DE112018003488T5 - Bereitstellen von hyperlinks in präsentationen für die fernbetrachtung - Google Patents

Abstract

Bereitgestellt werden ein Verfahren und System zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll. Ein Präsentator-Computersystem stellt eine Präsentation bereit, die als Präsentationsdaten an entfernt angeordnete Betrachter-Computersysteme übertragen werden kann. Ein Anzeigebereichsinhalt eines Anzeigebereichs der Präsentation wird ermittelt, und Link-Informationen, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereichsinhalt beziehen, wie z.B. ein Link-Ziel für jeden Hyperlink, werden erhalten. Die Link-Informationen werden für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten für den Anzeigebereichsinhalt bereitgestellt, um entsprechende Hyperlinks in der angezeigten Präsentation auf einem Betrachter-Computersystem anzuzeigen.

Description

• HINTERGRUND
• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Präsentationen, die über ein Netzwerk bereitgestellt werden, und im Besonderen auf ein Bereitstellen von Hyperlinks in Präsentationen für die Fernbetrachtung.
• Ein Teilen von Präsentationen über ein Netzwerk wie beispielsweise das Internet ist in vielen verschiedenen Formen möglich. Webkonferenzen beschreiben der Zusammenarbeit dienende Online-Dienste wie z.B. Web-Seminare, Web-Übertragungen, Web-Besprechungen usw. Webkonferenzen verwenden Internet-Technologien, um Dienste bereitzustellen und eine Echtzeit-, Punkt-zu-Punkt- und Multicast-Datenübertragung zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern zu ermöglichen. Software für Webkonferenzen kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, z.B.: in Web-Browsern, unter Verwendung installierter Konferenz-Software auf dem Computer eines jeden Teilnehmers oder über einen gehosteten Web-Dienst.
• Betrachtern einer geteilten Echtzeitpräsentation werden auf dem Bildschirm häufig Hyperlinks angezeigt, die oft im Rahmen der Präsentation erörtert werden. Um den Hyperlinks zu folgen, müssen die Betrachter entweder die Links selber ausfindig machen oder den Präsentator unterbrechen, um Zugriff auf die verfügbaren Links zu erhalten. Zum Beispiel kann ein Gruppenleiter Arbeitsaufgaben in einem Arbeitsablauf-Verwaltungssystem auf Web-Grundlage überprüfen, ohne dass ein Benutzer möglicherweise weiß, wie eine bestimmte Arbeitsaufgabe lautet. Um dies herauszufinden, müsste der Benutzer einen Web-Browser öffnen, zu der dargestellten Seite navigieren und auf die Arbeitsaufgabe klicken, um weitere Informationen zu erhalten.
• Derzeitige Lösungen zum Öffnen von Hyperlinks, die in einer Live-Präsentation eines Web-Browsers angezeigt werden, enthalten Folgendes. Ein Betrachter kann den Präsentator um einen Link zu der momentan gezeigten Seite bitten, indem er ihn telefonisch oder persönlich unterbricht. Ein Betrachter kann unter Verwendung einer Unterredung innerhalb einer Web-Besprechung um einen Link zu der momentan gezeigten Seite bitten. Ein Betrachter kann die Seite auf eigene Faust suchen, sofern er Zugriff auf die Domäne hat. Der Präsentator kann etwaige in der Präsentation vorkommende Web-Seiten vor der Präsentation verfügbar machen, zum Beispiel mittels E-Mail oder Instant Messaging.
• YouTube (YouTube ist eine Marke von Google Inc.) stellt ein System zum Hinzufügen von Anmerkungen in Form von Infokarten bereit, die Videos, die aufgezeichnet und hochgeladen wurden, mit einer Website verlinken. Das System ermöglicht dem Benutzer, einen Zeitpunkt in dem Video anzugeben, an dem die Infokarte eingefügt werden soll. Beim Betrachten des Videos wird die Anmerkung zu dem angegebenen Zeitpunkt angezeigt. Hierfür muss ein Benutzer Infokarten von Hand hinzufügen, und das Video muss bereits auf den YouTube-Servern vorhanden sein.
