DE112021004894T5 - Dynamische sammlungsbasierte inhaltsdarstellung - Google Patents

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DE112021004894T5
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Keila Kristine Olbrich
Bolun Yang
Anastasia Marie Lake
Joey S. Cheng
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Amazon Technologies Inc
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Abstract

Benutzerinteraktionen können verwendet werden, um die Absicht eines Benutzers zu erkennen und eine dynamische Eingangsleiste (DIB) bereitzustellen, die relevante Suchinformationen für den Benutzer überträgt. Benutzerinteraktionen stellen der DIB Hinweise bereit, um einen Sammlungsbereich zu befüllen, der Objekte beinhaltet, die über ein gemeinsames Motiv mit dem Hinweis verfügen. Die DIB wird zusammen mit der Auswahl des Benutzers bereitgestellt, sodass der Benutzer schnell erkennen kann, wie seine Auswahl zu der Sammlung zugehörig ist und zudem damit fortfahren kann, auf einer Website zu surfen, ohne zurückgehen zu müssen. Wenn der Benutzer mit zusätzlichen Inhalten interagiert, kann eine neue Benutzerabsicht bestimmt werden, um den Hinweis zu aktualisieren und den Sammlungsbereich basierend auf dem aktualisierten Hinweis neu zu befüllen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der nicht vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 16/950.050 , mit dem Titel „DYNAMIC COLLECTION-BASED CONTENT PRESENTATION“, die am 17. November 2020 eingereicht wurde; die vollständige Offenbarung dieser Anmeldung ist für alle Zwecke durch Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Mit dem Fortschreiten der Rechentechnik wird eine zunehmende Menge an Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert. Um Inhalte zu finden, die für einen Benutzer von Interesse sind, gibt der Benutzer in der Regel eine Suchanfrage ein, die bewirkt, dass eine Menge von Suchergebnissen bereitgestellt wird, die auf irgendeine Weise für die Suchanfrage relevant ist. Der Benutzer kann dann eines der Ergebnisse auswählen, damit er zu einer Detailseite geleitet wird, die dem Benutzer mehr Informationen für das ausgewählte Ergebnis bereitstellt. Mit zunehmender Menge an Inhalten wird es immer schwieriger, Benutzern Inhalte auf ansprechende Weise bereitzustellen, um die Navigationsverantwortung für den Benutzer zu verringern.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen Folgendes gilt:
    • Die 1A and 1B veranschaulichen beispielhafte Schnittstellen, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen zur Anzeige bereitgestellt werden können.
    • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Schnittstelle, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen zur Anzeige bereitgestellt werden kann.
    • Die 3A-3E veranschaulichen beispielhafte Schnittstellenelemente, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen zur Anzeige bereitgestellt werden können.
    • 4 veranschaulicht eine beispielhafte Schnittstellenvorlage, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen befüllt und zur Anzeige bereitgestellt werden kann.
    • Die 5A-5C veranschaulichen beispielhafte Schnittstelleninteraktionsabläufe gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 6 veranschaulicht eine beispielhafte Inhaltsanbieterumgebung, die genutzt werden kann, um Aspekte gemäß verschiedenen Ausführungsformen umzusetzen.
    • 7 veranschaulicht eine beispielhafte Inhaltsanbieterumgebung, die genutzt werden kann, um Aspekte gemäß verschiedenen Ausführungsformen umzusetzen
    • 8 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Bereitstellen einer Sammlung als Reaktion auf eine Benutzerinteraktion, der gemäß verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden kann.
    • 9 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Befüllen einer Vorlage als Reaktion auf eine Benutzerinteraktion, der gemäß verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden kann.
    • 10 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Aktualisieren einer Schnittstelle, der gemäß verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden kann.
    • 11 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Aktualisieren einer Schnittstelle, der gemäß verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden kann.
    • 12 veranschaulicht beispielhafte Komponenten einer Rechenvorrichtung, die verwendet werden kann, um Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen zu implementieren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ansätze gemäß verschiedenen Ausführungsformen sehen eine Inhaltsdarstellung unter Verwendung eines dynamischen sammlungsbasierten Ansatzes vor. Insbesondere kann eine dynamische Eingangsleiste (Dynamic Ingress Bar - DIB) Benutzern Inhalte bereitstellen, die mit einer Auswahl aus einer Suchanfrage verwandt sind, wobei die Inhalte verwandte Objekte veranschaulichen, die basierend auf zugehörigen Sammlungen gruppiert sind. Während ein Benutzer fortfährt durch verschiedene Seiten zu navigieren, können die in der DIB dargestellten Inhalte basierend auf den durch den Benutzer ausgewählten Optionen dynamisch aktualisiert werden, wodurch Informationen über die Absicht des Benutzers, die Objekte in der Sammlung oder die Sammlung selbst zu aktualisieren, bereitgestellt werden können. Ein derartiger Ansatz verringert die kognitive Belastung eines Benutzers, da verwandte Objekte mit dem Benutzer mitgeführt werden, während der Benutzer fortfährt, die Website zu durchsuchen und durch diese zu navigieren. Darüber hinaus kann die DIB Informationen in einem gemeinsamen Fenster organisieren, das es dem Benutzer erlaubt, Objekte in einer ähnlichen Sammlung oder Gruppierung schnell und einfach zu identifizieren. Des Weiteren kann die DIB eine Schnittstelle bereitstellen, die eine Darstellung zusätzlicher Inhalte auf dem Bildschirm ermöglicht und zudem die Darstellung zur Verwendung auf mobilen Vorrichtungen oder Vorrichtungen, bei denen es schwierig sein kann, Inhalte anzusehen, vereinfacht.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Auswahl eines Benutzers aus einer Suchanfrage (z. B. einer internen Suchanfrage in einem Online-Marketplace, einer externen Suchanfrage, die an einen Online-Marketplace gerichtet ist, usw.) zur Inhaltsbefüllung in der DIB genutzt werden. Die DIB kann verschiedene Regionen oder Zonen für Inhalte beinhalten, wobei die ursprüngliche Auswahl als „Haken“ oder „Treiber“ für folgende Inhalte dienen kann. Eine Sammlungszone kann Objekte beinhalten, die mit dem Haken oder Treiber verwandt sind. Beispielsweise können die Sammlungen Objekte in einer ähnlichen Reihe beinhalten, wie etwa bei Büchern, Filmen, Videospielen und dergleichen. Darüber hinaus können Sammlungen ähnlichen Autoren, Designern, Entwicklern, Regisseuren, Schauspielern und dergleichen für andere Arten von Inhalten entsprechen. Dementsprechend können dem Benutzer Informationen über dessen ursprüngliche Auswahl zusammen mit anderen Informationen dargestellt werden, die zusätzlichen Kontext zu der ursprünglichen Auswahl bereitstellen und/oder zusätzliche Links zur Navigation zu verwandten Objekten bereitstellen.
  • In gewissen Ausführungsformen können Informationen, die in der DIB dargestellt werden, für den Benutzer basierend auf einem Benutzerprofil oder Informationen personalisiert werden, für die der Benutzer einem Anbieter den Zugriff erlaubt hat. Zum Beispiel können die Einkaufspräferenzen eines Benutzers identifiziert werden, sodass die Sammlungen neu formatiert oder auf andere Weise neu um diese Präferenzen herum angeordnet werden. Wenn der Benutzer beispielsweise in der Regel elektronische Versionen von Büchern kauft, können sich die Sammlungen auf elektronische Versionen anstatt auf physische Versionen konzentrieren. Wenn ein Benutzer als weiteres Beispiel in der Regel Filme anstatt von Büchern kauft, können Sammlungen digitale Downloads von DVDs für Objekte beinhalten, die möglicherweise Versionen aufweisen, die sowohl als Filme als auch als Bücher gezeigt werden. Dementsprechend können Benutzerpräferenzen zum Bereitstellen einer personalisierten Erfahrung genutzt werden, um dem Benutzer Informationen auf kompakte, direkte Weise bereitzustellen, um die Surferfahrung zu verbessern
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die DIB und eine oder mehrere andere Bereiche einer Such- oder Detailseite vorlagenbasiert sein, um es einem Anbieter zu ermöglichen, Objekte auf der Seite schnell zu befüllen und anzupassen. Zum Beispiel kann die DIB eine Hinweisregion, die Sammlungsregion und dann eine Region mit ergänzenden Inhalten beinhalten. Die DIB kann zudem bevorzugt an einem oberen Rand der Seite angeordnet sein, um dem Benutzer einen schnellen Zugriff bereitzustellen, während zudem gewisse besonders relevante Inhalte für den Benutzer priorisiert und/oder hervorgehoben werden. Infolgedessen können Informationen schneller und auf angenehme Weise angezeigt werden, während zudem unterschiedliche Konfigurationen ermöglicht werden, um Wiederholungen auf der Seite zu verringern. Diese Wiederholungen können sich darauf beziehen, wie die Seite aussieht, (z. B. in einigen Abständen Verändern, wie Regionen angezeigt werden, um dem Benutzer Abwechslung bereitzustellen) und/oder die Inhalte in den Regionen betreffen. Beispielsweise werden Objekte in der DIB möglicherweise nicht in anderen Bereichen der Seite dargestellt, wodurch die Menge an Inhalten, die auf der begrenzten Fläche bereitgestellt werden kann, erhöht wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beheben Probleme, die mit der kognitiven Belastung von Benutzern verbunden sind, wenn diese auf einer Website surfen, wodurch eine verbesserte Benutzererfahrung bereitgestellt wird. Indem Ergebnisse mitgeführt werden und die Ergebnisse auf organisierte und intuitive Weise angeordnet werden, können zum Beispiel relevante Informationen für den Benutzer in einem kompakten, leicht zugänglichen Bereich dargestellt werden. Des Weiteren können die Benutzer über einen Navigationskompass oder -anker verfügen, damit sie sehen können, wie sich ihr Surfen verändert hat. Beispielsweise kann dem Benutzer auffallen, dass sich Inhalte in der DIB verändert haben, was angibt, dass ihn sein Surfen einen anderen Pfad mit anderen Sammlungen entlang geführt hat. Außerdem kann die DIB ein Verfahren zum Bewältigen der Komplexität der dem Benutzer bereitgestellten Informationen bereitstellen. Beispielsweise kann eine Buchreihe eine Anzahl unterschiedlicher Titel beinhalten. Die DIB kann diese Titel in einem leicht zugänglichen Format bereitstellen und dem Benutzer Informationen bereitstellen, um ihm dabei zu helfen, eine Auswahl zu treffen, wie etwa indem angegeben wird, welche Titel sich bereits in seinem Besitz befinden, oder indem eine Anzeige aktualisiert wird, um den Benutzer darüber zu informieren, ob er eine digitale Version, ein Taschenbuch usw. sieht. Infolgedessen können dem Benutzer mit weniger Klicks oder Interaktionen Informationen bereitgestellt werden, was insbesondere für mobiles Surfen wichtig sein kann, bei dem die Bildschirmfläche begrenzt ist und die Benutzerinteraktion bei feinen Details eine Herausforderung sein kann. Darüber hinaus können verschiedene Ausführungsformen Probleme lösen, die mit fehlendem Kontext auf Detailseiten verbunden sind. Beispielsweise kann ein Benutzer auf einen Film klicken, ohne zu wissen, dass es noch mehr Filme in der Reihe gibt. Die DIB kann diese Informationen in einem zugänglichen Format bereitstellen, ohne dass der Benutzer durch verwandte Titel scrollen und diese identifizieren muss, um zu bestimmen, ob der Film Teil einer Reihe ist und in welcher Reihenfolge die Reihe am sinnvollsten sein könnte. Des Weiteren kann dies auch in Fällen nützlich sein, in denen eine Reihe oder Sammlung nicht chronologisch ist. Beispielsweise kann ein Autor mehrere verschiedene Bücher zu etwas unterschiedlichen Themen erarbeitet haben. Dem Benutzer hat möglicherweise ein Titel gefallen und er möchte weitere sehen, selbst wenn die Bücher nicht unbedingt chronologisch sind. Die DIB kann diese Objekte für den Benutzer in einem angenehmen, leicht zugänglichen Format sammeln und organisieren. Des Weiteren kann die DIB zusätzliche Entdeckungsoptionen für den Benutzer bereitstellen. Zum Beispiel kann eine ursprüngliche Suche nach einem Buch zu einer Detailseite führen, auf der die DIB den Benutzer darüber informiert, dass das Buch Teil einer Reihe ist. Außerdem können ergänzende Inhalte den Benutzer zudem darüber informieren, dass auf Grundlage der Reihe eine Fernsehserie produziert wurde, die dem Benutzer ebenfalls zur Verfügung stehen kann. Dementsprechend wird mit weniger Benutzerinteraktionen eine tiefgreifendere Entdeckung bereitgestellt, wodurch die Benutzererfahrung verbessert, die Benutzereingaben auf Vorrichtungen, auf denen Eingaben schwierig sein können, verringert und die Informationen auf einer Anzeige effizient dargestellt werden können.
  • 1A veranschaulicht eine beispielhafte Suchschnittstelle 100, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen erzeugt werden kann. Wie erwähnt, kann ein Benutzer eine Suchanfrage 102 oder einen anderen derartigen Mechanismus nutzen, um zu versuchen, Inhalte, die von Interesse sind, zu identifizieren oder zu finden. In diesem Beispiel hat ein Benutzer die Suchanfrage „Acme Fantasy-Reihe“ in ein Suchfeld 104 eingegeben, die dann verwendet wird, um eine Menge an Suchergebnissen 106 zu finden, die dem Benutzer bereitgestellt wird. Die Begriffe der Anfrage werden genutzt, um Inhaltsinstanzen zu identifizieren, für die bestimmt wird, dass sie für die bereitgestellte Suchanfrage relevant sind. In diesem Beispiel entspricht jedes der Suchergebnisse 106 einem Objekt, für das unter Verwendung eines oder mehrerer in dem Fachgebiet bekannten Suchalgorithmen bestimmt wurde, das es für die Benutzeranfrage relevant ist. In einigen Ausführungsformen sind die Suchergebnisse nach Relevanz eingestuft, wobei die am höchsten eingestuften Objekte zuerst oder am Anfang der Liste 108 oder Seite mit Suchergebnissen dargestellt werden.
  • In diesem Beispiel beinhaltet die Ergebnisliste 108 Inhaltsobjekte 110, 112, 114, die Büchern entsprechen, die der Anfrage „Acme Fantasy-Reihe“ zugehörig sind. Es versteht sich, dass das Beispiel von Büchern nur veranschaulichenden Zwecken dient und dass verschiedene andere Inhaltsobjekte mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung genutzt werden können. Als nicht einschränkendes Beispiel können zusätzliche Inhaltsobjekte Filme, TV-Sendungen, Musik, Videospiele, Softwareprogramme, Kleidung, persönliche Gegenstände, Haushaltsgegenstände, Lebensmittel und dergleichen beinhalten. In diesem Beispiel ist jedes der Inhaltsobjekte 110, 112, 114 mit der Acme-Fantasy-Reihe verwandt, wobei das Inhaltsobjekt 110 „Acme Buch 1“ entspricht, das Inhaltsobjekt 112 „Acme Buch 2“ entspricht und das Inhaltsobjekt 114 „Acme Buch 3“ entspricht. Jedes der Inhaltsobjekte beinhaltet eine Inhaltsbeschreibung 116, die dem Benutzer Informationen bereitstellen kann, um den Benutzer bei der Auswahl eines Objekts zu unterstützen. In diesem Beispiel beinhaltet die Inhaltsbeschreibung mit einem Buchformat verwandte Informationen und zudem Informationen in Bezug auf eine Ausgabe des Inhaltsobjekts, einen Preis, ein Lieferdatum oder dergleichen.
  • Ferner ist ein Filter 118 veranschaulicht, der von dem Benutzer verwendet werden kann, um die Ergebnisliste 108 einzugrenzen oder anderweitig zu verfeinern. In diesem Beispiel können die Bücher in der Ergebnisliste 108 neben anderen Optionen mehrere unterschiedliche Formate, Ausgaben, Preise und Verkäufer beinhalten. Der Filter 118 erlaubt es dem Benutzer, Objekte auszuwählen, die diesen bestimmten Merkmalen entsprechen, um die Gesamtanzahl der dargestellten Objekte zu verringern. Während die veranschaulichte Suchliste möglicherweise zu der ursprünglichen Anfrage 102 zugehörige Informationen bereitstellt, hat der Benutzer der nach der Reihe sucht, möglicherweise noch immer Fragen darüber, wie die dargestellten Informationen zusammengehören (z. B. wie die Objekte verknüpft sind). Zum Beispiel weiß der Benutzer basierend auf den Ergebnissen oder ohne zusätzliche Informationen, wie etwa durch Scrollen durch die Ergebnisse, um zu bestimmen, ob es nach dem als Inhaltsobjekt 114 veranschaulichten Buch 6 noch Bücher gibt, möglicherweise nicht, wie viele Bücher zu der Acme-Fantasy-Reihe gehören.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auf das Identifizieren von Sammlungen oder anderweitig verwandten Objekten als Reaktion auf Suchanfragen oder ausgewählte Optionen und das Darstellen der Informationen als eine interaktive, sich dynamisch aktualisierende Anzeige, die für die Darstellung auf einer Benutzerschnittstelle formatiert ist, gerichtet sein. Wie nachstehend beschrieben, kann eine dynamische Eingangsleiste (DIB) in einem Bereich einer Schnittstelle bereitgestellt werden, um einem Benutzer übersichtlich Informationen bereitzustellen, wie etwa in einer oberen Region, in der die Aufmerksamkeit des Benutzers schnell auf die Informationen gelenkt wird. Basierend auf der ursprünglichen Anfrage des Benutzers können Inhaltsabschnitte der DIB befüllt werden. Beispielsweise kann die Suchanfrage 102 unter Verwendung vielfältiger Verfahren, wie etwa eines Prozessors für natürliche Sprache, analysiert werden, um Informationen zu identifizieren, wie etwa das Wort „Reihe“, um Inhaltsobjekte in Bezug auf die Darstellung in der DIB zu beurteilen. Die DIB kann in diesem Beispiel jedes Buch aus der Acme-Fantasy-Reihe beinhalten, um es dem Benutzer zu ermöglichen, jedes der Objekte, das der Suche entspricht, schnell zu identifizieren. An dieser Stelle kann der Benutzer mit der Navigation durch die Ergebnisliste 108 fortfahren oder durch die DIB navigieren, um ein Objekt von Interesse zu identifizieren und auszuwählen.
