DE212017000297U1 - Erzeugen von Deeplinks für Anwendungen auf Basis von mehrstufigen Verweisdaten - Google Patents

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Abstract

Computerlesbares Speichermedium, enthaltend codierte Computerprogrammanweisungen, die, wenn sie von einem Computergerät ausgeführt zu werden, das Computergerät veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, das Verfahren, umfassend:Empfangen eines ersten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen über eine erste Anwendung des Computergeräts, das einen Befehl zum Navigieren von einer ersten Ressource zu einer zweiten Ressource angibt, wobei der erste Satz von Datenpaketen die zweite Ressource und sekundäre Verweisdaten identifiziert, die mindestens einer der ersten Ressourcen oder einem ersten Inhalteelement zugeordnet sind, das auf der ersten Ressource ausgewählt ist, um den ersten Satz von Datenpaketen zu erzeugen;Rendern der zweiten Ressource und eines in der zweiten Ressource bereitgestellten zweiten Inhalteelements innerhalb der ersten Anwendung des Computergeräts;Empfangen einer Auswahl des zweiten Inhalteelements über die erste Anwendung des Com putergeräts;als Reaktion auf die Auswahl des zweiten Inhalteelements Erzeugen eines zweiten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen, die die sekundären Verweisdaten umfassen, die aus dem ersten Satz von Datenpaketen extrahiert wurden, und primäre Verweisdaten, die mit mindestens einer der zweiten Ressourcen oder dem zweiten Inhalteelement verknüpft sind;Übertragen des zweiten Satzes von Datenpaketen an dem Computer an einen Server;Empfangen eines von dem Server erzeugten Deeplinks von dem Server an dem Computergerät unter Verwendung sowohl der primären Verweisdaten als auch der sekundären Verweisdaten; undRendern einer Inhalteschnittstelle innerhalb einer zweiten Anwendung auf dem Computergerät, die durch den Deeplink mit Inhalt, der gemäß dem Deeplink erzeugt wird, angezeigt wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • In einer Netzwerkumgebung wie dem Internet können Erstpartei-Inhalteanbieter Benutzergeräten Informationen über Ressourcen wie Webseiten, mobile Anwendungen, Dokumente, sonstige Anwendungen und/oder andere Ressourcen zur Darstellung bereitstellen. Zusätzlicher Drittpartei-Inhalt kann den Benutzergeräten auch von Drittpartei-Inhalteanbietern zusammen mit den Informationen von den Erstpartei-Inhalteanbietern bereitgestellt werden. Ein Veröffentlicher kann auf seiner Ressource Erstpartei-Inhalt und Drittpartei-Inhalt bereitstellen.
  • In einigen Implementierungen kann die Auswahl von Inhalt auf einer Ressource bewirken, dass eine Anwendung auf dem Benutzergerät geöffnet wird. Die Auswahl des Inhalte kann beispielsweise zum Öffnen einer Anwendung führen, die zusätzlichen Inhalt enthält, der sich auf den ausgewählten Inhalt bezieht. Eine Herausforderung besteht darin, Inhalte innerhalb der Anwendung bereitzustellen, die für den Benutzer kontextuell relevant sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine veranschaulichende Implementierung der Offenbarung bezieht sich auf ein computerlesbares Speichermedium, enthaltend codierte Computerprogrammanweisungen zur Durchführung eines Verfahrens. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen einer Auswahl eines ersten Inhalteelements auf einer ersten Ressource an einem Computergerät. Das Vetrfahren beinhaltet ferner das Erzeugen eines Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen an dem Computergerät. Die Datenpakete beinhalten primäre Verweisdaten, die mindestens einem der ersten Inhalteelemente und den ersten Ressourcen- und sekundären Verweisdaten zugeordnet sind, die zumindest einer zweiten Ressource zugeordnet sind, die zuvor von einem Benutzer in der ersten Anwendung oder einer zweiten Anwendung angesehen wurde, und ein zweites Inhalteelement, das auf der zweiten Ressource angezeigt wird. Das Verfahren beinhaltet ferner das Übertragen des Satzes von Datenpaketen an dem Computergerät an einen Server. Das Verfahren beinhaltet ferner das Empfangen eines von dem Server erzeugten Deeplinks von dem Server an dem Computergerät unter Verwendung sowohl der primären Verweisdaten als auch der sekundären Verweisdaten. Das Verfahren beinhaltet ferner das Rendern einer Inhalteschnittstelle an dem Computergerät innerhalb einer Anwendung, die von dem Deeplink angezeigt wird, mit Inhalt, der gemäß dem Deeplink erzeugt wurde.
  • Der Satz von einem oder mehreren Datenpaketen, die in dem Computergerät erzeugt werden, kann ein zweiter Satz von einem oder mehreren Datenpaketen sein. Das Verfahren kann das Empfangen eines ersten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen über die erste Anwendung des Computergeräts beinhalten, die einen Befehl zum Navigieren von der zweiten Ressource zu der ersten Ressource angeben. Der erste Satz von Datenpaketen kann die erste Ressource und die sekundären Verweisdaten identifizieren, die mindestens einer der zweiten Ressource oder des zweiten Inhalteelements zugeordnet sind, die auf der zweiten Ressource ausgewählt sind, um den ersten Satz von Datenpaketen zu erzeugen. Das Verfahren kann ferner das Rendern der ersten Ressource und des ersten Inhalteelements, die in der ersten Ressource bereitgestellt sind, innerhalb der ersten Anwendung des Computergeräts beinhalten. Die sekundären Verweisdaten des zweiten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen können aus dem ersten Satz von einem oder mehreren Datenpaketen extrahiert werden. Die erste und die zweite Anwendung können dieselbe Anwendung oder unterschiedliche Anwendungen sein.
  • In einigen Implementierungen umfasst der Deeplink einen Uniform Resource Locator (URL) oder Uniform Resource Identifier (URI), der teilweise ein Verweisfeld enthält, das Parameter enthält, die sich auf die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten beziehen. Die Parameter können Common Gateway Interface (CGI)-Parameter und Parameter sein, die aus einer Schlüssel-Wert-Paarkarte erzeugt werden.
  • In einigen Implementierungen umfasst das Rendern einer Inhalteschnittstelle in der Anwendung, die durch den Deeplink angezeigt wird, das Herunterladen der Anwendung, die durch den Deeplink von dem Server angezeigt wird. Der Deeplink kann eine Verweismarkierung beinhalten, die Parameter enthält, die die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten repräsentieren.
  • In einigen Implementierungen beinhalten die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Suchbegriffe, die von einem Benutzer eingegeben werden. Die sekundären Verweisdaten können einen oder mehrere Parameter beinhalten, die verwendet werden, um die zweiten Inhalteelemente auszuwählen, die auf der zweiten Ressource präsentiert werden.
  • Das Verfahren kann ferner Folgendes beinhalten: Empfangen des zweiten Satzes von Datenpaketen auf dem Server; Parsen des zweiten Satzes von Datenpaketen, um einen oder mehrere Parameter zu identifizieren, Bestimmen, ob die durch den Deeplink angezeigte Anwendung auf dem Computergerät installiert ist und Bereitstellen der durch den Deeplink angezeigten Anwendung als Reaktion auf eine Bestimmung, dass die durch den Deeplink angezeigte Anwendung nicht auf dem Computergerät installiert ist und Bestimmen, basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern, des Inhalte, der in der durch den Deeplink angezeigten Anwendung anzuzeigen ist.
  • Eine andere Implementierung bezieht sich auf ein System einschließlich mindestens eines Computergerätes, das an mindestens einen Speicher gekoppelt ist. Das mindestens eine Computergerät ist konfiguriert, um das oben dargelegte veranschaulichende Verfahren durchzuführen. In einer anderen Implementierung ist das mindestens eine Computergerät dazu konfiguriert, über eine erste Anwendung einen ersten Satz von einem oder mehreren Datenpaketen zu empfangen, die einen Befehl zum Navigieren von einer ersten Ressource zu einer zweiten Ressource angeben. Der erste Satz von Datenpaketen identifiziert die zweite Ressource und sekundäre Verweisdaten, die mindestens einer ersten Ressource oder einem ersten Inhalteelement zugeordnet sind, die auf der ersten Ressource ausgewählt sind, um den ersten Satz von Datenpaketen zu erzeugen. Das mindestens eine Computergerät ist ferner konfiguriert, um innerhalb der ersten Anwendung die zweite Ressource und einen zweiten Inhalt, der in der zweiten Ressource bereitgestellt wird, zu rendern. Das mindestens eine Computergerät ist ferner konfiguriert, um über die erste Anwendung eine Auswahl des zweiten Inhalteelements zu empfangen. Das mindestens eine Computergerät ist ferner so konfiguriert, dass es als Reaktion auf die Auswahl des zweiten Inhalteelements einen zweiten Satz von einem oder mehreren Datenpaketen einschließlich der aus dem ersten Satz von Datenpaketen extrahierten sekundären Verweisdaten und den zugeordneten primären Verweisdaten mit mindestens einer der zweiten Ressource oder des zweiten Inhalteelements erzeugt. Das mindestens eine Computergerät ist konfiguriert, um den zweiten Satz von Daten zu einem Server zu übertragen. Das mindestens eine Computergerät ist ferner konfiguriert, um von dem Server einen von dem Server erzeugten Deeplink zu empfangen, wobei sowohl die primären Verweisdaten als auch die sekundären Verweisdaten verwendet werden. Das mindestens eine Computergerät ist ferner konfiguriert, um innerhalb einer zweiten Anwendung, die durch den Deeplink angezeigt wird, eine Inhalteschnittstelle zu rendern, die Inhalt aufweist, der gemäß dem Deeplink erzeugt wird.
  • In einigen Implementierungen umfasst der Deeplink einen Uniform Resource Locator (URL) oder Uniform Resource Identifier (URI), der teilweise ein Verweisfeld enthält, das Parameter enthält, die sich auf die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten beziehen. Die Parameter können Common Gateway Interface (CGI)-Parameter und Parameter sein, die aus einer Schlüssel-Wert-Paarkarte erzeugt werden.
  • In einigen Implementierungen beinhaltet das Rendern einer Inhalteschnittstelle in der zweiten Anwendung das Herunterladen der zweiten Anwendung von dem Server. Der Deeplink kann eine Verweismarkierung beinhalten, das Parameter enthält, die die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten repräsentieren.
  • In einigen Implementierungen beinhalten die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Suchbegriffe, die von einem Benutzer eingegeben werden. In einigen Implementierungen beinhalten die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Parameter, die verwendet werden, um das erste Inhalteelement auszuwählen, das auf der ersten Ressource präsentiert wird.
  • In einigen Implementierungen ist der Server konfiguriert zum: Empfangen des zweiten Satzes von Datenpaketen, Parsen des zweiten Satzes von Datenpaketen, um einen oder mehrere Parameter zu identifizieren, Bestimmen, ob die zweite Anwendung auf dem Computergerät installiert ist und Bereitstellen der zweiten Anwendung als Antwort auf eine Bestimmung, dass die zweite Anwendung nicht auf dem Computergerät installiert ist, und zum Bestimmen des Inhalte, der in der zweiten Anwendung, basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern, angezeigt werden soll.
  • In einigen Implementierungen wird der erste Satz von Datenpaketen von einer Ressource von einer dritten Anwendung empfangen.
  • Eine andere Implementierung betrifft ein Verfahren. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen eines ersten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen, die einen Befehl zum Navigieren von einer ersten Ressource zu einer zweiten Ressource über eine erste Anwendung eines Computergeräts angeben. Der erste Satz von Datenpaketen identifiziert die zweite Ressource und sekundäre Verweisdaten, die mindestens einer der ersten Ressourcen oder einem ersten Inhalteelement zugeordnet sind, die auf der ersten Ressource ausgewählt sind, um den ersten Satz von Datenpaketen zu erzeugen. Das Verfahren beinhaltet ferner das Rendern der zweiten Ressource und eines zweiten Inhalteelements, die innerhalb der ersten Anwendung des Computergeräts in der zweiten Ressource bereitgestellt werden. Das Verfahren beinhaltet ferner das Empfangen einer Auswahl des zweiten Inhalteelements über die erste Anwendung des Computergeräts. Das Verfahren beinhaltet ferner als Reaktion auf die Auswahl des zweiten Inhalteelements das Erzeugen eines zweiten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen, einschließlich der sekundären Verweisdaten, die aus dem ersten Satz von Datenpaketen extrahiert werden, und von primären Verweisdaten, die mit mindestens einer zweiten Ressource oder einem zweiten Inhalteelement verknüpft sind. Das Verfahren beinhaltet ferner das Übertragen des zweiten Satzes von Datenpaketen an dem Computergerät an einen Server. Das Verfahren beinhaltet ferner das Empfangen eines von dem Server erzeugten Deeplinks von dem Server an dem Computergerät unter Verwendung sowohl der primären Verweisdaten als auch der sekundären Verweisdaten. Das Verfahren beinhaltet ferner das Rendern einer Inhalteschnittstelle innerhalb einer zweiten Anwendung auf dem Computergerät, die durch den Deeplink angezeigt wird, mit Inhalt, der gemäß dem Deeplink erzeugt wird.
  • In einigen Implementierungen umfasst der Deeplink einen Uniform Resource Locator (URL) oder Uniform Resource Identifier (URI), der teilweise ein Verweisfeld enthält, das Parameter enthält, die sich auf die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten beziehen. Die Parameter können Common Gateway Interface (CGI)-Parameter und Parameter sein, die aus einer Schlüssel-Wert-Paarkarte erzeugt werden.
