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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der
US-Anmeldung Nr. 15/074,343 , eingereicht am 18. März 2016, die hier durch Bezugnahme vollumfänglich aufgenommen wird.
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Netzseiten enthalten oft Optionen zum Anzeigen von Inhalt oder Auswählen aus mehreren Inhaltsversionen. Zum Beispiel kann eine Suchseite einem Benutzer eine Auflistung an Suchergebnissen bereitstellen, die zu verschiedenen Netzseiten führen, die Inhalt enthalten, der für eine Suchanfrage relevant ist. Wenn ein Benutzer einen verwandten bzw. ähnlichen Satz an Suchergebnissen sehen möchte, kann der Benutzer unter Verwendung leichter Variation vorhandener Stichwörter eine neue Anfrage eingeben (z. B. ein Stichwort in einer Suchanfrage durch ein ähnliches Stichwort ersetzen). Ein Benutzer muss sich jedoch gegebenenfalls auf das Ausprobieren verlassen, um alternative Stichwörter zu identifizieren, die den gewünschten Satz an ähnlichen Suchergebnissen ergeben. Ebenso kann eine Netzseite, die eine Auflistung für einen Artikel anzeigt, einem Benutzer die Option präsentieren, aus mehreren Variationen des Verkaufsartikels von dem bestimmten Verkäufer auf der E-Commerce-Seite auszuwählen. Ein Benutzer weiß gegebenenfalls jedoch nicht, welche anderen Variationen von anderen Verkäufern über die E-Commerce-Seite verfügbar sind. Folglich muss ein Benutzer gegebenenfalls einen Ansatz des Ausprobierens anwenden, um relevante Alternativen von anderen Verkäufern zu finden, indem er eine Reihe an Suchen abschickt, die verschiedene Stichwörter enthalten.
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Figurenliste
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Viele Aspekte der vorliegenden Offenbarung lassen sich durch die Hinzunahme der folgenden Zeichnungen besser verstehen. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu dargestellt; der Schwerpunkt liegt vielmehr darauf, die Prinzipien der Offenbarung klar zu veranschaulichen. Darüber hinaus kennzeichnen gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen entsprechende Teile in allen der unterschiedlichen Ansichten.
- 1A ist ein bildhaftes Diagramm einer beispielhaften Benutzerschnittstelle, die während des Betriebs verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wiedergegeben wird.
- 1B ist ein bildhaftes Diagramm einer beispielhaften Benutzerschnittstelle, die während des Betriebs verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wiedergegeben wird.
- 1C ist ein bildhaftes Diagramm einer beispielhaften Benutzerschnittstelle, die während des Betriebs verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wiedergegeben wird.
- 1D ist ein bildhaftes Diagramm einer beispielhaften Benutzerschnittstelle, die während des Betriebs verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wiedergegeben wird.
- 1E ist ein bildhaftes Diagramm einer beispielhaften Benutzerschnittstelle, die während des Betriebs verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wiedergegeben wird.
- 1F ist ein bildhaftes Diagramm einer beispielhaften Benutzerschnittstelle, die während des Betriebs verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wiedergegeben wird.
- 2 ist eine Zeichnung einer vernetzten Umgebung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für Funktionalität veranschaulicht, die als Abschnitte einer Anwendung umgesetzt wird, die in der vernetzten Umgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wird.
- 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für Funktionalität veranschaulicht, die als Abschnitte einer Anwendung umgesetzt wird, die in der vernetzten Umgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wird.
- 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für Funktionalität veranschaulicht, die als Abschnitte einer Anwendung umgesetzt wird, die in der vernetzten Umgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wird.
- 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für Funktionalität veranschaulicht, die als Abschnitte einer Anwendung umgesetzt wird, die in der vernetzten Umgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wird.
- 7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine beispielhafte Veranschaulichung einer Rechenumgebung bereitstellt, die in der vernetzten Umgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eingesetzt wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Offenbart sind verschiedene Ausführungsformen zum Umsetzen einer Benutzerschnittstelle zum Anzeigen verwandter bzw. ähnlicher Suchergebnisse. In vielen Fällen möchten Benutzer eine Suche verfeinern, sind sich aber über den Satz an verfügbaren Stichwörtern im Unklaren, die zusätzliche, relevante Ergebnisse ergeben würden. Wenn zum Beispiel ein Benutzer eine Netzseite ansieht, die sich auf einen Verkaufsartikel bezieht, möchte der Benutzer gegebenenfalls andere Netzseiten finden, die sich auf andere Versionen des Artikels beziehen. Der Benutzer weiß jedoch gegebenenfalls nicht, welche anderen Versionen des Artikels es gibt. Zum Beispiel weiß der Benutzer gegebenenfalls nicht, welche Farben oder Größen verfügbar sind. Ferner ist es möglich, dass einige Größen oder Farben von einem Verkäufer verfügbar oder auf einer E-Commerce-Plattform verfügbar sein können, aber andere Größen oder Farben von einem anderen Verkäufer verfügbar oder auf einer anderen E-Commerce-Plattform verfügbar sein können.
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Um auf eine einfach zu erkennende Weise alternative Suchbegriffe oder Stichwörter für den Benutzer anzuzeigen, kann eine Netzseite ein Benutzerschnittstellenelement beinhalten, das alternative Suchbegriffe oder Stichwörter anzeigt, die zu einem verwandten bzw. ähnlichen Satz an Suchergebnissen führen würden. Um alternative Suchergebnisse zu sehen, könnte ein Benutzer einen einzelnen Suchbegriff auswählen und ihm könnte eine Liste an alternativen Suchbegriffen zum Auswählen präsentiert werden. Durch das Auswählen des alternativen Suchbegriffs würde dem Benutzer eine Liste an verwandten ähnlichen Suchbegriffen auf Grundlage des alternativen Suchbegriffs bereitgestellt. Ebenso könnte ein Benutzer, wenn ein Benutzer eine alternative Version eines Produkts (z. B. eine andere Farbe, eine andere Größe, eine andere Menge oder ähnliche Variation) sehen möchte, einen Begriff in dem Titel (z. B. den auffälligsten Text, der das Produkt beschreibt, das auf der Netzseite dargestellt ist) der Netzseite für das Produkt auswählen. Dem Benutzer würde dann eine Liste an alternativen Begriffen zum Auswählen präsentiert. Sobald der Benutzer einen alternativen Begriff auswählt, würde dem Benutzer eine Netzseite präsentiert, die der alternativen Version des Produkts entspricht. In der folgenden Erörterung ist eine allgemeine Beschreibung des Systems und seiner Komponenten bereitgestellt, gefolgt von einer Erörterung des Betriebs desselben.
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Unter Bezugnahme auf 1A ist ein Benutzerschnittstellendiagramm gezeigt, das den Betrieb verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt. Die Benutzerschnittstelle 100a zeigt eine Netzseite 103a, die eine Anzahl an Benutzerschnittstellenelementen beinhaltet. Ähnliche Funktionalität kann jedoch durch andere Benutzerschnittstellen bereitgestellt werden.
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Die dargestellte Netzseite 103a stellt ein Beispiel für eine E-Commerce-Ladenfront bereit. Wie veranschaulicht, beinhaltet die Netzseite 103a ein Titelelement 106a, das den auf der Netzseite 103a angezeigten Artikel identifiziert. Das Titelelement 106a kann den Namen des Artikels, eine Beschreibung des Artikels und andere Daten beinhalten. Zum Beispiel beinhaltet das dargestellte Titelelement 106a den Namen des Artikels (z. B. „Minirock“) und mehrere beschreibende Elemente (z. B. „Rot“, „Größe 4“ und Marke „Joanna Baylor“).
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Das Titelelement 106a könnte andere Arten von Informationen für andere Arten von Produkten beinhalten. Zum Beispiel könnte das Titelelement 106a einer Netzseite 103a für Papiertücher die Marke, die Größe (z. B. „small“, „medium“, „large“, „extra large“ oder Variationen davon), die Menge (z. B. einzelne Rolle, 6 Rollen, 12 Rollen, 24 Rollen usw.) und andere relevante Informationen beinhalten, die die auf der Netzseite 106a angezeigten Papiertücher von anderen Papiertüchern, die über den E-Commerce-Store verfügbar sind, unterscheiden. Ebenso könnte ein Titelelement 106a für eine Netzseite 103a für andere Arten von Produkten andere Arten von unterscheidenden Informationen für diese bestimmte Produktkategorie beinhalten.
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Außerdem kann das Titelelement 106a einen oder mehrere Funktionsaufrufe an ein Script für jeden Begriff in dem Titelelement 106a beinhalten. Zum Beispiel kann jeder Begriff (z. B. ein Wort oder Ausdruck) in dem Titelelement 106a einen eingebetteten JAVASCRIPT®-Funktionsaufruf beinhalten, der als Antwort darauf, dass ein Benutzer den Begriff auswählt oder manipuliert, die Ausführung eines Scripts auslöst. Jedes einzelne Element der Netzseite 103a könnte einen Funktionsaufruf an das Script beinhalten. Die Funktionsaufrufe sind jedoch vorzugsweise in dem Text der Netzseite 103a enthalten, der dem Titel des Artikels entspricht, aufgrund der Auffälligkeit des Textes des Titelelements 106a relativ zu anderem Text auf der Netzseite 103a und weil der Text des Titelelements 106a dazu neigt, mehr Wörter oder Ausdrücke zu enthalten, die als nützliche Suchbegriffe innerhalb des Datensatzes, von dem der Artikel oder das Titelelement 106a einen Teil bilden, relativ zu anderen Textabschnitten auf der Netzseite 103a dienen würden.
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Das Titelelement 106a kann auch einen oder mehrere visuelle Hinweise oder ähnliche Zugangsindikatoren 107a beinhalten, um einem Benutzer zu signalisieren, dass ein Wort, Ausdruck oder anderer Abschnitt des Titelelements 106a durch den Benutzer manipuliert werden kann. Zum Beispiel könnte jedes Wort, jeder Ausdruck oder jeder andere Abschnitt des Titelelements 106a, das/der manipuliert werden kann, unterstrichen, in Fettschrift angezeigt, hervorgehoben, in einer bestimmten Farbe wiedergegeben, umrahmt (z. B. mit einem Feld) oder anderweitig betont sein.
