DE202011108541U1

DE202011108541U1 - Systeme zum Erzeugen und Anzeigen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs

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Publication number: DE202011108541U1
Application number: DE202011108541U
Authority: DE
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2011-03-31
Filing date: 2011-11-30
Publication date: 2012-07-04
Anticipated expiration: 2021-12-01
Also published as: US8732571B2; AU2011101576A4; AU2011101576B4; NL2007905C2; US20120254727A1; US20120254721A1

Abstract

Computerbasiertes System zum Erzeugen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs, welches aufweist: einen oder mehrere Prozessoren, eine Render-Engine, die konfiguriert ist, um eine Anforderung für den Inhaltsbereich von einem Browser zu empfangen und ein den angeforderten Inhaltsbereich darstellendes Bild zu rendern, und einen Codeumschreiber, der konfiguriert ist, um den Browser in die Lage zu versetzen, den angeforderten Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Bilds anzuzeigen, wenn der Inhaltsbereich von dem Browser empfangen wird, wobei die Render-Engine und der Codeumschreiber auf dem einen oder den mehreren Prozessoren implementiert sind.

Description

Diese Gebrauchsmusteranmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung 13/077,311 (Anwaltskennzeichen 2525.2980000), eingereicht am 31. März 2011, mit dem Titel ”Methods and Systems For Generating and Displaying a Preview Image of a Content Area”, die hiermit durch Bezug in ihrer Gesamtheit aufgenommen sei.
Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen Browser und insbesondere das Anzeigen von Inhalt in Browsern.
Stand der Technik
Das Anzeigen einer Webseite durch einen Browser weist mehrere Verarbeitungsschritte auf. Diese Schritte umfassen im Allgemeinen das Parsen der Webseite, das Abrufen von eingebetteten Ressourcen, auf die darin verwiesen wird, das Ausführen von Skripten, das Layout und das Rendern oder Umsetzen von Webseitenelementen usw., bis die Webseite vollständig für die Anzeige umgesetzt worden ist. Der Vorgang des Renderns einer Seite kann langsam sein und mehrere iterative Schritte durch den Browser erfordern.
Um in zunehmendem Maße interaktiven Inhalt bereitzustellen, umfassen Webseiten eine größere Anzahl von Skripten und Widgets und Verweisen auf einen größeren Umfang an Inhalt dritter Parteien (beispielsweise Werbung). Mit anderen Worten werden Webseiten immer komplexer. Daher müssen Benutzer häufig eine längere Zeit warten, bis Webseiten in ihrer Gesamtheit gerendert sind und angezeigt werden.
Ausführungsformen zum Erzeugen und Anzeigen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs werden hier beschrieben. Eine Ausführungsform beinhaltet das Rendern eines Bilds, das den von einem Browser angeforderten Inhaltsbereich darstellt, das Bereitstellen des gerenderten Bilds für den Browser zur Anzeige und das In-die-Lage-Versetzen des Browsers, den angeforderten Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Bilds anzuzeigen, wenn der Inhaltsbereich durch den Browser empfangen wird. Die Erfindung umfasst ferner das Aktualisieren der den angeforderten Inhaltsbereich definierenden Sprache, um auf das gerenderte Bild zu verweisen und einen Übergang von einer Anzeige des gerenderten Bilds zu einer Anzeige des angeforderten Inhaltsbereichs zu ermöglichen, und das Bereitstellen der aktualisierten Sprache für den Browser, um den Browser in die Lage zu versetzen, das gerenderte Bild anzuzeigen, während der angeforderte Inhaltsbereich dem Browser bereitgestellt wird.
Auf diese Weise verringern Ausführungsformen eine wahrgenommene Zeit bis zur Anzeige eines angeforderten Inhaltsbereichs durch Anzeigen eines Vorschaubilds des Inhaltsbereichs, bevor der Inhaltsbereich angezeigt wird.
Weitere Ausführungsformen, Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen sowie die Struktur und die Arbeitsweise der verschiedenen Ausführungsformen werden nachstehend detailliert mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
Ausführungsformen werden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung können gleiche Bezugszahlen identische oder funktionell ähnliche Elemente angeben. Die Zeichnung, in der ein Element zuerst auftritt, wird im Allgemeinen durch die am weitesten links gelegene Stelle der entsprechenden Bezugszahl angegeben. Es zeigen:
1 ein System zum Erzeugen und Anzeigen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs gemäß einer Ausführungsform,
2 einen Browser gemäß einer Ausführungsform,
3A ein Flussdiagramm, das einen Arbeitsgang eines Servers gemäß einer Ausführungsform zeigt,
3B ein Flussdiagramm, das das In-die-Lage-Versetzen eines Browsers, ein Vorschaubild anzuzeigen, gemäß einer Ausführungsform zeigt,
4 ein Flussdiagramm, das einen Arbeitsgang eines Browsers gemäß einer Ausführungsform zeigt, und
5 einen als Beispiel dienenden Computer, der für das Implementieren von Komponenten der Ausführungsformen nützlich ist.
