DE202011108914U1

DE202011108914U1 - Kontextabhängiges Video-Browsen bzw. kontextabhängiger Video-Suchlauf

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Publication number: DE202011108914U1
Application number: DE201120108914
Authority: DE
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2011-05-09
Filing date: 2011-12-09
Publication date: 2012-03-30
Anticipated expiration: 2021-12-10
Also published as: CN103502981B; CA2833340C; US10165332B2; CA2833340A1; EP3462332B1; JP5932975B2; EP2707789A1; CN103502981A; NL2007887C2; US9135371B2; EP3462332A1; EP2707789B1; AU2011101481A4; EP2707789A4; US20120290933A1; WO2012154207A1; JP2014519646A; US20150350741A1

Abstract

System für das Browsen bzw. den Suchlauf von Videos über eine Benutzerschnittstelle, wobei das System aufweist: einen Computerprozessor; und ein von einem Computer lesbares Speichermedium, welches Instruktionen zum Steuern des Prozessors speichert, um ein Verfahren durchzuführen, welches aufweist: Anzeigen, in der Benutzerschnittstelle, einer Vielzahl von Labels bzw. Kennungen, welche entlang einer ersten Richtung der Benutzerschnittstelle verteilt sind; wobei die Vielzahl der Labels einer Vielzahl von Videosätzen entspricht, wobei jeder Videosatz sich auf ein aktuelles Video bezieht, wobei die Labels in einer Reihenfolge entlang der ersten Richtung entsprechend ihrer Relevanz jedes Videosatzes zu dem aktuellen Video geordnet sind, wobei der Fokus bzw. das Blickfeld innerhalb der Vielzahl von Labels auf einem ersten Label liegt, wobei das erste Label einem ersten Videosatz entspricht; und Anzeigen, in der Benutzerschnittstelle, einer Vielzahl von Video-Vorschauen, welche entlang einer zweiten Richtung der Benutzerschnittstelle verteilt sind, welche senkrecht zu der...

Description

TECHNISCHER BEREICH
Die vorliegende Veröffentlichung bezieht sich allgemein auf Video-Browsen bzw. das suchende Durchlaufen eines Videos, und speziell auf das Browsen von Sätzen bzw. einer Menge von Videos, welche im kontextabhängigen Bezug zu einem aktuellen Video stehen.
HINTERGRUND
Für aktuelle Video-Hosting-Websites bzw. Video-Bereitstellungs-Websites wie z. B. YOUTUBE, beinhaltet die Benutzerschnittstelle ein Video-Anzeigefenster, in welchem ein aktuell ausgewähltes Video präsentiert wird, zusammen mit verschiedenen Einrichtungen, mit welchen eines oder mehrere andere Videos für das Betrachten ausgewählt werden können. In den Schnittstellen, welche für die Anzeige auf einem Computerbildschirm gestaltet sind, kann der Benutzer ein anderes Video auswählen, indem er einen Hyperlink oder ein kleines Bild auswählt, welches auf einem Seitenbalken angezeigt wird, oder eine Schlüsselwortsuche für ein neues Video eingibt.
Jedoch sind die Anordnung, das Erscheinungsbild und das Verhalten dieser Benutzerschnittstellen so gestaltet, dass sie von einem Benutzer eines herkömmlichen Computers zu benutzen sind, welcher Eingabeeinrichtungen, wie z. B. eine Maus, besitzt, welche es dem Benutzer gestattet, einen Cursor leicht zu einem beliebigen Punkt auf der Anzeigeeinrichtung zu bewegen, und ein Keyboard bzw. Tastenfeld, welches die direkte alphanumerische Eingabe gestattet. Demnach wird es schwierig, in diesen Schnittstellen zu navigieren, wenn sie bei Fernsehern und anderen Einrichtungen angewendet werden, in welchen die Benutzereingabeeinrichtung sehr begrenzte Eingabesteuerungen bereitstellt. Beispielsweise werden viele Fernseher mit einer einfachen direkten Eingabeeinrichtung gesteuert, welche nur Aufwärts-, Abwärts-, Links- und Rechtstasten oder -schalter besitzt, wie z. B. ein Richtungs-Pad bzw. -Feld (”D-Pad”) oder die ”Pfeil-Tasten” auf einem Keyboard. Derartige Einrichtungen liefern keine vollständige, willkürliche Platzierungssteuerung über einen Cursor, sondern gestatten nur begrenzte vertikale und horizontale Bewegungen.
Das Problem ist schwerwiegend, da die Anzahl der verfügbaren Videos zunimmt. Viele Video-Hosting-Websites stellen Millionen von Videos zur Verfügung, wodurch sie es immer bedeutender wird, eine Benutzerschnittstelle zu liefern, mit welcher der Benutzer leicht nach dem Inhalt seines Interesses browsen und suchen kann. Zusätzlich können viele Benutzer nun sehr leicht einen Video-Inhalt von Video-Hosting-Sites bzw. -Orten an Fernsehern oder anderen Anzeigesystemen betrachten, welche durch D-Pad-Typ-Steuerglieder bedient werden, als mit einer Computermaus und einem Keyboard. Benutzer werden weiter erwarten, die Leichtigkeit des Benutzens, mit welcher sie von ihren Computererfahrungen her vertraut sind, in den unterschiedlichen Systemumgebungen eines Fernsehers oder einer ähnlichen Anzeigeeinrichtung zu besitzen.
ZUSAMMENFASSUNG
Folgende Veröffentlichung bezieht sich auf im Computer implementierte Verfahren, Systeme und Computerprogrammprodukte für das kontextabhängige Browsen von Videos, welche sich auf ein aktuell laufendes Video beziehen. In einer Ausführungsform wird ein aktuelles Video für einen Benutzer über eine Benutzerschnittstelle angezeigt. Um dem Benutzer beim Finden eines anderen Videos zu unterstützen, um es anzusehen, werden ein oder mehrere Sätze von Videos, welche sich auf das aktuelle Video beziehen, identifiziert, und ein Satz von Steuerungen wird für das Navigieren durch die Sätze der diesbezüglichen Videos angezeigt. Die Steuerungen beinhalten Labels bzw. Kennungen, wobei jedes Label zu einem dieser Sätze von diesbezüglichen Videos gehört. In einer Ausführungsform sind die Labels linear in einer ersten Richtung der Benutzerschnittstelle (z. B. entlang einer vertikalen Achse) entsprechend zu der Relevanz zwischen den Sätzen von Videos und dem aktuellen Video angeordnet, so dass die Labels für weniger relevante Videosätze bei größeren Entfernungen von dem Label für den am meisten relevanten Videosatz angezeigt werden.