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1B zeigt ein Benutzerschnittstellendiagramm, das den weiteren Betrieb verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, wie zum Beispiel denjenigen, die in 1A dargestellt sind. Die Benutzerschnittstelle 100b beinhaltet eine Netzseite 103b, die der Netzseite 103a (1A) ähnlich ist. Hier hat ein Benutzer einen der Begriffe in dem Titelelement 106b mit einem Mauszeiger ausgewählt, wodurch bewirkt wird, dass eine Liste an alternativen Begriffen 109b angezeigt wird. Der Benutzer könnte jedoch unter Verwendung anderer Ansätze (z. B. unter Verwendung seines Fingers auf einer Berührungsbildschirmanzeige) einen Begriff in dem Titelelement 106b auswählen. Wie veranschaulicht, sieht sich der Benutzer gerade eine Netzseite 103b für einen „Minirock Rot Joanna Baylor, Größe 4“ an. Da der Benutzer an anderen Farben interessiert ist, hat der Benutzer den Begriff „Rot“ in dem Titelelement 106b ausgewählt, um eine andere Farbe in der Liste an alternativen Begriffen 109b auszuwählen.
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Der Benutzer kann jedoch auch andere Begriffe in dem Titelelement 106b auswählen, um andere Versionen des Artikels zu sehen. Wenn der Benutzer den Minirock zum Beispiel in einer anderen Größe kaufen möchte, könnte der Benutzer den Begriff „Größe 4“ in dem Titelelement 106b auswählen. Ebenso hätte der Benutzer, wenn der Benutzer rote Miniröcke in Größe 4 von anderen Marken oder Herstellern sehen möchte, den Begriff „Joanna Baylor“ in dem Titelelement 106b auswählen können. Ebenso könnte der Benutzer, wenn der Benutzer sehen möchte, welche anderen roten Kleidungsstücke in Größe 4 von der Marke „Joanna Baylor“ verfügbar sind, den Begriff „Minirock“ aus dem Titelelement 106b auswählen.
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1C ist ein Benutzerschnittstellendiagramm, das ein Ergebnis der zuvor in 1B beschriebenen Benutzerinteraktionen darstellt. Hier beinhaltet die Benutzerschnittstelle 100c eine Netzseite 100c, die den Netzseiten 103a (1A) und 103b (1B) ähnlich ist. Unter der Annahme, dass der Benutzer die Farbe „Gold“ aus der Liste an alternativen Begriffen 109b (1B) ausgewählt hat, beinhaltet die Netzseite 103c Informationen in Bezug auf einen goldfarbenen Minirock von Joanna Baylor in Größe 4. Zum Beispiel beinhaltet das Titelelement 106c die Begriffe „Joanna Baylor Gold Minirock, Größe 4“ und die Artikelbeschreibung beschreibt einen „goldfarbenen Minirock“ infolgedessen, dass der Benutzer den Begriff „Gold“ aus der Liste an alternativen Begriffen 109b auswählt.
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In einer alternativen Ausführungsform zeigt 1D ein Benutzerschnittstellendiagramm, das den Betrieb einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Die Benutzerschnittstelle 100d stellt eine Netzseite 103d dar, die eine Anzahl an Benutzerschnittstellenelementen beinhaltet. Die Benutzerschnittstellenelemente beinhalten eine Suchleiste 113d, die einen oder mehrere Suchbegriffe 116d enthält, zusätzlich zu einer Liste an Suchergebnissen 119d, die sich auf die Suchbegriffe 116d beziehen. Obwohl die Suchbegriffe 116d eine Produktsuche für Papiertücher darstellen und die Suchergebnisse 119d 12er-Packungen an doppellagigen Papiertüchern verschiedener Marken, die von verschiedenen Händlern erhältlich sind, darstellen, können die Grundsätze der dargestellten Schnittstelle auf einen beliebigen Satz an Suchbegriffen 116d angewandt werden. Ein oder mehrere Suchbegriffe 116d oder Sätze an Suchbegriffen 116d können mit einem oder mehreren visuellen Hinweisen oder ähnlichen Zugangsindikatoren 117d markiert werden, um einem Benutzer zu signalisieren, dass der Suchbegriff 116d oder die Gruppe an Suchbegriffen 116d durch den Benutzer manipuliert werden kann. Zum Beispiel könnte jeder der Suchbegriffe 116d, die manipuliert werden können, unterstrichen, in Fettschrift angezeigt, hervorgehoben, in einer bestimmten Farbe wiedergegeben, umrahmt (z. B. mit einem Feld) oder anderweitig betont sein.
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1E zeigt ein Benutzerschnittstellendiagramm, das den weiteren Betrieb von Ausführungsformen veranschaulicht, wie zum Beispiel denjenigen, die in 1D gezeigt sind. Die Benutzerschnittstelle 100e beinhaltet eine Netzseite 103e, die der Netzseite 103d (1D) ähnlich ist. Hier hat ein Benutzer einen der Suchbegriffe 116d (1D) mit einem Mauszeiger ausgewählt, wodurch bewirkt wird, dass eine Liste an alternativen Suchbegriffen 123e angezeigt wird. Der Benutzer könnte jedoch unter Verwendung anderer Ansätze (z. B. unter Verwendung seines Fingers auf einer Berührungsbildschirmanzeige) einen Suchbegriff 116d in der Suchleiste 113e auswählen. Wie veranschaulicht, sieht sich der Benutzer gerade Suchergebnisse 119e für 12er-Packungen an doppellagigen Papiertüchern an. Da der Benutzer an anderen Losgrößen interessiert ist, hat der Benutzer den Suchbegriff 116d „12 St.“ ausgewählt, um eine andere Losgröße in der Liste an alternativen Suchbegriffen 123e auszuwählen.
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Der Benutzer kann jedoch auch andere Suchbegriffe 116d auswählen. Wenn der Benutzer zum Beispiel nach einlagigen oder dreilagigen Papiertüchern suchen möchte, könnte der Benutzer den Suchbegriff 116d „doppellagig“ auswählen, um zu bewirken, dass Alternativen angezeigt werden. Ebenso könnte der Benutzer, wenn der Benutzer nach anderen doppellagigen Papierprodukten suchen möchte, den Suchbegriff 116d „Tücher“ oder „Papiertücher“ auswählen.
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Fortfahrend mit 1F gibt es ein Benutzerschnittstellendiagramm, das ein Ergebnis der vorstehend in 1E beschriebenen Benutzerinteraktionen darstellt. Hier beinhaltet die Benutzerschnittstelle 100f eine Netzseite 100f, die den Netzseiten 103d (1D) und 103e (1E) ähnlich ist. Unter der Annahme, dass der Benutzer die Losgröße „24 St.“ aus der Liste an alternativen Suchbegriffen 123e (1E) ausgewählt hat, beinhaltet die Netzseite 103f Suchergebnisse 119f, die 24er-Packungen an doppellagigen Papiertüchern verschiedener Marken, die von verschiedenen Händlern erhältlich sind, darstellen.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist eine vernetzte Umgebung 200 gemäß verschiedenen Ausführungsformen gezeigt. Die vernetzte Umgebung 200 beinhaltet eine Rechenumgebung 203 und eine Client-Vorrichtung 206, die über ein Netzwerk 209 in Datenkommunikation miteinander stehen. Das Netzwerk 209 beinhaltet zum Beispiel das Internet, Intranets, Extranets, Weitverkehrsnetzwerke (WANs), lokale Netzwerke (LANs), verdrahtete Netzwerke, drahtlose Netzwerke oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehreren derartigen Netzwerken. Zum Beispiel kann ein Netzwerk 209 Satellitennetzwerke, Kabelnetzwerke, Ethernet-Netzwerke und andere Arten von Netzwerken beinhalten.
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Die Rechenumgebung 203 kann einen Servercomputer oder ein beliebiges anderes System, das Rechenfähigkeit bereitstellt, beinhalten. Alternativ kann die Rechenumgebung 203 eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen einsetzen, die zum Beispiel in einer oder mehreren Serverbänken, Computerbänken oder anderen Anordnungen angeordnet sein kann. Derartige Rechenvorrichtungen können sich in einer einzelnen Installation befinden oder können auf viele verschiedene geographische Standorte verteilt sein. Zum Beispiel kann die Rechenumgebung 203 eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen beinhalten, die zusammen eine gehostete Rechenressource, eine Gitterrechenressource oder eine beliebige andere verteilte Rechenanordnung beinhalten. In einigen Fällen kann die Rechenumgebung 203 einer elastischen Rechenressource entsprechen, bei der die zugewiesene Kapazität der Verarbeitung, des Netzwerks, des Speichers oder anderer rechnerbezogener Ressourcen mit der Zeit variieren kann.
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Es können verschiedene Anwendungen oder andere Funktionalität in der Rechenumgebung 203 gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgeführt werden. Die in der Rechenumgebung 203 ausgeführten Komponenten beinhalten zum Beispiel einen Netzseitenserver 213, eine Suchmaschine 216 und andere Anwendungen, Dienstleistungen, Prozesse, Systeme, Maschinen oder Funktionalität, die hier nicht detailliert erörtert werden. Obwohl die durch den Netzseitenserver 213 und die Suchmaschine 216 bereitgestellte Funktionalität als durch separate Anwendungen bereitgestellt beschrieben ist, kann die durch den Netzseitenserver 213 und die Suchmaschine 216 bereitgestellte Funktionalität in einigen Fällen durch eine einzelne Anwendung bereitgestellt sein.
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Der Netzseitenserver 213 wird ausgeführt, um Anforderungen von einer Client-Vorrichtung 206 für eine Netzseite 103 zu empfangen und um die Netzseiten 103 als Antwort bereitzustellen. In einigen Fällen kann der Netzseitenserver 213 die Netzseite 103 als Antwort auf die Anforderung erstellen oder zusammenbauen. In anderen Fällen kann die Netzseite 103 bereits vorhandenem Inhalt entsprechen, der in dem Datenspeicher 223 gespeichert ist.
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Die Suchmaschine 216 wird ausgeführt, um Suchergebnisse 119 zu identifizieren, die einer Suchanfrage 226 entsprechen, die einen oder mehrere Suchbegriffe 116 beinhaltet. Die Suchmaschine 216 kann zum Beispiel Einträge in einem Suchindex 233, die mit dem Suchbegriff 226 übereinstimmen oder damit verbunden sind, parsen, analysieren oder anderweitig identifizieren. Als ein Beispiel kann die Suchmaschine 216 einen oder mehrere Suchbegriffe 116 mit einzelnen Einträgen in dem Suchindex 233 vergleichen und Einträge in dem Suchindex 233 auf Grundlage von Faktoren wie der Anzahl an Stichwörtern 116, die in dem Eintrag in dem Suchindex 233 erscheinen, der Relevanz des Eintrags für ein oder mehrere der Stichwörter 116 oder potentiell anderer Faktoren auswählen.
