DE112022001161T5

DE112022001161T5 - Techniken zur bereitstellung einer suchschnittstelle innerhalb eines karussells

Info

Publication number: DE112022001161T5
Application number: DE112022001161.0T
Authority: DE
Inventors: Yi-Chen Lin; Shengli Sui; Yash Anil Belorkar
Original assignee: Amazon Technologies Inc
Current assignee: Amazon Technologies Inc
Priority date: 2021-12-02
Filing date: 2022-11-08
Publication date: 2023-12-14
Also published as: GB202312377D0; GB2618037A; US11714537B2; US20230176722A1; WO2023101795A1

Abstract

Hier werden Techniken zur Bereitstellung von Suchfunktionen innerhalb eines Karussells beschrieben. Es kann eine Anfrage zur Anzeige einer Netzwerkseite (z. B. einer Nutzerprofilseite) eingehen. Das Karussell kann eine Teilmenge von Artikeln aus einem Satz von Artikeln (z. B. Artikel, die mit dem Nutzerprofil verbunden sind) darstellen. Es können Nutzereingaben empfangen werden, die eine Bildlaufaktion innerhalb des Karussells anzeigen. Als Reaktion darauf kann ein Nutzerschnittstellenelement (UI-Element), das mit der Durchführung einer Suche verbunden ist, in einer aufgeklappten Form über dem Karussell angezeigt werden. Nach Ablauf einer vordefinierten Zeitspanne kann das Nutzerschnittstellenelement in eine zusammengeklappte Form übergehen. Wenn das Nutzerschnittstellenelement ausgewählt wird, kann der Nutzer zum Ende des Karussells navigiert werden, wo eine statisch positionierte Darstellung des Nutzerschnittstellenelements dargestellt wird. Eine Suche kann von der statischen Präsentation aus durchgeführt werden. Die Suche kann anhand der mit dem Nutzerprofil verbundenen Artikel durchgeführt werden.

Description

HINTERGRUND
Nutzer verwenden häufig mobile Anwendungen, um in elektronischen Katalogen nach bestellbaren Artikeln zu suchen. Anschließend muss der Nutzer die Bestellung möglicherweise einsehen. Wurde die Bestellung erst vor relativ kurzer Zeit aufgegeben, kann es einfach sein, die Bestellung zu finden. Wenn die Bestellung jedoch alt ist (z. B. älter als drei Monate, älter als sechs Monate, nicht in den Top n der letzten Bestellungen usw.), kann das erneute Auffinden der Bestellung zeitaufwändig und verwirrend für den Nutzer sein. Der Nutzer muss möglicherweise durch verschiedene Webseiten navigieren, um die Bestellung zu finden, was für den Anbieter des elektronischen Katalogs eine Verschwendung von Computerressourcen bedeutet und für den Nutzer zu Frustration führen kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:

1 ein Beispiel für ein konventionelles Verfahren zur Durchführung einer Suche zeigt;
2 eine schematische Darstellung von Beispielen für Änderungen an einem Nutzerschnittstellenelement ist, die den Nutzereingaben an einem Karussell entsprechen, in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform;
3 eine schematische Darstellung von Beispielen für Änderungen an einem Nutzerschnittstellenelement ist, die zusätzlichen Nutzereingaben an einem Karussell entsprechen, in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform;
4 eine schematische Darstellung von Beispielen für Änderungen an einem Nutzerschnittstellenelement auf der Grundlage von Nutzereingaben ist, die an einem Karussell empfangen wurden, in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform;
5 eine beispielhafte Zeitleiste zeigt, die die Navigation in einem Karussell und entsprechende Änderungen innerhalb des Karussells bei der Darstellung eines mit der Suchfunktionalität verbundenen Nutzerschnittstellenelements in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform veranschaulicht;
6 die Komponenten eines Systems gemäß einer besonderen Ausführungsform veranschaulicht;
7 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Beispielverfahrens zur Bereitstellung eines Nutzerschnittstellenelements ist, das mit einer Suchfunktionalität innerhalb eines Karussells auf einer Nutzerprofil-Netzwerkseite verbunden ist, in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform; und
8 eine Umgebung veranschaulicht, in der verschiedene Ausführungsformen implementiert werden können.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen beschrieben. Zu Erklärungszwecken werden spezifische Konfigurationen und Details angegeben, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen zu ermöglichen. Für den Fachmann ist es jedoch auch offensichtlich, dass die Ausführungsformen ohne die spezifischen Details ausgeführt werden können. Weiterhin können bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht werden, um die beschriebene Ausführungsform nicht zu verdecken.
Der Begriff „Artikel“ bezieht sich auf jeden geeigneten physischen oder immateriellen Gegenstand (z. B. ein T-Shirt, ein Videospiel, einen Song, einen Film, Hundefutter, Kopfhörer usw.), der in einem elektronischen Katalog (z. B. einer Website, auf der verschiedene Artikel zum Kauf angeboten werden) angeboten wird.
Die hier beschriebenen Techniken zielen darauf ab, eine Nutzerschnittstelle zum Durchsuchen einer Reihe von Artikeln (z. B. historisch gekaufte Artikel) über eine Karussellschnittstelle (der Kürze halber als „Karussell“ bezeichnet) bereitzustellen. Ein Karussell ist eine blätterbare Nutzeroberfläche, die in eine Netzwerkseite eingebettet ist und die so konfiguriert ist, dass sie eine Teilmenge von Artikeln eines größeren Satzes von Artikeln darstellt. Ein Karussell optimiert den Platz auf dem Bildschirm, indem es nur eine Teilmenge von Artikeln anzeigt (z. B. die letzten zehn gekauften Artikel), anstatt eine größere Sammlung von Artikeln (z. B. alle in der Vergangenheit gekauften Artikel). In einigen Ausführungsformen stellt ein Karussell Bilder der Teilmenge von Artikeln dar. Die bestimmte Teilmenge von Artikeln, die über das Karussell dargestellt werden, kann (z. B. unter Verwendung einer vordefinierten Suchabfrage) gemäß einem vordefinierten Satz von Kriterien vor der Präsentation des Karussells bestimmt werden, so dass das Karussell die Teilmenge von Artikeln sofort anzeigt (z. B. ohne Nutzerinteraktion). In einigen Ausführungsformen kann die bestimmte Teilmenge der im Karussell dargestellten Artikel nicht durch Nutzereingaben aktualisiert werden (z. B. durch Filterauswahlen, durch eine oder mehrere von einem Nutzer gestellte Suchanfragen usw.). Änderungen an dem Satz der Artikel (z. B. durch spätere Käufe) können dazu führen, dass eine andere Teilmenge von Artikeln im Karussell angezeigt wird.
Wenn ein Nutzer eine frühere Bestellung oder einen früheren Artikel finden möchte, kann er auf eine Profil-Registerkarte einer mobilen Anwendung gehen (z. B. eine Shopping-Anwendung, mit der ein elektronischer Katalog durchsucht und Artikel gekauft werden können). Auf der Profilseite des Nutzers (z. B. einer Netzwerkseite, die Informationen über das Profil des Nutzers bereitstellt) wurde ein Karussell mit den jüngsten Bestellungen (z. B. Bestellungen der letzten drei Monate, sechs Monate usw.) angezeigt. Wenn die vom Nutzer gesuchte Bestellung und/oder der gesuchte Artikel nicht ohne Weiteres ersichtlich oder nicht im Karussell enthalten war, musste der Nutzer geschickt genug sein, um zu erkennen, dass es sich bei dem Karussell um einen gefilterten Satz seiner gekauften Bestellungen handelte, und den Filtersatz durch verschiedene Schnittstellenauswahlen ändern, damit zusätzliche Artikel im Karussell angezeigt wurden. Dann musste er weiter durch das Karussell blättern. Dieser Vorgang könnte beliebig oft wiederholt werden müssen, bevor der Nutzer den Artikel und/oder die Bestellung findet. Alternativ könnte der Nutzer eine Auswahl an der Schnittstelle treffen, um von seiner Nutzerprofilseite zu einer Seite zu gelangen, auf der er seine früheren Bestellungen ansehen und/oder suchen kann. Er könnte eine Suchanfrage stellen und die Suchanfrage abschicken, um Suchergebnisse zu erhalten, einschließlich früher gekaufter Artikel, die mit seinem Nutzerprofil erworben wurden und die für die Anfrage relevant sind. Er konnte dann durch die Suchergebnisse blättern, um den gesuchten Artikel zu finden. In beiden Fällen ist der Nutzer mit unnötigen Hindernissen konfrontiert. Dies kann zu Frustration und einem negativen Nutzererlebnis führen.
Die hier erörterten Techniken zielen darauf ab, ein Nutzerschnittstellenelement bereitzustellen, das der Suchfunktionalität innerhalb eines Karussells von Artikeln auf der Profilseite des Nutzers (oder an einem beliebigen geeigneten Ort) entspricht. Obwohl das Karussell eine Teilmenge der mit dem Nutzerprofil verknüpften Artikel darstellen kann (z. B. die n zuletzt gekauften Artikel), kann dem Nutzer die Möglichkeit geboten werden, eine Suche in einer größeren Artikelsammlung (z. B. alle zuvor gekauften Artikel) vom Karussell aus durchzuführen, ohne unnötigerweise auf eine separate Netzwerkseite umgeleitet zu werden. Aufgrund des begrenzten Anzeigebereichs mobiler Anwendungen kann das Nutzerschnittstellenelement (z. B. eine Suchleiste) zunächst in einer aufgeklappten Ansicht angezeigt werden (z. B. auf und über dem Karussell) mit einem Text, der die entsprechende Funktionalität angibt (z. B. der Text „Suchaufträge“). Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne (z. B. 1 Sekunde, 2 Sekunden usw.) kann das Nutzerschnittstellenelement zusammengeklappt werden, um eine zusammengeklappte Ansicht bereitzustellen und so den Platz innerhalb des Karussells zu optimieren. In der zusammengeklappten Ansicht kann das Nutzerschnittstellenelement ein Symbol (z. B. eine Lupe) enthalten, das an einem Ende des Karussells angedockt zu sein scheint.
Durch Anklicken des Nutzerschnittstellenelements kann das Karussell in der aufgeklappten oder zusammengeklappten Ansicht bis zu einem Ende des Karussells vorgerückt/gescrollt werden, wo das Nutzerschnittstellenelement an einer statischen Position (z. B. einer festen Position innerhalb der Liste) innerhalb des Karussells bereitgestellt werden kann (z. B. an einem letzten Eintrag des Karussells neben einem letzten im Karussell bereitgestellten Artikel). Der Nutzer kann seine Anfrage direkt am Oberflächenelement eingeben und abschicken, ohne erst vom Karussell weg navigieren zu müssen. Nach dem Absenden kann der Nutzer auf eine andere Netzwerkseite weitergeleitet werden, wo ihm die entsprechenden Suchergebnisse angezeigt werden können. Mit Hilfe dieser Techniken kann dem Nutzer eine Reihe der letzten Bestellungen angezeigt werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit für ihn von Interesse sind. Wenn jedoch der gesuchte Artikel oder die gesuchte Bestellung nicht leicht zu finden war, kann der Nutzer schneller auf die gewünschten Informationen zugreifen, indem er direkt im Karussell eine Suche durchführt.
Einige oder alle Prozesse (oder andere hierin beschriebene Prozesse oder Variationen und/oder Kombinationen davon) können unter der Steuerung eines oder mehrerer Computersysteme ausgeführt werden, die mit ausführbaren Befehlen konfiguriert sind, und können als Code implementiert werden (z. B. ausführbare Befehle, ein oder mehrere Computerprogramme oder eine oder mehrere Anwendungen) die gemeinsam auf einem oder mehreren Prozessoren durch Hardware oder Kombinationen davon ausgeführt werden. Der Code kann auf einem computerlesbaren Speichermedium beispielsweise in Form eines Computerprogramms gespeichert werden, das eine Vielzahl von Befehlen aufweist, die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden können. Das computerlesbare Speichermedium kann nichtflüchtig sein.
Weiter zu 1, die ein Beispiel für ein konventionelles Verfahren zur Durchführung einer Suche veranschaulicht. 1 enthält eine Netzwerkseite 102 (z. B. eine Webseite, die so konfiguriert ist, dass sie Nutzerprofilinformationen wie eine oder mehrere frühere Bestellungen, eine oder mehrere Wunschlisten, Kontoinformationen, Zahlungsdaten und Ähnliches anzeigt). Die Netzwerkseite 102 kann ein Beispiel für eine Nutzerprofilseite sein, die von einem Anbieter eines elektronischen Katalogs bereitgestellt wird. Die Netzwerkseite 102 kann auf einem Nutzergerät aus einer mobilen Anwendung heraus angezeigt werden.