• KURZDARSTELLUNG
• Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein durch einen Computer realisiertes Verfahren zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation für die Fernbetrachtung bereitgestellt, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das Verfahren durch ein Präsentator-Computersystem durchgeführt wird und aufweist: ein Bereitstellen einer Präsentation, die als Präsentationsdaten an entfernt angeordnete Betrachter-Computersysteme übertragen werden kann; ein Ermitteln eines Anzeigebereichsinhalts eines Anzeigebereichs der Präsentation; ein Erhalten von Link-Informationen, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereichsinhalt beziehen, wie z.B. ein Link-Ziel für jeden Hyperlink; und ein Bereitstellen der Link-Informationen für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten für den Anzeigebereichsinhalt.
• Das Verfahren hat den Vorteil eines Erhaltens und Übertragens von Hyperlinks in einem momentanen Anzeigebereich einer Präsentation und eines Bereitstellens dieser Hyperlinks bei dem entfernt befindlichen Betrachter, so dass der entfernt befindliche Betrachter in die Lage versetzt wird, dem Hyperlink zu folgen, ohne die Präsentation zu unterbrechen. Das Link-Ziel stellt ausreichend Informationen bereit, dass der entfernt befindliche Benutzer zu dem verlinkten Inhalt navigieren kann.
• Ein Erhalten von Link-Informationen kann ein Erhalten von Positionsinformationen eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten, um den Hyperlink als eine Überlagerung einer entfernt angeordneten Anzeige der Präsentation anzuzeigen. Die Positionsinformationen können einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten. Die Positionsinformationen können relativ zu der Größe und dem Seitenverhältnis des Anzeigebereichs sein.
• Dies stellt den Vorteil bereit, dass die Hyperlinks, die an einer Position auf der entfernt angeordneten Anzeige überlagert werden, mit der Position der Hyperlinks auf der Anzeige des Präsentators übereinstimmen. Das Verfahren berücksichtigt, dass entfernt angeordnete Anzeigen mehrerer Betrachter unterschiedliche Größen oder Auflösungen haben können.
• Bei einer Ausführungsform stellt ein Bereitstellen einer Präsentation eine Live-Präsentation bereit, und die Link-Informationen können für jeden aktualisierten Anzeigebereichsinhalt erhalten werden, und die Link-Informationen können für den aktualisierten Anzeigebereichsinhalt sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragen werden. Die Live-Präsentation kann als eine Videopräsentation übertragen werden, und die Link-Informationen können sequenziell mit jedem Bild der Videopräsentation übertragen werden.
• Das Verfahren kann ein Aufzeichnen der Live-Präsentation und ein Aufzeichnen der sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragenen Link-Informationen enthalten, wodurch die Link-Informationen in der Aufzeichnung bereitgestellt werden können.
• Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Verfahren eine aufgezeichnete Präsentation bereitstellen, und ein Erhalten von Link-Informationen kann eine Zeitmarke des einen oder der mehreren Hyperlinks innerhalb der Dauer der aufgezeichneten Präsentation enthalten.
• Die Präsentation kann eine Präsentation eines Web-Browsers-Inhalts sein und ein Erhalten von Link-Informationen, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereich beziehen, kann ein Erhalten von Link-Informationen für alle Hyperlinks in dem Web-Browser-Inhalt und ein Ermitteln enthalten, ob jeder der Hyperlinks in dem Anzeigebereich der Präsentation sichtbar ist.
• Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein durch einen Computer realisiertes Verfahren zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation bereitgestellt, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das Verfahren durch ein Betrachter-Computersystem durchgeführt wird und aufweist: ein Empfangen von Präsentationsdaten, die von einem Präsentator-Computersystem übertragen werden, zur Anzeige einer Präsentation auf dem Betrachter-Computersystem; ein Empfangen von Link-Informationen, die den Präsentationsdaten zugehörig sind, wobei sich die Link-Informationen auf einen oder mehrere Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation auf einem Präsentator-Computersystem beziehen und ein Link-Ziel für jeden Hyperlink enthalten; und ein Bereitstellen von Hyperlinks in Verbindung mit einem Anzeigebereich des Betrachter-Computersystems, der einen Anzeigebereichsinhalt der Präsentation anzeigt.