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Verschiedene Daten sind in einem Datenspeicher 223 gespeichert, der der Rechenumgebung 203 zugänglich ist. Es versteht sich, dass der Datenspeicher 223 repräsentativ für eine Vielzahl von Datenspeichern 223 sein kann. Zum Beispiel sind die in dem Datenspeicher 223 gespeicherten Daten mit dem Betrieb der verschiedenen Anwendungen oder funktionellen Einheiten verbunden, die nachfolgend beschrieben werden. Die in dem Datenspeicher 223 gespeicherten Daten beinhalten zum Beispiel eine oder mehrere zuvor abgeschickte Suchanfragen 226, ein oder mehrere Benutzerkonten 227, einen Suchindex 233, ein Script 236 oder potentiell andere Daten.
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Eine Suchanfrage 226 entspricht einer von der Client-Vorrichtung 206 für einen oder mehrere Einträge in dem Suchindex 233 abgeschickten Suchanfrage. Zum Beispiel könnte eine Suchanfrage 226 einer Suche nach einem Artikel in einem Produktkatalog einer E-Commerce-Anwendung entsprechen. Ebenso könnte die Suchanfrage 226 einer Suche nach einer oder mehreren Netzseiten 103 oder Links zu Netzseiten 103, die einen oder mehrere der Suchbegriffe 116 in der Suchanfrage 226 beinhalten, entsprechen.
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Eine Suchanfrage 226 kann einen oder mehrere Suchbegriffe 116 beinhalten. Die Suchbegriffe 116 können ein oder mehrere Stichwörter beinhalten und können auch einen oder mehrere Operatoren beinhalten. Ein Stichwort kann ein Wort oder einen Ausdruck beinhalten, das/der Inhalt darstellt, den ein Benutzer aus dem Suchindex 233 abrufen möchte. Ein Operator kann die Beziehung zwischen einem oder mehreren Stichwörtern darstellen. Wenn zum Beispiel die Suchbegriffe die Stichwörter „Kirsche“, „Limonade“ und „12er-Packung“ beinhalten, könnte ein beliebiger Eintrag in dem Suchindex 233 in Bezug auf das Stichwort „Kirsche“, „Limonade“ oder „12er-Packung“ zurückgegeben werden. Ein Benutzer könnte jedoch den Operator „+“ (oder „UND“ oder einen ähnlichen Operator) verwenden, um eine Suchanfrage von „Kirsche+Limonade+12er-Packung“ zu erstellen, um die Suchergebnisse 119 auf diejenigen Einträge in dem Suchindex 233 zu begrenzen, die sich auf 12er-Packungen an Kirschlimonade beziehen.
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Ein Benutzerkonto 227 kann Daten beinhalten, die sich auf einen Benutzer der Client-Vorrichtung 106 beziehen. Zum Beispiel könnte das Benutzerkonto 227 Kundendaten für einen Benutzer, der mit einer E-Commerce-Seite oder -Anwendung interagiert, beinhalten. Ebenso könnte das Benutzerkonto 227 Benutzerdaten beinhalten, die sich auf einen Benutzer beziehen, der mit einer Suchseite oder Suchanwendung interagiert. Beispiele für die Daten, die in dem Benutzerkonto 227 enthalten sind, beinhalten Benutzerpräferenzen 228, zuvor von dem Benutzer abgeschickte Suchanfragen 226 sowie andere Daten. Benutzerpräferenzen 228 können benutzerspezifische bevorzugte Einstellungen für verschiedene Merkmale beinhalten. Zum Beispiel könnten Benutzerpräferenzen 228 die Reihenfolge spezifizieren, in der alternative Begriffe 109b (1B) oder 109e (1E) aufgelistet sind.
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Der Suchindex 233 stellt eine durchsuchbare Auflistung an Einträgen dar. Einträge in dem Suchindex 233 können Text, Bilder, Video, Audio, Links zu Netzseiten (z. B. Hyperlinks) oder potentiell andere Daten beinhalten. Der Suchindex 233 kann derart organisiert sein, dass das Lokalisieren von Einträgen in Verbindung mit einem oder mehreren Suchbegriffen 116 in einer Suchanfrage 226 optimiert wird. Zum Beispiel kann jeder Eintrag in dem Suchindex 233 mit einzelnen Suchbegriffen 116 verknüpft, verbunden oder anderweitig „getaggt“ werden. Die Suchmaschine 216 kann dann schnell auf eine Suchanfrage 226 antworten, indem jeder Eintrag in Verbindung mit einem oder mehreren der Suchbegriffe 116 identifiziert wird, anstatt den Korpus jedes Eintrags in dem Suchindex 233 langsam zu durchsuchen, um zu bestimmen, ob ein oder mehrere Suchbegriffe 116 vorhanden sind. Ein Beispiel für einen Suchindex 233 kann einen Produktkatalog beinhalten, der Auflistungen für verschiedene Artikel beinhaltet (z. B. Bild, Beschreibung, Preis und andere Daten). Ein anderes Beispiel für einen Suchindex 233 kann einen Index an Links zu verschiedenen Netzseiten, die Inhalt enthalten, beinhalten.
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Der Suchindex 233 kann auf mehrere Arten mit Daten gefüllt werden. Zum Beispiel könnte der Suchindex 233 mit Daten gefüllt werden, wenn ein Verkäufer Artikel über eine E-Commerce-Anwendung zum Verkauf zur Verfügung stellt. Während der Verkäufer Bestände verfügbar macht, kann der Verkäufer Einträge in dem Suchindex erstellen, die Details für jeden Artikel beinhalten (z. B. Name, Machart, Modell, Farbe(n), Größe(n), Preis usw.). Als ein anderes Beispiel kann der Suchindex 233 automatisch gefüllt werden. Zum Beispiel könnten Daten dem Suchindex 233 als Crawler hinzugefügt werden, die Links zwischen Netzpages oder Netzseiten 103 folgen. Ebenso könnten Daten hinzugefügt werden, indem die von Benutzern abgeschickten Suchanfragen 226 und die einzelnen Suchergebnisse 119, die die Benutzer auswählen, rückverfolgt werden. In einigen Ausführungsformen kann auch eine Kombination aus Ansätzen verwendet werden.
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Das Script 236 entspricht ausführbarem Code, der in eine Netzseite 103 eingebettet oder in dieser enthalten sein kann. Das Script 236 kann konfiguriert sein, um auf der Client-Vorrichtung 206 ausgeführt zu werden, um verschiedene Funktionen durchzuführen. Zum Beispiel kann das Script 236 konfiguriert sein, um mit dem Netzseitenserver 213 oder der Suchmaschine 216 zu kommunizieren, um die Netzseite 103 zu aktualisieren, nachdem die Netzseite 103 durch den Netzseitenserver 213 erstellt und an die Client-Vorrichtung 206 gesendet worden ist. Zum Beispiel kann das Script 236 derart konfiguriert sein, dass es einem Benutzer ermöglicht, Alternativen zu zuvor an die Suchmaschine 216 abgeschickten Suchbegriffen 116 auszuwählen, eine neue Suchanfrage 226 zu bilden, die die ausgewählten alternativen Suchbegriffe 116 beinhaltet, und die auf der Netzseite 103 angezeigten Suchergebnisse 119 zu aktualisieren. Das Script 236 kann ferner derart konfiguriert sein, dass es diese Funktionen unter Anwendung verschiedener Techniken durchführt, wie zum Beispiel asynchrones JAVASCRlPT® und Extensible Markup Language (XML) (AJAX).
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Die Client-Vorrichtung 206 ist repräsentativ für eine Vielzahl von Client-Vorrichtungen, die an das Netzwerk 209 gekoppelt sein können. Die Client-Vorrichtung 206 kann zum Beispiel ein prozessorbasiertes System wie zum Beispiel ein Computersystem beinhalten. Ein derartiges Computersystem kann in der Form eines Desktop-Computers, eines Laptop-Computers, eines persönlichen digitalen Assistenten, von Mobiltelefonen, Smartphones, Set-Top-Boxen, Musik-Playern, Web-Pads, Tablet-Computer-Systemen, Spielekonsolen, E-Book-Readern oder anderen Geräten mit ähnlicher Fähigkeit ausgeführt sein. Die Client-Vorrichtung 206 kann eine Anzeige beinhalten. Die Anzeige kann eine oder mehrere Vorrichtungen wie zum Beispiel Flüssigkristall-(LCD-)Anzeigen, gasplasmabasierte Flat-Screen-Anzeigen, organische Leuchtdioden-(OLED-)Anzeigen, Anzeigen mit elektrophoretischer Tinte (E-Tinte), LCD-Projektoren oder andere Arten von Anzeigevorrichtungen beinhalten.
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Die Client-Vorrichtung 206 kann konfiguriert sein, um verschiedene Anwendungen wie zum Beispiel eine Client-Anwendung 239 oder andere Anwendungen auszuführen. Die Client-Anwendung 239 kann in einer Client-Anwendung 206 ausgeführt werden, um zum Beispiel auf Netzinhalt zuzugreifen, der durch die Rechenumgebung 203 oder andere Server bedient wird, wodurch eine Benutzerschnittstelle auf der Anzeige wiedergegeben wird. Dafür kann die Client-Anwendung 239 zum Beispiel einen Browser, eine dedizierte Anwendung usw. beinhalten und kann die Benutzerschnittstelle 100 eine Netzseite 103, einen Anwendungsbildschirm usw. beinhalten. Die Client-Vorrichtung 206 kann konfiguriert sein, um Anwendungen über die Client-Anwendung 239 hinaus auszuführen, wie zum Beispiel E-Mail-Anwendungen, Anwendungen sozialer Netzwerke, Wortprozessoren, Tabellen oder andere Anwendungen.
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Es können auch verschiedene Arten von Daten in der Client-Vorrichtung 206 in einem Client-Datenspeicher 243 gespeichert werden. Es versteht sich, dass der Client-Datenspeicher 243 repräsentativ für eine Vielzahl von Client-Datenspeicher 243 sein kann. Die in dem Client-Datenspeicher 243 gespeicherten Daten sind zum Beispiel mit dem Betrieb der Client-Anwendung 239 oder anderen durch die Client-Vorrichtung 206 durchgeführten Funktionen verbunden. Die in dem Client-Datenspeicher 243 gespeicherten Daten beinhalten zum Beispiel eine durch den Netzseitenserver 213 bereitgestellte Netzseite 103 oder potentiell andere Daten.
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Die Netzseite 103 entspricht einem durch den Netzseitenserver 213 erstellten Dokument. Die Netzseite 103 kann Markup-Language beinhalten, wie zum Beispiel Hypertext Markup Language (HTML) oder Extensible Markup Language (XML), die einzelne Elemente der Netzseite 103 identifiziert und ihre räumliche Stelle relativ zueinander definiert. Zum Beispiel kann die Netzseite 103 einen oder mehrere Suchbegriffe 116 beinhalten, die von einem Benutzer abgeschickt wurden, um nach Netzinhalt zu suchen, eine oder mehrere Suchergebnisse 119 in Bezug auf die abgeschickten Suchbegriffe und ein clientausführbares Script 236, um interaktive oder dynamische Funktionalität bereitzustellen.