  • In einigen Implementierungen beinhaltet das Rendern einer Inhalteschnittstelle in der zweiten Anwendung das Herunterladen der zweiten Anwendung von dem Server. Der Deeplink enthält eine Verweismarkierung, die Parameter enthält, die für die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten repräsentativ sind.
  • In einigen Implementierungen beinhalten die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Suchbegriffe, die von einem Benutzer eingegeben werden. In einigen Implementierungen beinhalten die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Parameter, die verwendet werden, um das erste Inhalteelement auszuwählen, das auf der ersten Ressource präsentiert wird.
  • In einigen Implementierungen beinhaltet das Verfahren ferner, auf dem Server: Empfangen des zweiten Satzes von Datenpaketen, Parsen des zweiten Satzes von Datenpaketen, um einen oder mehrere Parameter zu identifizieren, Bestimmen, ob die zweite Anwendung auf dem Computergerät installiert ist und Bereitstellen der zweiten Anwendung in Reaktion auf eine Bestimmung, dass die zweite Anwendung nicht auf dem Computergerät installiert ist, und Bestimmen des Inhalte, der in der zweiten Anwendung anzuzeigen ist, basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern.
  • In einigen Implementierungen wird der erste Satz von Datenpaketen von einer Ressource einer dritten Anwendung empfangen.
  • Eine andere Implementierung betrifft ein Verfahren. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen eines Satzes von Datenpaketen an einem Server von einem Computergerät. Der Satz von Datenpaketen umfasst sekundäre Verweisdaten, die mindestens einem von einer ersten Ressource oder einem ersten Inhalteelement zugeordnet sind, die in der ersten Ressource bereitgestellt sind, und primären Verweisdaten, die mindestens einer zweiten Ressource oder einem zweiten Inhalteelement zugeordnet sind, das innerhalb der zweiten Ressource bereitgestellt wird, wobei das Computergerät nach Auswahl des ersten Inhalteelements in der ersten Ressource von der ersten Ressource zu der zweiten Ressource navigiert wird. Der Satz von Datenpaketen wird als Reaktion auf die Auswahl des zweiten Inhalteelements in der zweiten Ressource auf dem Computergerät am Server empfangen. Das Verfahren beinhaltet ferner das Parsen des Satzes von Datenpaketen, um einen oder mehrere Parameter zu identifizieren. Das Verfahren beinhaltet ferner das Bestimmen des Inhalte, der in einer Anwendung auf der Computergerät basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern angezeigt werden soll. Das Verfahren beinhaltet ferner das Erzeugen eines Deeplinks basierend auf dem Inhalt, der in der Anwendung angezeigt werden soll. Das Verfahren beinhaltet ferner das Übertragen des Deeplinks zu der Anwendung auf dem Com putergerät.
  • In einigen Implementierungen umfasst Prozess ferner das Bestimmen, ob eine auf dem Computergerät zu öffnende Anwendung auf dem Computergerät installiert ist. Als Reaktion auf eine Feststellung, dass die Anwendung nicht auf dem Benutzergerät installiert ist, ist der Server so konfiguriert, dass er entweder die Anwendung zum Herunterladen durch das Computergerät bereitstellt oder einen Anwendungsspeicher veranlasst, die Anwendung zum Herunterladen durch das Computergerät bereitzustellen.
  • In einigen Implementierungen umfasst der Deeplink einen Uniform Resource Locator (URL) und ein Uniform Resource Identifier (URI) enthält teilweise ein Verweisfeld mit Parametern, die sich auf die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten beziehen. Die Parameter können Common Gateway Interface (CGI)-Parameter und Parameter sein, die aus einer Schlüssel-Wert-Paarkarte erzeugt werden. Der Deeplink kann eine Verweismarkierung beinhalten, das Parameter enthält, die die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten repräsentieren.
  • Figurenliste
  • Die Details einer oder mehrerer Implementierungen des Gegenstands dieser Spezifikation sind in den zugehörigen Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile des Gegenstands werden anhand der Beschreibung, der Zeichnungen und der Patentansprüche offensichtlich.
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines Anwendungsservers und einer zugehörigen Umgebung gemäß einer veranschaulichenden Implementierung.
    • 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das ein Verfahren des Sendens von sekundären Verweisdaten und primären Verweisdaten zwischen mehreren Ressourcen und Anwendungen auf einem Benutzergerät gemäß einer veranschaulichenden Implementierung darstellt.
    • 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das ein Verfahren eines Benutzergeräts darstellt, das sekundäre Verweisdaten und primäre Verweisdaten an einen Anwendungsserver gemäß einer veranschaulichenden Implementierung bereitstellt.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen von sekundären Verweisdaten und primären Verweisdaten an eine Anwendung gemäß einer veranschaulichenden Implementierung.
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen von sekundären Verweisdaten und primären Verweisdaten zu einer Anwendung, die auf einer Benutzergerät gemäß einer veranschaulichenden Implementierung installiert ist.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Installieren einer Anwendung auf einem Benutzergerät und zum Bereitstellen von sekundären Verweisdaten und primären Verweisdaten an die Anwendung gemäß einer veranschaulichenden Implementierung.
    • 7 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems gemäß einer veranschaulichenden Implementierung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend finden sich ausführlichere Beschreibungen der verschiedenen Konzepte, die sich auf Implementierungen von Verfahren, Apparaten und Systemen zum Bereitstellen von Informationen mit Hilfe eines Computernetzes beziehen. Die verschiedenen Konzepte, die vorstehend vorgestellt wurden und nachstehend ausführlicher erörtert werden, können in vielfältiger Weise implementiert werden, da die beschriebenen Konzepte nicht auf eine bestimmte Art und Weise der Implementierung beschränkt sind. Beispiele für spezifische Implementierungen und Anwendungen werden hauptsächlich zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt.
  • Allgemein bezugnehmend auf die Figuren werden verschiedene veranschaulichende Systeme und Verfahren zum Verwenden von Verweisdaten an einem Anwendungsserver zum Erzeugen eines Deeplinks für eine Anwendung beschrieben, wenn ein Benutzer von einem Inhalteelement zu der Anwendung geleitet wird. Insbesondere werden Systeme und Verfahren zum Bereitstellen von sekundären oder tertiären Verweisdaten für den Anwendungsserver als Teil der Verweisdaten beschrieben.
  • Wenn der Benutzer ein Inhalteelement auswählt, das in einer Anwendung oder einer anderen Ressource (z. B. einer Webseite) bereitgestellt wird, kann die Auswahl bewirken, dass eine mit dem Inhalteelement verknüpfte Anwendung auf dem Benutzergerät des Benutzers geöffnet wird. Eine Anwendung kann Informationen empfangen, wenn sie auf dem Benutzergerät geöffnet wird, sodass die Anwendung dem Benutzer relevante Inhalte präsentieren kann. Die Information kann mittels eines von einem Anwendungsserver empfangenen Deeplinks bereitgestellt werden, der bewirkt, dass eine spezifische Schnittstelle in der Anwendung geöffnet wird (z. B. eine angepasste Schnittstelle, die spezifische relevante Inhalte enthält, die sich auf die Benutzeraktivität beziehen). Der Deeplink ist repräsentativ für primäre Verweisdaten (z. B. Informationen über die Webseite, die das gerade ausgewählte Inhalteelement angezeigt hat und das Inhalteelement selbst). Auf diese Weise kann die Anwendung Inhalte bereitstellen, die sich auf das beziehen, was der Benutzer angesehen hat (in einigen Implementierungen, ohne dass die Anwendung selbst die primären Verweisdaten empfängt). Dieses Verfahren kann jedoch basierend auf der begrenzten Menge an Informationen, die der Anwendungsserver zum Erstellen des Deeplinks verwendet, begrenzt sein. Die primären Verweisdaten erfassen möglicherweise nicht, was den Benutzer zu der ursprünglichen Anwendung oder Ressource innerhalb der Anwendung geführt hat (z. B. eine Browserseite, von der der Benutzer mit der Anwendung verknüpft ist). Angenommen, der Benutzer hat beispielsweise eine Suche (z. B. „Country-Musik“) in einer Suchmaschine ausgeführt und auf ein Ergebnis auf einer ersten Webseite geklickt, die zu einer zweiten Webseite geführt hat, und dann ein Inhalteelement auf der zweiten Webseite ein bestimmtes Country-Musikvideo ausgewählt, das in einer Media Player-Anwendung geöffnet werden soll. Der Anwendungsserver würde beim Erzeugen des Deeplinks, der das Öffnen des Videos in der Anwendung zusammen mit zusätzlichem Inhalt verursachen würde, die Suche nicht kennen, da kein Mechanismus vorhanden ist, um dem Anwendungsserver mehr Verweisdaten als nur die primären Verweisdaten bereitzustellen (Daten über die zweite Webseite). Wenn die Anwendung mit dem Video gestartet wird, ist der andere angezeigte Inhalt möglicherweise für den Benutzer weniger relevant, da der Deeplink nicht mit Informationen zur Suche (oder einem anderen Kontext, der zur Auswahl des Inhalteelements führt) erstellt wurde. In einigen Implementierungen können die primären Verweisdaten der Client-seitigen Anwendung auf dem Benutzergerät bereitgestellt werden, anstatt oder zusätzlich zu einem Anwendungsserver, der einen Deeplink für die Anwendung erzeugt, und die Client-seitige Anwendung kann Schnittstellenelemente, basierend auf den Daten, innerhalb der Anwendung erzeugen/anpassen.
  • Die Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf das Bereitstellen eines Mechanismus zum Bereitstellen mehrerer Ebenen von Verweisdaten für eine Anwendung oder einen Anwendungsserver, wodurch die Anwendung/der Anwendungsserver eine eher kontextrelevante Benutzererfahrung innerhalb der Anwendung erzeugen kann (z. B. dem Anwendungsserver erlauben, einen Deeplink bereitzustellen, der eine kontextuellere Benutzererfahrung bietet). Dies ermöglicht der Anwendung, Inhalte bereitzustellen, die für den Benutzer relevanter sind, und repräsentativer für die mehreren Schritte, die der Benutzer vor dem Öffnen der Anwendung unternommen hat. Die zusätzlichen Ebenen von Verweisdaten (z. B. sekundären Verweisdaten) können dem Anwendungsserver zum Zeitpunkt der Auswahl eines Inhalteelements in einigen Implementierungen bereitgestellt werden.
  • Der Anwendungsserver kann im Allgemeinen Verweisdaten empfangen einschließlich primärer Verweisdaten und sekundärer Verweisdaten, die von einem Benutzergerät aufgrund der Auswahl eines Inhalteelementes auf dem Benutzungsgerät bereitgestellt wurden. In verschiedenen Implementierungen können unterschiedliche Verfahren zum Bereitstellen des Deeplinks zu einer Anwendung auf dem Benutzergerät vorhanden sein, basierend darauf, ob die auf dem Benutzergerät zu startende Anwendung bereits auf dem Benutzergerät installiert ist. In jedem Fall können Deeplinking-Techniken verwendet werden, um die sekundären Verweisdaten an die zu startende Anwendung weiterzuleiten. Deeplinking-Techniken ermöglichen es einer Zielanwendung (oder einer anderen Ressource wie einer Webseite), Informationen über eine verweisende Ressource zu empfangen, wodurch die Bereitstellung von Inhalt durch die Anwendung beschleunigt wird. Auf diese Weise ermöglicht Deeplinking eine effizientere Navigation zu bestimmten Ressourcen, die von einer Zielanwendung bereitgestellt werden, indem die Notwendigkeit verringert wird, zusätzliche Suchen durchzuführen oder weiteren Verknüpfungen innerhalb der Zielanwendung zu folgen. Deeplinking kann dadurch die Effizienz beim Erreichen von für den Benutzer relevantem Inhalt erhöhen und Rechenressourcen auf dem Benutzergerät verringern, um den gewünschten Inhalt zu erreichen, da der Inhalt in einem einzigen Schritt anstatt über eine Reihe von Interaktionen des Benutzers innerhalb der Anwendung angezeigt wird. Außerdem kann Deeplinking dazu beitragen, die Netzwerkauslastung zu reduzieren und die verfügbare Bandbreite aufgrund der verringerten Anzahl von Inhalteanforderungen und Antworten zu erhöhen, die zwischen dem Benutzergerät und dem Server als Reaktion auf die mehrfachen Benutzerinteraktionen übertragen werden, um den gewünschten Inhalt abzurufen.
  • In einigen Implementierungen kann die Anwendung für einen Anwendungsserver, der einen Deeplink zu einer Anwendung bereitstellt, bereits auf dem Benutzergerät installiert sein. Ein Endpunkt für den Deeplink kann vom Anwendungsserver erstellt werden. In einigen dieser Implementierungen wird der Endpunkt durch eine URL mit einem benutzerdefinierten Schema dargestellt, z. B. unter Verwendung von CGI-Parametern oder einer Absicht mit einer Schlüssel-Wert-Paarkarte für Parameter. Die Parameter können sowohl die sekundären Verweisdaten als auch die primären Verweisdaten repräsentieren. Der Endpunkt wird von der Anwendung verwendet, um Inhalt innerhalb der für den Benutzer relevanten Anwendung zu laden.