• Die Link-Informationen können Positionsinformationen eines jeden Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation enthalten, und das Verfahren kann ein Anzeigen eines Hyperlinks als eine Überlagerung an der entsprechenden Position eines Anzeigebereichs der Präsentation enthalten, die auf dem Betrachter-Computersystem gezeigt wird. Die Positionsinformationen können relativ zu der Größe und dem Seitenverhältnis eines Anzeigebereichs auf dem Präsentations-Computersystem sein, und das Verfahren kann ein Umwandeln der Positionsinformationen in die Größe und das Seitenverhältnis des Anzeigebereichs auf dem Betrachter-Computersystem enthalten. Die Positionsinformationen können einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten, und das Verfahren kann ein Ziehen einer Überlagerung mit einer entsprechenden Größe und Form in dem Anzeigebereich der Präsentation auf dem Betrachter-Computersystem in den Bereich des Ankers in dem Anzeigebereich des Präsentator-Computersystems enthalten.
• Dies hat den Vorteil, dass die Hyperlinks bei einem entfernt befindlichen Betrachter an der entsprechenden Position in der Präsentation bereitgestellt werden, an der sie auch auf dem Präsentator-Computersystem gezeigt werden.
• Das Link-Ziel kann ausreichend Informationen bereitstellen, dass der entfernt befindliche Benutzer zu dem verlinkten Inhalt navigieren kann, und kann Anweisungen enthalten, wie der verlinkte Inhalt angezeigt werden kann, zum Beispiel in einer neuen Registerkarte oder einem neuen Fenster.
• Bei einer Ausführungsform empfängt ein Empfangen von Präsentationsdaten eine Live-Präsentation, und die Link-Informationen werden sequenziell mit den Präsentationsdaten empfangen. Bei einer weiteren Ausführungsform empfängt ein Empfangen von Präsentationsdaten eine Aufzeichnung einer Live-Präsentation, die sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragene Link-Informationen enthält. Bei diesen Ausführungsformen kann das Verfahren ein Empfangen von aktualisierten Link-Informationen und ein Ermitteln enthalten, ob es einen Unterschied zu momentan angezeigten Hyperlinks gibt, und, wenn dies der Fall ist, ein Ersetzen von momentan angezeigten Hyperlinks durch neue Hyperlinks auf Grundlage der aktualisierten Link-Informationen.
• Bei einer weiteren Ausführungsform kann ein Empfangen von Präsentationsdaten eine aufgezeichnete Präsentation in Form von Präsentationsdaten empfangen, und ein Empfangen von Link-Informationen kann Link-Informationen für einen oder mehrere Hyperlinks wie z.B. eine Zeitmarke innerhalb der Dauer der aufgezeichneten Präsentation enthalten, bei der ein Hyperlink angezeigt werden soll, und ein Bereitstellen der einen oder der mehreren Hyperlinks kann die Hyperlinks zu dem Zeitpunkt der Zeitmarke in der Präsentation bereitstellen.
• Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation bereitgestellt, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das System auf einem Präsentator-Computersystem mit einem Prozessor und einem Arbeitsspeicher bereitgestellt wird, das konfiguriert ist, um dem Prozessor Computerprogrammanweisungen bereitzustellen, um die Funktion von Komponenten auszuführen, und das eine Präsentationskomponente enthält, die eine Präsentation bereitstellt, die als Präsentationsdaten an entfernt angeordnete Betrachter-Computersysteme übertragen werden kann, wobei das System aufweist: eine Anzeigebereichskomponente zum Ermitteln eines Anzeigebereichsinhalts eines Anzeigebereichs der Präsentation; eine Link-Erhaltungskomponente zum Erhalten von Link-Informationen, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereichsinhalt beziehen, wie z.B. eine Zielerhaltungskomponente zum Erhalten eines Link-Ziels für jeden Hyperlink; und eine Link-Übertragungskomponente zum Bereitstellen der Link-Informationen für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten für den Anzeigebereichsinhalt.