Die lineare Anordnung der Labels gestattet dem Benutzer, einen Fokus von einem Label zu einem anderen Label zu schalten, um zwischen unterschiedlichen Sätzen von Videos zu navigieren, wobei gerade zwei Richtungssteuerungen (z. B. aufwärts/abwärts) auf einem einfachen Richtungssteuerglied benutzt werden. Da der Benutzer den Fokus zu einem Label oder zwischen Labeln bewegt, werden Vorschauen bzw. Voransichten auf den Satz von Videos, welcher durch das im Fokus stehende Label repräsentiert ist, angezeigt. Diese Vorschauen sind vorzugsweise linear entlang einer zweiten Richtung der Benutzerschnittstelle angeordnet, welche senkrecht zu der ersten Richtung ist (z. B. entlang einer horizontalen Achse). Dies gestattet es dem Benutzer, durch die Vorschauen zu laufen, indem wieder nur zwei Richtungssteuerungen (z. B. links/rechts) benutzt werden. Indem die angezeigten Vorschauen benutzt werden, kann der Benutzer durch die Videos in dem im Fokus stehenden Satz von Videos browsen und eines der Videos für die Wiedergabe auswählen. Durch das Benutzen dieser einzigartigen Browser-Steuerungen, welche Videosätze basierend auf ihrer Relevanz zu dem aktuellen Video präsentieren, kann der Benutzer ein anderes Video von Interesse in einer kurzen Zeitspanne schnell identifizieren.
Die Merkmale und Vorteile, welche in dieser Zusammenfassung und der folgenden detaillierten Beschreibung beschrieben werden, sind nicht alle inklusiv. Viele zusätzliche Merkmale und Vorteile werden einem Fachmann in Anbetracht der Zeichnungen, Spezifikation und der Ansprüche davon offensichtlich sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm der Systemarchitektur entsprechend einer Ausführungsform.
2A, 2B, 2C und 2D stellen eine Benutzerschnittstelle für kontextabhängiges Browsen von Videos entsprechend einer Ausführungsform dar.
3 stellt eine schematische Ansicht einer Benutzerschnittstelle für kontextabhängige Browsen von Videos entsprechend einer Ausführungsform dar.
4 stellt ein Zustandsdiagramm für kontextabhängiges Browsen von Videos entsprechend einer Ausführungsform dar.
Die Figuren zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Veröffentlichung nur zum Zwecke der Erläuterung. Der Fachmann wird schließlich aus der folgenden Diskussion erkennen, dass alternative Ausführungsformen der Strukturen und Verfahren, welche hier dargestellt sind, angewendet werden können, ohne von den Grundzügen, die hier beschrieben sind, abzuweichen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
1 beschreibt eine Systemarchitektur eines Video-Hosting-Systems bzw. Video-Wirtssystems entsprechend einer Ausführungsform. Das System beinhaltet Clients 123, welche mit einem Video-Hosting-Server 100 über ein Netz 121 kommunizieren. Im Allgemeinen ist der Video-Hosting-Server 100 für das Zur-Verfügung-Stellen aufgeladener Mediengegebenheiten zum Anzeigen für Benutzer der Clients 123 verantwortlich. In dem Kontext des Systems ist der Video-Hosting-Server 100 speziell für das Erzeugen und Liefern zu einem Video-Abspielgerät in einer Client-Einrichtung von Instruktionen und Daten verantwortlich, von welchen aus das Video-Abspielgerät eine Benutzerschnittstelle, wie hier beschrieben, anzeigen kann. Alternativ, in anderen Ausführungsformen, kann das Video-Abspielgerät in dem Client verantwortlich sein, um die Benutzerschnittstelle zu erzeugen. Es sollte beachtet werden, dass Videos gerade ein Beispiel von Medienartikeln ist, und in anderen Ausführungsformen sind die hier beschriebenen Grundzüge für jegliche Art von Medienartikeln (z. B. Bildern, Musik, etc.) anwendbar.
Wie in 1 gezeigt wird, weist der Video-Hosting-Server 100 eine Datenstation-Schnittstelle 101, ein Aufnahmemodul 103, ein Video-Suchmodul 105, ein Video-Dienstmodul 107, ein Video-Einstellmodul 109, ein Video-Steuermodul 111, einen Video-Zugriffszugang 115, eine Benutzerdatenbank 117 und eine Video-Datenbank 119 auf. Viele herkömmliche Merkmale, z. B. Firewalls, Lastausgleichsglieder, Anwendungsserver, Ausfallsicherungsserver, Ortsmanagement-Werkzeuge usw., werden hier nicht gezeigt, um nicht die Merkmale des Systems zu verdecken.
Auf den Video-Hosting-Server 100 kann über verschiedene Einrichtungen zugegriffen werden. Eine geeignete Website für das Implementieren des Video-Hosting-Servers 100 ist die YOUTUBE^TM-Website, welche unter www.youtube.com gefunden werden kann; andere Video-Hosting-Sites sind ebenso bekannt und können adaptiert werden, um entsprechend zu der veröffentlichten Lehre betrieben zu werden. Es ist davon auszugehen, dass der Term ”Website” irgendein Computersystem repräsentiert, welches adaptiert ist, um einen Inhalt darzubieten, wobei irgendwelche Internet-Arbeitsprotokolle benutzt werden, und es ist nicht beabsichtigt, auf den Inhalt begrenzt zu sein, welcher über das Internet oder das http-Protokoll hochgeladen oder heruntergeladen wird. Im Allgemeinen können Funktionen, welche in einer Ausführungsform beschrieben sind, da sie auf der Server-100-Seite durchgeführt werden, auch auf der Client-123-Seite in anderen Ausführungsformen durchgeführt werden, wenn diese geeignet sind. Zusätzlich kann die Funktionalität, welche einer speziellen Komponente zugeordnet ist, durch unterschiedliche oder viele Komponenten durchgeführt werden, welche zusammenarbeiten. Auf den Server 100 kann auch zugegriffen werden, wie auf einen Dienst, welcher für andere Systeme oder Geräte durch geeignete Anwendungs-Programmierschnittstellen geliefert wird, und er ist daher nicht nur auf das Benutzen von Websites begrenzt.
Der Video-Hosting-Server 100 ist als Serverprogramm implementiert, welches auf einem Computer der Serverklasse ausgeführt wird, welcher eine CPU, einen Speicher, eine Netzschnittstelle, periphere Schnittstellen und andere gut bekannte Bauteile aufweist. Die Computer selbst lassen ein Betriebssystem, wie z. B. LINUX, Microsoft Windows oder Mac OS X laufen, besitzen im Allgemeinen CPUs mit hoher Leistungsfähigkeit, 2 G oder mehr an Speicher und 1 TB oder mehr an Plattenspeicher. Natürlich können auch andere Arten von Computern benutzt werden, und es wird erwartet, dass, da in der Zukunft leistungsfähigere Computer entwickelt werden, diese entsprechend der Lehre hier konfiguriert werden können. Die Funktionalität, welche durch irgendwelche Arten von Elementen implementiert ist, kann von Computerprogrammprodukten (z. B. als computerausführbare Instruktionen) geliefert werden, welche in konkreten, von Computer lesbaren Speichermedien (z. B. RAM, Festplatte oder optische/magnetische Medien) gespeichert sind.
