörter, die aus den Suchergebnissen
gesammelt wurden, beschrieben worden ist. In dem Schritt D140 können Wörter mit
einer niedrigen Auftrittsfrequenz aus der Liste gefiltert werden.
In dem Schritt S145 werden alle Terme entsprechend den jeweiligen
oben beschriebenen Kriterien bewertet. Es sei bemerkt, dass die
Wörterlisten,
die von den gefundenen Aufzeichnungen aus einem Suchvorgang hergeleitet
sind und diejenigen, die von den selektierten Aufzeichnungen hergeleitet sind,
zu einer einzigen Liste kombiniert werden können.
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Vorzugsweise
soll die Schlüsselwortliste
von dem Benutzer auf dieselbe Art und Weise editierbar sein, wie
in Bezug auf die Editierung von Profilen an anderen Stellen in dieser
Beschreibung detailliert erläutert
worden ist. Zum Konstruieren einer Schlüsselwortliste auf Basis der
Verwendungsfrequenz von Daten, könnte
das System ohne Schlüsselwörter überhaupt
starten. Danach könnten,
jeweils wenn der Benutzer eine Anfrage eingibt, die zurückgekehrten Ergebnisse
auf gemeinsame Terme abgetastet werden. Die Titel, Beschreibungen
oder andere Daten könnten
abgetastet werden und diejenigen Terme, die mit einem bestimmten
Grad von Frequenz auftreten, könnten
in einer Schlüsselwortliste
gespeichert werden. Die Schlüsselwörter in
der Liste könnten
je auf Basis der Frequenz oder der durch den Kontext, in dem das
Schlüsselwort
erschien, gewichteten Frequenz gegliedert und bewertet werden. So
könnte beispielsweise
ein Schlüsselwort
in einem Titel eine niedrigere Bewertung erhalten als ein Schlüsselwort in
einer Beschreibung ist oder ein Schlüsselwort, das ein direktes
Objekt oder Subjekt in einer grammatischen Analyse eines Satzes
in einer Beschreibung ist, könnte
eine höhere
Bewertung erhalten als indirekte Objekte, usw. Stattdessen, dass
Schlüsselwörter aus
den zurückgekehrten
Aufzeichnungen eines Suchvorgangs extrahiert werden, könnten die Schlüsselwörter auch
nur aus den Aufzeichnungen extrahiert werden, die zur Verwendung
selektiert wurden. So werden beispielsweise nur Programme, die zum
Ansehen oder zum Aufzeichnen gewählt
wurden, wirklich verwendet zum Bilden der Schlüsselwortliste, und zwar auf
die beschriebene Art und Weise. Auf alternative Weise könnten Selektionen
und Ergebnissen von Anfragen verwendet werden, aber die Schlüsselwörter in
den selektierten Aufzeichnungen könnten schwerer gewichtet werden
als Schlüsselwörter in
anderen zurückgekehrten
Aufzeichnungen. Diese kürzere
Liste kann dann unter Anwendung desselben oder eines ähnlichen
Verfahrens, wie zum Bilden, bewertet werden.
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Dort,
wo die Ketten Kriterien darstellen, kann die Bewertung von Kriterien
in jeder Kategorie der Frequenz entsprechen, mit der die Kriterien
von dem Benutzer bei der Konstruktion von Anfragen angewandt werden.
Wenn beispielsweise die Suchvorgänge
des Benutzers immer die Tageszeit enthalten, werden die Perle oder
die Perlen, die dieser Tageszeit entsprechen, höher bewertet. Auf alternative Weise
können
die Kriterien entsprechend selektierten Aufzeichnungen bewertet
werden, statt durch alle Aufzeichnungen (oder wenigstens die höchst bewerteten),
die bei der Suche zurückgekehrt
sind.