Üblicherweise enthält die Netzwerkseite 102 ein Karussell 104. Das Karussell 104 enthielt Einträge zu früheren Bestellungen (jede Bestellung entspricht einem oder mehreren gekauften Artikeln). Diese früheren Bestellungen wurden automatisch so gefiltert, dass nur Bestellungen, die innerhalb der letzten sechs Monate ausgelöst wurden, im Karussell 104 angezeigt wurden. Wenn der Nutzer durch das Karussell 104 navigiert und die gesuchte Bestellung nicht findet, muss er so klug sein, dass er erkennt, dass die im Karussell 104 angezeigten Bestellungen (z. B. die letzten zehn Bestellungen) nicht alle von ihm getätigten Bestellungen sind und dass die Liste in irgendeiner Weise gefiltert werden muss. Mit diesem Wissen könnte der Nutzer das Schnittstellenelement 106 auswählen, um zu einer Netzwerkseite zu navigieren, auf der er den gesamten Satz der vergangenen Bestellungen einsehen könnte. Nach der Auswahl wird der Nutzer auf die Netzwerkseite 110 weitergeleitet, auf der alle früheren Bestellungen angezeigt werden können.
Zusätzlich oder alternativ kann der Nutzer die Option 108 wählen, um die Anwendung zu veranlassen, zu einer anderen Netzwerkseite zu navigieren (z. B. Netzwerkseite 110). Die Netzwerkseite 110 ist so konfiguriert, dass sie eine Liste von Aufträgen in einer vertikal blätterbaren Umgebung darstellt, wie unter 112 angegeben. Auf der Netzwerkseite 110 kann die Liste der Aufträge so gefiltert werden, dass nur Aufträge, die innerhalb der letzten sechs Monate ausgelöst wurden, in der Liste angezeigt werden. Der Nutzer erhielt bei 114 einen Hinweis darauf, dass die Liste gefiltert ist. Der Nutzer könnte die Filter in ähnlicher Weise ändern, indem er ein Nutzerschnittstellenelement (z. B. einen Hyperlink) 116 verwendet, um die Filter anzupassen, die wiederum die einzelnen Aufträge in der Liste anpassen würden. Alternativ kann der Nutzer auch eine Suchanfrage über die Suchleiste 118 stellen.
Die über die Suchleiste 118 erhaltene Suchanfrage wird ausgeführt und die Netzwerkseite 110 wird aktualisiert, um die Suchergebnisse darzustellen, wie sie auf der Netzwerkseite 120 dargestellt sind (z. B. eine aktualisierte Version der Netzwerkseite 110).
Die Suche nach einem bestimmten Artikel aus einer früheren Bestellung mit den herkömmlichen Schnittstellen beinhaltete also, dass man von der Seite mit dem Nutzerprofil weg navigiert wurde, was zu Reibungsverlusten für den Nutzer und zu zusätzlichen Seitenanfragen an den Server führte. Im Filterbeispiel müsste der Nutzer die Filterseite besuchen, seine Filter auswählen und dann zum Karussell zurückkehren, wo er erneut nach einer Bestellung für den gesuchten Artikel suchen könnte. Im Beispiel der Suche müsste der Nutzer zur Netzwerkseite 110 navigieren, um eine Suche durchzuführen. Keines der beiden Szenarien ist ideal, da die Seiten im Netz zusätzlich belastet werden und der Nutzer eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten hat, um den gesuchten Artikel zu finden. Die Verwendung herkömmlicher Schnittstellenelemente, um die gewünschten Informationen zu erhalten, kann ein langwieriger, frustrierender und möglicherweise nicht intuitiver Prozess sein. Es können Verbesserungen vorgenommen werden, die es dem Nutzer ermöglichen, die gewünschten Informationen schneller und auf intuitivere Weise zu finden. Diese Verbesserungen werden nachstehend im Zusammenhang mit 2-5 erläutert.
2 ist eine schematische Darstellung von Beispielen für Änderungen an einem Nutzerschnittstellenelement, die den Nutzereingaben an einem Karussell entsprechen, in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform. Die Netzwerkseite 202 (z. B. eine Nutzerprofil-Netzwerkseite, die mit einem Nutzerprofil verbunden ist und so konfiguriert ist, dass sie Informationen darstellt, die mit dem Nutzerprofil verbunden sind) enthält verbesserte Nutzerschnittstellen zur Identifizierung einer Bestellung und/oder eines Artikels aus einer Bestellung. Obwohl die Beispiele hier im Zusammenhang mit einer Nutzerprofil-Netzwerkseite dargestellt werden, kann jede geeignete Netzwerkseite in ähnlicher Weise verwendet werden. Die Netzwerkseite 202 kann ein Karussell 204 enthalten. Das Karussell 204 kann eine beliebige Anzahl von Einträgen enthalten, wobei jeder Eintrag einem Auftrag entspricht und jeder Auftrag mit einem oder mehreren Artikeln verbunden ist. In einigen Ausführungsformen in 2 kann jeder Eintrag ein Bild eines Artikels aus der Bestellung darstellen. Die Anzahl der im Karussell 204 enthaltenen Einträge kann je nach Anwendungsfall unterschiedlich sein. Das Karussell 204 kann beispielsweise eine Anzahl von Einträgen enthalten, die mit einem bestimmten Zeitraum (innerhalb der letzten 3 Monate, der letzten 6 Monate usw.), den letzten n Einträgen oder Ähnlichem verbunden sind. Das Karussell 204 kann horizontal gescrollt werden, so dass der Nutzer Nutzereingaben vornehmen kann (z. B. Ziehen eines Fingers, Streichen eines Fingers usw.), um durch die Einträge im Karussell 204 zu scrollen. In einigen Ausführungsformen können die Einträge im Karussell 204 nicht umlaufend sein, d. h. die Einträge im Karussell 204 können eine geordnete Liste von Einträgen mit einem eindeutigen ersten und letzten Eintrag sein. In einigen Ausführungsformen kann der erste Eintrag der am weitesten links liegende Eintrag des Karussells 204 sein, während der letzte Eintrag der am weitesten rechts liegende Eintrag des Karussells 204 sein kann, oder umgekehrt.
In einigen Ausführungsformen kann eine beliebige Anzahl von Bildern, die einer beliebigen Anzahl von Positionen einer Bestellung entsprechen, in einem bestimmten Eintrag des Karussells 204 dargestellt werden. Obwohl in den Beispielen in dieser Offenlegung der Kontext der Suche nach einem Artikel aus einer früheren Bestellung verwendet wird, können dieselben oder ähnliche Techniken auch in anderen Kontexten verwendet werden, z. B. beim Durchsuchen eines Artikelkarussells nach einem bestimmten Artikel (z. B. einem bestimmten, zuvor gekauften Artikel, einem bestimmten, zuvor angesehenen Artikel usw.), beim Durchsuchen eines Karussells mit benutzerdefinierten Listen und dergleichen. Die hier verwendeten Beispiele sollen den Umfang dieser Offenlegung nicht einschränken.
Die Karussellansichten 206-212 dienen dazu, Änderungen am Karussell zu zeigen, die als Reaktion auf Nutzereingaben am Karussell 204 vorgenommen wurden. Die Karussellansicht 206 zeigt eine Ansicht des Karussells 204, nachdem der Nutzer begonnen hat, seinen Finger innerhalb des Karussells 204 nach links zu ziehen. Die Einträge des Karussells 204 (z. B. Eintrag 214) können als Reaktion auf die Eingabe/Ziehaktion des Nutzers nach links verschoben werden. Ein Wischvorgang, bei dem der Nutzer nach links wischt, könnte ebenfalls eine Verschiebung der Einträge nach links bewirken, wie in der Karussellansicht 206 dargestellt. Beide Handlungen, das Ziehen oder Streichen eines Fingers, werden im Folgenden als „Scrollen“ oder einzeln als „eine Bildlaufaktion“ bezeichnet
Als Reaktion auf den Empfang der Bildlaufaktion kann ein Nutzeroberflächenelement (UI-Element 216) innerhalb des Karussells 204 sichtbar gemacht werden. Wie in den Karussellansichten 206-212 dargestellt, kann das UI-Element (z. B. das UI-Element 216) über dem Karussell (z. B. über dem Inhalt des Karussells) eingeblendet sein oder erscheinen. Obwohl das UI-Element 216 in den folgenden Beispielen als an der rechten Seite des Karussells 204 positioniert dargestellt wird, kann das UI-Element 216 auch an einer anderen Stelle innerhalb des Karussells positioniert werden. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Element 216 mit der Zeit sichtbar gemacht werden. Beispielsweise kann das UI-Element 216 auf dem Karussell 204 gescrollt (z. B. überblendet, verschoben usw.) werden, so dass ein Teil des UI-Elements 216 zunächst sichtbar ist, sobald der Nutzer beginnt, durch das Karussell 204 zu scrollen, wie in der Karussellansicht 206 dargestellt. Das UI-Element 216 kann weiter auf das Karussell 204 gescrollt werden, bis das UI-Element 216 vollständig sichtbar ist, wie in der Karussellansicht 206 dargestellt. Wenn das UI-Element 216 vollständig sichtbar ist, kann es in einer aufgeklappten Form oder einer aufgeklappten Ansicht dargestellt werden. Das in der Karussellansicht 208 gezeigte UI-Element 216 wird in aufgeklappter Form dargestellt. Die Geschwindigkeit, mit der das UI-Element 216 auf das Karussell 204 übertragen wird, kann vordefiniert sein oder ähnlich/gleich der Geschwindigkeit sein, mit der der Bildlauf erfolgt.
Obwohl dieses Beispiel die Bewegung des UI-Elements 216 unmittelbar nach Erhalt der Bildlaufaktion einleitet, können auch andere Auslöser verwendet werden. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Bewegung und/oder das Aussehen des UI-Elements 216 davon abhängig gemacht werden, dass ein n-ter Eintrag des Karussells 204 in Sicht ist. Beispielsweise kann die Bewegung des UI-Elements 216 erst dann eingeleitet werden, wenn eine linke Grenze 218 eines vierten Eintrags der im Karussell 204 dargestellten Liste eine rechte Grenze 220 des Karussells 204 passiert.
In einigen Ausführungsformen kann das Erscheinen des UI-Elements 216 in aufgeklappter Form, wie es in der Karussellansicht 208 dargestellt ist, von einer beliebigen geeigneten Bedingung abhängig gemacht werden. Beispielsweise kann die Darstellung der aufgeklappten Form des UI-Elements 216 ausgelöst werden, wenn man sich zunächst am Anfang (oder innerhalb eines Schwellenwerts des Anfangs) der Liste der im Karussell 204 dargestellten Einträge befindet und von dieser Position weg navigiert.
Die Karussellansicht 210 zeigt einen weiteren ÜbergangBewegung des UI-Elements 216 von der Darstellung in aufgeklappter Form, wie in der Karussellansicht 208 dargestellt, zur Darstellung des UI-Elements 216 in einer zusammengeklappten Ansicht, wie in der Karussellansicht 212 dargestellt. In einigen Ausführungsformen kann die aufgeklappte Form des UI-Elements 216 sofort durch die kollabierte Form des UI-Elements 216 ersetzt werden, die in der Karussellansicht 212 dargestellt ist. Wird ein Übergang/eine Bewegung für den Übergang von der aufgeklappten Form zur zusammengeklappten Form verwendet, kann der Übergang/die Bewegung durch eine vordefinierte Bedingung ausgelöst werden. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Übergang/die Bewegung durch eine zeitbasierte Bedingung ausgelöst werden, wie z. B. eine vordefinierte Zeitspanne (z. B. zwei Sekunden), die verstreicht, nachdem das UI-Element 216 zum ersten Mal in aufgeklappter Form dargestellt wurde. Als weiteres Beispiel kann eine vordefinierte Grenze innerhalb der Liste der Einträge (z. B. eine Grenze eines Eintrags e) verwendet werden, um den Übergang/die Bewegung des UI-Elements 216 auszulösen. Der Übergang des UI-Elements 216 kann beispielsweise erfolgen, wenn die linke Grenze eines sechsten Eintrags der Liste die rechte Grenze 220 des Karussells 204 passiert. Die Geschwindigkeit, mit der das UI-Element 216 von der aufgeklappten in die zusammengeklappte Form übergeht, kann vordefiniert sein oder ähnlich/gleich der Geschwindigkeit sein, mit der der Bildlauf erfolgt.