In einer Ausführungsform führt ein Client 123 ein Video-Abspielgerät 125 aus und kann an einen Video-Hosting-Server 100 angeschlossen sein, um den Medieninhalt, welcher hier als ”Video”, ”Video-Inhalt” oder ”Video-Gegebenheiten” bezeichnet wird, über ein Netz 121 anzusehen. Das Netz 121 ist typischerweise das Internet, es kann jedoch irgendein Netz sein, wobei es eine beliebige Kombination eines LAN, eines MAN, eines WAN, eines mobilen, verdrahteten oder drahtlosen Netzes, eines privaten Netzes oder eines virtuellen privaten Netzes beinhaltet, jedoch nicht darauf begrenzt ist. Während nur zwei Klienten 123 und Videogeräte 125 gezeigt werden, ist davon auszugehen, dass eine sehr große Anzahl (z. B. Millionen) von Clients unterstützt werden und zu jeder Zeit in Kommunikation mit dem Video-Hosting-Server 100 sein können.
In einer Ausführungsform kann der Client 123 eine Vielzahl von unterschiedlichen berechnenden Einrichtungen beinhalten, beispielsweise Fernseher, Digitalempfänger, Video-Spielkonsolen, Personal-Computer, digitale Assistenten, persönliche Digitalassistenten, Zelltelefone, Mobiltelefone, Smartphones, Tafel-Computer und Laptop-Computer. Der Client 123 kann adaptiert sein, um mit verschiedenen Eingabeeinrichtungen zu arbeiten, beispielsweis einer Maus, einem Keyboard, einem Touchscreen- bzw. Berührungsschirm oder einer Fernsteuerung.
Das Videogerät 125 beinhaltet irgendeine Anwendung, welche angepasst ist, um Videos, welche auf dem Video-Hosting-Server 100 gespeichert sind, zu spielen und zu browsen. Das Gerät kann angepasst sein, um Videos in verschiedenen Formaten zu spielen, wie z. B. Adobe Flash^TM, WebM, H.264, DivX, FFMPEG und Ähnliches. In einer Ausführungsform kann das Videogerät 125 ein Standalone-Programm bzw. ein eigenständiges Programm sein, welches speziell für das Video-Abspielen gedacht ist (z. B. ein dezidiertes Programm in einem Digitalempfänger). In anderen Ausführungsformen ist das Videogerät 125 ein Anschlussglied oder eine Hinzufügung zu einem Web-Browser, welcher es Benutzern des Client 123 gestattet, auf Webseiten auf dem World Wide Web zuzugreifen. Geeignete Anwendungen sind Microsoft Internet Explorer, Netscape Navigator, Mozilla Firefox, Apple Safari oder irgendeine Anwendung, welche angepasst ist, einen Zugriff auf Webseiten auf dem World Wide Web zu gestatten.
Das Video-Abspielgerät 125 gestattet dem Benutzer des Client 123, nach Videos zu suchen und durch diese zu browsen, welche durch den Video-Hosting-Server 100 über eine Benutzerschnittstelle zur Verfügung gestellt werden, welche durch die Front-End- bzw. Vorfeld-Schnittstelle 101 bereitgestellt wird, und in das Videogerät 125 geladen werden. Durch das Laden der Benutzerschnittstelle in das Videogerät 125 kann ein Benutzer ein Video finden und es abspielen. Der Benutzer kann dann das nächste Video für die Wiedergabe auswählen, indem er durch verschiedene Sätze von Videos browst, welche sich auf das aktuelle Video beziehen. Alternativ kann die Benutzerschnittstelle arteigen für das Videogerät 125 sein und dann mit seinem Inhalt in der Weise bestückt werden, wie nachfolgend beschrieben wird.
Die Benutzer der Client-Einrichtungen 123 können auch nach Videos auf der Benutzerschnittstelle suchen, basierend auf Schlüsselwörtern, Markierungen oder anderen Metadaten. In einer Ausführungsform werden diese Anforderungen als Anfragen in der Benutzerschnittstelle empfangen, welche durch die Front-End-Schnittstelle 101 bereitgestellt wird, und werden an das Video-Suchmodul 105 geliefert, welches die Video-Datenbank 119 nach Videos durchsucht, welche die Anfragen befriedigen. Das Video-Suchmodul 105 unterstützt das Suchen in beliebigen, in Felder aufgeteilten Daten nach Video-Inhalt, wobei dessen Titel, Beschreibung, Markierungen, Autor, Kategorie, Kommentar und so weiter beinhaltet sind. Das Video-Bedienmodul 107 ruft die Videos, welche durch das Video-Suchmodul 105 ausgewählt sind, von der Video-Datenbank 119 ab, welche in einem File formatiert ist und zu dem Client 123 für die Wiedergabe in der Benutzerschnittstelle übertragen wird.
In einigen Ausführungsformen gestattet das Videogerät 125 auch den Benutzern, Videos auf den Video-Hosting-Server 100 über die Benutzerschnittstelle, welche durch die Front-End-Schnittstelle 101 geliefert wird, hochzuladen. In einer Ausführungsform werden die hochgeladenen Videos, welche zu den Benutzern geliefert werden, durch ein Aufnahmemodul 103 an dem Video-Hosting-Server 100 bearbeitet. Das Aufnahmemodul 103 verarbeitet das Video für das Speichern in der Video-Datenbank 119. Das Verarbeiten kann geeignete Transformationen für den Video-Inhalt beinhalten. Beispielsweise kann das Video-Bearbeiten die Formatwandlung (Transcodieren), die Kompression, das Kennzeichnen von Metadaten und andere Datenverarbeitung beinhalten. Die hochgeladenen Videos können beispielsweise Video, Audio oder eine Kombination von Video und Audio beinhalten. Das Aufnahmemodul 103 verarbeitet die Videos, um den Inhalt zur Wiedergabe für die Benutzer des Client 123 zu standardisieren. Sobald die hochgeladenen Videos formatiert wurden, speichert das Aufnahmemodul 109 das Video in der Datenbank 119. Ein hochgeladenes Video gehört zu dem Veröffentlicher des Inhalts (d. h. dem Benutzer, welcher das Video hochgeladen hat), und die Abrechnungsaufzeichnung des Inhalt-Veröffentlichers wird in der Benutzerdatenbank 117 aktualisiert, wenn notwendig.
Die Video-Datenbank 119 wird benutzt, um die Videos zu speichern. Die Video-Datenbank 119 speichert Videos und die dazugehörigen Metadaten, welche durch den jeweiligen Inhaltsbesitzer hergestellt werden, welcher die Videos geliefert hat. Jedes gespeicherte Video wird einem Video-Identifizierglied (ID) zugeordnet, wenn es durch das Video-Setmodul 109 bearbeitet wird. Die Videos besitzen Metadaten, welche zu jedem Video gehören, wie z. B. eine Video-ID, den Künstler, den Videotitel, das Label, die Art, die Zeitlänge und optional geographische Restriktionen, welche für die Datensammlung oder das Blockieren von Inhalten auf geographischer Basis benutzt werden können.