Ausführungsformen zum Erzeugen und Anzeigen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs werden hier beschrieben. Ausführungsformen ermöglichen es einem Server, ein Vorschaubild des von einem Browser angeforderten Inhaltsbereichs (beispielsweise einer Webseite) zu rendern. Das Vorschaubild kann durch den Browser vor dem Empfangen des angeforderten Inhaltsbereichs vom Server angezeigt werden. Eine Ausführungsform beinhaltet das Empfangen einer Anforderung eines Inhaltsbereichs von dem Browser, das Rendern eines den angeforderten Inhaltsbereich darstellenden Bilds, das Bereitstellen des gerenderten Bilds für den Browser für die Anzeige und das In-die-Lage-Versetzen des Browsers, den angeforderten Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Bilds anzuzeigen, wenn der Inhaltsbereich durch den Browser empfangen wird. Auf diese Weise verringern Ausführungsformen eine wahrgenommene Zeit bis zur Anzeige eines angeforderten Inhaltsbereichs durch Anzeigen eines Vorschaubilds des Inhaltsbereichs, bevor der Inhaltsbereich angezeigt wird.
Wenngleich hier der Erläuterung dienende Ausführungsformen mit Bezug auf spezielle Anwendungen beschrieben werden, ist zu verstehen, dass die Ausführungsformen nicht darauf beschränkt sind. Fachleute, die Zugang zu den hier vorgestellten Lehren haben, werden zusätzliche Modifikationen und Anwendungen, die innerhalb des Schutzumfangs liegen, und zusätzliche Gebiete, auf denen die Ausführungsformen sehr nützlich wären, erkennen.
Der hier verwendete Begriff ”Inhaltsbereich” betrifft einen Bereich einer Benutzerschnittstellenanzeige, der durch eine Adresse adressierten Inhalt anzeigen kann, wie einen Uniform Resource Locator (URL) oder einen Dateinamen. Beispielsweise kann der adressierte Inhalt einen beliebigen Inhalt, der auf lokalen Speichermedien (beispielsweise einem Festplattenlaufwerk bzw. Festplattenlaufwerken) gespeichert ist, oder einen beliebigen vernetzten Inhalt oder Web-Inhalt umfassen. Beispielsweise kann der in dem Inhaltsbereich angezeigte Inhalt eine Webseite, eine Anwendung, ein Dokument, ein Video, Multimedia-Inhalt, einen künftig verwendeten Inhaltsmechanismus oder eine Kombination davon umfassen. Diese Beispiele sollen nur der Erläuterung dienen und die Definition nicht einschränken.
System
Dieser Abschnitt beschreibt ein System zum Erzeugen und Anzeigen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs gemäß einer in 1 dargestellten Ausführungsform. 1 ist ein Diagramm des Systems 100 zum Erzeugen und Anzeigen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs gemäß einer Ausführungsform. Wenngleich das Folgende in Bezug auf die Hyper Text Mark-up Language (HTML) beschrieben wird, sind die Ausführungsformen nicht auf HTML beschränkt und können auf eine beliebige andere formatierende und inhaltsdefinierende Markup-Sprache angewendet werden. Ferner sind die Ausführungsformen nicht auf Web-Inhalt oder vernetzten Inhalt beschränkt und können auf einen beliebigen Typ lokal gespeicherten Inhalts (beispielsweise auf lokalen Speichermedien gespeicherten Inhalts) angewendet werden. Die Ausführungsformen sind auf ein beliebiges System anwendbar, das im Allgemeinen die Struktur aus 1 aufweist oder das von dem Betrieb, den Verfahren und den Funktionen, die hier beschrieben werden, profitieren würde.
Das System 100 weist einen Client 110 und einen Server 140 auf, die über ein Netz 102 miteinander verbunden sind. Gemäß einer Ausführungsform weist der Client 110 einen Browser 120 auf. Ein Benutzer 108 kann mit dem Client 110 interagieren, um dem Client 110 Daten zur Verfügung zu stellen und Daten vom Client 110 zu empfangen (oder zu betrachten).
Gemäß einer Ausführungsform stellt der Server 140 dem Client 110, ansprechend auf Anforderungen von dem Client 110, Inhalt bereit. Diese Anforderungen können durch den Browser 120 im Client 110 erzeugt werden. Gemäß einem anderen nicht einschränkenden Beispiel stellt der Server 140 dem Client 110 ohne Anforderungen vom Client 110 Inhalt bereit (oder übergibt Inhalt an diesen). Der vom Server 140 bereitgestellte Inhalt kann eine Webseite, eine Anwendung, ein Dokument, ein Video, Multimediainhalt, einen künftig verwendeten Inhaltsmechanismus oder eine Kombination davon umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Beispiele dienen der Erläuterung und sollen die Ausführungsformen nicht einschränken.
Gemäß einer Ausführungsform wird dem Client 110 vom Server 140 bereitgestellter Inhalt auf einer Anzeige (nicht dargestellt) des Clients 110 dargestellt. Ein Benutzer kann mit dem auf dem Client 110 angezeigten Inhalt interagieren, wodurch der Client 110 veranlasst werden kann, zusätzlichen Inhalt vom Server 140 anzufordern.