Bei der Darstellung in aufgeklappter Form, wie in der Karussellansicht 208 dargestellt, kann das UI-Element 216 Text enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Text die mit dem UI-Element 216 verbundene Funktionalität angeben. In dem in 2 bereitgestellten Beispiel enthält das UI-Element 216 den Text „Search orders“ (Bestellungen suchen), um anzuzeigen, dass es verwendet werden kann, um eine Suche in den vergangenen Bestellungen des Nutzers durchzuführen. In zusammengeklappter Form und wie in der Karussellansicht 212 dargestellt, kann das UI-Element 216 keinen Text enthalten, aber ein Bild oder ein Symbol, wie in diesem Beispiel eine Lupe, um die mit dem UI-Element 216 verbundene Funktionalität anzuzeigen.
In einigen Ausführungsformen kann das Karussell 204 eine andere Version des UI-Elements an einer letzten Position innerhalb der Liste der Einträge (z. B. Bestellungen, Artikel usw.) enthalten, die im Karussell 204 dargestellt werden.
3 ist eine schematische Darstellung von Beispielen für Änderungen an einem Nutzerschnittstellenelement, die zusätzlichen Nutzereingaben an einem Karussell entsprechen, in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform. Die Netzwerkseite 302 soll ein Beispiel für die Netzwerkseite 202 von 2 sein und das Karussell 304 ist ein Beispiel für das Karussell 204 von 2. Der besondere Inhalt, der im Karussell 304 der Netzwerkseite 302 dargestellt wird, soll eine Ansicht des Karussells 204 von 2, sobald der Nutzer das Ende der Liste erreicht hat, darstellen. Wie oben beschrieben, kann das UI-Element 306 (ein Beispiel für das UI-Element 216 von 2) innerhalb eines letzten Eintrags 308 der vom Karussell 304 dargestellten Liste angezeigt werden. Auf diese Weise kann das UI-Element 306 statisch am Ende der vom Karussell 304 dargestellten Liste positioniert werden. Anders ausgedrückt: Die Position innerhalb der Liste, an der das UI-Element 306 angezeigt wird, kann festgelegt werden. Das UI-Element 306 kann eine Suchleiste (z. B. ein Eingabefeld, das so konfiguriert ist, dass es Text als Nutzereingabe empfängt) zur Übermittlung einer Suchanfrage enthalten. Eine über das UI-Element 306 übermittelte Suchanfrage kann verwendet werden, um eine größere Sammlung von Artikeln als die im Karussell 304 dargestellten zu durchsuchen. Zum Beispiel kann in einem Anwendungsfall, in dem das Karussell 304 eine Teilmenge von Bestellungen aus den vergangenen Bestellungen des Nutzers darstellt, eine über das UI-Element 306 gestellte Suchanfrage alle vergangenen Bestellungen des Nutzers durchsuchen (oder zumindest einen Satz, der mehr Bestellungen als die im Karussell 304 bereitgestellten enthält). Das UI-Element 306 kann in jeder geeigneten Form vorliegen.
In einigen Ausführungsformen und wie in 3 dargestellt, kann das UI-Element 216, das in der Karussellansicht 212 von 2 in zusammengeklappter Form dargestellt ist, entfernt und durch das UI-Element 306 ersetzt werden, das auf der Netzwerkseite 302 dargestellt ist. In einigen Ausführungsformen kann das Entfernen des UI-Elements 216 auf der Grundlage des Durchlaufens einer vordefinierten Position der im Karussell 304 dargestellten Liste ausgelöst werden. Beispielsweise kann das UI-Element 216 entfernt werden, wenn eine rechte Begrenzung 318 eines vorletzten Eintrags in der Liste oder eine linke Begrenzung 320 des letzten Eintrags 308 der Liste überquert wird (z. B. die Begrenzung 322 des Karussells 304 trifft oder passiert). Als weiteres Beispiel kann das UI-Element 216 (wie im Karussell 212 dargestellt) entfernt werden, wenn die rechte Grenze 318 überquert wird, und das UI-Element 306 kann wie auf der Netzwerkseite 302 gezeigt dargestellt werden, wenn die linke Grenze 320 überquert wird.
Die Karussellansichten 310-316 dienen dazu, Änderungen am Karussell zu zeigen, die als Reaktion auf Nutzereingaben am Karussell 304 vorgenommen wurden. Die Karussellansicht 310 zeigt eine Ansicht des Karussells 304, nachdem der Nutzer begonnen hat, seinen Finger innerhalb des Karussells 304 nach rechts zu ziehen, nachdem er ein Ende des Karussells erreicht hat (angezeigt, wenn eine rechte Grenze des letzten Eintrags 308 sichtbar ist). Die Einträge des Karussells 304 können als Reaktion auf die Eingabe/Ziehaktion des Nutzers nach rechts verschoben werden.
In einigen Ausführungsformen kann das UI-Element 324 (z. B. ein Beispiel für das UI-Element 216 von 2) in zusammengeklappter Form dargestellt werden (z. B. ähnlich oder gleich der zusammengeklappten Form des Oberflächenelements 216, wie es in der Karussellansicht 212 von 2) dargestellt ist. Die Karussellansicht 310 soll eine zusammengeklappte Form des UI-Elements 324 darstellen, während es vollständig sichtbar wird (dargestellt in der Karussellansicht 312). In einigen Ausführungsformen können die zusammengeklappte Form und die Sichtbarkeit des Oberflächenelements 324, wie sie in der Karussellansicht 312 dargestellt sind, mit der zusammengeklappte Form und der Sichtbarkeit des Oberflächenelements 216, wie sie in der Karussellansicht 212 dargestellt sind, identisch sein. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Element 324 zunächst einfach wie in der Karussellansicht 312 dargestellt erscheinen, ohne dass ein Übergang wie in der Karussellansicht 310 beschrieben und dargestellt wird.
In einigen Ausführungsformen können die Grenzen 318 und/oder 320 verwendet werden, um den Übergang oder das Erscheinen des UI-Elements 324 auszulösen. Beispielsweise kann das UI-Element 324 mit dem Übergang auf das Karussell 304 beginnen, wenn die Begrenzung 320 (oder die Begrenzung 318) erneut die Begrenzung 322 überquert, während die Einträge der Liste als Reaktion auf die Bildlaufaktion des Nutzers nach rechts gescrollt werden. Wenn kein Übergang verwendet wird, kann das UI-Element 324 einfach so erscheinen, wie es in der Karussellansicht 312 dargestellt wird, wenn die Grenze 320 (oder die Grenze 318) überquert wird. Die Grenzen 318 und 320, wie sie hier verwendet werden, sind nur als Beispielgrenzen zu verstehen. Die jeweilige Grenze und/oder der Auslöser für die Darstellung des UI-Elements 324 kann unterschiedlich sein. Die Geschwindigkeit, mit der das UI-Element 324 auf das Karussell 304 übertragen wird, kann vordefiniert sein oder ähnlich/gleich der Geschwindigkeit sein, mit der der Bildlauf erfolgt.
In einigen Ausführungsformen kann das UI-Element 324, wenn sich der Nutzer dem Anfang der Liste nähert, nicht mehr in der zusammengeklappten Ansicht angezeigt werden, sondern ganz entfernt werden. Beispielsweise kann das UI-Element 324 dazu veranlasst werden, den Übergang vom Karussell 304 zumindest teilweise auf der Grundlage einer durchlaufenden Grenze 326 zu beginnen (z. B. wenn die Grenze 326 auf die Grenze 322, eine ganz rechte Grenze der Karussellansicht, trifft). Die Grenze 326 (und jede hierin beschriebene Grenze) kann einer Grenze eines der Einträge der Liste entsprechen, oder die Grenze 326 kann als Abstand von einem Ende der Liste der Einträge ausgedrückt werden (z. B. ein Abstand von der äußersten linken Grenze des ersten Eintrags in der Liste oder ein Abstand von der äußersten rechten Grenze des letzten Eintrags in der Liste). Die Geschwindigkeit, mit der das UI-Element 324 vom Karussell 304 übertragen wird, kann vordefiniert sein oder ähnlich/gleich der Geschwindigkeit sein, mit der der Bildlauf erfolgt. Die Karussellansicht 316 soll eine Ansicht des Karussells darstellen, nachdem das UI-Element 324 entfernt wurde, weil der Nutzer sich innerhalb eines Schwellenwerts zum Anfang der Liste befindet.
4 ist eine schematische Darstellung von Beispielen für Änderungen an einem Nutzerschnittstellenelement auf der Grundlage von Nutzereingaben, die an einem Karussell empfangen wurden, in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform. Die Netzwerkseite 402 soll ein Beispiel für die Netzwerkseite 202 und 302 von 2 bzw. 3 sein, und das Karussell 404 ist ein Beispiel für die Karussells 204 und 304 von 2 bzw. 3. Der besondere Inhalt, der im Karussell 404 der Netzwerkseite 402 dargestellt wird, soll eine Ansicht des Karussells 404 zeigen, in der das UI-Element 406 (ein Beispiel für die UI-Elemente 216 und 324 von 2 bzw. 3) in zusammengeklappter Form dargestellt wird. Das Beispiel von 4 kann in ähnlicher Weise auch auf Situationen angewendet werden, in denen das UI-Element 406 in aufgeklappter Form dargestellt wird (z. B. wie in der Karussellansicht 208 von 2).
Der Nutzer kann das UI-Element 406 zu einem beliebigen Zeitpunkt auswählen (z. B. antippen). Als Reaktion auf die Auswahl des UI-Elements 406 kann das UI-Element 406 aus dem Karussell 404 entfernt werden, das Karussell 404 kann zum letzten Eintrag der Liste navigiert werden (z. B. letzter Eintrag 308 von 3). Die Karussellansicht 408 soll den Übergang des UI-Elements 406 aus dem Karussell 404 und die Navigation des Karussells 404 zur Darstellung des letzten Eintrags 410 darstellen. Der letzte Eintrag 410 kann das UI-Element 412 umfassen, ein Beispiel für das UI-Element 306 von 3. Der letzte Eintrag 410 kann in einer aufgeklappten Form dargestellt werden, so dass der letzte Eintrag 410 der einzige im Karussell 404 dargestellte Eintrag ist. In einigen Ausführungsformen wird die aufgeklappte Form des letzten Eintrags 410 so aufgeklappt, dass sie in die Breite des Karussells 404 passt, wie in der Karussellansicht 414 dargestellt. In einigen Ausführungsformen kann die Anzeige des letzten Eintrags 410 die Anzeige der Tastatur 413 auslösen, damit der Nutzer eine Suchanfrage in das UI-Element 412 eingeben kann. In einigen Ausführungsformen können die Tastatur 413 und der letzte Eintrag 410 im Wesentlichen die gleiche Breite haben. Die Darstellung der Tastatur 413 kann andere Informationen auf der Netzwerkseite 402 ersetzen oder dazu führen, dass sie neu positioniert und/oder aus der Darstellung entfernt werden, während die Tastatur 413 sichtbar ist.
Sollte der Nutzer seine Meinung ändern und vom letzten Eintrag 410 weg navigieren (z. B. durch Wischen nach rechts), kann der letzte Eintrag 410 verkleinert werden (z. B. auf eine Standardgröße, die kleiner ist als die erweiterte Größe, die verwendet wird, wenn der letzte Eintrag in aufgeklappter Form dargestellt wird), wie in der Karussellansicht 414 dargestellt.
Die Karussellansicht 416 dient dazu, die Rückkehr des UI-Elements 406 darzustellen, wenn der Nutzer innerhalb des Karussells 404 weiterblättert. Die Karussellansicht 416 entspricht der Karussellansicht 212 von 2, in der das UI-Element 216 in zusammengeklappter Form dargestellt wird (eine zusammengeklappte Ansicht des UI-Elements 216.
5 zeigt eine beispielhafte Zeitleiste 500, die die Navigation in einem Karussell und entsprechende Änderungen innerhalb des Karussells bei der Darstellung eines mit der Suchfunktion verbundenen Nutzerschnittstellenelements gemäß mindestens einer Ausführungsform veranschaulicht. Die Einträge 502 sollen einer Teilmenge von Artikeln entsprechen (z. B. früher ausgelöste Bestellungen, früher gekaufte Artikel usw.). In einigen Ausführungsformen können die Einträge 502 ein statisch positioniertes UI-Element enthalten (z. B. das UI-Element des letzten Eintrags 504, ein Beispiel für die UI-Elemente 306 und 412 von 3 bzw. 4). In einigen Ausführungsformen kann der letzte Eintrag 504, der dem letzten Eintrag der Einträge 502 entspricht, in der Größe verändert werden, so dass der letzte Eintrag 504 in mindestens zwei Größen erscheinen kann (z. B. in einer Standardgröße und einer erweiterten Größe). Wie in 5 innerhalb der Einträge 502 dargestellt, wird der letzte Eintrag 504 in einer Standardgröße (z. B. einer ersten Größe) dargestellt.