• Das System kann als eine Erweiterung für einen Web-Browser bereitgestellt werden, der für Präsentationen oder andere Präsentationskomponenten wie z.B. Anwendungen oder Web-Dienste verwendet wird.
• Die Link-Erhaltungskomponente kann eine Link-Positionskomponente zum Erhalten von Positionsinformationen eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten, um den Hyperlink als eine Überlagerung einer entfernt angeordneten Anzeige der Präsentation anzuzeigen. Die Positionsinformationen können einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten. Die Positionsinformationen können relativ zu der Größe und dem Seitenverhältnis des Anzeigebereichs sein, wie dies durch eine Anzeigebereichskomponente ermittelt wird.
• Bei einer Ausführungsform kann die Präsentationskomponente eine Live-Präsentation bereitstellen, wobei die Link-Erhaltungskomponente Link-Informationen für jeden aktualisierten Anzeigebereichsinhalt erhalten kann, und die Link-Übertragungskomponente die Link-Informationen für den aktualisierten Anzeigebereichsinhalt sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragen kann. Eine Aufzeichnungskomponente kann zum Aufzeichnen der Live-Präsentation und zum Aufzeichnen der sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragenen Link-Informationen bereitgestellt werden, wodurch die Link-Informationen in der Aufzeichnung bereitgestellt werden können.
• Bei einer weiteren Ausführungsform stellt die Präsentationskomponente eine aufgezeichnete Präsentation bereit, wobei die Link-Erhaltungskomponente eine Zeitmarkenkomponente enthalten kann, um eine Zeitmarke eines Zeitpunkts innerhalb der Dauer der aufgezeichneten Präsentation, auf die der Link verweist, in die Link-Informationen einzuschließen.
• Die Präsentation kann eine Präsentation eines Web-Browser-Inhalts sein, und ein Web-Browser-Plug-in kann die Funktionalität der Link-Erhaltungskomponente bereitstellen, und das Web-Browser-Plug-in kann enthalten: eine Link-Durchsuchungskomponente, um einen geöffneten Web-Browser-Inhalt auf alle Hyperlinks in dem Web-Browser-Inhalt zu durchsuchen; und eine anzeigbare Link-Komponente ermittelt, ob jeder der Hyperlinks in einem momentan Anzeigebereich der Präsentation sichtbar ist.
• Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation bereitgestellt, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das System auf einem Betrachter-Computersystem mit einem Prozessor und einem Arbeitsspeicher ausgeführt wird, das konfiguriert ist, um dem Prozessor Computerprogrammanweisungen bereitzustellen, um die Funktion von Komponenten auszuführen, und das eine Anzeigekomponente zum Empfangen von Präsentationsdaten, die von einem Präsentator-Computersystem übertragen werden, zur Anzeige auf dem Betrachter-Computersystem enthält, wobei das System aufweist: eine Link-Empfangskomponente zum Empfangen von Link-Informationen, die den Präsentationsdaten zugehörig sind, wobei sich die Link-Informationen auf einen oder mehrere Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation auf einem Präsentator-Computersystem beziehen und ein Link-Ziel für jeden Hyperlink enthalten; und eine Link-Anzeigekomponente, die Hyperlinks in Verbindung mit einem Anzeigebereich des Betrachter-Computersystems bereitstellt, der einen Anzeigebereichsinhalt der Präsentation anzeigt.
• Die Link-Empfangskomponente kann Link-Informationen wie z.B. Positionsinformationen eines jeden Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation empfangen, und die Link-Anzeigekomponente kann eine Überlagerungsziehkomponente zum Anzeigen eines Hyperlinks als eine Überlagerung an einer Position des Anzeigebereichs des Betrachter-Computersystems enthalten, die mit einer Position des Hyperlinks in dem Anzeigebereich des Präsentator-Computersystems übereinstimmt.