Der Server 140 kann ein beliebiger Typ einer Verarbeitungsvorrichtung (oder Rechenvorrichtung) sein, die einen oder mehrere Prozessoren aufweist. Beispielsweise kann der Server 140 eine Workstation, eine mobile Vorrichtung (in der Art eines Mobiltelefontabletts oder eines Laptops), ein Computer, ein Computer-Cluster, eine Set-Top-Box, ein eingebettetes System, eine Konsole oder eine andere Vorrichtung, die mindestens einen Prozessor aufweist, sein. Eine solche Verarbeitungsvorrichtung kann Software, Firmware, Hardware oder eine Kombination davon einschließen. Software kann eine oder mehrere Anwendungen und ein Betriebssystem einschließen. Hardware kann einen Prozessor, einen Speicher und eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wie in 1 dargestellt ist, weist der Server 140 eine Render-Engine 150 und einen Codeumschreiber 160 auf, deren Arbeitsweisen nachstehend erörtert werden.
Das Netz 102 kann ein oder mehrere Netze, einschließlich eines lokalen Netzes, eines Mittelbereichsnetzes und/oder eines Weitbereichsnetzes in der Art des Internets einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Netz 102 kann beispielsweise eine beliebige Form eines drahtgestützten oder drahtlosen Netzes sein, das dem Client 110, dem Server 140 und zusätzlichen Clients und Servern ermöglicht, miteinander zu kommunizieren.
Der Client 110 kann ein beliebiger Typ einer Verarbeitungsvorrichtung (oder Rechenvorrichtung) sein, die einen oder mehrere Prozessoren aufweist. Beispielsweise kann der Client 110 eine Workstation, eine mobile Vorrichtung (in der Art eines Mobiltelefontabletts oder eines Laptops), ein Computer, ein Computer-Cluster, eine Set-Top-Box, ein eingebettetes System, eine Konsole oder eine andere Vorrichtung, die mindestens einen Prozessor aufweist, sein. Eine solche Verarbeitungsvorrichtung kann Software, Firmware, Hardware oder eine Kombination davon einschließen. Software kann eine oder mehrere Anwendungen und ein Betriebssystem einschließen. Hardware kann einen Prozessor, einen Speicher und eine graphische Benutzerschnittstellenanzeige einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wie in 1 dargestellt ist, weist der Client 110 den Browser 120 auf. Der Browser 120 kann ein beliebiger Typ eines Browsers sein, der es einem Benutzer ermöglicht, lokal gespeicherten Inhalt sowie Web-Inhalt zu browsen.
2 zeigt den Browser 120 in größeren Einzelheiten gemäß einer Ausführungsform. Wie in 2 dargestellt ist, weist der Browser 120 eine Anzeige-Engine 210 auf. Gemäß einer Ausführungsform ist die Anzeige-Engine 210 konfiguriert, um ein vom Server 140 bereitgestelltes gerendertes Vorschaubild anzuzeigen.
Render-Engine 150
Gemäß einer Ausführungsform ist die Render-Engine 150 in dem Server 140 konfiguriert, um ein Bild zu rendern, das einen vom Browser 120 angeforderten Inhaltsbereich darstellt. Beispielsweise kann der Server 140 eine Anforderung einer Webseite vom Browser 120 empfangen. Überdies kann Inhalt in der angeforderten Webseite beispielsweise eine Anwendung, ein Dokument, ein Video, Multimediainhalt, Skripte, Widgets usw. einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Gemäß einer Ausführungsform parst und rendert die Render-Engine 150 den Inhaltsbereich, wenn eine Anforderung eines Inhaltsbereichs vom Browser 120 empfangen wird. Gemäß einer Ausführungsform führt die Render-Engine 150 zum Rendern eines den angeforderten Inhaltsbereich darstellenden Bilds Rendertätigkeiten aus, die herkömmlich von einem Browser ausgeführt werden, einschließlich des Speicherns und Sendens von Cookies, des Ausführens von Skripten, des Abrufens von Ressourcen, auf die verwiesen wurde, des Anwendens von Fonts, Farben, Hintergründen und anderen Stilen usw., jedoch ohne Einschränkung auf diese. Auf diese Weise erzeugt die Bender-Engine 150 ein Vorschaubild eines vom Browser 120 angeforderten Inhaltsbereichs.
Die Render-Engine 150 kann das gerenderte Vorschaubild auf dem Speicher im Server 140 oder sogar auf einem Speicher, der vom Server 140 getrennt ist, speichern. Gemäß einer Ausführungsform ist der Server 140 ferner konfiguriert, um eine Render-Engine oder ein im Cache abgelegtes Vorschaubild auf der Grundlage eines vom Browser 120 gesendeten Headers (beispielsweise Benutzeragent-Header) dynamisch auszuwählen.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Render-Engine 150 Vorschaubilder, die einen oder mehrere Inhaltsbereiche darstellen, vorrendern und die gerenderten Vorschaubilder im Cache speichern, bevor sie eine Anforderung für die Inhaltsbereiche vom Browser 120 empfängt. Gemäß einer Ausführungsform kann der Browser 120 oder sogar der Server 140 vorzurendernden Inhalt (beispielsweise Webseiten) auf der Grundlage ihrer Beliebtheit, ihrer Personalisierung oder ihres Werts für einen Benutzer usw. auswählen. Gemäß einer Ausführungsform kann ein solcher Cache oder eine solche Vorratsstelle, worin die vorgerenderten Bilder gespeichert werden, durch den Server 140 periodisch aufgefrischt werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann ein Proxy (nicht dargestellt), der über das Netz 102 mit dem Browser 120 und dem Server 140 verbunden ist, Vorschaubilder rendern und/oder dem Browser 120 gerenderte Vorschaubilder für die Anzeige bereitstellen. Der Proxy kann solche Faktoren, wie den Ursprung der eingebetteten Ressourcen, und ob diese Ressourcen bereits im Cache des Proxys vorhanden sind, usw. berücksichtigen, bevor er sich entscheidet, ein im Cache gespeichertes Vorschaubild zu verwenden.