Die Anzeige 506 soll einen Teil der Einträge 502 angeben, die zum Zeitpunkt T1 im Karussell sichtbar sein können. Beispielsweise kann ein Teil von drei Einträgen zwischen den Grenzen 508 und 510 über ein Karussell sichtbar sein, wie durch die Anzeige 506 bei T1 angezeigt wird.
Zum Zeitpunkt T2 kann sich der Fokus des Karussells nach rechts verschieben (z. B. können sich die Grenzen 508 und 510 auf die durch die Anzeige 512 angezeigten Grenzen verschieben), basierend auf einer Nutzereingabe (z. B. einer am Nutzergerät empfangenen Bildlaufaktion). In einigen Ausführungsformen kann das UI-Element 514 (ein Beispiel für das UI-Element 216 aus 2) nach dem Einleiten des Bildlaufs innerhalb des Karussells sichtbar werden. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Element 514 sofort und vollständig sichtbar sein, ohne in das Karussell überzugehen. In anderen Ausführungsformen kann sich das UI-Element 514 in zunehmenden Schritten auf das Karussell bewegen, bis es vollständig angezeigt wird, wie in 5 dargestellt. In einigen Ausführungsformen kann die Sichtbarkeit des UI-Elements 514 stattdessen ausgelöst werden, wenn ein vordefinierter Schwellenwert (z. B. die Grenze 516) erreicht ist. Wie in Bezug auf die Zeit T2 dargestellt, wird das UI-Element 514 in einer aufgeklappten Form dargestellt (oder in einer aufgeklappten Ansicht dargestellt).
Zum Zeitpunkt T3 kann sich der Fokus des Karussells nach rechts verschieben (z. B. können sich die Grenzen 508 und 510 auf die durch die Anzeige 518 angezeigten Grenzen verschieben), basierend auf einer Nutzereingabe (z. B. dieselbe oder eine andere Bildlaufaktion, die zum Zeitpunkt T2 empfangen wurde). Darüber hinaus kann das UI-Element 514 zur Darstellung einer zusammengeklappten Form (einer zusammengeklappten Ansicht) des UI-Elements 514 übergehen. In einigen Ausführungsformen kann der Übergang des Oberflächenelements 514 von einer aufgeklappten Form zu einer zusammengeklappten Form auf der Grundlage eines Schwellenwerts für die zurückgelegte Strecke innerhalb des Karussells, einer vordefinierten Grenze (z. B. einer Grenze eines der Einträge der Einträge 502) oder auf der Grundlage der Zeit eingeleitet werden. Beispielsweise kann der Übergang des Oberflächenelements 514 von der aufgeklappten in die zusammengeklappte Form nach einer vordefinierten Zeitspanne (z. B. 2 Sekunden, 1,5 Sekunden usw.) ab dem Zeitpunkt eingeleitet werden, an dem das Oberflächenelement 514 erstmals in aufgeklappter Form dargestellt wurde. In einigen Ausführungsformen liegt T3 also mindestens die vordefinierte Zeitspanne später als T2.
Zum Zeitpunkt T4 kann der Nutzer das UI-Element 514 auswählen, wie unter 520 dargestellt. Als Reaktion auf die Auswahl kann sich der Fokus des Karussells (z. B. der Bereich zwischen den Begrenzungen 508 und 510) wieder nach rechts verschieben, bis der letzte Eintrag 504 dargestellt wird, wie durch die Anzeige 522 angezeigt. In einigen Ausführungsformen kann der letzte Eintrag 504 an dieser Position in einer vordefinierten erweiterten Größe dargestellt werden, die größer ist als die Standardgröße für den letzten Eintrag 504. In einigen Ausführungsformen kann die erweiterte Größe des letzten Eintrags 504 gleich oder innerhalb einer Schwellendifferenz zu einer Breite des Karussells sein, so dass der letzte Eintrag 504 die gesamte oder im Wesentlichen die gesamte Breite des Karussells einnimmt.
Zum Zeitpunkt T5 kann sich der Fokus des Karussells nach links verschieben (z. B. können sich die Grenzen 508 und 510 auf die durch die Anzeige 526 angezeigten Grenzen verschieben), basierend auf einer Nutzereingabe (z. B. einer am Nutzergerät empfangenen Bildlaufaktion). Als Reaktion auf die Nutzereingabe kann die Größe des letzten Eintrags 504 auf die Standardgröße geändert werden, wobei die Standardgröße kleiner ist als die Größe des letzten Eintrags 504, wie in 524 dargestellt.
Zum Zeitpunkt T6 kann sich der Fokus des Karussells weiter nach links verschieben (z. B. können sich die Grenzen 508 und 510 auf die durch die Anzeige 528 angezeigten Grenzen verschieben), basierend auf einer Nutzereingabe (z. B. dieselbe oder eine andere Bildlaufaktion, die zum Zeitpunkt T5 empfangen wurde). Zum Zeitpunkt T6 kann das UI-Element 514 wieder in zusammengeklappter Form dargestellt werden. Das UI-Element 514 kann sich von außerhalb des Karussells bewegen, bis ein ganzes UI-Element 514 (eine zusammengeklappte Form des UI-Elements 514) innerhalb des Karussells angezeigt wird.
Zum Zeitpunkt T7 kann sich der Fokus des Karussells weiter nach links verschieben (z. B. können sich die Begrenzungen 508 und 510 zu den durch die Anzeige 530 angezeigten Grenzen, dem Anfang der Einträge 502, verschieben), basierend auf Nutzereingaben (z. B. dieselbe oder eine andere Bildlaufaktion, die zum Zeitpunkt T5 empfangen wurde). Bei Erreichen des Beginns der Einträge 502, wie durch die Anzeige 530 angezeigt, kann das UI-Element 514 aus dem Karussell entfernt werden, so dass keine Version des UI-Elements sichtbar ist, wenn der Fokus des Karussells der Anzeige 530 entspricht.
6 veranschaulicht die Komponenten eines Systems 600 gemäß einer besonderen Ausführungsform. Im System 600 können ein oder mehrere Nutzer 602 ein Nutzergerät (z. B. ein Nutzergerät einer Sammlung von Nutzergeräten 604(1)-(N) (zusammen Nutzergeräte 604) verwenden. Beispielsweise können die Nutzer 602 auf eine Nutzeroberfläche zugreifen, die über eine Anwendung 606 (z. B. einen Webbrowser, eine Anwendung, die zum Rendern von Nutzeroberflächen konfiguriert ist, die von der Nutzeroberflächen-Engine 644 bereitgestellt werden) auf den Nutzergeräten 604 über ein oder mehrere Netzwerke 608 ausgeführt wird. In einigen Aspekten kann die Anwendung 606, die auf den Nutzergeräten 604 läuft, Inhalte bereitstellen, die von einem Computerressourcendienst oder Dienstanbieter gehostet, verwaltet und/oder bereitgestellt werden können, beispielsweise durch Verwendung eines oder mehrerer Dienstanbietercomputer 610. Den Nutzern 602 können verschiedene grafische Nutzerschnittstellenelemente zur Verfügung gestellt werden, wie sie in den obigen Figuren beschrieben sind. In einigen Ausführungsformen können Nutzereingaben, die über diese Nutzerschnittstellen bereitgestellt werden, von der Anwendung 606 an die Nutzerschnittstellen-Engine 644 übertragen werden, die als Teil des/der Dienstanbietercomputer(s) 610 arbeitet.
In einigen Beispielen können die Netzwerke 608 ein beliebiges oder eine Kombination von vielen verschiedenen Arten von Netzwerken enthalten, wie beispielsweise Kabelnetzwerke, das Internet, drahtlose Netzwerke, zellulare Netzwerke und andere private und/oder öffentliche Netzwerke. Während das gezeigte Beispiel die Nutzer 602 darstellt, die über die Netzwerke 608 auf die Anwendungsfunktionalität zugreifen, können die beschriebenen Techniken auch in Fällen angewendet werden, in denen die Nutzer 602 mit dem/den Dienstanbietercomputer(n) 610 über das eine oder mehrere Nutzergeräte 604 über ein Festnetztelefon, über einen Kiosk oder auf jede andere geeignete Weise interagieren. Es sei darauf hingewiesen, dass die beschriebenen Techniken auch in anderen Client/Server-Konstellationen sowie in Nicht-Client/Server-Konstellationen (z. B. bei lokal gespeicherten Anwendungen usw.) angewandt werden können.
Der (die) Dienstanbietercomputer 610, der (die) möglicherweise in einem Server-Cluster oder einer Server-Farm angeordnet ist (sind), kann (können) die Anwendung 606, die auf den Nutzergeräten 604 läuft, und/oder cloudbasierte Softwaredienste hosten. Es können auch andere Serverarchitekturen verwendet werden, um die Anwendung 606 und/oder cloudbasierte Softwaredienste zu hosten. Die Anwendung 606 (z. B. eine Shopping-Anwendung, ein Webbrowser usw.), die auf den Nutzergeräten 604 betrieben wird, kann in der Lage sein, Anfragen von den Nutzern 602 zu bearbeiten und als Antwort verschiedene Nutzerschnittstellen zu bedienen (z. B. die Nutzerschnittstellen der 2-5), die auf den Nutzergeräten 604 wiedergegeben werden können.
Bei den Nutzergeräten 604 kann es sich um jede geeignete Art von Computergerät handeln, wie z. B. ein Mobiltelefon, ein Handscanner, ein Touchscreen-Gerät, ein Smartphone, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Laptop, ein Desktop-Computer, ein Thin-Client-Gerät, ein Tablet-PC, ein Lesegerät für elektronische Bücher (E-Books) usw., ohne darauf beschränkt zu sein. In einigen Beispielen können die Nutzergeräte 604 über die Netzwerke 608 oder über andere Netzwerkverbindungen mit dem/den Dienstanbietercomputer(n) 610 in Verbindung stehen.
In einer beispielhaften Konfiguration können die Nutzergeräte 604 mindestens einen Speicher 612 und eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (z. B. Prozessor(en) 614) hinzufügen. Der oder die Prozessor(en) 614 können je nach Bedarf in Hardware, computerausführbaren Befehlen, Firmware oder Kombinationen davon implementiert sein. Computerausführbare Befehle oder Firmware-Implementierungen des/der Prozessors(en) 614 können computerausführbare oder maschinenausführbare Befehle enthalten, die in jeder geeigneten Programmiersprache geschrieben sind, um die verschiedenen beschriebenen Funktionen auszuführen.
Der Speicher 612 kann Programmanweisungen speichern, die auf dem/den Prozessor(en) 614 ladbar und ausführbar sind, sowie Daten, die während der Ausführung dieser Programme erzeugt werden. Je nach Konfiguration und Typ des Computergeräts des Nutzers kann der Speicher 612 flüchtig (z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM)) und/oder nichtflüchtig (z. B. Festwertspeicher (ROM), Flash-Speicher usw.) sein. Die Nutzergeräte 604 können auch zusätzlichen entfernbaren Speicher und/oder nicht entfernbaren Speicher hinzufügen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf magnetischen Speicher, optische Platten und/oder Bandspeicher. Die Plattenlaufwerke und die zugehörigen computerlesbaren Medien können eine nicht flüchtige Speicherung von computerlesbaren Befehlen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten für die Computergeräte bieten. In einigen Implementierungen kann der Speicher 612 mehrere verschiedene Arten von Speicher enthalten, wie z. B. statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) oder ROM.
Was den Inhalt des Speichers 612 im Einzelnen betrifft, so kann der Speicher 612 ein Betriebssystem 616, einen oder mehrere Datenspeicher 615 und ein oder mehrere Anwendungsprogramme, Module oder Dienste zur Implementierung der hierin offenbarten Techniken umfassen, die über die Anwendung 606 bereitgestellt werden. Die Anwendung 606 kann so konfiguriert sein, dass sie eine Netzwerkseite oder eine andere Schnittstelle zur Interaktion mit dem/den Dienstanbietercomputer(n) 610 empfängt, speichert und/oder anzeigt. Darüber hinaus kann der Speicher 612 Zugangsdaten und/oder andere Nutzerinformationen speichern, wie z. B. Nutzer-IDs, Passwörter und/oder andere Nutzerinformationen, ohne darauf beschränkt zu sein. In einigen Beispielen können die Nutzerinformationen Informationen zur Authentifizierung einer Kontozugangsanfrage enthalten, wie z. B. eine Geräte-ID, ein Cookie, eine IP-Adresse, ein Standort oder Ähnliches.