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Entsprechend kann die Netzseite 103 einer Benutzerschnittstelle für Netzinhalt entsprechen. Zum Beispiel könnte die Netzseite 103 der Netzseite 103a (1A), der Netzseite 103b (1B), der Netzseite 103c (1C), der Netzseite 103d (1D), der Netzseite 103e (1E) oder der Netzseite 103f (1F) entsprechen. Ebenso können die Suchbegriffe 116 die Suchbegriffe 116d (1D), Suchbegriffe 116f (1F) oder einzelne Begriffe in einem Titelelement, wie zum Beispiel dem Titelelement 106a (1A), dem Titelelement 106b (1B) oder dem Titelelement 106c (1C) beinhalten.
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Als nächstes wird eine allgemeine Beschreibung des Betriebs der verschiedenen Komponenten der vernetzten Umgebung 200 bereitgestellt. Um die Grundsätze der anhängigen Offenbarung zu veranschaulichen, wird der Betrieb mehrerer Ausführungsformen beschrieben. Jedoch kann der Betrieb der Komponenten auch auf andere Ausführungsformen angewandt werden.
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In einer ersten Ausführungsform setzt ein Benutzer die Client-Anwendung 239 ein, um zu einer Netzseite 103 entsprechend einem in einem Produktkatalog eines E-Commerce-Stores aufgelisteten Artikel zu navigieren. Zum Beispiel kann der Benutzer zu einer Netzseite 103 navigieren, die der Netzseite 103a (1A) ähnlich ist. Wie zuvor beschrieben, kann die Netzseite 103a ein Titelelement 106a (1A) beinhalten, das einen oder mehrere Begriffe beinhaltet, die den Artikel auf der Netzseite 103a beschreiben.
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In diesem Beispiel kann der Benutzer einen Begriff auswählen, um andere Versionen (z. B. andere Farbe, andere Größe oder ähnliche Variante) des Artikels zu sehen. Ein Beispiel für einen Benutzer, der den Begriff in dem Titelelement 106b (1B) auswählt, ist in 1B veranschaulicht. Während der Benutzer den Begriff in dem Titelelement 106b auswählt, bewirkt das Script 236, dass die Client-Anwendung 239 ein Benutzerschnittstellenelement auf der Anzeige der Client-Vorrichtung wiedergibt bzw. übergibt, das eine Liste an alternativen Begriffen 109b enthält. Das Benutzerschnittstellenelement könnte ein Dropdown-Menü beinhalten, das als Überlagerung über der Netzseite 103b wiedergegeben ist. Ein anderes Benutzerschnittstellenelement könnte ein über die Netzseite 103b gelegtes Pop-up-Fenster beinhalten, das die Liste an alternativen Begriffen 109b enthält. Der Benutzer kann dann einen Begriff 116 aus der präsentierten Liste an alternativen Begriffen 109b auswählen.
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Als Antwort darauf, dass der Benutzer den Begriff in dem Titelelement 106b (1B) auswählt, wird das in der Netzseite 103 enthaltene Script 236 durch die Client-Anwendung 239 ausgeführt, um zu bestimmen, welcher Begriff in dem Titelelement 106b ausgewählt wurde. Das Script 236 modifiziert dann das Titelelement 106b der Netzseite 103b, um eine Liste an alternativen Begriffen anzuzeigen, wie zum Beispiel die Liste an alternativen Suchbegriffen 109b (1B).
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Die Liste an alternativen Suchbegriffen 109b kann auf mehrere Arten von dem Script 236 abgerufen werden. In einigen Fällen kann die Liste an alternativen Suchbegriffen 109b lokal auf der Netzseite 103 oder in dem Client-Datenspeicher 243 gespeichert werden. In diesen Fällen kann das Script 236 die gespeicherte Liste an alternativen Suchbegriffen 109b referenzieren und die Netzseite 103b modifizieren, um die Liste an alternativen Suchbegriffen 109b anzuzeigen. In anderen Fällen kann das Script 236 stattdessen jedoch einen oder mehrere alternative Begriffe von dem Netzseitenserver 213 anfordern. Zum Beispiel kann das Script 236 eine Anforderung von alternativen Begriffen an den Netzseitenserver 213 senden und in die Anforderung den Begriff einschließen, den der Benutzer in dem Titelelement 106b der Netzseite 103b ausgewählt hat.
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Als Antwort kann der Netzseitenserver 213 identifizieren, welche Suchbegriffe gültige Alternativen zu dem durch das Script 236 bereitgestellten Begriff sind und die identifizierten alternativen Begriffe an das Script 236 senden. Wenn zum Beispiel der durch das Script 236 bereitgestellte Begriff eine Farbe des Artikels darstellte, dann könnte der Netzseitenserver 213 die Suchmaschine 216 dazu veranlassen, andere verfügbare Farben für den Artikel zu identifizieren. Der Netzseitenserver 213 könnte dann eine Antwort an das Script 236 senden, das die alternativen Farben enthält.
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Nachdem ein Benutzer einen alternativen Begriff ausgewählt hat, benachrichtigt dann das Script 236 den Netzseitenserver 213, welcher alternative Begriff ausgewählt wurde. Der Netzseitenserver 213 ruft dann Informationen ab, die sich auf das neue Produkt beziehen, und stellt sie dem Script 236 bereit. Wenn der Benutzer zum Beispiel einen roten Artikel angesehen hat und dann die Farbe Gold aus einer Liste an alternativen Farben ausgewählt hat, dann würde das Script 236 den Netzseitenserver 213 benachrichtigen, dass von dem Benutzer die Farbe Gold ausgewählt wurde. Der Netzseitenserver 213 würde dann die entsprechenden Informationen für eine Goldversion des Artikels (z. B. Fotos einer Goldversion des Artikels, aktualisierten beschreibenden Text für eine Goldversion des Artikels, einen aktualisierten Preis für die Goldversion des Artikels oder potentiell andere Daten) aus dem Suchindex 233 oder ähnlichen Produktkatalog abrufen und die Informationen dem Script 236 bereitstellen. Das Script 236 könnte dann den Inhalt der Netzseite 103 aktualisieren. In einigen Fällen könnte das Script 236 jedoch stattdessen fordern, dass der Netzseitenserver 213 eine neue Netzseite 103 entsprechend der alternativen Version des Artikels erstellt und der Client-Anwendung 239 bereitstellt. Das Script 236 könnte dann die Client-Anwendung 239 dazu veranlassen, die aktuelle Netzseite 103 durch eine neue Netzseite 103 zu ersetzen.
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In einer zweiten Ausführungsform setzt ein Benutzer die Client-Anwendung 239 ein, um zu einer Netzseite 103 zu navigieren, die ein oder mehrere Suchergebnisse 119 auflistet. Zum Beispiel kann der Benutzer zu einer Netzseite 103d navigiert haben, die der Netzseite 103d (1D) ähnlich ist, indem er eine Suchanfrage 226 abgeschickt hat, die die in der Suchleiste 113d (1D) aufgelisteten Suchbegriffe 116d (1D) enthält. In diesem Beispiel kann der Benutzer einen Suchbegriff 116d in der Suchleiste 116d auswählen, um andere Suchergebnisse zu sehen. Ein Beispiel für einen Benutzer, der einen Suchbegriff 116d in der Suchleiste 113d auswählt, ist in 1E veranschaulicht.
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Als Antwort darauf, dass der Benutzer einen Suchbegriff 116 in der Suchleiste 113e auswählt, wird das in der Netzseite 103 enthaltene Script 236 durch die Client-Anwendung 239 ausgeführt, um zu bestimmen, welcher Begriff in der Suchleiste 113e ausgewählt wurde. Das Script 236 modifiziert dann die Suchleiste 113e der Netzseite, um eine Liste an alternativen Begriffen anzuzeigen, wie zum Beispiel die Liste an alternativen Suchbegriffen 123e (1E).
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Die Liste an alternativen Suchbegriffen 123e kann auf mehrere Arten von dem Script 236 abgerufen werden. In einigen Fällen kann die Liste an alternativen Suchbegriffen 123e lokal auf der Netzseite 103 oder in dem Client-Datenspeicher 243 gespeichert werden. In diesen Fällen kann das Script 236 die gespeicherte Liste an alternativen Suchbegriffen 123e referenzieren und die Netzseite 103e (1E) modifizieren, um die Liste an alternativen Suchbegriffen 123e anzuzeigen. In anderen Fällen kann das Script 236 stattdessen jedoch einen oder mehrere alternative Begriffe von dem Netzseitenserver 213 anfordern. Zum Beispiel kann das Script 236 eine Anforderung von alternativen Begriffen an den Netzseitenserver 213 senden und in die Anforderung den Begriff einschließen, den der Benutzer in der Suchleiste 113e der Netzseite 103e ausgewählt hat.
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Als Antwort kann der Netzseitenserver 213 identifizieren, welche Suchbegriffe gültige Alternativen zu dem durch das Script 236 bereitgestellten Begriff sind und die identifizierten alternativen Begriffe an das Script 236 senden. Zum Beispiel kann der Netzseitenserver 213 anfordern, dass die Suchmaschine 216 eine Liste an alternativen Suchbegriffen 123e (1E) bereitstellt. Die Suchmaschine 216 kann dann eine oder mehrere zuvor abgeschickte Suchanfragen 226, die einen oder mehrere zuvor abgeschickte Suchbegriffe 116d beinhalten, analysieren. Auf Grundlage der Analyse der zuvor abgeschickten Suchanfragen 226 kann die Suchmaschine 216 bestimmen, welche Suchbegriffe 116 einer Alternative zu dem ausgewählten Suchbegriff 116 entsprechen würden. Zum Beispiel könnte die Suchmaschine 216 zuvor abgeschickte Suchanfragen 226, die sich um einen einzelnen Suchbegriff 116 unterscheiden, identifizieren, um zu bestimmen, welche Suchbegriffe in die Liste an alternativen Suchbegriffen 123e einzuschließen sind. Die Suchmaschine 216 stellt dann dem Netzseitenserver 213 die Liste an alternativen Suchbegriffen 123e bereit, der dann die Liste an alternativen Suchbegriffen 116 an das Script 236 weiterleitet.