• Die Positionsinformationen können einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten, und die Überlagerungsziehkomponente kann eine Überlagerung mit einer entsprechenden Größe und Form in dem Anzeigebereich der Präsentation auf dem Betrachter-Computersystem in den Bereich des Ankers in dem Anzeigebereich des Präsentator-Computersystems ziehen.
• Die Link-Anzeigekomponente kann eine Positionsumwandlungskomponente zum Umwandeln der Positionsinformationen in eine Größe und ein Seitenverhältnis des Anzeigebereichs auf dem Betrachter-Computersystem enthalten.
• Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation bereitgestellt, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das Computerprogrammprodukt ein durch einen Computer lesbares Speichermedium mit darin enthaltenen Programmanweisungen aufweist, wobei die Programmanweisungen durch einen Prozessor ausführbar sind, um den Prozessor zu veranlassen: eine Präsentation bereitzustellen, die als Präsentationsdaten an Fernbetrachtungssysteme übertragen werden kann; einen Anzeigebereichsinhalts eines Anzeigebereichs der Präsentation zu ermitteln; Link-Informationen zu erhalten, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereichsinhalt beziehen, wie z.B. ein Link-Ziel für jeden Hyperlink; und die Link-Informationen für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten für den Anzeigebereichsinhalt bereitzustellen.
• Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation bereitgestellt, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das Computerprogrammprodukt ein durch einen Computer lesbares Speichermedium mit darin enthaltenen Programmanweisungen aufweist, wobei die Programmanweisungen durch einen Prozessor ausführbar sind, um den Prozessor zu veranlassen: Präsentationsdaten, die von einem Präsentator-Computersystem übertragen werden, zur Anzeige einer Präsentation auf dem Betrachter-Computersystem zu empfangen; Link-Informationen zu empfangen, die den Präsentationsdaten zugehörig sind, wobei sich die Link-Informationen auf einen oder mehrere Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation auf einem Präsentator-Computersystem beziehen und ein Link-Ziel für jeden Hyperlink enthalten, und Hyperlinks in Verbindung mit einem Anzeigebereich des Betrachter-Computersystems bereitzustellen, der einen Anzeigebereichsinhalt der Präsentation anzeigt.
• Figurenliste
• Der als die Erfindung angesehene Erfindungsgegenstand wird in den Ansprüchen am Ende der Beschreibung konkret aufgezeigt und eindeutig beansprucht. Aufbau und Funktionsweise der Erfindung sowie deren Ziele, Merkmale und Vorteile lassen sich am besten mit Blick auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstehen.
  Unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen werden hier Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, die lediglich als Beispiel zu verstehen sind, wobei:
• 1 ein Blockschaubild einer Beispielausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
• 2A ein Ablaufplan einer Beispielausführungsform eines Aspekts eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist, das durch ein Präsentator-Computersystem ausgeführt wird;
• 2A ein Ablaufplan einer Beispielausführungsform eines weiteren Aspekts eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist, das durch ein Betrachter-Computersystem ausgeführt wird;
• 3A ein Ablaufplan einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Aspekts eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist, das durch ein Präsentator-Computersystem ausgeführt wird;
• 3B ein Ablaufplan einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines weiteren Aspekts eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist, das durch ein Betrachter-Computersystem ausgeführt wird;
• 4A ein Blockschaubild einer Beispielausführungsform eines Aspekts eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
• 4B ein Blockschaubild einer Beispielausführungsform eines weiteren Aspekts eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
• 5 eine schematische Darstellung ist, die eine geteilte Präsentation gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
• 6 ein Blockschaubild einer Ausführungsform eines Computersystems oder Cloud-Servers ist, in dem die vorliegende Erfindung realisiert sein kann;
• 7 ein Blockschaubild einer Cloud-Computing-Umgebung ist, in der die vorliegende Erfindung realisiert sein kann; und
• 8 eine Darstellung von Abstraktionsmodellschichten einer Cloud-Computing-Umgebung ist, in der die vorliegende Erfindung realisiert sein kann.