  • 1B veranschaulicht eine beispielhafte Detailseite 150 als Reaktion auf eine Benutzerauswahl für das Inhaltsobjekt 112. Die Detailseite 200 stellt dem Benutzer zusätzliche Informationen und eine Option für das Übergehen zu dem Kauf des Objekts und/oder das Fortfahren mit dem Surfen durch ergänzende Inhalte oder andere mit dem Inhaltsobjekt 112 verwandte Informationen bereit. In diesem Beispiel wird ein Titel 152 zusammen mit einer Produktbeschreibung 154, einem Bild 156 des Objekts, einer Bewertung 158 und Rezensionen 160 bereitgestellt. Zum Beispiel wird der Titel „Acme Buch 2: Das Problem“ zusammen mit zusätzlichen Informationen, wie etwa der Ausgabe (Taschenbuch), dem Autor (John Smith) und dem Preis ($ 15,99) bereitgestellt. Es versteht sich, dass einer oder mehrere Abschnitte der zusätzlichen Informationen ein interaktives Element, wie etwa einen Link, beinhalten können. Zusätzliche Kaufoptionen 162 werden in einem separaten Teilbereich bereitgestellt, der Links 164 für verschiedene Ausgaben, wie etwa eine digitale Ausgabe, gebundene Ausgabe und dergleichen, beinhaltet. In verschiedenen Ausführungsformen aktualisiert sich die Produktbeschreibung 154 nach der Auswahl von verschiedenen Kaufoptionen 164. Zum Beispiel kann der Preis anders sein, wenn der Benutzer eine andere Option auswählt. Der Benutzer kann unter Verwendung einer Hinzufügen-Schaltfläche 166 zum Hinzufügen des Objekts zu seinem Einkaufswagen übergehen und dann zum Surfen auf der Seite übergehen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist ein Teilbereich 168 für ergänzende Inhalte auf der Detailseite 150 bereitgestellt, um dem Benutzer Zusatzinformationen bereitzustellen. Diese Informationen können relevante oder hilfreiche Informationen sein, wie etwa empfohlene Objekte 170, die auf vielfältigen Faktoren basieren können, wie etwa dem Kaufverlauf des Benutzers, Einkaufstrends anderer Kunden und dergleichen. Des Weiteren können die empfohlenen Objekte Partnerobjekte sein, die gegen eine Gebühr mit einer gewissen Platzierung auf der Seite bereitgestellt werden.
  • Während es durch die Abgrenzung „Buch 2“ möglicherweise eindeutig ist, dass das Inhaltsobjekt 112 Teil einer Reihe ist, weiß der Benutzer möglicherweise nicht, wie viele Objekte zu der Reihe gehören, welche Reihen verwandt sind, ob es für den Autor weitere Bücher gibt, oder dergleichen. Infolgedessen führt der Benutzer möglicherweise zusätzliche Such-, Scroll- und Durchsuchungsvorgänge durch, um die Antwort zu finden, was dazu führen kann, dass der Benutzer von der Detailseite 150 weg navigiert. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf das Bereitstellen der DIB für den Benutzer gerichtet, um relevante und hilfreiche Informationen zu einer leicht zugänglichen und übersichtlichen Stelle auf der Seite zu übertragen. Dementsprechend kann der Benutzer auf andere zu dem Inhaltsobjekt 112 zugehörige Objekte in einer Sammlung aufmerksam gemacht werden, ohne weitere Such- oder Durchsuchungsvorgänge für die Informationen durchzuführen. Darüber hinaus können Benutzerpräferenzen genutzt werden, um dem Benutzer die relevantesten Inhalte bereitzustellen, wie etwa vorzugsweises Bereitstellen von Links zu den digitalen Ausgaben, wenn der Benutzer in der Regel digitale Bücher anstelle von gebundenen Ausgaben verwendet. Auf diese Weise kann die kognitive Belastung des Benutzers verringert werden, indem Informationen auf übersichtliche Weise bereitgestellt werden, während zudem eine angenehme Darstellung von Informationen bereitgestellt wird, in der relevante Inhalte zum einfachen Ansehen und Navigieren organisiert sind.
  • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Detailseite 200, die eine DIB 202 beinhaltet, die entlang zumindest eines Abschnitts eines Anzeigebereichs angeordnet ist. Die DIB 202 kann eine Schnittstelle, ein dynamischer Benutzerschnittstellenbereich, in dem der Benutzer Informationen erhalten, durch verschiedene Segmente navigieren und mit dem Bereich interagieren kann, um Links zu zusätzlichen Informationen zu folgen, sein. Es versteht sich, dass die DIB in verschiedenen Ausführungsformen vorhergehende Suchinformationen sichern oder anderweitig in folgende DIB-Inhalte integrieren kann, wodurch ein Pfad des Surfverlaufs bereitgestellt wird, um dem Benutzer zu veranschaulichen, wie Objekte miteinander verwandt sein können (z. B. wie Objekte in einer Sammlung vorliegen). In diesem Beispiel ist das Inhaltsobjekt 112 ausgewählt und auf der Detailseite 200 zusammen mit dem Titel 152, der Produktbeschreibung 154, dem Bild 156 des Objekts, Bewertungen 158 und Rezensionen 160 veranschaulicht. Des Weiteren wurden die zusätzlichen Kaufoptionen 162 mit den Links 164 aus 1B übertragen. Dementsprechend kann der Benutzer sein Vorwissen aus der Detailseite 200 bewahren und trotzdem die neuen Informationen aus der DIB 202 erhalten.
  • In diesem Beispiel beinhaltet die DIB 202 einen ersten Bereich 204, der auch als „Haken“ oder „Hinweis“ oder „Anker“ oder „Treiber“ bezeichnet werden kann, um Kontext für den zweiten Bereich 206 bereitzustellen, der auch als Sammlungen bezeichnet werden kann. In diesem Beispiel beinhaltet der erste Bereich 204 zum Beispiel ein Inhaltsobjekt 208, das als „Acme-Reihe“ gezeigt ist, um den Benutzer darüber zu informieren, dass die Inhaltsobjekte 210 in dem zweiten Bereich 206 der Acme-Reihe entsprechen. Zum Beispiel sind die Inhaltsobjekte 110 und 116 aus 1A veranschaulicht, die Teil der Acme-Reihe bilden. Die zusätzlichen Inhaltsobjekte 210A, 210B, 210C sind mit anderen Objekten in der Acme-Reihe verwandt, die in diesem Beispiel sechs Inhaltsobjekte beinhaltet, aber in anderen Beispielen mehr oder weniger beinhalten kann. Dementsprechend kann der Benutzer ohne Weiteres sehen, dass das Inhaltsobjekt 112, das der Detailseite 200 entspricht, Teil einer Reihe ist, das zweite Buch in der Reihe ist und dass andere Objekte ebenfalls für den Benutzer verfügbar sind.
  • Wie in der DIB 202 gezeigt, sind die Inhaltsobjekte 210 auf intuitive Weise angeordnet, um dem Benutzer Informationen bereitzustellen. Die Inhaltsobjekte 210 sind zum Beispiel in chronologischer Reihenfolge, so wie die Bücher in der Reihe erscheinen, angeordnet. Außerdem beinhaltet das derzeit ausgewählte Objekt eine Markierung 212, sodass der Benutzer weiß, wo er sich in Bezug auf die Reihe befindet. Darüber hinaus können zudem verschiedene Kennzeichnungen 214 vorhanden sein. Zum Beispiel können die Kennzeichnungen zusätzliche Informationen für die Benutzer bereitstellen. Zum Beispiel kann die Kennzeichnung 214 Objekten entsprechen, die sich derzeit im Besitz des Benutzers befinden. Dementsprechend kann der Benutzer ohne Weiteres identifizieren, welche Objekte sich bereits in seinem Besitz befinden, um einen unbeabsichtigten erneuten Kauf zu verhindern, und zudem andere Objekte in der Reihe identifizieren und erkennen.
  • Im Betrieb kann die DIB 202 basierend auf Interaktionen von dem Benutzer dynamisch modifiziert werden. Nur als Beispiel kann sich das Bild 156 des Objekts, wenn der Benutzer das Format des Inhaltsobjekts 112 von der aktuell dargestellten Taschenbuchausgabe zu einer digitalen Ausgabe ändert, zusammen mit verschiedenen anderen Merkmalen ändern. Des Weiteren können sich die Inhaltsobjekte 210 in der DIB als Reaktion auf die Auswahl ebenfalls ändern. Zum Beispiel können für digitale Ausgaben, Taschenbücher, gebundene Ausgaben, Sonderausgaben und dergleichen unterschiedliche Umschlagseiten dargestellt werden. Dementsprechend werden dem Benutzer als Reaktion auf dessen Interaktionen mit den Inhaltsobjekten auf der Detailseite 200 aktualisierte Informationen dargestellt. Das heißt, die Interaktionen und Suchen des Benutzers werden mitgeführt (z. B. hat der Benutzer Interesse an digitalen Medien gezeigt, sodass die DIB 202 diesem Interesse an digitalen Medien folgt). Diese dynamische Aktualisierung spart dem Benutzer Zeit und kognitive Energie, während sie zudem die aktualisierten Informationen auf angenehme und organisierte Weise darstellt. Anstatt für ein neues Inhaltsobjekt durch die DIB 202 zu klicken und dann eine neue Ausgabe auszuwählen, kann der Benutzer zum Beispiel die gewünschte Ausgabe basierend auf einer vorhergehenden Navigationsentscheidung schnell finden, indem er zur DIB 202 geht.
  • Die veranschaulichte DIB 202 beinhaltet zudem einen dritten Bereich 216, der auch als Erweiterungsbereich oder Bereich für ergänzende Inhalte bezeichnet werden kann. Der dritte Bereich 216 kann insbesondere ausgewählt werden, um dem Benutzer zusätzliche Informationen bereitzustellen, die für die aktuell dargestellten Sammlungen relevant sein und/oder mit diesen verwandt sein können. In verschiedenen Ausführungsformen ist der dritte Bereich 216 mit Informationen befüllt, die zumindest teilweise auf Benutzerpräferenzen oder Benutzerverlaufsinformationen, wie etwa Käufen in der Vergangenheit, basieren. Beispielsweise kann der dritte Bereich 216 anklickbare Links zu digitalen Videoobjekten beinhalten, die einer Fernsehsendung für die Acme-Fantasy-Reihe entsprechen. Darüber hinaus kann der dritte Bereich 216 zudem andere verwandte Inhalte, wie etwa andere Bücher von dem Autor der Acme-Fantasy-Reihe, andere verwandte Fantasy-Reihen oder dergleichen, beinhalten. Dementsprechend kann die DIB 202 dynamisch angepasst werden, um relevante Inhalte bereitzustellen, die mit den Interaktionen des Benutzers auf der Seite verwandt sind, wobei die Inhalte an den durch den ersten Bereich 204 bereitgestellten Anker gebunden sind.
  • Ferner sind auf der Detailseite 200 zusätzliche ergänzende Inhalte veranschaulicht, die als Reaktion auf die Inhalte in der DIB 202 dynamisch angepasst werden können. Zum Beispiel kann der Bereich 168 mit empfohlenen Objekten auf der Detailseite 200 bereitgestellt werden, die Objekte beinhaltet, die empfohlen werden oder dem Inhaltsobjekt 112 von der Detailseite 200 ähneln. Es versteht sich, dass in verschiedenen Ausführungsformen Inhaltsobjekte 170, die zu dem Bereich 168 mit empfohlenen Objekten hinzugefügt werden, insbesondere ausgewählt sein können, um eine Überschneidung mit der DIB 202 zu verhindern. Das heißt, die in der DIB 202 gezeigten Objekte können von anderen Bereichen auf der Seite ausgeschlossen sein. Dementsprechend wird der Benutzer nicht mit wiederholten Empfehlungen für die gleichen Objekte überhäuft oder gestört. Des Weiteren ermöglicht dies, dass mehr Objekte auf der Seite dargestellt werden. Aufgrund des beschränkten Inhaltsbereichs kann es unerwünscht sein, Objekte zu duplizieren. Dementsprechend kann das Auswählen von Objekten für andere Bereiche zumindest teilweise durch die bereits in der DIB 202 gezeigten Objekte gesteuert werden. Das heißt, in verschiedenen Ausführungsformen wird ein Objekt, das in der DIB 202 gezeigt ist, in einer oder mehreren anderen Regionen möglicherweise nicht gezeigt.
  • Es versteht sich, dass die DIB 202 auch in Bezug auf die Detailseite 200 dynamisch dargestellt werden kann. Das heißt, die DIB 202 kann sich basierend auf einer Benutzerinteraktion mit einer oder mehreren Komponenten der Detailseite 200 anpassen. Zum Beispiel kann sich die DIB 202 als Reaktion darauf, dass der Benutzer die Seite herunterscrollt, zusammenklappen, da das Scrollen des Benutzers eine Absicht angeben kann, außerhalb der Sammlung der in dem Bereich 206 dargestellten Objekte zu suchen. Darüber hinaus kann die DIB 202 in verschiedenen Ausführungsformen ein Interaktionsmenü 218 beinhalten, um Personalisierungsoptionen für den Benutzer bereitzustellen. Beispielsweise kann der Benutzer auswählen, die DIB 202 an einem oberen Rand des Bildschirms anzuheften, eine Position der DIB 202 zu verändern, die DIB 202 zu minimieren, die DIB 202 zu verlassen und dergleichen. Darüber hinaus kann das Interaktionsmenü 218 Optionen zum Speichern oder Exportieren der DIB 202 beinhalten.
  • Es versteht sich, dass die Anpassungen an der DIB 202 auch ein Aktualisieren der DIB 202 als Reaktion auf die Benutzerinteraktionen auf der Detailseite 200 beinhalten können. Beispielsweise kann der Benutzer die Seite herunterscrollen und es können Informationen von der DIB 202 entfernt werden, wie etwa Tags oder andere Metadaten, um eine schlankeres Aussehen bereitzustellen. Darüber hinaus kann die DIB 202 während des Scrollens minimiert werden und sich dann ausklappen, wenn der Benutzer für einen Zeitraum aufhört, zu scrollen. Des Weiteren kann die DIB 202 in verschiedenen Ausführungsformen als Reaktion auf die Interaktionen des Benutzers mit der Seite ferner unterschiedliche Bereiche 204, 206, 216 aktualisieren, wie etwa Aktualisieren des Inhalts 210 zu einem anderen Medium als Reaktion darauf, dass sich der Benutzer in einem Bereich der Detailseite 200 aufhält, der einer anderen Art von Medium entspricht als die ursprüngliche Suche.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können DIB-Aktualisierungen auch durch die Interaktion in der DIB 202 gesteuert werden, wie etwa wenn ein Benutzer mit einer horizontalen Scrollfunktion 220 interagiert. Die horizontale Scrollfunktion 220 kann verwendet werden, um die in den Bereichen 204, 206, 216 veranschaulichten Inhalte zu aktualisieren. Zum Beispiel kann durch das Auswählen der mit dem zweiten Bereich 206 verwandten horizontalen Scrollfunktion 220 der Inhalt in dem ersten Bereich 204 bewahrt werden, während der Inhalt in dem zweiten Bereich 206 aktualisiert wird, um zum Beispiel zusätzliche Objekte in der Sammlung zu zeigen, die niedriger eingestuft oder anderweitig nicht dargestellt sind. Es versteht sich jedoch, dass die horizontale Scrollfunktion 220 auch dazu verwendet werden kann, unterschiedliche DIBs 202 zu durchlaufen, die unterschiedliche Hinweise aufweisen, und/oder um zusätzliche Informationen bereitzustellen, um verwandte Objekte in dem dritten Bereich 216 zu sehen.
  • Während Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Verweise auf Bücher beinhalten können, versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung nicht nur auf Bücher begrenzt ist. Zum Beispiel können Filme, Musik, Spiele, Werkzeuge, Mode und dergleichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nutzen, um eine DIB zum Übertragen von Benutzerinteraktionen zu erzeugen. Filme können zum Beispiel Teil einer Reihe sein, wobei der Hinweis eine Filmreihe beinhalten kann, und die Sammlung kann Filme in der Reihe oder mit der Reihe verwandte Filme sein, wie etwa Filme, bei den Gastauftritte von anderen Figuren erfolgen. Als weiteres Beispiel kann Musik Sammlungen basierend auf Alben von einer Gruppe oder Sammlungen von anderen Alben in demselben Genre, von derselben Plattenfirma oder dergleichen beinhalten. Ein anderes Beispiel kann Spiele beinhalten, wie etwa Kartenspiele, die eine Fortsetzung einer Reihe mit verschiedenen „Paketen“ oder „Sets“ sind, sowie Spiele, die von einem ähnlichen Herausgeber sein können. Des Weiteren können Werkzeuge nach Marke, Art (z. B. kabellos), Verwendungszweck und dergleichen gruppiert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die erzeugte DIB genutzt werden, um ein Benutzerprofil zu entwickeln oder zu ergänzen. Zum Beispiel kann der Benutzer das Ermöglichen der Verfolgung seiner Surfdaten aktivieren, um Informationen bereitzustellen, die genutzt werden können, um verbesserte Empfehlungen bereitzustellen. In gewissen Ausführungsformen können dann Interaktionen mit der DIB kategorisiert und genutzt werden, um die Benutzerinteraktion und -bindung zu verfolgen. In gewissen Ausführungsformen kann die DIB fortlaufend für den Benutzer aktualisiert werden, sodass eine frische DIB erzeugt wird, wenn ein Benutzer eine Seite besucht, wenn ausreichende Informationen bereitgestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die DIB von einer vorhergehenden Surferfahrung gespeichert und bei der Rückkehr auf die Website dargestellt werden. In anderen Beispielen kann die DIB eine Laufzeit, wie etwa eine Zeitdauer oder eine Anzahl von Suchen/Interaktionen, aufweisen.
  • Die 3A-3E veranschaulichen beispielhafte Konfigurationen für die DIB 202. Das in 3A gezeigte Beispiel veranschaulicht eine Vorlage, die mit Informationen aus vielfältigen Quellen befüllt werden kann. Es versteht sich, dass die relative Größe der Bereiche der Vorlage insbesondere basierend auf vielfältigen Faktoren ausgewählt werden kann, wie etwa Kundenpräferenzen, Inhaltsobjekten zur Anzeige, Anzeigegröße, Anzeigeauflösung und dergleichen. In diesem Beispiel ist die DIB 202 als ein Widget 300 veranschaulicht, das auf einer digitalen Anzeige an vielfältigen unterschiedlichen Stellen angeordnet sein kann. Während dessen allgemeine Ausrichtung als horizontal (z. B. eine Ausrichtung von Kante zu Kante) gezeigt ist, versteht es sich, dass die DIB 202 vertikal ausgerichtet sein kann und zudem dazu konfiguriert sein kann, sich nicht über eine Zusatzkante oder Breite einer Seite zu erstrecken. Die Vorlage beinhaltet einen ersten Inhaltsbereich 302, der einem „Anker“ oder „Hinweis“ oder „Treiber“, wie vorstehend erwähnt, entsprechen kann. Der erste Inhaltsbereich 302 kann ein Hinweisinhaltsobjekt 304 beinhalten, das einem Motiv oder Gegenstand oder Thema für die DIB 202 entspricht. In gewissen Ausführungsformen kann das Hinweisinhaltsobjekt 304 das Ergebnis einer „Übertragung“ eines Inhaltsobjekts sein, das von dem Benutzer zuvor ausgewählt wurde und/oder kann einem Inhaltsobjekt der Detailseite entsprechen, auf der die DIB 202 angeordnet ist. In anderen Ausführungsformen kann das Inhaltsobjekt einem anderen Link oder einer anderen Sammlung entsprechen, die zusammengestellt wurde. Zum Beispiel kann das Hinweisinhaltsobjekt 304 einem zum Kauf stehenden Objekt, einer Marke, einem Autor, einer zusammengestellten Liste oder dergleichen entsprechen. Das Hinweisinhaltsobjekt 304 kann dem Benutzer einen Hinweis oder eine Angabe darüber bereitstellen, warum die Inhalte gezeigt werden, oder um den Benutzer zu den anderen Inhaltsobjekten zu leiten, die in der DIB 202 dargestellt werden.