Die Nutzergeräte 604 können auch Kommunikationsverbindungen 618 enthalten, die es den Nutzergeräten 604 ermöglichen, mit einer gespeicherten Datenbank, einem anderen Computer oder Server (z. B. dem/den Dienstanbietercomputer(n) 610), Nutzerterminals und/oder anderen Geräten in den Netzwerken 608 zu kommunizieren. Die Nutzergeräte 604 können auch ein oder mehrere E/A-Geräte 620 umfassen, z. B. eine Tastatur, eine Maus, einen Stift, ein Spracheingabegerät, ein Berührungseingabegerät, ein Display, Lautsprecher, einen Drucker usw.
In einigen Aspekten kann es sich bei dem (den) Dienstanbietercomputer(n) 610 auch um jede geeignete Art von Computergeräten handeln, wie z. B. ein mobiles Telefon, ein Smartphone, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Laptop-Computer, ein Desktop-Computer, ein Server-Computer, ein Thin-Client-Gerät, ein Tablet-PC, usw. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass in einigen Ausführungsformen der/die Dienstanbietercomputer 610 von einer oder mehreren virtuellen Maschinen ausgeführt werden, die in einer gehosteten Computerumgebung implementiert sind. Die gehostete Computerumgebung kann eine oder mehrere schnell bereitgestellte und freigegebene Computerressourcen umfassen, wobei diese Computerressourcen Rechen-, Netzwerk- und/oder Speichervorrichtungen umfassen können. Eine gehostete Computerumgebung kann auch als Cloud-Computing-Umgebung bezeichnet werden. In einigen Beispielen kann der (die) Dienstanbietercomputer 610 über die Netzwerke 608 oder über andere Netzwerkverbindungen mit den Nutzergeräten 604 und/oder anderen Dienstanbietern in Verbindung stehen. Der (die) Dienstanbietercomputer 610 kann (können) einen oder mehrere Server hinzufügen, die möglicherweise in einem Cluster, als Serverfarm oder als einzelne, nicht miteinander verbundene Server angeordnet sind. Diese Server können so konfiguriert sein, dass sie die hier beschriebenen Funktionen als Teil einer integrierten, verteilten Datenverarbeitungsumgebung implementieren.
In einer beispielhaften Konfiguration können der (die) Dienstanbietercomputer 610 mindestens einen Speicher 628 und eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (z. B. Prozessor(en) 630) umfassen. Der oder die Prozessor(en) 630 können je nach Bedarf in Hardware, computerausführbaren Befehlen, Firmware oder Kombinationen davon implementiert sein. Computerausführbare Befehle oder Firmware-Implementierungen des/der Prozessors(en) 630 können computerausführbare oder maschinenausführbare Befehle enthalten, die in jeder geeigneten Programmiersprache geschrieben sind, um die verschiedenen beschriebenen Funktionen auszuführen.
Der Speicher 628 kann Programmanweisungen speichern, die auf dem/den Prozessor(en) 630 ladbar und ausführbar sind, sowie Daten, die während der Ausführung dieser Programme erzeugt werden. Je nach Konfiguration und Typ der Dienstanbietercomputer 610 kann der Speicher 628 flüchtig (z. B. RAM) und/oder nicht flüchtig (z. B. ROM, Flash-Speicher usw.) sein. Der (die) Dienstanbietercomputer oder - server 610 können auch zusätzlichen Speicher 632 enthalten, der Wechselspeicher und/oder nicht entfernbaren Speicher enthalten kann. Der zusätzliche Speicher 632 kann unter anderem Magnetspeicher, optische Platten und/oder Bandspeicher umfassen. Die Plattenlaufwerke und die zugehörigen computerlesbaren Medien können eine nicht flüchtige Speicherung von computerlesbaren Befehlen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten für die Computergeräte bieten. In einigen Implementierungen kann der Speicher 628 mehrere verschiedene Arten von Speicher, wie SRAM, DRAM oder ROM, enthalten.
Der Speicher 628, der zusätzliche Speicher 632, sowohl entfernbar als auch nicht entfernbar, sind alles Beispiele für computerlesbare Speichermedien. So können beispielsweise computerlesbare Speichermedien flüchtige oder nichtflüchtige, entfernbare oder nicht entfernbare Medien enthalten, die in einem Verfahren oder einer Technologie zur Speicherung von Informationen implementiert sind, wie beispielsweise computerlesbare Befehle, Datenstrukturen, Programmodule oder andere Daten. Der Speicher 628 und der zusätzliche Speicher 632 sind Beispiele für Computerspeichermedien. Zusätzliche Arten von Computerspeichermedien, die in dem/den Dienstanbietercomputer(n) 610 vorhanden sein können, können PRAM, SRAM, DRAM, RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, CD-ROM, DVD oder andere optische Speicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte oder jedes andere Medium umfassen, das verwendet werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern, und auf das der/die Dienstanbietercomputer 610 zugreifen können, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Kombinationen aus einem der oben genannten Elemente sollten auch in den Geltungsbereich der computerlesbaren Medien einbezogen werden.
Alternativ können computerlesbare Kommunikationsmedien computerlesbare Befehle, Programmmodule oder andere innerhalb eines Datensignals übertragene Daten, wie beispielsweise eine Trägerwelle oder eine andere Übertragung, enthalten. Der hier verwendete Begriff „computerlesbare Speichermedien“ schließt jedoch keine computerlesbaren Kommunikationsmedien ein.
Der (die) Dienstanbietercomputer 610 kann/können auch Kommunikationsverbindung(en) 634 enthalten, die es dem/den Dienstanbietercomputer(n) 610 ermöglichen, mit einer gespeicherten Datenbank, einem anderen Computergerät oder Server, Nutzerterminals und/oder anderen Geräten in den Netzwerken 608 zu kommunizieren. Der (die) Dienstanbietercomputer 610 können auch E/A-Gerät(e) 636 enthalten, wie z. B. eine Tastatur, eine Maus, einen Stift, ein Spracheingabegerät, ein Berührungseingabegerät, einen Bildschirm, Lautsprecher, einen Drucker usw.
Was den Inhalt des Speichers 628 im Einzelnen betrifft, so kann der Speicher 628 ein Betriebssystem 640, einen oder mehrere Datenspeicher 642 und/oder ein oder mehrere Anwendungsprogramme, Module oder Dienste (z. B. die Benutzerschnittstellen-Engine 644) zur Implementierung der hierin offenbarten Funktionen umfassen.
7 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Beispielverfahrens 1700 zur Bereitstellung eines Nutzerschnittstellenelements ist, das mit einer Suchfunktionalität innerhalb eines Karussells auf einer Nutzerprofil-Netzwerkseite verbunden ist, in Übereinstimmung mit mindestens einer Ausführungsform. Es kann ein Computergerät mit einem oder mehreren Prozessoren und einem oder mehreren computerlesbaren Medien (z. B. einem oder mehreren Speichern) verwendet werden. Auf einem computerlesbaren Medium können computerausführbare Befehle gespeichert sein, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, mindestens einen Computer veranlassen, Befehle auszuführen, die die Operationen des Verfahrens 700 umfassen. Es ist zu beachten, dass die Vorgänge des Verfahrens 700 in jeder geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden können, nicht unbedingt in der in 7 dargestellten. Darüber hinaus kann das Verfahren 700 zusätzliche oder weniger Vorgänge als die in 7 dargestellten umfassen. Die Operationen des Verfahrens 700 können durch jede geeignete Kombination von einem oder mehreren der Nutzergeräte 604 von 6 und/oder dem/den Dienstanbieter-Computer(n) 610 von 6 durchgeführt werden.
Das Verfahren 700 kann bei 702 beginnen, wo eine Aufforderung zur Anzeige einer Netzwerkseite (z. B. eine Nutzerprofilseite wie die Netzwerkseiten 202, 302 und/oder 402 von 2-4) empfangen wird. In einigen Ausführungsformen kann die Netzwerkseite so konfiguriert sein, dass sie Informationen in Verbindung mit einem Nutzerprofil anzeigt. In einigen Ausführungsformen kann das Nutzerprofil von einem Anbieter eines elektronischen Katalogs verwaltet werden, wobei der elektronische Katalog eine beliebige Anzahl von Artikeln enthält, die zur Beschaffung verfügbar sind.
Bei 704 kann ein Karussell (z. B. die Karussells 204, 304 und/oder 404 von 2-4) auf der Netzwerkseite dargestellt werden. In einigen Ausführungsformen stellt das Karussell eine Teilmenge von Artikeln einer Gruppe von Artikeln, die mit einem Nutzerprofil verbunden sind, dar. Als nicht einschränkendes Beispiel könnte das Karussell Bilder von Artikeln darstellen, die einer oder mehreren vergangenen Bestellungen entsprechen (z. B. die letzten zehn Bestellungen, die Bestellungen der letzten sechs Monate usw.). Als weiteres Beispiel könnte das Karussell eine beliebige Anzahl von zuvor gekauften Artikeln darstellen. Als noch ein weiteres Beispiel könnte das Karussell eine beliebige Anzahl von zuvor angezeigten Artikeln darstellen. In einigen Ausführungsformen kann die Teilmenge der über das Karussell dargestellten Artikel mit einem Nutzerprofil verbunden sein oder auch nicht.
Bei 706 können Nutzereingaben (z. B. Ziehen, Streichen, Auswahl einer Navigationsschnittstelle wie einer Schaltfläche usw.) empfangen werden. Die Nutzereingabe kann eine Bildlaufaktion innerhalb des Karussells anzeigen.
Bei 708 kann ein Nutzerschnittstellenelement (UI-Element) (z. B. die UI-Elemente 216, 324 und/oder 412 von 2-4) im Karussell dargestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Element mit der Durchführung einer Suche im Satz Artikel verbunden sein. In einem Anwendungsfall, in dem eine Reihe früherer Bestellungen im Karussell dargestellt wird, kann die Suche beispielsweise anhand eines größeren Satzes früherer Bestellungen durchgeführt werden (z. B. alle früheren Bestellungen, die dem Nutzerprofil zugeordnet sind). In einigen Ausführungsformen wird das UI-Element zumindest teilweise auf der Grundlage der Bildlaufaktion geändert. Beispielsweise kann jeder der oben beschriebenen Übergänge und/oder Ersetzungen im Zusammenhang mit den UI-Elementen von 2-5 zumindest teilweise auf der Grundlage der empfangenen Bildlaufaktion durchgeführt werden.
8 veranschaulicht Aspekte einer Beispielumgebung 800 zur Umsetzung von Aspekten nach verschiedenen Ausführungsformen. Es versteht sich, dass zwar zur Erläuterung eine Web-basierte Umgebung verwendet wird, jedoch gegebenenfalls verschiedene Umgebungen zur Umsetzung verschiedener Ausführungsformen verwendet werden können. Die Umgebung umfasst ein Nutzergerät 802, die jede geeignete Vorrichtung umfassen kann, die zum Senden und Empfangen von Anfragen, Nachrichten oder Informationen über ein geeignetes Netzwerk 804 und zur Übermittlung von Informationen zurück an einen Nutzer der Vorrichtung betrieben werden kann. Beispiele für solche Client-Vorrichtungen XXX sind Personalcomputer, Mobiltelefone, Handheld-Messaging-Geräte, Laptops, Set-Top-Boxen, Assistenten für persönliche Daten, elektronische Buchlesegeräte und dergleichen. Das Netzwerk kann jedes geeignete Netzwerk umfassen, einschließlich eines Intranets, des Internets, eines zellularen Netzwerks, eines lokalen Netzwerks oder jedes andere derartige Netzwerk oder eine Kombination davon. Die für ein solches System verwendeten Komponenten können mindestens teilweise von der Art des gewählten Netzwerks und/oder der Umgebung abhängen. Protokolle und Komponenten für die Kommunikation über ein solches Netzwerk sind gut bekannt und werden hier nicht im Detail erörtert. Die Kommunikation über das Netzwerk kann durch drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen und Kombinationen davon ermöglicht werden. In diesem Beispiel schließt das Netzwerk das Internet ein, da die Umgebung einen Webserver 806 für den Empfang von Anfragen und die Zustellung von Inhalten als Antwort darauf umfasst, obwohl für andere Netzwerke eine alternative Vorrichtung für einen ähnlichen Zweck verwendet werden könnte, wie es für eine gewöhnliche Fachkraft auf diesem Gebiet offensichtlich wäre.