• Es dürfte offensichtlich sein, dass aus Gründen der Einfachheit und Klarheit der Darstellung die in den Figuren gezeigten Elemente nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet wurden. Zum Beispiel können aus Gründen der Klarheit die Abmessungen einiger Elemente relativ zu anderen Elementen übertrieben dargestellt sein. Wo dies als angemessen betrachtet wurde, können des Weiteren Bezugszeichen in den Figuren wiederholt werden, um entsprechende oder analoge Merkmale anzugeben.
• AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
• Mit dem beschriebenen System und Verfahren können Hyperlinks in Präsentationen über ein Netzwerk an einen oder mehrere Betrachter der Präsentation übertragen werden. Eine Präsentation kann über eine Netzwerkübertragung gesendet oder mit entfernt befindlichen Betrachtern geteilt werden und kann als eine Live-Präsentation in Echtzeit, als eine Aufzeichnung einer Live-Präsentation oder als eine vorab aufgezeichnete Präsentation geteilt werden. Ein Hyperlink kann ein HTTP-Link (Hypertext Transfer Protocol) oder ein HTTPS-Link (Hypertext Transfer Protocol Secure) in Gestalt von direkten Ziel-URLs (Uniform Resource Locators) vorliegen.
• Die Link-Informationen für Hyperlinks wie z.B. das Link-Ziel der Hyperlinks werden in einem Bildschirmanzeigebereich erhalten, der auf einem Präsentator-Computersystem in der Präsentation sichtbar ist. Die Link-Informationen können sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragen werden, oder die Link-Informationen können den Präsentationsdaten durch einen Verweis auf Zeitmarken innerhalb der Dauer der Präsentation zugehörig sein.
• Die Link-Informationen können in einem Betrachter-Computersystem empfangen und für eine Aktivierung durch einen entfernt befindlichen Betrachter als Hyperlinks angezeigt werden. Die Hyperlinks können zur gleichen Zeit wie der Bildschirmanzeigebereich der Präsentation, neben dem Anzeigebereich oder als Überlagerungen des Anzeigebereichs der Präsentation angezeigt werden.
• Unter Bezugnahme auf 1 zeigt ein Blockschaubild ein Beispielsystem 100, in dem das beschriebene System und Verfahren realisiert sein können. Ein Präsentator-Computersystem 110 kann mindestens einen Prozessor 111, ein Hardware-Modul oder eine Schaltung zum Ausführen der Funktionen der beschriebenen Komponenten enthalten, bei denen es sich um Software-Einheiten handeln kann, die in dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden. Ein Arbeitsspeicher 112 kann konfiguriert sein, um dem mindestens einen Prozessor 111 Computeranweisungen 113 bereitzustellen, um die Funktionalität der Komponenten auszuführen.
• Das Präsentator-Computersystem 110 kann eine Präsentationskomponente 120 zum Bereitstellen einer Präsentation 121 über ein Netzwerk-Konferenzverfahren enthalten. Die Präsentationskomponente 120 kann zum Beispiel ein Web-Browser, eine auf dem Präsentator-Computersystem 110 installierte Konferenz-Software mit entsprechender Software auf jedem Betrachter-Computer, ein gehosteter Web-Dienst usw. sein.
• Zu einem festgelegten Zeitpunkt der Präsentation 121 kann ein Präsentator-Anzeigebereich 122 sichtbar sein. Die Präsentation kann ein Video, eine Web-Seite, eine Abfolge von Folien oder ein anderer Medieninhalt sein, der während einer übertragenen Präsentation bereitgestellt wird. Dieser Präsentator-Anzeigebereich 122 kann ein Bild in einer Videopräsentation oder der Inhalt eines Fensters einer Browser-Anwendung, eine Folie eines Präsentationsprogramms oder ein Teil einer Folie sein, wenn der Präsentator einen Ausschnitt vergrößert, um eine detaillierte Ansicht bereitzustellen, usw.