  • Ein zweiter Bereich 306, der einer „Sammlung“ oder „Gruppe“ entsprechen kann, wie vorstehend angemerkt, ist als von dem ersten Bereich 302 über ein Markierungszeichen 308 getrennt veranschaulicht. Es versteht sich, dass das Markierungszeichen 308 eine beliebige Art optischer Abtrennung oder Unterbrechung zwischen den Bereichen 302, 306 sein kann, aber dass das Markierungszeichen 308 in verschiedenen Ausführungsformen wegelassen werden kann. Zum Beispiel können andere grafische Symbole dargestellt werden, um Inhaltsbereiche zu trennen. Darüber hinaus können auch andere Designelemente beinhaltet sein, wie etwa unterschiedliche Hintergrundfarben und dergleichen für unterschiedliche Bereiche der DIB.
  • Sammlungsinhaltsobjekte 310 sind in dem zweiten Bereich 306 positioniert Wie vorstehend angemerkt, können in verschiedenen Ausführungsformen die Inhaltsobjekte 310 basierend auf der Interaktion des Benutzers mit anderen Bereichen der Detailseite 200 dynamisch angepasst werden. Beispielsweise kann ein Bucheinband für eine gebundene Ausgabe anders sein als beim Taschenbuch und infolgedessen kann ein Benutzer, der sich eine Detailseite mit einer gebundenen Ausgabe ansieht, auch eine DIB sehen, auf der die Sammlungsinhaltsobjekte 310 den gebundenen Ausgaben entsprechen.
  • In gewissen Ausführungsformen können die Sammlungsinhaltsobjekte 310 zudem unterschiedliche Kennzeichnungen oder Tags beinhalten, wie vorstehend beschrieben. Zum Beispiel kann es aussehen, als wären die Inhaltsobjekte 310 gestapelt, wenn die Inhaltsobjekte 310 zusätzliche Exemplare beinhalten. Darüber hinaus können die Inhaltsobjekte 310 Markierungen beinhalten, die Kennzeichnungen entsprechen, die im Besitz des Benutzers, Angabe des nächsten Objekts in einer Reihe von der aktuellen Position des Benutzers aus und dergleichen beinhalten. Wenn der Benutzer zum Beispiel die ersten zwei Bücher aus einer Reihe mit vier Büchern beendet hätte, würden die ersten zwei Bücher als im Besitz befindlich markiert und das dritte kann als das nächste in der Reihe hervorgehoben sein. Hervorheben oder Anbringen einer Kennzeichnung kann vielfältige unterschiedliche Optionen beinhalten, wie etwa Verändern einer Hintergrundfarbe, Bereitstellen eines Rands oder eines Umrisses, was ein Tag oder Flair beinhaltet, oder dergleichen.
  • Wie vorstehend angemerkt, können die Sammlungsinhaltsobjekte 310 zumindest teilweise basierend auf dem Hinweisinhaltsobjekt 304 ausgewählt werden. Das Hinweisinhaltsobjekt 304 kann einem auf einem Online-Marketplace zum Verkauf stehenden Produkt entsprechen, das durch eine ASIN repräsentiert wird, die auch Metadaten beinhalten kann, die Informationen über das Hinweisinhaltsobjekt 304 bereitstellen. Das Hinweisinhaltsobjekt 304 kann zum Beispiel in einer Datenbank gespeichert sein, die Informationen zum Zuordnen des Objekts zu verschiedenen Klassifikationen oder Gruppen bereitstellt. Beispielsweise kann die Acme-Fantasy-Reihe Schlüssel-Wert-Paare beinhalten, um gewisse Merkmale des Objekts zu identifizieren, die einer Gruppe entsprechen können, wie etwa Genre:Fantasy; Autor: Smith; Reihe:Acme. Dementsprechend können Objekte, die für die Sammlungsinhaltsobjekte 310 ausgewählt sind, diese Schlüssel-Wert-Paare oder andere Metadaten nach übereinstimmenden Informationen beurteilen, die eine logische Gruppierung der Objekte bereitstellen.
  • Die veranschaulichte Vorlage beinhaltet zudem einen dritten Bereich 312, der ebenfalls durch das Markierungszeichen 308 getrennt ist und „erweiterten“ oder „ergänzenden“ Inhalten entsprechen kann. Es versteht sich, dass der dritte Bereich 312 in gewissen Ausführungsformen verdeckt oder nicht sichtbar sein kann, bis der Benutzer entscheidet, zu dem dritten Bereich 312 hinüberzuscrollen. Zum Beispiel kann ein Symbol dargestellt werden, das dem Benutzer die Möglichkeit zum Scrollen und Sehen von zusätzlichen Inhalten angibt. Auf diese Weise können dem Benutzer die primären Inhalte aus den Sammlungen bevorzugt dargestellt werden, wobei der dritte Bereich 312 als Reaktion darauf gezeigt wird, dass der Benutzer Interesse an zusätzlichen Inhalten zeigt.
  • Der dritte Inhaltsbereich 312 beinhaltet die ergänzenden Inhaltsobjekte 314, die anderen Objekten entsprechen können, die entweder mit dem Hinweisinhaltsobjekt 304 und/oder den Sammlungsinhaltsobjekten 310 verwandt sind. Zum Beispiel können die ergänzenden Inhaltsobjekte 314 Objekte von einem ähnlichen Autor/einer ähnlichen Marke wie die Sammlungsinhaltsobjekte 310 sein, können Objekte sein, die mit den Sammlungsinhaltsobjekten 310 verwandt sind (z. B. anderes Medienformat) oder dergleichen. Da die ergänzenden Inhaltsobjekte 314 mit dem Hinweisinhaltsobjekt 304 verwandt sind, werden dem Benutzer noch immer relevante Objekte in der DIB 202 bereitgestellt und ihm wird zudem die Möglichkeit gegeben, sein Surfen ohne zusätzliches Klicken oder Suchen zu vertiefen.
  • Die 3B-3E veranschaulichen Muster-DIB-Konfigurationen für vielfältige unterschiedliche, zu dem ersten Bereich 302 zugehörige Szenarien. Zum Beispiel veranschaulicht 3B die DIB 202, wobei der erste Bereich 302 zu einer Reihe zugehörig ist. Dementsprechend beinhaltet der erste Bereich 302 das Hinweisinhaltsobjekt 304, das der Reihe entspricht, und sind die Sammlungsinhaltsobjekte 310 andere Objekte in der Reihe. Beispielsweise kann die Reihe einer Buchreihe, einer Fernsehsendungsreihe, einer Filmreihe, einer Spielzeugreihe, einer Comicheftreihe, einer Reihe von Graphic Novels oder dergleichen entsprechen. Des Weiteren können ferner Reihen zusammengestellt werden, wie etwa eine „Bau-deinen-eigenen-PC-Reihe“, die verschiedene in der Sammlung ausgewählte Teile beinhaltet, von denen bekannt ist, dass sie zusammen funktionieren, oder eine „Erste-Küche“-Reihe, die gewisse Objekte beinhaltet, die eine Person für eine Küche in ihrer ersten Wohnung mögen könnte. In diesem Beispiel beinhaltet der dritte Inhaltsbereich 312 Objekte, die mit der Reihe aus dem ersten Bereich 302 verwandt sind, wie etwa eine zugehörige Filmreihe.
  • In diesem Beispiel sind die Inhaltsobjekte 310, die „Buch 1“ und „Buch 2“ entsprechen, mit Kennzeichnungen 316 gezeigt, die den Besitz des Objekts angeben. Der Benutzer, der die DIB 202 ansieht, kann zum Beispiel das Objekt bereits gekauft haben, entweder über den aktuellen Verkäufer oder der Kauf kann durch eine sekundäre Medienvorrichtung mit einem Konto, das mit dem aktuellen Verkäufer verknüpft ist, erfolgt sein. Die Kennzeichnung 316 kann auch ein Besitzformat (z. B. digital, Taschenbuch usw.) zusammen mit anderen Informationen angeben, um dem Benutzer bei der Auswahl Orientierung zu bieten. Zum Beispiel kann eine Kennzeichnung für digitale Exemplare in einer anderen Farbe erscheinen als für Taschenbücher oder gebundene Ausgaben, um dem Benutzer zusätzliche Informationen bereitzustellen, sodass der Benutzer nicht überrascht ist, wenn er entdeckt, dass er kein digitales Exemplar von einem der Bücher besitzt.
  • 3C veranschaulicht eine weitere beispielhafte DIB, bei der der erste Bereich 302 zu dem Hinweisinhaltsobjekt 304 zugehörig ist, das einer Reihe oder Sammlung entspricht, wie etwa der Reihe, die zu den Sammlungsinhaltsobjekten 310 zugehörig ist. In diesem Beispiel wird dem Benutzer ein verbaler Anhaltspunkt bereitgestellt, der mit den Sammlungsinhaltsobjekten 310 verwandt ist, insbesondere „Ähnlich wie die Acme-Reihe“, um zu veranschaulichen, dass Objekte in dem zweiten Bereich 306 mit der Acme-Reihe verwandt sind. Die DIB kann dynamisch angepasst werden, um das Beispiel darzustellen, so kann etwa, wenn ein Benutzer auf verwandte Objekte klicken würde, nachdem er eine Reihe abgeschlossen hat, die DIB die Sammlung für ähnliche oder verwandte Reihen befüllen, um dem Benutzer zusätzliche Inhalte bereitzustellen. In diesem Fall können die Sammlungsinhaltsobjekte 310 Stapel als grafische Elemente beinhalten, die eine Anzahl von Inhaltsobjekten veranschaulichen, die jeder der empfohlenen Reihen entsprechen. Ein größerer Stapel kann zum Beispiel mehr Bücher in einer Reihe angeben, was dem Benutzer beim Treffen einer Auswahl zusätzliche Orientierung bereitstellen kann. Dementsprechend können die vorhergehenden Verhaltensweisen des Benutzers (z. B. Inhalte von einer gesamten Reihe zu konsumieren) in die DIB übertragen werden, um zusätzliche Sammlungen von mit der Reihe verwandten Objekten bereitzustellen. Außerdem stellt das Suchen von oder Surfen durch Daten durch den Benutzer zudem Informationen zum Befüllen der DIB bereit, wie etwa durch Klicken auf einen Link für vorgeschlagene Empfehlungen nach dem Abschließen einer Reihe.
  • 3D veranschaulicht eine beispielhafte DIB, bei der der erste Bereich 302 zu dem Hinweisinhaltsobjekt 304 zugehörig ist, der einem Autor entspricht, und die Sammlungsinhaltsobjekte 310 Werken des Autors entsprechen. Im Fall von Büchern können Schriftsteller zum Beispiel Inhalte in unterschiedlichen Genres mit unterschiedlichen Motiven, als unterschiedliche Reihen und dergleichen erzeugen. Außerdem können Autoren Pseudonyme verwenden, die später entdeckt werden, wodurch zusätzliche Inhalte für deren Katalog bereitgestellt werden. Dementsprechend können die Sammlungsinhaltsobjekte 310 andere Werke von dem Autor beinhalten. In diesem Beispiel hat der Autor „John Smith“ zusätzliche mit der Acme-Reihe verwandte Bücher, wie etwa den „Acme-Vorläufer“ und den „Acme-Ableger“, zusammen mit anderen Büchern, wie dem „Mystery-Buch“, erzeugt. Dementsprechend werden dem Benutzer diese Informationen bereitgestellt. Es versteht sich, dass die Informationen in der DIB optisch angenehmer sein und leichter zu navigieren sein können als eine Liste mit allen mit dem Autor John Smith verwandten Suchergebnissen. Beispielsweise kann die Suchseite des Autors mehrere Ausgaben, doppelte Links von unterschiedlichen Verkäufern und dergleichen beinhalten. Durch das Bereitstellen der gewünschten Informationen in der DIB kann es dem Benutzer ermöglicht werden, einfacher zu surfen, zum Beispiel ohne zu einem vorhergehenden Fenster zurückkehren zu müssen oder eine neue Registerkarte öffnen zu müssen, während zudem relevante Informationen für den Benutzer gesammelt werden. Der Benutzer kann zu dieser DIB navigieren, indem er den Autor-Link auswählt, wenn er eine Detailseite ansieht, wobei ein derartiges Verhalten die Absicht des Benutzers angibt, mehr über den Autor und nicht über das spezifische Objekt der vorher angesehenen Detailseite herauszufinden. Dementsprechend werden diese Suchinformationen auf den ersten Bereich 304 übertragen, um den zweiten Bereich 306 zu befüllen und dem Benutzer Inhaltsvorschläge bereitzustellen.
  • 3E veranschaulicht eine beispielhafte DIB, bei der der erste Inhaltsbereich 302 dem Hinweisinhaltsobjekt 304 zugehörig ist, das einer zusammengestellten Sammlung entspricht, und die Sammlungsinhaltsobjekte Objekte in dieser zusammengestellten Sammlung sind. Ein Anbieter kann zum Beispiel Listen einschließen, die Benutzer durchsuchen können oder kann Listen von anderen Veröffentlichungen erlangen. Diese Listen können Empfehlungen, Bestseller und dergleichen beinhalten. Ein Benutzer kann surfen und dann die Liste auswählen, um neue oder seit kurzem beliebte Bücher, Filme, Videospiele, Objekte, Kleidungsstücke usw. anzusehen. Wenn der Benutzer dann zu einer Detailansicht für ein Objekt auf der Liste navigieren würde, kann die DIB die Suche des Benutzers übertragen, indem sie zusätzliche Objekte von dieser Liste bereitstellt. Wenn der Benutzer dementsprechend mit seiner vorhergehenden Auswahl unzufrieden wäre, könnte der Benutzer anstatt zu der vorhergehenden Seite zurückzukehren, zur DIB gehen, um ein anderes Objekt zu finden. Auf diese Weise wird die Menge von für den Benutzer ansehbaren Inhalten erhöht, weil relevante Informationen von einer ersten Seite, von der daraufhin weg navigiert wird, bewahrt und auf einer zweiten Seite bereitgestellt werden.
  • Es versteht sich, dass die in den 3B-3E gezeigten Beispiele nur veranschaulichenden Zwecken dienen und nicht dazu bestimmt sind, den Umfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Zum Beispiel können verschiedene Arten von Hinweisinhaltsobjekten 304 bereitgestellt werden, wie etwa unterschiedliche Markennamen, Kleidungsstile, Arten von Sportartikeln und dergleichen. Des Weiteren können die Sammlungsinhaltsobjekte 310 Objekten, die gut zusammen passen können, Alternativen, einer Einstufungsliste beliebter Objekte oder dergleichen entsprechen. Darüber hinaus kann der Benutzer von der DIB weg navigieren, zum Beispiel indem er mit anderen Inhalten interagiert, und danach kann die DIB angepasst werden, anstatt die vorhergehenden Inhalte zu übertragen.
  • 4 veranschaulicht eine beispielhafte Schnittstelle 400, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen dynamisch für einen Benutzer personalisiert werden kann. In diesem Beispiel gibt es verschiedene Darstellungsoptionen, die für einen bestimmten Betrachter der Schnittstelle verfügbar sind. Wie erwähnt, können Benutzerinformationen, wie etwa ein Benutzerprofil, genutzt werden, um einen oder mehrere Abschnitte der Schnittstelle 400 dynamisch zu personalisieren. Beispielsweise können Benutzerverhaltens- und Aktivitätsdaten genutzt werden, um einen oder mehrere Bereiche der Schnittstelle 400 zu befüllen. Verhaltensdaten können Surfdaten beinhalten, die mit Gewohnheiten des Benutzers aus dem Surfverlauf in Bezug auf ein Objekt verwandt sein können. In den Surfdaten sind Daten über den Klickstrom beinhaltet, die Pfade spezifizieren, die Benutzer verwendet haben, während sie durch eine Anwendung, Website oder andere Netzwerkressource gesurft sind, um bestimmte Objekte zu erreichen. Jede einzelne Auswahl, die getroffen wurde, fügt einen Klick zu dem Strom hinzu. Die Surfdaten beinhalten zudem Informationen über die Art der ausgewählten Optionen. Dies beinhaltet unter anderem die Anzahl von Malen, dass Inhalte ausgewählt oder angeklickt wurden, die Anzahl von Malen, dass Inhalte zum Kauf ausgewählt oder in einen „Warenkorb“ gelegt wurden, und die Anzahl von Malen, dass Inhalte tatsächlich gekauft wurden. Jedes Mal, wenn ein Benutzer zum Beispiel zu einem Kaffeebecher, auf dem eine beliebte Figur aus dem Fernsehen abgebildet ist, surft und diesen kauft, werden Details dieser Transaktion gesammelt und als Verhaltensdaten gespeichert. Es versteht sich, dass diese Informationen gemäß einer von dem Benutzer bereitgestellten Genehmigung erhoben werden können.
  • In diesem Beispiel entspricht die Schnittstelle 400 einer Detailseite, wie etwa der Detailseite 200, wobei jedoch zum Nutzen des Benutzers zusätzliche Informationen bereitgestellt sind. Es versteht sich, dass in Bezug auf eine Webseite verschiedene Ausführungsformen beschrieben sein können, dies jedoch nur ein Beispiel ist und in dieser Schrift beschriebene Ausführungsformen auch eine Anwendung für andere Schnittstellen sind, wie etwa Schnittstellen, die in verschiedenen Arten von Anwendungen beinhaltet sind. In diesem Beispiel werden Inhalte für die Seite (d. h. die HTML, DOM oder ein anderer derartiger Layout-Code, eine Markup-Sprache oder ein Script) analysiert, um die Seite in navigierbare Teilbereiche zu segmentieren. In diesem Beispiel können die Teilbereiche einem Kopf-Frame (oberer Rand), einem DIB-Frame (unter dem oberen Rand), einem Produkt-Frame (links), einem Kaufoptionen-Frame (rechts) und Frames für dynamische Inhalte (unterer Rand), die Werbung, Empfehlungen oder dergleichen beinhalten können, entsprechen. Innerhalb des Umfangs der verschiedenen Ausführungsformen könnten auch verschiedene andere Unterteilungen genutzt oder bestimmt werden.