Die veranschaulichende Umgebung umfasst mindestens einen Anwendungsserver 808 und einen Datenspeicher 810. Es versteht sich, dass es mehrere Anwendungsserver, Schichten oder andere Elemente, Prozesse oder Komponenten geben kann, die verketten oder anderweitig konfiguriert sein können, die interagieren können, um Aufgaben wie die Beschaffung von Daten aus einem geeigneten Datenspeicher durchzuführen. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Datenspeicher“ auf jede Vorrichtung oder jede Kombination von Vorrichtungen, die in der Lage sind, Daten zu speichern, auf sie zuzugreifen und sie abzurufen, was jede Kombination und Anzahl von Datenservern, Datenbanken, Datenspeichergeräten und Datenspeichermedien in jeder Standard-, verteilten oder geclusterten Umgebung umfassen kann. Der Anwendungsserver kann jede geeignete Hardware und Software für die Integration mit dem Datenspeicher enthalten, die erforderlich ist, um Aspekte einer oder mehrerer Anwendungen für das Client-Gerät auszuführen, wobei ein Großteil des Datenzugriffs und der Geschäftslogik für eine Anwendung abgewickelt wird. Der Anwendungsserver stellt in Zusammenarbeit mit dem Datenspeicher Zugangskontrolldienste bereit und ist in der Lage, dem Nutzer zu übertragende Inhalte wie Text, Grafiken, Audio und/oder Video zu erzeugen, die dem Nutzer vom Web-Server in Form von HyperText Markup Language („HTML“), Extensible Markup Language („XML“) oder einer anderen geeigneten strukturierten Sprache in diesem Beispiel zur Verfügung gestellt werden können. Die Behandlung aller Anfragen und Antworten sowie die Lieferung von Inhalten zwischen dem Nutzergerät 802 und dem Anwendungsserver 808 kann vom Web-Server übernommen werden. Es ist zu verstehen, dass der Web- und der Anwendungsserver nicht erforderlich sind und lediglich Beispielkomponenten darstellen, da der hier besprochene strukturierte Code auf jedem geeigneten Gerät oder Host-Rechner ausgeführt werden kann, wie an anderer Stelle hier besprochen.
Der Datenspeicher 810 kann mehrere separate Datentabellen, Datenbanken oder andere Datenspeichermechanismen und Medien zur Speicherung von Daten in Bezug auf einen bestimmten Aspekt enthalten. Der abgebildete Datenspeicher enthält beispielsweise Mechanismen zur Speicherung von Produktionsdaten 812 und Nutzerinformationen 816, die zur Bereitstellung von Inhalten für die Produktionsseite verwendet werden können. Der Datenspeicher enthält auch einen Mechanismus zum Speichern von Protokolldaten 814, die für Berichte, Analysen oder andere Zwecke verwendet werden können. Es sollte verstanden werden, dass es viele andere Aspekte geben kann, die möglicherweise im Datenspeicher gespeichert werden müssen, wie z. B. für Seitenbildinformationen und Informationen über Zugriffsrechte, die gegebenenfalls in einem der oben aufgeführten Mechanismen oder in zusätzlichen Mechanismen im Datenspeicher 810 gespeichert werden können. Der Datenspeicher 810 ist durch die ihm zugeordnete Logik in der Lage, Befehle vom Anwendungsserver 808 zu empfangen und als Reaktion darauf Daten zu erhalten, zu aktualisieren oder anderweitig zu verarbeiten. In einem Beispiel könnte ein Nutzer eine Suchanfrage nach einer bestimmten Art von Artikeln stellen. In diesem Fall kann der Datenspeicher auf die Nutzerinformationen zugreifen, um die Identität des Nutzers zu überprüfen, und er kann auf die Katalogdetailinformationen zugreifen, um Informationen über Artikel dieses Typs zu erhalten. Die Informationen können dann an den Benutzer zurückgegeben werden, z. B. in Form einer Ergebnisliste auf einer Webseite, die der Benutzer über einen Browser auf dem Nutzergerät 802 anzeigen kann. Die Informationen über einen bestimmten Artikel können auf einer speziellen Seite oder in einem speziellen Fenster des Browsers angezeigt werden.
Jeder Server enthält in der Regel ein Betriebssystem, das ausführbare Programmbefehle für die allgemeine Verwaltung und den Betrieb des Servers bereitstellt, und in der Regel ein computerlesbares Speichermedium (z. B. eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher, einen Nur-Lese-Speicher usw.), auf dem Befehle gespeichert werden, die, wenn sie von einem Prozessor des Servers ausgeführt werden, es dem Server ermöglichen, seine beabsichtigten Funktionen auszuführen. Geeignete Implementierungen für das Betriebssystem und die allgemeine Funktionalität der Server sind bekannt oder kommerziell erhältlich und werden von Personen mit gewöhnlichen Fachkenntnissen leicht implementiert, insbesondere im Hinblick auf die vorliegende Offenlegung.
Die Umgebung in einer Ausführungsform ist eine verteilte Computerumgebung mit mehreren Computersystemen und Komponenten, die über Kommunikationsverbindungen miteinander verbunden sind, wobei ein oder mehrere Computernetzwerke oder direkte Verbindungen verwendet werden. Personen mit gewöhnlichen Fachkenntnissen werden erkennen, dass ein solches System genauso gut in einem System mit weniger oder mehr Komponenten funktionieren könnte als in 8. Daher sollte die Darstellung der beispielhaften Umgebung 800 in 8 als veranschaulichend und den Umfang der Offenbarung nicht beschränkend angesehen werden.
Die verschiedenen Ausführungsformen können ferner in einer Vielzahl von Betriebsumgebungen implementiert werden, die in einigen Fällen einen oder mehrere Nutzercomputer, Computergeräte oder Verarbeitungsvorrichtungen umfassen können, die zum Betreiben einer beliebigen Anzahl von Anwendungen verwendet werden können. Nutzer- oder Client-Vorrichtungen können eine Reihe von Allzweck-Personalcomputern umfassen, wie z. B. Desktop- oder Laptop-Computer, auf denen ein Standardbetriebssystem ausgeführt wird, sowie Mobil-, Funk- und Handheld-Vorrichtungen, auf denen mobile Software ausgeführt wird und die eine Reihe von Netzwerken und Messaging-Protokollen unterstützen können. Ein solches System kann auch eine Anzahl von Workstations umfassen, auf denen verschiedene im Handel erhältliche Betriebssysteme und andere bekannte Anwendungen für Zwecke wie Entwicklung und Datenbankverwaltung ausgeführt werden. Diese Vorrichtungen können auch andere elektronische Vorrichtungen wie Dummy-Terminals, Thin-Clients, Spielesysteme und andere Vorrichtungen umfassen, die über ein Netzwerk kommunizieren können.
Die meisten Ausführungsformen nutzen mindestens ein Netzwerk, das den Fachleuten für die Unterstützung der Kommunikation unter Verwendung einer Vielzahl kommerziell verfügbarer Protokolle vertraut ist, wie z. B. Transmission Control Protocol/Internet Protocol („TCP/IP“), Open System Interconnection („OSI“), File Transfer Protocol („FTP“), Universal Plug and Play („UpnP“), Network File System („NFS“), Common Internet File System („CIFS“) und AppleTalk^®. Das Netzwerk kann z. B. ein lokales Netzwerk, ein Wide-Area-Network, ein virtuelles privates Netzwerk, das Internet, ein Intranet, ein Extranet, ein öffentliches Telefonnetz, ein Infrarot-Netzwerk, ein drahtloses Netzwerk und/oder eine beliebige Kombination davon sein.
In Ausführungsformen, die einen Webserver verwenden, kann der Webserver eine Vielzahl von Server- oder Mid-Tier-Anwendungen ausführen, einschließlich HTTP-Servern (Hypertext Transfer Protocol), FTP-Servern, CGI-Servern (Common Gateway Interface), Datenservern, Java-Servern und Business Application Servern. Der/die Server können auch in der Lage sein, Programme oder Skripte als Antwort auf Anforderungen von Nutzergeräten auszuführen, z. B. durch Ausführung einer oder mehrerer Web-Anwendungen, die als ein oder mehrere Skripte oder Programme in einer beliebigen Programmiersprache wie Java^®, C, C#, C++ oder einer Skriptsprache wie Perl, Python oder TCL sowie Kombinationen davon implementiert werden können. Der/die Server kann/können auch Datenbankserver umfassen, die kommerziell unter anderem erhältlichen sind von Oracle^®, Microsoft^®, Sybase^® und IBM^®.
Die Umgebung kann eine Vielzahl von Datenspeichern und anderen Speicher- und Speichermedien enthalten, wie oben erläutert. Diese können sich an verschiedenen Orten befinden, z. B. auf einem Speichermedium, das sich auf einem oder mehreren Computern befindet (und / oder resident ist) oder von einem oder allen Computern im Netzwerk entfernt ist. In einem bestimmten Satz von Ausführungsformen können sich die Informationen in einem Speicherbereichsnetzwerk („SAN“) befinden, das Fachleuten bekannt ist. In ähnlicher Weise können alle erforderlichen Dateien zum Ausführen der Funktionen, die den Computern, Servern oder anderen Netzwerkvorrichtungen zugewiesen sind, je nach Bedarf lokal und / oder entfernt gespeichert werden. Wenn ein System computergestützte Vorrichtungen enthält, kann jede dieser Vorrichtungen Hardwareelemente enthalten, die über einen Bus elektrisch gekoppelt sein können, wobei die Elemente beispielsweise mindestens eine Zentraleinheit („CPU“), mindestens eine Eingabevorrichtung (z. B. Maus, Tastatur, Controller, Touchscreen oder Tastenfeld) und mindestens eine Ausgabevorrichtung (z. B. Anzeigevorrichtung, Drucker oder Lautsprecher) enthalten. Ein solches System kann auch eine oder mehrere Speichervorrichtungen wie Plattenlaufwerke, optische Speichervorrichtungen und Festkörperspeichervorrichtungen wie Direktzugriffsspeicher („RAM“) oder Nur-Lese-Speicher („ROM“) enthalten, sowie Wechseldatenträger, Speicherkarten, Flash-Karten usw.
Solche Vorrichtungen können auch ein computerlesbares Speichermedium-Lesegerät, eine Kommunikationsvorrichtung (z. B. ein Modem, eine Netzwerkkarte (drahtlos oder drahtgebunden), eine Infrarot-Kommunikationsvorrichtung usw.) und einen Arbeitsspeicher wie oben beschrieben enthalten. Das Lesegerät für computerlesbare Speichermedien kann mit einem computerlesbaren Speichermedium verbunden oder dafür konfiguriert sein, ein solches zu empfangen, das entfernte, lokale, feste und / oder entfernbare Speichermedien sowie Speichermedien für temporäres und / oder dauerhafteres Aufbewahren, Speichern, Übertragen und Abrufen von computerlesbaren Informationen darstellt. Das System und verschiedene Vorrichtungen umfassen typischerweise auch eine Anzahl von Softwareanwendungen, Modulen, Diensten oder anderen Artikeln, die sich in mindestens einer Arbeitsspeichervorrichtung befinden, einschließlich eines Betriebssystems und Anwendungsprogrammen, wie einer Client-Anwendung oder einem Webbrowser. Es versteht sich, dass alternative Ausführungsformen zahlreiche Variationen von den oben beschriebenen aufweisen können. Zum Beispiel kann auch angepasste Hardware verwendet werden und / oder bestimmte Elemente können in Hardware, Software (einschließlich tragbarer Software wie Applets) oder beiden implementiert werden. Ferner kann eine Verbindung mit anderen Computergeräten wie Netzwerk-Eingabe / Ausgabe-Vorrichtungen verwendet werden.