  • In einigen Implementierungen kann die Anwendung für einen Anwendungsserver, der einen Deeplink zu einer Anwendung bereitstellt, möglicherweise nicht auf dem Benutzergerät installiert sein. In solchen Implementierungen verwendet der Anwendungsserver eine Verweismarkierung, um Informationen bereitzustellen, die sich auf die sekundären Verweisdaten beziehen. Die Verweismarkierung kann der Anwendung über einen Anwendungsspeicher (z. B. einen Ort, an dem die Anwendung von dem Benutzergerät heruntergeladen werden kann) bereitgestellt werden. Die Verweismarkierung kann im Allgemeinen verwendet werden, um zu identifizieren, welche Aktivität zur Installation einer Anwendung geführt hat (z. B. kann die Verweismarkierung im Allgemeinen von einem Benutzergerät empfangene primäre Verweisdaten beinhalten, die eine Aktivität wie eine Auswahl eines Download-Buttons identifizieren). Wie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, können jedoch zusätzliche Daten, wie beispielsweise sekundäre Verweisdaten (und weitere primäre Verweisdaten, falls zutreffend), in der Verweismarkierung dargestellt werden. Der Anwendungsserver kann die Verweismarkierung so modifizieren, dass eine Repräsentation der sekundären Verweisdaten beinhaltet ist. Nachdem die Anwendung auf dem Benutzergerät installiert wurde, kann der Anwendungsserver oder der Anwendungsspeicher die geänderte Verweismarkierung übergeben, und die Anwendung kann die Markierung als Navigationsendpunkt behandeln, wenn Inhalt in die Anwendung geladen wird. Zusätzlich oder alternativ kann ein Anwendungsserver oder die verweisende Anwendung bewirken, dass die Anwendung auf dem Gerät installiert wird, und der Anwendungsserver kann anschließend basierend auf empfangenen primären und sekundären Verweisdaten einen Deeplink erzeugen und den Deeplink an die Anwendung übertragen.
  • In beiden Fällen wird der Endpunkt nach dem Empfang des Navigationsendpunkts vom Anwendungsserver zum Füllen der Anwendung mit Inhalt verwendet. Die Anwendung übergibt Variablen vom Endpunkt an einen Inhalteserver. Der Inhalteserver kann den Endpunkt verwenden, um allgemein zu identifizieren, wie der Benutzer die ursprüngliche Anwendung erreicht hat. Der Inhalteserver kann zum Beispiel im Allgemeinen unter Verwendung des Endpunkts identifizieren, ob der Benutzer die ursprüngliche Anwendung über eine sehr spezifische oder enge Themensuche erreicht hat. Der Inhalteserver kann dann mit dem geeigneten Inhalt antworten (z. B. Inhalt, der sich auf das sehr spezifische Thema bezieht, nach dem der Benutzer gesucht hat, oder allgemeinerer Inhalt, der sich auf eine sehr umfassende Themensuche bezieht). Dies kann zu verschiedenen Erfahrungen für verschiedene Benutzer führen, die dasselbe Inhalteelement auf einer Ressource auswählen. Wenn der Benutzer ursprünglich nach einem bestimmten Musikvideo gesucht hat, kann der Server Inhalt bereitstellen, der sich auf das spezifische Musikvideo oder den Künstler des Musikvideos bezieht. Wenn der Benutzer eine allgemeine Musikvideosuche durchgeführt hat, kann der Server verschiedene Musikvideos von verschiedenen Künstlern desselben Genres b erei tstell en.
  • In Situationen, in denen die hier erörterten Systeme persönliche Informationen über Benutzer sammeln oder persönliche Informationen nutzen können, kann den Benutzern die Möglichkeit eingeräumt werden, zu kontrollieren, ob Programme oder Funktionen Benutzerinformationen sammeln (z. B. Informationen über das soziale Netzwerk eines Benutzers, soziale Aktionen oder Aktivitäten, Präferenzen eines Benutzers oder der aktuelle Standort eines Benutzers) bzw. zu steuern, ob oder wie er Inhalte vom Inhalteserver empfängt, die für den Benutzer eine höhere Relevanz haben können. Zusätzlich können bestimmte Daten auf eine oder mehrere Arten vor dem Speichern oder dem Gebrauch anonymisiert werden, sodass persönlich identifizierbare Informationen entfernt werden, wenn Parameter erzeugt werden (z. B. demografische Parameter). Eine Benutzeridentität kann beispielsweise so anonymisiert werden, dass keine persönlichen identifizierbaren Informationen für den Benutzer bestimmt werden können, oder ein geografischer Standort des Benutzers kann verallgemeinert werden, wobei Standortinformationen entnommen werden, wie beispielsweise eine Stadt, Postleitzahl oder ein Bundesland, sodass ein bestimmter Standort eines Benutzers nicht festgestellt werden kann. Somit kann der Benutzer die Kontrolle darüber ausüben, wie Informationen über ihn oder sie gesammelt und von einem Inhalteserver verwendet werden. Ferner wird die individuelle Benutzerinformation dem Inhalteanbieter selbst nicht dargestellt, sodass der Inhalteanbieter die Interaktionen, die bestimmten Benutzern zugeordnet sind, nicht erkennen kann.
  • Bezugnehmend nun auf 1 und in einer kurzen Übersicht wird ein Blockdiagramm eines Anwendungsservers 150 und der zugewiesenen Umgebung 100 entsprechend einer veranschaulichenden Implementierung gezeigt. Ein oder mehrere Benutzergeräte 104 können von einem Benutzer verwendet werden, um verschiedene Tätigkeiten durchzuführen und/oder auf verschiedene Arten von Inhalt zuzugreifen, von denen einige über ein Netzwerk 102 bereitgestellt werden können (z. B. das Internet, LAN, WAN usw.). Die Benutzergeräte 104 können besipielsweise benutzt werden, um auf Webseiten (z. B. mit einem Internetbrowser), Mediadateien und/oder andere Arten von Inhalt zuzugreifen. Ein Inhaltmanagementsystem 108 kann so konfiguriert sein, dass es Inhalt zur Anzeige für Benutzer in Ressourcen (z. B. Webseiten, Anwendungen usw.) auswählt und Inhalteelemente 112 von einer Inhaltedatenbank 110 den Benutzergeräten 104 über das Netzwerk 102 zur Anzeige in Ressourcen bereitstellt. Die Inhalteelemente, aus denen das Inhaltmanagementsystem 108 auswählt, können von einem oder mehreren Inhalteanbietern über das Netzwerk 102 mit einem oder mehreren Inhalteanbietergeräten 106 bereitgestellt werden. In einigen Implementierungen kann das Inhalteverwaltungssystem 108 ein oder mehrere Inhalteelemente von einem oder mehreren Inhalteanbietern unter einer Vielzahl von Inhalteelementen von einer Mehrzahl von Inhalteanbietern auswählen. In solchen Implementierungen kann das Inhaltmanagementsystem 108 Inhalt bestimmen, der auf einer oder mehreren Inhalteschnittstellen von Ressourcen veröffentlicht werden soll (z. B. Webseiten, Anwendungen usw.), die auf den Benutzergeräten 104 gezeigt werden, die zumindest teilweise auf Metriken oder Eigenschaften des Inhalteelementes oder des Inhalteanbieters basieren.
  • Ein Anwendungsserver 150 kann konfiguriert sein, um Verweisdaten von Benutzergeräten 104 zu empfangen. Verweisdaten können allgemein Informationen umfassen, die sich auf die Aktivitäten des Benutzers beziehen, wie beispielsweise eine von einem Benutzer durchgeführte Suche, ein Thema oder Gegenstand einer Webseite, die der Benutzer betrachtet, und dergleichen. Verweisdaten können primäre Verweisdaten (z. B. Daten von der aktuellen Ressource, die der Benutzer gerade betrachtet) und sekundäre Verweisdaten (z. B. Daten bezüglich einer oder mehrerer Ressourcen, die der Benutzer zuvor angesehen hat, bevor er die aktuelle Ressource betrachtet) beinhalten. Der Anwendungsserver 150 erzeugt einen Deeplink, basierend auf den Verweisdaten. Der Deeplink ist im Allgemeinen ein Link, der mit einem bestimmten Ort innerhalb der Anwendung verknüpft ist (z. B. ein bestimmtes Stück Inhalt und/oder Inhalteschnittstelle, die von einer Medienanwendung, einer bestimmten Webseite in einer Browseranwendung usw. bedient wird). Ein Deeplink kann zum Beispiel verwendet werden, um Inhalt zu identifizieren, der in der Anwendung basierend auf dem Deeplink präsentiert wird. Der identifizierte Inhalt kann durch eine Inhaltequelle, die den Inhalt bereitstellt, in einigen Implementierungen durchsucht oder indiziert werden. Die Anwendung ruft dann den Inhalt aus der Inhaltequelle ab, formatiert ihn und zeigt ihn an.
  • Als ein Beispiel der Aktivität des Anwendungsservers 150 können sich Verweisdaten auf eine Benutzeraktivität beziehen, bei der ein Country-Musikvideo auf einer Webseite betrachtet wird. Die Verweisdaten können das Lied oder den Künstler identifizieren und können auch die Aktivität des Benutzers identifizieren, die dazu führte, dass der Benutzer das Country-Musikvideo betrachtet (z. B. eine Suche nach dem bestimmten Künstler oder Musikvideo). Der Anwendungsserver 150 kann die Verweisdaten empfangen und einen Deeplink erzeugen, der sich auf das bestimmte Musikvideo, Lied oder den Künstler bezieht. Der Deeplink kann ferner auf eine Suche oder andere Aktivitäten verweisen, die der Benutzer beim Erreichen des Country-Musikvideos durchgeführt hat. Der Deeplink kann von dem Anwendungsserver 150 durch die Anwendung auf dem Benutzergerät 104 empfangen werden, und die Anwendung kann den Deeplink verwenden, um auf Inhalte zuzugreifen, die sich letztendlich auf die ursprüngliche Benutzeraktivität beziehen. Der Inhalt wird dann formatiert und auf der Anwendung auf dem Benutzergerät 104 angezeigt. Der Inhalt kann von irgendeiner Quelle über das Netzwerk 102 bereitgestellt werden.
  • Detaillierter bezugnehmend auf 1 können die Benutzergeräte 104 und/oder Inhalteanbietergeräte 106 jegliche Art von Computergerät sein (das z. B. einen Prozessor und einen Speicher oder eine andere Art computerlesbares Speichermedium aufweist), wie ein Fernsehen und/oder eine Set-Top-Box, ein mobiles Kommunikationsgerät (z. B. ein Mobiltelefon, ein Smartphone usw.), ein Computer und/oder ein Mediengerät (Desktop-Computer, Laptop- oder Notebook-Computer, Netbook-Computer, Tablet, Spielsystem usw.) oder irgendeine andere Art von Computergerät. In einigen Implementierungen können ein oder mehrere Benutzergeräte 104 Set-Top-Boxen oder andere Geräte für die Nutzung mit einem Fernseher sein. In einigen Implementierungen kann Inhalt über eine webbasierte Anwendung und/oder eine Anwendung bereitgestellt werden, die sich auf einem Benutzergerät 104 befindet. In einigen Implementierungen können die Benutzergeräte 104 und/oder die Inhalteanbietergeräte 106 so ausgestaltet sein, dass sie verschiedene Arten Software und/oder Betriebssysteme benutzen. In den verschiedenen veranschaulichenden Implementierungen können die Benutzergeräte 104 und/oder die Inhalteanbietergeräte 106 mit einem oder mehreren Benutzereingabegeräten (z. B. Tastatur, Maus, Fernbedienung, Touchscreen usw.) und/oder einem oder mehreren Anzeigegeräten (z. B. Fernsehen, Monitor, CRT, Plasma, LCD, LED, Touchscreen usw.) ausgerüstet und/oder verbunden sein.
  • Die Benutzergeräte 104 und/oder die Inhalteanbietergeräte 106 können so konfiguriert sein, dass sie Daten von verschiedenen Quellen über ein Netzwerk 102 empfangen. In einigen Implementierungen kann das Netzwerk 102 ein Computernetz (z. B. ein lokales Netz, WAN, Internet usw.) einschließen, an das die Benutzergeräte 104 und/oder die Inhalteanbietergeräte 106 über irgendeine Art Netzwerkverbindung angeschlossen werden können (z. B. verdrahtet wie Ethernet, Telefonleitung, Stromleitung usw. oder drahtlos wie WiFi, WiMAX, 3G, 4G, Satellit usw.). In einigen Implementierungen kann das Netzwerk 102 ein Medienverbreitungsnetz wie Kabel (z. B. Koaxialmetallkabel), Satellit, Glasfaser usw. beinhalten, die so konfiguriert sind, dass sie Medienprogrammierungen und/oder Dateninhalt verbreiten.