Die Benutzerdatenbank 117 speichert eine Aufzeichnung für alle Benutzer, welche Videos ansehen, welche durch den Video-Hosting-Server 100 geliefert werden. In einer Ausführungsform speichert die Benutzerdatenbank 117 eine Aufzeichnung von allen Benutzern, welche einen Kundenetat bei dem Video-Hosting-Server 100 registriert haben. Jeder registrierte Kundenetat beinhaltet wenigstens einen Benutzernamen und eine E-Mail-Adresse, welche zu dem Kundenetat gehören. Ein registrierter Kundenetat kann auch Informationen über den Benutzer beinhalten, welcher zu dem Kundenetat gehört, wie z. B. sein Name, seine Hobbies, seine hochgeladenen Videos, seine bevorzugten Videos und/oder Abspiellisten von Videos, welche von den Benutzern erstellt sind.
Für jeden Benutzer verfolgt der Video-Zugriffszugang 115 die Interaktionen des Benutzers mit Videos, aus welchen Beziehungen zwischen Videos bestimmt werden können. Jeder Eintrag in dem Video-Zugriffszugang 160 identifiziert ein Video, auf welches zugegriffen wurde, eine Zugriffszeit, eine Benutzer-ID, wenn verfügbar, eine Datenidentifizierung des Typs der Interaktion mit dem Video. Interaktionsarten können jegliche Benutzer-Interaktion beinhalten, wie z. B. Abspielen, Speichern, Beurteilen, gemeinsames Benutzen, Pausieren, Zurückspulen und Vorwärtslauf eines Videos. Der Video-Zugriffszugang kann auch Informationen über Videos unterstützen, welche Benutzer zu beobachten wünschen, wie z. B. die Anklickraten zwischen Videos und/oder den Prozentsatz, mit welchem ein Video betrachtet wird, gemessen wird. Beispielsweise kann die Durchklickrate zwischen einem ersten und einem zweiten Video die Rate sein, bei welcher die Benutzer es wählen (z. B. über eine Benutzereingabeauswahl, wie z. B. einen Klick), um das zweite Video zu sehen, wenn das erste Video präsentiert wird. Beispielsweise kann eine Durchklickrate als die Anzahl von Malen berechnet werden, die die Benutzer auswählen, das zweite Video zu betrachten, dividiert durch die Anzahl von Malen, bei welchen den Benutzern die Wahl des Spielens des zweiten Videos präsentiert wird, während das erste Video gespielt wird. Alternativ kann die Durchklickrate einfach als die Anzahl der Male berechnet werden, bei welchen ein Video zur Anzeige ausgewählt wird, dividiert durch die Anzahl von Malen, bei welchen das Video als für das Anzeigen verfügbar präsentiert wird (z. B. ein Miniaturbild oder eine Verbindung). Diese Information ebenso wie andere Arten von Information, können benutzt werden, um zu bestimmen, welche Videos einem Benutzer präsentiert werden.
Das Video-Einstellmodul 109 greift auf den Video-Zugriffszugang 115, die Nutzerdatenbank 117 und/oder die Video-Datenbank 119 zu, um die Sätze von Videos zu identifizieren, welche auf ein Video bezogen sind, welches in der Benutzerschnittstelle gerade gespielt wird (”aktuelles Video”). Ein Satz von Videos bezieht sich auf irgendeine Gruppierung von Videos von der Video-Datenbank 119. Beispielsweise kann ein Satz von Videos beinhalten:

(1) Videos, welche gleichzeitig allgemeine Metadaten benutzen (z. B. Künstler, Art, Titel, etc.);
(2) Videos, welche durch den gleichen Benutzer hochgeladen werden;
(3) Videos in einer vom Benutzer erstellten Spielliste;
(4) Videos, welche eine gewisse semantische oder statistische Beziehung bezüglich des aktuellen Videos besitzen, also z. B. eine hohe Durchklickrate oder eine gemeinsame Auftrittsrate (z. B. wie oft zwei Videos zusammen innerhalb eines gewissen eingestellten Zeitbetrages betrachtet werden) mit dem aktuellen Video besitzen.

Das Video-Einstellmodul 109 benutzt die Information in dem Video-Zugriffszugang 115, um die kontextabhängige Relevanz zwischen dem aktuellen Video und verschiedenen Sätzen von Videos zu bestimmen. Für einen gegebenen Satz von Videos ist die kontextabhängige Relevanz ein Maßstab für die Möglichkeit (oder alternativ Wahrscheinlichkeit), dass ein Benutzer, welcher das aktuelle Video betrachtet, als Nächstes ein Video in dem gegebenen Satz von Videos betrachten würde.
In einer Ausführungsform werden die einzelnen Relevanz-Auswertungen für jedes Video in einem Videosatz als eine Funktion von Benutzerbetrachtungsmustern berechnet. Beispielsweise kann die Relevanz für ein vorgegebenes Video als eine Funktion der Durchklickraten für das aktuelle Video und ein vorgegebenes Video berechnet werden, gleichzeitige Aufscheinraten für das aktuelle Video und das vorgegebene Video, wie lange Benutzer das vorgegebene Video betrachten, nachdem sie das aktuelle Video betrachtet haben, etc. Eine Gesamt-Relevanzauswertung wird dann für einen Satz von Videos als eine Funktion von (z. B. einem Durchschnitt) seinen individuellen Relevanzauswertungen berechnet. In anderen Ausführungsformen können andere Faktoren beim Bestimmen der Gesamt-Relevanzauswertung für einen Satz von Videos in Betracht gezogen werden, wie z. B. das aktuelle Video auch in einem Satz von Videos ist, oder ob das aktuelle Video ähnliche Metadaten mit dem Satz von Videos teilt. Sätze, welche eine Gesamt-Relevanzauswertung besitzen, welche höher als ein gewisser Schwellwert ist, werden bestimmt, dass sie sich auf das aktuelle Video beziehen. Sätze, welche höhere Gesamt-Relevanzauswertungen besitzen, werden bestimmt, dass sie mehr relevant sind als Sätze, welche niedrigere Gesamt-Relevanzauswertungen besitzen.
Die Video-Steuermodule 111 managen das Erzeugen und das Anzeigen von kontextabhängigen Browser-Steuerungen, um Videosätze zu browsen, welche durch das Einstellmodul 109 dahingehend identifiziert sind, dass sie sich auf ein aktuelles Video beziehen, und liefern die relevanten Instruktionen und Daten an das Videogerät, um die Steuerungen auf der Client-Einrichtung anzuzeigen. Das Video-Steuermodul 111 empfängt von dem Client 123 Benutzereingaben bezüglich der Browser-Steuerungen und aktualisiert die Labels auf den Steuerungen und den Videosatz, welcher in Verbindung mit den Steuerungen präsentiert wird, und liefert die aktualisierte Information an die Front-End- bzw. Vorfeld-Schnittstelle 101 für die Präsentation auf dem Client 123.