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Es
sei bemerkt, dass die oben beschriebenen Techniken bei anderen Typen
von Benutzerschnittstellen angewandt werden können und nicht auf die beschriebenen
Entwürfe
begrenzt sind, wobei es sich um bevorzugte Ausführungsformen handelt. So könnte beispielsweise
die Schlüsselwortliste
mit einer rein wörtlichen
Computerschnittstelle verwendet werden.
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Unter
Beibehaltung der Entwurfsphilosophie, um die herum die Benutzerschnittstelle
entwickelt worden ist, wird beschrieben, dass nur eine geringe Anzahl
hoch relevantrer Kriterien zu einer bestimmten Zeit am Schirm sichtbar
ist. Durch alle Kategorien hindurch wird die Frequenz, mit der der
Benutzer ein bestimmtes Kriterium selektiert, vorzugsweise benutzt
um die Kriterien in Reihenfolge ihrer Bedeutung zu bewerten. Auf
diese Weise werden, obschon eine Fernsehdatei Content über mehr
als 100 Kanäle
beschreibt, wenn nur 5 davon routinenmäßig in Suchanfragen eingeführt werden,
diese 5 Kanäle
durch Vorgabe diejenigen sein, die am meisten in den Vordergrund
oder an einer pro minenten Stelle wiedergegeben werden. Die anderen
Kriterien sind dennoch zugänglich,
aber die Schnittstelle bietet dem Benutzer nicht gutgläubig Zugriff
auf alle. Das ist einer der Grundgedanken, die zu einfachen Schnittstellen
führen.
-
Es
sei bemerkt, dass Priorisierung der Suchkriteriumkategorien auch
für den
Benutzer editierbar gemacht werden kann. Wenn beispielsweise ein
Kanal vorübergehend
in Missfallen geraten ist, durch die Frequenz während der olympischen Spiele,
kann der Benutzer einen Mechanismus heranschaffen um dies neu zu
beleben. Dies kann jede beliebige Technik sein, wobei beispielsweise
eine Menüoption
zu Hilfe gezogen wird um die Liste wiederherzustellen, welche die
Bewertung selektierter Kategorieelemente darstellt, und braucht
an dieser Stelle nicht detailliert beschrieben zu werden.
-
1
- 230
- Monitor
oder Fernseher
- 240
- Computer
- 220
- Speicherkarte
oder Speicherdisk
- 245
- Tuner
- 235
- Daten
- 260
- Daten
- 270
- Video
- 215
- IR-Port
- 210
- Fernbedienung
-
- Suchen
-
- Profil
-
- Start
-
- Speichern
-
- Rückstellung
-
- Löschen
-
2
- 216
- Suchen
- 218
- Profil
- 228
- Start
- 222
- Speichern
- 226
- Rückstellung
- 224
- Löschen
-
3
- S50
- Benutzer
speichert Suchkriterien
- S10
- Benutzer
gibt Daten ein, und/oder Editiert, speichert danach explizites Profil
- S30
- Benutzer
selektiert Suchkriterien
- S20
- Benutzer
benutzt (beispielsweise sieht es an) Selektionen und das System
baut implizit Profile
- S40
- Benutzer
rollt durch und zoomt ein auf mehrere Ergebnisse des Suchvorgangs
-
18
-
- Start
- S100
- Durchführung eines
Suchvorgangs
- S115
- Zusammenstellen
einer Wörterliste
aus den Suchergebnissen
- S120
- Identifikation
gemeinsamer Wörter
und Bildung der Liste
- S125
- Bewertung
allgemeiner Wörter
auf Basis mehrerer Kriterien
- S130
- Speicherung
allgemeiner Wörter
in Schlüsselwortliste
mit Bewertung der Daten
- S150
- Suche
nach Aufzeichnungen vor der Selektion ?
- S110
- Benutzer
selektiert Aufzeichnungen
- S135
- Hinzufügung von
Wörtern
aus selektierten Aufzeichnungen zu der Wörterliste, die viele Selektionen
deckt
- S140
- Identifikation
der üblichsten
Terme
- S145
- Bewertung
der ganzen Liste