DE112016002579T5

DE112016002579T5 - Systeme und verfahren für das zuordnen eine scrollereignisses in einer grafischen benutzeroberfläche für unenendliches scrollen

Info

Publication number: DE112016002579T5
Application number: DE112016002579.3T
Authority: DE
Inventors: Tianjiu Yin; Kun Zhang
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2015-10-26
Filing date: 2016-10-26
Publication date: 2018-08-02
Also published as: KR102038640B1; KR20180020971A; GB2554622B; US20170115842A1; EP4170489A1; EP3295305A1; US20200183559A1; GB2599271B; GB202117238D0; GB2599271A; WO2017075033A1; JP2018524723A; JP6586179B2; CN108475200B; GB2554622A; GB201720780D0; EP3295305B1; CN108475200A; US10585576B2

Abstract

Systeme und Verfahren für das Zuordnen eines Scroll-Ereignisses sind hierin beschrieben. Das Verfahren kann einem Clientgerät ein unendliches Scroll-Zuordnungsscript bereitstellen. Das Script kann das Clientgerät veranlassen, eine Dimension eines Inlineframes, der mit einem Inhaltsdokument eingebettet ist, einer Seite auf eine Dimension einzustellen, die einem Ansichtsfenster einer Anwendung entspricht, und, in Reaktion auf das Erkennen eines Scroll-Ereignisses, zu ermitteln, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende und einem ersten Ansichtsfensterende kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Script kann ferner das Clientgerät veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, zu ermitteln, dass ein zweiter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende und einem zweiten Ansichtsfensterende größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist, und, in Reaktion auf die Ermittlungen des ersten und zweiten Versatzes, das Scroll-Ereignis zum Inlineframe zuzuweisen.

Description

QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht der US-Patentanmeldung Nr. 15/014,795 , eingereicht am 3. Februar 2016, mit dem Titel „SYSTEMS AND METHODS FOR ATTRIBUTING A SCROLL EVENT IN AN INFINITE SCROLL GRAPHICAL USER INTERFACE“, die das Prioritätsrecht der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/246.453 , eingereicht am 26. Oktober 2015, mit dem Titel „SYSTEMS AND METHODS FOR ATTRIBUTING A SCROLL EVENT IN AN INFINITE SCROLL GRAPHICAL USER INTERFACE“ beansprucht, die jeweils hierdurch durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin einbezogen werden.
HINTERGRUND
In einer Computernetzwerkumgebung wie dem Internet stellen Content-Provider Inhalte zur Anzeige auf Endbenutzer-Computergeräten bereit. Diese Inhalte können mit Webseiten verknüpft sein, die den Content-Providern zugeordnet sind. Die Inhalte können Inhalte beinhalten, die den Content-Provider, der das Inhaltselement bereitgestellt hat, identifizieren. Inhalte, die durch einen Verleger bereitgestellt werden, können auf einer Webseite angezeigt werden, die diesem Verleger zugeordnet ist.
KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
Ein erster Aspekt ist auf ein Verfahren der Zuordnung eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung gerichtet, umfassend: Einstellen einer Dimension eines ersten Inlineframes einer Informationsressourcenseite, damit diese einer Dimension eines Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt ist, wobei der erste Inlineframe mit mindestens einem ersten Inhaltsdokument eingebettet ist; Überwachen auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung; Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist; Ermitteln, in Reaktion auf das Scroll-Ereignis, für den ersten Inlineframe, dass ein zweiter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist; Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und dem Ermitteln dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignisses zum ersten Inlineframe; und Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, das mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite.
In einigen Implementierungen kann das Verfahren ferner das Anhängen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, in der Informationsressourcenseite, eines zweiten Inlineframes, wobei der zweite Inlineframe mit mindestens einem zweiten Inhaltsdokument eingebettet ist. Das Verfahren kann ferner umfassen: Einstellen einer Dimension des zweiten Inlineframes der Informationsressourcenseite so, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird; Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe, dass ein dritter Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist; Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe, dass ein vierter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist; und Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignisses zum zweiten Inlineframe. Das Verfahren kann ferner umfassen: Überwachen, in Reaktion auf mindestens das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und/oder das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist, auf das Scroll-Ereignis der Anwendung. Das Verfahren kann ferner umfassen: Ermitteln, dass eine Dimension des zweiten Inhaltsdokuments kleiner ist als die Dimension des Ansichtsfensters; Einstellen der Dimension des zweiten Inlineframes so, dass sie der Dimension des Inhaltsdokuments entspricht; und Zuweisen, in Reaktion auf das Einstellen der Dimension des zweiten Inlineframes so, dass sie der Dimension des Inhaltsdokuments entspricht, des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite. Das Verfahren kann ferner umfassen: Ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat; und Anhängen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat, eines zweiten Inlineframes, wobei der zweite Inlineframe mit mindestens einem zweiten Inhaltsdokument eingebettet ist. Das Verfahren kann ferner umfassen: Überwachen, für den ersten Inlineframe, nach dem Zuweisen des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite, einer ergänzenden Inhaltsanhangs zum ersten Inhaltsdokuments für den ersten Inlineframe, wobei der ergänzende Inhaltsanhang eine Dimension des ersten Inhaltsdokuments ändert; wobei das Ermitteln des ersten Versatzes ferner das Ermitteln des ersten Versatzes in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs, umfasst, und wobei das Ermitteln des zweiten Versatzes ferner das Ermitteln des zweiten Versatzes, in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs, umfasst. Das Verfahren kann ferner umfassen: Überwachen auf eine Änderung bei der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung; und Zurücksetzen, in Reaktion auf das Erkennen der Änderung bei der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung, der Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht. Das Einstellen der Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht, kann ferner umfassen: Einstellen einer Höhe des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite größer oder gleich einer Höhe des Ansichtsfensters der Anwendung; und Einstellen einer Breite des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite größer oder gleich einer Breite des Ansichtsfensters der Anwendung. Das Zuweisen des Scroll-Ereignisses des ersten Inlineframes kann ferner das Zuweisen einer scrollbaren Eigenschaft des ersten Inlineframes auf scrollbar umfassen; und wobei das Zuweisen des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite ferner das Zuweisen einer scrollbaren Eigenschaft der Informationsressourcenseite auf scrollbar umfasst.
Mindestens ein Aspekt ist auf ein Verfahren des Zuordnens eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung gerichtet, umfassend das Bereitstellen, durch ein Datenverarbeitungssystem, für ein Clientgerät, eines unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts, wobei das Script für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert ist, um das Clientgerät zu veranlassen, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt durchzuführen.
Mindestens ein Aspekt ist auf ein Verfahren des Zuordnens eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung gerichtet. Das Verfahren kann das Bereitstellen, für ein Clientgerät, eines unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts beinhalten. Das Script kann für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert sein, um das Clientgerät zu veranlassen, eine Dimension eines ersten Inlineframes einer Informationsressourcenseite so einzustellen, dass sie einer Dimension eines Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird. Der erste Inlineframe kann mit mindestens dem ersten Inhaltsdokument eingebettet sein. Das Script kann für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert sein, um das Clientgerät zu veranlassen, auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung zu überwachen. Das Script kann für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert sein, um das Clientgerät zu veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe zu ermitteln, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Script kann für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert sein, um das Clientgerät zu veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe zu ermitteln, dass ein erster Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des zweite Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Script kann für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert sein, um das Clientgerät zu veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe 215A zuzuweisen. Das Script kann für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert sein, um das Clientgerät zu veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite zuzuweisen.
In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, in der Informationsressourcenseite einen zweiten Inlineframe anzuhängen. Der zweite Inlineframe kann mit mindestens dem zweiten Inhaltsdokument eingebettet sein. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es Clientgerät veranlasst, eine Dimension eines zweiten Inlineframes einer Informationsressourcenseite so einzustellen, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es Clientgerät veranlasst, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe zu ermitteln, dass ein dritter Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es Clientgerät veranlasst, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe zu ermitteln, dass ein vierter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem zweiten Inlineframe zuzuweisen. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, in Reaktion auf mindestens das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und/oder das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, auf das Scroll-Ereignis der Anwendung zu überwachen.
In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, zu ermitteln, dass eine Dimension des zweiten Inhaltsdokuments kleiner als die Dimension des Ansichtsfensters ist. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, die Dimension des zweiten Inlineframes so einzustellen, dass sie der Dimension des Inhaltsdokuments entspricht. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, in Reaktion auf das Einstellen der Dimension des zweiten Inlineframes so, dass sie der Dimension des Inhaltsdokuments entspricht, das Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite zuzuweisen.
In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, zu ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat, einen zweiten Inlineframe anhängt, wobei der zweite Inlineframe mit mindestens einem zweiten Inhaltsdokument eingebettet ist.
In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, für den ersten Inlineframe, nach dem Zuweisen des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite, auf einen ergänzenden Inhaltsanhang zum ersten Inhaltsdokument für den ersten Inlineframe überwacht. Der ergänzende Inhaltsanhang kann eine Dimension des ersten Inhaltsdokuments ändern. In einigen Implementierungen kann das Ermitteln des ersten Versatzes ferner das Ermitteln des ersten Versatzes in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs umfassen. In einigen Implementierungen kann das Ermitteln des zweiten Versatzes ferner das Ermitteln des zweiten Versatzes in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs umfassen.
In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, auf eine Änderung bei der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung zu überwachen. In einigen Implementierungen kann das unendliche Scroll-Zuordnungsscript so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät veranlasst, in Reaktion auf das Erkennen der Änderung bei der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung, die Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so zurückzusetzen, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht.
In einigen Implementierungen kann das Einstellen der Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht, ferner das Einstellen einer Höhe des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite größer oder gleich einer Höhe des Ansichtsfensters der Anwendung umfassen. In einigen Implementierungen kann das Einstellen der Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht, ferner das Einstellen einer Breite des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite größer oder gleich einer Breite des Ansichtsfensters der Anwendung, umfassen. In einigen Implementierungen kann das Zuweisen des Scroll-Ereignisses zum ersten Inlineframe ferner das Zuweisen einer scrollbaren Eigenschaft des ersten Inlineframes zu scrollbar umfassen. In einigen Implementierungen kann das Zuweisen des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite ferner das Zuweisen einer scrollbaren Eigenschaft der Informationsressourcenseite zu scrollbar umfassen.
Mindestens ein Aspekt ist auf ein System für das Zuordnen eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung gerichtet. Das System kann ein Inhalteinbeziehungsmodul, ein Scroll-Erkennungsmodul und ein Scroll-Zuordnungsmodul umfassen, die auf einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden. Das Inhalteinbeziehungsmodul kann eine Dimension eines ersten Inlineframes einer Informationsressourcenseite so einstellen, dass sie einer Dimension eines Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird. Der erste Inlineframe kann mit mindestens dem ersten Inhaltsdokument eingebettet sein. Das Scroll-Erkennungsmodul kann auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung überwachen. Das Scroll-Erkennungsmodul kann, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe ermitteln, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Scroll-Erkennungsmodul kann, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe ermitteln, dass ein zweiter Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Scroll-Zuordnungsmodul kann, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe zuweisen. Das Scroll-Zuordnungsmodul kann, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite zuweisen.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, in der Informationsressourcenseite einen zweiten Inlineframe anhängen. Der zweite Inlineframe kann mit mindestens dem zweiten Inhaltsdokument eingebettet sein. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul eine Dimension des zweiten Inlineframes der Informationsressourcenseite so einstellen, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe ermitteln, dass ein dritter Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe ermitteln, dass ein vierter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist. In einigen Implementierungen weist das Scroll-Zuordnungsmodul, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe zu. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul, in Reaktion auf mindestens das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und/oder das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist, auf das Scroll-Ereignis der Anwendung überwachen.
In einigen Implementierungen kann Inhalteinbeziehungsmodul ermitteln, dass eine Dimension des zweiten Inhaltsdokuments kleiner als die Dimension des Ansichtsfensters ist. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul die Dimension des zweiten Inlineframes so einstellen, dass sie der Dimension des Inhaltsdokuments entspricht. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul, in Reaktion auf das Einstellen der Dimension des zweiten Inlineframes so, dass sie der Dimension des Inhaltsdokuments entspricht, das Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite zuweisen.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat. Das Inhalteinbeziehungsmodul kann, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat, einen zweiten Inlineframe anhängen, wobei der zweite Inlineframe mit mindestens einem zweiten Inhaltsdokument eingebettet ist.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul, für den ersten Inlineframe, nach dem Zuweisen des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite, auf einen ergänzenden Inhaltsanhang zum ersten Inhaltsdokument für den ersten Inlineframe überwachen. Der ergänzende Inhaltsanhang kann eine Dimension des ersten Inhaltsdokuments ändern. Das Scroll-Erkennungsmodul kann den ersten Versatz, in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs, ermitteln. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul den zweiten Versatz, in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs, ermitteln.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul auf eine Änderung bei der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung überwachen. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul, in Reaktion auf das Erkennen der Änderung bei der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung, die Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so zurücksetzen, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul eine Höhe des ersten Inlineframes der Informationsseite größer oder gleich einer Höhe des Ansichtsfensters der Anwendung einstellen. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul eine Breite des ersten Inlineframes der Informationsseite größer oder gleich einer Breite des Ansichtsfensters der Anwendung einstellen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul eine Höhe des ersten Inlineframes der Informationsseite größer oder gleich einer Höhe des Ansichtsfensters der Anwendung einstellen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul eine Breite des ersten Inlineframes der Informationsseite größer oder gleich einer Breite des Ansichtsfensters der Anwendung einstellen.
Es versteht sich, dass Aspekte und Implementierungen in jeder geeigneten Form implementiert werden können. Beispielsweise können Aspekte und Implementierungen durch geeignete Computerprogramme implementiert werden, die auf geeigneten Trägermedien getragen sein können, die materielle Trägermedien (z. B. Festplatte) oder nicht materielle Trägermedien (z. B. Kommunikationssignale) sein können. Aspekte können auch unter Verwendung geeigneter Vorrichtungen implementiert werden, die die Form von programmierbaren Computern annehmen können, auf denen Computerprogramme ausgeführt werden. Diese und andere Aspekte und Implementierungen werden unten näher erörtert. Die vorstehenden Informationen und die folgende ausführliche Beschreibung beinhalten veranschaulichende Beispiele verschiedener Aspekte und Implementierungen und stellen einen Überblick oder einen Rahmen für das Verständnis des Wesens und Charakters der beanspruchten Aspekte und Implementierungen bereit. Die Zeichnungen bieten eine Veranschaulichung und ein weiteres Verständnis der verschiedenen Aspekte und Implementierungen und sind in diese Spezifikation einbezogen und stellen einen Teil derselben dar.
Figurenliste
Die begleitenden Zeichnungen sollen nicht maßstabsgetreu sein. In den unterschiedlichen Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen und Bezeichnungen für gleiche Elemente verwendet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist möglicherweise nicht jede Komponente in jeder Zeichnung beschriftet. In den Zeichnungen:

1 ist ein Blockdiagramm, das eine Implementierung einer Umgebung für das Zuordnen eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung in einer Computernetzwerkumgebung gemäß einer veranschaulichenden Implementierung darstellt;
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Implementierung eines unendlichen Scroll-Zuordnungssystems gemäß einer veranschaulichenden Implementierung darstellt;
3A ist ein Blockdiagramm einer Informationsressourcenseite und eines Ansichtsfensters, das den Teil des Inhaltsdokuments darstellt, der in den ersten Inlineframe eingebettet ist, in Ansicht mit dem Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe zugeordnet, gemäß einer veranschaulichenden Implementierung;
3B ist ein Blockdiagramm der Informationsressourcenseite, die in 3A dargestellt ist, bei einer anderen Scroll-Position, mit dem Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe zugeordnet, gemäß einer veranschaulichenden Implementierung;
3C ist ein Blockdiagramm der Informationsressourcenseite, die in 3A dargestellt ist, bei einer anderen Scroll-Position, mit dem Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite zugeordnet, gemäß einer veranschaulichenden Implementierung;
3D ist ein Blockdiagramm der Informationsressourcenseite, die in 3A dargestellt ist, bei einer anderen Scroll-Position, mit dem Scroll-Ereignis dem zweiten Inlineframe zugeordnet, gemäß einer veranschaulichenden Implementierung;
3E ist ein Blockdiagramm der Informationsressourcenseite, die in 3A dargestellt ist, bei einer anderen Scroll-Position, mit dem Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite zugeordnet, gemäß einer veranschaulichenden Implementierung;
3F ist ein Blockdiagramm der Informationsressourcenseite, die in 3A dargestellt ist, bei einer anderen Scroll-Position, mit dem Scroll-Ereignis dem dritten Inlineframe zugeordnet, gemäß einer veranschaulichenden Implementierung;
4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren des Zuordnens eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung gemäß einer veranschaulichenden Implementierung darstellt; und
5 ist ein Blockdiagramm, das eine allgemeine Architektur für ein Computersystem veranschaulicht, das zur Implementierung von Elementen der hierin beschriebenen und veranschaulichten Systeme und Verfahren eingesetzt werden kann, gemäß einer veranschaulichenden Implementierung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Nachfolgend finden sich ausführlichere Beschreibungen der verschiedenen Konzepte, die sich auf Implementierungen von Verfahren, Vorrichtungen und Systemen zum Zuordnen eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung in einer Computernetzwerkumgebung beziehen. Die verschiedenen Konzepte, die vorstehend vorgestellt wurden und nachstehend ausführlicher erörtert werden, können in vielfältiger Weise implementiert werden, da die beschriebenen Konzepte nicht auf eine bestimmte Art und Weise der Implementierung beschränkt sind.
Mithilfe von unendlichem Scrollen können zusätzliche Inhalte dynamisch zur selben Informationsressourcenseite (zum Beispiel einer Webseite oder Anwendungsseite) bei einer internetbasierten Anwendung, wie z. B. einem Webbrowser oder einer nativen mobilen Anwendung, hinzugefügt werden. Wenn sich die Scroll-Position der Anwendung zum Beispiel dem Ende der Informationsressourcenseite nähert, kann die Anwendung zusätzliche Inhalte von einer Drittanbieterquelle zur selben Informationsressourcenseite hinzufügen und die Scroll-Länge der Informationsressourcenseite aktualisieren. In diesem Beispiel können Inhalte von verschiedenen Drittanbieterquellen auf derselben Informationsressourcenseite mithilfe von unendlichem Scrollen angezeigt werden. Aus Perspektive der Mensch-Computer-Interaktion kann es diese Technik dem Website-Content-Publisher ermöglichen, den Benutzer auf derselben Informationsressourcenseite zu halten, ohne dass der Benutzer zu Informationsressourcenseiten eines anderen Content-Publisher weg navigieren muss. Eine Implementierung des unendlichen Scrollens kann die Verwendung eines Inlineframes sein.
Der Inlineframe kann Inhalte einer anderen Informationsressourcenseite beinhalten. Beim Einfügen von Inlineframes, die Inhalte von Drittanbieterquellen beinhalten, können eine Reihe von Problemen bei der Art und Weise auftauchen, wie Inhalte auf der Informationsressourcenseite präsentiert werden, unter anderem kann zum Beispiel Inhalt auf einer Seite sich mit einem anderen überlappen und ein Teil des ursprünglichen Codes funktioniert möglicherweise nicht richtig. Solche Probleme können zu einem unangenehmen Benutzererlebnis führen, das Benutzer veranlasst, zu den Drittanbieterquellen zu navigieren, um Inhalte der Drittanbieterseiten anzuzeigen.
Um diese und andere Herausforderungen anzugehen, stellt die vorliegende Offenbarung Systeme und Verfahren für das Zuordnen eines Scroll-Ereignisses entweder zum Inlineframe oder zur Informationsressourcenseite, die den Inlineframe enthält, bereit. Die Informationsressourcenseite kann ein Scroll-Zuordnungsscript beinhalten, das angibt, dass jeder Inlineframe für das Einbetten der Inhaltsdokumente von einer festen Dimension sein soll. Die Höhe jedes Inlineframe kann zum Beispiel so eingestellt werden, dass sie die Höhe des Ansichtsfensters des Webbrowsers oder eines Bildschirms eines Computergeräts, wie z. B. ein Smartphone oder Tablet hat. Es sollte selbstverständlich sein, dass die Länge des Inhaltsdokuments ohne den zusätzlichen Inhalt, der in jedem Inlineframe eingebettet ist, variabel sein kann, aber die Inlineframes selbst können eine feste Höhe haben. Durch Fixieren mindestens einer Dimension jedes Inlineframes, der der Informationsressourcenseite angehängt ist, kann die ursprüngliche Formatierung und Programmierlogik der Inhaltsdokumente, die von verschiedenen Drittanbieterquellen abgerufen werden, beibehalten werden.
Mit dem Scroll-Zuordnungsscript kann, wenn die Anwendung ein Scroll-Ereignis erkennt (z. B. onScroll oder onTouch), die Anwendung dynamisch ermitteln, ob das Scroll-Ereignis einem der Inlineframes oder der Informationsressourcenseite einschließlich der Inlineframes zugeordnet werden soll. Die Anwendung kann zum Beispiel für jeden Inlineframe den Anfang des Inhaltsdokuments, das in den Inlineframe eingebettet ist, mit dem Anfang des Ansichtsfensters und das Ende des eingebetteten Inhaltsdokuments mit dem Ende des Ansichtsfensters vergleichen. Wenn der Versatz zwischen dem Anfang des eingebetteten Inhaltsdokuments und dem Anfang des Ansichtsfensters kleiner oder gleich null ist und wenn der Versatz zwischen dem Ende des eingebetteten Inhaltsdokuments und dem Ende des Ansichtsfensters größer oder gleich null ist, kann die Anwendung das Scroll-Ereignis dem Inlineframe zuordnen und so das Einbetten des Inhaltsdokuments in den Inlineframe zum Scrollen ermöglichen. Andernfalls kann die Anwendung das Scroll-Ereignis zur Informationsressourcenseite zuordnen, die alle Inlineframes enthält, und so der Informationsressourcenseite das Scrollen ermöglichen. Visuell kann, wenn die Scroll-Position des Inhaltsdokuments eines der Inlineframes sich dem Ende nähert, die gesamte Informationsressourcenseite scrollbar gemacht werden, bis der nachfolgende Inlineframe im Ansichtsfenster voll sichtbar ist. Aus Perspektive der Mensch-Computer-Interaktion kann der Nettoeffekt der dynamischen Zuordnung des Scroll-Ereignisses dem Benutzer ein nahtloses Erlebnis zwischen den Inhalten von verschiedenen Drittanbieterquellen bereitstellen. Probleme, die mit der Verwendung von Inlineframes zur Bereitstellung von unendlichem Scrollen verbunden sind, zum Beispiel mit der Art und Weise, wie Inhalte auf der oben erörterten Informationsressourcenseite präsentiert werden, können daher behandelt werden. Die vorliegende Offenbarung kann daher Systeme und Verfahren bereitstellen, die Probleme behandeln, die damit verbunden sind, wie eine technische Umgebung bereitgestellt wird, die die Präsentation von Informationen für einen Benutzer ermöglichen und es dem Benutzer ermöglichen, mit den Informationen auf verbesserte Weise zu interagieren.
Mindestens ein Aspekt ist auf ein Verfahren des Zuordnens eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung gerichtet. Das Verfahren kann das Bereitstellen, für ein Clientgerät, eines unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts beinhalten. Das Script kann für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert sein. Das Script kann so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät zu veranlasst, eine Dimension eines ersten Inlineframes einer Informationsressourcenseite so einzustellen, dass sie einer Dimension eines Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird. Der erste Inlineframe kann mit mindestens dem ersten Inhaltsdokument eingebettet sein. Das Script kann so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät zu veranlasst, auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung zu überwachen. Das Script kann so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät zu veranlasst, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe zu ermitteln, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Script kann so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät zu veranlasst, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe zu ermitteln, dass ein zweiter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Script kann so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät zu veranlasst, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe zuzuweisen. Das Script kann so konfiguriert sein, dass es das Clientgerät zu veranlasst, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite zuzuweisen.
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Implementierung einer Umgebung für das Zuordnen eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung darstellt. Die Umgebung 100 beinhaltet mindestens ein Datenverarbeitungssystem 110. Das Datenverwaltungssystem 110 kann mindestens einen Prozessor und einen Speicher, d. h. eine Verarbeitungsschaltung, beinhalten. Der Speicher speichert prozessorausführbare Anweisungen, die bei Ausführung durch einen Prozessor den Prozessor veranlassen, einen oder mehrere hierin beschriebene Vorgänge durchzuführen. Der Prozessor kann einen Mikroprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) einen feldprogrammierbaren Universalschaltkreis (FPGA) usw. oder Kombinationen derselben beinhalten. Der Speicher kann u. a. elektronische, optische, magnetische oder andere Speicher- oder Übertragungsgeräte beinhalten, die in der Lage sind, dem Prozessor Programmanweisungen zu liefern. Der Speicher kann ferner eine Diskette, CD-ROM, DVD, einen magnetischen Datenträger, einen Speicherchip, eine ASIC, einen FPGA, einen schreibgeschützten Speicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), einen elektrisch löschbaren ROM (EEPROM), einen löschbaren-programmierbaren ROM (EPROM), einen Flash-Speicher, optische Medien oder jedweden geeigneten Speicher beinhalten, aus dem der Prozessor Anweisungen lesen kann. Die Anweisungen können Code von jeder geeigneten Computerprogrammiersprache beinhalten. Das Datenverarbeitungssystem kann eines oder mehrere Computergeräte oder Server beinhalten, die verschiedene Funktionen ausführen können. In einigen Implementierungen kann das Datenverarbeitungssystem ein Werbeauktionssystem beinhalten, das konfiguriert ist, Auktionen zu hosten. In einigen Implementierungen beinhaltet das Datenverarbeitungssystem kein Werbeauktionssystem, ist jedoch konfiguriert, mit dem Werbeauktionssystem über das Netzwerk 105 zu kommunizieren.
Das Netzwerk 105 kann Computernetzwerke, wie etwa das Internet, lokale Netzwerke, Metropolregionsnetzwerke und Weitverkehrsnetzwerke oder sonstige Bereichsnetzwerke, Intranets, Satellitennetzwerke oder sonstige Computernetzwerke wie etwa sprach- oder datenbezogene Mobiltelefonkommunikationsnetzwerke und Kombinationen davon, beinhalten. Das Datenverarbeitungssystem 110 des Systems 100 kann über das Netzwerk 105 kommunizieren, zum Beispiel mit mindestens einem Content-Provider-Computergerät 115, mindestens einem Content-Publisher-Computergerät 120 oder mindestens einem Clientgerät 125. Bei Netzwerk 105 kann es sich um jedwede Form von Computernetzwerk handeln, das Informationen zwischen dem Clientgerät 115, dem Datenverarbeitungssystem 110 und der einen oder den mehreren Inhaltsressourcen, wie z. B. Webservern, Werbeservern usw., übermittelt. Das Netzwerk 105 kann zum Beispiel das Internet und/oder andere Arten von Datennetzwerken, wie z. B. ein lokales Netzwerk (LAN), ein Großraumnetzwerk (WAN), ein Mobilfunknetz, Satellitennetzwerk oder andere Arten von Datennetzwerken, beinhalten. Das Netzwerk 105 kann zudem jede beliebige Anzahl an Computergeräten (z. B. Computer, Server, Router, Netzwerk-Switches usw.) beinhalten, die zum Empfangen und/oder Senden von Daten innerhalb von Netzwerk 105 konfiguriert sind. Das Netzwerk 105 kann weiterhin jede beliebige Anzahl an festverdrahteten und/oder drahtlosen Verbindungen beinhalten. Das Computergerät 115 kann zum Beispiel drahtlos (z. B. über WLAN, Mobilfunk, Funk usw.) mit einem Transceiver kommunizieren, der mit anderen Computergeräten in Netzwerk 105 festverdrahtet ist (z. B. über ein Glasfaserkabel, ein CAT5-Kabel usw.).
Die Content-Provider-Computergeräte 115 können Server oder andere Computergeräte beinhalten, die von einer Content-Provider-Entität betrieben werden, um Inhaltselemente, zur Anzeige auf Informationsressourcen am Clientgerät 125 bereitzustellen. Der vom Content-Provider-Computergerät 115 bereitgestellte Inhalt kann jedwede geeignete Form annehmen. Drittanbieterinhalte können zum Beispiel Inhalte beinhalten, die mit anderen angezeigten Inhalten verbunden sind, und können zum Beispiel Seiten einer Website sein, die mit angezeigten Inhalten verbunden sind. Außerdem oder alternativ können die Inhalte Drittanbieter-Inhaltselemente oder kreative Elemente (z. B. Werbung) für die Anzeige auf Informationsressourcen beinhalten, wie z. B. eine Website oder eine Webseite, die primäre Inhalte beinhaltet, z. B. Inhalte, die vom Content-Publisher-Computergerät 120 bereitgestellt werden. Die Inhaltselemente können zudem auf einer Suchergebnis-Webseite angezeigt werden. Das Content-Provider-Computergerät 115 kann zum Beispiel Inhaltselemente für die Anzeige in Content-Slots der Inhaltswebseiten bereitstellen oder als Quelle dienen, z. B. eine Webseite eines Unternehmens, auf dem der primäre Inhalt der Webseite durch das Unternehmen bereitgestellt wird, oder für die Anzeige auf einer Einstiegsseite für Suchergebnisse, die durch eine Suchmaschine bereitgestellt wird. Die Inhaltselemente, die mit dem Content-Provider-Computergerät 115 verbunden sind, können auf anderen Informationsressourcen als Webseiten angezeigt werden, wie etwa Inhalte, die als Teil der Ausführung einer Anwendung auf einem Smartphone oder einem anderen Clientgerät 125 angezeigt werden.
Die Content-Publisher-Computergeräte 120 können Server oder andere Computergeräte beinhalten, die von einer Content-Publishing-Entität betrieben werden, um primäre Inhalte für die Anzeige über Netzwerk 105 bereitzustellen. Das Content-Publishing-Computergerät 120 kann zum Beispiel einen Webseitenbetreiber beinhalten, der primäre Inhalte zur Darstellung auf der Webseite bereitstellt. Die primären Inhalte können andere Inhalte beinhalten als die Inhalte, die vom Content-Publisher-Computergerät 120 bereitgestellt wurden, und die Webseite kann Content-Slots beinhalten, die für die Anzeige von Inhaltselementen Dritter von den Content-Provider-Computergeräten 115 konfiguriert sind. Das Content-Publisher-Computergerät 120 kann zum Beispiel die Webseite eines Unternehmens betreiben und Inhalte über dieses Unternehmen zur Darstellung auf Webseiten der Internetseite bereitstellen. Die Webseiten können Content-Slots beinhalten, die zur Anzeige von Inhaltselementen Dritter, wie zum Beispiel Werbung des Content-Provider-Computergeräts 115 konfiguriert sind. In einigen Implementierungen beinhaltet das Content-Publisher-Computergerät 120 ein Suchmaschinen-Computergerät (z. B. Server) eines Suchmaschinenbetreibers, der eine Suchmaschinen-Webseite betreibt. Die primären Inhalte der Suchmaschinen-Webseiten (z. B. eine Ergebnis- oder Landingpage-Webseite) können sowohl Suchergebnisse als auch Inhaltselemente Dritter beinhalten, die in Content-Slots angezeigt werden, wie z. B. Inhaltselemente vom Content-Provider-Computergerät 115. In einigen Implementierungen kann das Content-Publisher-Computergerät 120 einen Server zum Anbieten von videobezogenen Inhalten einschließen.
Die Endbenutzer-Computergeräte 125 können Computergeräte beinhalten, die so konfiguriert sind, dass sie über das Netzwerk 105 kommunizieren, um Daten anzuzeigen, wie z. B. die Inhalte, die vom Content-Publisher-Computergerät 120 bereitgestellt werden (z. B. primäre Webseiteninhalte oder sonstige Informationsressourcen), und die Inhalte, die vom Content-Provider-Computergerät 115 bereitgestellt werden (z. B. Drittanbieter-Inhaltselemente, die für die Anzeige in einem Content-Slot einer Webseite konfiguriert sind). Das Client-Gerät 125, das Content-Provider-Computergerät 115 und das Content-Publisher-Computergerät 120 können Desktop-Computer, Laptop-Computer, Tablet-Computer, Smartphones, persönliche digitale Assistenten, mobile Geräte, Verbraucher-Computergeräte, Server, Clients, digitale Videoaufnahmegeräte, eine Set-Top-Box für einen Fernseher, eine Videospielkonsole und sonstige andere Computergeräte beinhalten, die konfiguriert sind, um über das Netzwerk 105 zu kommunizieren. Bei den Endbenutzer-Computergeräten 125 kann es sich um Kommunikationsgeräte handeln, über die ein Endbenutzer Anfragen senden kann, um Inhalte zu empfangen. Bei den Abfragen kann es sich um Abfragen an eine Suchmaschine handeln, wobei die Abfragen Suchabfragen beinhalten können. In einigen Implementierungen können die Abfragen eine Abfrage für den Zugriff auf eine Webseite beinhalten.
Die Content-Provider-Computergeräte 115, das Content-Publisher-Computergerät 120 und die Endbenutzer-Computergeräte 125 können einen Prozessor und einen Speicher, d. h. eine Verarbeitungsschaltung, beinhalten. Der Speicher speichert Maschinenanweisungen, die bei Ausführung durch einen Prozessor den Prozessor veranlassen, einen oder mehrere hierin beschriebene Vorgänge durchzuführen. Der Prozessor kann einen Mikroprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) einen feldprogrammierbaren Universalschaltkreis (FPGA) usw. oder Kombinationen derselben beinhalten. Der Speicher kann u. a. elektronische, optische, magnetische oder andere Speicher- oder Übertragungsgeräte beinhalten, die in der Lage sind, dem Prozessor Programmanweisungen zu liefern. Der Speicher kann ferner eine Diskette, CD-ROM, DVD, einen magnetischen Datenträger, einen Speicherchip, eine ASIC, einen FPGA, einen schreibgeschützten Speicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), einen elektrisch löschbaren ROM (EEPROM), einen löschbaren-programmierbaren ROM (EPROM), einen Flash-Speicher, optische Medien oder jedweden geeigneten Speicher beinhalten, aus dem der Prozessor Anweisungen lesen kann. Die Anweisungen können Code von jeder geeigneten Computerprogrammiersprache beinhalten.