  • Das Inhalteverwaltungssystem 108 kann konfiguriert sein, um Inhalteelemente von Drittanbietern auszuwählen, die auf einer Ressource präsentiert werden sollen. Das Inhalteverwaltungssystem 108 kann zum Beispiel einen Auktions- oder Bietprozess durchführen. Ein oder mehrere Inhalteelemente eines oder mehrerer Gewinner des Auktions- oder Bietprozesses können zur Anzeige auf der Ressource ausgewählt werden. Das Inhalteverwaltungssystem 108 kann ferner einen Qualitätsfaktor (d. h. ein Maß dafür, wie wahrscheinlich ein Benutzer des Benutzergeräts 104 mit dem Inhalteelement interagiert oder eine mit dem Inhalteelement in Beziehung stehende Umwandlungsaktion ausführt) oder eine andere Metrik während des Auswahlprozesses des Inhalteelements verwenden. Inhalteanbieter können in einigen Implementierungen eine Inhaltekampagne erstellen oder können auf andere Weise verschiedene Einstellungen oder Richtlinien für das Inhalteverwaltungssystem 108 bereitstellen. Solche Einstellungen oder Richtlinien können regeln, wie der Inhalteanbieter am Auswahlprozess für Inhalteelemente teilnimmt (z. B. wie viel in einer bestimmten Auktion für den Inhalteanbieter usw. geboten werden muss, ein Gesamtbudget (wöchentlich, täglich oder anderweitig)). Solche Einstellungen oder Richtlinien können, basierend auf verschiedenen Metriken für die Inhalteelemente, festgelegt werden, z. B. Kosten pro Druck oder Kosten pro tausend Drucken (CPM), Kosten pro Klick (CPC) oder Kosten pro Akquisition (CPA) oder Kosten pro Umwandlung. Solche Einstellungen oder Richtlinien können ferner basierend auf dem Typ der Plattform festgelegt werden, auf der ein Inhalteelement bereitgestellt werden soll (z. B. Mobilgerät, Desktop usw.), welcher Ressourcentyp, auf dem ein Inhalteelement bereitgestellt werden soll (z. B. eine Suche Ergebnisseite), ein geografischer Standort des Benutzergeräts, das die Ressource anzeigt, und dergleichen.
  • Ein Benutzer kann möglicherweise mit einem Inhalteelement interagieren, das auf der Ressource auf dem Benutzergerät 104 präsentiert wird. Solche Interaktionen können ein Klicken, ein Doppelklick, eine Berührung auf einem Touchscreen oder jede andere Art von Interaktion umfassen, die die Auswahl des Inhalteelements anzeigt. In einigen Implementierungen kann die Auswahl des Inhalteelements bewirken, dass das Benutzergerät 104 angewiesen wird, eine Anwendung auf dem Gerät zu öffnen. In anderen Implementierungen kann die Auswahl des Inhalteelements dazu führen, dass das Benutzergerät 104 dem Anwendungsserver 150 (nachstehend beschrieben) Verweisdaten bereitstellt, und der vom Anwendungsserver 150 zurückgesendete Deeplink kann bewirken, dass die Anwendung auf dem Benutzergerät 104 geöffnet wird. Die Anwendung kann dann Inhalt, der für den Benutzer und das Inhalteelement relevant ist, abrufen und den Inhalt innerhalb der Anwendung anzeigen. In einigen Implementierungen kann das Inhalteelement mit der Anwendung verknüpft sein. Wenn der Benutzer beeispielsweise gegenwärtig eine mit Musik verknüpfte Webseite anzeigt, kann das Inhalteelement einer Anwendung zugeordnet sein, die für die Wiedergabe von Musik konfiguriert ist, damit ein Benutzer eine Liste von vom Benutzer konsumierbaren Titeln usw. anzeigen kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der Anwendungsserver 150 konfiguriert, um Verweisdaten von den Benutzergeräten 104 zu empfangen. Wenn der Benutzer ein Inhalteelement auswählt, das bewirkt, dass eine Anwendung auf dem Benutzergerät 104 geöffnet wird, kann der Anwendungsserver 150 eine Anzeige der Auswahl des Inhalteelements und zusätzlicher Informationen (z. B. Verweisdaten) von dem Benutzergerät 104 empfangen. Der Anwendungsserver 150 kann einen Deeplink erzeugen, der an das Benutzergerät 104 gesendet und von der Anwendung verwendet werden kann, um für den Benutzer relevante Inhalte abzurufen.
  • Der Anwendungsserver 150 ist dargestellt, dass er ein Verweisdatensubsystem 152 beinhaltet. Das Verweisdatensubsystem 152 kann Verweisdaten von dem Benutzergerät 104 empfangen und Daten identifizieren, die während der Erzeugung eines Deeplinks verwendet werden können. Wenn beispielsweise die Verweisdaten Daten beinhalten, die sich auf eine Suche beziehen, die der Benutzer durchgeführt hat, kann das Verweisdatensubsystem 152 die Suchbegriffe der Suche identifizieren. Als ein weiteres Beispiel können die Verweisdaten Informationen über eine Webseite beinhalten, auf der das Inhalteelement präsentiert wurde, und das Verweisdatensubsystem 152 kann spezifischen Inhalt innerhalb der Webseite identifizieren, der zum Aufbau eines Deeplinks verwendet werden kann.
  • Der Anwendungsserver 150 ist so dargestellt, dass er ein Deeplink-Erzeugungssubsystem 154 beinhaltet. Das Deeplink-Erzeugungssubsystem 154 kann dazu konfiguriert sein, basierend auf den Verweisdaten einen Deeplink zu erzeugen. In einigen Implementierungen kann der Deeplink ein Uniform Resource Locator (URL) oder ein Uniform Resource Identifier (URI) sein, wobei ein Endpunkt unter Verwendung der Verweisdaten konstruiert wird. Zum Beispiel kann für eine URL http://www.example.com einer Webseite ein Endpunkt (z. B. „/Pfad/Seite“) konstruiert werden, damit die URL den Deeplink erstellt. Der Endpunkt kann dazu führen, dass der Inhalteserver auf indizierten Inhalt zugreift, der mit dem Endpunkt in Beziehung steht, sodass dem Benutzer über die Anwendung relevanter Inhalt über den Endpunkt hinaus angezeigt werden kann.
  • In einigen Implementierungen kann der Endpunkt durch das Deeplink-Erzeugungssubsystem 154 unter Verwendung von Common Gateway Interface (CGI)-Parametern aufgebaut sein. Unter Verwendung von CGI-Parametern kann ein Webserver, der so konfiguriert ist, dass er auf Anforderungen für eine Webseite von einem Webbrowser antwortet, Inhalt (z. B. eine neue Webseite mit relevantem Inhalt) basierend auf den identifizierten Parametern bereitstellen. In einigen Implementierungen kann der Endpunkt unter Verwendung einer Schlüssel-Wert-Paarkarte konstruiert werden. Ein Schlüssel-Wert-Paar kann im Allgemeinen ein verknüpfter Datensatz sein, der den Schlüssel (z. B. eine Kennung) und den Wert (z. B. einen Wert, der Verweisdaten identifiziert) beinhaltet. Der Webserver, der Inhalt für die Anwendung bereitstellt, kann eine Nachschlagetabelle mit dem Schlüssel-Wert-Paar verwenden, um den Inhalt zu bestimmen, der auf der Anwendung präsentiert wird.
  • In einigen Implementierungen, wenn der Benutzer ein Inhalteelement auswählt, um eine auf dem Benutzergerät 104 zu öffnende Anwendung zu steuern, kann die Anwendung bereits auf dem Benutzergerät installiert sein. In solch einem Fall kann das Benutzergerät 104 Verweisdaten dem Anwendungsserver 150 bereitstellen, und die Anwendung kann als Reaktion auf den Anwendungsserver 150 einen Deeplink empfangen. Der Deeplink wird anschließend verwendet, um Inhalt von einem Webserver abzurufen, der in der Anwendung angezeigt werden soll.
  • In einigen Implementierungen ist die auf dem Benutzergerät zu öffnende Anwendung möglicherweise nicht auf dem Benutzergerät installiert. In solchen Implementierungen kann die Anwendung von dem Anwendungsserver 150 heruntergeladen werden. Der Anwendungsserver 150 ist so dargestellt, dass er ein Anwendungsinstallationssubsystem 156 enthält, das konfiguriert ist, um die Installation einer Anwendung 162 auf dem Benutzergerät 104 zu erleichtern. Die Anwendung 162 kann von einer lokalen oder entfernten Datenbank 160 abgerufen werden.
  • Wenn die Anwendung auf das Benutzergerät 104 heruntergeladen werden soll, kann der Deeplink der Anwendung in Form einer Verweismarkierung durch den Anwendungsserver 150 bereitgestellt werden. Der Anwendungsserver 150 ist so dargestellt, dass er eine Verweismarkierungs-Subsystem 158 beinhaltet, das konfiguriert ist, um eine Verweismarkierung zu erzeugen (oder eine existierende Verweismarkierung zu modifizieren). Die Verweismarkierung kann im Allgemeinen eine vom Anwendungsserver 150 erzeugte Markierung sein, um Informationen darüber darzustellen, was zur Installation der Anwendung 162 auf dem Benutzergerät 104 geführt hat. Das Verweismarkierung kann typischerweise beispielsweise primäre Verweisdaten beinhalten. Das Verweismarkierungs-Subsystem 158 kann jedoch so konfiguriert sein, dass es ferner sekundäre Verweisdaten enthält, die vom Anwendungsserver 150 innerhalb des Tags empfangen werden. Wenn die Anwendung 162 auf dem Benutzergerät 104 installiert und geöffnet wird, kann die Verweismarkierung verwendet werden, um den Inhalt zu bestimmen, der anfänglich in der Anwendung präsentiert wird.
  • In verschiedenen Implementierungen können die Aktivitäten des Anwendungsservers 150 auf mehrere Server aufgeteilt sein. Zum Beispiel kann das Benutzergerät 104 so konfiguriert sein, dass es eine auf das Benutzergerät zu ladende Anwendung von einer anderen Quelle als dem Anwendungsserver 150 herunterlädt, aber immer noch eine modifizierte Verweismarkierung vom Anwendungsserver 150 empfängt. Es versteht sich, dass die in 1 dargestellte Konfiguration nicht einschränkend ist, und dass verschiedene Aktivitäten in Bezug auf die Präsentation einer Anwendung auf dem Benutzergerät 104 entweder durch den Anwendungsserver 150 oder ein anderes System, das in der Umgebung 100 mit einem Benutzergerät 104 verbunden ist, bereitgestellt werden können.
  • Bezugnehmend auf 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm gezeigt, das ein Verfahren zum Weiterleiten sekundärer Verweisdaten von einer ersten Ressource zu einer zweiten Ressource gemäß einer veranschaulichenden Implementierung zeigt. Wie vorstehend beschrieben, können sekundäre Verweisdaten zusammen mit primären Verweisdaten verwendet werden, um einen Deeplink zu erzeugen. Primäre Verweisdaten können sich im Allgemeinen auf eine aktuelle Ressource beziehen (z. B. aktuelle Webseite, die der Benutzer gerade betrachtet), während sich sekundäre Verweisdaten im Allgemeinen auf eine vorherige Ressource beziehen können (z. B. vorherige Webseiten, die der Benutzer angesehen hat, bevor er die aktuelle Webseite erreicht hat). Unter spezieller Bezugnahme auf 2 wird ein Verfahren zum Weiterleiten sekundärer Verweisdaten von einer vorherigen Ressource an eine aktuelle Ressource detaillierter beschrieben.
  • Ein Benutzer kann eine erste Ressource 202 in einer ersten Anwendung 204 auf dem Benutzergerät 104 betrachten. Die erste Ressource 202 kann eine beliebige Anzahl von Inhalteelementen 206, Links, Bildern, Text und anderen Inhalten umfassen, wie sie allgemein auf einer Ressource zu finden sind. Das Benutzergerät 104 kann eine Auswahl von einem Benutzer erhalten, die veranlasst, dass eine zweite Ressource 212 in einer zweiten Anwendung 214 auf dem Benutzergerät 104 präsentiert wird. Die Auswahl kann zum Beispiel die Auswahl eines Inhalteelements 206 sein, das bewirkt, dass eine neue Anwendung geöffnet wird, oder die Auswahl eines Links, um eine neue Webseite in derselben Anwendung zu öffnen. Die zweite Ressource 212 kann in der zweiten Anwendung 214 mit einer beliebigen Anzahl von Inhalteelementen 216, Links, Bildern, Text und anderem Inhalt präsentiert werden, der basierend auf der Benutzerauswahl auf der ersten Ressource präsentiert wird.
  • Es sollte verstanden werden, dass, während die erste Ressource 202 und die zweite Ressource 212 und die erste Anwendung 204 und die zweite Anwendung 214 in 2 voneinander unterschieden werden, können die erste Ressource 202 und die zweite Ressource 212 die gleiche Ressource sein, und die erste Anwendung 204 und die zweite Anwendung 214 können dieselbe Anwendung sein. Mit anderen Worten, bei einer Benutzerauswahl kann keine neue Anwendung geöffnet oder keine neue Ressource geladen werden. Die Implementierung, die in 2 gezeigt ist, um die zwei Ressourcen und Anwendungen zur Erleichterung der Erklärung in Situationen zu unterscheiden, in denen eine neue Ressource oder Anwendung geladen wird, sind die hier beschriebenen Systeme und Verfahren jedoch nicht auf solche Fälle eingeschränkt.
  • Wenn von der ersten Ressource 202 zur zweiten Ressource 212 navigiert wird, können sekundäre Verweisdaten 220 an die zweite Ressource 212 und die zweite Anwendung 214 weitergeleitet werden. Sekundäre Verweisdaten 220 können allgemein Informationen beinhalten, die sich auf die erste Ressource 202 beziehen. Wenn beispielsweise die erste Ressource 202 eine Suchergebnisseite war und die Benutzerauswahl die Auswahl eines Suchergebnisses war, können sekundäre Verweisdaten 220 die vom Benutzer eingegebenen Suchbegriffe identifizieren, die die Erzeugung der Suchergebnisse verursacht haben. Als weiteres Beispiel können, wenn die Benutzerauswahl die Auswahl eines Inhalteelements 206 war, sekundäre Verweisdaten 220 Daten umfassen, die sich auf die Entscheidung beziehen, Inhalteelement 206 zur Anzeige auf der ersten Ressource 202 bereitzustellen. Wenn Inhalteelement 206 als Teil einer Inhalteelementkampagne bereitgestellt wurde, können sekundäre Verweisdaten 220 Informationen identifizieren, die sich auf die Kampagne beziehen, wodurch Informationen angezeigt werden, die für den Benutzer, der die erste Ressource 202 betrachtet, relevant sein können.