Speichermedien Computerlesbare Medien zum Enthalten von Code oder von Teilen von Code können beliebige geeignete Medien umfassen, die auf dem Fachgebiet bekannt sind oder verwendet werden, einschließlich Speichermedien und Kommunikationsmedien, wie z. B. flüchtige und nichtflüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien, ohne darauf beschränkt zu sein, die in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zum Speichern und / oder Übertragen von Informationen wie computerlesbaren Befehlen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten, einschließlich RAM, ROM, elektrisch löschbarem programmierbarem Nur-Lese-Speicher („EEPROM“), Flash-Speicher oder anderer Speichertechnologie, Compact-Disc-Nur-Lese-Speicher („CD-ROM“), Digital Versatile Disk (DVD) oder anderem optischen Speicher, Magnetkassetten, Magnetbändern, Magnetplattenspeichern oder anderen magnetischen Speichervorrichtungen oder anderen Medien, mit denen die gewünschten Informationen gespeichert werden können, implementiert sind und auf die eine Systemvorrichtung zugreifen kann. Basierend auf der hierin bereitgestellten Offenbarung und Lehre wird ein Durchschnittsfachmann andere Wege und / oder Verfahren zur Implementierung der verschiedenen Ausführungsformen erkennen.
Die Beschreibung und die Zeichnungen sind dementsprechend eher veranschaulichend als einschränkend zu verstehen. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom breiteren Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen dargelegt sind.
Weitere Variationen liegen im Geist der vorliegenden Offenbarung. Während die offenbarten Techniken für verschiedene Modifikationen und alternative Konstruktionen anfällig sind, sind bestimmte veranschaulichte Ausführungsformen davon in den Zeichnungen gezeigt und wurden oben im Detail beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass nicht beabsichtigt ist, die Offenbarung auf die bestimmte Form oder die bestimmten offenbarten Formen zu beschränken, sondern dass im Gegenteil beabsichtigt ist, alle Modifikationen, alternativen Konstruktionen und Äquivalente abzudecken, die in den Geist und Umfang der Offenbarung fallen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
Beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung können im Hinblick auf die folgenden Abschnitte beschrieben werden.
Abschnitt 1. Ein computerimplementiertes Verfahren (kurz „das Verfahren“) kann eines oder mehrere der folgenden Elemente umfassen. 1) Das Verfahren kann den Empfang einer Anforderung durch ein Computergerät umfassen, eine Netzwerkseite (z. B. eine Nutzerprofil-Netzwerkseite) anzuzeigen, die einem Nutzerprofil entspricht, das mit einem Anbieter eines elektronischen Katalogs verbunden ist. 2) Das Verfahren kann die Darstellung (z. B. innerhalb der Nutzerprofil-Netzwerkseite) eines Karussells umfassen, das eine Teilmenge von Artikeln aus einem Satz von Artikeln darstellt. 3) Das Verfahren kann den Empfang einer Nutzereingabe umfassen, die eine Bildlaufaktion innerhalb des Karussells anzeigt. 4) Das Verfahren kann (z. B. als Reaktion auf den Empfang der Nutzereingabe) die Darstellung eines mit der Suchfunktionalität verbundenen Nutzerschnittstellenelements innerhalb des Karussells umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Nutzerschnittstellenelement in einer aufgeklappten Form dargestellt werden. In einigen Ausführungsformen wird das Nutzerschnittstellenelement, das mit der Suchfunktion verbunden ist, dem Karussell überlagert. 5) Das Verfahren kann die Darstellung des Nutzerschnittstellenelements in einer zusammengeklappten Form umfassen, die dem Karussell zumindest teilweise auf der Grundlage einer vordefinierten Zeitspanne überlagert wird, die verstrichen ist, seit das Nutzerschnittstellenelement in aufgeklappter Form dargestellt wurde. 6) Das Verfahren kann den Empfang nachfolgender Nutzereingaben umfassen, die die Auswahl des Nutzerschnittstellenelements in der zusammengeklappten Form anzeigen. 7) Das Verfahren kann (z. B. als Reaktion auf den Empfang der nachfolgenden Nutzereingabe) das Navigieren des Karussells zu einem letzten Eintrag des Karussells umfassen, wobei der letzte Eintrag eine statisch positionierte Darstellung des mit der Suchfunktionalität verbundenen Nutzerschnittstellenelements umfasst. 8) Das Verfahren kann den Empfang einer Suchanfrage am Nutzerschnittstellenelement umfassen. 9) Das Verfahren kann das Ausführen der Suchanfrage gegen den Satz der mit dem Nutzerprofil verbundenen Artikel umfassen. In einigen Ausführungsformen umfasst der Satz Artikel die Teilmenge der auf dem Karussell dargestellten Artikel. 10) Das Verfahren kann das Navigieren zu einer zweiten Netzwerkseite umfassen, die Suchergebnisse entsprechend der Suchanfrage darstellt.
Abschnitt 2. Das Verfahren nach Abschnitt 1, wobei das Karussell horizontal scrollbar ist.
Abschnitt 3. Das Verfahren nach Abschnitt 1 oder 2, wobei das Verfahren ferner eine oder mehrere der folgenden umfassen kann: 1) Empfangen einer zusätzlichen Nutzereingabe, die eine zusätzliche Bildlaufaktion anzeigt, wobei die zusätzliche Bildlaufaktion mit der Rückkehr zu einem Anfangsabschnitt des Karussells verbunden ist, und 2) Entfernen des Nutzerschnittstellenelements in der zusammengeklappten Form aus dem Karussell als Reaktion auf die zusätzliche Nutzereingabe.
Abschnitt 4. Das Verfahren nach einem der Abschnitte 1-3, wobei das Verfahren weiterhin eines oder mehrere der folgenden umfassen kann: 1) Darstellen des letzten Eintrags in der aufgeklappten Form zumindest teilweise auf der Grundlage der nachfolgenden Nutzereingabe; 2) Empfangen einer zusätzlichen Nutzereingabe, die eine zusätzliche Bildlaufaktion anzeigt (z. B. wobei die zusätzliche Bildlaufaktion mit dem Wegnavigieren von dem letzten Eintrag verbunden ist); und 3) Darstellen des letzten Eintrags in einer entsprechenden zusammengeklappten Form zumindest teilweise auf der Grundlage der zusätzlichen Nutzereingabe.
Abschnitt 5. In einigen Ausführungsformen wird ein Computergerät offenbart. Das Computergerät umfasst einen oder mehrere Prozessoren und einen oder mehrere Speicher, die computerausführbare Befehle enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, das Computergerät veranlassen, eines oder mehrere der folgenden Dinge auszuführen: 1) Empfangen einer Anforderung zur Anzeige einer Netzwerkseite; 2) Darstellen eines Karussells innerhalb der Netzwerkseite, das eine Teilmenge von Artikeln eines Satzes von Artikeln darstellt; 3) Empfangen einer Nutzereingabe, die eine Bildlaufaktion innerhalb des Karussells anzeigt; und 4) Darstellen eines Nutzerschnittstellenelements (UI-Elements) innerhalb des Karussells, das mit der Durchführung einer Suche des Satzes von Artikeln verbunden ist. In einigen Ausführungsformen wird die Darstellung des Nutzerschnittstellenelements zumindest teilweise auf der Grundlage der Bildlaufaktion geändert.
Abschnitt 6. Das Computergerät nach Abschnitt 5, wobei das Darstellen des Nutzerschnittstellenelements das Scrollen des Nutzerschnittstellenelements auf dem Karussell umfasst.
Abschnitt 7. Das Computergerät nach Abschnitt 6, wobei das Nutzerschnittstellenelement mit einer Geschwindigkeit gescrollt wird, die sich von der für die Bildlaufaktion verwendeten Geschwindigkeit unterscheidet.
Abschnitt 8. Das Computergerät nach einem der Abschnitte 5-7, wobei das Ausführen der computerausführbaren Befehle das Computergerät außerdem dazu veranlasst, von der Darstellung des Nutzerschnittstellenelements, das mit der Durchführung der Suche nach dem Satz von Artikeln verbunden ist, zur Darstellung des Nutzerschnittstellenelements in einer zusammengeklappten Ansicht überzugehen, die zumindest teilweise auf einer vordefinierten Zeitspanne basiert, die verstrichen ist, seit das Nutzerschnittstellenelement in aufgeklappter Form dargestellt wurde.
Abschnitt 9. Das Computergerät nach Abschnitt 8, wobei die Ausführung der computerausführbaren Befehle das Computergerät außerdem veranlasst, eines oder mehrere der folgenden Dinge auszuführen: 1) Empfangen einer nachfolgenden Nutzereingabe, die die Auswahl des Nutzerschnittstellenelements in der zusammengeklappten Ansicht anzeigt; und 2) Navigieren des Karussells zu einem letzten Eintrag des Karussells (z. B. als Reaktion auf den Empfang der nachfolgenden Nutzereingabe, die die Auswahl des Nutzerschnittstellenelements in der zusammengeklappten Ansicht anzeigt), wobei der letzte Eintrag eine statisch positionierte Darstellung des Nutzerschnittstellenelements zum Durchführen der Suche des Satzes von Artikeln umfasst.
Abschnitt 10. Das Computergerät nach Abschnitt 8 oder 9, wobei das Ausführen der computerausführbaren Befehle das Computergerät außerdem dazu veranlasst, 1) eine nachfolgende Nutzereingabe zu empfangen, die anzeigt, dass das Scrollen des Karussells einen letzten Eintrag erreicht hat; und/oder 2) das in der zusammengeklappten Ansicht dargestellte Nutzerschnittstellenelement aus der Überlagerung des Karussells zu entfernen.
Abschnitt 11. Das Computergerät nach Abschnitt 10, wobei der letzte Eintrag des Karussells eine andere Ansicht des Nutzerschnittstellenelements umfasst.
Abschnitt 12. Das Computergerät nach einem der Abschnitte 5-11, wobei die Ausführung der computerausführbaren Befehle das Computergerät außerdem veranlasst, eines oder mehrere der folgenden Dinge auszuführen: 1) Empfangen einer Suchanfrage am Nutzerschnittstellenelement; 2) Ausführen der Suchanfrage gegen den Satz von Artikeln, und 3) Navigieren zu einer zweiten Netzwerkseite, die einen Satz von Suchergebnissen entsprechend der Suchanfrage darstellt.
Abschnitt 13. Das Computergerät nach einem der Abschnitte 5-12, wobei die Teilmenge von Artikeln aus dem Satz von Artikeln für die Präsentation in dem Karussell zumindest teilweise auf der Grundlage von jeweiligen Daten und Zeiten ausgewählt wird, die mit jedem aus dem Satz von Artikeln verbunden sind.
Abschnitt 14. In einigen Ausführungsformen wird ein nichttransitorisches computerlesbares Speichermedium offenbart. Das nichttransitorische computerlesbare Speichermedium kann einen oder mehrere Speicher umfassen, in denen computerausführbare Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren eines Computergeräts ausgeführt werden, das Computergerät veranlassen, eines oder mehrere der folgenden Verfahren durchzuführen: 1) Empfangen einer Anforderung, eine Netzwerkseite anzuzeigen; 2) Darstellen eines Karussells innerhalb der Netzwerkseite, das eine Teilmenge von Artikeln einer Gruppe von Artikeln darstellt; 3) Empfangen einer Nutzereingabe, die eine Bildlaufaktion innerhalb des Karussells anzeigt; 4) Darstellen eines Nutzerschnittstellenelements (UI-Elements) innerhalb des Karussells, das mit der Durchführung einer Suche über mindestens einem Teil des Karussells verbunden ist, wobei das Nutzerschnittstellenelement als Reaktion auf den Empfang der Bildlaufaktion in einer aufgeklappten Ansicht dargestellt wird; und 5) als Reaktion auf eine Zeitspanne, die verstrichen ist, seit das Nutzerschnittstellenelement in der aufgeklappten Ansicht dargestellt wurde, Darstellen des Nutzerschnittstellenelements in einer zusammengeklappten Ansicht.
Abschnitt 15. Das nichttransitorische computerlesbare Speichermedium nach Abschnitt 14, wobei das Nutzerschnittstellenelement, wie es in der aufgeklappten Ansicht dargestellt wird, Text enthält, und wobei das Nutzerschnittstellenelement, wie es in der zusammengeklappten Ansicht dargestellt wird, keinen Text enthält.
Abschnitt 16. Das nichttransitorische computerlesbare Speichermedium nach Abschnitt 14 oder 15, wobei das Karussell eine statisch positionierte Darstellung des Nutzerschnittstellenelements an einem Ende des Karussells umfasst.
Abschnitt 17. Das nichttransitorische computerlesbare Speichermedium nach Abschnitt 16, wobei das Auswählen des Nutzerschnittstellenelements in der aufgeklappten Ansicht oder der zusammengeklappten Ansicht einen Fokuspunkt des Karussells zu der statisch positionierten Darstellung des Nutzerschnittstellenelements navigiert.