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Nachdem ein Benutzer einen alternativen Begriff ausgewählt hat, benachrichtigt dann das Script 236 den Netzseitenserver 213, welcher alternative Begriff ausgewählt wurde. Der Netzseitenserver 213 schickt dann eine Suchanfrage 226 an die Suchmaschine 216 ab. Die Suchanfrage 226 enthält einen oder mehrere der zuvor abgeschickten Suchbegriffe 116 zusätzlich zu dem von dem Benutzer ausgewählten alternativen Suchbegriff 116. Die Suchmaschine 216 identifiziert dann ein oder mehrere Suchergebnisse 119 aus dem Suchindex 233 und stellt die Suchergebnisse 119 dem Netzseitenserver 213 bereit. Der Netzseitenserver 213 stellt dann die Suchergebnisse 119 dem Script 236 bereit, das die Netzseite 103 modifiziert, sodass sie die neuen Suchergebnisse 119 beinhaltet.
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Als nächstes wird auf 3 Bezug genommen, die ein Ablaufdiagramm zeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Abschnitts des Netzseitenservers 213 gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 3 lediglich ein Beispiel für die vielen verschiedenen Arten an funktionellen Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Abschnitts des Netzseitenservers 213 wie hier beschrieben umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 3 als ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird, darstellend angesehen werden.
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Beginnend mit Feld 303, erstellt der Netzseitenserver 213 eine Netzseite 103. Um die Netzseite 103 zu erstellen, ruft der Netzseitenserver 213 ein Dokument ab, das von einem Uniform Resource Locator (URL) identifiziert wurde, der von der Client-Anwendung 239 abgeschickt wurde. Das Dokument kann zum Beispiel einer statischen Datei entsprechen oder es kann verschiedene logische Funktionen beinhalten, die den Netzseitenserver 213 anweisen, wie die Netzseite 103 auf programmatische Weise zu erstellen ist. Wenn zum Beispiel das Dokument einem serverseitigen Script entspricht, wie zum Beispiel einem ACTIVE SERVER PAGE (ASP)®-Script, einem PHP: HYPERTEXT PREPROCESSOR (PHP)®-Script oder ähnlichen Serverscript, dann kann der Netzseitenserver 213 die Netzseite 103 programmatisch erstellen.
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Weiter mit Feld 306 kann der Netzseitenserver 213 ein Script 236 in die erstellte Netzseite 103 einbetten. In einigen Fällen kann das Script 236 als Teil des Netzseitenerstellungsvorgangs eingebettet werden, der vorstehend in Feld 303 beschrieben ist. In anderen Fällen kann das Script 236 in einem separaten Schritt eingebettet werden, wie bei Feld 306. Zum Beispiel kann der Netzseitenserver 213 die HTML der Netzseite 103 editieren, um das Script 236 an zuvor festgelegten oder vordefinierten Stellen auf Grundlage des Inhalts der HTML-Datei für die Netzseite 103 hinzuzufügen.
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Als nächstes fortfahrend mit Feld 309, sendet der Netzseitenserver 213 die erstellte Netzseite 103 an die Client-Anwendung 239. Zum Beispiel kann der Netzseitenserver 213 die Netzseite 103 in eine Hypertext-Transfer-Protocol-(HTTP-)Antwort einschließen. Alternativ kann der Netzseitenserver 213 die Netzseite 103 oder Abschnitte der Netzseite 103 in eine andere Art von Antwort einschließen.
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Als nächstes Bezug nehmend auf Feld 313, empfängt der Netzseitenserver 213 dann einen alternativen Suchbegriff 116 von dem eingebetteten Script 236. In einigen Fällen kann das Script 236 den alternativen Suchbegriff 116 zusammen mit einem oder mehreren anderen Suchbegriffen 116 abschicken, wie zum Beispiel als Teil einer vorherigen Suchanfrage 226 abgeschickten Suchbegriffen 116. Zum Beispiel kann das Script 236 den alternativen Suchbegriff 116 zusammen mit übrigen Begriffen in einer zuvor abgeschickten Suchanfrage 226 abschicken, um aktualisierte Suchergebnisse 119 zu erhalten. Ebenso kann das Script 236 den alternativen Suchbegriff 116 zusammen mit einem oder mehreren Begriffen in einer Produktbeschreibung abschicken, um die entsprechende Auflistung aus einem Produktkatalog zu erhalten. Als ein anderes Beispiel kann das Script 236 den alternativen Suchbegriff 116 zusammen mit dem Suchbegriff 116, der ersetzt wird, an den Netzseitenserver 213 abschicken, um den Suchbegriff 116 durch den alternativen Suchbegriff 116 in einer zuvor abgeschickten Suchanfrage 226 zu ersetzen. In diesem Beispiel würde eine Suche unter Verwendung der zuvor abgeschickten Suchanfrage 226 unter Verwendung des neuen Suchbegriffs 116 ausgeführt.
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Weiter mit Feld 316 veranlasst der Netzseitenserver 213 die Durchführung einer Suche unter Verwendung des alternativen Suchbegriffs 116. In einigen Fällen kann der Netzseitenserver 213 den alternativen Suchbegriff 116 und einen oder mehrere andere Suchbegriffe 116, wie zum Beispiel einen oder mehrere Suchbegriffe 116 einer zuvor abgeschickten Suchanfrage 226, an die Suchmaschine 213 abschicken. In anderen Fällen kann der Netzseitenserver 213 den alternativen Suchbegriff 116 und einen oder mehrere andere Suchbegriffe 116 (z. B. Produktbeschreibungsbegriffe) verwenden, um eine spezifische Seite aus dem Suchindex 233 abzurufen, wie zum Beispiel eine Produkt- oder Artikeldetailseite aus einem Produktkatalog. Als nächstes fortfahrend mit Feld 319 stellt der Netzseitenserver 213 dem Script 236 die Ergebnisse der Suche unter Verwendung der zuvor in Feld 316 abgeschickten Suchanfrage 226 bereit.
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Als nächstes wird auf 4 Bezug genommen, die ein Ablaufdiagramm zeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Abschnitts der Suchmaschine 216 gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 4 lediglich ein Beispiel für die vielen verschiedenen Arten an funktionellen Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Abschnitts der Suchmaschine 216 wie hier beschrieben umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 4 als ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird, darstellend angesehen werden.
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Beginnend mit Feld 403 empfängt die Suchmaschine 216 eine Anforderung einer oder mehrerer Alternativen zu dem Suchbegriff 116, der in der Anforderung enthalten ist. In einigen Fällen kann die Anforderung von dem Netzseitenserver 213 empfangen werden. In anderen Fällen kann die Anforderung von der Client-Anwendung 239 empfangen werden. Die Anforderung des alternativen Suchbegriffs 116 kann einen oder mehrere andere Suchbegriffe 116 beinhalten, die in einer ursprünglich durch die Client-Anwendung 239 abgeschickten Suchanfrage 226 enthalten sind.
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Fortfahrend mit Feld 406, identifiziert die Suchmaschine 216 eine oder mehrere verwandte bzw. ähnliche Anfragen. Zum Beispiel kann die Suchmaschine 216 zuvor abgeschickte Suchanfragen 226 identifizieren, die einen oder mehrere Suchbegriffe 116 mit der Suchanfrage 226, die ursprünglich durch die Client-Anwendung 239 bereitgestellt wurde, teilen. Zum Beispiel kann die Suchmaschine 216 einen Wort-für-Wort-Vergleich jedes Suchbegriffs 116 in einer zuvor abgeschickten Anfrage 226 mit jedem Suchbegriff 116 in der ursprünglich durch die Client-Anwendung 239 bereitgestellten Suchanfrage 226 vornehmen.
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Vorzugsweise kann die Suchmaschine 216 zuvor abgeschickte Suchanfragen 226 identifizieren, die sich um einen einzelnen Suchbegriff 116 von der Suchanfrage 226, die ursprünglich durch die Client-Anwendung 239 bereitgestellt wurde, unterscheiden. Dies ermöglicht der Suchmaschine 216, alternative Suchbegriffe 116 zu identifizieren, die die relevantesten Suchergebnisse 119 ergeben würden. Jedoch kann die Suchmaschine 216 in einigen Ausführungsformen bei Bedarf eine entspanntere Schwelle verwenden, zum Beispiel, wenn ein alternativer Suchbegriff zu wenig Suchergebnisse 119 ergeben würde.
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Weiter mit Feld 409, identifiziert die Suchmaschine 216 verwandte bzw. ähnliche Suchbegriffe 116 zumindest teilweise auf Grundlage der verwandten bzw. ähnlichen Suchanfragen 226. In einigen Ausführungsform kann die Suchmaschine 216 einen beliebigen Suchbegriff 116, der in einer zugehörigen Suchanfrage 226 enthalten ist, der in der ursprünglich durch die Client-Anwendung 239 abgeschickten Suchanfrage 226 nicht vorhanden war, als potentiell alternativen Suchbegriff 116 identifizieren. Die Suchmaschine 216 kann jedoch in einigen Ausführungsformen zusätzliches Filtern bereitstellen. Wenn zum Beispiel der Suchbegriff 116, für den eine Alternative gesucht wird, einer Zahl entspricht, können nicht numerische Suchbegriffe 116 ausgeschlossen werden. Ebenso können, wenn der Suchbegriff 116, für den eine Alternative gesucht wird, einem Deskriptor entspricht, wie zum Beispiel einem Adjektiv, nicht beschreibende Suchbegriffe 116 (z. B. Nomen) dann ausgeschlossen werden. Wenn zum Beispiel eine Alternative für die Farbe „Rot“ gewünscht ist, kann der Begriff „LKW“ als möglicher alternativer Suchbegriff 116 ausgeschlossen werden.
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Als nächstes Bezug nehmend auf Feld 413, werden alle der in Feld 409 identifizierten Suchbegriffe 116 einer Liste an alternativen Suchbegriffen hinzugefügt. Als nächstes fortfahrend mit Feld 416, wird die Liste an alternativen Suchbegriffen dann in einer Antwort bereitgestellt. Wenn die Anforderung ursprünglich von dem Netzseitenserver 213 empfangen wurde, dann wird die Liste an alternativen Suchbegriffen in einer an den Netzseitenserver 213 gesendeten Antwort bereitgestellt. Ebenso wird, wenn die Anforderung stattdessen von der Client-Anwendung 239 empfangen wurde, die Liste an alternativen Suchbegriffen dann in einer an die Client-Anwendung 239 gesendeten Antwort bereitgestellt.
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Als nächstes wird auf 5 Bezug genommen, die ein Ablaufdiagramm zeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Abschnitts der Suchmaschine 216 gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 5 lediglich ein Beispiel für die vielen verschiedenen Arten an funktionellen Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Abschnitts der Suchmaschine 216 wie hier beschrieben umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 5 als ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird, darstellend angesehen werden.