  • Sekundäre Verweisdaten 220 werden im Allgemeinen verwendet, um die Absicht des Benutzers zu erfassen, die zum Laden der zweiten Ressource 212 in der zweiten Anwendung 214 geführt hat. Unter Verwendung des oben verwendeten Country-Musikbeispiels hat der Benutzer in einem ersten Beispiel möglicherweise eine allgemeine Suche nach Country-Musik durchgeführt und dann ein bestimmtes Lied aus einer Liste von Songs ausgewählt, die als Suchergebnisse bereitgestellt wurden. Sekundäre Verweisdaten 220 können verwendet werden, um zu identifizieren, dass der Benutzer eine allgemeine Suche nach Country-Musik und keine nach einem bestimmten Lied durchgeführt hat. In einem zweiten Beispiel hat der Benutzer möglicherweise eine allgemeine Suche nach allen Musikgenres durchgeführt und dann ein bestimmtes Country-Musiklied aus einer Liste von Suchergebnissen ausgewählt. Sekundäre Verweisdaten 220 können verwendet werden, um zu identifizieren, dass der Benutzer lediglich ein Interesse an Musik im Allgemeinen hat. In einem dritten Beispiel hat der Benutzer möglicherweise nach einem bestimmten Lied gesucht und dann eine Verbindung zu dem Lied ausgewählt. Sekundäre Verweisdaten 220 können verwendet werden, um ein Benutzerinteresse an dem bestimmten Lied oder Künstler des Liedes zu identifizieren.
  • Als ein anderes Beispiel kann der Benutzer über eine erste Ressource 202 einkaufen, und ihm kann eine Vielzahl von Inhalteelementen, die sich auf zum Kauf verfügbare Elemente beziehen, präsentiert werden. Wenn der Benutzer einkauft (z. B. eine Jacke), können sekundäre Verweisdaten 220 einen oder mehrere Suchparameter identifizieren, die von dem Benutzer eingegeben wurden (z. B. die Art der Jacke, die Farbe der Jacke usw.). Wenn die Benutzerauswahl (z. B. die Auswahl eines Inhalteelements) auftritt, werden sekundäre Verweisdaten 220 basierend auf den Parametern erzeugt, die durch den Benutzer eingegeben wurden, um den Einkaufsprozess zu starten.
  • Sekundäre Verweisdaten 220 können ferner verwendet werden, um andere interessierende Informationen zu identifizieren, beispielsweise, ob der Benutzer beabsichtigt hat, einen Kauf durchzuführen, wie der Benutzer die erste Ressource 202 und die erste Anwendung 204 erreicht hat und dergleichen. Sekundäre Verweisdaten 220 können von mehreren Benutzerauswahlen und Navigationen übertragen werden, d. h., Benutzerinformationen können über mehrere Benutzerauswahlen auf mehreren Ressourcen und Anwendungen bestimmt werden.
  • In verschiedenen Implementierungen können sekundäre Verweisdaten 220 in der zweiten Ressource 212, der zweiten Anwendung 214 und/oder dem Inhalteelement 216 dargestellt werden. Wenn zum Beispiel die zweite Ressource 212 oder die zweite Anwendung 214 die gleiche wie die erste Ressource 202 oder die erste Anwendung 204 ist, können sekundäre Verweisdaten 220 in der Ressource oder Anwendung gespeichert werden. Als weiteres Beispiel können, wenn sich die Ressource und/oder Anwendung geändert hat, sekundäre Verweisdaten 220 mit der neuen Ressource und/oder Anwendung verknüpft sein oder sie können mit dem Inhalteelement 216 verknüpft sein.
  • Bezugnehmend auf 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm gezeigt, das ein Verfahren zum Senden von sekundären Verweisdaten und primären Verweisdaten an einen Anwendungsserver gemäß einer veranschaulichenden Implementierung zeigt. In 3 hat der Benutzer die zweite Ressource 212 bei der zweiten Anwendung 214 erreicht wie mit Bezug auf 2 beschrieben. Die zweite Ressource 212 kann eine beliebige Anzahl von Inhalteelementen 216, Verknüpfungen, Bildern, Text und anderem Inhalt beinhalten, wie er allgemein auf einer Ressource zu finden ist. Das Benutzergerät 104 kann eine Auswahl von einem Benutzer eines Inhalteelements 216 empfangen. Die Auswahl des Inhalteelements 216 kann im Allgemeinen bewirken, dass eine dritte Anwendung 224 auf dem Benutzergerät 104 geöffnet wird, wobei eine dritte Ressource 222 und neuer Inhalt 226 innerhalb der Ressource angezeigt werden.
  • Das Inhalteelement 216 kann ein Inhalteelement sein, das speziell der dritten Anwendung 224 zugeordnet ist. Das Inhalteelement 216, das auf das obige Einkaufsbeispiel Bezug nimmt, kann beispielsweise speziell einer einkaufsbasierten Anwendung zugeordnet sein, die es dem Benutzer ermöglicht, nach Jacken zu suchen. Als ein anderes Beispiel, das auf das obige Musikbeispiel Bezug nimmt, kann das Inhalteelement 216 speziell einer Musikanwendung zugeordnet sein, die konfiguriert ist, Musik auf dem Benutzergerät 104 wiederzugeben.
  • Die Benutzerauswahl des Inhalteelements 216 kann bewirken, dass die dritte Anwendung 224 auf dem Benutzergerät 104 gestartet oder installiert wird. Wenn die dritte Anwendung 224 bereits installiert ist, kann die Anwendung gestartet werden, und ein Deeplink 232, der von dem Anwendungsserver 150 empfangen wird (nachstehend im Detail beschrieben), wird verwendet, um Inhalte zur Anzeige innerhalb der Anwendung zu erzeugen. Wenn die dritte Anwendung 224 nicht auf dem Benutzergerät 104 installiert ist, kann die Anwendung heruntergeladen werden (z. B. vom Anwendungsserver 150 oder einem anderen Server) und auf dem Benutzergerät 104 installiert werden, eine Verweismarkierung 234, das den Download begleitet, der von dem Anwendungsserver 150 oder einem anderen Server bereitgestellt wird, wird dann verwendet, um Inhalt zur Anzeige in der Anwendung abzurufen, wenn die Anwendung zum ersten Mal gestartet wird.
  • Wenn der Benutzer das Inhalteelement 216 auswählt, wird die Verweisinformation dem Anwendungsserver 150 durch das Benutzergerät 104 bereitgestellt. Die Verweisinformation enthält sekundäre Verweisdaten 220, wie vorstehend beschrieben, die von früheren Anwendungen und Ressourcen, die von dem Benutzer betrachtet wurden, weitergegeben werden. Die Verweisinformation enthält ferner primäre Verweisdaten 230, die sich direkt auf die zweite Ressource 212, die zweite Anwendung 214 und das ausgewählte Inhalteelement 216 beziehen. Die primären Verweisdaten 230 können beispielsweise beinhalten, die sich auf die Auswahl des Inhalteelements 216 zur Anzeige auf der zweiten Ressource 212 beziehen. Als ein anderes Beispiel können die primären Verweisdaten 230 Informationen über den anderen auf der zweiten Ressource 212 angezeigten Inhalt beinhalten (z. B. unter Verwendung des Country-Musikbeispiels können die primären Verweisdaten 230 das spezifische abgespielte Lied oder den Künstler des Liedes identifizieren). Als noch ein anderes Beispiel können primäre Verweisdaten 230 den Ressourcentyp (z. B. eine bestimmte Webseitenverbindung) oder den Typ von Anwendung (z. B. Browser), der zum Anzeigen des Inhalte verwendet wird, identifizieren.
  • Der Anwendungsserver 150 empfängt primäre Verweisdaten 230 und sekundäre Verweisdaten 220 und kann konfiguriert sein, um den Deeplink 232 für die dritte Anwendung 224 basierend auf den Verweisdaten zu erzeugen, wie vorstehend beschrieben. In einigen Implementierungen kann der Anwendungsserver 150 bestimmen, ob die dritte Anwendung 224 bereits auf dem Benutzergerät 104 installiert ist, und kann die Anwendung zum Herunterladen bereitstellen, wenn das Benutzergerät 104 die Anwendung noch nicht installiert hat.
  • Wenn das Benutzergerät 104 die dritte Anwendung 224 installiert hat, kann der Anwendungsserver 150 konfiguriert sein, um den Deeplink 232 zu erzeugen, indem ein Endpunkt für eine URL oder einen URI konstruiert wird. Wenn beispielsweise in Bezug auf das Einkaufsbeispiel die Verweisdaten angeben, dass der Benutzer für alle Arten von Jacken eingekauft hat, kann der Endpunkt Bezug auf Jacken (z. B. „/Jacken“ oder „/Kleidung/Jacken“) nehmen. Als ein weiteres Beispiel, in Bezug auf das Beispiel für Country-Musik, kann der Endpunkt, wenn die Verweisdaten ein Benutzerinteresse an einem bestimmten Lied anzeigen, Bezug auf das spezifische Lied nehmen. Als ein weiteres Beispiel, wenn die Verweisdaten ein allgemeines Interesse an Musik anzeigen, kann der Endpunkt im Allgemeinen Bezug auf Musikinhalt nehmen, ohne Country-Musik als ein bestimmtes Genre zu identifizieren. In einigen Implementierungen kann der Endpunkt unter Verwendung von CGI-Parametern konstruiert werden. In anderen Implementierungen kann der Endpunkt unter Verwendung einer Schlüssel-Wert-Paarkarte konstruiert werden. In noch anderen Implementierungen kann jedes beliebige Verfahren zum Erzeugen eines Endpunkts für einen Deeplink verwendet werden. Die dritte Anwendung 224 kann den Deeplink 232 empfangen und den Deeplink 232 verwenden, um für den Benutzer relevante Inhalte abzurufen.
  • Wenn das Benutzergerät 104 keine dritte Anwendung 224 installiert hat, kann der Anwendungsserver 150 (oder ein anderes System) die Anwendung zum Herunterladen durch das Benutzergerät bereitstellen. Ferner kann der Anwendungsserver 150 dazu konfiguriert sein, eine Verweismarkierung 234 für die Anwendung zu erzeugen (oder eine vorhandene Verweismarkierung zu modifizieren, die den Download begleitet). Die Verweismarkierung 234 kann allgemein Informationen beinhalten, die eine oder mehrere Aktionen anzeigen, die zu der Installation der Anwendung auf dem Benutzergerät 104 führen. Die Verweismarkierung 234 kann beispielsweise bestimmte Inhalteelement 216 identifizieren, das vom Benutzer zum Auslösen des Prozesses ausgewählt wurde. Die Verweismarkierung 234 kann auch Informationen über die Auswahl des Inhalteelements 216 zur Anzeige auf der zweiten Ressource 212 beinhalten. Mit anderen Worten, die Verweismarkierung 234 kann Informationen beinhalten, die im Allgemeinen als Teil der primären Verweisdaten 230 beinhaltet sind.
  • Der Anwendungsserver 150 kann ferner die Verweismarkierung 234 verwenden, um der dritten Anwendung 224 Informationen bereitzustellen, die sich auf sekundäre Verweisdaten 220 beziehen. Die Verweismarkierung 234 kann im Allgemeinen beispielsweise Informationen über die Auswahl eines oder mehrerer Inhalteelemente 206 in der ersten Ressource 202 der ersten Anwendung 204 beinhalten. Ferner kann die Verweismarkierung 234 ein Thema oder einen anderen Inhalt der ersten Ressource 202 oder einen vorherigen Inhalt, der von dem Benutzer betrachtet wird, identifizieren.
  • Der Anwendungsserver 150 kann die Verweismarkierung 234 an das Benutzergerät 104 übertragen. Nach dem erstmaligen Start auf dem Benutzergerät 104 kann die dritte Anwendung 224 die Verweismarkierung 234 empfangen und die Markierung verwenden, um den innerhalb der Anwendung anzuzeigenden Inhalt zu bestimmen. Dies Verweismarkierung 234 kann ein beliebiges Format haben. Die Verweismarkierung 234 kann beseilsweise ein HTTP-Header-Feld sein.