  • In diesem Beispiel beinhaltet der Kopf-Frame 402 Informationen, die den Anbieter der Webseite betreffen, wie etwa eine Suchleiste, Schaltflächen zum Zugreifen auf Benutzerdaten, Navigationsobjekte und dergleichen. Unter dem Kopf-Frame 402 befindet sich der DIB-Frame 404, wie in 2 gezeigt. Der DIB-Frame 404 kann ein dynamisch angepasster Frame sein, der Informationen in einem oder mehreren Abschnitten beinhaltet, wie in den 3A-3E beschrieben, um die Surfabsicht eines Benutzers zu übertragen und dem Benutzer zusätzliche Informationen bereitzustellen. Beispielsweise kann für einen Benutzer, der eine Buchreihe sucht, die DIB mit anderen Büchern dieser Reihe befüllt werden, die in chronologischer Reihenfolge dargestellt werden können, um das Surfen und Kaufen zu vereinfachen. Während der DIB-Frame 404 in der Nähe des oberen Randes der aktuellen Schnittstelle 400 angeordnet ist, versteht es sich, dass der DIB-Frame 400 an vielfältigen anderen Stellen angeordnet sein kann und auch eine andere Ausrichtung aufweisen kann (z. B. vertikal).
  • Das Beispiel beinhaltet zudem den Produkt-Frame 406 und den Kaufoptionen-Frame 408, der als Reaktion auf eine Auswahl durch den Benutzer mit Informationen befüllt werden kann. Darüber hinaus können zudem Frames 410, 412 für dynamische Inhalte beinhaltet sein, um dem Benutzer zusätzliche Optionen bereitzustellen, wie etwa Werbung oder Empfehlungen. In diesem Beispiel kann die Schnittstelle 400 als eine „Above-the-Fold“-Schnittstelle betrachtet werden, bei der der Benutzer in der Regel jeden der Frames sieht, wenn er eine Webseite lädt, obwohl es sich versteht, dass basierend auf vielfältigen Faktoren, wie etwa der Bildschirmgröße, Bildschirmauflösung eines Benutzers und dergleichen, eine andere Beabstandung oder Bemessung ebenfalls beinhaltet sein kann. Dementsprechend ist eine begrenzte Menge an Platz vorhanden, um dem Benutzer relevante Informationen bereitzustellen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die den DIB-Frame 404 beinhalten, erhöhen die Menge an Informationen, die dem Benutzer bereitgestellt wird, indem Informationen in ähnlichen Sammlungen wie das Objekt in dem Produkt-Frame 406 priorisiert werden, wodurch für den Benutzer relevante Informationen hervorgehoben werden. Indem Such- und Surfinformationen übertragen werden, kann der Benutzer außerdem Daten ansehen, die von einer vorhergehenden Seite bewahrt wurden. Beispielsweise können die ursprünglichen Suchergebnisse eines Benutzers für eine Suche nach einer „Reihe“ in der DIB auf einer folgenden Detailseite eingruppiert sein, wodurch dem Benutzer die Ergebnisse bereitgestellt werden, ohne dass er zu der vorhergehenden Seite zurücknavigieren muss.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können als modulare Vorlage genutzt werden, die basierend auf verschiedenen Faktoren, wie etwa den Einstellungen einer Benutzervorrichtung, einem Benutzerprofil, den Inhalten selbst, Werbeaktionen oder dergleichen, mit unterschiedlichen Inhaltssegmenten oder „Cards“ befüllt werden kann. Dementsprechend können Benutzer individuell angepasste Inhaltsdarstellungen erhalten, die verschiedene Teilbereiche mit Informationen, die für den Benutzer relevant sein können, beinhalten können. Des Weiteren können die verschiedenen Vorlagen ausgewählt werden, um einen Ansichtsbereich, der für Empfehlungen oder Inhaltselemente verfügbar ist, zu erhöhen. Beispielsweise können Inhalte, die in der DIB gezeigt werden, von den Frames 410, 412 für dynamische Inhalte ausgeschlossen werden, wodurch die Redundanz für den Benutzer verringert wird, während zudem die verfügbare Ansichtsfläche mit einzigartigen Inhaltselementen maximiert wird. Es versteht sich zudem, dass verschiedene Vorlagen für unterschiedliche Ansichtssituationen entwickelt werden können, wie etwa mobile Anwendungen, die eine verringerte Bildschirmgröße aufweisen können, und zudem die Ausrichtung (z. B. Hochformat oder Querformat) anpassen können. Außerdem könnten die DIB und/oder die Vorlage auf einer mobilen Vorrichtung aufgrund der verringerten Bildschirmgröße eine vereinfachte Leiste sein, die den Grundelementen vom Desktop ähnelt, wie etwa Bezeichnungen, Miniaturbildern usw. Die vereinfachte DIB könnte auch als eine kompakte Reihe dargestellt werden, die es dem Benutzer ermöglicht, sich mehr Details aus der DIB in einem Bottom Sheet Overlay anzeigen zu lassen. Diese Interaktion trägt dazu bei, es dem Benutzer zu erlauben, nach Bedarf mehr verfügbare Bildschirmfläche zu nutzen anstatt immer alle verfügbaren Details darzustellen. Des Weiteren kann die DIB in verschiedenen Ausführungsformen in einen Sprachassistenten oder eine andere Verbraucherinteraktionsvorrichtung integriert sein, bei der die Ergebnisse in der DIB dem Benutzer verbal übermittelt werden können und Benutzerinteraktionen Spracheingaben von dem Benutzer entsprechen können.
  • 5A veranschaulicht eine beispielhafte Navigationsumgebung 500, in der ein Benutzer unter Verwendung der DIB 202 navigieren kann. Es ist ein erster DIB-Zustand 502 dargestellt, der einen ersten Bereich 504 (z. B. den Hinweisbereich) und einen zweiten Bereich 506 (z. B. den Sammlungsbereich) beinhaltet, wobei der erste Bereich 504 einem Inhaltselement entspricht, das einer Buchreihe zugehörig ist, und der zweite Bereich 506 Büchern in der Reihe entspricht. Wie gezeigt, ist ein Inhaltselement 508 des ersten Bereichs in dem ersten Bereich 504 angeordnet, während mehrere Inhaltselemente 510A-510C des zweiten Bereichs in dem zweiten Bereich 504 gezeigt sind.
  • Wenn der Benutzer eine Auswahl vornimmt, wird die DIB aktualisiert, wie in dem zweiten Dib-Zustand 512 gezeigt. In diesem Beispiel hat der Benutzer das erste Inhaltselement 510A des zweiten Bereichs ausgewählt, das in der DIB vorhanden ist, und infolgedessen eine Absicht angegeben, den Hinweis, der zu dem Inhaltselement 508 des ersten Bereichs zugehörig ist, zu bewahren. Es versteht sich, dass sich in anderen Ausführungsformen das Inhaltselement 508 des ersten Bereichs basierend auf einer Auswahl eines Objekts in der Sammlung ändern kann. Der zweite Bereich 506 bewahrt die zweiten Inhaltselemente 510A-510C, die dem ersten Bereich 504 entsprechen. Das heißt, die Absicht des Benutzers kann darauf gerichtet sein, ein bestimmtes Buch in der Reihe anzusehen, indem er jedoch ein Objekt in der DIB auswählt, hat der Benutzer einen Versuch, in der von der DIB dargestellten Sammlung zu bleiben, gezeigt. Anders ausgedrückt, hat die Handlung des Benutzers keine Angabe darüber bereitgestellt, dass er sich von der Sammlung wegbewegen will. Verschiedene andere Handlungen können eine derartige Angabe bereitstellen, wie nachstehend beschrieben wird, wie etwa ein Auswählen von Inhaltselementen außerhalb der DIB, Aktualisieren einer Suche, Auswählen eines bestimmten Hyperlinks oder dergleichen.
  • 5B beinhaltet eine beispielhafte Navigationsumgebung 520, die den ersten DIB-Zustand 502 und den zweiten DIB-Zustand 512 veranschaulicht. In dem ersten DIB-Zustand 502 entspricht der erste Bereich 504 einem Teilbereich „Verwandt mit“, der verschiedene Inhaltselemente 510A-510C des zweiten Bereichs veranschaulicht, die mit dem ersten Bereich 504 verwandt sind. Bei dem Beispiel einer Buchreihe bleibend, kann der erste Bereich 504 Büchern entsprechen, die mit einer bestimmten Reihe verwandt sind, wobei der zweite Bereich 506 empfohlene Reihen beinhalten kann, die ein oder mehrere Merkmale mit der Buchreihe gemeinsam haben (z. B. Genre, Autor, Figuren, Altersgruppe usw.). In diesem Beispiel ist der erste DIB-Zustand 502 zu einer Detailseite 522 für die Acme-Reihe zugehörig, die auch mit dem Hinweis in dem ersten Bereich 504 verwandt ist. Die Detailseite 522 kann eine Seite der Reihe sein, die Informationen zu Objekten in der Reihe beinhaltet, und Navigationslinks bereitstellen, damit Benutzer einzelne Komponenten der Reihe weiter erforschen können.
  • Der zweite DIB-Zustand 512 spiegelt den ersten DIB-Zustand 502 wider, nachdem der Benutzer mit einem Objekt in der DIB (z. B. „Die Beta-Reihe“) interagiert hat, wobei die Detailseite 522 jedoch als Reaktion auf die Auswahl des Benutzers aktualisiert wird. Nunmehr ist die Detailseite der Beta-Reihe veranschaulicht, die DIB 500 bewahrt jedoch ihre vorhergehende Informationsmenge, da der Benutzer ein Objekt in der DIB 500 ausgewählt hat. Eine weitere Navigation kann zu Aktualisierungen der DIB 500 basierend auf der bestimmten Benutzerabsicht führen.
  • 5C veranschaulicht ein Fortfahren mit einem dritten DIB-Zustand 524, wenn der Benutzer mit Inhalten auf der Detailseite 522, die der Beta-Reihe entsprechen, interagiert hat und die DIB 500 folglich auf den dritten DIB-Zustand 524 aktualisiert wird, der die Absicht des Benutzers, zusätzliche Informationen für die Beta-Reihe zu erlangen, widerspiegelt. Dementsprechend wird der erste Bereich 504 auf das Inhaltselement 510B des zweiten Bereichs (z. B. die Beta-Reihe) aktualisiert und beinhaltet der zweite Bereich neue Inhaltselemente 526A-526C des zweiten Bereichs, die Objekten entsprechen, die dem zweiten Inhaltselement 510B zugehörig sind, wie etwa Bücher in der ausgewählten Reihe. Anders ausgedrückt, hat die Navigationsabsicht des Benutzers bewirkt, dass die DIB aktualisiert wird, während zudem Informationen übertragen werden, um zu veranschaulichen, warum die Inhalte aktualisiert wurden (z. B. um dem Benutzer zu zeigen, dass die Aktualisierung auf dessen Auswahl der Buchreihe basierte). Infolgedessen ist der Benutzer aus der ersten dargestellten Sammlung heraus- und in ein zweite, basierend auf der Eingabe des Benutzers aktualisierte Sammlung hineinnavigiert.
  • 6 veranschaulicht eine beispielhafte Umgebung 600, in der Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen implementiert werden können. In diesem Beispiel ist eine Rechenvorrichtung 602 in der Lage eine Anfrage nach Informationen über ein oder mehrere Netzwerke 604 an eine Inhaltsanbieterumgebung 606 zu senden. Der Anbieter kann in einigen Ausführungsformen einen Online-Shop bereitstellen, wobei die Inhalte mit durch den Shop angebotenen Produkten verwandt sein können. Das/die Netzwerk(e) kann/können ein beliebiges geeignetes Netzwerk, wie etwa das Internet, ein lokales Netzwerk (Local Area Network - LAN), ein Mobilfunknetzwerk, ein Ethernet oder ein anderes derartiges drahtgebundenes und/oder drahtloses Netzwerk, beinhalten. Die Inhaltsanbieterumgebung 606 kann beliebige geeignete Ressourcen zum Bereitstellen von Inhalten von einem Ressourcenanbieter beinhalten, was verschiedene Server, Datenspeicher und andere derartige Komponenten beinhalten kann, die zum Bereitstellen von Inhalten über ein Netzwerk (oder aus der „Cloud“) bekannt sind oder verwendet werden.
  • In diesem Beispiel kann eine Anforderung, die in der Inhaltsanbieterumgebung 606 empfangen wird, von einer Schnittstellenschicht 608 der Umgebung empfangen werden. Wie dies für Netzwerkumgebungen bekannt ist, kann die Schnittstellenschicht Komponenten, wie etwa Schnittstellen (z. B. APIs), Lastausgleicher, Anforderungs- und/oder Datenrouter und dergleichen beinhalten. Wenn die Anforderung eine Anforderung von Inhalten ist, wie etwa von Inhalten für eine Seite, die in einer Anwendung anzuzeigen sind, können Informationen für die Anforderung zu einem oder mehreren Inhaltsmanagern 610 und/oder Inhaltsservern geleitet werden, die die Inhalte von einem Inhaltsdatenspeicher 614 oder einem anderen derartigen Repository erlangen können, damit sie über das/die Netzwerk(e) an die Rechenvorrichtung zurückgeschickt werden. In einigen Ausführungsformen können Informationen für die Anforderung auch mit Benutzerdaten in einem Benutzerdatenspeicher 612 oder einem anderen derartigen Ort abgeglichen werden, um zum Beispiel zu bestimmen, ob der Benutzer über Zugriffsrechte für diese Inhalte verfügt. In einigen Ausführungsformen könnten Benutzerdaten zudem analysiert werden, um zu bestimmen, welche Art von Inhalten bereitzustellen ist, welche zusätzlichen, ergänzenden Inhalte mit dem primären Inhalt bereitzustellen sind und dergleichen.
  • In einigen Fällen kann die Anforderung von Inhalten zumindest eine Suchanfrage beinhalten. Der Inhaltsserver 610 kann mit einer Suchmaschine 616 arbeiten, um die Anfrage auf Grundlage eines geeigneten Suchindizes 618 auszuführen, der strukturiert oder unstrukturiert sein kann, um Ergebnisse zu bestimmen, die an die Client-Vorrichtung 602 unter Verwendung von Inhalten, die aus dem Inhalts-Repository 612 abgerufen wurden, zurückzugeben sind. Es versteht sich, dass die Suchmaschine 616 mit einer Anfragekomponente oder einem Parser arbeiten kann, um verschiedene Begriffe für die Suche zu bestimmen, Stoppwörter zu entfernen oder eine andere Vor- oder Nachverarbeitung vor dem Ausführen der Suche auf Grundlage des Suchindizes durchzuführen. Während Ausführungsformen unter Bezugnahme auf eine Suchanfrage beschrieben werden können, versteht es sich, dass andere Ausführungsformen Interaktionen mit Inhaltselementen beinhalten können, um die Erzeugung und/oder Aktualisierungen der DIB zu steuern. Beispielsweise kann ein Benutzer zu einer Startseite oder Zielseite navigieren und auf ein empfohlenes Objekt oder Segment von der Zielseite klicken, ohne eine separate Anfrage zu stellen. In verschiedenen Ausführungsformen kann diese ursprüngliche Interaktion auch genutzt werden, um den Hinweis zu erstellen und eine DIB zu erzeugen. Andere Beispiele für potenzielle Interaktionen, um die DIB-Erzeugung und/oder Aktualisierungen zu steuern, beinhalten ASIN-Links, Kategorie-Links und dergleichen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird ein DIB-Modul 620 genutzt, um Inhalte zur Darstellung in der DIB auszuwählen, wie vorstehend beschrieben. Das DIB-Modul 620 kann zum Beispiel Informationen von einem Absichtsmodul 622 empfangen, um eine Anfrage auf Grundlage des Indizes 618 oder eines anderen Indizes auszuführen, um Inhalte zur Darstellung in einem oder mehreren Inhaltsbereichen der DIB auszuwählen. Das Absichtsmodul 622 kann zum Beispiel eine Interaktion eines Benutzers mit verschiedenen Inhaltselementen auf einer Seite durch Empfangen von Informationen von dem Interaktionsmodul 624, das die Handlung des Benutzers verfolgen kann, beurteilen. Das Interaktionsmodul 624 kann eine Art der Handlung (z. B. Klicken auf einen Link, Eingeben einer Suchanfrage, Ändern einer Option), einen Interaktionsbereich (z. B. einen neuen Suchbereich, Klicken innerhalb eines gewissen Frames usw.), eine Umwandlung oder eine beliebige andere Art von Interaktion, die der Benutzer mit der Anwendung und/oder auf der Vorrichtung 602 dargestellten Inhalten hat, bestimmen. Demensprechend kann die Absicht des Benutzers basierend auf diesen Informationen abgeleitet werden. Wenn ein Benutzer zum Beispiel eine Inhaltsart für ein Objekt ändert, wie zum Beispiel von einem digitalen Exemplar eines Videospiels zu einer Hardcopy wechselt, kann dies eine Präferenz des Benutzers angeben. Diese Informationen können dem DIB-Modul 620, wie vorstehend angemerkt, bereitgestellt werden, um Inhalte in dem von dem Benutzer gewünschten Format darzustellen. Als weiteres Beispiel kann das Interaktionsmodul 624 bestimmen, dass der Benutzer innerhalb der DIB navigiert ist, wodurch die Absicht des Benutzers, in der Kategorie oder Sammlung zu bleiben, die in der DIB dargestellt wird, abgeleitet werden kann. Dementsprechend können Aktualisierungen der DIB dieser Absicht folgen, indem sie zusätzliche Inhalte aus der Sammlung oder andere Inhalte, die sehr relevant für die Sammlung sind, bereitstellen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das DIB-Modul 620 zudem genutzt werden, um zu bestimmen, ob ausreichende Informationen vorliegen, um die DIB zu erzeugen. Eine einzelne Benutzereingabe stellt zum Beispiel möglicherweise nicht genügend relevante Informationen bereit, um Inhaltselemente für die DIB einzugrenzen. Infolgedessen kann das DIB-Modul 620 das Erzeugen der DIB verzögern, bis eine Schwellenmenge an Informationen empfangen wurde. In gewissen Ausführungsformen kann bestimmt werden, dass empfohlene Objekte nützlichere Informationen bereitstellen als die DIB-Objekte und infolgedessen kann das DIB-Modul 620 die Erzeugung der DIB verzögern, bis genügend Informationen bereitgestellt wurden, um für den Benutzer relevante Informationen zu erzeugen.
  • In diesem Beispiel kann das Darstellungsmodul 626 Informationen von dem Inhaltsmanager 610 und dem DIB-Modul 620 empfangen, um auszuwählen, wie die Informationen für den Benutzer dargestellt werden. Es versteht sich, dass das Darstellungsmodul 626 die Inhaltsdarstellung basierend auf einer oder mehreren Benutzerpräferenzen, Benutzervorrichtungseinstellungen oder dergleichen anpassen kann. Beispielsweise kann sich die Inhaltsdarstellung zwischen einem Desktop-Computer mit einem großen Bildschirm von der Inhaltsdarstellung auf einer Handheld-Vorrichtung, wie etwa einem Smartphone, unterscheiden.