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Beginnend mit Feld 503, empfängt die Suchmaschine 216 eine Anforderung, die einen oder mehrere Suchbegriffe 116 enthält, die in eine potentielle Suchanfrage 226 einzuschließen sind. Diese Suchbegriffe 116 können einen alternativen Suchbegriff 116, wie zum Beispiel einen alternativen Suchbegriff 116, der in dem in 4 dargestellten Verfahren identifiziert wird, und eine Liste an anderen potentiellen Suchbegriffen 116 beinhalten. In einigen Fällen kann die Anforderung von dem Netzseitenserver 213 empfangen werden. In anderen Fällen kann die Anforderung von der Client-Anwendung 239 empfangen werden.
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Weiter mit Feld 506 bestimmt die Suchmaschine 216, ob sich der alternative Suchbegriff 116 mit einem beliebigen der anderen Suchbegriffe 116 in der potentiellen Suchanfrage 226 gegenseitig ausschließt. Zwei Suchbegriffe 116 können sich gegenseitig ausschließen, wenn keine Suchergebnisse 119 oder Einträge in einem Suchindex 233 mit einer Suchanfrage 226 übereinstimmen würden, die die zwei Suchbegriffe 116 enthält. Um zu bestimmen, ob zwei Suchbegriffe 116 sich gegenseitig ausschließen, kann die Suchmaschine 216 einem oder mehreren Ansätzen folgen.
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Zuerst kann die Suchmaschine 216 eine Suchanfrage 226 durchführen, die zwei sich potentiell gegenseitig ausschließende Suchbegriffe 116 beinhaltet. Wenn keine Suchergebnisse 119 identifiziert sind, wie zum Beispiel Einträge in dem Suchindex 233, dann kann die Suchmaschine 216 daraus schließen, dass sich die zwei Suchbegriffe 116 gegenseitig ausschließen.
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In Ausführungsformen, bei denen die Suchmaschine 216 einen Produktkatalog oder ähnlichen Suchindex 233 durchstöbert, kann die Suchmaschine 216 stattdessen bestimmen, ob die zwei Suchbegriffe 116 in einem Eintrag in dem Suchindex 233 zusammen auftauchen. Zum Beispiel kann die Suchmaschine 216 bei den Suchbegriffen „rot 4×4 LKW“ jeden Eintrag für einen „LKW“ in dem Suchindex 233 parsen, um zu bestimmen, ob der Suchbegriff „rot“ in demselben Eintrag wie der Suchbegriff 116 „4×4“ erscheint. Wenn es keinen Eintrag gibt, der beide Suchbegriffe 116 enthält, dann kann die Suchmaschine 216 bestimmen, dass sich die Suchbegriffe 116 „Rot“ und „4×4“ gegenseitig ausschließen.
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Fortfahrend mit Feld 509, stellt die Suchmaschine 216 eine Antwort bereit, die die sich gegenseitig ausschließenden Suchbegriffe 116 identifiziert. Wenn die Antwort ursprünglich von dem Netzseitenserver 213 empfangen wurde, dann werden die sich gegenseitig ausschließenden Begriffe 116 in einer an den Netzseitenserver 213 gesendeten Antwort bereitgestellt. Ebenso werden, wenn die Antwort stattdessen von der Client-Anwendung 239 empfangen wurde, die sich gegenseitig ausschließenden Suchbegriffe 116 dann in einer an die Client-Anwendung 239 gesendeten Antwort bereitgestellt.
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Als nächstes wird auf 6 Bezug genommen, die ein Ablaufdiagramm zeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Abschnitts des Scripts 236 gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 6 lediglich ein Beispiel für die vielen verschiedenen Arten an funktionellen Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Abschnitts des Scripts 236 wie hier beschrieben umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 6 als ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird, darstellend angesehen werden.
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Beginnend mit Feld 603, identifiziert das Script 236 einen von einem Benutzer ausgewählten Suchbegriff 116. Dies kann durch mehrere Ansätze erreicht werden. Zum Beispiel kann jeder auf einer Netzseite 103 (2) angezeigte Suchbegriff 116 einen entsprechenden damit verbundenen Schnipsel an ausführbarem Code (z. B. JAVASCRIPT®, VBSCRIPT® oder eine ähnliche Skriptsprache) aufweisen. Dieser Code kann ausgeführt werden, wann immer ein Benutzer den Suchbegriff 116 auswählt (z.B. wenn ein Mausklick stattfindet), wodurch der Suchbegriff 116 als ausgewählt identifiziert wird.
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Fortfahrend mit Feld 606, kann das Script 236 eine Liste an Alternativen zu dem ausgewählten Suchbegriff 116 anfordern. Diese Anforderung kann die Identität des ausgewählten Suchbegriffs 116 beinhalten und kann auch andere Suchbegriffe 116 beinhalten, wie zum Beispiel zusätzliche Suchbegriffe 116 in einer zuvor abgeschickten Suchanfrage 226 oder zusätzliche Begriffe, die in dem Titel der Netzseite 103 enthalten sind. In einigen Fällen kann die Anforderung an den Netzseitenserver 213 gesendet werden. In anderen Fällen kann die Anforderung an die Suchmaschine 216 gesendet werden.
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Weiter mit Feld 609, zeigt das Script 236 eine Liste an Alternativen zu dem ausgewählten Suchbegriff 116 an. Entsprechend veranlasst das Script 236, dass die Client-Anwendung 239 ein Benutzerschnittstellenelement auf der Anzeige der Client-Vorrichtung 206 wiedergibt bzw. übergibt, das eine Liste an Alternativen zu dem ausgewählten Suchbegriff 116 enthält. In einigen Fällen kann das Benutzerschnittstellenelement als eine Überlagerung der Netzseite 103 wiedergegeben werden. In anderen Fällen könnte das Script 236 bewirken, dass sich ein neues Fenster (z. B. ein Pop-up-Fenster) öffnet, das die Liste an Alternativen zu dem ausgewählten Suchbegriff 116 enthält. Der Benutzer kann dann einen Begriff 116 aus der präsentierten Liste an alternativen Begriffen 109b auswählen. Als ein Beispiel könnte das Script 236 auf eine in 1B dargestellte Weise eine Liste an alternativen Suchbegriffen 116 anzeigen. Als ein anderes Beispiel könnte das Script 236 auf eine in 1E dargestellte Weise eine Liste an alternativen Suchbegriffen 116 anzeigen.
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Als nächstes unter Bezugnahme auf Feld 613 kann das Script 236 einen potentiell ausgewählten Begriff aus der angezeigten Liste an alternativen Suchbegriffen identifizieren. Wenn zum Beispiel die Maus eines Benutzers über einem Suchbegriff 116 positioniert ist, aber nicht auf den Suchbegriff 116 geklickt hat, dann kann das Script 236 den Suchbegriff 116 als potentiell ausgewählt identifizieren. In einigen Fällen kann ein Schwellenzeitwert verwendet werden, um die Identifizierung weiter zu verfeinern. Zum Beispiel kann das Script 236 einen Suchbegriff 116 nur dann als potentiell ausgewählt identifizieren, wenn ein Mauszeiger mindestens eine halbe Sekunde, eine Sekunde usw. über den Suchbegriff 116 gefahren ist.
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Fortfahrend mit Feld 616, bestimmt das Script 236, ob sich der potentiell ausgewählte Suchbegriff 116 mit einem beliebigen der anderen Suchbegriffe 116 gegenseitig ausschließt. Wenn zum Beispiel ein Benutzer eine potentielle Alternative zu einem Begriff in einem Titelelement 106b (1B) ausgewählt hat, dann kann das Script 236 bestimmen, ob sich beliebige der anderen Begriffe in dem Titelelement 106b mit der potentiellen Alternative gegenseitig ausschließen. Ebenso kann das Script 236, wenn der Benutzer eine potentielle Alternative zu einem Suchbegriff 116 in einer zuvor abgeschickten Suchanfrage 226 (1E) ausgewählt hat, dann bestimmen, ob sich beliebige der anderen Suchbegriffe 116 in der Suchanfrage 226 mit der potentiellen Alternative gegenseitig ausschließen. Um diese Bestimmung vorzunehmen, kann das Script 236 den alternativen Begriff und andere Suchbegriffe 116 in eine Anforderung an die Suchmaschine 216 einschließen. Das Script 236 kann dann warten, bis eine Antwort von der Suchmaschine 216 empfangen wird, die angibt, ob sich beliebige der Suchbegriffe 116 mit dem alternativen Begriff 116 gegenseitig ausschließen. Wenn ein sich gegenseitig ausschließender Suchbegriff 116 identifiziert ist, dann geht die Ausführung zu Feld 619 über. Wenn keine sich gegenseitig ausschließenden Suchbegriffe 116 identifiziert sind, dann springt die Ausführung zu Feld 623.
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Wenn die Ausführung zu Feld 619 übergeht, gibt das Script 236 den als sich gegenseitig ausschließend identifizierten Suchbegriff 116 erneut wieder, um dem Benutzer Rückmeldung bereitzustellen. Zum Beispiel kann das Script 236 den sich gegenseitig ausschließenden Suchbegriff 116 von der Netzseite 103 entfernen. Als ein anderes Beispiel kann das Script 236 die Farbe des Suchbegriffs 116 verändern, um anzugeben, dass er sich mit dem potentiellen alternativen Begriff 116 gegenseitig ausschließt.
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Wenn die Ausführung zu Feld 623 übergeht, bestimmt das Script 236, ob der potentielle alternative Begriff 116 von dem Benutzer ausgewählt ist. Zum Beispiel könnte das Script 236 erfassen, dass der Benutzer mit seinem Mauszeiger auf den potentiellen alternativen Begriff 116 geklickt hat. Ebenso könnte das Script 236 bestimmen, dass ein Benutzer in der Region, in der der potentielle alternative Begriff 116 erneut wiedergegeben wird, auf eine Berührungsbildschirmanzeige gedrückt hat. Für verschiedene Umsetzungen können auch andere Ansätze verwendet werden. Wenn der potentielle alternative Begriff 116 nicht ausgewählt ist, dann geht die Ausführung zurück zu Feld 613. Wenn ein Benutzer seinen Mauszeiger zum Beispiel zu einem anderen Begriff 116 bewegen würde, dann könnte die Ausführung zu Feld 613 übergehen. Wenn jedoch der Benutzer den potentiellen alternativen Begriff 116 ausgewählt hat, dann geht die Ausführung zu Feld 626 über.
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Als nächstes unter Bezugnahme auf Feld 626 schickt das Script 236 eine neue Suchanfrage ab, die den alternativen Begriff enthält. Die neue Suchanfrage 226 kann auch andere Begriffe beinhalten, wie zum Beispiel andere Suchbegriffe 116, die in einer zuvor abgeschickten Suchanfrage 226 enthalten sind, oder andere Begriffe in einem Titelelement 106b einer Netzseite. In einigen Ausführungsformen kann die Suchanfrage 226 zur Verarbeitung an den Netzseitenserver 213 abgeschickt werden. In anderen Ausführungsformen kann die Suchanfrage 226 direkt an die Suchmaschine 216 abgeschickt werden.