  • Die dritte Anwendung 224 kann konfiguriert sein, um entweder den Deeplink 232 oder die Verweismarkierung 234 zu empfangen, um Inhalte zur Anzeige auf der Anwendung abzurufen. Die Art des abgerufenen Inhalte kann basierend auf den Verweisdaten variieren, die über den Deeplink 232 oder die Verweismarkierung 234 identifiziert werden. Die dritte Anwendung 224 kann beispielsweise unter Verwendung des Beispiels für ein Country-Musikvideo ein spezifisches Musikvideo als eine Top-Empfehlung auf einer Homepage der Anwendung bereitstellen. Das spezifische Musikvideo kann basierend auf einem oder mehreren spezifischen Liedern oder Künstlern ausgewählt werden, die durch Deeplink 232 oder Verweismarkierung 234 identifiziert werden, oder kann basierend auf einem generischeren Suchbegriff ausgewählt werden, der durch Deeplink 232 oder Verweismarkierung 234 identifiziert wird. Als ein anderes Beispiel kann die dritte Anwendung 224 eine Liste von Musikvideos bereitstellen (z. B. eine empfohlene Wiedergabeliste), wobei jedes Musikvideo in der Liste basierend auf der durch den Deeplink 232 oder die Verweismarkierung 234 identifizierten Informationen ausgewählt wird. Einige der Elemente in der Liste können sich auf primäre Verweisdaten beziehen (z. B. auf einen bestimmten Künstler oder ein bestimmtes Lied), während andere Elemente in der Liste sich auf sekundäre Verweisdaten beziehen können (z. B. andere Country-Musiker und Lieder oder Lieder aus anderen Genres, die mit Country-Musik in Verbindung gebracht werden können). Als noch ein anderes Beispiel kann die dritte Anwendung 224 eine Kanalseite öffnen, wobei der Kanal sich auf einen bestimmten Künstler oder ein bestimmtes Genre bezieht.
  • Bezugnehmend auf 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400 zum Bereitstellen von sekundären Verweisdaten und primären Verweisdaten für eine Anwendung gezeigt. Verfahren 400 kann durch ein Benutzergerät 104 ausgeführt werden, das Informationen an einen Anwendungsserver 150 übermittelt, wie vorstehend beschrieben.
  • Verfahren 400 umfasst das Empfangen eines ersten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen bei einer ersten Anwendung auf einem Benutzergerät, die einen Befehl angeben, um von einer ersten Ressource zu einer zweiten Ressource zu navigieren (405). Der Befehl kann die zweite Ressource und sekundäre Verweisdaten identifizieren, die mindestens einer der ersten Ressource oder eines ersten Inhalteelements zugeordnet sind, die auf der ersten Ressource ausgewählt sind, um den ersten Satz von Datenpaketen zu erzeugen. Zum Beispiel kann die erste Ressource eine erste Webseite sein, und der Befehl kann basierend auf einer Auswahl eines bestimmten Inhalteelements oder Links auf der ersten Webseite eine zweite von einem Benutzer ausgewählte Webseite identifizieren. Die sekundären Verweisdaten können sich in einem solchen Beispiel auf den Inhalt der ersten Webseite und die Absicht des Benutzers beim Betrachten der ersten Webseite beziehen. Wenn der Benutzer beispielsweise eine Suche durchgeführt hat, können sich die sekundären Verweisdaten auf die vom Benutzer eingegebenen Suchbegriffe beziehen. Wenn beispielsweise ein oder mehrere Inhalteelemente zur Anzeige auf der ersten Webseite ausgewählt wurden, können sich die sekundären Verweisdaten auf die Parameter beziehen, die zum Auswählen der Inhalteelemente verwendet werden. Die sekundären Verweisdaten können von der ersten Webseite zu der zweiten Webseite mit einer beliebigen Methode weitergeleitet werden. In einigen Implementierungen können sekundäre Verweisdaten über ein HTTP-Header-Feld der HTTP-Adresse, die zum Navigieren zu der zweiten Webseite verwendet wird, weitergegeben werden. In einigen Implementierungen können sekundäre Verweisdaten mit Inhalten verknüpft sein, die auf der zweiten Webseite angezeigt werden. In einigen Implementierungen können sekundäre Verweisdaten lokal in dem Browser gespeichert sein.
  • Verfahren 400 beinhaltet das Rendern der zweiten Ressource und eines zweiten Inhalteelements, die in der zweiten Ressource bereitgestellt sind (410). Die zweite Ressource und das zweite Inhalteelement können innerhalb einer ersten Anwendung des Benutzergeräts (z. B. eines Browsers oder einer anderen Benutzeranwendung) gerendert werden. Das zweite Inhalteelement und andere Inhalte, die auf der zweiten Ressource angezeigt werden, können basierend auf der Auswahl des Benutzers aus der ersten Ressource ausgewählt werden. Das zweite Inhalteelement kann in einigen Implementierungen mit einer zweiten Anwendung verknüpft sein. Die zweite Anwendung kann beispielsweise eine Anwendung sein wie ein Medienspieler, ein Browser, Kommunikationssoftware, ein Textverarbeitungsprogramm, Datenbanksoftware, Tabellenkalkulationssoftware, E-Mail-Programm, Präsentationssoftware, Datenbanksoftware oder dergleichen.
  • Verfahren 400 beinhaltet das Empfangen einer Auswahl des zweiten Inhalteelements (415). In verschiedenen Implementierungen kann die Auswahl des zweiten Inhalteelements ein Klick, ein Doppelklick, ein Hover-Ereignis, eine Berührung auf einem Berührungsbildschirm oder irgendeine andere Art von Ereignis in Bezug auf eine Benutzeraktion auf dem zweiten Inhalteelement sein.
  • Verfahren 400 beinhaltet als Reaktion auf die Auswahl des zweiten Inhalteelements das Erzeugen eines zweiten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen (420). Der zweite Satz von Datenpaketen kann die sekundären Verweisdaten beinhalten, die in Block 405 zusammen mit primären Verweisdaten identifiziert werden, die mindestens einer der zweiten Ressourcen oder des zweiten Inhalteelements zugeordnet sind. Die primären Verweisdaten können allgemein zum Beispiel Informationen identifizieren, die sich auf die zweite Ressource beziehen (z. B. auf den spezifischen Inhalt, der auf der zweiten Ressource angezeigt wird). Die primären Verweisdaten können sich ferner auf die Auswahl des bestimmten zweiten Inhalteelements zur Anzeige auf der zweiten Ressource beziehen.
  • Verfahren 400 beinhaltet das Übertragen des zweiten Satzes von Datenpaketen an einen Server (425). Der Server kann im Allgemeinen so konfiguriert sein, dass er, basierend auf den Verweisdaten in dem zweiten Satz von Datenpaketen, einen Deeplink erzeugt. Der Server kann den zweiten Satz von Datenpaketen empfangen und den zweiten Satz von Datenpaketen parsen, um einen oder mehrere Parameter (z. B. die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten) zu identifizieren. Der Server kann unter Verwendung der Parameter einen Deeplink erzeugen.
  • Verfahren 400 beinhaltet das Empfangen des durch den Server erzeugten Deeplinks (430) und das Rendern einer Inhalteschnittstelle innerhalb einer zweiten Anwendung auf dem Benutzergerät mit Inhalt, der gemäß dem Deeplink (435) erzeugt wurde. Das Rendern der Inhalteschnittstelle kann im Allgemeinen das Verwenden des Endpunkts des Deeplinks zum Abrufen von indiziertem Inhalt von einer entfernten Quelle beinhalten, um in der zweiten Anwendung angezeigt zu werden.
  • Bezugnehmend auf 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 500 zum Bereitstellen von sekundären Verweisdaten und primären Verweisdaten an eine Anwendung gezeigt. Im Beispiel von 5 ist die Anwendung bereits auf einem Benutzergerät des Benutzers installiert. Verfahren 500 kann von einem Anwendungsserver 150 wie oben beschrieben ausgeführt werden.
  • Verfahren 500 beinhaltet das Empfangen eines Satzes von Datenpaketen von einem Benutzergerät (505). Der Satz von Datenpaketen kann primäre Verweisdaten und sekundäre Verweisdaten beinhalten und kann durch eine Anwendung des Benutzergeräts bei der Auswahl eines Inhalteelements in der Anwendung erzeugt werden, wie oben beschrieben. Verfahren 500 beinhaltet das Parsen des Satzes von Datenpaketen, um einen oder mehrere Parameter zu identifizieren (510). In verschiedenen Implementierungen können die Parameter primäre Verweisdaten und sekundäre Verweisdaten identifizieren, die in einem Deeplink beinhaltet sein sollen.
  • Verfahren 500 beinhaltet ferner das Bestimmen einer Anwendung, die auf dem Benutzergerät basierend auf der Auswahl des Inhalteelements durch den Benutzer gestartet werden soll (515). Verfahren 500 beinhaltet ferner das Bestimmen, ob die Anwendung bereits auf dem Benutzergerät (520) installiert ist. Nach Verifizieren, dass die Anwendung auf dem Benutzergerät installiert ist, beinhaltet das Verfahren 500 das Erzeugen eines Deeplinks für die Anwendung basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern (525) und das Bereitstellen des Deeplinks an das Benutzergerät (530). Der Deeplink kann dann von der Anwendung verwendet werden, um Inhalt abzurufen, der sich auf die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten bezieht.
  • Bezugnehmend auf 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 600 zum Bereitstellen von sekundären Verweisdaten und primären Verweisdaten für eine Anwendung gezeigt. Im Beispiel von 6 ist die Anwendung nicht auf einem Benutzergerät des Benutzers installiert. Verfahren 600 kann von einem Anwendungsserver 150, wie nachstehend beschrieben, ausgeführt werden.
  • Verfahren 600 beinhaltet das Empfangen eines Satzes von Datenpaketen von einem Benutzergerät (605). Der Satz von Datenpaketen kann primäre Verweisdaten und sekundäre Verweisdaten beinhalten und kann durch eine Anwendung des Benutzergeräts bei der Auswahl eines Inhalteelements in der Anwendung, wie vorstehend beschrieben, erzeugt werden. Verfahren 600 beinhaltet das Parsen des Satzes von Datenpaketen, um einen oder mehrere Parameter zu identifizieren (610). In verschiedenen Implementierungen können die Parameter primäre Verweisdaten und sekundäre Verweisdaten identifizieren, die in einem Deeplink beinhaltet sein sollen.
  • Verfahren 600 beinhaltet ferner das Bestimmen einer Anwendung, die auf dem Benutzergerät, basierend auf der Auswahl des Inhalteelements, durch den Benutzer gestartet werden soll (615). Verfahren 600 beinhaltet ferner das Bestimmen, ob die Anwendung bereits auf dem Benutzergerät (620) installiert ist. Nach Verifizieren, dass die Anwendung nicht auf dem Benutzergerät installiert ist, beinhaltet Verfahren 600 das Bereitstellen der Anwendung zum Herunterladen durch das Benutzergerät (625).
  • Verfahren 600 beinhaltet ferner das Erzeugen einer Verweismarkierung für die Anwendung, basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern (630), und das Bereitstellen der Verweismarkierung für das Benutzergerät (635). Die Verweismarkierung kann dann von der Anwendung verwendet werden, um Inhalt abzurufen, der sich auf die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten bezieht.
  • 7 veranschaulicht eine Beschreibung eines Computersystems 700, das z. B. benutzt werden kann, um ein veranschaulichendes Benutzergerät 104, ein veranschaulichendes Inhaltmanagementsystem 108, ein veranschaulichendes Gerät 106 des Inhalteanbieters, einen veranschaulichenden Anwendungsserver 150 und/oder verschiedene andere veranschaulichende Systeme zu implementieren, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Das Computersystem 700 beinhaltet einen Bus 705 oder eine andere Kommunikationskomponente für die Weitergabe von Informationen und einen Prozessor 710, der für die Verarbeitung von Informationen an den Bus 705 gekoppelt ist. Das Computersystem 700 beinhaltet zudem Hauptspeicher 715 wie ein RAM (RAM) oder ein anderes dynamisches Speichergerät, das an den Bus 705 zum Speichern von Informationen und von Prozessor 710 auszuführende Anweisungen gekoppelt ist. Der Hauptspeicher 715 kann auch für die Speicherung von Positionsinformationen, von temporären Variablen oder von anderen Zwischeninformationen während der Ausführung von Anweisungen durch Prozessor 710 verwendet werden. Das Computersystem 700 kann weiterhin einen Read-only-Speicher (ROM) 1220 oder anderes statisches Speichergerät einschließen, das für die Speicherung der statischen Informationen und der Anweisungen für Prozessor 710 an Bus 705 gekoppelt ist. Ein Speichergerät 725, wie ein Festkörpergerät, eine magnetische Platte oder eine Bildplatte, ist für die ständige Speicherung von Informationen und Anweisungen an Bus 705 gekoppelt.
  • Das Computersystem 700 kann über Bus 705 an eine Anzeige 735, wie eine Flüssigkristallanzeige oder eine aktive Matrixanzeige, für das Anzeigen von Informationen für einen Benutzer gekoppelt sein. Ein Eingabegerät 730, wie eine Tastatur einschließlich alphanumerischer und anderer Tasten, kann für die Kommunikation von Informationen und die Auswahl von Befehlen für Prozessor 710 an Bus 705 gekoppelt sein. In einer anderen Implementierung weist Eingabegerät 730 eine Berührungsbildschirm-Anzeige 735 auf. Das Eingabegerät 730 kann eine Cursorsteuerung, wie eine Maus, einen Trackball oder Cursor-Richtungstasten, für die Kommunikation von Richtungsinformationen und die Auswahl von Befehlen für Prozessor 710 und für die Steuerung der Cursor-Bewegung auf Anzeige 735 beinhalten.
  • In einigen Implementierungen kann das Computersystem 700 einen Kommunikationsadapter 740, wie einen Netzwerkadapter, beinhalten. Der Kommunikationsadapter 740 kann an den Bus 705 gekoppelt und so konfiguriert sein, dass er die Kommunikation mit einem Computer- oder Kommunikationsnetz 745 und/oder anderen Computersystemen ermöglicht. In den verschiedenen veranschaulichenden Implementierungen kann jegliche Art von Netzwerkkonfiguration mit Kommunikationsadapter 740, wie verdrahtet (z. B. über Ethernet®), drahtlos (z. B. über WiFi®, Bluetooth® usw.), vorkonfiguriert, ad-hoc, LAN, WAN usw., erzielt werden.