  • Im Betrieb kann ein Benutzer eine Suchanfrage senden, die auf Grundlage des Indizes 618 ausgeführt wird. Für die Suchanfrage relevante Inhalte können identifiziert und für den Benutzer dargestellt werden. Basierend auf der Absicht des Benutzers oder dessen Interaktion mit entweder aktuellen oder vergangenen Inhalten kann das DIB-Modul 620 die DIB zur Darstellung für den Benutzer erzeugen, wobei die DIB die vorhergehenden Suchergebnisse und Interaktionen des Benutzers überträgt, um relevante Inhalte bereitzustellen, die ohne Weiteres zugänglich sind, ohne dass zu einer anderen Seite navigiert werden muss. Während der Benutzer fortfährt, mit den dargestellten Inhalten zu interagieren, kann die DIB aktualisiert werden, zum Beispiel nach dem Empfangen von Informationen, die eine Interaktion des Besitzers mit dem Bildschirm angeben. Von der Interaktion kann eine Benutzerabsicht abgeleitet werden, so kann etwa bestimmt werden, dass das Auswählen eines Links in einem gewissen Frame oder Fenster durch einen Benutzer einer Absicht entspricht, mit dem Surfen nach ähnlichen Informationen fortzufahren. Danach kann die DIB basierend auf dieser Absicht aktualisiert werden, zum Beispiel indem eine folgende Suche auf Grundlage eines Indizes ausgeführt wird, um Sammlungen oder gruppierte Objekte zu identifizieren, die für die von dem Benutzer ausgewählten Inhalte relevant sind.
  • 7 veranschaulicht ein beispielhaftes DIB-Modul 620, das gemäß verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden kann. In diesem Beispiel kann das DIB-Modul 620 genutzt werden, um Eingaben zu empfangen, wie etwa eine Suchanfrage, Benutzerabsichtsinformationen, Benutzerprofilinformationen und dergleichen, um Sammlungen zu bestimmen, die in einer DIB darzustellen sind, die als Reaktion auf eine Benutzersuche und/oder -interaktion befüllt wurde. In diesem Beispiel kann ein Interaktionsprozessor 700 eine Suchanfrage und/oder eine Benutzerinteraktion empfangen, die zu einem Produkt auf einem Online-Marketplace zugehörig ist. Der Benutzer kann zum Beispiel ein Objekt von einer Liste mit Suchergebnissen auswählen. Der Interaktionsprozessor kann genutzt werden, um Sammlungen in einem Sammlungsdatenspeicher 702 zu identifizieren, die zu dieser Interaktion zugehörig sind. Wie beispielsweise vorstehend beschrieben, kann eine Sammlung, wenn die Interaktion des Benutzers zu einer Buchreihe zugehörig ist, jedes Buch in dieser Buchreihe beinhalten. Der Sammlungsdatenspeicher 702 kann unter Verwendung eines Sammlungsmaschinenlernsystems 704 befüllt werden, das ein Extraktionsmodul 706 beinhalten kann, das Informationen aus einem Produktdatenspeicher 708 erlangt. Beispielsweise kann der Produktdatenspeicher 708 verschiedene Produkte beinhalten, die über Metadaten, Tags oder eine hierarchische Tagzuordnung oder Formatierungsstruktur verfügen. Das Extraktionsmodul 706 kann die Metadaten analysieren, um Informationen über die Produkte zu bestimmen, die zur Klassifizierung eines Klassifikators 710 nützlich sein können. Ein nicht einschränkendes Beispiel für Klassifizierungsinformationen kann Autor, Marke, Titel, Genre, Format, Preis und dergleichen beinhalten. Der Klassifikator kann ein Klassifikator eines neuronalen Netzes sein, das unter Verwendung von früheren Informationen aus einem Trainingsdatensatz 712 trainiert wird. Beispielsweise kann der Klassifikator verwendet werden, um Objekte zu gruppieren, die in demselben Genre über denselben Autor verfügen. Als weiteres Beispiel kann der Klassifikator zudem Objekte von demselben Herausgeber in demselben Genre gruppieren. Dementsprechend können verschiedene Verbindungen hergestellt werden, um verschiedene Produkte miteinander zu verknüpfen, die genutzt werden können, um die Sammlungen zu bilden, mit denen der Sammlungsdatenspeicher 702 befüllt wird.
  • Es versteht sich, dass vielfältige verschiedene Maschinenlernsysteme genutzt werden können, um die Sammlungen zu bilden. In einem Beispiel ist das neuronale Netz ein künstliches neuronales Netz (KNN), das mehrere Schichten von Knoten beinhaltet, die eine Eingabeschicht, eine Ausgabeschicht und mehrere Schichten mit Zwischenknoten, die oft als „verdeckte“ Schichten bezeichnet werden, da die inneren Schichten und Knoten in der Regel in herkömmlichen neuronalen Netzen nicht sichtbar oder zugänglich sind. Es können auch zusätzliche Arten von Netzen oder Modellen sowie andere Arten von neuronalen Netzen verwendet werden, was neben anderen derartigen Optionen eine andere Anzahl von ausgewählten Knoten und Schichten beinhaltet. In gewissen Ausführungsformen sind alle Knoten einer festgelegten Schicht mit allen Knoten einer benachbarten Schicht verbunden. Die Knoten einer Zwischenschicht sind dann jeweils mit Knoten von zwei benachbarten Schichten verbunden. Die Knoten werden in einigen Modellen auch als Neuronen oder verbundene Einheiten bezeichnet und Verbindungen zwischen Knoten werden als Kanten bezeichnet. Jeder Knoten kann eine Funktion für die empfangenen Eingaben ausführen, wie etwa durch Verwenden einer spezifizierten Funktion. Knoten und Kanten können während des Trainings verschiedene Gewichtungen erlangen und einzelne Schichten mit Knoten können spezifische Arten von Umwandlungen an der empfangenen Eingabe durchführen, wobei diese Umwandlungen ebenfalls gelernt oder während des Trainings angepasst werden können. Das Lernen kann überwachtes oder unüberwachtes Lernen sein, was zumindest teilweise von der Art der Informationen abhängen kann, die in dem Trainingsdatensatz enthalten sind. Es können verschiedene Arten von neuronalen Netzen genutzt werden, was etwa ein neuronales Faltungsnetz (Convolutional Neural Network - CNN) beinhalten kann, das eine Anzahl von Faltungsschichten und eine Menge an Pooling-Schichten beinhaltet, und diese haben sich als nützlich für Anwendungen wie etwa die Bilderkennung erwiesen. CNNs können zudem aufgrund einer relativ kleinen Anzahl von zu bestimmenden Parametern leichter zu trainieren sein als andere Netze.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein derartiges komplexes Maschinenlernmodell unter Verwendung verschiedener Feinabstimmungsparameter (Tuning Parameters) trainiert werden. Zu dem Feinabstimmungsprozess des Modells gehört Wählen der Parameter, Anpassen des Modells und Beurteilen des Modells, was oft als Hyperparameteroptimierung bezeichnet wird. Dieses Feinanpassen kann zumindest in einigen Ausführungsformen das Prüfen des zugrundeliegenden Modells oder der Daten per Introspektion einschließen. In einer Trainings- oder Produktionsumgebung kann ein robuster Betriebsablauf wichtig sein, um eine Überanpassung (Overfitting) der Hyperparameter, wie an anderer Stelle in dieser Schrift erörtert, zu vermeiden. Kreuzvalidierung und das Hinzufügen von Gaußschem Rauschen zu dem Trainingsdatensatz sind Techniken, die nützlich sein können, um eine Überanpassung an einen beliebigen Datensatz zu vermeiden. Zur Hyperparameteroptimierung kann es in einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, die Trainings- und Validierungssätze fest zu belassen. In einigen Ausführungsformen können Hyperparameter in gewissen Kategorien feinabgestimmt werden, was neben anderen derartigen Optionen Datenvorverarbeitung (anders ausgedrückt Übersetzen von Worten in Vektoren), CNN-Architekturdefinition (zum Beispiel Filtergrößen, Filteranzahl), Parameter des stochastischen Gradientenabstiegs (zum Beispiel Lernrate) und Regularisierung (zum Beispiel Dropout-Wahrscheinlichkeit) beinhalten kann.
  • In einem beispielhaften Vorverarbeitungsschritt können Instanzen eines Datensatzes in einen niedrigdimensionalen Raum einer gewissen Größe eingebettet werden. Die Größe dieses Raumes ist ein feinabzustimmender Parameter. Die Architektur des CNN enthält viele feinabstimmbare Parameter. Ein Parameter für Filtergrößen kann eine Interpretation der Informationen darstellen, die der Größe einer Instanz entspricht, die analysiert werden wird. In der Computerlinguistik ist dies als die N-Gramm-Größe bekannt. Ein beispielhaftes CNN verwendet drei unterschiedliche Filtergrößen, die potenziell unterschiedliche N-Gramm-Größen repräsentieren. Die Anzahl von Filtern pro Filtergröße kann der Tiefe des Filters entsprechen. Jeder Filter versucht etwas anderes von der Struktur der Instanz zu lernen, wie etwa der Satzstruktur bei Textdaten. In der Faltungsschicht kann die Aktivierungsfunktion eine gleichgerichtete lineare Einheit (Rectified Linear Unit) sein und der Pooling-Typ kann als Max-Pooling eingestellt sein. Die Ergebnisse können dann zu einem eindimensionalen Vektor verkettet werden und die letzte Schicht ist vollständig mit einer zweidimensionalen Ausgabe verbunden. Dies entspricht der binären Klassifizierung, auf die eine Optimierungsfunktion angewendet werden kann. Eine derartige Funktion ist eine Implementierung eines Root-Mean-Square(RMS)-Verbreitungsverfahrens mit Gradientenabstieg, wobei beispielhafte Hyperparameter eine Lernrate, Batch-Größe, maximale Gradientennormale und Epochen beinhalten können. Bei neuronalen Netzen kann die Regularisierung eine äußerst wichtige Betrachtung sein. Wie erwähnt, können die Eingabedaten in einigen Ausführungsformen relativ spärlich sein. Ein wesentlicher Hyperparameter kann in einer derartigen Situation der Dropout an der vorletzten Schicht sein, der einen Anteil der Knoten repräsentiert, die bei jedem Trainingszyklus nicht „auslösen“. Ein beispielhafter Trainingsprozess kann basierend auf Feedback für die Leistung von vorhergehenden Konfigurationen verschiedene Hyperparameterkonfigurationen vorschlagen. Das Modell kann mit einer vorgeschlagenen Konfiguration, die an einem festgelegten Validierungssatz beurteilt wird, und der Leistungsberichtserstattung trainiert werden. Dieser Prozess kann wiederholt werden, um zum Beispiel die Gewichtung von Exploration (mehr über verschiedene Konfigurationen lernen) und Exploitation (Nutzen von vorhergehendem Wissen, um bessere Ergebnisse zu erzielen) auszutauschen.
  • Da das Trainieren von CNNs parallelisiert werden kann und GPU-fähige Rechenressourcen genutzt werden können, können mehrere Optimierungsstrategien für verschiedene Szenarien versucht werden. Ein komplexes Szenario erlaubt die Feinabstimmung der Modellarchitektur und der Vorverarbeitung und der Parameter des stochastischen Gradientenabstiegs. Dadurch wird der Modellkonfigurationsraum erweitert. In einem Grundszenario werden nur die Vorverarbeitung und die Parameter des stochastischen Gradientenabstiegs feinabgestimmt. In dem komplexen Szenario kann es eine größere Anzahl von Konfigurationsparametern geben als in dem Grundszenario. Das Feinabstimmen in einem gemeinsamen Raum kann unter Verwendung einer linearen oder exponentiellen Anzahl von Schritten, Iteration durch die Optimierungsschleife für die Modelle erfolgen. Die Kosten für einen derartigen Feinabstimmungsprozess können wesentlich niedriger sein als für Feinabstimmungsprozesse wie etwa Zufallssuche und Rastersuche, ohne erheblichen Leistungsverlust.
  • Einige Ausführungsformen können Backpropagation nutzen, um einen Gradienten zu berechnen, der zum Bestimmen der Gewichte für das neuronale Netz verwendet wird. Backpropagation ist eine Form der Differenzierung und kann von einem Optimierungsalgorithmus mit Gradientenabstieg verwendet werden, um die auf die verschiedenen Knoten oder Neuronen angewendeten Gewichte anzupassen, wie vorstehend erörtert. Die Gewichte können in einigen Ausführungsformen unter Verwendung des Gradienten der relevanten Verlustfunktion bestimmt werden. Die Backpropagation kann die Ableitung der Verlustfunktion in Bezug auf die von dem statistischen Modell erzeugte Ausgabe nutzen. Wie erwähnt, können die verschiedene Knoten über zugehörige Aktivierungsfunktionen verfügen, die die Ausgabe der verschiedenen Knoten definieren. Nach Bedarf können verschiedene Aktivierungsfunktionen verwendet werden, was radiale Basisfunktionen (RBF) und Sigmoidfunktionen beinhalten kann, die von verschiedenen Support Vector Machines (SVM) zur Umwandlung der Daten genutzt werden können. Die Aktivierungsfunktion einer Zwischenschicht von Knoten wird in dieser Schrift als Skalarproduktkernel bezeichnet. Diese Funktionen können zum Beispiel Identitätsfunktionen, Stufenfunktionen, Sigmoidalfunktionen, Rampenfunktionen und dergleichen beinhalten. Aktivierungsfunktionen können neben anderen derartigen Optionen zudem linear oder nichtlinear sein.
  • In einem Beispiel beziehen sich Sammlungen auf Gruppen von Objekten, die eine oder mehrere gemeinsame Eigenschaften teilen und können in verschiedenen Ausführungsformen durch einen gemeinsamen Titel oder eine Überschrift beschrieben sein. Um zu dem vorstehend verwendeten Beispiel der Bücher zurückzukehren, kann eine Sammlung jedes Buch in einer Reihe beinhalten. Des Weiteren kann eine Sammlung jedes Buch, das von einem Autor geschrieben wurde, beinhalten. Dementsprechend kann sich eine Sammlung auf eine Gruppierung ähnlicher Objekte beziehen, die durch ein gemeinsames Motiv oder hervorstechendes Merkmal verbunden sind. Sammlungen können durch Darstellen einer Eingabe in das Maschinenlernsystem bestimmt werden, was aus der Anfrage extrahierte Informationen, wie etwa einen Autor, einen Titel, oder eine Benutzerinteraktion beinhalten kann. Das Netz kann dann diese Informationen verarbeiten, um verwandte Informationen zumindest teilweise basierend auf den eingegebenen Parametern zu klassifizieren.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 800 zum Darstellen einer DIB als Reaktion auf eine Benutzereingabe. Es versteht sich, dass es innerhalb des Umfangs der verschiedenen Ausführungsformen für jeden in dieser Schrift erörterten Prozess zusätzliche, weniger oder alternative Schritte geben kann, die in ähnlichen oder anderen Reihenfolgen oder parallel ausgeführt werden, sofern nichts anderes angegeben ist. In dem Beispiel wird eine Eingabe empfangen 802. Die Eingabe kann einer Benutzersuchanfrage, einer Auswahl eines Objekts durch einen Benutzer, ein Ändern einer Option für ein Objekt auf der Detailseite durch einen Benutzer oder einer beliebigen anderen sinnvollen Eingabe entsprechen. Zum Beispiel kann das Surfen des Benutzers auf einer Website eines Anbieters verfolgt werden, um zu bestimmen, wie der Benutzer mit Inhalten interagiert. Unterschiedliche Inhaltselemente können unterschiedliche Benachrichtigungen bereitstellen, die die Interaktion des Benutzers angeben. Infolgedessen kann bei dem Anklicken eines Links durch einen Benutzer als Reaktion auf eine Suchanfrage eine andere Benachrichtigung in Bezug auf die Benutzereingabe bereitgestellt werden als beim Ändern einer Option auf einer Detailseite durch einen Benutzer. Jede dieser Interaktionen kann beim Befüllen der DIB nützlich sein. Unterschiedliche Arten von Eingaben können jedoch wichtiger sein oder mehr Informationen bereitstellen als andere. Beim Auswählen eines Postens aus einer Liste mit Suchergebnissen durch einen Benutzer können zum Beispiel mehr Informationen bereitgestellt werden als beim Auswählen eines T-Shirts in „medium“ anstelle eines T-Shirts in „large“ durch einen Benutzer.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird ein Hinweis zumindest teilweise basierend auf der Eingabe bestimmt 804. Wie vorstehend angemerkt, kann dieser Hinweis Objekten in dem ersten Bereich der DIB entsprechen, die folgende Ergebnisse steuern oder anderweitig verankern. Der Hinweis kann in verschiedenen Ausführungsformen neben anderen Optionen einem durch den Benutzer ausgewählten Objekt, einer durch den Benutzer ausgewählten Liste oder einer durch den Benutzer ausgewählten Kategorie entsprechen. Der Hinweis kann auch aus Metadaten, die einem Objekt zugehörig sind, extrahiert werden. Ein auf einem Online-Marketplace zum Verkauf stehendes Objekt kann zum Beispiel in einer hierarchischen Struktur kategorisiert sein, wobei verschiedene Ebenen Informationen zum Kategorisieren oder anderweitigem Gruppieren des Objekts bereitstellen können. Ein Baseball kann beispielsweise unter Sportartikel - Outdoor-Sportarten - Teamsportarten - Baseball - Ausrüstung - Bälle kategorisiert sein. Dementsprechend kann eine dieser Ebenen als der Hinweis genutzt werden. In einem weiteren Beispiel kann der Hinweis zu einer bestimmten Eigenschaft der Eingabe zugehörig sein. Der Benutzer kann zum Beispiel ein Buch auswählen, das Teil einer Reihe ist, und infolgedessen kann der Hinweis die Reihe selbst sein. Als weiteres Beispiel kann der Benutzer einen Link auswählen, der zu einer Seite des Autors zugehörig ist, sodass der Hinweis Titel von dem Autor sein kann. Wie vorstehend beschrieben, kann der Hinweis auch basierend auf den folgenden Interaktionen des Benutzers verändert oder angepasst werden.
  • Der Hinweis kann verwendet werden, um eine Sammlung zu bestimmen 806. Der Hinweis kann zum Beispiel einer Liste von verwandten oder empfohlenen Objekten entsprechen, die unter Verwendung eines oder mehrerer Maschinenlernverfahren, wie vorstehend beschrieben, erzeugt wurde. Unter Fortführung der vorstehenden Beispiele kann der Hinweis für den Baseball zu der Marke, der Größe, der Art oder dergleichen zugehörig sein. Wenn der Hinweis die Marke wäre, kann die Sammlung andere Baseballs beinhalten, die für dieselbe Marke gefertigt wurden. Wenn der Hinweis die Art wäre (z. B. Trainingsbälle, Spielbälle usw.), kann der Hinweis andere Bälle dieser Art sein, aber auch anderen Marken entsprechen. Falls der Hinweis als weiteres Beispiel eine Buchreihe wäre, kann die Sammlung die anderen Bücher in der Reihe beinhalten. Falls außerdem der Hinweis ein Autor wäre, kann die Sammlung andere Bücher, die von demselben Autor geschrieben wurden, beinhalten. Dementsprechend können die Sammlungen verwandten Objekten entsprechen, die eine Ähnlichkeit oder Zugehörigkeit mit dem Hinweis beinhalten. Es versteht sich, dass Sammlungen für vielfältige beliebte Objekte oder Suchanfragen vorbestimmt sein können. Zum Beispiel kann eine Bestseller-Filmreihe über leicht verfügbare Sammlungen verfügen.