Codeumschreiber 160
Gemäß einer Ausführungsform erzeugt der Server 140, wenn er eine Anforderung eines Inhaltsbereichs vom Browser 120 empfängt, eine Markup-Sprache, welche den angeforderten Inhaltsbereich darstellt. Beispielsweise konstruiert der Server 140 HTML für den angeforderten Inhaltsbereich, statt das konstruierte HTML jedoch direkt dem Browser 120 zuzuführen, parst und rendert der Server 140 ein Vorschaubild des Inhaltsbereichs zur Anzeige durch den Browser 120. Gemäß einer Ausführungsform schreibt der Codeumschreiber 160, wenn ein gerendertes Vorschaubild durch die Render-Engine 150 erzeugt wird, das konstruierte HTML um, so dass das umgeschriebene HTML einen Verweis auf das gerenderte Vorschaubild aufweist. Beispielsweise kann ein solcher Verweis ein Dateipfad oder ein Uniform Resource Locator (URL) zu einem Speicherort sein, worin das gerenderte Vorschaubild gespeichert ist. Zusätzlich weist das umgeschriebene HTML Code auf, der es dem Browser 120 ermöglicht, den angeforderten Inhaltsbereich im Hintergrund herunterzuladen, während der Browser 120 ein gerendertes Vorschaubild anzeigt, und von dem angezeigten Vorschaubild nahtlos zu dem angeforderten Inhaltsbereich umzuschalten (oder überzugehen), wenn der angeforderte Inhaltsbereich vollständig durch den Browser 120 abgerufen worden ist.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Browser 120 durch den Server 140 nach einer Benutzertätigkeit in der Art eines Maus- oder Berührungseingriffs angewiesen werden, von einer Anzeige eines Vorschaubilds zu dem angeforderten Inhaltsbereich (beispielsweise einer Webseite) umzuschalten. Diese Wechselwirkung mit einem Vorschaubild kann einen Wunsch auf der Seite des Benutzers angeben, eine Wechselwirkung mit dem angeforderten Inhaltsbereich vorzunehmen, wobei an diesem Punkt das Schalten von der Anzeige des Vorschaubilds zu dem angeforderten Inhaltsbereich hilfreich ist.
Gemäß einer anderen nicht einschränkenden Ausführungsform stellt der Browser 120 eine explizite Anforderung eines gerenderten Vorschaubilds eines angeforderten Inhaltsbereichs bereit. Der Browser 120 zeigt einem Benutzer das gerenderte Vorschaubild, während der angeforderte Inhaltsbereich durch den Browser 120 vollständig abgerufen wird. Wenn der angeforderte Inhaltsbereich vom Browser 120 empfangen wird, wechselt der Browser 120 die Anzeige von dem gerenderten Vorschaubild zu dem empfangenen Inhaltsbereich. Weil der Browser 120 vorkonfiguriert ist, den Übergang auszuführen, braucht auf diese Weise kein HTML-Code, der es dem Browser ermöglicht, den Übergang vorzunehmen (unter Verwendung von JavaScript oder einer anderen Dokumentobjektmodell-(DOM)-Manipulation), durch den Server 140 dem Browser 120 bereitgestellt zu werden. Dies könnte es dem Browser 120 auch ermöglichen, ein Vorschaubild von einer anderen Quelle (beispielsweise Trusted Cache, Proxy oder Referrer) als dem Server 140 anzufordern. Gemäß einer Ausführungsform kann eine solche Operation des Browsers 120 durch Erweitern gegenwärtiger HTML-Standards unterstützt werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Codeumschreiber 160, statt ein Vorschaubild zu rendern und dann des HTML des Inhaltsbereichs umzuschreiben, das HTML umschreiben, um auf das Vorschaubild zu verweisen, und das aktualisierte HTML dem Browser zuführen. Die Render-Engine 150 kann das Vorschaubild parallel rendern. Ein solcher Vorgang kann der Render-Engine 150 mehr Zeit geben, das Vorschaubild zu rendern, während darauf gewartet wird, dass der Browser 120 eine getrennte Anforderung des Vorschaubilds vornimmt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Codeumschreiber 160 das Vorschaubild direkt in die umgeschriebene HTML-Seite einbetten. Beispielsweise kann der Codeumschreiber 160 das Vorschaubild unter Verwendung des ”data:”-Uniform-Resource-Identifier-(URI)-Schemas direkt in die umgeschriebene HTML-Seite einbetten.