  • Gemäß verschiedenen Implementierungen können die Prozesse, die die hier beschriebenen veranschaulichenden Implementierungen bewirken, durch das Computersystem 700 als Reaktion auf den Prozessor 710 erzielt werden, der eine Anordnung von Anweisungen ausführt, die im Hauptspeicher 715 beinhaltet sind. Solche Anweisungen können von einem anderen computerlesbaren Medium, wie Speichergerät 725, in Hauptspeicher 715 gelesen werden. Die Ausführung der Anordnung von Anweisungen, die in Hauptspeicher 715 beinhalten sind, veranlasst das Computersystem 700, die hier beschriebenen veranschaulichenden Prozesse auszuführen. Außerdem können in einer Multi-Prozessor-Anordnung ein oder mehrere Prozessoren dazu genutzt werden, die im Hauptspeicher 715 beinhalteten Befehle auszuführen. In alternativen Implementierungen kann ein fest verdrahteter Schaltkreis anstatt oder in Kombination mit den Software-Anweisungen verwendet werden, um veranschaulichende Implementierungen zu implementieren. Das bedeutet, dass Implementierungen nicht auf eine bestimmte Kombination aus Hardwareschaltung und Software beschränkt sind.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Systeme und Verfahren können für jegliche Art von Drittpartei-Inhalteelement implementierbar sein (d. h. für jegliche Art von auf einer Ressource anzuzeigendem Inhalteelement). In einer Implementierung können die Inhalteelemente Werbeanzeigen beinhalten. In einer Implementierung können die Inhalteelemente jegliche(n) Text, Bilder, Videos, Geschichten (z. B. Nachrichtenartikel), Soziale-Medien-Inhalte, Links oder eine andere Art Inhalt einschließen, der von einer Drittpartei zur Anzeige auf der Ressource eines Erstpartei-Inhalteanbieters bereitgestellt wird. Die Art des Inhalteelements, für das die Inhaltesichtbarkeitsverfahren hier verwendet werden, ist nicht einschränkend.
  • Obgleich in 7 ein exemplarisches Verarbeitungssystem beschrieben wurde, können Implementierungen des Gegenstandes sowie die in dieser Spezifikation beschriebenen Vorgänge in anderen Arten von digitalen elektronischen Schaltkreisanordnungen oder in Computersoftware, Firmware oder Hardware, darunter auch in aus dieser Spezifikation hervorgehenden Strukturen und deren strukturellen Entsprechungen oder in Kombinationen einer oder mehrerer derselben implementiert werden.
  • Implementierungen des Gegenstandes sowie die in dieser Spezifikation beschriebenen Tätigkeiten können in einer digitalen elektronischen Schaltung oder in physisch greifbarer Computer-Software oder Firmware, in Computer-Hardware, darunter auch in aus dieser Beschreibung hervorgehenden Strukturen und deren strukturellen Äquivalenten oder in Kombinationen einer oder mehrerer derselben ausgeführt werden. Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können als ein oder mehrere Computerprogramme implementiert werden, d. h. als ein oder mehrere Module mit Computerprogrammanweisungen, die auf einem Computerspeichermedium codiert sind, um von einem Datenverarbeitungsgerät ausgeführt zu werden bzw. den Betrieb desselben zu steuern. Alternativ oder ergänzend dazu können die Programmanweisungen auf einem künstlich erzeugten sich ausbreitendem Signal, wie beispielsweise einem maschinenerzeugten elektrischen, optischen oder elektromagnetischen Signal kodiert werden, welches erzeugt wird, um Informationen zur Übertragung an ein geeignetes Empfängergerät zu kodieren, welche dann von einem Datenverarbeitungsgerät ausgeführt werden. Ein Computerspeichermedium kann ein computerlesbares Speichergerät, ein computerlesbares Speichersubstrat, ein frei adressierbares oder serielles Zugriffsspeicher-Array oder -Gerät oder eine Kombination daraus sein bzw. darin beinhaltet sein. Ein Computerspeichermedium ist zwar kein sich verbreitendes Signal, ein Computerspeichermedium kann jedoch eine Quelle oder ein Ziel von Computerprogrammbefehlen sein, die in einem künstlich erzeugten verbreiteten Signal kodiert sind. Das Computerspeichermedium kann auch eine oder mehrere separate Komponenten oder Medien sein (z. B. mehrere CDs, Datenträger oder andere Speichervorrichtungen) oder darin beinhaltet sein. Dementsprechend ist das Computerspeichermedium sowohl greifbar als auch nicht-vorübergehend.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen Vorgänge können als Vorgänge implementiert sein, die durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung an Daten ausgeführt werden, die auf einer oder mehreren computerlesbaren Speichergerät(en) gespeichert, oder von anderen Quellen empfangen werden.
  • Die Begriffe „datenverarbeitender Apparat“ oder „Computergerät“ umfassen alle Arten von Apparaten, Geräten und Maschinen für die Verarbeitung von Daten und schließen beispielsweise einen programmierbaren Prozessor, einen Computer, ein System auf einem oder mehreren Chips oder Kombinationen der vorangehenden ein. Das Gerät kann eine logische Schaltung für spezielle Zwecke wie z. B. eine FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) beinhalten. Das Gerät kann zusätzlich zur Hardware auch Code beinhalten, der eine Ausführungsumgebung für das entsprechende Computerprogramm erzeugt, wie z. B. Code, Prozessorfirmware, einen Protokollstapel, ein Datenbankverwaltungssystem, ein Betriebssystem, eine plattformübergreifende Laufzeitumgebung, einen virtuellen Computer oder eine Kombination daraus darstellt. Das Gerät und die Ausführungsumgebung können verschiedene Computermodellinfrastrukturen, wie z. B. Webdienste, sowie verteilte Rechen- und räumlich verteilte Rechen-Infrastrukturen realisieren.
  • Ein Computerprogramm (das auch als Programm, Software, Softwareanwendung, Script oder Code bezeichnet werden kann) kann in jeder Form von Programmiersprache, darunter auch in kompilierten oder interpretierten Sprachen oder in deklarativen oder prozeduralen Sprachen geschrieben und in beliebiger Form, wie z. B. als allein lauffähiges Programm oder als Modul, Komponente, Subroutine, Objekt oder als eine andere für den Einsatz in einer Computerumgebung geeignete Einheit bereitgestellt werden. Ein Computerprogramm kann, muss jedoch nicht einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei gespeichert sein, das andere Programme oder Daten enthält (wie z. B. ein oder mehrere Scripts, die in einem Auszeichnungssprachen-Dokument gespeichert sind), in einer einzelnen dem betreffenden Programm gewidmeten Datei oder in mehreren koordinierten Dateien (wie beispielsweise Dateien, die ein oder mehrere Module, Teilprogramme oder Code-Abschnitte beinhalten). Ein Computerprogramm kann auf einem Computer oder auf mehreren Computern bereitgestellt und ausgeführt werden, die sich an einem Standort oder an mehreren Standorten verteilt befinden und über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind.
  • Die in dieser Beschreibung dargestellten Prozesse und Logikabläufe können durch einen oder mehrere programmierbare Prozessoren durchgeführt werden, die ein oder mehrere Computerprogramme ausführen, um Aktionen durch das Bearbeiten von Eingabedaten und das Erzeugen von Ausgaben auszuführen. Die Prozesse und Logikabläufe können auch durch eine Logikschaltung für spezielle Zwecke, wie z. B. ein FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) ausgeführt und die Vorrichtung in Form derselben implementiert werden.
  • Die für die Ausführung eines Computerprogramms geeigneten Prozessoren können beispielsweise auf allgemeinen oder speziellen Mikroprozessoren oder auch einen oder mehrere Prozessoren jeglicher anderen Art von digitalem Computer einschließen. In der Regel empfängt ein Prozessor Anweisungen und Daten von einem Nur-Lese-Speicher oder einem Direktzugriffsspeicher oder auch von beiden. Die wesentlichen Bestandteile eines Computers sind ein Prozessor zum Ausführen von Aktionen in Übereinstimmung mit Befehlen, sowie ein oder mehrere Speichergeräte zum Speichern von Befehlen und Daten. In der Regel beinhaltet ein Computer ein oder mehrere Massenspeichergeräte zum Speichern von Daten, wie z. B. magnetische, magneto-optische oder optische Festplatten, bzw. wird er operativ gekoppelt, um Daten von denselben zu empfangen oder auf dieselben zu übertragen. Ein Computer muss jedoch nicht über diese Geräte verfügen. Darüber hinaus kann ein Computer u. a. in ein anderes Gerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen mobilen Audio- oder Video-Player, eine Spielkonsole, einen GPS-Empfänger oder ein tragbares Speichergerät (z. B. USB-Flash-Laufwerk) integriert sein. Zu den zum Speichern von Computerprogrammanweisungen und Daten geeigneten Medien gehören sämtliche Arten von Festspeichern, Medien und Speichergeräten, darunter auch Halbleiterspeicherelemente, wie beispielsweise EPROM, EEPROM und Flash-Speichergeräte; magnetische Festplatten, wie z. B. interne Festplatten oder Wechselplatten; magneto-optische Festplatten, und CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke. Der Prozessor und der Speicher können durch eine Spezial-Logikschaltung ergänzt oder in dieselbe integriert werden.
  • Um die Interaktion mit einem Benutzer zu ermöglichen, können die in dieser Spezifikation beschriebenen Implementierungen des Gegenstandes zum Anzeigen von Informationen auf einem Computer mit einem Anzeigegerät, wie z. B. einem CRT (Kathodenstrahlröhren)- oder LCD (Flüssigkristallanzeige)-Monitor, einschließlich einer Tastatur und einem Zeigegerät, wie z. B. einer Maus oder einem Trackball ausgeführt werden, mit denen der Benutzer Eingaben in den Computer durchführen kann. Darüber hinaus können andere Geräte verwendet werden, um die Interaktion mit einem Benutzer zu ermöglichen; zum Beispiel kann es sich bei der Rückmeldung an den Benutzer um jegliche Art von sensorischer Rückmeldung, wie z. B. visuelle, akustische oder taktile Rückmeldungen, handeln; ebenso können die Eingaben des Benutzers in beliebiger Form, d. h. unter anderem auch akustisch, sprachlich oder taktil, empfangen werden. Außerdem kann ein Computer durch das Senden von Dokumenten an ein Gerät und das Empfangen von Dokumenten von einem Gerät, das vom Benutzer verwendet wird, mit einem Benutzer interagieren, beispielsweise durch das Senden von Webseiten an einen Webbrowser auf dem Client-Gerät des Benutzers in Reaktion auf die vom Webbrowser empfangenen Anfragen.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen Implementierungen des Gegenstandes können in einem Computersystem ausgeführt werden, das eine Backend-Komponente, wie z. B. einen Datenserver oder eine Middleware-Komponente, wie z. B. einen Anwendungsserver oder eine Frontend-Komponente, wie z. B. einen Client-Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche, oder einen Web-Browser enthält, durch den ein Benutzer mit einer in dieser Beschreibung beschriebenen Implementierung des Gegenstandes interagieren kann, oder durch eine beliebige Kombination einer oder mehrerer der besagten Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation, wie z. B. ein Kommunikationsnetzwerk, miteinander verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke beinhalten ein lokales Netzwerk („LAN“) und ein Großraumnetzwerk („WAN“), ein Inter-Netzwerk (z. B. das Internet) und Peer-to-Peer-Netzwerke (z. B. ad hoc Peer-to-Peer-Netzwerke).
  • Das Computersystem kann aus Clients und Servern bestehen. Ein Client und ein Server befinden sich im Allgemeinen entfernt voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern ausgeführt werden und eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen. Bei einigen Implementierungen sendet ein Server Daten (z. B. eine HTML-Seite) an eine Client-Einheit (z. B. zu Zwecken des Anzeigens von Daten und Empfangens von Benutzereingaben von einem Nutzer, der mit der Client-Einheit interagiert). Daten, die am Client-Gerät erzeugt werden (z. B. ein Ergebnis der Benutzerinteraktion) können vom Benutzergerät auf dem Server empfangen werden.