Die Browser-Steuerungen gestatten einem Benutzer, zwischen Sätzen von Videos zu schalten, welche auf das aktuelle Video bezogen sind, und innerhalb eines Satzes von Videos zu browsen, um ein neues Video für die Betrachtung auszuwählen. In einer Ausführungsform sind die Video-Sätze entsprechend ihrer Relevanz zu dem aktuellen Video organisiert. Das Video-Steuermodul 111 empfängt Benutzereingaben von dem Client 123 über die Front-End-Schnittstelle 101, um zwischen den Sätzen von Videos zu schalten, innerhalb eines Satzes von Videos zu browsen oder ein Video für die Wiedergabe auszuwählen. Die Benutzereingaben haben im Allgemeinen ihren Ursprung in einem gerichteten Steuergliedtyp einer Einrichtung, wie z. B. einem D-Pad-Steuerglied, Pfeiltasten auf einem Keyboard oder Ähnlichem, welche die Semantik von ”auf”, ”ab”, ”links”, ”rechts” und ”wähle aus” besitzen, obwohl sie natürlich als codierte Eingangssignale übertragen werden können. In Antwort darauf aktualisiert das Video-Steuermodul 111 die Labels der Steuerungen in der Benutzerschnittstelle und dem Videosatz, welcher in Verbindung mit den Steuerungen entsprechend der Benutzereingabe präsentiert wird. In einigen Ausführungsformen kann die Funktionalität des Video-Steuermoduls 111 in dem Client 123 implementiert sein anstatt in dem Server 100.
Die kontextabhängigen Steuerungen gestatten ein einfaches und intuitives Verfahren des Auswählens, ein zusätzliches Video zu betrachten. Da die Videosätze, wie sie durch die gekennzeichneten Steuerungen präsentiert sind, in einer Anordnung präsentiert werden, welche auf ihrer Relevanz zu dem aktuellen Video beruht, ist es für den Benutzer wahrscheinlicher, ein Video, an welchem er/sie interessiert ist, innerhalb eines kurzen Zeitbetrages zu finden. Auch ist, da ein Benutzer mit den Steuerungen mit einem einfachen Satz von Eingaben (z. B. auf, ab, links, rechts, Auswahl) wechselwirken kann, die Schnittstelle insbesondere nützlich, wenn sie in Verbindung mit den Geräten benutzt wird, welche problematische Eingaben besitzen. Die textabhängigen Steuerungen werden in größerem Detail in Verbindung mit den 2B, 2C, 2D und 3 erklärt.
2A–2D stellen eine Benutzerschnittstelle 200 für das kontextabhängige Browsen von Videos entsprechend einer Ausführungsform dar. In 2A beinhaltet die Benutzerschnittstelle 200 ein Video 205, welches von einem Nutzer für die Wiedergabe ausgewählt wurde, hier beispielsweise ein Video für ein Autorennen. Das Video 105 kann ausgewählt worden sein, z. B. aus einer Liste von Videos, welche dem Benutzer angezeigt werden, nachdem er eine Suchanfrage eingegeben hat, oder aus den Browser-Steuerungen, welche in 2B–2D gezeigt werden. Das Video 205 belegt die gesamte Schnittstelle 200, wenn es abgespielt wird. Alternativ kann das Video 205 nur einen Teilbereich der Schnittstelle 200, anstatt die gesamte Schnittstelle 200 belegen.
Während das Video 205 betrachtet wird, liefert der Benutzer eine Eingabe, um die Anzeige der Steuerungen zu aktivieren, beispielsweise die ”Auf”-Taste. In 2B sind die kontextabhängigen Browser-Steuerungen 210 dem aktuellen Video 105 in der Benutzerschnittstelle 200 in Antwort auf diese Eingabe überlegt. Alternativ können auch die Browser-Steuerungen angezeigt werden, wenn das Video 205 das Abspielen beendet.
Die Browser-Steuerungen 210 beinhalten Dreh- bzw. Schwenksteuerungen 215 und Satzsteuerungen 220. Die Schwenksteuerungen 215 gestatten dem Benutzer, den Fokus zwischen Sätzen von Videos zu schalten, und die Satzsteuerungen 220 gestatten dem Benutzer, den Fokus zwischen den Videos innerhalb des Satzes von Videos zu schalten, welcher aktuell im Fokus steht. Beispielsweise kann der Benutzer die Auf- oder Ab-Tasten oder eine Fernsteuerung benutzen, um zwischen den Sätzen von Videos zu schalten, und die Rechts- oder Linkstasten benutzen, um zwischen den Videos in einem Satz zu schalten. Sobald der Benutzer ein Video lokalisiert, welches er oder sie zu betrachten wünscht, wählt der Benutzer das Video beispielsweise mit einer Eingabe- bzw. Enter-Taste aus. Das aktuell spielende Video 205 wird dann mit dem ausgewählten Video ersetzt, und die Steuerungen 210 werden von der Anzeige entfernt.
Die Schwenksteuerungen 215 bestehen aus individuellen Labels (z. B. 215-1, 215-2, 215-3). Jedes Label ist ein visuelles Element, welches einen Satz von Videos repräsentiert. Die Labels 215 werden zusammen entlang einer ersten Achse (z. B. einer vertikalen Achse) in einer linearen Anordnung gezeigt. In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein Label Text, welcher die Art des Videosatzes zusammenfasst oder erklärt, welcher durch das Label repräsentiert wird. Beispielsweise repräsentiert das Label 215-1 den Satz von Videos von einer vom Benutzer geschaffenen Abspielliste, genannt ”Meine Favoriten”. Das Label 215-2 repräsentiert den Satz von Videos, welche durch den Benutzer ”Jim2000” hochgeladen wurde. Das Label 215-3 repräsentiert den Satz von Videos zum Thema ”Autorennen”. Das Label, welches den Fokus besitzt, wird in einer visuell distinktiven Weise angezeigt (z. B. mit Hervorhebung, Farbe, Größe, Bewegung, Abgrenzung, etc.). Beispielsweise besitzt das Label 215-1 den Fokus und wird mit einer größeren und dunkleren Umrandung gezeigt. Der Benutzer kann den Fokus zwischen den Labels 215 bewegen, indem er z. B. Auf- und Ab-Eingaben benutzt.
Die Satzsteuerungen 220 weisen eine Vielzahl von Vorschau- bzw. Voransichtzellen (z. B. 220-1, 220-2, 220-3, 220-4) für den Satz von Videos auf, welcher aktuell im Fokus ist, auf welchen der Annehmlichkeit wegen, als die aktuelle Abspielliste, Bezug genommen werden kann. Beispielsweise ist das Label 215-1 für die Abspielliste ”Meine Favoriten” im Fokus, und so beinhaltet der Satz von Steuerungen 220 Vorschauen auf Videos in der Abspielliste ”Meine Favoriten”, um dem Benutzer zu gestatten, innerhalb der Videos in dieser Abspielliste zu browsen. Die Vorschauzellen 220 werden in einer linearen Anordnung entlang einer zweiten Achse der Benutzerschnittstelle 200 angezeigt (z. B. einer horizontalen Achse), welche senkrecht zu der ersten Achse ist.