Verfahren
Ein als Beispiel dienender Gesamtbetrieb des Servers 140 wird nun mit Bezug auf 3A beschrieben. 3A ist ein Flussdiagramm des Verfahrens 300.
Das Verfahren 300 beginnt damit, dass der Server 140 eine Anforderung für einen Inhaltsbereich vom Browser 120 empfängt (Schritt 302). Der Server 140 kann beispielsweise eine Anforderung für eine Webseite vom Browser 120 empfangen. Eine solche Webseite kann beispielsweise anfänglich von einem mit dem Browser 120 wechselwirkenden Benutzer angefordert werden. Auch kann der Inhalt in der angeforderten Webseite, ohne Einschränkung, eine Anwendung, ein Dokument, ein Video, einen Multimediainhalt, Skripte, Widgets usw. einschließen.
Der Server 140 rendert ein den in Schritt 302 angeforderten Inhaltsbereich darstellendes Vorschaubild (Schritt 304). Beispielsweise konstruiert der Server 140 HTML für die angeforderte Webseite, statt das HTML jedoch direkt dem Browser 120 bereitzustellen, parst und rendert der Server 140 die Webseite selbst. Gemäß einer Ausführungsform führt die Render-Engine 150 für das Rendern eines den angeforderten Inhalt darstellenden Vorschaubilds Tätigkeiten aus, die im Allgemeinen von einem Browser ausgeführt werden, einschließlich des Speicherns und Sendens von Cookies, des Ausführens von Skripten, des Abrufens von Ressourcen, auf die verwiesen wird, des Anwendens von Fonts, Farben und Hintergründen und anderen Stilen usw., jedoch ohne Einschränkung auf diese.
Der Server 140 stellt das gerenderte Vorschaubild (oder einen Verweis auf das gerenderte Bild) dann dem Browser 120 bereit (Schritt 306), und er ermöglicht es dem Browser 120 auch, den angeforderten Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Vorschaubilds anzuzeigen, wenn der angeforderte Inhaltsbereich durch den Browser 120 empfangen wird (Schritt 308). Beispielsweise schreibt der Codeumschreiber 160 das HTML der Webseite um, so dass das HTML einen Verweis auf das gerenderte Vorschaubild aufweist. Bei einem anderen Beispiel kann der Codeumschreiber 160 das Vorschaubild unter Verwendung des ”data:”-Uniform-Resource-Identifier-(URI)-Schemas direkt in die umgeschriebene HTML-Seite einbetten.
3B ist ein Flussdiagramm, das Schritt 308 des Verfahrens 300 gemäß einer Ausführungsform in größeren Einzelheiten zeigt.
Der Codeumschreiber 160 aktualisiert die den angeforderten Inhaltsbereich definierende Sprache, um auf das gerenderte Bild zu verweisen und von einer Anzeige des gerenderten Bilds zu einer Anzeige des angeforderten Inhaltsbereichs überzugehen (Schritt 310). Beispielsweise und wie vorstehend erörtert wurde, schreibt der Codeumschreiber 160 das HTML der angeforderten Webseite so um, dass es einen Verweis auf ein gerendertes Vorschaubild enthält. Beispielsweise kann ein solcher Verweis ein Dateipfad oder eine URL auf einen Speicherort sein, in dem das gerenderte Vorschaubild gespeichert ist.
Der Server 140 stellt die aktualisierte Sprache dem Browser 120 bereit (Schritt 312). Beispielsweise weist das vom Codeumschreiber 160 umgeschriebene HTML einen Code auf, der es dem Browser 120 ermöglicht, den angeforderten Inhaltsbereich im Hintergrund abzurufen, während der Browser 120 ein gerendertes Vorschaubild anzeigt, und von dem angezeigten Vorschaubild nahtlos zu dem angeforderten Inhaltsbereich umzuschalten (oder überzugehen), wenn der angeforderte Inhaltsbereich durch den Browser 120 vollständig vom Server 140 abgerufen worden ist.
4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400, das ein Gesamtbetrieb des Browsers 120 gemäß einer Ausführungsform ist.
Der Browser 120 stellt dem Server 140 eine Anforderung für einen Inhaltsbereich bereit (Schritt 402). Beispielsweise kann der Browser 120 dem Server 140 eine Anforderung für eine Webseite bereitstellen. Auch kann der Inhalt in der angeforderten Webseite beispielsweise, ohne Einschränkung, eine Anwendung, ein Dokument, ein Video, Multimediainhalt, Skripte, Widgets usw. einschließen.
Ansprechend auf die Anforderung in Schritt 402, empfängt der Browser 120 ein gerendertes Vorschaubild (oder einen Verweis auf ein gerendertes Vorschaubild) vom Server 140 (Schritt 404). Ferner empfängt der Browser 120 beispielsweise auch umgeschriebenes HTML, welches es dem Browser 120 ermöglicht, von einer Anzeige des gerenderten Bilds zu einer Anzeige des angeforderten Inhaltsbereichs überzugehen.