• Durchführen von Konferenzen kann eine Echtzeit- oder eine aufgezeichnete Punkt-zu-Punkt-Datenübertragung von einem Sender zu vielen Empfängern ermöglichen. Es kann Präsentationen bereitstellen, die über geografisch verteilte Standorte hinweg zur gleichen Zeit geteilt werden. Im Allgemeinen werden Web-Konferenzen durch Internet-Technologien ermöglicht, insbesondere über TCP/IP-Verbindungen (Transmission Control Protocol/Internet Protocol). Präsentationen können auch in privaten oder Unternehmensnetzwerken geteilt werden. Anwendungen für Konferenzen, die Präsentationen bereitstellen, enthalten Besprechungen, Schulungsveranstaltungen, Vorträge usw. zwischen einem Computer, der mit einem Netzwerk verbunden ist, und anderen Computer, die mit einem Netzwerk verbunden sind.
• Mehrere Betrachter-Computersysteme 150 können die Präsentation 121 anzeigen, die durch das Präsentator-Computersystem 110 zur Verfügung gestellt wird. Ein Betrachter-Computersystem 150 kann mindestens einen Prozessor 151, ein Hardware-Modul oder eine Schaltung zum Ausführen der Funktionen der beschriebenen Komponenten enthalten, bei denen es sich um Software-Einheiten handeln kann, die in dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden. Ein Arbeitsspeicher 152 kann konfiguriert sein, um dem mindestens einen Prozessor 151 Computeranweisungen 153 bereitzustellen, um die Funktionalität der Komponenten auszuführen.
• Ein Betrachter-Computersystem 150 kann eine Anzeigekomponente 160 zum Zeigen einer angezeigten Präsentation 161 über ein Netzwerk-Konferenzverfahren enthalten. Die Anzeigekomponente 160 kann zum Beispiel ein Web-Browser, eine auf dem Betrachter-Computersystem 150 installierte Konferenz-Software, ein gehosteter Web-Dienst usw. sein. Zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Präsentation 161 kann ein Betrachter-Anzeigebereich 162 sichtbar sein.
• Dieser Betrachter-Anzeigebereich 162 kann mit dem Präsentator-Anzeigebereich 122 übereinstimmen und kann ein Bild in einer Videopräsentation oder der Inhalt eines Fensters einer Browser-Anwendung, eine Folie eines Präsentationsprogramms oder ein Teil einer Folie sein, wenn der Präsentator einen Ausschnitt vergrößert, um eine detaillierte Ansicht bereitzustellen, usw. Allerdings kann der Betrachter-Anzeigebereich 162 abhängig von der Anzeigekomponente 160 des Betrachter-Computersystems 150 auch eine andere Auflösung, Größe oder ein anderes Seitenverhältnis aufweisen als der Präsentator-Anzeigebereich. Verschiedene Betrachter ein und derselben Präsentation 121 können unterschiedliche Betrachter-Anzeigebereiche 162 aufweisen.
• Das beschriebene System stellt eine Link-Bereitstellungskomponente 130 auf dem Präsentator-Computersystem 110 bereit, um Einzelheiten von sichtbaren Hyperlinks in den Präsentator-Anzeigebereichen 122 der Präsentation 121 bereitzustellen und diese mit der Präsentation 121 an eine entsprechende Link-Komponente 170 auf einem Betrachter-Computersystem 150 zu übertragen.
• Die Link-Bereitstellungskomponente 130 kann eine Link-Erhaltungskomponente 132 zum Erhalten von Link-Informationen von der Präsentation 161 und eine Link-Übertragungskomponente 134 zum Übertragen der Link-Informationen an ein Betrachter-Computersystem 150 enthalten. Die Link-Komponente 170 kann eine Link-Empfangskomponente 172 zum Empfangen der Link-Informationen mit der Präsentation 121 und eine Link-Anzeigekomponente 174 zum Anzeigen von Hyperlinks enthalten, die aus den Link-Informationen in oder in Verbindung mit der angezeigten Präsentation 161 in der Anzeigekomponente 160 erzeugt werden. Weitere Einzelheiten dieser Komponenten werden im Folgenden beschrieben.