  • In einigen veranschaulichenden Implementierungen können die hier offenbarten Eigenschaften auf einem intelligenten Fernsehermodul (oder angeschlossenem Fernsehermodul, hybridem Fernsehermodul usw.) implementiert werden, was einen Verarbeitungsschaltkreis beinhalten kann, der so konfiguriert ist, dass er Internetkonnektivität mit herkömmlichen Fernseher-Programmierungsquellen (z. B. über Kabel, Satellit, über den Äther oder andere Signale empfangen) integriert. Das Smart TV-Modul kann physisch in ein Fernsehgerät integriert sein oder ein getrenntes Gerät, wie z. B. eine Set-Top-Box, einen Blu-Ray- oder ein anderes digitales Medienabspielgerät, eine Spielekonsole, ein Hotelfernsehsystem und andere Begleitgeräte, beinhalten. Ein Smart TV-Modul kann so gestaltet sein, dass es Betrachtern ermöglicht, Videos, Filme, Fotos und andere Inhalte im Web, die auf einem lokalen Kabelfernsehkanal, auf einem Satellitenfernsehkanal oder auf einer lokalen Festplatte gespeichert sind, zu suchen und ausfindig zu machen. Eine Set-Top-Box (STB) oder eine Set-Top-Einheit (STU) kann ein Informationsanwendungsgerät beinhalten, das einen Tuner beinhalten kann und das an ein Fernsehgerät und eine externe Signalquelle angeschlossen sein kann, wodurch das Signal in Inhalt verwandelt wird, der dann auf dem Fernsehbildschirm oder einem anderen Anzeigegerät angezeigt wird. Ein Smart TV-Modul kann zum Bereitstellen einer Startseite oder eines Bildschirms höchster Ebene mit Symbolen für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen, wie z. B. einen Webbrowser und eine Vielzahl von Streaming-Mediendiensten, ein angeschlossenes Kabel oder eine Satellitenmedienquelle, andere Web-„Kanäle“ usw., konfiguriert sein. Das Smart TV-Modul kann darüber hinaus zum Bereitstellen einer elektronischen Programmführung für den Nutzer konfiguriert sein. Eine Begleitanwendung für das Smart TV-Modul kann auf einem mobilen Computergerät verwendbar sein, um zusätzliche Informationen über verfügbare Programme für einen Nutzer bereitzustellen, um dem Nutzer zu ermöglichen, das Smart TV-Modul zu steuern usw. In alternativen Implementierungen können die Merkmale auf einem Laptop-Computer oder anderem PC, einem Smartphone, einem anderen Mobiltelefon, einem Handcomputergerät, einem Tablet-PC oder einem anderen Computergerät implementiert sein.
  • Diese Spezifikation beinhaltet zwar viele spezifische Implementierungsdetails, diese sollen jedoch nicht als Einschränkungen des Geltungsbereichs von Erfindungen oder Ansprüchen, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die spezifische Implementierungen bestimmter Erfindungen betreffen, ausgelegt werden. Bestimmte Merkmale, die innerhalb dieser Spezifikation im Zusammenhang mit separaten Implementierungen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzelnen Implementierung ausgeführt werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzelnen Implementierung beschrieben werden, auch in mehreren Implementierungen separat oder in einer geeigneten Teilkombination implementiert werden. Außerdem können, auch wenn die Funktionen vorstehend ggf. als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und zunächst auch als solche beansprucht werden, in einigen Fällen ein oder mehrere Funktionen einer beanspruchten Kombination aus der Kombination herausgenommen und die beanspruchte Kombination auf eine Teilkombination oder eine Variante einer Teilkombination gerichtet werden. Zusätzlich können die Eigenschaften, die in Bezug auf bestimmte Überschriften beschrieben werden, in Bezug auf und/oder in Verbindung mit den veranschaulichenden Implementierungen verwendet werden, die unter anderen Überschriften beschrieben werden; angegebene Überschriften dienen nur der Lesbarkeit und sollten nicht als Beschränkung jeglicher Eigenschaften in Bezug auf solche Überschriften ausgelegt werden.
  • Gleichermaßen soll dies, obwohl die Vorgänge in den Zeichnungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind, nicht so verstanden werden, dass die besagten Vorgänge in der dargestellten Reihenfolge oder in fortlaufender Reihenfolge durchgeführt werden müssen bzw. alle veranschaulichten Vorgänge durchgeführt werden müssen, um die erwünschten Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung von Vorteil sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den vorstehend beschriebenen Implementierungen nicht als erforderlich ausgelegt werden, auch gilt es zu verstehen, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen in einem einzelnen Softwareprodukt oder in mehreren in greifbaren Medien gebündelten Softwareprodukten integriert werden können.
  • Daher wurden bestimmte Implementierungen des Gegenstands beschrieben. Andere Implementierungen fallen in den Umfang der folgenden Ansprüche. So können in einigen Fällen die in den Ansprüchen angegebenen Aktionen in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden und dennoch erwünschte Ergebnisse erzielen. Zusätzlich setzen beispielsweise die in den beigefügten Figuren dargestellten Prozesse nicht unbedingt die gezeigte spezielle Reihenfolge oder fortlaufende Reihenfolge voraus, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Bei bestimmten Implementierungen können Multitasking und eine Parallelverarbeitung vorteilhaft sein.

Claims (20)

  1. Computerlesbares Speichermedium, enthaltend codierte Computerprogrammanweisungen, die, wenn sie von einem Computergerät ausgeführt zu werden, das Computergerät veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, das Verfahren, umfassend: Empfangen eines ersten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen über eine erste Anwendung des Computergeräts, das einen Befehl zum Navigieren von einer ersten Ressource zu einer zweiten Ressource angibt, wobei der erste Satz von Datenpaketen die zweite Ressource und sekundäre Verweisdaten identifiziert, die mindestens einer der ersten Ressourcen oder einem ersten Inhalteelement zugeordnet sind, das auf der ersten Ressource ausgewählt ist, um den ersten Satz von Datenpaketen zu erzeugen; Rendern der zweiten Ressource und eines in der zweiten Ressource bereitgestellten zweiten Inhalteelements innerhalb der ersten Anwendung des Computergeräts; Empfangen einer Auswahl des zweiten Inhalteelements über die erste Anwendung des Com putergeräts; als Reaktion auf die Auswahl des zweiten Inhalteelements Erzeugen eines zweiten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen, die die sekundären Verweisdaten umfassen, die aus dem ersten Satz von Datenpaketen extrahiert wurden, und primäre Verweisdaten, die mit mindestens einer der zweiten Ressourcen oder dem zweiten Inhalteelement verknüpft sind; Übertragen des zweiten Satzes von Datenpaketen an dem Computer an einen Server; Empfangen eines von dem Server erzeugten Deeplinks von dem Server an dem Computergerät unter Verwendung sowohl der primären Verweisdaten als auch der sekundären Verweisdaten; und Rendern einer Inhalteschnittstelle innerhalb einer zweiten Anwendung auf dem Computergerät, die durch den Deeplink mit Inhalt, der gemäß dem Deeplink erzeugt wird, angezeigt wird.
  2. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei der Deeplink einen Uniform Resource Locator (URL) und einen Uniform Resource Identifier (URI) umfasst, der teilweise ein Verweisfeld umfasst, das Parameter beinhaltet, die sich auf die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten beziehen.
  3. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 2, wobei die Parameter einer von Common-Gateway-Interface (CGI) -Parametern und Parametern sind, die aus einer Schlüssel-Wert-Paarkarte erzeugt werden.
  4. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei das Rendern einer Inhalteschnittstelle in der zweiten Anwendung das Herunterladen der zweiten Anwendung von dem Server umfasst; und wobei der Deeplink eine Verweismarkierung umfasst, die Parameter umfasst, die für die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten Daten repräsentativ sind.
  5. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Suchbegriffe umfassen, die von einem Benutzer eingegeben werden.
  6. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Parameter umfassen, die zum Auswählen des ersten Inhalteelements verwendet werden, das auf der ersten Ressource präsentiert wird.
  7. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, das Verfahren ferner umfassend auf dem Server: Empfangen des zweiten Satzes von Datenpaketen; Parsen des zweiten Satzes von Datenpaketen, um einen oder mehrere Parameter zu identifizieren; Bestimmen, ob die zweite Anwendung auf dem Computergerät installiert ist und Bereitstellen der zweiten Anwendung als Reaktion auf eine Bestimmung, dass die zweite Anwendung nicht auf dem Computergerät installiert ist; und Bestimmen des in der zweiten Anwendung anzuzeigenden Inhalte, basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern.
  8. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei der erste Satz von Datenpaketen von einer Ressource einer dritten Anwendung empfangen wird.
  9. System, umfassend: mindestens ein Computergerät, das operativ mit mindestens einem Speicher verbunden ist und konfiguriert ist zum: Empfangen eines ersten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen über eine erste Anwendung, die einen Befehl zum Navigieren von einer ersten Ressource zu einer zweiten Ressource angibt, wobei der erste Satz von Datenpaketen die zweite Ressource und sekundäre Verweisdaten identifiziert, die mindestens einer der ersten Ressource oder einem ersten Inhalteelement zugeordnet sind, das auf der ersten Ressource ausgewählt ist, um den ersten Satz von Datenpaketen zu erzeugen; Rendern, innerhalb der ersten Anwendung, der zweiten Ressource und eines zweiten Inhalte, der in der zweiten Ressource bereitgestellt wird; Empfangen einer Auswahl des zweiten Inhalteelements über die erste Anwendung; als Reaktion auf die Auswahl des zweiten Inhalteelements Erzeugen eines zweiten Satzes von einem oder mehreren Datenpaketen, die die sekundären Verweisdaten umfassen, die aus dem ersten Satz von Datenpaketen extrahiert wurden, und primäre Verweisdaten, die mindestens einer der zweiten Ressourcen oder dem zweiten Inhalteelement zugeordnet sind; Übertragen des zweiten Satzes von Datenpaketen an einen Server; Empfangen eines von dem Server erzeugten Deeplinks von dem Server unter Verwendung sowohl der primären Verweisdaten als auch der sekundären Verweisdaten; und Rendern innerhalb einer zweiten Anwendung, die durch den Deeplink angezeigt wird, einer Inhalteschnittstelle mit Inhalt, der gemäß dem Deeplink erzeugt wurde.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der Deeplink einen Uniform Resource Locator (URL) und einen Uniform Resource Identifier (URI) umfasst, der teilweise ein Verweisfeld umfasst, das Parameter enthält, die sich auf die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten beziehen.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die Parameter einer von Common Gateway Interface (CGI) -Parametern und Parametern sind, die aus einer Schlüssel-Wert-Paarkarte erzeugt werden.
  12. System nach Anspruch 9, wobei das Rendern einer Inhalteschnittstelle in der zweiten Anwendung das Herunterladen der zweiten Anwendung von dem Server umfasst; und wobei der Deeplink eine Verweismarkierung umfasst, die Parameter umfasst, die für die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten repräsentativ sind.
  13. System nach Anspruch 9, wobei die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Suchbegriffe umfassen, die von einem Benutzer eingegeben wurden
  14. System nach Anspruch 9, wobei die sekundären Verweisdaten einen oder mehrere Parameter umfassen, die verwendet werden, um das erste Inhalteelement auszuwählen, das auf der ersten Ressource präsentiert wird.
  15. System nach Anspruch 9, wobei der Server konfiguriert ist zum: Empfangen des zweiten Satzes von Datenpaketen; Parsen des zweiten Satzes von Datenpaketen zum Identifizieren von einem oder mehreren Parametern; Bestimmen, ob die zweite Anwendung auf dem Computergerät installiert ist und Bereitstellen der zweiten Anwendung als Reaktion auf eine Bestimmung, dass die zweite Anwendung nicht auf dem Computergerät installiert ist; und Bestimmen des Inhalte, der in der zweiten Anwendung basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern angezeigt werden soll.
  16. System nach Anspruch 9, wobei der erste Satz von Datenpaketen von einer Ressource einer dritten Anwendung empfangen wird.
  17. Computerlesbares Speichermedium, enthaltend codierte Computerprogrammanweisungen, die, wenn sie von einem Server eines Computergeräts ausgeführt zu werden, den Server veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, das Verfahren umfassend: Empfangen eines Satzes von Datenpaketen an dem Server des Computergeräts, wobei der Satz von Datenpaketen Folgendes umfasst: Sekundäre Verweisdaten, die mindestens einer von einer ersten Ressource oder einem ersten Inhalteelement zugeordnet sind, die in der ersten Ressource bereitgestellt werden; und primäre Verweisdaten, die mindestens einer von einer zweiten Ressource oder einem zweiten Inhalteelement zugeordnet sind, die in der zweiten Ressource bereitgestellt sind, wobei das Computergerät nach der Auswahl des ersten Inhalteelements in der ersten Ressource von der ersten Ressource zu der zweiten Ressource eine Gruppe von Datenpaketen navigiert hat, die auf dem Server als Reaktion auf die Auswahl des zweiten Inhalteelements in der zweiten Ressource auf dem Computergerät empfangen werden; Parsen des Satzes von Datenpaketen zum Identifizieren eines oder mehrerer Parameter; Bestimmen des Inhalts, der in einer Anwendung auf dem Computergerät, basierend auf dem einen oder den mehreren Parametern, angezeigt werden soll; Erzeugen eines Deeplinks basierend auf dem Inhalt, der in der Anwendung angezeigt werden soll; und Übermitteln des Deeplinks an die Anwendung des Computergeräts.
  18. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, das Verfahren ferner umfassend: Bestimmen, ob eine auf dem Computergerät zu öffnende Anwendung auf dem Computergerät installiert ist; wobei der Server als Reaktion auf eine Bestimmung, dass die Anwendung nicht auf dem Benutzergerät installiert ist, entweder zum Bereitstellen der Anwendung zum Herunterladen durch das Computergerät oder zum Veranlassen eines Anwendungsspeichers, die Anwendung zum Herunterladen durch das Computergerät bereitzustellen, konfiguriert ist.
  19. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei der Deeplink einen Uniform Resource Locator (URL) und einen Uniform Resource Identifier (URI) umfasst, der teilweise ein Verweisfeld umfasst, das Parameter bezüglich der primären Verweisdaten und der sekundären Verweisdatenaten enthält; wobei die Parameter eins sind von Common Gateway Interface (CGI)-Parametern und Parametern, die aus einer Schlüssel-Wert-Paarkarte erzeugt werden.
  20. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 18, wobei der Deeplink eine Verweismarkierung umfasst, die Parameter umfasst, die die primären Verweisdaten und die sekundären Verweisdaten repräsentieren.
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