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Weiter mit Feld 629 gibt das Script 239 die Ergebnisse der in Feld 626 abgeschickten Suchanfrage 226 wieder. Zum Beispiel kann das Script 239 die zuvor angezeigten Suchergebnisse 119 durch die neuen Suchergebnisse 119 ersetzen. Anschließend endet die Ausführung des Scripts.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist ein schematisches Blockdiagramm der Rechenumgebung 203 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Die Rechenumgebung 203 beinhaltet eine oder mehrere Rechenvorrichtungen 703. Jede Rechenvorrichtung 703 umfasst zumindest einen Prozessorkreis, zum Beispiel mit einem Prozessor 706 und einem Speicher 709, die beide an eine lokale Schnittstelle 713 gekoppelt sind. Dafür kann jede Rechenvorrichtung 703 zumindest einen Servercomputer oder eine ähnliche Vorrichtung beinhalten. Es versteht sich, dass die lokale Schnittstelle 713 zum Beispiel einen Datenbus mit zugehörigem Adress-/Steuerbus oder eine andere Busstruktur beinhalten kann.
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In dem Speicher 709 werden sowohl Daten als auch mehrere Komponenten gespeichert, die durch den Prozessor 706 ausführbar sind. Insbesondere sind der Netzseitenserver 213, die Suchmaschine 216 oder potentiell andere Anwendungen in dem Speicher 709 gespeichert und durch den Prozessor 706 ausführbar. In dem Speicher 709 können zudem ein Datenspeicher 223 und andere Daten gespeichert sein. Außerdem kann ein Betriebssystem in dem Speicher 709 gespeichert und durch den Prozessor 706 ausführbar sein.
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Es versteht sich, dass es andere Anwendungen geben kann, die in dem Speicher 709 gespeichert und durch den Prozessor 706 ausführbar sind. Wenn eine beliebige hier besprochene Komponente in Form von Software umgesetzt ist, kann eine beliebige einer Anzahl an Programmiersprachen eingesetzt werden, wie zum Beispiel C, C++, C#, Objective C, Java®, Java Script®, Perl, PHP, Visual Basic®, Python®, Ruby, Flash® oder andere Programmiersprachen.
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Einige Software-Komponenten werden in dem Speicher 709 gespeichert und sind durch den Prozessor 706 ausführbar. In dieser Hinsicht bezeichnet der Ausdruck „ausführbar“ eine Programmdatei, die in einer Form vorliegt, welche letztlich durch den Prozessor 706 ausgeführt werden kann. Beispiele für ausführbare Programme können zum Beispiel Folgendes sein: ein kompiliertes Programm, das in Maschinencode in einem Format übersetzt werden kann, das sich in den Arbeitsspeicherbereich des Speichers 709 laden und vom Prozessor 706 ausführen lässt, Quellcode im korrekten Format wie etwa Objektcode, der in den Arbeitsspeicherbereich des Speichers 709 geladen und vom Prozessor 706 ausgeführt werden kann, oder Quellcode, der von einem anderen ausführbaren Programm interpretiert werden kann, um für die Ausführung durch den Prozessor 706 Instruktionen in einem Arbeitsspeicherbereich des Speichers 709 zu generieren usw. Ein ausführbares Programm kann in einem beliebigen Teil oder einer beliebigen Komponente des Speichers 709 gespeichert werden, zum Beispiel im Arbeitsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), auf der Festplatte, einem Solid State Drive, USB-Flash-Laufwerk, einer Speicherkarte, einem optischen Datenträger wie etwa einer Compact Disc (CD) oder Digital Versatile Disc (DVD), einer Diskette, einem Magnetband oder auf anderen Speicherkomponenten.
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Der Speicher 709 ist hier als sowohl einen flüchtigen als auch nichtflüchtigen Speicher sowie Datenspeicherkomponenten beinhaltend definiert. Bei flüchtigen Komponenten handelt es sich um jene, die Datenwerte bei einem Leistungsverlust nicht behalten. Nichtflüchtige Komponenten sind jene, die Daten bei einem Leistungsverlust behalten. Somit kann der Speicher 709 zum Beispiel Arbeitsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), Festplattenlaufwerke, Solid State Drives, USB-Flash-Laufwerke, Speicherkarten für den Zugriff mit einem Speicherkartenlesegerät, Disketten für den Zugriff mit einem zugehörigen Diskettenlaufwerk, optische Datenträger für den Zugriff mit einem optischen Laufwerk, Magnetbänder für den Zugriff mit einem geeigneten Bandlaufwerk oder sonstige Speicherkomponenten oder eine Kombination aus beliebigen zwei oder mehr dieser Speicherkomponenten beinhalten. Außerdem kann der RAM zum Beispiel Static Random Access Memory (SRAM), Dynamic Random Access Memory (DRAM) oder Magnetic Random Access Memory (MRAM) und andere solche Vorrichtungen beinhalten. Der ROM kann zum Beispiel einen einmalig programmierbaren Festwertspeicher (PROM), einen löschbaren Festwertspeicher (EPROM), einen elektrisch löschbaren Festwertspeicher (EEPROM) oder eine andere ähnliche Speichervorrichtung beinhalten.
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Zudem kann der Prozessor 706 mehrere Prozessoren 706 oder mehrere Prozessorkerne darstellen, und der Speicher 709 kann mehrere Speicher 709 darstellen, die jeweils in Parallelverarbeitungskreisen betrieben werden. In einem solchen Falle kann es sich bei der lokalen Schnittstelle 713 um ein geeignetes Netzwerk handeln, das die Kommunikation zwischen beliebigen zwei der mehreren Prozessoren 706, zwischen einem beliebigen Prozessor 706 und einem beliebigen der Speicher 709 oder zwischen zwei beliebigen der Speicher 709 usw. ermöglicht. Die lokale Schnittstelle 713 kann zusätzliche Systeme beinhalten, die dazu konzipiert sind, diese Kommunikation zu koordinieren, zum Beispiel durch die Durchführung einer Lastverteilung. Der Prozessor 706 kann von elektrischer oder einer anderen verfügbaren Auslegung sein.
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Zwar können der Netzseitenserver 213, die Suchmaschine 216 und andere verschiedene hier beschriebene Systeme in Software oder Code zur Ausführung durch Standard-Hardware wie vorstehend besprochen verkörpert sein; alternativ jedoch können eben diese auch als dedizierte Hardware oder eine Kombination aus Software/Standard-Hardware und dedizierter Hardware verkörpert sein. Wenn es als dedizierte Hardware verkörpert ist, kann jedes als eine Schaltung oder ein Zustandsautomat ausgeführt werden, die/der eine beliebige Technologie oder eine Kombination aus mehreren Technologien einsetzt. Diese Technologien können uneingeschränkt Folgendes beinhalten: Schaltungen mit diskreter Logik mit Logikgattern zur Umsetzung verschiedener Logikfunktionen bei Anwendung eines oder mehrerer Datensignale, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs) mit geeigneten Logikgattern, feldprogrammierbaren Gate-Anordnungen (FPGAs) oder anderen Komponenten usw. Solche Technologien sind Fachleuten im Allgemeinen hinreichend bekannt und werden hier folglich nicht im Detail beschrieben.
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Die Ablaufdiagramme aus 3, 4 und 5 zeigen die Funktionsweise und den Betrieb einer Umsetzung von Abschnitten des Netzseitenservers 213 und der Suchmaschine 216. Ebenso zeigt das Ablaufdiagramm aus 6 die Funktionsweise und den Betrieb einer Umsetzung von Abschnitten des Scripts 236. Bei einer Ausführung als Software kann jeder Block für ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt des Codes stehen, der Programmanweisungen zur Umsetzung der spezifizierten Logikfunktion(en) beinhaltet. Die Programmanweisungen können in Form von Quellcode verkörpert sein, der visuelle lesbare Aussagen in einer Programmiersprache oder einem Maschinencode beinhaltet, der numerische Anweisungen beinhaltet, welche durch ein geeignetes Ausführungssystem wie etwa einen Prozessor 706 in einem Computersystem oder anderen System erkennbar sind. Der Maschinencode kann aus dem Quellcode konvertiert werden usw. Bei einer Ausführung als Hardware kann jeder Block für einen Schaltkreis oder mehrere miteinander verbundene Schaltkreise zur Umsetzung der spezifizierten Logikfunktion(en) stehen.
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Wenngleich die Ablaufdiagramme aus 3, 4, 5 und 6 eine spezifische Ausführungsreihenfolge zeigen, versteht sich, dass die Ausführungsreihenfolge von jener abweichen kann, die abgebildet ist. Zum Beispiel kann die Ausführungsreihenfolge von zwei oder mehr Blöcken im Verhältnis zur gezeigten Reihenfolge vertauscht sein. Zudem können zwei oder mehr Blöcke, die in 3, 4, 5 und 6 aufeinanderfolgend gezeigt sind, gleichzeitig oder teilweise gleichzeitig ausgeführt werden. Ferner kann in einigen Ausführungsformen einer oder mehr der Blöcke, die in 3, 4, 5 und 6 gezeigt sind, übersprungen oder ausgelassen werden. Zudem können dem hier beschriebenen logischen Ablauf beliebig viele Zähler, Statusvariablen, Warnsignale oder Mitteilungen hinzugefügt werden, um den Funktionsnutzen, die Abrechnung und Leistungsmessung zu verbessern oder die Fehlerbehebung zu unterstützen usw. Es versteht sich, dass alle derartigen Variationen in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Außerdem kann jede hier beschriebene Logik oder Anwendung, einschließlich des Netzseitenservers 213 und der Suchmaschine 216, die Software oder Code beinhaltet, als beliebiges nichtflüchtiges computerlesbares Medium zur Verwendung durch ein oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem wie beispielsweise einem Prozessor 706 in einem Computersystem oder anderen System verkörpert sein. In diesem Sinne kann die Logik zum Beispiel Aussagen einschließlich Anweisungen und Deklarationen beinhalten, die vom computerlesbaren Medium abgerufen und durch das Anweisungsausführungssystem ausgeführt werden können. Im Kontext der vorliegenden Offenbarung kann es sich bei einem „computerlesbaren Medium“ um jedes beliebige Medium handeln, das die hier beschriebene Logik oder Anwendung zur Verwendung in oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem enthalten, speichern oder bewahren kann.