Die Content-Provider-Computergeräte 115, die Content-Publisher-Computergeräte 120 und die Endbenutzer-Computergeräte 125 können auch eine oder mehrere Benutzerschnittstellengeräte beinhalten. Ein Benutzerschnittstellengerät bezieht sich im Allgemeinen auf jedes elektronische Gerät, das Daten durch Erzeugen von sensorischen Informationen (wie z. B. durch Visualisierung auf einer Anzeige, ein oder mehrere Töne usw.) an einen Nutzer übermittelt und/oder empfangene sensorische Informationen von einem Nutzer (z. B. durch eine Tastatur, eine Maus, eine Zeigevorrichtung, eine Touchscreen-Anzeige, ein Mikrofon usw.) in elektronische Signale konvertiert. Das eine oder die mehreren Benutzerschnittstellengeräte können sich gemäß einer Reihe von Implementierungen im Inneren eines Gehäuses der Content-Provider-Computergeräte 115, des Content-Publisher-Computergeräts 120 und des Endbenutzer-Computergeräts 125 (z. B. ein eingebautes Display, ein Mikrofon usw.) oder im äußeren Bereich des Gehäuses der Content-Provider-Computergeräte 115, des Content-Publisher-Computergeräts 120 und des Endbenutzer-Computergeräts 125 (z. B. ein Monitor, der mit dem Benutzercomputergerät 115 verbunden ist, ein Lautsprecher, der mit dem Benutzercomputergerät 115 verbunden ist, usw.), gemäß verschiedener Implementierungen. Die Content-Provider-Computergeräte 115, das Content-Publisher-Computergerät 120 und das Endbenutzer-Computergerät 125 können zum Beispiel eine elektronische Anzeige beinhalten, die Webseiten auf visuelle Art und Weise unter Verwendung von Webseitendaten anzeigt, die über das Netzwerk 105 von einer oder mehreren Inhaltsquellen und/oder vom Datenverarbeitungssystem 110 empfangen werden. In einigen Implementierungen kann ein Kampagnenmanager für die Inhaltsplatzierung oder ein externer Content-Provider über die Content-Provider-Computergeräte 115 mit dem Datenverarbeitungssystem 110 kommunizieren. In einigen Implementierungen kann der Content-Provider über eine Benutzerschnittstelle, die auf den Benutzerschnittstellengeräten der Content-Provider-Computergeräte 115 angezeigt wird, mit dem Datenverarbeitungssystem 110 kommunizieren.
Das Datenverarbeitungssystem 110 kann mindestens einen Server beinhalten. Das Datenverarbeitungssystem 110 kann zum Beispiel eine Vielzahl von Servern beinhalten, die sich in mindestens in einem Rechenzentrum oder in einer Serverfarm befinden. In einigen Implementierungen beinhaltet das Datenverarbeitungssystem 110 ein Inhaltsplatzierungssystem. Das Datenverarbeitungssystem 110 kann mindestens ein Inhaltsabfrage-Modul 130, mindestens ein Inhaltsauswahl-Modul 135, mindestens ein Script-Provider-Modul 140 und mindestens eine Datenbank 145 beinhalten. Inhaltselementmodul 130, das Inhaltsauswahl-Modul 135 und das Script-Provider-Modul 140 können jeweils mindestens eine Verarbeitungseinheit, einen Server, einen virtuellen Server, eine Schaltung, eine Maschine, einen Agenten, eine Vorrichtung oder ein sonstiges Logikgerät, wie z. B. die programmierbaren Logikanordnungen, enthalten, die so konfiguriert sind, dass sie mit der Datenbank 145 und mit anderen Computergeräten (z. B. dem Content-Provider-Computergerät 115, dem Content-Publisher-Computergerät 120 oder dem Clientgerät 125) über das Netzwerk 105 kommunizieren können.
Das Inhaltsabfrage-Modul 130, das Inhaltsauswahl-Modul 135 und das Script-Provider-Modul 140 können mindestens ein Computerprogramm oder mindestens ein Script beinhalten oder ausführen. Bei dem Inhalts abfrage-Modul 130, dem Inhaltsauswahl-Modul 135, dem Script-Provider-Modul 140 kann es sich um separate Komponenten, eine einzelne Komponente oder einen Teil des Datenverarbeitungssystems 110 handeln. Das Inhaltsabfrage-Modul 130, das Inhaltsauswahl-Modul 135 und das Script-Provider-Modul 140 können Kombinationen von Software und Hardware, wie etwa einen oder mehrere Prozessoren einschließen, die so gestaltet sind, dass sie ein oder mehrere Scripts ausführen können.
Das Datenverarbeitungssystem 110 kann zudem ein oder mehrere Inhaltsrepositorien oder Datenbanken 145 beinhalten. Die Datenbanken 145 können sich lokal auf dem Datenverarbeitungssystem 110 befinden. In einigen Implementierungen können die Datenbanken 145 vom Datenverarbeitungssystem 110 entfernt gelegen sein, jedoch über das Netzwerk 105 mit dem Datenverarbeitungssystem 110 kommunizieren. Die Datenbanken 145 können z. B. Webseiten, Inhaltselemente und unendliche Scroll-Zuordnungscript beinhalten, die sie einem Clientgerät 125 präsentieren. In einigen Implementierungen können Webseiten, Teile von Webseiten und Inhaltselemente diese veranschaulichend in 3A-3F dargestellten beinhalten. Zusätzliche Angaben zu den Inhalten der Datenbank 145 werden nachstehend bereitgestellt.
Das Inhaltsabfrage-Modul 130 kann vom Clientgerät 125 eine Anfrage nach Inhalten erhalten. Die Anfrage nach Inhalten kann u. a. eine Anfrage für eine Informationsressourcenseite beinhalten, die einen oder mehrere Inlineframes beinhaltet (z. B. eine Webseite oder eine Seite für eine Anwendung), eine Anfrage für ein Inhaltselement oder eine Anfrage für ein Inhaltselement, um einen der Inlineframes der Informationsressourcenseiten einzubetten. Die Anfrage nach Inhalten kann eine Adresse oder eine Identifikator für die Informationsressourcenseite, das Inhaltsdokument oder das Inhaltselement beinhalten. Die Anfrage nach Inhalten kann zum Beispiel eine Uniform Resource Locator (URL) beinhalten, die sich auf eine spezifische Ressource, wie etwa eine Webseite („www.example.com/homepage.html“) bezieht. Die URL für eine Anfrage nach einem Inhaltselement kann eine Hostseite beinhalten, die sich von der URL für die Informationsressource unterscheidet. Die URL für die Informationsressourcenseite kann zum Beispiel „https://www.example_host.com/index.html“ sein, aber die URL für das Inhaltsdokument kann „https://www.example_thirdparty.com/article1.html“ sein. In einigen Implementierungen kann das Inhaltsabfrage-Modul 130 eine Anfrage nach einer Informationsressourcenseite empfangen, die einen Indikator beinhalten kann, der eine Anfrage nach einem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript angibt. Die Anfrage nach der Informationsressource kann zum Beispiel einen Header einschließlich eines Indikators, der das Inhaltsabfrage-Modul 130 angibt, beinhalten, um das unendliche Scroll-Zuordnungsscript zusammen mit der Informationsressourcenseite zum Clientgerät 125 zu senden. In einigen Implementierungen kann das Inhaltsabfrage-Modul 130 nachfolgend und wiederholt eine andere Anfrage nach einem Inhaltselement zum Einbetten in einen anderen Inlineframe empfangen. In einigen Implementierungen kann die Informationsressourcenseite das unendliche Scroll-Zuordnungsscript beinhalten, das im Script der Informationsressourcenseite eingefügt ist. In einigen Implementierungen kann die Informationsressourcenseite ein Script für das Abrufen des unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts für das Einfügen in die Informationsressourcenseite beinhalten.
Das Inhaltsauswahl-Modul 135 kann die Inhalte ermitteln, die dem Clientgerät 125 übermittelt werden sollen. Das Inhaltsauswahl-Modul 135 kann die Adresse oder den Identifikator für die Informationsressourcenseite, das Inhaltsdokument und das Inhaltselement, das in der Anfrage nach Inhalten enthalten ist, identifizieren. Das Inhaltsauswahl-Modul 135 kann auf die Datenbank 145 zugreifen und die Informationsressourcenseite, das Inhaltsdokument oder das Inhaltselement, das von der Adresse oder dem Identifikator identifiziert wurde, auswählen. Das Inhaltsauswahl-Modul 135 kann eine Anfrage an den Content-Provider 115 oder den Content-Publisher 120 übermitteln, um auf das Inhaltsdokument, das durch die Adresse oder den Identifikator identifiziert wird, zuzugreifen, es abzurufen oder sonst zu empfangen. Das Inhaltsauswahl-Modul 135 kann das Inhaltsdokument, das von der Adresse oder dem Identifikator identifiziert wurde, an das Clientgerät 125 übermitteln oder weiterleiten. Das Datenverarbeitungssystem 110 kann zum Beispiel von einem Clientgerät 125 eine Anfrage nach einem Inhaltsdokument für das Einbetten in einen Inlineframe der Informationsressourcenseite erhalten. Die Anfrage kann eine Adresse beinhalten, die sich auf die Content-Publisher 120 bezieht. In diesem Beispiel kann das Inhaltsauswahl-Modul 135 die Anfrage nach dem Inhaltsdokument an den entsprechenden Content-Publisher 115 weiterleiten. Nach Empfangen des Inhaltsdokuments vom entsprechenden Content-Publisher 115, kann das Inhaltsauswahl-Modul 135 das Inhaltsdokument an das Clientgerät 125, das die ursprüngliche Anfrage gestellt hat, weiterleiten.
In einigen Implementierungen kann das Inhaltsauswahl-Modul 135 einen Typ der Anfrage identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Inhaltsauswahl-Modul 135 basierend auf der Anfrage nach Inhalten, die vom Clientgerät 125 empfangen wurden, ermitteln, ob das unendliche Scroll-Zuordnungsscript übermittelt werden soll. Das Inhaltsauswahl-Modul 135 kann ermitteln, ob der Typ der Anfrage einer Anfrage entspricht, die für das Übermitteln eines unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts geeignet ist. Das Inhaltsauswahl-Modul 135 kann zum Beispiel ermitteln, ob die Informationsressourcenseite, die entweder bereits vom Clientgerät 125 empfangen wurde oder an das Clientgerät 125 gesendet werden soll, unendliche Scroll-Fähigkeiten hat. Wenn in diesem Beispiel die Informationsressourcenseite bereits unendliches Scrollen angibt, kann das Inhaltsauswahl-Modul 135 das unendliche Scroll-Zuordnungsscript übermitteln. In einigen Implementierungen kann das Inhaltsauswahl-Modul 135 das Inhaltsdokument oder Inhaltselement von einem Werbeauktionssystem erhalten, das den Inhalt für die Anzeige auf Basis einer Werbeauktion auswählen kann. Das Werbeauktionssystem kann eine Werbeanzeige aus einer Vielzahl von Werbeanzeigen auf Basis der Werbeauktionsparameter, wie etwa Gebotswerte, die Größe der Werbeanzeige, die Click-Through-Rate (CTR), Tausend-Kontakt-Preis (TKP), Impressionsrate, um nur einige zu nennen, auswählen.
Das Script-Provider-Modul 140 kann dem Client-Gerät 125 die Inhalte übermitteln. Die dem Clientgerät 125 übermittelten Inhalte können mindestens eine Informationsressourcenseite und ein unendliches Scroll-Zuordnungsscript beinhalten. In einigen Implementierungen kann die Informationsressourcenseite einen oder mehrere Inlineframes beinhalten oder so konfiguriert sein, dass es diese beinhaltet, wobei jeder mit mindestens einem Inhaltsdokument eingebettet ist. Das unendliche Scroll-Zuordnungsscript kann computerausführbare Anweisungen beinhalten. Die computerausführbaren Anweisungen können ein Script, wie etwa Hypertext Markup Language (HTML), Extensible HyperText Markup Language (XHTML), Extensible Markup Language (XML), Cascading Style Sheets (CSS) und JavaScript um nur einige zu nennen, beinhalten. Die computerausführbaren Anweisungen können von einer Anwendung des Clientgeräts 125 ausgeführt werden, zum Beispiel der Anwendung, die das Clientgerät veranlasste, die Anfrage nach Inhalten, die vom Inhaltsabfrage-Modul 130 empfangen wird, zu übermitteln. Die Anwendung kann zum Beispiel einen Internetbrowser, eine mobile Anwendung oder jedes andere Computerprogramm beinhalten, das in der Lage ist, die computerausführbaren Anweisungen zu lesen und auszuführen. In kurzer Übersicht können die computerausführbaren Anweisungen, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren des Client-Geräts 125 ausgeführt werden, eine Anwendung des Client-Geräts zu Folgendem veranlassen: (a) Einstellen einer Dimension eines ersten Inlineframes einer Informationsressourcenseite, damit diese einer Dimension eines Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressourcenseite angezeigt ist; (b) Überwachen auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung; (c) Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist; (d) Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe, dass ein zweiter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist; (e) Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignis zum ersten Inlineframe; und (f) Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignisses der Informationsressourcenseite. Zusätzliche Einzelheiten in Bezug auf die Funktionen des unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts werden hier mit Bezugnahme auf 2 und 3A-3F bereitgestellt.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Implementierung eines unendlichen Scroll-Zuordnungssystems 200 gemäß einer veranschaulichenden Implementierung darstellt. Das unendliche Scroll-Zuordnungssystem 200 kann von einem oder mehreren Prozessoren eines Computergeräts, wie solchen, die unten in 5 beschrieben sind, betrieben oder auf sonstige Weise ausgeführt werden. Das unendliche Scroll-Zuordnungssystem 200 kann eine Anwendung 205, eine Informationsressourcenseite 210 und ein unendliches Scroll-Zuordnungsscript 225 beinhalten. Die Anwendung 205 kann zum Beispiel einen Internetbrowser, eine mobile Anwendung oder irgendein anderes Computerprogramm beinhalten, das in der Lage ist computerausführbare Anweisungen auszuführen oder sonst aufzurufen, wie z. B. die computerausführbaren Anweisungen, die in der Informationsressourcenseite 210, einem oder mehreren Inlineframes 215A-N, einem oder mehreren Inhaltsdokumenten 220A-N und dem unendliches Scroll-Zuordnungsscript 225 enthalten sind. Die Informationsressourcenseite 210 kann einen oder mehrere Inlineframes 215A-N (z. B. iframe von HTML5) beinhalten. Jeder der einen oder mehreren Inlineframes 215A-N kann mit mindestens einem Inhaltsdokument 220A-N eingebettet sein. Die Informationsressourcenseite 210 kann durch die Anwendung 205 zusammen mit dem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript 225 empfangen werden. Das unendliche Scroll-Zuordnungsscript 225 kann eines oder mehrere Module beinhalten, wie z. B. das Inhalteinbeziehungsmodul 230, das Scroll-Erkennungsmodul 235 und das Scroll-Zuordnungsmodul 240.
Bezugnehmend auf 3A-3F zeigen 3A-3F jeweils ein Ansichtsfenster 300 A-F für das Zuordnen eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung gemäß einer veranschaulichenden Implementierung. In dem in 3A-3F dargestellten Beispiel beinhalten 3A-3F jeweils drei Inlineframes 215A-C und ein Ansichtsfenster 300. Jeder der drei Inlineframes 215A-C kann mit einem jeweiligen Inhaltsdokument 220A-C eingebettet sein. Die Dimensionen des jeweiligen Inlineframes 215A-C können auf eine Dimension eingestellt sein, die mindestens so groß wie das Ansichtsfenster 300 ist. Die Höhe des Inlineframes 215A-C kann zum Beispiel auf eine Höhe größer als die Höhe des Ansichtsfensters 300 eingestellt werden, wie in 3A-3F dargestellt. Im Gegenzug kann die Breite des Inlineframes 215A-C auf dieselbe Breite wie das Ansichtsfenster 300 eingestellt werden, wie in 3A-3F dargestellt. In einigen Implementierungen können die Dimensionen des Inlineframes 215A-C auf eine Dimension kleiner als das Ansichtsfenster 300 eingestellt werden. Wenn zum Beispiel eine der Dimensionen des Inhaltsdokuments 220A-C, die im Inlineframe 215A-C eingestellt sind, kleiner ist als die jeweilige Dimension des Ansichtsfensters 300 können die Höhe und Breite des jeweiligen Inlineframes 215A-C auf die Höhe und Breite des jeweiligen Inhaltsdokuments 220A-C eingestellt werden. Das Ansichtsfenster 300 kann den Teil der Informationsressourcenseite 210 beinhalten, der über die Anwendung 205 sichtbar ist. Das Ansichtsfenster 300 kann zum Beispiel den sichtbaren Bereich der Webseite (z. B. Informationsressourcenseite 210 oder Inhaltselement 220A-C, wie in gestrichelten Linien angegeben) über einen Internetbrowser (z. B. Anwendung 205) beinhalten. Das Ansichtsfenster 300 kann jedweden Teil der Informationsressourcenseite 210, der über die Anwendung 205 sichtbar ist, anzeigen, einschließlich des Inhaltsdokuments 220A-C, das im jeweiligen Inlineframe 215A-C eingebettet ist. Das Ansichtsfenster 300 der Anwendung 205 kann angepasst, verschoben oder sonst durch Scrollen bei der Anwendung 205 geändert werden. In einigen Implementierungen kann die Scrollfunktion der Anwendung 205 vertikal, horizontal oder beides sein und sich entlang der jeweiligen Achse der Informationsressourcenseite 210 bewegen. Die Dimensionen des Ansichtsfensters 300 können durch Änderung der Größe der Anwendung 205 angepasst oder sonst modifiziert werden. In den in 3A-3F dargestellten Beispielen können die Scrollachse der Informationsressource 210 und die Längen der drei Inlineframes 215A-C vertikal sein.
In kurzer Übersicht kann das Scroll-Ereignis entweder dem einen Inlineframe 215A-C oder der Informationsressourcenseite 210 basierend auf der Position des Inhaltsdokuments 220A-C in Bezug auf das Ansichtsfenster 300 zugeordnet werden. Aus visueller Perspektive kann, wenn einer der drei Inlineframes 215A-C die Gesamtheit des Ansichtsfensters 300 zumindest in Höhenrichtung belegt, das Scroll-Ereignis dem Inhaltsdokument 220A-C zugeordnet werden, das im jeweiligen Inlineframe 215A-C eingebettet ist. Die Zuordnung des Scroll-Ereignisses zum Inlineframe 215A-C ermöglicht das Scrollen bei dem Inhaltsdokument 220A-C selbst, wie in 3A, 3B, 3D und 3F dargestellt. Wenn sich das untere Ende des Inhaltsdokuments 220A-C dem unteren Ende des Ansichtsfensters 300 beim Scrollen nach unten nähert, kann die Zuordnung des Scroll-Ereignisses vom Inlineframe 215A-C zur Informationsressourcenseite 210 geändert werden, wodurch die gesamte Informationsressourcenseite 210 nach unten zusammen mit den Inlineframes 215A-C gescrollt wird, wie in 3C und 3E dargestellt. Aus einer Perspektive der Mensch-Computer-Interaktion kann das Umschalten der Zuordnung des Scroll-Ereignisses hin und her zwischen der Informationsressourcenseite 210 und dem Inlineframe 215A-C den nahtlosen Übergang zwischen zusätzlichen Inhalten auf den Inhaltsdokumenten 220A-C ermöglichen, die im jeweiligen Inlineframe 215A-C eingebettet sind. die Programmierlogik für das Zuordnen des Scroll-Ereignisses bei der Anwendung 205 ist unten näher ausgeführt.