Der Browser 120 zeigt das gerenderte Vorschaubild an, während der angeforderte Inhaltsbereich durch den Browser 120 vom Server 140 abgerufen wird (Schritt 406), und der Browser 120 zeigt den angeforderten Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Bilds an, wenn der angeforderte Inhaltsbereich vom Browser 120 abgerufen wird (Schritt 408). Beispielsweise wird die Anzeige-Engine 210 in dem Browser 120 konfiguriert, das gerenderte Vorschaubild anzuzeigen, während der angeforderte Inhaltsbereich durch den Browser 120 abgerufen wird, und den Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Vorschaubilds anzuzeigen, wenn der angeforderte Inhaltsbereich vom Browser 120 empfangen wird.
Auf diese Weise verringern Ausführungsformen eine wahrgenommene Ladezeit eines angeforderten Inhaltsbereichs durch Anzeigen eines Vorschaubilds des Inhaltsbereichs, bevor der Inhaltsbereich angezeigt wird.
Als Beispiel dienende Computer-Ausführungsform Gemäß einer Ausführungsform werden das System und die Komponenten der hier beschriebenen Ausführungsformen unter Verwendung eines oder mehrerer Computer in der Art des in 5 dargestellten als Beispiel dienenden Computers 502 implementiert. Beispielsweise können der Client 110 und der Server 140 unter Verwendung des Computers bzw. der Computer 502 implementiert werden.
Der Computer 502 kann ein beliebiger im Handel erhältlicher und wohlbekannter Computer sein, der in der Lage ist, die hier beschriebenen Funktionen auszuführen, wie von IBM, Apple, Oracle, HP, Dell, Cray usw. erhältliche Computer.
Der Computer 502 weist einen oder mehrere Prozessoren (auch Zentralverarbeitungseinheiten oder CPU genannt) in der Art eines Prozessors 506 auf. Der Prozessor 506 ist mit einer Kommunikationsinfrastruktur 504 verbunden.
Der Computer 502 weist auch einen Haupt- oder Primärspeicher 508 in der Art eines Direktzugriffsspeichers (RAM) auf. In dem Primärspeicher 508 sind eine Steuerlogik 568A (Computersoftware) und Daten gespeichert.
Der Computer 502 weist auch eine oder mehrere Sekundärspeichervorrichtungen 510 auf. Die Sekundärspeichervorrichtungen 510 umfassen beispielsweise ein Festplattenlaufwerk 512 und/oder eine entfernbare Speichervorrichtung oder ein entfernbares Laufwerk 514 sowie andere Typen von Speichervorrichtungen in der Art von Speicherkarten und Memory Sticks. Das entfernbare Speicherlaufwerk 514 stellt ein Diskettenlaufwerk, ein Magnetbandlaufwerk, ein CD-Laufwerk, eine optische Speichervorrichtung, eine Bandbackupeinrichtung usw. dar.
Die entfernbare Speichervorrichtung 514 wechselwirkt mit einer entfernbaren Speichereinheit 516. Die entfernbare Speichereinheit 516 weist ein durch einen Computer verwendbares oder lesbares Speichermedium 564A auf, auf dem Computersoftware 568B (Steuerlogik) und/oder Daten gespeichert sind. Die entfernbare Speichereinheit 516 stellt eine Diskette, ein Magnetband, eine CD, eine DVD, eine optische Speicherscheibe oder eine andere Computer-Datenspeichervorrichtung dar. Die entfernbare Speichervorrichtung 514 liest in einer wohlbekannten Weise aus der entfernbaren Speichereinheit 516 und/oder schreibt in einer wohlbekannten Weise in diese.
Der Computer 502 weist auch Eingabe/Ausgabe/Anzeige-Vorrichtungen 566 in der Art von Bildschirmen, Tastaturen, Zeigevorrichtungen, Bluetooth-Vorrichtungen usw. auf.
Der Computer 502 weist ferner eine Kommunikations- oder Netzschnittstelle 518 auf. Die Netzschnittstelle 518 ermöglicht es dem Computer 502, mit fernen Vorrichtungen zu kommunizieren. Beispielsweise, ermöglicht die Netzschnittstelle 518 dem Computer 502, über Kommunikationsnetze oder -medien 564E (welche eine Form eines von einem Computer verwendbaren oder lesbaren Mediums darstellen), wie LAN, WAN, das Internet usw., zu kommunizieren. Die Netzschnittstelle 518 kann sich über drahtgestützte oder drahtlose Verbindungen mit fernen Stellen oder Netzen verbinden.
Die Steuerlogik 568C kann über das Kommunikationsmedium 564B zum Computer 502 und von diesem übertragen werden.
Irgendeine konkrete Vorrichtung oder irgendein konkreter Herstellungsartikel, die oder der ein von einem Computer verwendbares oder lesbares Medium mit einer darauf gespeicherten Steuerlogik (Software) aufweist, wird hier als Computerprogrammprodukt oder Computerspeichervorrichtung bezeichnet. Dies schließt ohne Einschränkung den Computer 502, den Hauptspeicher 508, die Sekundärspeichervorrichtungen 510 und die entfernbare Speichereinheit 516 ein. Diese Computerprogrammprodukte, auf denen Steuerlogik gespeichert ist, die, wenn sie von einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt wird, diese Datenverarbeitungsvorrichtungen veranlasst, wie hier beschrieben zu arbeiten, stellen die Ausführungsformen dar.