  • Die Sammlung wird dann dem Benutzer bereitgestellt 808. Ein Bereich auf einem Anzeigebildschirm kann zum Beispiel die DIB beinhalten, die Inhaltselemente bereitstellt, die zu den Objekten in der Sammlung zugehörig sind. Die DIB kann zur besseren Zugänglichkeit und Sichtbarkeit durch den Benutzer an einer hervorstechenden Stelle auf der Anzeige positioniert sein, wie etwa einem oberen Rand. Außerdem können die Größe und die Position der DIB insbesondere basierend auf einer oder mehreren Eigenschaften der Anzeige ausgewählt sein. Beispielsweise können Informationen in Bezug auf die Anzeigegröße, Anzeigeauflösung, Anzeigeausrichtung und dergleichen empfangen und beurteilt werden, um einen oder mehrere zu der DIB zugehörige Faktoren zu bestimmen, wie etwa Platzierung, Größe, Größe von Inhaltselementen, Anzahl von Inhaltselementen und dergleichen. Eine kleinere Anzeige kann zum Beispiel zu einer DIB mit weniger Inhaltselementen führen, sodass die Inhaltselemente auf dem kleineren Bildschirm sichtbar und/oder anklickbar sind. Auf diese Weise kann der Hinweis aus der Benutzerinteraktion zum Steuern von Inhalten genutzt werden, um die DIB zu befüllen.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 900 zum Befüllen einer DIB. Wie in dieser Schrift beschrieben, kann die DIB einen auswählbaren Inhaltsbereich beinhalten, der als Reaktion auf eine Benutzerinteraktion bereitgestellt wird, um für den Benutzer Inhaltselemente darzustellen. Die DIB kann zu den Interaktionen des Benutzers zugehörig sein, um dem Benutzer zusätzliche relevante Informationen bereitzustellen, während zudem die Navigationseingaben und der kognitive Aufwand des Benutzers verringert werden. Das heißt, Suchergebnisse oder verwandte Objekte können übertragen werden, nachdem der Benutzer eine Auswahl getroffen hat, sodass der Benutzer fortfahren kann, zusammen mit seiner Suchauswahl vorhergehende Informationen oder neu bereitgestellte Informationen anzusehen. Es versteht sich, dass die DIB ein dynamisch angepasster Inhaltsbereich sein kann, der aus einem Datenspeicher befüllt werden kann, der Sammlungen mit Objekten speichert. Die DIB kann zudem als Teil einer Vorlage einfach für unterschiedliche Anzeigen und Ausrichtungen einstellbar sein. In diesem Beispiel wird eine DIB-Vorlage aus einem Datenspeicher ausgewählt 902. Zum Beispiel kann die DIB-Vorlage für eine DIB, die zu einer Detailseite zugehörig ist, als Reaktion darauf bereitgestellt werden, dass ein Benutzer ein Objekt von einem Online-Marketplace auswählt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die DIB einen oder mehrere Inhaltsbereiche beinhalten, der/die mit verschiedenen Inhaltselementen befüllt werden kann/können. Ein Hinweis kann zumindest teilweise basierend auf einer Benutzersuche oder einer Benutzerinteraktion bestimmt werden 904. Der Hinweis kann einer Benutzerabsicht oder einer Benutzerpräferenz für eine bestimmte Suche entsprechen. Der Hinweis kann zum Beispiel dem von dem Benutzer für die Detailseite ausgewählten Objekt entsprechen. Darüber hinaus kann der Hinweis einem oder mehreren Merkmalen des Objekts entsprechen. Des Weiteren kann der Hinweis einem Motiv oder einer Gruppierung des Objekts entsprechen, wie etwa einer Reihe oder einem Inhaltstyp. Ein erster Bereich der DIB kann mit dem Hinweis befüllt werden 906. Es kann zum Beispiel ein Inhaltselement bereitgestellt werden, um dem Benutzer zu veranschaulichen, welche Informationen die Auswahl folgender Inhaltselemente in der DIB steuern.
  • Eine Sammlung kann basierend auf dem Hinweis bestimmt werden 908, wobei die Sammlung Objekte beinhaltet, die mit dem Hinweis verwandt oder anderweitig zu diesem zugehörig sind. Wenn der Hinweis zum Beispiel einer Buchreihe entspricht, kann die Sammlung andere Bücher in der Reihe sein. Als weiteres Beispiel kann die Sammlung, wenn der Hinweis einer Videospielreihe entspricht, andere Videospiele in derselben Reihe sein. Wenn der Hinweis des Weiteren einer bestimmten Comicbuchfigur entspricht, kann die Sammlung Comicbücher beinhalten, die diese Figur beinhalten. Dementsprechend kann der Hinweis genutzt werden, um für den Benutzer relevante Inhalte darzustellen, ohne dass der Benutzer auf eine andere Seite navigieren muss. Ein zweiter Bereich der DIB wird mit der Sammlung befüllt 910. In gewissen Ausführungsformen befindet sich der zweite Bereich in der Nähe des ersten Bereichs, sodass beide gleichzeitig angesehen werden können. Es versteht sich jedoch, dass die DIB scrollbar sein kann, sodass Abschnitte des ersten oder des zweiten Bereichs zugunsten von anderen Inhaltselementen verdeckt oder aus dem Sichtbereich entfernt sein können.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird der Hinweis zudem verwendet, um weitere verwandte Objekte zu bestimmen 912. Die anderen verwandten Objekte können zum Beispiel Objekten entsprechen, die gut zu dem Hinweis passen oder anderweitig verbunden sind. Wenn der Hinweis beispielsweise eine Reihe ist und die Sammlung Bücher in der Reihe sind, können die verwandten Objekte anderen Bücher von demselben Autor oder anderen Reihen, die der Benutzer unterhaltsam finden kann, entsprechen. Die verwandten Objekte können in einem dritten Bereich der DIB dargestellt werden 914. Dementsprechend kann der Benutzer Informationen auf einfach identifizierbare Weise empfangen, wobei die Informationen Zugang zu Informationen bereitstellen, die ansonsten durch zusätzliche Navigationseingaben von dem Benutzer entdeckt worden wären.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 1000 zum Aktualisieren einer DIB als Reaktion auf eine Benutzereingabe. Wie vorstehend angemerkt, kann die DIB basierend auf einer Navigationsabsicht des Benutzers dynamisch angepasst werden. Das heißt, der Benutzer kann Objekte von einer Seite, wie etwa einer Detailseite, auswählen und basierend darauf, wie diese Auswahl mit der Hinweis, der die DIB steuert, verwandt ist, kann die DIB dynamisch angepasst werden. In diesem Beispiel wird eine Anfrage empfangen 1002. Die Anfrage kann einer Suchanfrage auf einem Online-Marketplace entsprechen. Als Reaktion auf die Anfrage kann eine Liste mit Suchergebnissen bereitgestellt werden 1004 und ein Benutzer kann ein Objekt von der Liste auswählen 1006. Als Reaktion auf die Auswahl wird für den Benutzer eine Detailseite 1008 dargestellt, die die DIB beinhalten kann. Wie vorstehend angemerkt, beinhaltet die DIB verschiedene unterschiedliche Inhaltsbereiche, die einen Hinweisbereich, einen Sammlungsbereich und einen Erweiterungsbereich beinhalten. Jeder dieser Bereiche kann zumindest teilweise basierend auf der Absicht oder den Interaktionen des Benutzers befüllt werden. Der Hinweis für die DIB kann zum Beispiel dem Objekt entsprechen, das der Benutzer ausgewählt hat, wobei die Sammlungen andere Objekte sind, die eine gemeinsame Eigenschaft oder ein gemeinsames Merkmal mit dem Hinweis aufweisen. Folgende Benutzerinteraktionen können Veränderungen in der DIB steuern.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird eine erste Benutzerinteraktion empfangen 1010. Die erste Benutzerinteraktion kann eine Auswahl eines Inhaltselements beinhalten, das einem Link für ein Produkt entspricht. Das Inhaltselement kann sich in der DIB befinden, wie etwa in dem Sammlungsbereich. Als Reaktion auf diese Auswahl kann eine neue Detailseite für das Objekt bereitgestellt werden, wobei der DIB-Inhalt bewahrt wird 1012. Wenn der Sammlungsbereich zum Beispiel Bücher in einer Reihe beinhaltet und der Benutzer Buch 3 auswählt, kann die Detailseite aktualisiert werden, um Informationen für Buch 3 zu zeigen, aber die DIB kann die Sammlung bewahren, die anderen Büchern in der Reihe entspricht.
  • In anderen Ausführungsformen wird jedoch eine zweite Benutzerinteraktion empfangen 1014. Diese Interaktion kann eine Auswahl eines Inhaltselements außerhalb der DIB beinhalten. Der Benutzer kann zum Beispiel ein weiteres Produkt in einem Teilbereich „Empfohlene Objekte“ sehen, das die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zieht. Dementsprechend kann eine dritte Detailseite bereitgestellt werden, um Informationen für das ausgewählte Objekt zu beinhalten und die DIB kann basierend auf einem neuen Hinweis, der durch das ausgewählte Objekt bereitgestellt wird, aktualisiert werden 1016. Wenn der Benutzer beispielsweise ein Objekt außerhalb der DIB auswählt, das einem Buch in einer zweiten Buchreihe entspricht, kann die neue Detailseite Informationen für das ausgewählte Buch beinhalten, während die DIB aktualisiert wird, um Bücher in der zweiten Buchreihe anstatt der zuvor ausgewählten Bücher aus der ersten Buchreihe zu beinhalten. Auf diese Weise können dem Benutzer basierend auf dessen aktueller Surfabsicht relevante Informationen bereitgestellt werden.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 1100 zum Aktualisieren einer Region einer DIB basierend auf einer Benutzerinteraktion. Wie vorstehend angemerkt, können verschiedene Abschnitte der DIB als Reaktion auf eine Surfabsicht oder ausgewählte Optionen des Benutzers aktualisiert oder verändert werden. In diesem Beispiel wird eine Auswahl empfangen, die einem auf einem Online-Marketplace zum Verkauf stehenden Objekt entspricht 1102. Die Auswahl kann neben anderen Optionen von einer Liste mit Suchergebnissen auf dem Online-Marketplace oder von einer externen Quelle stammen, die den Benutzer zu dem Online-Marketplace umleitet. Eine Sammlung verwandter Objekte kann basierend auf einem oder mehreren Merkmalen des zum Verkauf stehenden Objekts bestimmt werden 1104. Wie vorstehend angemerkt, können die Merkmale unter Verwendung von Metadaten gemäß Kategorien dafür, wie das Objekt innerhalb des Online-Marketplace indiziert oder anderweitig organisiert ist, extrahiert werden. Es versteht sich, dass auch andere Techniken genutzt werden können, um die Merkmale zu bestimmen, wie etwa verschiedene Techniken des maschinellen Sehens, Benutzerrezensionen und dergleichen.
  • Es wird eine Schnittstelle bereitgestellt, die eine erste Region und eine zweite Region beinhaltet 1106. Die erste Region kann Informationen über den Gegenstand entsprechen, wie etwa einer Detailseite. Die zweite Region kann die DIB beinhalten, die neben anderen möglichen Optionen Informationen, die der Suchabsicht des Benutzers entsprechen (z. B. den Hinweis), zusammen mit Sammlungen und Erweiterungsobjekten beinhaltet. Die Sammlung verwandter Objekte wird in der zweiten Region getrennt von der ersten Region dargestellt. Zum Beispiel kann eine Vorlage ausgewählt werden, die grafische Elemente beinhaltet, um unterschiedliche Regionen der Schnittstelle optisch zu trennen.
  • Ein Benutzer kann mit der Schnittstelle interagieren 1108. Diese Interaktion kann in der ersten Region oder der zweiten Region erfolgen. Interaktionen in der ersten Region können zum Beispiel einem Ändern von Merkmalen des Objekts, wie etwa Inhaltstyp, Farbe, Größe usw., entsprechen. Interaktionen in der zweiten Region können einem Auswählen eines anderen Objekts entsprechen. Die erste Region kann als Reaktion auf die Interaktion aktualisiert werden 1110. Wenn zum Beispiel ein neues Objekt ausgewählt wird, dann wird die erste Region aktualisiert, um Informationen für den neuen Gegenstand bereitzustellen.
  • Wie vorstehend angemerkt, kann die DIB basierend auf Benutzerinteraktionen dynamisch angepasst werden. Dementsprechend kann die Interaktion, die die Aktualisierung der ersten Region gesteuert hat, beurteilt werden, um zu bestimmen, ob die vorher dargestellten verwandten Objekte noch immer mit dem neu ausgewählten Objekt verwandt sind 1112. Wenn dies der Fall ist, kann die zuvor in der DIB dargestellte Sammlung bewahrt werden 1114. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die zweite Region mit einer zweiten Sammlung von Objekten aktualisiert 1116. Dementsprechend können Benutzervorgänge genutzt werden, um die DIB kontinuierlich zu aktualisieren. Dies kann es dem Benutzer ermöglichen, zu sehen, wie sein Surfen Empfehlungen verändert, indem seine Ergebnisse übertragen werden, um Inhalte in relevanten entsprechenden Sammlungen bereitzustellen.
  • 12 veranschaulicht eine Menge grundlegender Komponenten einer elektronischen Rechenvorrichtung 1200, die genutzt werden kann, um Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen umzusetzen. In diesem Beispiel beinhaltet die Vorrichtung zumindest eine Verarbeitungseinheit 1202 zum Ausführen von Anweisungen, die in einer Speichervorrichtung oder einem Speicherelement 1204 gespeichert sein können. Wie es für einen Durchschnittsfachmann ohne Weiteres offensichtlich wäre, kann die Vorrichtung viele Arten von Speicher, Datenspeicher oder computerlesbaren Medien, wie etwa einen ersten Datenspeicher für Programmanweisungen zur Ausführung durch die Verarbeitungseinheit(en) 1202, beinhalten, kann derselbe oder ein separater Speicher für Bilder oder Daten verwendet werden, kann ein entfernbarer Speicher zum Teilen von Informationen mit anderen Vorrichtungen verfügbar sein und kann eine beliebige Anzahl von Kommunikationsansätzen zum Teilen mit anderen Vorrichtungen verfügbar sein. In der Regel wird die Vorrichtung irgendeine Art von Anzeigebildschirm 1206, wie etwa einen Touchscreen, einer Anzeige mit elektronischer Tinte (e-ink), einer Anzeige aus organischen Leuchtdioden (OLEDs) oder einer Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display - LCD), beinhalten, obwohl Vorrichtungen, wie etwa tragbare Medienabspielgeräte Informationen über andere Wege übermitteln könnten, wie etwa durch Audiolautsprecher.
  • Wie erörtert, wird die Vorrichtung in vielen Ausführungsformen zumindest ein Bildgebungselement 1208 beinhalten, wie etwa eine oder mehrere Kameras, die dazu in der Lage sind, Bilder von der Umgebung aufzunehmen, und die dazu in der Lage sind, einen Benutzer, Menschen oder Gegenstände in der Nähe der Vorrichtung abzubilden. Das Bildaufnahmeelement kann eine beliebige geeignete Technologie beinhalten, wie etwa ein CCD-Bildaufnahmeelement, das über eine ausreichende Auflösung, einen ausreichenden Brennweitenbereich und sichtbaren Bereich verfügt, um ein Bild des Benutzers aufzunehmen, wenn der Benutzer die Vorrichtung bedient. Verfahren zum Aufnehmen von Bildern unter Verwendung eines Kameraelements mit einer Rechenvorrichtung sind im Fachgebiet hinlänglich bekannt und werden in dieser Schrift nicht detailliert erörtert. Es versteht sich, dass eine Bildaufnahme unter Verwendung eines einzelnen Bildes, mehrerer Bilder, regelmäßiger Bildgebung, kontinuierlicher Bildaufnahme, Bild-Streaming usw. durchgeführt werden kann. Ferner kann eine Vorrichtung die Fähigkeit beinhalten, die Bildaufnahme zu starten und/oder anzuhalten, wie etwa beim Empfangen eines Befehls von einem Benutzer, einer Anwendung oder einer anderen Vorrichtung.
  • Die beispielhafte Rechenvorrichtung 1200 beinhaltet zudem zumindest ein Ausrichtungsbestimmungselement 1210, das in der Lage ist, eine Ausrichtung und/oder Bewegung der Vorrichtung zu bestimmen und/oder zu erkennen. Ein derartiges Element kann zum Beispiel einen Beschleunigungsmesser oder ein Gyroskop beinhalten, das betreibbar ist, um eine Bewegung (z. B. Drehbewegung, Winkelbewegung, Neigung, Position, Ausrichtung, Bewegung entlang eines nichtlinearen Pfads usw.) der Vorrichtung 1200 zu erfassen. Ein Ausrichtungsbestimmungselement kann zudem einen elektronischen oder digitalen Kompass beinhalten, der eine Richtung (z. B. Norden oder Süden) angeben kann, in die die Vorrichtung gemäß einer Bestimmung zeigt (z. B. in Bezug auf eine primäre Achse oder einen anderen derartigen Aspekt).
  • Wie erörtert, wird die Vorrichtung in vielen Ausführungsformen zumindest ein Positionierungselement 1212 zum Bestimmen eines Standorts der Vorrichtung (oder des Benutzers der Vorrichtung) beinhalten. Ein Positionierungselement kann ein GPS oder ähnliche Standortbestimmungselemente, die dazu betreibbar sind, relative Koordinaten für eine Position der Vorrichtung zu bestimmen, beinhalten oder umfassen. Wie vorstehend erwähnt, können Positionierungselemente drahtlose Zugangspunkte, Basisstationen usw. beinhalten, die entweder Standortinformationen rundsenden können oder eine Triangulation von Signalen ermöglichen können, um den Standort der Vorrichtung zu bestimmen. Andere Positionierungselemente können QR-Codes, Strichcodes, RFID-Tags, NFC-Tags usw. beinhalten, die es der Vorrichtung ermöglichen, Standortinformationen oder Kennungen zu erfassen und zu empfangen, die es der Vorrichtung ermöglichen, die Standortinformationen zu erlangen (z. B. durch Abbilden der Kennungen auf einen entsprechenden Standort). Verschiedene Ausführungsformen können ein oder mehrere derartige Elemente in einer beliebigen Kombination beinhalten.
  • Wie vorstehend erwähnt, können einige Ausführungsformen das/die Element(e) verwenden, um den Standort einer Vorrichtung zu verfolgen. Beim Bestimmen einer ursprünglichen Position einer Vorrichtung (z. B. unter Verwendung von GPS) kann die Vorrichtung einiger Ausführungsformen den Standort der Vorrichtung unter Verwendung des Elements/der Elemente oder in einigen Fällen unter Verwendung des Ausrichtungsbestimmungselements/der Ausrichtungsbestimmungselemente, wie vorstehend erwähnt, oder einer Kombination davon verfolgen. Es versteht sich, dass die Algorithmen oder Mechanismen, die zum Bestimmen einer Position und/oder Ausrichtung verwendet werden, zumindest teilweise von der Auswahl von Elementen abhängen können, die für die Vorrichtung verfügbar sind.