Jede Vorschauzelle ist ein visuelles Element, welches ein Video repräsentiert. Die Vorschauzellen können beispielsweise starre Bilder oder Clips von den Videos, welche durch die Zelle repräsentiert werden, und/oder textliche Information über die Videos (z. B. Titel, Länge, Rating, Gesamtansichten, Nutzerkommentare oder Metadaten) beinhalten, um die Entscheidung des Benutzers zu erleichtern, welches Video er betrachten möchte. In einer Ausführungsform kann die Vorschauzelle, welche im Fokus ist, textliche Information über ihr Video beinhalten, wohingegen die Vorschauzellen, welche nicht im Fokus sind, nicht die textliche Information beinhalten. Wie gezeigt wird, wird eine der Vorschauzellen 220-2 in einer visuellen distinktiven Weise angezeigt, um die Zelle 220 anzuzeigen, welche den Fokus besitzt, und der Benutzer kann den Fokus zwischen den Vorschauzellen 220 bewegen, wobei linke und rechte Eingaben benutzt werden. In einer Ausführungsform wird jedes Mal, wenn die Einstellsteuerungen 220 anfangs angezeigt werden, die Vorschauzelle 220 für das aktuelle Video 205 für den Fokus gegeben. Demnach wird in 2B der Vorschauzelle 220-2, welche das aktuelle Video 250 repräsentiert, anfangs der Fokus gegeben.
Wie vorher diskutiert wurde, wird die kontextabhängige Relevanz zwischen dem aktuellen Video 205 und jedem Satz von Videos durch das Video-Einstellmodul 109 bestimmt und durch eine Relevanzauswertung repräsentiert. Die Labels 215 für die Sätze von Videos sind in der Schnittstelle 200 entsprechend zu der Relevanz der dazugehörigen Videosätze gegenüber dem aktuellen Video 205 organisiert, beispielsweise in der Reihenfolge von weniger relevanten Sätzen zu mehr relevanten Sätzen. Beispielsweise ist der Satz von Videos in der ”Mein Favorit”-Spielliste (Label 215-1) relevanter als der Satz von Videos, welcher durch den Benutzer ”Jim2000” (Label 215-2) hochgeladen wird, welcher umgekehrt relevanter als die Videos in dem Thema ”Autorennen” (Label 215-3) ist. Das Organisieren der Videosätze entsprechend ihrer Relevanz ist nützlich für das Präsentieren von Videos für den Benutzer, welcher er/sie wahrscheinlich interessiert ist, zu betrachten. In einer Ausführungsform, wenn die Steuerungen zuerst angezeigt werden, wird der Satz von Videos der höchsten Relevanz (z. B. Label 215-1) am nähesten zu dem Satzsteuerungen 220 platziert, und die weniger relevanten Sätze von Videos sind in zunehmenden Abständen von den Satzsteuerungen 220 platziert. Der Fokus wird auch auf den Satz von Videos platziert, welcher die höchste Relevanz besitzt (z. B. Label 215-1).
Wie gezeigt wird, werden die kontextabhängigen Browser-Steuerungen 210 auf dem aktuellen Video 205 überlagert, während das aktuelle Video 205 weiterhin im Hintergrund abgespielt wird. Dies gestattet dem Benutzer, mit dem Betrachten des aktuellen Videos fortzufahren, während er nach einem neuen Video für das Betrachten browst. Alternativ kann das aktuelle Video 205 in einem kleineren Fenster platziert und entlang der Seite der Browser-Steuerungen 210 angezeigt werden, das aktuelle Video 205 kann von der Ansicht verborgen werden und/oder das aktuelle Video kann angehalten werden, während die Browser-Steuerungen 210 angezeigt werden.
2C stellt entsprechend einer Ausführungsform dar, wie die Satzsteuerungen 220 benutzt werden können, um durch einen Satz von Videos zu browsen. In 2C wurde eine Benutzereingabe empfangen, um den Fokus von der Vorschauzelle 220-2 zu der Vorschauzelle 220-3 zu verschieben, beispielsweise eine ”Rechts”-Eingabe. In Antwort darauf wird der Fokus von der Vorschauzelle 220-2 zu der Vorschauzelle 220-3 bewegt, welche auf eine visuell distinktive Weise angezeigt wird, um zu zeigen, dass der Fokus verschoben wurde. Das aktuelle Video 205 und die Labels in den Schwenksteuerungen 215 verbleiben verhältnismäßig unverändert, wenn der Fokus von einer Vorschauzelle zur nächsten verschoben wird, wodurch der Kontext der Videosätze relativ zu dem aktuellen Video 205 aufrechterhalten wird. Man beachte, dass in 2B und 2C in der Vorschauzelle mit dem Fokus eine zusätzliche kontextabhängige Information angezeigt wird, wie z. B. der Titel des Videos und die Anzahl, wie oft es betrachtet wurde.
2D stellt dar, wie die Schwenksteuerungen 215 benutzt werden können, um zwischen den Sätzen von Videos zu schalten. In 2D wurde beispielsweise eine Benutzereingabe für das Verschieben des Fokus von dem Label 215-1 zum Label 215-2 und eine ”Auf”-Eingabe empfangen. In Antwort wird der Fokus von dem Label 215-1 zum Label 215-2 bewegt, welches in einer visuell distinktiven Weise angezeigt wird, um zu zeigen, dass der Fokus verschoben wurde.
In einer Ausführungsform werden die Schwenksteuerungen 215 vertikal über die Benutzerschnittstelle 200 „gescrollt”, wenn sich der Fokus von einem Label zu einem anderen verändert. Beispielsweise sind jetzt, da das Label 215-2 im Fokus ist, alle Labels in Richtung zu dem unteren Ende der Benutzerschnittstelle 200 verschoben. Wenn das Label 215-3 für den Fokus ausgewählt werden würde, würden die Labels wieder nach unten in Richtung der unteren Seite des Bildschirms gescrollt. Ein neues Label 215-4, welches zuvor nicht in die Benutzerschnittstelle 220 passte, wird nun in der Benutzerschnittstelle angezeigt, welche einen Satz von Videos in der Art von ”Sport” repräsentiert. Dieses Verschieben der Labels kann beliebig oft wiederholt werden, und mit jeder Verschiebung wird ein neues Label 215 angezeigt, welches einem anderen Satz von Videos entspricht. Damit kann der Benutzer fortfahren, jegliche Art von Sätzen von Videos ”aufwärts” zu durchlaufen. In einigen Ausführungsformen werden die Schwenksteuerungen 200 nicht gescrollt und sind stattdessen relativ stationär in der Benutzerschnittstelle 220, wenn der Benutzer von einem Satz zu einem anderen schaltet.
Die Satzsteuerungen 220 werden aktualisiert, um dem Satz von Videos zu entsprechen, welcher aktuell im Fokus ist. Demnach werden in 2D die Satzsteuerungen 220 aktualisiert, um Vorschauen auf Videos in dem Satz von Videos zu zeigen, welche durch den Benutzer ”Jim2000” hochgeladen sind. Da die Schwenksteuerungen 215 nach unten gescrollt wurden, ist das Label 215-1, welches zuvor im Fokus war, nun direkt unterhalb und benachbart zu den Schwenksteuerungen 220 platziert. Mit anderen Worten, jedes Mal wenn der Benutzer ein anderes Label 215 auswählt, werden die Browser-Steuerungen 210 aktualisiert, so dass die Vorschauen 220 zwischen dem Label 215 mit dem Fokus und mit dem vorherigen fokussierten Label 215 angezeigt werden. Wie in 2D gezeigt wird, ist die Position der Satzsteuerungen 220 relativ stationär, wenn der Benutzer den Fokus von einem Label 215 zu einem anderen schaltet bzw. schwenkt. In einigen Ausführungsformen kann sich die Position der Satzsteuerungen 220 in der Benutzerschnittstelle nach oben oder unten bewegen, um die Position des Labels 215 in den Fokus zu ziehen. Das Halten der Satzsteuerungen 220 benachbart zu dem Label im Fokus hilft dem Benutzer, ein Erfassen der Beziehung zwischen dem Label, welches im Fokus ist, und den Vorausschauen, welche in dem Satz von Steuerungen 220 gezeigt werden, aufrechtzuerhalten.