Erneut bezugnehmend auf 2 in Verbindung mit 3A-3F kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, Inhalte vom Datenverarbeitungssystem 110 für die Informationsressourcenseite 210 zu empfangen. Die Inhalte vom Datenverarbeitungssystem 110 können mindestens u. a. die Informationsressourcenseite 210, eines oder mehrere Inhaltsdokument 220A-N und Inhaltselemente beinhalten. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Clientgerät 125 veranlassen, einen ersten Inlineframe 215A auf der Informationsressourcenseite 210 zu instantiieren oder sonst anzuhängen, um mindestens ein erstes Inhaltsdokument 220A in den ersten Inlineframe 215A einzubetten. Um zum Beispiel den ersten Inlineframe 215A anzuhängen und das erste Inhaltsdokument 220A in den ersten Inlineframe 215A einzubetten, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das HTML5-Markup „<iframe src= „https://example.com“></iframe>“ in die Informationsressourcenseite 210 einfügen. In einem anderen Beispiel, unter Verwendung von Javascript, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 die Funktion „document.createElement(<inline_frame>)“ aufrufen, um den ersten Inlineframe 215A als einen Document Object Model (DOM)-Knoten zu instantiieren und in den DOM-Baum für die Informationsressourcenseite 210 einzubetten. In diesem Beispiel kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das erste Inhaltsdokument 220A durch Aufrufen von „document.getElementbyID(<inline_frame>).src = „https://example.com“ einbetten. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Clientgerät 125 veranlassen, bereits vorhandene Inhalte auf der Informationsressourcenseite 210 zum ersten Inlineframe 215A einzubetten. Wenn die Informationsressourcenseite 210 zum Beispiel primäre Inhalte mit Text und Bildern, getrennt von irgendwelchen Inlineframes 215A-N beinhaltet, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 die bereits vorhandenen primären Inhalte von der Informationsressourcenseite 210 verschieben, die bereits vorhandenen Inhalte in den ersten Inlineframe 215A-N als Inhaltsdokument 220A einbetten und die bereits vorhandenen primären Inhalte von der Informationsressourcenseite 210 entfernen.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Clientgerät 125 veranlassen, einen ersten zweiten 215B an die Informationsressourcenseite 210 anzuhängen. Der zweite Inlineframe 215B kann mit einem zweiten Inhaltsdokument 220B eingebettet sein. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Clientgerät 125 veranlassen, zu ermitteln, ob die Informationsressourcenseite 210 keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe 215A hat. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, ob die Informationsressourcenseite 210 keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe 215A hat, den zweiten Inlineframe 215B anzuhängen. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Empfangen eines anderen Inhaltsdokument 225Bs, den zweiten Inlineframe 215B an die Informationsressourcenseite 210 anzuhängen. Wenn das Clientgerät 125 zum Beispiel ein anderes Inhaltsdokument 220B vom Datenverarbeitungssystem 110 empfängt, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 einen anderen Inlineframe 215B-N in der Informationsressourcenseite 210 instantiieren und das Inhaltsdokument 220B-N in den jeweiligen Inlineframe 215B-N einbetten. Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann das Clientgerät 125 veranlassen, wiederholt und dynamisch einen oder mehrere Inlineframes, wie z. B. einen dritten Inlineframe 215C, an die Informationsressource 210 anzuhängen.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Clientgerät 125 veranlassen, auf einen ergänzenden Inhaltsanhang zu einem bereits vorhandenen Inhaltsdokument 215A-N zu überwachen, das im jeweiligen Inlineframe 215A-N eingebettet ist. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Clientgerät 125 veranlassen, den ergänzenden Inhaltsanhang an ein Inhaltsdokument 220A-N anzufügen, das im Inlineframe 215A-N eingebettet ist. Wenn das Clientgerät 125 zum Beispiel eine Online-Werbeanzeige empfängt, die an das Ende des Inhaltsdokuments 220A angehängt werden soll, das im ersten Inlineframe 215A eingebettet ist, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 die Online-Werbeanzeige als zusätzlichen Inhaltsanhang erkennen und die Online-Werbeanzeige an das Ende des Inhaltsdokuments 220A anhängen.
Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, eine Dimension eines ersten Inlineframes 215A einer Informationsressourcenseite 210 so einzustellen, dass sie einer Dimension eines Ansichtsfensters 300 einer Anwendung 205 entspricht, bei der die Informationsressource 210 angezeigt wird. Die Dimensionen des Ansichtsfensters 300 der Anwendung können u. a. in Pixeln, skalierten Pixeln, metrischen oder imperialen Einheiten sein. Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, die Dimension des Ansichtsfensters 300 der Anwendung zu ermitteln oder zu identifizieren. Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann zum Beispiel die JavaScript-Funktion „getViewportsize()“ aufrufen, um die Größe des Ansichtsfensters 300 abzurufen. Alternativ kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 den HTML-Metatag „viewport“ verwenden und die Werte „device-height“ und „device-height“ verwenden, um die Dimensionen des Ansichtsfensters 300 zu identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, die Dimension des ersten Inlineframes 215A der Informationsressource 210 auf eine Dimension einzustellen, die größer ist als die Dimension des Ansichtsfensters 300. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, eine Höhe des ersten Inlineframes 215A der Informationsressource 210 auf eine Höhe einzustellen, die größer oder gleich der Höhe des Ansichtsfensters 300 ist. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, eine Breite des ersten Inlineframes 215A der Informationsressource 210 auf eine Breite einzustellen, die größer oder gleich der Breite des Ansichtsfensters 300 ist. Nachdem zum Beispiel die Größe des Ansichtsfensters 300 als 1920 x 1080 identifiziert wurde, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 die Dimensionen des ersten Inlineframes 215A als 1920 x 1300 einstellen. Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, die Dimensionen der restlichen Inlineframes 215B-N auf dieselben Dimensionen einzustellen wie den ersten Inlineframe 215A, der in 3A-3F dargestellt ist. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, die Dimension der restlichen Inlineframes 215B-N auf Dimensionen einzustellen, die größer sind als die Dimensionen des ersten Inlineframes 215A.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, die Größe des Inhaltsdokuments 220A-N das in die Inlineframes 215A-N eingebettet werden soll, zu ermitteln oder zu identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, die Dimension des Inhaltsdokuments 220A-N mit der Dimension des Ansichtsfensters 300 zu vergleichen. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 die Dimension des jeweiligen Inlineframes 215A-N mit dem eingebetteten Inhaltsdokument 220A-N auf die Dimension des Inhaltsdokuments 220A-N, in Reaktion auf das Vergleichen der Dimension des Inhaltsdokuments 220A-N mit der Dimension des Ansichtsfensters 300, einstellen. Wenn zum Beispiel die Höhe des Inhaltsdokuments 220B, das in den zweiten Inlineframe 215B eingebettet werden soll, kleiner ist als die Höhe des Ansichtsfensters 300, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 die Höhe des zweiten Inlineframes 215B auf die Höhe des Inhaltsdokuments 220B einstellen.
Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 zu veranlassen, auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung 205 zu überwachen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, das Scroll-Ereignis zu erkennen oder sonst darauf zu achten. Das Scroll-Ereignis kann zum Beispiel einen Ereignis-Handler oder -Listener „onScroll“- oder „onTouch“ beinhalten. Wenn das Clientgerät 125 zum Beispiel ein Touch-Display beinhaltet, kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 ein „onTouch“-Ereignis bei der Anwendung 205 als Scroll-Ereignis erkennen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, Anweisungen auszuführen oder zu betreiben. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann zum Beispiel eine Funktion aufrufen, wenn der Ereignis-Listener „onScroll“ oder „onTouch“ das Scroll-Ereignis erkennt. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, das Scroll-Ereignis durch Drosselung zu verarbeiten. Wenn das Clientgerät 125 zum Beispiel ein Scroll-Ereignis empfängt, kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, das Scroll-Ereignis erst zu verarbeiten, wenn eine vorher bestimmte Zeitdauer vergangen ist (z. B. 4 bis 140 ms).
Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe 215A zu ermitteln, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments 220A und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters 300 kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Der erste vorher bestimmte Schwellenwert kann in Pixeln, skalierten Pixeln, metrischen oder imperialen Einheiten gemessen werden. Der erste vorher bestimmte Schwellenwert kann von null bis zu einer beliebigen Zahl basierend auf einem Prozentsatz oder Verhältnis des Ansichtsfensters 300 basieren. Der erste vorher bestimmte Schwellenwert kann zum Beispiel von 0 % bis 33 % der Höhe des Ansichtsfensters 300 reichen. Der erste vorher bestimmte Schwellenwert kann fest oder variabel sein. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, das erste Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments 220A zu identifizieren oder zu erhalten. Das erste Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments 220A kann zum Beispiel die Koordinate oder Position am Anfang oder linken Ende des ersten Inhaltsdokuments 220A sein. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann zum Beispiel die JavaScript-Eigenschaft „<element>.offsetTop“ oder „<element>.offsetLeft“ aufrufen, um den Anfang des ersten Inhaltsdokuments 220A zu identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, das erste Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters 300 zu identifizieren oder zu erhalten. Das erste Ansichtsfenster kann zum Beispiel das obere oder linke Ende des Ansichtsfensters 300 sein. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann zum Beispiel die JavaScript-Eigenschaften „window.pageYOffset“ oder „window.pageXOffset“ aufrufen, um die oberen oder linken Koordinaten des Ansichtsfensters 300 zu erhalten. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, das erste Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments 220A und das erste Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters 300 zu vergleichen. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, den Unterschied oder Versatz zwischen dem ersten Inhaltsdokumentende und dem ersten Ansichtsfensterende zu berechnen oder zu ermitteln und den Unterschied oder Versatz mit dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert zu vergleichen.
Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe 215A zu ermitteln, dass ein zweiter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments 220A und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters 300 größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Der zweite vorher bestimmte Schwellenwert kann in Pixeln, skalierten Pixeln, metrischen oder imperialen Einheiten gemessen werden. Der zweite vorher bestimmte Schwellenwert kann von null bis zu einer beliebigen Zahl basierend auf einem Prozentsatz oder Verhältnis des Ansichtsfensters 300 basieren. Der zweite vorher bestimmte Schwellenwert kann zum Beispiel von 0 % bis 33 % der Höhe des Ansichtsfensters 300 reichen. Der zweite vorher bestimmte Schwellenwert kann fest oder variabel sein. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, das zweite Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments 220A zu identifizieren oder zu erhalten. Das zweite Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments 220A kann zum Beispiel die Koordinate oder Position am Ende oder rechten Ende des ersten Inhaltsdokuments 220A sein.
Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann zum Beispiel die JavaScript-Eigenschaft „<element>.offsetTop“ plus der Höhe des ersten Inhaltsdokuments 220A oder „<element>.offsetLeft“ aufrufen, um den Anfang des ersten Inhaltsdokuments 220A zu identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, das zweite Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters 300 zu identifizieren oder zu erhalten. Das erste Ansichtsfenster kann zum Beispiel das untere oder rechte Ende des Ansichtsfensters 300 sein. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann zum Beispiel die JavaScript-Eigenschaften „window.pageYOffset“ plus der Ansichtsfensterhöhe oder „window.pageXOffset“ plus der Ansichtsfensterbreite aufrufen, um die unteren oder rechten Koordinaten des Ansichtsfensters 300 zu erhalten. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, das zweite Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments 220A und das zweite Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters 300 zu vergleichen. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, den Unterschied oder Versatz zwischen dem zweiten Inhaltsdokumentende und dem zweiten Ansichtsfensterende zu berechnen oder zu ermitteln und den Unterschied oder Versatz mit dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert zu vergleichen.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 in Verbindung mit dem Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, in der Informationsressourcenseite 210 einen zweiten Inlineframe 215B anzuhängen. Der zweite Inlineframe 215B kann mit mindestens einem zweiten Inhaltsdokument 220B eingebettet sein. Das zweite Inhaltsdokument 220B kann von einer Drittanbieterquelle sein, die sich von der des ersten Inhaltsdokuments 220A oder der der Informationsressourcenseite 210 unterscheidet. Nach Ermitteln, dass der erste Versatz nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist und der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, kann zum Beispiel das Scroll-Erkennungsmodul 235 die Anweisungen des Inhalteinbeziehungsmodul 230 aufrufen. Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann wiederum zusätzliche Inhalte anfordern und die empfangenen zusätzlichen Inhalte als zweites Inhaltsdokument 220B in den zweiten Inlineframe 215B einbetten. In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 in Verbindung mit dem Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Scroll-Position der Informationsressourcenseite innerhalb einer/eines vorher bestimmten Schwellenwertfraktion oder -prozentsatzes einer Dimension der Informationsseite ist, anhängen. Wenn die Scroll-Position zum Beispiel zwischen 75 % und 95 % der Höhe der Informationsressourcenseite ist, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 den zweiten Inlineframe 215B an die Informationsressourcenseite 210 anhängen, eine Anfrage für zusätzliche Inhalte übermitteln und das empfangene Inhaltsdokument 220B in den zweiten Inlineframe 215 einbetten. Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann in Verbindung mit dem Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, diese Funktionalität für einen oder mehrere Inlineframes 215C-N wiederholt und dynamisch durchzuführen.
Das Scroll-Zuordnungsmodul 240 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe 215A zuzuweisen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, das Scroll-Ereignis anfänglich für die Informationsressource 210 einzustellen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe 215A zuzuweisen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, eine scrollbare Eigenschaft des ersten Inlineframes 215A auf scrollbar einzustellen. Nach Ermitteln, dass der erste Versatz größer null und der zweite Versatz größer null ist, kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 zum Beispiel die scrollbare Eigenschaft des ersten Inlineframes 215A auf true einstellen und so das Scrollen des ersten Inhaltsdokuments 220A, das in den ersten Inlineframe 215A eingebettet ist, ermöglichen.
Das Scroll-Zuordnungsmodul 240 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite 210 zuzuweisen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, das Scroll-Ereignis anfänglich für den ersten Inlineframe 215A einzustellen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite 210 zuzuweisen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, eine scrollbare Eigenschaft der Informationsressourcenseite 210 auf scrollbar einzustellen. Nach Ermitteln, dass der erste Versatz größer null und der zweite Versatz kleiner null ist, kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 zum Beispiel die scrollbare Eigenschaft der Informationsressourcenseite 210 auf true einstellen und so das Bewegen der Gesamtheit der Informationsressourcenseite 210 zusammen mit der Scroll-Position der Anwendung 205 ermöglichen.
In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 in Verbindung mit dem Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Dimension des zweiten Inhaltsdokuments 220B kleiner ist als die Dimension des Ansichtsfensters 300, das Scroll-Ereignis zur Informationsressourcenseite zuzuweisen. In einigen Implementierungen kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 in Verbindung mit dem Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, eine keine scrollbare Eigenschaft des zweiten Inlineframes 215B auf scrollbar einzustellen. Wenn die Höhe und Breite des zweiten Inhaltsdokuments 220B, das in den Inlineframe 215B eingebettet ist, zum Beispiel 1240 x 500 ist und die Höhe und Breite des Ansichtsfensters 300 1240 x 720 ist, kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 das Scroll-Ereignis auch dann zur Informationsressourcenseite 210 zuweisen, wenn das Scrollen visuell nur beim zweiten Inlineframe 215B erfolgt und die Gesamtheit des zweiten Inlineframes 215Bs komplett im Ansichtsfenster 300 sichtbar ist.
In einigen Implementierungen können das Scroll-Erkennungsmodul 235 und das Scroll-Zuordnungsmodul 240 in Verbindung mit dem Inhalteinbeziehungsmodul 230 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs, zu ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist und dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Nach Ermitteln, dass zusätzliche Inhalte an das erste Inhaltsdokument 220A angehängt wurden, das im ersten Inlineframe 215A eingebettet ist, kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 zum Beispiel ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich null ist und dass der zweite Versatz größer oder gleich 200 Pixel ist. Das Scroll-Zuordnungsmodul 240 kann wiederum auf Basis der Ermittlungen das Scroll-Ereignis entweder dem ersten Inlineframe 215A oder der Informationsressourcenseite 210 zuweisen.
Es sollte selbstverständlich sein, dass das Scroll-Erkennungsmodul 235 und das Scroll-Zuordnungsmodul 240 Anweisungen beinhalten können, die das Clientgerät 125 veranlassen, die Versätze für jeden Inlineframe 215B-N neben dem ersten Inlineframe 215A mithilfe derselben oder anderer Schwellenwerte zu ermitteln und das Scroll-Ereignis demgemäß zuzuweisen, wie in 3C-F dargestellt. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann zum Beispiel Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe zu ermitteln, dass ein dritter Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments 220B und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters 300 kleiner oder gleich einem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann außerdem Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe zu ermitteln, dass ein vierter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments 220B und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters 300 größer oder gleich einem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Scroll-Zuordnungsmodul 240 kann Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem zweiten Inlineframe 215B zuzuweisen. Diese Funktionalitäten können für nachfolgende Inlineframes 215C-N wiederholt werden.
In einigen Implementierungen kann das Scroll-Erkennungsmodul Anwendungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, in Reaktion auf mindestens das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und/oder das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, auf das Scroll-Ereignis der Anwendung zu überwachen. In einigen Implementierungen können das Scroll-Erkennungsmodul 235 und das Scroll-Zuordnungsmodul 240 die Versätze zwischen den Inhaltsdokumentenden des jeweiligen Inhaltsdokuments 220A-N und den Ansichtsfensterenden des Ansichtsfensters 300 für den letzten Inhaltsdokument 215A-N ermitteln, der dem Scroll-Ereignis zugeordnet ist. Wenn zum Beispiel der letzte Inlineframe 215A-N, der dem Scroll-Ereignis zugeordnet ist, der zweite Inlineframe 215B war, kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät 125 veranlassen, die Versätze für den zweiten Inlineframe 215B zu ermitteln.
In einigen Implementierungen kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 des unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts 225 mithilfe des folgenden Pseudocodes implementiert werden:

01 embed_doc(new_content_doc, j){
       02 if(new_content_doc.size >= viewport.size)
       03 instantiate(iFrame[j], new_content_doc,
 viewport.size + epsilon)
       04 else
       05 instantiate(iFrame[j], new_content_doc,
 new_content_doc.size) }

In einigen Implementierungen können das Scroll-Erkennungsmodul 235 und das Scroll-Zuordnungsmodul 240 des unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts 225 mithilfe des folgenden Pseudocodes implementiert werden:

01 onScroll () {
       02 for(iFrame[0:i:N])
       03 if(iFrame[i].content_doc.top - viewport.top <=
 0 && iFrame[i].content_doc.bottom - viewport.bottom >= 0)
       04 iFrame[i].scrollable(true)
       05 else
       06 iFrame[i].scrollable(false)
       07 if(is_above_fold(iFrame[N-2:k:N].content_doc))
       08 embed_doc(getNewContent (),k+1) }
       09
       10 is_above_fold(curFrame){
       11 return(curFrame.top <= 0 | | curFrame.top <=
 top_epsilon | | curFrame.bottom <= bottom_epsilon) }

Erneut bezugnehmend auf 3A-3F in Kontext des unendlichen Scroll-Zuordnungssystems 200, das in Verbindung mit 2 beschrieben ist, kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 die Höhen der drei Inlineframes 215A-C jeweils auf eine Höhe größer als die Höhe des Ansichtsfensters 300 und die Breiten der drei Inlineframes 215A-C jeweils auf eine Breite der Breite des Ansichtsfensters 300 einstellen. Wie in FIG. 3A-3Fdargestellt, kann jeder der drei Inlineframes 215A-C auf dieselbe Höhe und Breite eingestellt werden. In 3A kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das erste Inhaltsdokument 220A in den ersten Inlineframe 215A und das zweite Inhaltsdokument 220B in den zweiten Inlineframe 215B einbetten. Das Scroll-Zuordnungsmodul 240 kann anfänglich die Zuordnung des Scroll-Ereignisses zum ersten Inlineframe 215A einstellen. Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann einen dritten Inlineframe 215C instantiieren und den dritten Inlineframe 215C an die zweite Informationsressource 210 anhängen, ohne ein drittes Inhaltsdokument 220C einzubetten.

Weitergehend zu 3B, stellt 3B das Inhaltsdokument 220A an einer Scroll-Position unter der von 3A dar. Wie 3A hat sich in 3B die Scroll-Position der Informationsressource 210 nicht geändert, seit das Scroll-Zuordnungsmodul 240 die Zuordnung des Scroll-Ereignisses möglicherweise auf den ersten Inlineframe 215 eingestellt hat, was die Scrollbarkeit des Inhaltsdokuments 220A im Inlineframe 215 ermöglicht. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann zeitweise auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung 205 mithilfe eines Ereignis-Handlers oder -Listeners überwachen. Die Scroll-Erkennung 230 kann, zumindest für einige dieser Erkennungen, ermitteln, ob der Versatz zwischen dem oberen Ende des ersten Inhaltsdokuments 220A und dem oberen Ende des Ansichtsfensters 300 größer als null ist und dem unteren Ende des ersten Inhaltsdokuments 220A und dem unteren Ende des Ansichtsfensters 300 kleiner als null ist.

Weitergehend zu 3C, stellt 3C die Informationsressource 205 an einer Scroll-Position dar, die niedriger ist als die von 3A und 3B. In 3C kann, wenn das untere Ende des ersten Inhaltsdokuments 220A an das untere Ende des ersten Inlineframes 215A grenzt, das Scroll-Erkennungsmodul 235 ermittelt haben, dass der Versatz zwischen dem oberen Ende des ersten Inhaltsdokuments 220A und dem oberen Ende des Ansichtsfensters 300 größer als null ist und dem unteren Ende des ersten Inhaltsdokuments 220A und dem unteren Ende des Ansichtsfensters 300 kleiner als null ist. Auf Basis dieser Vergleiche kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 das Scroll-Ereignis zur Informationsressourcenseite 210 statt dem ersten Inlineframe 215A zugewiesen haben, was ein Scrollen nach oben der Informationsressourcenseite 210 ermöglicht. Außerdem kann das obere Ende des zweiten Inlineframes 215B, der in das zweite Inhaltsdokument 220B eingebettet ist, sich in den Bereich oder die Sicht des Ansichtsfensters 300 bewegen. Da das Scroll-Ereignis nicht dem zweiten Inlineframe 215B zugeordnet wurde, bewegt sich die Scroll-Position des eingebetteten zweiten Inhaltsdokuments 220B nicht.

Weitergehend zu 3D, stellt 3D den zweiten Inlineframe 215B, der jetzt dem Scroll-Ereignis zugeordnet ist, an einer niedrigeren Scroll-Position als die von 3C dar. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann ermittelt haben, dass der Versatz zwischen dem oberen Ende des zweiten Inhaltsdokuments 220B und dem oberen Ende des Ansichtsfensters 300 kleiner oder gleich null ist und dem unteren Ende des zweiten Inhaltsdokuments 220B und dem unteren Ende des Ansichtsfensters 300 größer oder gleich null ist. Auf Basis dieser Vergleiche kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 das Scroll-Ereignis dem zweiten Inlineframe 215B zuordnen, was das Scrollen des zweiten Inhaltsdokuments 220B, das in den zweiten Inlineframe 215B eingebettet ist, ermöglicht.

Weitergehend zu 3E, stellt 3E die Informationsressource 205 an einer Scroll-Position dar, die niedriger ist als die von 3A-3D. In 3E kann, wenn das untere Ende des zweiten Inhaltsdokuments 220B an das untere Ende des zweiten Inlineframes 215B grenzt, das Scroll-Erkennungsmodul 235 erneut ermittelt haben, dass der Versatz zwischen dem oberen Ende des zweiten Inhaltsdokuments 220B und dem oberen Ende des Ansichtsfensters 300 größer als null ist und dem unteren Ende des zweiten Inhaltsdokuments 220B und dem unteren Ende des Ansichtsfensters 300 kleiner als null ist. Auf Basis dieser Vergleiche kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 das Scroll-Ereignis zur Informationsressourcenseite 210 statt dem ersten oder zweiten Inlineframe 215A oder 215B zugewiesen haben, was ein Scrollen nach oben der Informationsressourcenseite 210 ermöglicht. Außerdem kann das Inhalteinbeziehungsmodul 230 das Einbetten zusätzlicher Inhalte in den Inlineframe 215C angefordert haben und es kann den zusätzlichen Inhalt als drittes Inhaltsdokument 220C in den dritten Inlineframe 215C eingebettet haben. Visuell sind, da der zweite Inlineframe 215B nicht komplett aus der Sicht des Ansichtsfensters 300 ist, ein Teil des zweiten Inhaltsdokuments 220B und des dritten Inhaltsdokuments 220C durch das Ansichtsfenster 300 sichtbar.

Weitergehend zu 3F, stellt 3F das dritte Inhaltsdokument 220B an einer Scroll-Position weiter unten als die von 3E dar. In 3F kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 ermittelt haben, dass der Versatz zwischen dem oberen Ende des dritten Inhaltsdokuments 220C und dem oberen Ende des Ansichtsfensters 300 kleiner oder gleich null ist und dem unteren Ende des dritten Inhaltsdokuments 220C und dem unteren Ende des Ansichtsfensters 300 größer oder gleich null ist. Auf Basis dieser Vergleiche kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 das Scroll-Ereignis dem dritten Inlineframe 215C zuordnen, was das Scrollen des dritten Inhaltsdokuments 220C, das in den dritten Inlineframe 215C eingebettet ist, ermöglicht. Das Inhalteinbeziehungsmodul 230 kann zusätzliche Inhalte für das Anhängen an die Informationsressourcenseite 210 als ein Inhaltsdokument 220D-N anfordern, um es in einen jeweiligen Inlineframe 215D einzubetten.

Es sollte selbstverständlich sein, dass die Funktionalität des unendlichen Scroll-Zuordnungssystem 200, die in Verbindung mit 3A-3F beschrieben sind, in umgekehrter Reihenfolge der Scroll-Position durchgeführt werden können. Weitergehend von 3F zu 3E kann, wenn die Scroll-Position der Anwendung 205 nach oben bewegt wird, das Scroll-Erkennungsmodul 230 ermitteln, ob der Versatz zwischen dem oberen Ende des dritten Inhaltsdokuments 220C und dem oberen Ende des Ansichtsfensters 300 größer als null ist und dem unteren Ende des dritten Inhaltsdokuments 220C und dem unteren Ende des Ansichtsfensters 300 kleiner als null ist. Das Scroll-Erkennungsmodul 235 kann außerdem ermitteln, ob der Versatz zwischen dem oberen Ende des zweiten Inhaltsdokuments 220B und dem oberen Ende des Ansichtsfensters 300 größer als null ist und dem unteren Ende des zweiten Inhaltsdokuments 220B und dem unteren Ende des Ansichtsfensters 300 kleiner als null ist. Auf Basis dieser Vergleiche kann das Scroll-Zuordnungsmodul 240 das Scroll-Ereignis der Informationsressource 210 zuweisen, was das Scrollen der gesamten Informationsressource 210 ermöglicht. Es sollte ferner selbstverständlich sein, dass die Funktionalität des unendlichen Scroll-Zuordnungssystem 200, die in Verbindung mit 3A-3F beschrieben sind, in Scroll-Achsen in jedwede Richtung oder Achse durchgeführt werden können. Statt zum Beispiel eine vertikale Scroll-Achse der Anwendung 205 zu haben, kann die Scroll-Achse horizontal sein. Außerdem können die Inlineframes 215A-C horizontal an die Informationsressource 210 angehängt sein und sie können mit Inhaltsdokumenten 220A-C eingebettet sein, die eine horizontale Länge haben. In diesem Beispiel kann das Scroll-Erkennungsmodul 235 die linken und rechten Enden des Inhaltsdokuments 220A-C und die linken und rechten Enden des Ansichtsfensters 300 verwenden, um die Versätze zu berechnen und das Scroll-Ereignis entweder dem jeweiligen 215A-C oder der Informationsressourcenseite 210 zuzuweisen.

Bezugnehmend auf 4 ist 4 ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren 400 zum Zuordnen eines Scroll-Ereignisses zu einer Anwendung darstellt. Die hierin beschriebene Funktionalität in Bezug auf Verfahren 400 kann vom Datenverarbeitungssystem 110 oder dem Clientgerät 125, wie in 1 dargestellt, oder das Inhaltsanzeigemanagementsystem 200, wie in 2 dargestellt, oder jede Kombination davon durchgeführt werden. 4 stellt zum Beispiel die Funktionalitäten des Verfahrens 400 verteilt zwischen dem Datenverarbeitungssystem 110 und dem Clientgerät 125 dar. In kurzer Übersicht kann das Clientgerät eine Anfrage nach Inhalten an das Datenverarbeitungssystem übermitteln (BLOCK 405). Das Datenverarbeitungssystem kann vom Clientgerät die Anfrage nach Inhalten empfangen (BLOCK 410). Das Datenverarbeitungssystem kann die Inhalte mit einem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript an das Clientgerät übermitteln (BLOCK 415). Das Clientgerät kann die Inhalte mit dem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript vom Datenverarbeitungssystem empfangen (BLOCK 420). Das Clientgerät kann die Dimension des Inlineframes auf die Dimension des Ansichtsfensters einstellen (BLOCK 425). Das Clientgerät kann ein Scroll-Ereignis erkennen (BLOCK 430). Das Clientgerät kann ermitteln, ob ein erster Versatz zwischen einem ersten Ende des Inhaltsdokuments und dem ersten Ende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten Schwellenwert ist (BLOCK 435). Das Clientgerät kann ermitteln, ob ein zweiter Versatz zwischen einem ersten Ende des Inhaltsdokuments und dem zweiten Ende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist (BLOCK 440). Wenn der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist und der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist, kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis zum Inlineframe zuweisen (BLOCK 445). Wenn der erste Versatz nicht kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist und der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist, kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis zur Informationsressourcenseite zuweisen (BLOCK 450). Das Clientgerät kann eine Anfrage nach zusätzlichen Inhalten an das Datenverarbeitungssystem übermitteln (BLOCK 455). Das Datenverarbeitungssystem kann vom Clientgerät die Anfrage nach zusätzlichen Inhalten empfangen (BLOCK 460). Das Datenverarbeitungssystem kann die zusätzlichen Inhalte an das Clientgerät übermitteln (BLOCK 465). Das Clientgerät kann die zusätzlichen Inhalte vom Datenverarbeitungssystem empfangen (BLOCK 470).

Genauer kann das Clientgerät eine Anfrage nach Inhalten an das Datenverarbeitungssystem übermitteln (BLOCK 405). Die Anfrage nach Inhalten kann mindestens u. a. eine Anfrage für eine Informationsressourcenseite beinhalten, die einen oder mehrere Inlineframes beinhaltet (z. B. eine Webseite oder eine Seite für eine Anwendung), eine Anfrage für ein Inhaltselement und/oder eine Anfrage für ein Inhaltselement, um einen der Inlineframes der Informationsressourcenseiten einzubetten. Die Anfrage nach Inhalten kann eine Art von Gerät und einen Indikator identifizieren, der eine Anfrage nach einem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript angibt. Die Art von Gerät für das Clientgerät kann zum Beispiel u. a. einen Desktop-Computer, einen Laptop-Computer, ein Mobiltelefon, ein Smartphone und ein Tablet beinhalten. Das

Das Datenverarbeitungssystem kann vom Clientgerät die Anfrage nach Inhalten empfangen (BLOCK 410). Die Anfrage nach Inhalten kann u. a. eine Anfrage für eine Informationsressourcenseite beinhalten, die einen oder mehrere Inlineframes beinhaltet (z. B. eine Webseite oder eine Seite für eine Anwendung), eine Anfrage für ein Inhaltselement oder eine Anfrage für ein Inhaltselement, um einen der Inlineframes der Informationsressourcenseiten einzubetten. Die Anfrage nach Inhalten kann eine Adresse oder eine Identifikator für die Informationsressourcenseite, das Inhaltsdokument oder das Inhaltselement beinhalten. Die Anfrage nach Inhalten kann zum Beispiel eine Uniform Resource Locator (URL) beinhalten, die sich auf eine spezifische Ressource, wie etwa eine Webseite („www.example.com/ homepage.html“) bezieht. Die URL für eine Anfrage nach einem Inhaltselement kann eine Hostseite beinhalten, die sich von der URL für die Informationsressource unterscheidet. Die URL für die Informationsressourcenseite kann zum Beispiel „https://www.example_host.com/index.html“ sein, aber die URL für das Inhaltsdokument kann „https://www.example_thirdparty.com/article1.html“ sein.

In einigen Implementierungen kann das Datenverarbeitungssystem eine Anfrage nach einer Informationsressourcenseite empfangen, die einen Indikator beinhalten kann, der eine Anfrage nach einem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript angibt. Die Anfrage nach der Informationsressource kann zum Beispiel einen Header einschließlich eines Indikators, der das Datenverarbeitungssystem angibt, beinhalten, um das unendliche Scroll-Zuordnungsscript zusammen mit der Informationsressourcenseite zum Clientgerät zu senden. In einigen Implementierungen kann das Datenverarbeitungssystem nachfolgend und wiederholt eine andere Anfrage nach einem Inhaltselement zum Einbetten in einen anderen Inlineframe empfangen. In einigen Implementierungen kann die Informationsressourcenseite das unendliche Scroll-Zuordnungsscript beinhalten, das im Script der Informationsressourcenseite eingefügt ist. In einigen Implementierungen kann die Informationsressourcenseite ein Script für das Abrufen des unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts für das Einfügen in die Informationsressourcenseite beinhalten.