  • Die beispielhafte Vorrichtung beinhaltet zudem eine oder mehrere Drahtloskomponenten 1214, die dazu betreibbar sind, mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen innerhalb einer Kommunikationsreichweite des bestimmten Drahtloskanals zu kommunizieren. Der Drahtloskanal kann ein beliebiger geeigneter Kanal sein, der dazu verwendet wird, es Vorrichtungen zu ermöglichen, drahtlos zu kommunizieren, wie etwa Bluetooth-, Mobilfunk-, NFC- oder Wi-Fi-Kanäle. Es versteht sich, dass die Vorrichtung über eine oder mehrere herkömmliche auf dem Fachgebiet bekannte drahtgebundene Kommunikationsverbindungen verfügen kann.
  • Die Vorrichtung beinhaltet zudem ein Leistungssystem 1216, sie kann etwa eine Batterie beinhalten, die dazu betreibbar ist, durch herkömmliche Plug-in-Ansätze oder durch andere Ansätze, wie etwa kapazitives Laden durch Nähe zu einer Leistungsmatte oder einer anderen derartigen Vorrichtung, wiederaufgeladen zu werden. Verschiedene andere Elemente und/oder Kombinationen sind im Rahmen verschiedener Ausführungsformen auch möglich.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung mindestens eine zusätzliche Eingabevorrichtung 1218 beinhalten, die dazu in der Lage ist, herkömmliche Eingaben von einem Benutzer zu empfangen. Diese herkömmlichen Eingaben können zum Beispiel einen Knopf, ein Touchpad, einen Touchscreen, ein Rad, einen Joystick, eine Tastatur, eine Maus, ein Tastenfeld oder eine beliebige andere derartige Vorrichtung oder ein derartiges Element beinhalten, durch den/die/das ein Benutzer einen Befehl in die Vorrichtung eingeben kann. Diese E/A-Vorrichtungen könnten in einigen Ausführungsformen sogar durch eine drahtlose Infrarot- oder Bluetooth-Verbindung oder auch eine andere Verbindung verbunden sein. Einige Vorrichtungen können auch ein Mikrofon oder ein anderes Audioaufnahmeelement beinhalten, das Sprachbefehle oder andere Audiobefehle akzeptiert. Eine Vorrichtung könnte zum Beispiel keinerlei Schaltflächen beinhalten, sondern könnte nur durch eine Kombination aus optischen Befehlen und Audiobefehlen gesteuert werden, sodass ein Benutzer die Vorrichtung steuern kann, ohne die Vorrichtung berühren zu müssen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung über eine ausreichende Verarbeitungsfähigkeit verfügen und das Bildgebungselement und ein oder mehrere zugehörige analytische Algorithmen können empfindlich genug sein, um basierend allein auf den aufgenommenen Bildern zwischen der Bewegung der Vorrichtung, der Bewegung eines Kopfs des Benutzers, einer Bewegung der Augen des Benutzers und anderen derartigen Bewegungen zu unterscheiden. In anderen Ausführungsformen, etwa wenn es für den Prozess wünschenswert wäre, ein ziemlich einfaches Bildgebungselement und einen einfachen Analyseansatz zu nutzen, kann es wünschenswert sein, zumindest ein Ausrichtungsbestimmungselement zu beinhalten, das in der Lage ist, eine aktuelle Ausrichtung der Vorrichtung zu bestimmen. In einem Beispiel ist das mindestens eine Ausrichtungsbestimmungselement zumindest ein Ein- oder Mehrachsenbeschleunigungsmesser, der in der Lage ist, Faktoren, wie etwa eine dreidimensionale Position der Vorrichtung und das Ausmaß und die Richtung der Bewegung der Vorrichtung, sowie Vibrationen, Stöße usw. zu erfassen. Verfahren zum Verwenden von Elementen, wie etwa Beschleunigungsmessern, um eine Bewegung einer Vorrichtung zu bestimmen, sind ebenfalls auf dem Fachgebiet bekannt und werden in dieser Schrift nicht im Detail erörtert. Andere Elemente zum Erfassen einer Ausrichtung und/oder Bewegung können innerhalb des Umfangs verschiedener Ausführungsformen auch zur Verwendung als das Ausrichtungsbestimmungselement verwendet werden. Wenn die Eingabe von einem Geschwindigkeitsmesser oder ähnlichem Element zusammen mit der Eingabe von der Kamera verwendet wird, kann die relative Bewegung genauer interpretiert werden, was eine präzisere Eingabe und/oder einen weniger komplexen Bildanalysealgorithmus erlaubt.
  • Beispielhafte Umgebungen, die in dieser Schrift zum Implementieren von Aspekten gemäß verschiedenen Ausführungsformen erörtert werden, sind hauptsächlich webbasiert, da sie sich auf Web-Dienste und Cloud-Computing beziehen, es versteht sich jedoch, dass gegebenenfalls, obwohl eine webbasierte Umgebung zu Erläuterungszwecken verwendet wird, andere Umgebungen verwendet werden können, um verschiedene Ausführungsformen umzusetzen. Client-Vorrichtungen, die verwendet werden, um mit verschiedenen Ausführungsformen zu interagieren, können eine beliebige geeignete Vorrichtung beinhalten, die betreibbar ist, um Anforderungen, Mitteilungen oder Informationen über ein geeignetes Netzwerk zu senden und zu empfangen und Informationen zurück an einen Benutzer der Vorrichtung zu übermitteln. Beispiele für derartige Client-Vorrichtungen beinhalten Personal Computer, Smartphones, tragbare Nachrichtenübermittlungsvorrichtungen, Laptop-Computer, Set-top-Boxen, Personal Data Assistants, Lesegeräte für elektronische Bücher und dergleichen. Das Netzwerk kann ein beliebiges geeignetes Netzwerk beinhalten, einschließlich eines Intranets, des Internets, eines Mobilfunknetzwerks, eines lokalen Netzwerks oder eines beliebigen anderen Netzwerks oder einer Kombination davon. Komponenten, die für ein derartiges System verwendet werden, können zumindest teilweise von der Art des ausgewählten Netzwerks und/oder der ausgewählten Umgebung abhängen. Protokolle und Komponenten zum Kommunizieren über ein derartiges Netzwerk sind hinlänglich bekannt und werden in dieser Schrift nicht detailliert erörtert. Die Kommunikation über das Netzwerk kann durch drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen und Kombinationen davon ermöglicht werden.
  • Es versteht sich, dass mehrere Anwendungsserver, Schichten oder andere Elemente, Prozesse oder Komponenten vorhanden sein können, die verkettet oder anderweitig konfiguriert sein können und die interagieren können, um Aufgaben, wie sie in dieser Schrift erörtert und vorgeschlagen werden, durchzuführen. In dem in dieser Schrift verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff „Datenspeicher“ eine beliebige Vorrichtung oder Kombination von Vorrichtungen, die fähig sind, Daten zu speichern, auf diese zuzugreifen und diese abzurufen, was eine beliebige Kombination und Anzahl von Datenservern, Datenbanken, Datenspeichervorrichtungen und Datenspeichermedien in einer beliebigen Standardumgebung, verteilten Umgebung oder Clusterumgebung beinhalten kann. Der Anwendungsserver kann nach Bedarf eine beliebige geeignete Hardware und Software zur Integration in den Datenspeicher beinhalten, um Aspekte der einen oder mehreren Anwendungen für die Client-Vorrichtung auszuführen, die eine Mehrheit des Datenzugriffs und der Geschäftslogik für eine Anwendung bearbeiten. Der Anwendungsserver stellt Zugriffssteuerdienste in Zusammenarbeit mit dem Datenspeicher bereit und ist in der Lage, zu dem Benutzer zu transferierende Inhalte zu erzeugen, wie etwa Text, Grafik, Audio und/oder Video, die dem Benutzer in diesem Beispiel von dem Web-Server in Form von HTML, XML oder einer anderen geeigneten strukturierten Sprache zur Verfügung gestellt werden können. Die Bearbeitung aller Anfragen und Antworten sowie die Zustellung von Inhalten zwischen einer Client-Vorrichtung und einer Ressource kann von dem Web-Server bearbeitet werden. Es versteht sich, dass der Web- und der Anwendungsserver nicht erforderlich sind, sondern nur beispielhafte Komponenten sind, da in dieser Schrift erörterter strukturierter Code auf einer beliebigen geeigneten Vorrichtung oder Host-Maschine ausgeführt werden kann, wie in dieser Schrift an anderer Stelle erörtert.
  • Ein Datenspeicher kann mehrere separate Datentabellen, Datenbanken oder andere Datenspeichermechanismen und -medien zum Speichern von Daten, die mit einem bestimmten Aspekt verwandt sind, beinhalten. Der Datenspeicher ist betreibbar, um durch zu diesem zugehörige Logik, Anweisungen von einem Server zu empfangen und als Reaktion darauf, Daten zu erlangen, zu aktualisieren oder anderweitig zu verarbeiten. In einem Beispiel kann ein Benutzer eine Suchanfrage für eine bestimmte Art von Objekt senden. In diesem Fall könnte der Datenspeicher auf die Benutzerinformationen zugreifen, um die Identität des Benutzer zu verifizieren, und er kann auf die Katalogdetailinformationen zugreifen, um Informationen über Objekte dieser Art zu erlangen. Die Informationen können dann an den Benutzer zurückgegeben werden, wie etwa in einer Ergebnisauflistung auf einer Webseite, die der Benutzer über einen Browser auf der Benutzervorrichtung sehen kann. Informationen für ein bestimmtes Objekt von Interesse können auf einer dezidierten Seite oder in einem dezidierten Fenster des Browsers angesehen werden.
  • Jeder Server wird in der Regel ein Betriebssystem beinhalten, das ausführbare Programmanweisungen für die allgemeine Verwaltung und den Betrieb dieses Servers bereitstellt, und in der Regel ein nichttransitorisches computerlesbares Medium beinhalten, das Anweisungen speichert, die es dem Server bei ihrer Ausführung durch einen Prozessor des Servers erlauben, seine beabsichtigten Funktionen durchzuführen. Geeignete Implementierungen für das Betriebssystem und eine allgemeine Funktionalität der Server sind bekannt oder im Handel erhältlich und werden vom Fachmann insbesondere angesichts der Offenbarung in dieser Schrift ohne Weiteres implementiert.
  • Die Umgebung in einer Ausführungsform ist eine verteilte Rechenumgebung, die mehrere Computersysteme und Komponenten nutzt, die über Kommunikationsverbindungen unter Verwendung eines oder mehrerer Computernetzwerke oder Direktverbindungen miteinander verbunden sind. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass ein derartiges System in einem System, das eine geringere oder größere Anzahl an Komponenten als beschrieben aufweist, gleichermaßen gut betrieben werden könnte. Somit sollten die Darstellungen verschiedener Systeme und Dienste in dieser Schrift als von veranschaulichender Natur und nicht als den Umfang der Offenbarung einschränkend betrachtet werden.
  • Verschiedene Aspekte können als Teil von zumindest einem Dienst oder Web-Dienst implementiert sein, sie können etwa Teil einer dienstorientierten Architektur sein. Dienste, wie etwa Web-Dienste können unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Art von Nachrichtenübermittlung kommunizieren, wie etwa durch Verwenden von Nachrichten im Format der Extensible Markup Language (XML), und unter Verwendung eines geeigneten Protokolls, wie etwa SOAP (abgeleitet von dem „Simple Object Access Protocol“), ausgetauscht werden. Prozesse, die von derartigen Diensten bereitgestellt oder ausgeführt werden, können in einer geeigneten Sprache geschrieben sein, wie etwa der Web Services Description Language (WSDL). Das Verwenden einer Sprache wie WSDL erlaubt eine Funktionalität, wie etwa die automatisierte Erzeugung von clientseitigem Code in verschiedenen SOAP-Frameworks.
  • Die meisten Ausführungsformen nutzen zumindest ein Netzwerk, das einem Fachmann bekannt wäre, zum Unterstützen von Kommunikation unter Verwendung eines beliebigen von vielfältigen im Handel verfügbaren Protokollen, wie etwa TCP/IP, FTP, UPnP, NFS und CIFS. Das Netzwerk kann zum Beispiel ein lokales Netzwerk, ein Weitbereichsnetzwerk, ein virtuelles privates Netzwerk, das Internet, ein Intranet, ein Extranet, ein öffentliches Fernsprechnetzwerk, ein Infrarotnetzwerk, ein drahtloses Netzwerk und eine beliebige Kombination davon sein.
  • In Ausführungsformen, die einen Web-Server nutzen kann der Web-Server beliebige von vielfältigen Servern oder Mid-Tier-Anwendungen ausführen, einschließlich HTTP-Servern, FTP-Servern, CGI-Servern, Datenservern, Java-Servern und Geschäftsanwendungsservern. Der/die Server kann/können auch fähig sein, Programme oder Scripts in Antwortanfragen von Benutzervorrichtungen auszuführen, wie etwa durch Ausführen einer oder mehrerer Web-Anwendungen, die als ein oder mehrere Scripts oder Programme implementiert sein können, die in einer beliebigen Programmiersprache, wie etwa Java®, C, C# oder C++ oder einer beliebigen Scriptsprache, wie etwa Perl, Python oder TCL, sowie Kombinationen davon geschrieben sind. Der/die Server kann/können auch Datenbankserver beinhalten, einschließlich ohne Einschränkung den im Handel von Oracle®, Microsoft®, Sybase® und IBM® erhältlichen.
  • Die Umgebung kenn vielfältige Datenspeicher und andere Speicher und Speichermedien, wie vorstehend erörtert, beinhalten. Diese können sich an vielfältigen Stellen befinden, wie etwa auf einem Speichermedium, das sich lokal auf einem oder mehreren der Computer (und/oder resident darin) befindet oder von beliebigen oder allen der Computer in dem Netzwerk entfernt ist. In einer bestimmten Menge von Ausführungsformen können sich die Informationen in einem Speichernetz (Storage-Area Network - „SAN“) befinden, mit dem der Fachmann vertraut ist. Auf ähnliche Weise können beliebige Dateien, die zum Durchführen der Funktionen notwendig sind, die den Computern, Servern oder anderen Netzwerkvorrichtungen zugeordnet sind, nach Bedarf lokal und/oder entfernt gespeichert sein. Wenn ein System computerbasierte Vorrichtungen beinhaltet, kann jede derartige Vorrichtung Hardwareelemente beinhalten, die über einen Bus elektrisch gekoppelt sein können, wobei die Elemente zum Beispiel zumindest eine zentrale Verarbeitungseinheit (Central Processing Unit - CPU), zumindest eine Eingabevorrichtung (z. B. eine Maus, eine Tastatur, eine Steuerung, einen Touchscreen oder ein Tastenfeld) und zumindest eine Ausgabevorrichtung (z. B. eine Anzeigevorrichtung, einen Drucker oder einen Lautsprecher) beinhalten. Ein derartiges System kann zudem eine oder mehrere Speichervorrichtungen, wie etwa Plattenlaufwerke, optische Speichervorrichtungen und Festkörperspeichervorrichtungen, wie etwa Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory - „RAM“) oder Festwertspeicher (Read-Only Memory - „ROM“) sowie entfernbare Medienvorrichtungen, Speicherkarten, Flash-Karten usw. beinhalten.
  • Derartige Vorrichtungen können auch ein Lesegerät für computerlesbare Speichermedien, eine Kommunikationsvorrichtung (z. B. ein Modem, eine Netzwerkkarte (drahtlos oder drahtgebunden), eine Infrarotkommunikationsvorrichtung usw.) und einen Arbeitsspeicher, wie vorstehend beschrieben, beinhalten. Das Lesegerät für computerlesbare Speichermedien kann mit einem computerlesbaren Speichermedium, das entfernte, lokale, feste und/oder entfernbare Speichervorrichtungen repräsentiert, sowie mit Speichermedien zum vorübergehenden und/oder dauerhafteren Enthalten, Speichern, Übertragen und Abrufen computerlesbarer Informationen verbunden sein oder dazu konfiguriert sein, diese aufzunehmen. Das System und verschiedene Vorrichtungen beinhalten in der Regel zudem eine Reihe von Softwareanwendungen, Modulen, Diensten oder anderen Elementen, die sich zumindest in einer Arbeitsspeichervorrichtung befinden, einschließlich eines Betriebssystems und Anwendungsprogrammen, wie etwa einer Client-Anwendung oder einem Web-Browser. Es versteht sich, dass alternative Ausführungsformen zahlreiche Variationen von dem vorstehend Beschriebenen aufweisen können. Zum Beispiel kann auch kundenspezifisch angepasste Hardware verwendet werden und/oder bestimmte Elemente könnten in Hardware, Software (einschließlich portabler Software, wie etwa Applets) oder beidem implementiert sein. Ferner kann eine Verbindung zu anderen Rechenvorrichtungen, wie etwa Netzwerkeingabe-/Ausgabevorrichtungen, eingesetzt werden.
  • Speichermedien und andere nichttransitorische computerlesbare Medien zum Enthalten von Code oder Abschnitten von Code können beliebige geeignete Medien, die in dem Fachgebiet bekannt sind oder verwendet werden, beinhalten, einschließlich Speichermedien und Kommunikationsmedien, wie etwa unter anderem flüchtige und nichtflüchtige, entfernbare und nichtentfernbare Medien, die in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zur Speicherung von Informationen, wie etwa computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten implementiert sind, einschließlich RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder anderer Speichertechnologie, CD-ROM, Digital Versatile Disk (DVD) oder anderen optischen Speichern, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeichern oder anderen Magnetspeichervorrichtungen oder eines beliebigen anderen Mediums, das verwendet werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern und auf das durch die Systemvorrichtung zugegriffen werden kann. Basierend auf der Offenbarung und den in dieser Schrift bereitgestellten Lehren wird ein Fachmann andere Wege und/oder Verfahren zum Implementieren der verschiedenen Ausführungsformen verstehen.
  • Darüber hinaus können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angesichts der folgenden Sätze beschrieben werden:
    1. 1. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend:
      • Empfangen einer ersten Benutzerinteraktion, die einer Auswahl eines Inhaltselements entspricht; Bereitstellen einer Detailseite für das ausgewählte Inhaltselement, wobei die Detailseite Inhaltsinformationen in einem ersten Teilbereich und eine dynamische Eingangsleiste (DIB) in einem zweiten Teilbereich beinhaltet, die dynamische Eingangsleiste mit verwandten Inhaltselementen befüllt wird, die zumindest teilweise auf dem ausgewählten Inhaltselement basieren, die verwandten Inhaltselemente zumindest einen Abschnitt einer Sammlung bilden, die das ausgewählte Inhaltselement beinhaltet;
      • Empfangen einer zweiten Benutzerinteraktion, die einer Auswahl eines verwandten Inhaltselements in der DIB entspricht;
      • Bereitstellen einer zweiten Detailseite und der DIB für das ausgewählte verwandte Inhaltselement; Bestimmen, dass eine Benutzerabsicht der Sammlung entspricht, zumindest teilweise basierend auf der zweiten Benutzerinteraktion; und
      • Bewahren zumindest eines Abschnitts der verwandten Inhaltsobjekte in der DIB.