3 stellt eine schematische Ansicht einer Benutzerschnittstelle für kontextabhängiges Browsen von Videos entsprechend einer Ausführungsform dar. Wie gezeigt wird, wird ein aktuelles Video 205 in dem Hintergrund der Benutzerschnittstelle 200 abgespielt. Die Schwenksteuerungen 215 beinhalten fünf Labels, welche in einer vertikalen Richtung der Benutzerschnittstelle entlang der vertikalen Achse 305 verteilt sind. In anderen Ausführungsformen kann eine geringere oder größere Anzahl von Labels angezeigt werden. Die Labels sind entlang der vertikalen Achse 305 entsprechend der Relevanz zwischen dem aktuellen Video 205 und den Videosätzen organisiert, welche durch die Labels repräsentiert werden. Beispielsweise können relevantere Videosätze durch Labels repräsentiert werden, welche am unteren Rand der Benutzerschnittstelle 200 platziert sind, und weniger relevante Videosätze können durch Labels repräsentiert werden, welche am oberen Ende der Benutzerschnittstelle 200 platziert sind.
Da der Fokus der Schwenksteuerungen 215 auf dem Label für den Videosatz n 215-5 ist, entsprechen die Satzsteuerungen 220 auch den Videos aus dem Videosatz n. Vorschauen der Videos in dem Videosatz n werden in den Satzsteuerungen 220 angezeigt. Die Vorschauen 220 sind in einer horizontalen Richtung der Benutzerschnittstelle entlang einer horizontalen Achse 310 verteilt. Die Schwenksteuerungen 220 sind direkt unterhalb des Labels 215-5 mit Fokus platziert. Allgemein gesprochen, der Ort der Schwenksteuerungen 220 ist mit dem Ort des Labels mit Fokus verbunden, welches in diesem Beispiel das Label 215-5 ist. Die horizontale Achse 310 und die vertikale Achse 305 sind senkrecht zueinander. Man beachte, dass die Achsen im Zentrum der Benutzerschnittstelle platziert sein können oder nicht.
4 ist ein Zustandsdiagramm für kontextabhängiges Browsen von Videos, entsprechend einer Ausführungsform. Anfangs wird ein Video abgespielt 510 für einen Benutzer über eine Benutzerschnittstelle. Eine Benutzereingabe für das Anzeigen von Browser-Steuerungen wird empfangen 511, wobei die Benutzereingabe eine direktionale Eingabe oder eine Auswahl/Enter-Eingabe ist. In Antwort darauf identifiziert das Einstellmodul 109 die Videosätze, welche sich auf das gerade laufende Video beziehen, und bestimmen 515 die Relevanz dieser Sätze gegenüber dem aktuell laufenden Video. In einigen Ausführungsformen kann die Relevanz der Videosätze im Schritt 510 bestimmt werden, bevor irgendeine Benutzereingabe empfangen wird.
Sobald die Relevanz der Videosätze bestimmt ist 515, werden kontextabhängige Browser-Steuerungen dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle angezeigt 520. Die Benutzerschnittstelle kann ähnlich zu der sein, welche in den 2B, 2C, 2D oder 3 gezeigt wird. Die kontextabhängigen Browser-Steuerungen gestatten einem Benutzer, zwischen den Sätzen von Videos zu schalten und innerhalb jedes Satzes von Videos die Videos zu browsen bzw. zu durchlaufen. Die Videosätze sind in der Benutzerschnittstelle entsprechend ihrer Relevanz organisiert, um den Prozess für das Finden eines neu zu betrachtenden Videos zu beschleunigen.
Das System wartet dann 525 auf eine Benutzereingabe. Wenn eine Benutzereingabe empfangen wird 531, um den Fokus von einem Videosatz auf einen anderen Videosatz zu ändern oder den Fokus innerhalb eines Videosatzes zu ändern, werden die Browser-Steuerungen in der Benutzerschnittstelle 525 aktualisiert 420 in der Weise, welche mit Bezug auf 2A–2D beschrieben wird, und das System wartet 525 auf eine andere Benutzereingabe. Wenn eine Benutzereingabe empfangen wird 526, welche ein Video für das Nachspielen auswählt, verbirgt das System die Browser-Steuerungen und spielt 510 das Video in der Benutzerschnittstelle, und der Prozess startet erneut.
Das Gerät, welches oben beschrieben ist, um die beschriebenen Operationen durchzuführen, kann speziell für die erforderlichen Zwecke konstruiert sein, oder es kann einen Allgemeinzweck-Computer aufweisen, welcher selektiv aktiviert oder durch ein Computerprogramm rekonfiguriert wird, welches in dem Computer gespeichert ist. Ein derartiges Computerprogramm kann in einem von einem Computer lesbaren Speichermedium gespeichert sein, wie z. B. jeglicher Art von Disk, einschließlich Floppy Disks, optischer Disks, CD-ROMs, magnetisch-optische Disks, Nur-Lese-Speicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), EPROMs, EEPROMs, magnetische oder optische Karten, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs) oder jegliche Art von Medien, welche für das Speichern elektronischer Instruktionen geeignet sind und wobei jedes an einen Computersystembus gekoppelt ist, ist aber nicht darauf beschränkt. Außerdem können die Computer, auf welche in der Spezifikation Bezug genommen wird, einen Einzelprozessor beinhalten, oder sie können Architekturen sein, welche viele Prozessorgestaltungen für eine erhöhte Berechnungsfähigkeit bzw. -leistungsfähigkeit anwenden.
Einige Teilbereiche der obigen Beschreibung beschreiben die Ausführungsformen in Termen von Algorithmen und symbolischen Darstellungen von Operationen an Information. Diese algorithmischen Beschreibungen und Repräsentationen werden im Allgemeinen von Fachleuten in der Datenverarbeitungsbrache benutzt, um die Substanz ihrer Arbeit effektiv anderen Fachleuten zu übermitteln. Diese Operationen, während sie funktionell, berechnungsmäßig oder logisch beschrieben werden, sollen durch Computerprogramme oder äquivalente elektrische Schaltungen, Mikrocode oder Ähnliches implementiert werden. Außerdem hat es sich manchmal als geeignet herausgestellt, sich auf diese Anordnungen der Operationen als Module zu beziehen, ohne Verlust der Allgemeingültigkeit. Die beschriebenen Operationen und ihre dazugehörigen Module können in Software, Firmware, Hardware oder irgendeiner Kombination davon eingebettet sein.