Das Datenverarbeitungssystem kann die Inhalte ermitteln, die dem Clientgerät übermittelt werden sollen. Das Datenverarbeitungssystem kann die Adresse oder den Identifikator für die Informationsressourcenseite, das Inhaltsdokument und das Inhaltselement, das in der Anfrage nach Inhalten enthalten ist, identifizieren. Das Datenverarbeitungssystem kann auf die Datenbank zugreifen und die Informationsressourcenseite, das Inhaltsdokument oder das Inhaltselement, das von der Adresse oder dem Identifikator identifiziert wurde, auswählen. Das Datenverarbeitungssystem kann eine Anfrage an den Content-Provider oder den Content-Publisher übermitteln, um auf das Inhaltsdokument, das durch die Adresse oder den Identifikator identifiziert wird, zuzugreifen, es abzurufen oder sonst zu empfangen. Das Datenverarbeitungssystem kann das Inhaltsdokument, das von der Adresse oder dem Identifikator identifiziert wurde, an das Clientgerät übermitteln oder weiterleiten. Das Datenverarbeitungssystem kann zum Beispiel von einem Clientgerät eine Anfrage nach einem Inhaltsdokument für das Einbetten in einen Inlineframe der Informationsressourcenseite erhalten. Die Anfrage kann eine Adresse beinhalten, die sich auf die Content-Publisher 120 bezieht. In diesem Beispiel kann das Datenverarbeitungssystem die Anfrage nach dem Inhaltsdokument an den entsprechenden Content-Publisher weiterleiten. Nach Empfangen des Inhaltsdokuments vom entsprechenden Content-Publisher, kann das Datenverarbeitungssystem das Inhaltsdokument an das Clientgerät, das die ursprüngliche Anfrage gestellt hat, weiterleiten.

In einigen Implementierungen kann das Datenverarbeitungssystem einen Typ der Anfrage identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Datenverarbeitungssystem basierend auf der Anfrage nach Inhalten, die vom Clientgerät empfangen wurden, ermitteln, ob das unendliche Scroll-Zuordnungsscript übermittelt werden soll. Das Datenverarbeitungssystem kann ermitteln, ob der Typ der Anfrage einer Anfrage entspricht, die für das Übermitteln eines unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts geeignet ist. Das Datenverarbeitungssystem kann zum Beispiel ermitteln, ob die Informationsressourcenseite, die entweder bereits vom Clientgerät empfangen wurde oder an das Clientgerät gesendet werden soll, unendliche Scroll-Fähigkeiten hat. Wenn in diesem Beispiel die Informationsressourcenseite bereits unendliches Scrollen angibt, kann das Datenverarbeitungssystem das unendliche Scroll-Zuordnungsscript übermitteln. In einigen Implementierungen kann das Datenverarbeitungssystem das Inhaltsdokument oder Inhaltselement von einem Werbeauktionssystem erhalten, das den Inhalt für die Anzeige auf Basis einer Werbeauktion auswählen kann. Das Werbeauktionssystem kann eine Werbeanzeige aus einer Vielzahl von Werbeanzeigen auf Basis der Werbeauktionsparameter, wie etwa Gebotswerte, die Größe der Werbeanzeige, die Click-Through-Rate (CTR), Tausend-Kontakt-Preis (TKP), Impressionsrate, um nur einige zu nennen, auswählen.

Das Datenverarbeitungssystem kann die Inhalte mit einem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript an das Clientgerät übermitteln (BLOCK 415). Das Clientgerät kann die Inhalte mit dem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript vom Datenverarbeitungssystem empfangen (BLOCK 420). Die dem Clientgerät übermittelten Inhalte können mindestens eine Informationsressourcenseite und ein unendliches Scroll-Zuordnungsscript beinhalten. In einigen Implementierungen kann die Informationsressourcenseite einen oder mehrere Inlineframes beinhalten oder so konfiguriert sein, dass es diese beinhaltet, wobei jeder mit mindestens einem Inhaltsdokument eingebettet ist. Das unendliche Scroll-Zuordnungsscript kann computerausführbare Anweisungen beinhalten. Die computerausführbaren Anweisungen können ein Script, wie etwa Hypertext Markup Language (HTML), Extensible HyperText Markup Language (XHTML), Extensible Markup Language (XML), Cascading Style Sheets (CSS) und JAVASCRIPT um nur einige zu nennen, beinhalten. Die computerausführbaren Anwendungen können von einer Anwendung des Client-Geräts ausgeführt werden, wie zum Beispiel der Anwendung, die das Client-Gerät dazu veranlasste, die Anfrage nach Inhalten, die vom Datenverarbeitungssystem empfangen wird, zu übermitteln. Die Anwendung kann zum Beispiel einen Internetbrowser, eine mobile Anwendung oder jedes andere Computerprogramm beinhalten, das in der Lage ist, die computerausführbaren Anweisungen zu lesen und auszuführen. In kurzer Übersicht können die computerausführbaren Anweisungen, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren des Clientgeräts ausgeführt werden, eine Anwendung des Clientgeräts zu Folgendem veranlassen: (a) Einstellen einer Dimension eines ersten Inlineframes einer Informationsressourcenseite, damit diese einer Dimension eines Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressourcenseite angezeigt ist; (b) Überwachen auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung; (c) Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist; (d) Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe, dass ein zweiter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist; (e) Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignis zum ersten Inlineframe; und (f) Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignisses der Informationsressourcenseite.

Die Anwendung kann durch einen oder mehrere Prozessoren des Computergeräts betrieben oder sonst ausgeführt werden. Die Anwendung kann zum Beispiel einen Internetbrowser, eine mobile Anwendung oder irgendein anderes Computerprogramm beinhalten, das in der Lage ist computerausführbare Anweisungen auszuführen oder sonst aufzurufen, wie z. B. die computerausführbaren Anweisungen, die in der Informationsressourcenseite, einem oder mehreren Inlineframes, einem oder mehreren Inhaltsdokumenten und dem unendliches Scroll-Zuordnungsscript enthalten sind. Die Informationsressourcenseite kann einen oder mehrere Inlineframes (z. B. iframe von HTML5) beinhalten. Jeder der ein oder mehreren Inlineframes kann mit mindestens einem Inhaltsdokument eingebettet sein. Die Informationsressourcenseite kann von der Anwendung neben dem unendlichen Scroll-Zuordnungsscript empfangen werden.

Das Clientgerät kann die Dimension des Inlineframes auf die Dimension des Ansichtsfensters einstellen (BLOCK 425). In einigen Implementierungen kann das Clientgerät eine Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so einstellen, dass sie einer Dimension eines Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird. Die Dimensionen des Ansichtsfensters der Anwendung können u. a. in Pixeln, skalierten Pixeln, metrischen oder imperialen Einheiten sein. Das Clientgerät kann die Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung ermitteln oder identifizieren. Das Clientgerät kann zum Beispiel die JavaScript-Funktion „getViewportsize()“ aufrufen, um die Größe des Ansichtsfensters abzurufen. Alternativ kann das Clientgerät den HTML-Metatag „viewport“ verwenden und die Werte „device-height“ und „device-height“ verwenden, um die Dimensionen des Ansichtsfensters zu identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät die Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressource auf eine Dimension einstellen, die größer ist als die Dimension des Ansichtsfensters. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät eine Höhe des ersten Inlineframes der Informationsressource auf eine Höhe einstellen, die größer oder gleich der Höhe des Ansichtsfensters ist. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät eine Breite des ersten Inlineframes der Informationsressource auf eine Breite einstellen, die größer oder gleich der Breite des Ansichtsfensters ist. Nachdem zum Beispiel die Größe des Ansichtsfensters als 1920 x 1080 identifiziert wurde, kann das Clientgerät die Dimensionen des ersten Inlineframes als 1920 x 1300 einstellen. Das Clientgerät kann die Dimensionen der restlichen Inlineframes auf dieselben Dimensionen wie den ersten Inlineframe einstellen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät die Dimensionen der restlichen Inlineframes auf Dimensionen einstellen, die größer sind als die Dimension des ersten Inlineframes.

In einigen Implementierungen kann das Clientgerät die Größe des Inhaltselements, das in die Inlineframes eingebettet werden soll, ermitteln oder identifizieren. In einigen Implementierungen kann Clientgerät eine Dimension des Inhaltsdokuments mit der Dimension des Ansichtsfensters vergleichen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät die Dimension des jeweiligen Inlineframes mit dem eingebetteten Inhaltsdokument auf die Dimension des Inhaltsdokuments, in Reaktion auf das Vergleichen der Dimension des Inhaltsdokuments mit der Dimension des Ansichtsfensters, einstellen. Wenn zum Beispiel die Höhe des Inhaltsdokuments, das in den zweiten Inlineframe eingebettet werden soll, kleiner ist als die Höhe des Ansichtsfensters, kann das Clientgerät die Höhe des zweiten Inlineframes auf die Höhe des Inhaltsdokuments einstellen.

In einigen Implementierungen kann das Clientgerät einen ersten Inlineframe auf der Informationsressourcenseite instantiieren oder sonst anhängen, um mindestens ein erstes Inhaltsdokument in den ersten Inlineframe einzubetten. Um zum Beispiel den ersten Inlineframe anzuhängen und das erste Inhaltsdokument in den ersten Inlineframe einzubetten, kann das Clientgerät das HTML5-Markup „<iframe src= „https://example.com“></iframe>“ in die Informationsressourcenseite einfügen. In einem anderen Beispiel, unter Verwendung von Javascript, kann das Clientgerät die Funktion „document.createElement(<inline_frame>)“ aufrufen, um den ersten Inlineframe als einen Document Object Model (DOM)-Knoten zu instantiieren und in den DOM-Baum für die Informationsressourcenseite einzubetten. In diesem Beispiel kann das Clientgerät das erste Inhaltsdokument durch Aufrufen von „document.getElementbyID(<inline_frame>).src = „https://example.com“ einbetten. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät bereits vorhandene Inhalte auf der Informationsressourcenseite zum ersten Inlineframe einbetten. Wenn die Informationsressourcenseite zum Beispiel primäre Inhalte mit Text und Bildern, getrennt von irgendwelchen Inlineframes beinhaltet, kann das Clientgerät die bereits vorhandenen primären Inhalte von der Informationsressourcenseite verschieben, die bereits vorhandenen Inhalte in den ersten Inlineframe als Inhaltsdokument einbetten und die bereits vorhandenen primären Inhalte von der Informationsressourcenseite entfernen.

Das Clientgerät kann ein Scroll-Ereignis erkennen (BLOCK 430). In einigen Implementierungen kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis erkennen oder sonst auf es achten. Das Scroll-Ereignis kann zum Beispiel einen Ereignis-Handler oder -Listener „onScroll“- oder „onTouch“ beinhalten. Wenn das Clientgerät zum Beispiel ein Touch-Display beinhaltet, kann das Clientgerät ein „onTouch“-Ereignis bei der Anwendung als Scroll-Ereignis erkennen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, andere Anweisungen ausführen oder betreiben. Das Clientgerät kann zum Beispiel eine Funktion aufrufen, wenn der Ereignis-Listener „onScroll“ oder „onTouch“ das Scroll-Ereignis erkennt. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis durch Drosselung verarbeiten. Wenn das Clientgerät zum Beispiel ein Scroll-Ereignis empfängt, kann das Clientgerät Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät veranlassen, das Scroll-Ereignis erst zu verarbeiten, wenn eine vorher bestimmte Zeitdauer vergangen ist (z. B. 4 bis 140 ms).

Das Clientgerät kann ermitteln, ob ein erster Versatz zwischen einem ersten Ende des Inhaltsdokuments und dem ersten Ende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten Schwellenwert ist (BLOCK 435). In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe ermitteln, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Der erste vorher bestimmte Schwellenwert kann in Pixeln, skalierten Pixeln, metrischen oder imperialen Einheiten gemessen werden. Der erste vorher bestimmte Schwellenwert kann von null bis zu einer beliebigen Zahl basierend auf einem Prozentsatz oder Verhältnis des Ansichtsfensters basieren. Der erste vorher bestimmte Schwellenwert kann zum Beispiel von 0 % bis 33 % der Höhe des Ansichtsfensters reichen. Der erste vorher bestimmte Schwellenwert kann fest oder variabel sein. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, das erste Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments identifizieren oder erhalten. Das erste Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments kann zum Beispiel die Koordinate oder Position am Anfang oder linken Ende des ersten Inhaltsdokuments sein. Das Clientgerät kann zum Beispiel die JavaScript-Eigenschaft „<element>.offsetTop“ oder „<element>.offsetLeft“ aufrufen, um den Anfang des ersten Inhaltsdokuments zu identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, das erste Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters identifizieren oder erhalten. Das erste Ansichtsfenster kann zum Beispiel das obere oder linke Ende des Ansichtsfensters sein. Das Clientgerät kann zum Beispiel die JavaScript-Eigenschaften „window.pageYOffset“ oder „window.pageXOffset“ aufrufen, um die oberen oder linken Koordinaten des Ansichtsfensters zu erhalten. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät das erste Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und das erste Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters vergleichen. Das Clientgerät kann den Unterschied oder Versatz zwischen dem ersten Inhaltsdokumentende und dem ersten Ansichtsfensterende berechnen oder ermitteln und den Unterschied oder Versatz mit dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert vergleichen.

Das Clientgerät kann ermitteln, ob ein zweiter Versatz zwischen einem ersten Ende des Inhaltsdokuments und dem zweiten Ende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist (BLOCK 440). In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe ermitteln, dass ein zweiter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Der zweite vorher bestimmte Schwellenwert kann in Pixeln, skalierten Pixeln, metrischen oder imperialen Einheiten gemessen werden. Der zweite vorher bestimmte Schwellenwert kann von null bis zu einer beliebigen Zahl basierend auf einem Prozentsatz oder Verhältnis des Ansichtsfensters basieren. Der zweite vorher bestimmte Schwellenwert kann zum Beispiel von 0 % bis 33 % der Höhe des Ansichtsfensters reichen. Der zweite vorher bestimmte Schwellenwert kann fest oder variabel sein. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, das zweite Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments identifizieren oder erhalten. Das zweite Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments kann zum Beispiel die Koordinate oder Position am Ende oder rechten Ende des ersten Inhaltsdokuments sein. Das Clientgerät kann zum Beispiel die JavaScript-Eigenschaft „<element>.offsetTop“ plus der Höhe des ersten Inhaltsdokuments oder „<element>.offsetLeft“ aufrufen, um den Anfang des ersten Inhaltsdokuments zu identifizieren. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, das zweite Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters identifizieren oder erhalten. Das erste Ansichtsfenster kann zum Beispiel das untere oder rechte Ende des Ansichtsfensters sein. Das Clientgerät kann zum Beispiel die JavaScript-Eigenschaften „window.pageYOffset“ plus der Ansichtsfensterhöhe oder „window.pageXOffset“ plus der Ansichtsfensterbreite aufrufen, um die unteren oder rechten Größenkoordinaten des Ansichtsfensters zu erhalten. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät das zweite Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und das zweite Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters vergleichen. Das Clientgerät kann den Unterschied oder Versatz zwischen dem zweiten Inhaltsdokumentende und dem zweiten Ansichtsfensterende berechnen oder ermitteln und den Unterschied oder Versatz mit dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert vergleichen.

Es sollte selbstverständlich sein, dass das Clientgerät die Versätze jedes Inlineframes neben dem ersten Inlineframe mithilfe derselben oder anderer Schwellenwerte ermitteln und das Scroll-Ereignis entsprechend zuweisen kann. Das Clientgerät kann zum Beispiel, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe ermitteln, dass ein dritter Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Clientgerät kann außerdem Anweisungen beinhalten, die das Clientgerät veranlassen, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe zu ermitteln, dass ein vierter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Das Clientgerät kann, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe zuweisen. Diese Funktionalitäten können für nachfolgende Inlineframes wiederholt werden.

Wenn der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist und der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist, kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis zum Inlineframe zuweisen (BLOCK 445). In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe zuweisen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis anfänglich auf die Informationsressource einstellen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis dem ersten Inlineframe zuweisen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät eine scrollbare Eigenschaft des ersten Inlineframes zu scrollbar zuweisen. Nach Ermitteln, dass der erste Versatz größer null und der zweite Versatz größer null ist, kann das Clientgerät zum Beispiel die scrollbare Eigenschaft des ersten Inlineframes auf true einstellen und so das Scrollen des ersten Inhaltsdokuments, das in den ersten Inlineframe eingebettet ist, ermöglichen.

Wenn der erste Versatz nicht kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist und der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist, kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis zur Informationsressourcenseite zuweisen (BLOCK 450). In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis der Informationsressourcenseite zuweisen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis anfänglich auf den ersten Inlineframe einstellen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, das Scroll-Ereignis der Informationsressource zuweisen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät eine scrollbare Eigenschaft der Informationsressource zu scrollbar zuweisen. Nach Ermitteln, dass der erste Versatz größer null und der zweite Versatz kleiner null ist, kann das Clientgerät zum Beispiel die scrollbare Eigenschaft der Informationsressourcenseite auf true einstellen und so das Bewegen der Gesamtheit der Informationsressourcenseite zusammen mit der Scroll-Position der Anwendung ermöglichen.