Abschnitt 18. Das nichttransitorische computerlesbare Speichermedium nach einem der Abschnitte 14-17, wobei die Ausführung der computerausführbaren Befehle ferner bewirkt, dass das Computergerät eine Suchabfrage an dem Nutzerschnittstellenelement empfängt und/oder die Suchabfrage anhand des Satzes von Artikeln ausführt.
Abschnitt 19. Das nichttransitorische computerlesbare Speichermedium nach einem der Abschnitte 14-18, wobei der Satz von Artikeln Artikel sind, die historisch unter Verwendung eines Nutzerprofils bestellt worden sind.
Abschnitt 20. Das nichttransitorische computerlesbare Speichermedium nach einem der Abschnitte 14-19, wobei ein Eintrag des Karussells ein Bild eines Artikels aus der Teilmenge von Artikeln umfasst.
Die Verwendung der Begriffe „ein“ und „eine/r“ und „der/die/das“ und ähnlicher Verweise im Zusammenhang mit der Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen (insbesondere im Zusammenhang mit den folgenden Ansprüchen) soll so ausgelegt werden, dass sie sowohl den Singular als auch den Plural abdeckt, sofern hierin nichts anderes angegeben ist oder der Kontext dem eindeutig widerspricht. Die Begriffe „umfassen“, „haben“, „aufweisen“ und „enthalten“ sind als nicht einschränkende Begriffe zu verstehen (d. h. bedeuten „einschließlich, aber nicht darauf beschränkt“), sofern nicht anders angegeben. Der Begriff „verbunden“ ist so zu verstehen, dass etwas teilweise oder vollständig in etwas enthalten ist, daran angehängt oder zusammengefügt ist, selbst wenn etwas dazwischen liegt. Die Angabe von Wertebereichen hierin soll lediglich als Kurzform dienen, um sich einzeln auf jeden einzelnen Wert zu beziehen, der in den Bereich fällt, sofern hier nichts anderes angegeben ist, und jeder einzelne Wert wird in die Beschreibung aufgenommen, als ob er hier einzeln angegeben wäre. Alle hier beschriebenen Verfahren können in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden, sofern hier nichts anderes angegeben ist oder der Kontext dem eindeutig widerspricht. Die Verwendung aller hierin bereitgestellten Beispiele oder beispielhaften Ausdrücke (z. B. „wie“) soll lediglich Ausführungsformen der Offenbarung besser veranschaulichen und stellt keine Einschränkung des Umfangs der Offenbarung dar, sofern nicht anders beansprucht. Keine Sprache in der Beschreibung sollte so ausgelegt werden, dass sie ein nicht beanspruchtes Element anzeigt, das für die Ausübung der Offenbarung wesentlich ist.
Eine disjunktive Sprache wie der Ausdruck „mindestens eines von X, Y oder Z“ soll, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, in dem Kontext verstanden werden, der allgemein verwendet wird, um darzustellen, dass ein Artikel, Begriff usw. entweder X, Y oder Z sein kann oder eine beliebige Kombination davon (z. B. X, Y und / oder Z). Somit soll und sollte eine solche disjunktive Sprache nicht generell bedeuten, dass bei bestimmten Ausführungsformen mindestens eines von X, mindestens eines von Y oder mindestens eines von Z vorhanden sein muss.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin beschrieben, einschließlich der den Erfindern bekannten besten Art zum Ausführen der Offenbarung. Variationen dieser bevorzugten Ausführungsformen können für den Fachmann beim Lesen der vorstehenden Beschreibung offensichtlich werden. Die Erfinder erwarten von Fachleuten, dass sie solche Variationen nach Bedarf anwenden, und die Erfinder beabsichtigen, dass die Offenbarung anders als hier spezifisch beschrieben praktiziert wird. Dementsprechend umfasst diese Offenbarung alle Modifikationen und Äquivalente des in den beigefügten Ansprüchen angegebenen Artikels, soweit dies nach geltendem Recht zulässig ist. Darüber hinaus ist jede Kombination der oben beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen davon von der Offenbarung umfasst, es sei denn, es ist hierin anders angegeben oder durch den Kontext klar widersprüchlich.
Alle hierin zitierten Verweise, einschließlich Publikationen, Patentanmeldungen und Patente, werden hiermit durch Verweis im gleichen Umfang aufgenommen, als ob jeder Verweis einzeln und spezifisch als durch Verweis aufgenommen gekennzeichnet wäre und in seiner Gesamtheit hier aufgeführt wäre.

Claims

Computerimplementiertes Verfahren, umfassend: Empfang einer Anforderung durch ein Computergerät, eine Nutzerprofil-Netzwerkseite anzuzeigen, die einem Nutzerprofil entspricht, das mit einem Anbieter eines elektronischen Katalogs verbunden ist; Darstellung eines Karussells innerhalb der Nutzerprofil-Netzwerkseite, das eine Teilmenge von Artikeln aus einem Satz von Artikeln darstellt; Empfang einer Nutzereingabe, die eine Bildlaufaktion innerhalb des Karussells anzeigt; als Reaktion auf den Empfang der Nutzereingabe, Darstellung eines mit der Suchfunktionalität verbundenen Nutzerschnittstellenelements innerhalb des Karussells, wobei das Nutzerschnittstellenelement in einer aufgeklappten Form dargestellt wird, wobei das Nutzerschnittstellenelement, das mit der Suchfunktion verbunden ist, dem Karussell überlagert wird; Darstellung des Nutzerschnittstellenelements in einer zusammengeklappten Form, die dem Karussell zumindest teilweise auf der Grundlage einer vordefinierten Zeitspanne überlagert wird, die verstrichen ist, seit das Nutzerschnittstellenelement in aufgeklappter Form dargestellt wurde; Empfang nachfolgender Nutzereingaben, die die Auswahl des Nutzerschnittstellenelements in der zusammengeklappten Form anzeigen; als Reaktion auf den Empfang der nachfolgenden Nutzereingaben, Navigieren des Karussells zu einem letzten Eintrag des Karussells, wobei der letzte Eintrag eine statisch positionierte Darstellung des mit der Suchfunktionalität verbundenen Nutzerschnittstellenelements umfasst; Empfang einer Suchanfrage am Nutzerschnittstellenelement; Ausführen der Suchabfrage gegen den Satz von Artikeln, die mit dem Nutzerprofil assoziiert sind, wobei der Satz von Artikeln die Teilmenge von Artikeln umfasst, die in dem Karussell dargestellt werden; und Navigieren zu einer zweiten Netzwerkseite, die Suchergebnisse entsprechend der Suchanfrage darstellt.
Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfang einer zusätzlichen Nutzereingabe, die eine zusätzliche Bildlaufaktion anzeigt, wobei die zusätzliche Bildlaufaktion mit der Rückkehr zu einem Anfangsabschnitt des Karussells verbunden ist; und Entfernen des Nutzerschnittstellenelements in der zusammengeklappten Form aus dem Karussell als Reaktion auf die zusätzliche Nutzereingabe.
Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Darstellung des letzten Eintrags in der aufgeklappten Form zumindest teilweise auf der Grundlage der nachfolgenden Nutzereingabe; Empfang einer zusätzlichen Nutzereingabe, die eine zusätzliche Bildlaufaktion anzeigt, wobei die zusätzliche Bildlaufaktion mit dem Wegnavigieren von dem letzten Eintrag verbunden ist; und Darstellung des letzten Eintrags in einer entsprechenden zusammengeklappten Form, die zumindest teilweise auf den zusätzlichen Nutzereingaben basiert.
Computergerät, umfassend einen oder mehrere Prozessoren; und einen oder mehrere Speicher, die computerausführbare Befehle enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, das Computergerät zu Folgendem veranlassen: Erhalten einer Anfrage zur Anzeige einer Netzwerkseite; Darstellung, innerhalb der Nutzerprofil-Netzwerkseite, eines Karussells, das eine Teilmenge von Artikeln aus einem Satz von Artikeln darstellt; Empfang einer Nutzereingabe, die eine Bildlaufaktion innerhalb des Karussells anzeigt; und Darstellung eines Nutzerschnittstellenelements innerhalb des Karussells, das mit der Durchführung einer Suche des Satzes von Artikeln verbunden ist, wobei die Präsentation des Nutzerschnittstellenelements zumindest teilweise auf der Grundlage der Bildlaufaktion geändert wird.
Computergerät nach Anspruch 4, wobei die Präsentation des Nutzerschnittstellenelements das Scrollen des Nutzerschnittstellenelements auf dem Karussell umfasst.
Computergerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Nutzerschnittstellenelement mit einer Geschwindigkeit gescrollt wird, die sich von der für die Bildlaufaktion verwendeten Geschwindigkeit unterscheidet.
Computergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Ausführung der computerausführbaren Befehle das Computergerät ferner veranlasst, von der Darstellung des Nutzerschnittstellenelements, das mit der Durchführung der Suche nach dem Satz von Artikeln verbunden ist, zur Darstellung des Nutzerschnittstellenelements in einer zusammengeklappten Ansicht überzugehen, die zumindest teilweise auf einer vordefinierten Zeitspanne basiert, die verstrichen ist, seit das Nutzerschnittstellenelement in aufgeklappter Form dargestellt wurde.
Computergerät nach Anspruch 7, wobei das Ausführen der computerausführbaren Befehle das Computergerät ferner zu Folgendem veranlasst: Empfang nachfolgender Nutzereingaben, die die Auswahl des Nutzerschnittstellenelements in der zusammengeklappten Ansicht anzeigen; und als Reaktion auf den Empfang der nachfolgenden Nutzereingaben, die die Auswahl des Nutzerschnittstellenelements in der zusammengeklappten Ansicht anzeigen, Navigieren des Karussells zu einem letzten Eintrag des Karussells, wobei der letzte Eintrag eine statisch positionierte Darstellung des Nutzerschnittstellenelements zur Durchführung der Suche in dem Satz von Artikeln umfasst.
Computergerät nach Anspruch 7, wobei das Ausführen der computerausführbaren Befehle das Computergerät ferner zu Folgendem veranlasst: Empfang nachfolgender Nutzereingaben, die anzeigen, dass das Scrollen des Karussells einen letzten Eintrag erreicht hat; und Entfernen des in der zusammengeklappten Ansicht dargestellten Nutzerschnittstellenelement aus der Überlagerung mit dem Karussell.
Computergerät nach Anspruch 9, wobei der letzte Eintrag des Karussells eine andere Ansicht des Nutzerschnittstellenelements umfasst.
Computergerät nach einem der Ansprüche 4-10, wobei die Ausführung der computerausführbaren Befehle das Computergerät ferner zu Folgendem veranlasst: Empfang einer Suchanfrage am Nutzerschnittstellenelement; Ausführen der Suchabfrage gegen den Satz von Artikeln; und Navigieren zu einer zweiten Netzwerkseite, die einen Satz Suchergebnisse entsprechend der Suchanfrage darstellt.
Computergerät nach einem der Ansprüche 4-11, wobei die Teilmenge von Artikeln aus dem Satz von Artikeln für die Präsentation in dem Karussell zumindest teilweise auf der Grundlage von jeweiligen Daten und Zeiten ausgewählt wird, die mit jedem aus dem Satz von Artikeln verbunden sind.
Computergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei das Nutzerschnittstellenelement vor dem Empfang der Bildlaufaktion in einer zusammengeklappten Form dargestellt wird, wobei das Nutzerschnittstellenelement als Reaktion auf das Empfangen der Bildlaufaktion in einer aufgeklappten Ansicht dargestellt wird, und wobei das Nutzerschnittstellenelement, wie es in der aufgeklappten Ansicht dargestellt wird, Text enthält, und wobei das Nutzerschnittstellenelement, wie es in der zusammengeklappten Ansicht dargestellt wird, keinen Text enthält.
Computergerät nach einem der Ansprüche 4-13, wobei das Karussell eine statisch positionierte Darstellung des Nutzerschnittstellenelements an einem Ende des Karussells umfasst, und wobei das Auswählen des Nutzerschnittstellenelements in der aufgeklappten Ansicht oder der zusammengeklappten Ansicht einen Fokuspunkt des Karussells zu der statisch positionierten Darstellung des Nutzerschnittstellenelements navigiert.
Computergerät nach einem der Ansprüche 4-14, wobei die Ausführung der computerausführbaren Befehle das Computergerät ferner zu Folgendem veranlasst: Empfang einer Suchanfrage am Nutzerschnittstellenelement; und Ausführen der Suchabfrage gegen den Satz von Artikeln, wobei der Satz von Artikeln Artikel sind, die historisch unter Verwendung eines Nutzerprofils bestellt wurden.