Wie es hier benutzt wird, bedeutet ein Bezug auf ”eine Ausführungsform” oder ”Ausführungsform”, dass ein spezielles Element, Merkmal, eine Struktur oder Charakteristik, welche in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, wenigstens in einer Ausführungsform beinhaltet ist. Das Auftreten der Phrase ”in einer Ausführungsform” an verschiedenen Plätzen in der Spezifikation muss sich nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform beziehen.
Wie sie hier benutzt werden, sollen die Terme ”weist auf”, ”aufweisend”, ”beinhaltet”, ”beinhaltend”, ”besitzt”, ”besitzend” oder irgendeine andere Variation davon einen nicht-ausschließlichen Einschluss abdecken. Beispielsweise ist ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder ein Gerät, welches eine Liste von Elementen aufweist, nicht notwendigerweise nur auf diese Elemente beschränkt, sondern kann andere Elemente, welche nicht ausdrücklich aufgelistet sind oder unabhängig zu derartigem Prozess, Verfahren, Artikel oder Gerät sind, beinhalten. Außerdem, es sei denn, es wird ausdrücklich das Gegenteil ausgedrückt, bezieht sich ”oder” auf inklusive oder, und nicht auf exklusive oder. Beispielsweise entspricht ein Zustand A oder B irgendeinem aus dem Folgenden: A ist wahr (oder präsent) und B ist falsch (oder nicht präsent), A ist falsch (oder nicht präsent) und B ist wahr (oder präsent), und sowohl A als auch B sind wahr (oder präsent).
Zusätzlich wird das Benutzen von ”ein” oder ”eine” angewendet, um Elemente und Komponenten der Ausführungsform von hier zu beschreiben. Dies wird nur der Annehmlichkeit wegen getan und um ein allgemeines Erfassen der veröffentlichten Ausführungsformen zu geben. Diese Beschreibung sollte so gelesen werden, dass sie eine oder wenigstens eine beinhaltet und der Singular auch das Plural beinhaltet, es sei denn, es ist offensichtlich, dass dies in anderer Weise gemeint ist. In ähnlicher Weise werden die Terme ”erster” und ”zweiter” hier allgemein benutzt, um ein klares Bezugnehmen auf unterschiedliche Elemente einer gleichen Klasse (z. B. ein ”erstes Label”, wie es einfach von ”ein zweites Label” unterschieden wird) zu gestatten, und nicht um eine Reihenfolge, ein Ranking oder eine Platzierung des ersten Gegenstandes im Verhältnis zu dem zweiten Gegenstand anzuzeigen.
Beim Lesen dieser Veröffentlichung werden Fachleute noch zusätzliche alternative strukturelle und funktionelle Gestaltungen für ein System und ein Verfahren würdigen, um Videosätze durch die hier veröffentlichten Prinzipien zu browsen bzw. suchend zu durchlaufen. Demnach ist, während spezielle Ausführungsformen und Anwendungen dargestellt und beschrieben wurden, davon auszugehen, dass die veröffentlichten Ausführungsformen nicht auf die präzise Konstruktion und die Komponenten, welche hier veröffentlicht sind, begrenzt ist. Verschiedene Modifikationen, Veränderungen und Variationen, welche Fachleuten offensichtlich werden, können in der Anordnung, dem Betrieb und Details des Verfahrens und Gerätes, welches hier beschrieben ist, durchgeführt werden, ohne vom Geist und dem Umfang abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Nicht-Patentliteratur

www.youtube.com [0015]

Claims

System für das Browsen bzw. den Suchlauf von Videos über eine Benutzerschnittstelle, wobei das System aufweist: einen Computerprozessor; und ein von einem Computer lesbares Speichermedium, welches Instruktionen zum Steuern des Prozessors speichert, um ein Verfahren durchzuführen, welches aufweist: Anzeigen, in der Benutzerschnittstelle, einer Vielzahl von Labels bzw. Kennungen, welche entlang einer ersten Richtung der Benutzerschnittstelle verteilt sind; wobei die Vielzahl der Labels einer Vielzahl von Videosätzen entspricht, wobei jeder Videosatz sich auf ein aktuelles Video bezieht, wobei die Labels in einer Reihenfolge entlang der ersten Richtung entsprechend ihrer Relevanz jedes Videosatzes zu dem aktuellen Video geordnet sind, wobei der Fokus bzw. das Blickfeld innerhalb der Vielzahl von Labels auf einem ersten Label liegt, wobei das erste Label einem ersten Videosatz entspricht; und Anzeigen, in der Benutzerschnittstelle, einer Vielzahl von Video-Vorschauen, welche entlang einer zweiten Richtung der Benutzerschnittstelle verteilt sind, welche senkrecht zu der ersten Richtung ist, wobei die Vorschauen Videos aus dem ersten Videosatz entsprechen, und wobei die Vorschauen gleichzeitig mit den Labels angezeigt werden.
System nach Anspruch 1, welches ferner, in Antwort auf eine Benutzereingabe für das Schalten des Blickfeldes innerhalb der Labels von dem ersten Label zu einem zweiten Label entsprechend zu einem zweiten Videosatz, das Aktualisieren der Video-Vorschauen aufweist, so dass sie Videos aus dem zweiten Videosatz anstatt Videos aus dem ersten Videosatz entsprechen.
System nach Anspruch 2, wobei das erste Label auf einer ersten Seite der Video-Vorschauen platziert ist, wenn das Blickfeld auf dem ersten Label ist, und wobei das erste Label auf einer zweiten Seite der Video-Vorschauen platziert ist, wenn das Blickfeld auf dem zweiten Label ist.
System nach Anspruch 2, wobei die Video-Vorschauen zwischen dem ersten Label und dem zweiten Label platziert sind, wenn das Blickfeld auf dem zweiten Label ist.
System nach Anspruch 1, wobei das Blickfeld innerhalb der Vielzahl von Vorschauen auf einer ersten Vorschau ist, welche einem ersten Video aus dem ersten Videosatz entspricht.
System nach Anspruch 5, wobei die erste Vorschau textabhängige Information aufweist, welche zu dem ersten Video aus dem ersten Videosatz gehört.
System nach Anspruch 5, welches ferner, in Antwort auf eine Benutzereingabe, das Auswählen der ersten Vorschau aufweist, wenn das Blickfeld auf der ersten Vorschau ist, während das erste Video aus dem ersten Videosatz in der Benutzerschnittstelle abgespielt wird.
System nach Anspruch 1, wobei ein aktuelles Video ein aktuell abspielendes Video aufweist.
System nach Anspruch 1, wobei ein Label eine textliche Beschreibung des Videosatzes aufweist, welcher dem Label entspricht.
System nach Anspruch 1, wobei eine Vorschau ein Noch-Abbild des Videos aufweist, welches der Vorschau entspricht.
System nach Anspruch 1, wobei eine Relevanz eines Videosatzes bestimmt wird, basierend auf dem Betrachten von Mustern zwischen dem aktuellen Video und den Videos in dem Videosatz.