Ausführungsformen können mit Software-, Hardware- und/oder Betriebssystemimplementationen arbeiten, die von den hier beschriebenen verschieden sind. Jegliche Software-, Hardware- und Betriebssystemimplementationen, die für das Ausführen der hier beschriebenen Funktionen geeignet sind, können verwendet werden. Ausführungsformen sind sowohl auf einen Client als auch auf einen Server oder eine Kombination von beiden anwendbar.
Die Abschnitte Übersicht und Zusammenfassung ”Summary and Abstract” können eine oder mehrere, jedoch nicht alle als Beispiel dienenden Ausführungsformen, die von den Erfindern vorgesehen sind, darlegen, und sie sollen die vorliegende Beschreibung und die anliegenden Ansprüche daher in keiner Weise einschränken.
Ausführungsformen wurden vorstehend mit Hilfe von Funktionsblöcken beschrieben, welche die Implementation spezifischer Funktionen und Beziehungen davon erläutern. Die Grenzen dieser Funktionsblöcke wurden hier zur Vereinfachung der Beschreibung beliebig definiert. Alternative Grenzen können definiert werden, solange ihre spezifizierten Funktionen und Beziehungen geeignet ausgeführt werden.
Die vorstehende Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen offenbart ihre allgemeine Natur so vollständig, dass andere durch Anwenden durchschnittlicher Kenntnisse auf dem Fachgebiet sie ohne erhebliches Ausprobieren leicht für verschiedene Anwendungen dieser spezifischen Ausführungsformen modifizieren und/oder anpassen können, ohne vom allgemeinen Konzept der Ausführungsformen abzuweichen. Daher sollen diese Anpassungen und Modifikationen auf der Grundlage der hier vorgestellten Lehren und Anleitungen innerhalb der Bedeutung und des Bereichs gleichwertiger Ausgestaltungen der offenbarten Ausführungsformen liegen. Es sei bemerkt, dass die Phraseologie oder die Terminologie, die hier verwendet wird, der Beschreibung dient und nicht als einschränkend anzusehen ist, so dass die Terminologie oder Phraseologie der vorliegenden Beschreibung durch Fachleute unter Betrachtung der Lehren und Anleitungen zu interpretieren ist.
Die Erfindung betrifft ferner die folgenden nummerierten Elemente:

1. Computerimplementiertes Verfahren zum Erzeugen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs, welches folgende Schritte aufweist: Rendern eines Bilds, das den von einem Browser angeforderten Inhaltsbereich darstellt, Bereitstellen des gerenderten Bilds für den Browser und In-die-Lage-Versetzen des Browsers, den angeforderten Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Bilds anzuzeigen, wenn der angeforderte Inhaltsbereich von dem Browser empfangen wird, wobei das Rendern, das Bereitstellen und das In-die-Lage-Versetzen unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren ausgeführt werden.
2. Verfahren nach Element 1, wobei das In-die-Lage-Versetzen ferner aufweist: Aktualisieren einer den angeforderten Inhaltsbereich definierenden Sprache, um auf das gerenderte Bild zu verweisen und um einen Übergang von einer Anzeige des gerenderten Bilds zu einer Anzeige des angeforderten Inhaltsbereichs zu ermöglichen, und Bereitstellen der aktualisierten Sprache für den Browser, um den Browser in die Lage zu versetzen, das gerenderte Bild anzuzeigen, während der angeforderte Inhaltsbereich dem Browser bereitgestellt wird.
3. Verfahren nach Element 1, welches ferner aufweist: Empfangen einer Anforderung von dem Browser für ein gerendertes Vorschaubild des angeforderten Inhaltsbereichs.
4. Verfahren nach Element 1, welches ferner aufweist: Ausführen von Skripten, die dem angeforderten Inhaltsbereich zugeordnet sind, Abrufen von Ressourcen, die dem angeforderten Inhaltsbereich zugeordnet sind, Verarbeiten von Cookies, die dem angeforderten Inhaltsbereich zugeordnet sind, und Anwenden von Elementen einer graphischen Benutzerschnittstelle, um den angeforderten Inhaltsbereich zu konstruieren.
5. Verfahren nach Element 1, welches ferner aufweist: Empfangen einer Anforderung von dem Browser, um die Auswahl einer Render-Engine für das Rendern des Bilds zu ermöglichen.
6. Verfahren nach Element 1, welches ferner aufweist: Rendern von Bildern, welche mehrere vordefinierte Inhaltsbereiche darstellen, bevor Anforderungen von dem Browser empfangen werden, Cache-Speichern der mehreren gerenderten Bilder und Bereitstellen der Cache-gespeicherten gerenderten Bilder, ansprechend auf Anforderungen von dem Browser für die vordefinierten Inhaltsbereiche.
7. Verfahren nach Element 6, welches ferner das Aktualisieren der Cache-gespeicherten gerenderten Bilder auf der Grundlage von Aktualisierungen der vordefinierten Inhaltsbereiche aufweist.