    2. 2. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 1, ferner umfassend:
      • Empfangen einer dritten Benutzerinteraktion, die einer Auswahl eines zweiten Inhaltselements außerhalb der DIB entspricht;
      • Bereitstellen einer dritten Detailseite und der DIB für das ausgewählte zweite Inhaltselement; Bestimmen, dass die Benutzerabsicht nicht der Sammlung entspricht, zumindest teilweise basierend auf der dritten Benutzerinteraktion; und
      • Aktualisieren der DIB mit einer zweiten Sammlung, wobei die zweite Sammlung dem ausgewählten zweiten Inhaltselement entspricht.
    3. 3. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 1, wobei die DIB einen ersten DIB-Bereich und einen zweiten DIB-Bereich beinhaltet, ferner umfassend:
      • Auswählen eines Hinweises, der zu dem ausgewählten Inhaltselement zugehörig ist, für den ersten DIB-Bereich, wobei der Hinweis einem Merkmal des ausgewählten Inhaltselements entspricht; und
      • Befüllen des ersten Bereichs mit einem Inhaltselement des ersten Bereichs, das dem Hinweis entspricht.
    4. 4. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 3, wobei die DIB einen ersten DIB-Bereich und einen zweiten DIB-Bereich beinhaltet, ferner umfassend:
      • Auswählen der Sammlung für den zweiten DIB-Bereich zumindest teilweise basierend auf dem Hinweis; und
      • Befüllen des zweiten Bereichs mit Inhaltselementen des zweiten Bereichs, die den verwandten Inhaltselementen entsprechen.
    5. 5. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 1, wobei die DIB einen ersten DIB-Bereich, einen zweiten DIB-Bereich und einen dritten DIB-Bereich beinhaltet, ferner umfassend:
      • Auswählen von empfohlenen Inhalten für das ausgewählte Inhaltselement für den dritten DIB-Bereich, wobei sich die empfohlenen Inhalte von der Sammlung unterscheiden und von ergänzenden Inhalten unterscheiden, die einem dritten Teilbereich der Detailseite entsprechen; und
      • Befüllen des dritten Bereichs mit Inhaltselementen des dritten Bereichs, die den empfohlenen Inhalten entsprechen.
    6. 6. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend:
      • Empfangen einer Benutzerinteraktion, wobei die Benutzerinteraktion einer Eingabe entspricht, die ein ausgewähltes Inhaltselement identifiziert;
      • Bereitstellen eines ausgewählten Inhaltsbereichs, der das ausgewählte Inhaltselement beinhaltet; Bestimmen eines Hinweises, der einer Benutzerabsicht entspricht, die dem ausgewählten Inhaltselement zugehörig ist, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerinteraktion; Bestimmen einer Sammlung verwandter Inhaltselemente, die ein gemeinsames Motiv aufweisen, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerabsicht, wobei die Sammlung verwandter Inhaltselemente zumindest das ausgewählte Inhaltselement beinhaltet;
      • Bereitstellen eines ersten Inhaltsbereichs eines Frames, der von dem ausgewählten Inhaltsbereich getrennt ist, wobei der erste Inhaltsbereich ein erstes Anzeigeelement beinhaltet, das dem Hinweis entspricht; und
      • Bereitstellen eines zweiten Inhaltsbereichs des Frames, wobei der zweite Inhaltsbereich zweite Anzeigeelemente beinhaltet, die einer Teilmenge der Sammlung entsprechen.
    7. 7. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 6, ferner umfassend:
      • Bestimmen empfohlener Inhaltselemente, die dem Hinweis entsprechen, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerinteraktion;
      • Bereitstellen eines dritten Inhaltsbereichs des Frames, wobei der dritte Inhaltsbereich eine Vielzahl von dritten Inhaltselementen beinhaltet, die zumindest einem Abschnitt der empfohlenen Inhaltselemente entspricht, wobei sich die dritten Inhaltselemente von der Sammlung verwandter Inhaltselementen unterscheiden und von einer Vielzahl von vorgeschlagenen Inhaltselementen unterscheiden, die in einem zweiten Frame dargestellt werden.
    8. 8. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 6, ferner umfassend:
      • Bestimmen einer Eigenschaft eines verwandten Inhaltselements der Sammlung, wobei die Eigenschaft einer Beziehung zwischen einem Benutzer und dem verwandten Inhaltselement entspricht; und
      • Bereitstellen einer Kennzeichnung, die die Beziehung angibt, wobei die Kennzeichnung zu dem verwandten Inhaltselement zugehörig ist.
    9. 9. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 8, wobei die Beziehung zumindest einem von einem Besitzstatus, einem Inhaltstypstatus, einer aktuellen Auswahl oder einer chronologischen Angabe entspricht.
    10. 10. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 6, wobei die Benutzerinteraktion einer Auswahl eines Objekts aus einer Liste mit Suchergebnissen entspricht, ferner umfassend:
      • Bestimmen, dass die Sammlung zumindest einem Abschnitt der Liste mit Suchergebnissen entspricht.
    11. 11. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 6, ferner umfassend:
      • Empfangen einer zweiten Benutzereingabe, wobei die zweite Benutzereingabe einer Auswahl eines zweiten Inhaltselements in einem zweiten Frame entspricht, wobei der zweite Frame anders als der Frame ist;
      • Bestimmen eines oder mehrerer Merkmale des zweiten Inhaltselements;
      • Bestimmen, dass ein zweiter Hinweis, der dem zweiten Objekt entspricht, sich von dem Hinweis unterscheidet, zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren Merkmalen; und Auswählen einer zweiten Sammlung, die dem zweiten Hinweis entspricht.
    12. 12. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 11, ferner umfassend:
      • Ersetzen des ersten Anzeigeelements durch ein aktualisiertes erstes Anzeigeelement, wobei das aktualisierte erste Anzeigeelement dem zweiten Hinweis entspricht; und
      • Ersetzen der Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen durch eine aktualisierte Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen, wobei die aktualisierte Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen zumindest einem Abschnitt der zweiten Sammlung entspricht.
    • 13. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 6, ferner umfassend:
      • Empfangen einer zweiten Benutzereingabe, wobei die zweite Benutzereingabe einer Auswahl eines zweiten Anzeigeelements in dem zweiten Bereich entspricht; und
      • Bewahren der entsprechenden Anzeigeelemente in dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich.
    • 14. Computerimplementiertes Verfahren nach Satz 6, ferner umfassend:
      • Auswählen einer Vorlage zum Darstellen des Frames aus einer Vorlagendatenbank als Reaktion auf die Benutzerinteraktion;
      • Bereitstellen der Vorlage, wobei die Vorlage einen ersten Vorlagenbereich, einen zweiten Vorlagenbereich und einen dritten Vorlagenbereich beinhaltet;
      • Befüllen des ersten Vorlagenbereichs mit dem Frame;
      • Befüllen des zweiten Vorlagenbereichs mit dem ausgewählten Inhaltsbereich; und
      • Befüllen des dritten Vorlagenbereichs mit empfohlenen Inhalten.
    • 15. System, umfassend:
      • zumindest einen Prozessor; und
      • Speicher, der Anweisungen beinhaltet, die bei ihrer Ausführung durch den zumindest einen Prozessor das System zu Folgendem veranlassen:
        • Empfangen einer Benutzerinteraktion, wobei die Benutzerinteraktion einer Eingabe entspricht, die ein ausgewähltes Inhaltselement identifiziert;
        • Bereitstellen eines ausgewählten Inhaltsbereichs, der das ausgewählte Inhaltselement beinhaltet; Bestimmen eines Hinweises, der einer Benutzerabsicht entspricht, die dem ausgewählten Inhaltselement zugehörig ist, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerinteraktion; Bestimmen einer Sammlung verwandter Inhaltselemente, die ein gemeinsames Motiv aufweisen, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerabsicht, wobei die Sammlung verwandter Inhaltselemente zumindest das ausgewählte Inhaltselement beinhaltet;
        • Bereitstellen eines ersten Inhaltsbereichs eines Frames, der von dem ausgewählten Inhaltsbereich getrennt ist, wobei der erste Inhaltsbereich ein erstes Anzeigeelement beinhaltet, das dem Hinweis entspricht; und
        • Bereitstellen eines zweiten Inhaltsbereichs des Frames, wobei der zweite Inhaltsbereich zweite Anzeigeelemente beinhaltet, die einer Teilmenge der Sammlung entsprechen.
    • 16. System nach Satz 15, wobei die Anweisungen bei ihrer Ausführung ferner das System zu Folgendem veranlassen:
      • Bestimmen empfohlener Inhaltselemente, die dem Hinweis entsprechen, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerinteraktion;
      • Bereitstellen eines dritten Inhaltsbereichs des Frames, wobei der dritte Inhaltsbereich eine Vielzahl von dritten Inhaltselementen beinhaltet, die zumindest einem Abschnitt der empfohlenen Inhaltselemente entsprechen, wobei sich die dritten Inhaltselemente von der Sammlung verwandter Inhaltselementen unterscheiden und von einer Vielzahl von vorgeschlagenen Inhaltselementen unterscheiden, die in einem zweiten Frame dargestellt werden.
    • 17. System nach Satz 15, wobei die Benutzerinteraktion einer Auswahl eines Objekts aus einer Liste mit Suchergebnissen entspricht und die Anweisungen bei ihrer Ausführung das System Ferner zu Folgendem veranlassen:
      • Bestimmen, dass die Sammlung zumindest einem Abschnitt der Liste mit Suchergebnissen entspricht.
    • 18. System nach Satz 15, wobei die Anweisungen bei ihrer Ausführung ferner das System zu Folgendem veranlassen:
      • Empfangen einer zweiten Benutzereingabe, wobei die zweite Benutzereingabe einer Auswahl eines zweiten Inhaltselements in einem zweiten Frame entspricht, wobei der zweite Frame anders als der Frame ist;
      • Bestimmen eines oder mehrerer Merkmale des zweiten Inhaltselements;
      • Bestimmen, dass ein zweiter Hinweis, der dem zweiten Objekt entspricht, sich von dem Hinweis unterscheidet, zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren Merkmalen; und Auswählen einer zweiten Sammlung, die dem zweiten Hinweis entspricht.
    • 19. System nach Satz 15, wobei die Anweisungen bei ihrer Ausführung ferner das System zu Folgendem veranlassen:
      • Ersetzen des ersten Anzeigeelements durch ein aktualisiertes erstes Anzeigeelement, wobei das aktualisierte erste Anzeigeelement dem zweiten Hinweis entspricht; und
      • Ersetzen der Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen durch eine aktualisierte Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen, wobei die aktualisierte Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen zumindest einem Abschnitt der zweiten Sammlung entspricht.
    • 20. System nach Satz 15, wobei die Anweisungen bei ihrer Ausführung ferner das System zu Folgendem veranlassen:
      • Empfangen einer zweiten Benutzereingabe, wobei die zweite Benutzereingabe einer Auswahl eines zweiten Anzeigeelements in dem zweiten Bereich entspricht; und
      • Bewahren der entsprechenden Anzeigeelemente in dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich.
  • Die Spezifikation und die Zeichnungen sind dementsprechend in einem veranschaulichenden anstatt in einem einschränkenden Sinn zu betrachten. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom weiter gefassten Wesen und Umfang der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen beschrieben sind, abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 16950050 [0001]

Claims (14)

  1. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend: Empfangen einer ersten Benutzerinteraktion, die einer Auswahl eines Inhaltselements entspricht; Bereitstellen einer Detailseite für das ausgewählte Inhaltselement, wobei die Detailseite Inhaltsinformationen in einem ersten Teilbereich und eine dynamische Eingangsleiste (DIB) in einem zweiten Teilbereich beinhaltet, die dynamische Eingangsleiste mit verwandten Inhaltselementen befüllt wird, die zumindest teilweise auf dem ausgewählten Inhaltselement basieren, die verwandten Inhaltselemente zumindest einen Abschnitt einer Sammlung bilden, die das ausgewählte Inhaltselement beinhaltet; Empfangen einer zweiten Benutzerinteraktion, die einer Auswahl eines verwandten Inhaltselements in der DIB entspricht; Bereitstellen einer zweiten Detailseite und der DIB für das ausgewählte verwandte Inhaltselement; Bestimmen, dass eine Benutzerabsicht der Sammlung entspricht, zumindest teilweise basierend auf der zweiten Benutzerinteraktion; und Bewahren zumindest eines Abschnitts der verwandten Inhaltsobjekte in der DIB.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen einer dritten Benutzerinteraktion, die einer Auswahl eines zweiten Inhaltselements außerhalb der DIB entspricht; Bereitstellen einer dritten Detailseite und der DIB für das ausgewählte zweite Inhaltselement; Bestimmen, dass die Benutzerabsicht nicht der Sammlung entspricht, zumindest teilweise basierend auf der dritten Benutzerinteraktion; und Aktualisieren der DIB mit einer zweiten Sammlung, wobei die zweite Sammlung dem ausgewählten zweiten Inhaltselement entspricht.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DIB einen ersten DIB-Bereich und einen zweiten DIB-Bereich beinhaltet, ferner umfassend: Auswählen eines Hinweises, der zu dem ausgewählten Inhaltselement zugehörig ist, für den ersten DIB-Bereich, wobei der Hinweis einem Merkmal des ausgewählten Inhaltselements entspricht; und Befüllen des ersten Bereichs mit einem Inhaltselement des ersten Bereichs, das dem Hinweis entspricht.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 3, wobei die DIB einen ersten DIB-Bereich und einen zweiten DIB-Bereich beinhaltet, ferner umfassend: Auswählen der Sammlung für den zweiten DIB-Bereich zumindest teilweise basierend auf dem Hinweis; und Befüllen des zweiten Bereichs mit Inhaltselementen des zweiten Bereichs, die den zugehörigen Inhaltselementen entsprechen.
  5. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DIB einen ersten DIB-Bereich, einen zweiten DIB-Bereich und einen dritten DIB-Bereich beinhaltet, ferner umfassend: Auswählen von empfohlenen Inhalten für das ausgewählte Inhaltselement für den dritten DIB-Bereich, wobei sich die empfohlenen Inhalte von der Sammlung unterscheiden und von ergänzenden Inhalten unterscheiden, die einem dritten Teilbereich der Detailseite entsprechen; und Befüllen des dritten Bereichs mit Inhaltselementen des dritten Bereichs, die den empfohlenen Inhalten entsprechen.
  6. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend: Empfangen einer Benutzerinteraktion, wobei die Benutzerinteraktion einer Eingabe entspricht, die ein ausgewähltes Inhaltselement identifiziert; Bereitstellen eines ausgewählten Inhaltsbereichs, der das ausgewählte Inhaltselement beinhaltet; Bestimmen eines Hinweises, der einer Benutzerabsicht entspricht, die dem ausgewählten Inhaltselement zugehörig ist, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerinteraktion; Bestimmen einer Sammlung verwandter Inhaltselemente, die ein gemeinsames Motiv aufweisen, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerabsicht, wobei die Sammlung verwandter Inhaltselemente zumindest das ausgewählte Inhaltselement beinhaltet; Bereitstellen eines ersten Inhaltsbereichs eines Frames, der von dem ausgewählten Inhaltsbereich getrennt ist, wobei der erste Inhaltsbereich ein erstes Anzeigeelement beinhaltet, das dem Hinweis entspricht; und Bereitstellen eines zweiten Inhaltsbereichs des Frames, wobei der zweite Inhaltsbereich zweite Anzeigeelemente beinhaltet, die einer Teilmenge der Sammlung entsprechen.
  7. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Bestimmen empfohlener Inhaltselemente, die dem Hinweis entsprechen, zumindest teilweise basierend auf der Benutzerinteraktion; Bereitstellen eines dritten Inhaltsbereichs des Frames, wobei der dritte Inhaltsbereich eine Vielzahl von dritten Inhaltselementen beinhaltet, die zumindest einem Abschnitt der empfohlenen Inhaltselemente entspricht, wobei sich die dritten Inhaltselemente von der Sammlung verwandter Inhaltselementen unterscheiden und von einer Vielzahl von vorgeschlagenen Inhaltselementen unterscheiden, die in einem zweiten Frame dargestellt werden.
  8. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Bestimmen einer Eigenschaft eines verwandten Inhaltelements der Sammlung, wobei die Eigenschaft einer Beziehung zwischen einem Benutzer und dem verwandten Inhaltselement entspricht; und Bereitstellen einer Kennzeichnung, die die Beziehung angibt, wobei die Kennzeichnung zu dem verwandten Inhaltselement zugehörig ist.
  9. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Beziehung zumindest einem von einem Besitzstatus, einem Inhaltstypstatus, einer aktuellen Auswahl oder einer chronologischen Angabe entspricht.
  10. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Benutzerinteraktion einer Auswahl eines Objekts aus einer Liste mit Suchergebnissen entspricht, ferner umfassend: Bestimmen, dass die Sammlung zumindest einem Abschnitt der Liste mit Suchergebnissen entspricht.
  11. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Empfangen einer zweiten Benutzereingabe, wobei die zweite Benutzereingabe einer Auswahl eines zweiten Inhaltselements in einem zweiten Frame entspricht, wobei der zweite Frame anders als der Frame ist; Bestimmen eines oder mehrerer Merkmale des zweiten Inhaltselements; Bestimmen, dass ein zweiter Hinweis, der dem zweiten Objekt entspricht, sich von dem Hinweis unterscheidet, zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren Merkmalen; und Auswählen einer zweiten Sammlung, die dem zweiten Hinweis entspricht.
  12. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend: Ersetzen des ersten Anzeigeelements durch ein aktualisiertes erstes Anzeigeelement, wobei das aktualisierte erste Anzeigeelement dem zweiten Hinweis entspricht; und Ersetzen der Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen durch eine aktualisierte Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen, wobei die aktualisierte Vielzahl von zweiten Anzeigeelementen zumindest einem Abschnitt der zweiten Sammlung entspricht.
  13. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Empfangen einer zweiten Benutzereingabe, wobei die zweite Benutzereingabe einer Auswahl eines zweiten Anzeigeelements in dem zweiten Bereich entspricht; und Bewahren der entsprechenden Anzeigeelemente in dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich.
  14. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Auswählen einer Vorlage zum Darstellen des Frames aus einer Vorlagendatenbank als Reaktion auf die Benutzerinteraktion; Bereitstellen der Vorlage, wobei die Vorlage einen ersten Vorlagenbereich, einen zweiten Vorlagenbereich und einen dritten Vorlagenbereich beinhaltet; Befüllen des ersten Vorlagenbereichs mit dem Frame; Befüllen des zweiten Vorlagenbereichs mit dem ausgewählten Inhaltsbereich; und Befüllen des dritten Vorlagenbereichs mit empfohlenen Inhalten.
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