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Das computerlesbare Medium kann ein beliebiges vieler physischen Medien beinhalten, zum Beispiel magnetische, optische oder Halbleitermedien. Spezifischere Beispiele für ein geeignetes computerlesbares Medium würden unter anderem Magnetbänder, magnetische Disketten, magnetische Festplatten, Speicherkarten, Solid State Drives, USB-Flash-Laufwerke oder optische Datenträger beinhalten. Zudem kann das computerlesbare Medium ein Arbeitsspeicher (RAM) sein, einschließlich zum Beispiel eines Static Random Access Memory (SRAM) und Dynamic Random Access Memory (DRAM) oder Magnetic Random Access Memory (MRAM). Darüber hinaus kann das computerlesbare Medium ein Festwertspeicher (ROM), ein einmalig programmierbarer Festwertspeicher (PROM), ein löschbarer Festwertspeicher (EPROM), ein elektrisch löschbarer Festwertspeicher (EEPROM) oder eine andere Art von Speichervorrichtung sein.
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Ferner kann jegliche hier beschriebene Logik oder Anwendung, darunter der Netzseitenserver 213, die Suchmaschine 216, in einer Vielzahl von Arten umgesetzt und strukturiert werden. Zum Beispiel kann eine oder können mehrere beschriebene Anwendungen als Module oder Komponenten einer einzelnen Anwendung umgesetzt werden. Ferner kann eine oder können mehrere hier beschriebene Anwendungen in geteilten oder separaten Rechenvorrichtungen oder einer Kombination davon ausgeführt werden. Zum Beispiel kann eine Vielzahl der hier beschriebenen Anwendungen in derselben Rechenvorrichtung 703 oder in mehreren Rechenvorrichtungen in derselben Rechenumgebung 203 ausgeführt werden.
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Disjunktive Sprache wie zum Beispiel der Ausdruck „zumindest eines von X, Y oder Z“ ist, sofern nicht konkret anders angegeben, andernfalls in dem allgemein verwendeten Kontext zu verstehen, um darzulegen, dass ein Artikel, ein Begriff usw. entweder X, Y oder Z oder eine beliebige Kombination davon (z. B. X, Y oder Z) sein kann. Somit soll solche disjunktive Sprache im Allgemeinen nicht ausdrücken und ist nicht dazu gedacht, dass bestimmte Ausführungen erforderlich machen, dass jeweils zumindest eines von X, zumindest eines von Y oder zumindest eines von Z vorhanden ist.
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Es sollte betont werden, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung lediglich mögliche Beispiele für Ausführungen darstellen, die für ein klares Verständnis der Prinzipien der Offenbarung dargelegt wurden. An der/den oben beschriebenen Ausführungsform(en) können viele Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne im Wesentlichen von Geist und Prinzipien der Offenbarung abzuweichen. Es wird beabsichtigt, dass sämtliche solcher Modifikationen und Variationen hier im Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Ansprüche geschützt sind.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können im Hinblick auf die folgenden Sätze beschrieben werden:
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Satz 1. Ein System, umfassend: eine Rechenvorrichtung, die einen Prozessor und einen Speicher umfasst; und eine Anwendung, die in dem Speicher gespeichert ist und maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor zu zumindest dem Folgenden veranlassen: Erstellen einer Netzseite, die einen Titel umfasst; Einbetten eines Scripts in die Netzseite, wobei das Script für Folgendes konfiguriert ist: Wiedergeben eines alternativen Begriffs für einen Begriff in dem Titel als Antwort auf eine Auswahl des Begriffs in dem Titel, Erlauben, dass der alternative Begriff als Ersatz für den Begriff in dem Titel ausgewählt wird, und senden des alternativen Begriffs an die Anwendung; Senden der Netzseite an eine Client-Vorrichtung; Empfangen einer Angabe des alternativen Begriffs von dem Script, das auf der Client-Vorrichtung ausgeführt wird; Durchsuchen eines Katalogs zumindest teilweise auf Grundlage des alternativen Begriffs und eines anderen Begriffs in dem Titel, um ein Suchergebnis zu identifizieren; und Bereitstellen des Suchergebnisses an die Client-Vorrichtung.
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Satz 2. Das System nach Satz 1, wobei die Anwendung ferner maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen, zumindest eine Liste an alternativen Begriffen für jeden Begriff in dem Titel in die Netzseite einzuschließen.
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Satz 3. Das System nach Satz 1 oder Satz 2, wobei das Suchergebnis der Client-Vorrichtung über eine asynchrone Kommunikationsfunktion bereitgestellt wird.
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Satz 4. Ein System, umfassend: eine Rechenvorrichtung, die einen Prozessor und einen Speicher umfasst; und eine Anwendung, die in dem Speicher gespeichert ist und maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor zu Folgendem veranlassen: Erstellen einer Netzseite, die ein Suchelement umfasst; Einbetten eines Scripts in die Netzseite, wobei das Script für Folgendes konfiguriert ist: Wiedergeben einer Liste an alternativen Suchbegriffen, wenn ein Suchbegriff in dem Suchelement ausgewählt ist, Bestimmen, dass ein Benutzer einen alternativen Suchbegriff aus der Liste an alternativen Suchbegriffen ausgewählt hat, und Senden einer Angabe des alternativen Suchbegriffs an die Anwendung; und Senden der Netzseite an eine Client-Vorrichtung.
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Satz 5. Das System nach Satz 4, wobei das in das Suchelement eingebettete Script ferner konfiguriert ist, um die Liste an alternativen Suchbegriffen von der Anwendung anzufordern, wenn der Suchbegriff in dem Suchelement ausgewählt ist.
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Satz 6. Das System nach Satz 5, wobei die Anwendung ferner maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor zu Folgendem veranlassen: Empfangen der Anforderung der Liste an alternativen Suchbegriffen; Identifizieren eines Satzes an verwandten bzw. ähnlichen Suchanfragen; Identifizieren eines verwandten bzw. ähnlichen Suchbegriffs in dem Satz an verwandten Suchanfragen; Einschließen des verwandten bzw. ähnlichen Suchbegriffs in die Liste an alternativen Suchbegriffen; und Senden der Liste an alternativen Suchbegriffen an das Script.
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Satz 7. Das System nach Satz 4-6, wobei die Anwendung ferner maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor zu Folgendem veranlassen: Empfangen des alternativen Suchbegriffs von der Client-Vorrichtung; und Ausführen einer Suche zumindest teilweise auf Grundlage des alternativen Suchbegriffs, um ein Suchergebnis in Verbindung mit dem alternativen Suchbegriff zu identifizieren.
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Satz 8. Das System nach Satz 7, wobei: die Anwendung ferner maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen, das Suchergebnis an das in die Netzseite eingebettete Script zu senden; und das Script ferner konfiguriert ist, um einen Satz an Suchergebnissen, der auf der Netzseite angezeigt wird, mit dem von der Anwendung gesendeten Suchergebnis zu aktualisieren.
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Satz 9. Das System nach Satz 7, wobei die Anwendung ferner maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor zu Folgendem veranlassen: Erstellen einer neuen Netzseite, die das Suchergebnis beinhaltet; und Senden der neuen Netzseite an die Client-Vorrichtung.
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Satz 10. Das System nach Satz 4-9, wobei der Suchbegriff in dem Suchelement einen ersten Suchbegriff in dem Suchelement umfasst und die Anwendung ferner maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor zu Folgendem veranlassen: Empfangen des alternativen Suchbegriffs von der Client-Vorrichtung; Identifizieren eines zweiten Suchbegriffs in dem Suchelement, der sich mit dem alternativen Suchbegriff gegenseitig ausschließt; und Bereitstellen einer Angabe an das Script, dass sich der alternative Suchbegriff mit dem zweiten Suchbegriff in dem Suchelement gegenseitig ausschließt.
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Satz 11. Das System nach Satz 10, wobei das Script ferner konfiguriert ist, um eine Angabe auf der Netzseite bereitzustellen, dass sich der zweite Suchbegriff in dem Suchelement mit dem alternativen Suchbegriff gegenseitig ausschließt.
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Satz 12. Das System nach Satz 10, wobei das Script ferner konfiguriert ist, um einen Satz an Suchbegriffen an die Anwendung zu senden, wobei der Satz an Suchbegriffen ausgewählten alternativen Suchbegriff beinhaltet und den zweiten Suchbegriff auslässt bzw. weglässt.
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Satz 13. Ein Verfahren, umfassend: Anzeigen, über eine Rechenvorrichtung, eines Begriffs auf einer Netzseite; Anzeige, über die Rechenvorrichtung, eines Suchergebnisses auf der Netzseite, wobei das Suchergebnis mit dem Begriff verwandt ist bzw. dazu ähnlich ist; Anzeigen, über die Rechenvorrichtung, eines alternativen Begriffs als Antwort auf eine Auswahl des Begriffs; Senden, über die Rechenvorrichtung, einer Suchanfrage an eine entfernte Anwendung, die auf einer entfernten Rechenvorrichtung ausgeführt wird, als Antwort auf eine Auswahl des alternativen Begriffs, wobei die Suchanfrage den alternativen Begriff beinhaltet; und Aktualisieren, über die Rechenvorrichtung, des Suchergebnisses auf der Netzseite mit einem neuen Suchergebnis, das mit dem alternativen Begriff verwandt ist bzw. dazu ähnlich ist.
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Satz 14. Das Verfahren nach Satz 13, wobei der Begriff innerhalb eines auffälligsten Textabschnitts auf der Netzseite enthalten ist.
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Satz 15. Das Verfahren nach Satz 13 oder Satz 14, wobei der Begriff in einem Suchelement auf der Netzseite enthalten ist.
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Satz 16. Das Verfahren nach Satz 13-15, ferner umfassend das Anfragen, über die Rechenvorrichtung, des alternativen Begriffs von der entfernten Rechenvorrichtung als Antwort auf die Auswahl des Begriffs.
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Satz 17. Das Verfahren nach Satz 13-16, wobei der Begriff einen ersten Begriff umfasst und das Verfahren ferner das Bestimmen umfasst, ob sich ein zweiter Begriff auf der Netzseite mit dem ersten Begriff gegenseitig ausschließt.
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Satz 18. Das Verfahren nach Satz 17, ferner umfassend das Angeben, über die Rechenvorrichtung, dass sich der zweite Begriff auf der Netzseite mit dem alternativen Begriff gegenseitig ausschließt, als Antwort auf die Auswahl des alternativen Begriffs.
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Satz 19. Das Verfahren nach Satz 18, wobei das Angeben, dass sich der zweite Begriff auf der Netzseite mit dem alternativen Begriff gegenseitig ausschließt, ferner das Verändern einer Farbe des zweiten Begriffs umfasst.
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Satz 20. Das Verfahren nach Satz 18, wobei das Angeben, dass sich der zweite Begriff auf der Netzseite mit dem alternativen Begriff gegenseitig ausschließt, ferner das Entfernen des zweiten Begriffs von der Netzseite umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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