8. Verfahren nach Element 6, wobei das Rendern auf einer oder mehreren von der Beliebtheit der vordefinierten Inhaltsbereiche und der Relevanz der vordefinierten Inhaltsbereiche für einen anfordernden Benutzer beruht.
9. Computerimplementiertes Verfahren zum Anzeigen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs in einem Browser, welches folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Anforderung für den Inhaltsbereich für einen Server, Empfangen eines den Inhaltsbereich darstellenden gerenderten Bilds, ansprechend auf die Anforderung, Anzeigen des gerenderten Bilds, während der angeforderte Inhaltsbereich von dem Server abgerufen wird, und Anzeigen des angeforderten Inhaltsbereichs an Stelle des gerenderten Bilds, wenn der angeforderte Inhaltsbereich von dem Server empfangen wird, wobei das Bereitstellen und das Anzeigen unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren ausgeführt werden.

Der Geltungsbereich und der Schutzumfang der Ausführungsformen sollen nicht durch irgendwelche der vorstehend beschriebenen als Beispiel dienenden Ausführungsformen beschränkt sein, sondern nur durch die folgenden Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert sein.

Claims

Computerbasiertes System zum Erzeugen eines Vorschaubilds eines Inhaltsbereichs, welches aufweist: einen oder mehrere Prozessoren, eine Render-Engine, die konfiguriert ist, um eine Anforderung für den Inhaltsbereich von einem Browser zu empfangen und ein den angeforderten Inhaltsbereich darstellendes Bild zu rendern, und einen Codeumschreiber, der konfiguriert ist, um den Browser in die Lage zu versetzen, den angeforderten Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Bilds anzuzeigen, wenn der Inhaltsbereich von dem Browser empfangen wird, wobei die Render-Engine und der Codeumschreiber auf dem einen oder den mehreren Prozessoren implementiert sind.
System nach Anspruch 1, wobei der Codeumschreiber ferner konfiguriert ist, um eine Sprache zu aktualisieren, welche den angeforderten Inhaltsbereich definiert, um einen Verweis auf das gerenderte Bild aufzunehmen, wobei die aktualisierte Sprache einen Übergang von einer Anzeige des gerenderten Bilds zu dem angeforderten Inhaltsbereich ermöglicht.
System nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Inhaltsbereich eine Webseite ist.
System nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Sprache Hyper Text Mark-up Language (HTML) ist.
Herstellungsartikel, der ein computerlesbares Medium aufweist, auf dem Befehle gespeichert sind, die, wenn sie durch eine Rechenvorrichtung ausgeführt werden, die Rechenvorrichtung veranlassen, Operationen auszuführen, welche aufweisen: Rendern eines Bilds, das den von einem Browser angeforderten Inhaltsbereich darstellt, Bereitstellen des gerenderten Bilds für den Browser und In-die-Lage-Versetzen des Browsers, den angeforderten Inhaltsbereich an Stelle des gerenderten Bilds anzuzeigen, wenn der angeforderte Inhaltsbereich von dem Browser empfangen wird, wobei das Rendern, das Bereitstellen und das In-die-Lage-Versetzen unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren ausgeführt werden.
Herstellungsartikel nach Anspruch 5, wobei die Operationen ferner einschließen: Aktualisieren einer den angeforderten Inhaltsbereich definierenden Sprache, um auf das gerenderte Bild zu verweisen und um einen Übergang von einer Anzeige des gerenderten Bilds zu einer Anzeige des angeforderten Inhaltsbereichs zu ermöglichen, und Bereitstellen der aktualisierten Sprache für den Browser, um den Browser in die Lage zu versetzen, das gerenderte Bild anzuzeigen, während der angeforderte Inhaltsbereich dem Browser bereitgestellt wird.
Herstellungsartikel nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Operationen ferner aufweisen: Empfangen einer Anforderung von dem Browser für ein gerendertes Vorschaubild des angeforderten Inhaltsbereichs.
Herstellungsartikel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Operationen ferner aufweisen: Ausführen von Skripten, die dem angeforderten Inhaltsbereich zugeordnet sind, Abrufen von Ressourcen, die dem angeforderten Inhaltsbereich zugeordnet sind, Verarbeiten von Cookies, die dem angeforderten Inhaltsbereich zugeordnet sind, und Anwenden von Elementen einer graphischen Benutzerschnittstelle, um den angeforderten Inhaltsbereich zu konstruieren.
Herstellungsartikel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Operationen ferner aufweisen: Empfangen einer Anforderung von dem Browser, um die Auswahl einer Render-Engine für das Rendern des Bilds zu ermöglichen.
Herstellungsartikel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Operationen ferner aufweisen: Rendern von Bildern, welche mehrere vordefinierte Inhaltsbereiche darstellen, bevor Anforderungen von dem Browser empfangen werden, Cache-Speichern der mehreren gerenderten Bilder und Bereitstellen der Cache-gespeicherten gerenderten Bilder, ansprechend auf Anforderungen von dem Browser für die vordefinierten Inhaltsbereiche.