In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Dimension des zweiten Inhaltsdokuments kleiner ist als die Dimension des Ansichtsfensters, das Scroll-Ereignis zur Informationsressourcenseite zuweisen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät die scrollbare Eigenschaft des zweiten Inlineframes zu scrollbar zuweisen. Wenn die Höhe und Breite des zweiten Inhaltsdokuments, das in den Inlineframe eingebettet ist, zum Beispiel 1240 x 500 ist und die Höhe und Breite des Ansichtsfensters 1240 x 720 ist, kann das Clientgerät das Scroll-Ereignis auch dann zur Informationsressourcenseite zuweisen, wenn das Scrollen visuell nur beim zweiten Inlineframe erfolgt und die Gesamtheit des zweiten Inlineframes komplett im Ansichtsfenster sichtbar ist.

In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs, ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist. Nach Ermitteln, dass zusätzliche Inhalte an das erste Inhaltsdokument angehängt wurden, das im ersten Inlineframe eingebettet ist, kann das Clientgerät zum Beispiel ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich null ist und dass der zweite Versatz größer oder gleich 200 Pixel ist. Das Clientgerät kann wiederum auf Basis der Ermittlungen das Scroll-Ereignis entweder dem ersten Inlineframe oder der Informationsressourcenseite zuweisen.

Das Clientgerät kann eine Anfrage nach zusätzlichen Inhalten übermitteln (BLOCK 455). In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat, die Anfrage nach zusätzlichen Inhalten übermitteln. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, die Anfrage nach den zusätzlichen Inhalten übermitteln. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Scroll-Position der Informationsressourcenseite innerhalb einer/eines vorher bestimmten Schwellenwertfraktion oder -prozentsatzes einer Dimension der Informationsseite ist, die Anfrage nach zusätzlichen Inhalten übermitteln. Wenn die Scroll-Position zum Beispiel zwischen 75 % und 95 % der Höhe der Informationsressourcenseite ist, kann das Clientgerät die Anfrage nach zusätzlichen Inhalten übermitteln. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät die Anfrage nach zusätzlichen Inhalten unabhängig von oder parallel zu BLOCK 420-450 übermitteln.

Das Datenverarbeitungssystem kann die Anfrage nach zusätzlichen Inhalten empfangen (BLOCK 460). Die Anfrage nach zusätzlichen Inhalten kann u. a. eine Anfrage nach einem Inhaltsdokument beinhalten, das in einen der Inlineframes der Informationsressourcenseite eingebettet werden soll. Die Anfrage nach Inhalten kann eine Adresse oder einen Identifikator für das Inhaltsdokument beinhalten. Das Datenverarbeitungssystem kann die Adresse oder den Identifikator für das Inhaltsdokument, das in der Anfrage nach zusätzlichen Inhalten enthalten ist, identifizieren. Das Datenverarbeitungssystem kann auf die Datenbank zugreifen und das Inhaltsdokument, das von der Adresse oder dem Identifikator identifiziert wurde, auswählen. Das Datenverarbeitungssystem kann eine Anfrage an den Content-Provider oder den Content-Publisher übermitteln, um auf das Inhaltsdokument, das durch die Adresse oder den Identifikator identifiziert wird, zuzugreifen, es abzurufen oder sonst zu empfangen. Das Datenverarbeitungssystem kann die zusätzlichen Inhalte übermitteln (BLOCK 465). In einigen Implementierungen kann das Datenverarbeitungssystem das Inhaltsdokument, das von der Adresse oder dem Identifikator identifiziert wurde, an das Clientgerät übermitteln oder weiterleiten.

Das Clientgerät kann die zusätzlichen Inhalte empfangen (BLOCK 470). In einigen Implementierungen kann das Clientgerät einen anderen oder zweiten Inlineframe an die Informationsressourcenseite anhängen. Der zweite Inlineframe kann mit einem zweiten Inhaltsdokument eingebettet sein. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät ermitteln, ob die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat, den zweiten Inlineframe anhängen. In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Empfangen eines anderen Inhaltsdokuments, den zweiten Inlineframe an die Informationsressourcenseite anhängen. Wenn das Clientgerät zum Beispiel ein anderes Inhaltsdokument vom Datenverarbeitungssystem empfängt, kann das Clientgerät einen anderen Inlineframe in der Informationsressourcenseite instantiieren und das Inhaltsdokument in den jeweiligen Inlineframe einbetten. Das Clientgerät kann wiederholt und dynamisch einen oder mehrere Inlineframes, wie z. B. den dritten Inlineframe, an die Informationsressource anhängen.

In einigen Implementierungen kann das Clientgerät, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, in der Informationsressourcenseite einen zweiten Inlineframe anhängen. Der zweite Inlineframe ist mit mindestens dem zweiten Inhaltsdokument eingebettet. Nach Ermitteln, dass der erste Versatz nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist und der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, kann zum Beispiel das Clientgerät die Anweisungen des Clientgeräts aufrufen. Das Clientgerät kann wiederum zusätzliche Inhalte anfordern und die empfangenen zusätzlichen Inhalte als zweites Inhaltsdokument in den zweiten Inlineframe einbetten. Das Clientgerät kann wiederholt und dynamisch diese Funktionalität für einen oder mehrere Inlineframes durchführen.

5 zeigt die allgemeine Architektur eines veranschaulichenden Computersystems 500, das für die Implementierung eines beliebigen der Computersysteme genutzt werden kann, die hierin erörtert werden (einschließlich System 110 und seine Komponenten wie das Inhaltsabfrage-Modul 130, das Inhaltsauswahl-Modul 135 und das Script-Provider-Modul 140) in Übereinstimmung mit einigen Implementierungen. Das Computersystem 500 kann verwendet werden, um Informationen über das Netzwerk 105 zur Anzeige bereitzustellen. Das Computersystem 500 in 5 weist einen oder mehrere Prozessoren 520 auf, die mit Speicher 525 kommunikativ gekoppelt sind, eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen 505 und ein oder mehrere Ausgabegeräte 510 (z. B. ein oder mehrere Anzeigegeräte) und ein oder mehrere Eingabegeräte 515. Die Prozessoren 520 können im Datenverarbeitungssystem 110 oder den anderen Komponenten des Systems 110 enthalten sein, wie z. B. u. a. dem Inhaltsabfrage-Modul 130, dem Inhaltsauswahl-Modul 135, dem Script-Provider-Modul 140, dem Inhalteinbeziehungsmodul 230, dem Scroll-Erkennungsmodul 235 und dem Scroll-Zuordnungsmodul 240.

Im Computersystem 500 von 5 kann der Speicher 525 jedes beliebige computerlesbare Speichermedium umfassen und kann Computeranweisungen speichern, wie zum Beispiel prozessorausführbare Anweisungen für das Implementieren der verschiedenen Funktionalitäten, die hierin für jeweilige Systeme beschrieben sind, sowie auch jeglicher sich darauf beziehender oder dadurch generierter Daten bzw. Daten, die über eine Kommunikationsschnittstelle/Kommunikationsschnittstellen oder ein Eingabegerät/Eingabegeräte) (sofern vorhanden) erhalten werden. Wie unter erneuter Bezugnahme auf das System 110 in 1 ersichtlich, kann das Datenverarbeitungssystem 110 den Speicher 525 beinhalten, um Informationen zu speichern, die sich u. a. auf die Verfügbarkeit des Bestands der einen oder mehreren Inhaltseinheiten, Reservierungen von einer oder mehreren Inhaltseinheiten beziehen. Der Speicher 525 kann die Datenbank 145 beinhalten. Der/die Prozessor(en) 520 in 5 kann/können verwendet werden, um die im Speicher 525 gespeicherten Anweisungen auszuführen. Dabei können sie auch verschiedene Informationen, die in Übereinstimmung mit der Ausführung der Anweisungen verarbeitet und/oder generiert wurden, vom Speicher lesen oder darauf schreiben.

Der Prozessor 520 des Computersystems 500, das in 5 dargestellt ist, kann auch mit der Kommunikationsschnittstelle/den Kommunikationsschnittstellen 505 kommunikativ gekoppelt sein, um verschiedene Informationen in Übereinstimmung mit der Ausführung der Anweisungen zu senden oder zu empfangen. Die Kommunikationsschnittstelle(n) 505 können zum Beispiel mit einem drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerk, Bus oder mit anderen Kommunikationsmitteln gekoppelt sein und es dem Computersystem 500 somit ermöglichen, Informationen an andere Geräte (z. B. andere Computersysteme) zu senden oder Informationen von diesen zu empfangen. Während dies nicht explizit im System in 1 gezeigt ist, können eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen einen Informationsfluss zwischen den Komponenten des Systems 50 erleichtern. In einigen Implementierungen können die Kommunikationsschnittstelle(n) so gestaltet sein (z. B. über verschiedene Hardwarekomponenten oder Softwarekomponenten), dass sie eine Webseite als Zugangsportal an mindestens einigen Aspekten des Computersystems 500 bereitstellen. Beispiele der Kommunikationsschnittstellen 505 beinhalten Benutzerschnittstellen (z. B. Webseiten), über die der Nutzer mit dem Datenverarbeitungssystem 50 kommunizieren kann.

Die Ausgabegeräte 510 von Computersystem 500, die in 5 dargestellt sind, können beispielsweise bereitgestellt werden, um zu ermöglichen, dass verschiedene Informationen in Verbindung mit der Ausführung der Anweisungen angezeigt oder auf sonstige Weise wahrgenommen werden können. Das/die Eingabegerät(e) 515 kann/können zum Beispiel bereitgestellt werden, um es einem Nutzer zu ermöglichen, manuelle Anpassungen vorzunehmen, eine Auswahl zu treffen, Daten einzugeben oder mit dem Prozessor während der Ausführung der Anweisungen in vielfältiger Weise zu interagieren. Zusätzliche Informationen hinsichtlich einer allgemeinen Computersystemarchitektur, die für verschiedene hierin erörterte Systeme angewendet werden kann, werden ferner hierin bereitgestellt.

Implementierungen des Gegenstands und die in dieser Spezifikation beschriebenen Vorgänge können in digitalen elektronischen Schaltungen oder in Computer-Software implementiert sein, die in einem greifbaren Medium, Firmware oder Hardware verkörpert sind, einschließlich der in dieser Spezifikation offenbarten Strukturen und ihrer strukturellen Entsprechungen oder in Kombinationen von einer oder mehreren von ihnen. Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstandes können als eines oder mehrere Computerprogramme implementiert werden, d. h. als eines oder mehrere Module mit Computerprogrammanweisungen, die auf einem Computerspeichermedium codiert sind, um von einem Datenverarbeitungsgerät ausgeführt zu werden bzw. den Betrieb desselben zu steuern. Die Programmanweisungen können auf einem künstlich erzeugten, sich ausbreitendem Signal, z. B. einem maschinenerzeugten elektrischen, optischen oder elektromagnetischen Signal, kodiert werden, welches erzeugt wird, um Informationen zur Übertragung an ein geeignetes Empfängergerät zu kodieren, welche dann von einem Datenverarbeitungsgerät ausgeführt werden. Ein Computerspeichermedium kann ein computerlesbares Speichergerät, ein computerlesbares Speichersubstrat, ein frei adressierbares oder serielles Zugriffsspeicher-Array oder -Gerät oder eine Kombination daraus sein bzw. darin beinhaltet sein. Darüber hinaus kann, obwohl ein Computerspeichermedium kein sich ausbreitendes Signal ist, ein Computerspeichermedium eine Quelle oder ein Ziel von Computerprogrammanweisungen sein, die in einem künstlich erzeugten, sich ausbreitenden Signal codiert sind. Bei dem Computerspeichermedium kann es sich auch um eine oder mehrere unterschiedliche physische Komponenten oder Medien (z. B. mehrere CDs, Disks oder andere Speichergeräte) handeln, bzw. kann das Speichermedium darin enthalten sein.

Die hierin offenbarten Merkmale können in einem intelligenten Fernsehmodul (oder angeschlossenen Fernsehmodul, Hybridfernsehmodul usw.) implementiert werden, das ein Verarbeitungsmodul beinhalten kann, das so konfiguriert ist, dass es Internetkonnektivität mit herkömmlicheren Fernsehprogrammquellen (z. B. die über Kabel, Satellit, über Funk oder andere Signale empfangen werden) integriert. Das Smart TV-Modul kann physisch in ein Fernsehgerät integriert sein oder ein getrenntes Gerät, wie z. B. eine Set-Top-Box, einen Blu-Ray- oder ein anderes digitales Medienabspielgerät, eine Spielekonsole, ein Hotelfernsehsystem und andere Begleitgeräte, beinhalten. Ein Smart TV-Modul kann so gestaltet sein, dass es Betrachtern ermöglicht, Videos, Filme, Fotos und andere Inhalte im Web, die auf einem lokalen Kabelfernsehkanal, auf einem Satellitenfernsehkanal oder auf einer lokalen Festplatte gespeichert sind, zu suchen und ausfindig zu machen. Ein Settop-Box (STB) oder eine Settop-Einheit (STU) können ein Informationsanwendungsgerät beinhalten, das einen Tuner enthalten und an ein Fernsehgerät und eine externe Signalquelle angeschlossen sein kann, wodurch das Signal in Inhalt verwandelt wird, der dann auf dem Fernsehbildschirm oder einem anderem Anzeigegerät angezeigt wird. Ein Smart TV-Modul kann zum Bereitstellen einer Startseite oder eines Bildschirms höchster Ebene mit Symbolen für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen, wie z. B. einen Webbrowser und eine Vielzahl von Streaming-Mediendiensten, ein angeschlossenes Kabel oder eine Satellitenmedienquelle, andere Web-„Kanäle“ usw., konfiguriert sein. Das Smart TV-Modul kann darüber hinaus zum Bereitstellen einer elektronischen Programmführung für den Nutzer konfiguriert sein. Eine Begleitanwendung für das Smart TV-Modul kann auf einem mobilen Computergerät verwendbar sein, um zusätzliche Informationen über verfügbare Programme für einen Nutzer bereitzustellen, um dem Nutzer zu ermöglichen, das Smart TV-Modul zu steuern usw. In alternativen Implementierungen können die Merkmale auf einem Laptop-Computer oder anderem PC, einem Smartphone, einem anderen Mobiltelefon, einem Handheld-Computer, einem Tablet-PC oder einem anderen Computergerät implementiert sein.

Die in dieser Spezifikation beschriebenen Vorgänge können als Vorgänge implementiert werden, die durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung an Daten ausgeführt werden, die auf einem oder mehreren computerlesbaren Speichergerät(en) gespeichert oder von anderen Quellen empfangen werden.

Die Begriffe „Datenverarbeitungsvorrichtung“, „Datenverarbeitungssystem“, „Benutzergerät“ oder „Computergerät“ umfassen alle Arten von Vorrichtungen, Geräten und Maschinen zur Verarbeitung von Daten und beinhalten auf exemplarische Weise einen programmierbaren Prozessor, einen Computer, ein System auf einem Chip, oder mehrere oder Kombinationen der vorstehend genannten. Das Gerät kann eine Special Purpose Logic Circuitry wie z. B. ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit) beinhalten. Das Gerät kann zusätzlich zur Hardware auch Code beinhalten, der eine Ausführungsumgebung für das entsprechende Computerprogramm erzeugt, wie z. B. Code, der Prozessorfirmware, einen Protokollstapel, ein Datenbankverwaltungssystem, ein Betriebssystem, eine plattformübergreifende Laufzeitumgebung, einen virtuellen Computer oder eine Kombination daraus darstellt. Das Gerät und die Ausführungsumgebung können verschiedene Computermodellinfrastrukturen, wie z. B. Webdienste, sowie verteilte Rechen- und räumlich verteilte Rechen-Infrastrukturen realisieren. Das Inhaltsabfrage-Modul 130, das Inhaltsauswahl-Modul 135 und das Script-Provider-Modul 140 können mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen, Computergeräte oder Prozessoren beinhalten oder gemeinsam nutzen.

Ein Computerprogramm (das auch als Programm, Software, Softwareanwendung, Modul, Softwaremodul, Script oder Code bezeichnet werden kann) kann in jeder Form von Programmiersprache, darunter auch in kompilierten oder interpretierten Sprachen oder in deklarativen oder prozeduralen Sprachen geschrieben und in beliebiger Form, wie z. B. als allein lauffähiges Programm oder als Modul, Komponente, Subroutine, Objekt oder als eine andere für den Einsatz in einer Computerumgebung geeignete Einheit bereitgestellt werden. Ein Computerprogramm kann, muss jedoch nicht einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei gespeichert sein, das andere Programme oder Daten enthält (wie z. B. ein oder mehrere Scripts, die in einem Auszeichnungssprachen-Dokument gespeichert sind), in einer einzelnen dem betreffenden Programm gewidmeten Datei oder in mehreren koordinierten Dateien (wie beispielsweise Dateien, die ein oder mehrere Module, Teilprogramme oder Code-Abschnitte enthalten). Ein Computerprogramm kann auf einem Computer oder auf mehreren Computern bereitgestellt und ausgeführt werden, die sich an einem Standort oder an mehreren Standorten verteilt befinden und über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind.

Die in dieser Spezifikation beschriebenen Prozesse und logischen Abläufe können von einem oder mehreren programmierbaren Prozessoren durchgeführt werden, die ein oder mehrere Computerprogramme ausführen, um durch Bearbeiten von Eingabedaten und Erzeugen von Ausgabedaten Aktionen auszuführen. Die Prozesse und Logikabläufe können auch durch eine Logikschaltung für spezielle Zwecke wie z. B. ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) ausgeführt und Vorrichtungen können in Form derselben implementiert werden.

Prozessoren, die für die Ausführung eines Computerprogramms geeignet sind, beinhalten beispielsweise sowohl Universal- als auch Spezialmikroprozessoren, sowie einen oder mehrere Prozessoren einer beliebigen Art von digitalem Computer. Im Allgemeinen nimmt ein Prozessor Anweisungen und Daten von einem Nur-Lese-Speicher oder einem Arbeitsspeicher oder von beiden entgegen. Die wesentlichen Bestandteile eines Computers sind ein Prozessor zum Ausführen von Aktionen in Übereinstimmung mit Befehlen, sowie ein oder mehrere Speichergeräte zum Speichern von Befehlen und Daten. In der Regel beinhaltet ein Computer eine oder mehrere Massenspeichergeräte zum Speichern von Daten, wie z. B magnetische, magneto-optische oder optische Festplatten oder wird operativ gekoppelt, um Daten von denselben zu empfangen oder auf dieselben zu übertragen. Ein Computer muss jedoch nicht über diese Geräte verfügen. Darüber hinaus kann ein Computer zum Beispiel in einem anderen Gerät, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einem mobilen Audio- oder Videoplayer, einer Spielkonsole, einem globalen Positionsbestimmungssystem (GPS)-Empfänger oder einem tragbaren Speichergerät, wie z. B. einem Universal-Serial-Bus (USB)-Flash-Laufwerk integriert sein. Zu den zum Speichern von Computerprogrammanweisungen und Daten geeigneten Medien gehören sämtliche Arten von Festspeichern, Medien und Speichergeräten, darunter auch Halbleiterspeicherelemente, wie beispielsweise EPROM, EEPROM und Flash-Speichergeräte; magnetische Festplatten, wie z. B. interne Festplatten oder Wechselplatten; magneto-optische Festplatten; und CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke. Der Prozessor und der Speicher können durch eine Spezial-Logikschaltung ergänzt oder in dieselbe integriert werden.

Um für eine Interaktion mit einem Benutzer zu sorgen, können Implementierungen des betrachteten Gegenstands, die in der vorliegenden Spezifikation beschrieben werden, auf einem Computer mit einem Displaygerät, z. B. einem Kathodenstrahlröhren (CRT)- oder Flüssigkristalldisplay (LCD)-Monitor zum Anzeigen von Informationen für den Nutzer und einer Tastatur und einem Zeigegerät, z. B. einer Maus oder einem Trackball, über die der Benutzer Eingaben zu dem Computer liefern kann, implementiert werden. Es können auch andere Arten von Geräten verwendet werden, um für eine Interaktion mit einem Nutzer zu sorgen; beispielsweise kann eine dem Nutzer gelieferte Rückmeldung eine beliebige Form von sensorischer Rückmeldung beinhalten, z. B. eine visuelle Rückmeldung, akustische Rückmeldung oder taktile Rückmeldung; und die Eingabe vom Nutzer kann in beliebiger Form empfangen werden, einschließlich einer akustischen, Sprach- oder taktilen Eingabe. Außerdem kann ein Computer durch das Senden von Dokumenten an ein Gerät und das Empfangen von Dokumenten von einem Gerät, das vom Benutzer verwendet wird, mit einem Benutzer interagieren, beispielsweise durch das Senden von Webseiten an einen Webbrowser auf dem Client-Gerät des Benutzers in Reaktion auf die vom Webbrowser empfangenen Anfragen.

Implementierungen des in dieser Spezifikation betrachteten Gegenstands können in ein Computersystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente, z. B. einen Datenserver, beinhaltet oder das eine Middleware-Komponente, z. B. einen Anwendungsserver, beinhaltet oder das eine Frontend-Komponente, z. B. einen Clientcomputer mit einer grafischen Benutzeroberfläche oder einen Webbrowser, beinhaltet, worüber der Benutzer mit einer Implementierung des in dieser Spezifikation betrachteten Gegenstands interagieren kann, oder eine beliebige Kombination aus solchen Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation, wie z. B. ein Kommunikationsnetzwerk, miteinander verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke beinhalten ein lokales Netzwerk („LAN“) und ein Großraumnetzwerk („WAN“), ein Inter-Netzwerk (z. B. das Internet) und Peer-to-Peer-Netzwerke (z. B. ad hoc Peer-to-Peer-Netzwerke).

Das Computersystem, wie etwa System 500 oder System 110, kann Clients und Server beinhalten. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungssystem 110 einen oder mehrere Server in einem oder mehreren Datenzentren oder auf einer oder mehreren Serverfarmen beinhalten. Ein Client und ein Server befinden sich im Allgemeinen entfernt voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern ausgeführt werden und die eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen. Bei einigen Implementierungen sendet ein Server Daten (z. B. eine HTML-Seite) an eine Client-Einheit (z. B. zu Zwecken des Anzeigens von Daten und Empfangens von Benutzereingaben von einem Nutzer, der mit der Client-Einheit interagiert). Daten, die am Client-Gerät erzeugt werden (z. B. ein Ergebnis der Benutzerinteraktion) können vom Benutzergerät auf dem Server empfangen werden.

Auch wenn diese Spezifikation viele spezifische Implementierungsdetails enthält, sollten diese nicht als Einschränkungen des Umfangs von Erfindungen oder der Ansprüche ausgelegt werden, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Implementierungen der hierin beschriebenen Systeme und Verfahren spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Spezifikation im Zusammenhang mit separaten Implementierungen beschrieben werden, können darüber hinaus in Kombination in einer einzelnen Implementierung implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Kontext einer einzelnen Implementierung beschrieben sind, auch in mehreren Implementierungen getrennt oder in einer geeigneten Teilkombination implementiert werden. Außerdem können, auch wenn die Funktionen vorstehend ggf. als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und zunächst auch als solche beansprucht werden, in einigen Fällen ein oder mehrere Funktionen einer beanspruchten Kombination aus der Kombination herausgenommen und die beanspruchte Kombination auf eine Teilkombination oder eine Variante einer Teilkombination gerichtet werden.

Gleichermaßen soll dies, obwohl die Vorgänge in den Zeichnungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind, nicht so verstanden werden, dass die besagten Vorgänge in der dargestellten Reihenfolge oder in fortlaufender Reihenfolge durchgeführt werden müssen bzw. alle veranschaulichten Vorgänge durchgeführt werden müssen, um die erwünschten Ergebnisse zu erzielen. So können in einigen Fällen die in den Ansprüchen angegebenen Aktionen in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden und dennoch erwünschte Ergebnisse erzielen. Zusätzlich setzen beispielsweise die in den beigefügten Figuren dargestellten Prozesse nicht unbedingt die gezeigte spezielle Reihenfolge oder fortlaufende Reihenfolge voraus, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen.

Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung von Vorteil sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den vorstehend beschriebenen Implementierungen nicht als in allen Implementierungen erforderlich ausgelegt werden, zudem sollte davon ausgegangen werden, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen in einem einzelnen Software-Produkt oder in mehreren Software-Produkten gebündelt integriert sein können. Zum Beispiel können das Inhaltsbfrage-Modul 130, das Inhaltsauswahl-Modul 135 und das Script-Provider-Modul 140 Teil des Datenverarbeitungssystems 110, eines einzelnen Moduls, eines Logikgeräts mit einem oder mehreren Verarbeitungsmodulen, eines oder mehrerer Server oder Teil einer Suchmaschine sein.

Nachdem nunmehr einige veranschaulichende Implementierungen und Implementierungen beschrieben wurden, ist es offensichtlich, dass das Vorstehende veranschaulichender und nicht einschränkender Natur ist, und lediglich auf exemplarische Art und Weise präsentiert wurde. Insbesondere können, obgleich viele der hierin präsentierten Beispiele spezifische Kombinationen von Verfahrensvorgängen oder Systemelementen beinhalten, diese Vorgänge und Elemente auf andere Weisen kombiniert werden, um dieselben Ziele zu erreichen. Aktionen, Elemente und Merkmale, die lediglich im Zusammenhang mit einer Implementierung erörtert werden, sollen nicht von einer ähnlichen Rolle in anderen Implementierungen oder Implementierungen ausgeschlossen sein.

Die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie dient dem Zweck der Beschreibung und sollte nicht als beschränkend betrachtet werden. Die Verwendung der Wörter „einschließlich“, „umfassend“, „aufweisend“, „enthaltend“, „einbeziehend“, „gekennzeichnet durch“, „dadurch gekennzeichnet, dass“ und Variationen derselben, soll hier bedeuten, dass die danach aufgelisteten Gegenstände, Äquivalente derselben und zusätzliche Gegenstände sowie alternative Implementierungen, die ausschließlich aus den danach aufgelisteten Gegenständen bestehen, enthalten sind. In einer Implementierung bestehen die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren aus einem, aus jeder Kombination von mehr als einem oder aus allen der hierin beschriebenen Elemente, Wirkungsweisen oder Komponenten.

Jegliche Bezugnahmen auf Implementierungen oder Elemente oder Wirkungsweisen der Systeme und Verfahren, auf die hierin in der Einzahl verwiesen wird, können auch Implementierungen einschließlich einer Vielzahl dieser Elemente umfassen, und jegliche Bezugnahmen auf eine Implementierung oder ein Element oder eine Wirkungsweise beliebiger Art, auf die hierin in der Mehrzahl verwiesen wird, kann auch Implementierungen einschließlich eines lediglich einzelnen Elements umfassen. Bezugnahmen auf die Singular- oder die Pluralform sind nicht dazu gedacht, um die vorliegend offengelegten Systeme und Verfahren, ihre Komponenten, ihre Wirkungsweisen oder Elemente auf einzelne oder mehrfache Konfigurationen einzuschränken. Bezugnahmen auf eine Wirkungsweise oder ein Element jeglicher Art, auf Basis von Informationen, Wirkungsweisen oder Elementen einer beliebigen Art können Implementierungen beinhalten, deren Wirkungsweise oder deren Element zumindest teilweise auf Informationen, Wirkungsweisen oder Elementen jeglicher Art basiert.

Jegliche der hierin offenbarten Implementierungen können mit jeglichen anderen Implementierungen kombiniert werden und Bezugnahmen auf „eine Implementierung“, „einige Implementierungen“, „eine alternierende Implementierung“, „verschiedene Implementierungen“, „die Implementierung“ oder dergleichen schließen einander nicht notwendigerweise aus und sollen angeben, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Charakteristik, die im Zusammenhang mit der Implementierung beschrieben wird, in mindestens eine Implementierung miteinbezogen werden kann. Derartige Begriffe in der hierin verwendeten Form beziehen sich nicht notwendigerweise auf dieselbe Implementierung. Jede Implementierung kann einschließlich oder ausschließlich und auf jede Weise, die mit den hierin offengelegten Aspekten und Implementierungen im Einklang steht, mit jeder anderen Implementierung kombiniert werden.

Bezüge auf „oder“ können als inklusiv ausgelegt werden, sodass sich alle Begriffe, die mit „oder“ beschrieben werden, auf einen, mehr als einen oder jeden der beschriebenen Begriffe beziehen können.

Wenn technische Merkmale in den Zeichnungen, der detaillierten Beschreibung oder in irgendeinem Anspruch von Bezugszeichen gefolgt werden, so wurden die Bezugszeichen ausschließlich zu dem Zweck eingeführt, um die Lesbarkeit der Zeichnungen, der detaillierten Beschreibung und der Ansprüche zu erhöhen. Dementsprechend haben weder solche Bezugszeichen noch deren Abwesenheit eine einschränkende Wirkung auf den Umfang der Anspruchselemente.

Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können auch durch andere Ausführungsformen realisiert werden, ohne von deren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Obwohl die hierin bereitgestellten Beispiele das Zuordnen eines Scroll-Ereignisses einer Anwendung betreffen, können die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren auch die Anwendung auf andere Umgebungen beinhalten. Die vorhergehenden Implementierungen werden eher als veranschaulichend denn als einschränkend für die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren betrachtet. Der Geltungsbereich der hierin beschriebenen Systeme und Verfahren wird daher eher durch die beigefügten Ansprüche als durch die vorangehende Beschreibung angegeben, wobei Änderungen, welche innerhalb der Bedeutungen und des Bereichs der Äquivalenz der Ansprüche fallen, daher hierin eingeschlossen sind.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

Zitierte Patentliteratur

US 15014795 [0001]
US 62246453 [0001]

Claims

Verfahren zum Zuordnen eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung, umfassend: Einstellen einer Dimension eines ersten Inlineframes einer Informationsressourcenseite so, dass sie einer Dimension eines Ansichtsfensters einer Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird, wobei der erste Inlineframe mit mindestens einem ersten Inhaltsdokument eingebettet ist; Überwachen auf ein Scroll-Ereignis bei der Anwendung; Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe, dass ein erster Versatz zwischen einem ersten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist; Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den ersten Inlineframe, dass ein zweiter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist; Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der erste Versatz kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignisses zum ersten Inlineframe; und Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes nicht kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Anhängen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass mindestens einer des ersten Versatzes kleiner oder gleich dem ersten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der zweite Versatz nicht größer oder gleich dem zweiten vorher bestimmten Schwellenwert ist, in der Informationsressourcenseite, eines zweiten Inlineframes, wobei der zweite Inlineframe mit mindestens einem zweiten Inhaltsdokument eingebettet ist.
Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Einstellen einer Dimension des zweiten Inlineframes der Informationsressourcenseite so, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht, bei der die Informationsressource angezeigt wird; Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe, dass ein dritter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des ersten Inhaltsdokuments und einem ersten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters kleiner oder gleich einem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist; Ermitteln, in Reaktion auf das Erkennen des Scroll-Ereignisses, für den zweiten Inlineframe, dass ein vierter Versatz zwischen einem zweiten Inhaltsdokumentende des zweiten Inhaltsdokuments und einem zweiten Ansichtsfensterende des Ansichtsfensters größer oder gleich einem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist; und Zuweisen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist, des Scroll-Ereignisses zum ersten Inlineframe.
Verfahren nach Anspruch 3, ferner umfassend: Überwachen, in Reaktion auf mindestens das Ermitteln, dass der dritte Versatz kleiner oder gleich dem dritten vorher bestimmten Schwellenwert ist, und/oder das Ermitteln, dass der vierte Versatz größer oder gleich dem vierten vorher bestimmten Schwellenwert ist, auf das Scroll-Ereignis der Anwendung.
Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Ermitteln, dass eine Dimension des zweiten Inhaltsdokuments kleiner als die Dimension des Ansichtsfensters ist; Einstellen der Dimension des zweiten Inlineframes so, dass sie der Dimension des Inhaltsdokuments entspricht; und Zuweisen, in Reaktion auf das Einstellen der Dimension des zweiten Inlineframes so, dass sie der Dimension des Inhaltsdokuments entspricht, des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat; und Anhängen, in Reaktion auf das Ermitteln, dass die Informationsressourcenseite keinen anderen Inlineframe neben dem ersten Inlineframe hat, eines zweiten Inlineframes, wobei der zweite Inlineframe mit mindestens einem zweiten Inhaltsdokument eingebettet ist.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Überwachen, für den ersten Inlineframe, nach dem Zuweisen des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite, auf einen ergänzenden Inhaltsanhang an das erste Inhaltsdokument für den ersten Inlineframe, wobei der ergänzende Inhaltsanhang eine Dimension des ersten Inhaltsdokuments ändert; wobei das Ermitteln des ersten Versatzes ferner das Ermitteln des ersten Versatzes in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs umfasst; und wobei das Ermitteln des zweiten Versatzes ferner das Ermitteln des zweiten Versatzes in Reaktion auf das Erkennen des ergänzenden Inhaltsanhangs umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Überwachen auf eine Änderung bei der Dimension des Ansichtfensters der Anwendung; und Zurücksetzen, in Reaktion auf das Erkennen der Änderung bei der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung, der Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Einstellen der Dimension des ersten Inlineframes der Informationsressourcenseite so, dass sie der Dimension des Ansichtsfensters der Anwendung entspricht, ferner umfasst: Einstellen einer Höhe des ersten Inlineframes der Informationsseite größer oder gleich einer Höhe des Ansichtsfensters der Anwendung; und Einstellen einer Breite des ersten Inlineframes der Informationsseite größer oder gleich einer Breite des Ansichtsfensters der Anwendung.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zuweisen des Scroll-Ereignisses zum ersten Inlineframe ferner das Zuweisen einer scrollbaren Eigenschaft des ersten Inlineframes zu scrollbar umfasst; und wobei das Zuweisen des Scroll-Ereignisses zur Informationsressourcenseite ferner das Zuweisen einer scrollbaren Eigenschaft der Informationsressourcenseite zu scrollbar umfasst.
Verfahren des Zuordnens eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung, umfassend das Bereitstellen, durch ein Datenverarbeitungssystem, für ein Clientgerät, eines unendlichen Scroll-Zuordnungsscripts, wobei das Script für die Ausführung auf dem Clientgerät konfiguriert ist, um das Clientgerät zu veranlassen, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche durchzuführen.
System für das Zuordnen eines Scroll-Ereignisses bei einer Anwendung, umfassend: einen Speicher, in dem prozessorlesbare Anweisungen gespeichert sind; und einen Prozessor, der so angeordnet ist, dass er Anweisungen liest und ausführt, die im Speicher gespeichert sind; wobei die prozessorlesbaren Anweisungen Anweisungen umfassen, die so angeordnet sind, dass sie den Computer so steuern, dass er ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchführt.
Computerlesbares Medium mit einem Computerprogramm umfassend computerlesbare Anweisungen, die so konfiguriert sind, dass sie einen Computer veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.