• Das beschriebene Verfahren und System sind für einen bestimmten Anzeigebereich wirksam, der zu einem festgelegten Zeitpunkt in einer Präsentation sichtbar ist, und ermöglichen, dass die Hyperlinks in dem Anzeigebereich auf einem oder mehreren Betrachter-Computersystemen erhalten und dort bereitgestellt werden können.
• Unter Bezugnahme auf 2A zeigt ein Ablaufplan 200 eine Beispielausführungsform eines Aspekts des beschriebenen Verfahrens zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation. Das Verfahren wird durch ein Präsentator-Computersystem ausgeführt, bei dem es sich zum Beispiel um einen Personal Computer, einen Server oder einen Server auf Cloud-Grundlage handeln kann.
• Das Verfahren stellt eine Präsentation bereit 201, die als Präsentationsdaten an ein oder mehrere Fernbetrachtungssysteme übertragen werden kann. Bei einer Ausführungsform kann die Präsentation als eine Live-Präsentation übertragen werden, die als Anzeigebilder mit einer bestimmten Rate pro Sekunde gestreamt wird. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Präsentation eine Aufzeichnung einer zuvor übertragenen Live-Präsentation sein, wobei die Live-Übertragung auf dem Präsentator-Computersystem aufgezeichnet wurde, während sie live übertragen wurde, und die Aufzeichnung zu einem oder mehreren späteren Zeitpunkten übertragen werden kann. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Präsentation eine vorab aufgezeichnete Präsentation sein, die während einer Produktion der Präsentation aufgezeichnet wird, um lediglich als eine vorab aufgezeichnete Präsentation übertragen zu werden.
• Das Verfahren kann einen Anzeigebereich der Präsentation ermitteln 202. Dabei kann es sich um das Fenster der Präsentation handeln, das durch den Präsentator zu einem festgelegten Zeitpunkt gezeigt wird. Bei manchen Ausführungsformen wie z.B. bei Live-Präsentationen kann sich der Inhalt des Anzeigebereichs schnell ändern (z.B. mit einer bestimmten Anzahl von Bildern pro Sekunde), während er bei anderen Ausführungsformen für einen längeren Zeitraum gleich bleiben kann. In einem Beispiel kann die Präsentation von einem Web-Browser bereitgestellt werden, der einen Bereich einer Website zeigt, und die Präsentation kann einen Bildlauf durch die Website durchführen oder zwischen Seiten der Website wechseln, und bei jeder Änderung des sichtbaren Anzeigebereichs kann der Inhalt des Anzeigebereichs aktualisiert werden. Wenn die Präsentation der Website eine Live-Präsentation ist, kann die Website als ein Video mit einer bestimmten Anzahl von Bildern pro Sekunde gesendet und fortlaufend aktualisiert werden.
• Der Inhalt eines ermittelten Anzeigebereichs kann durchsucht 203 werden, um Hyperlinks in dem Anzeigebereich zu identifizieren. In einer Präsentation können Hyperlinks bereitgestellt werden, denen gefolgt werden kann, indem der Hyperlink durch Klicken, Antippen oder Zeigen mit einem Cursor auf den Anker des Hyperlinks in der Präsentation aktiviert wird. Die Aktivierung eines Hyperlinks kann zu dem verlinkten Dokument oder zu einer weiteren Ressource navigieren bzw. dorthin wechseln. Bei einer Ausführungsform, bei der der Anzeigebereich ein Anzeigefenster eines Web-Browsers ist, können die Hyperlinks identifiziert werden, indem Einzelheiten aller sichtbaren Hyperlinks unter Verwendung eines Plug-ins für den Web-Browser ausgelesen werden.
• Für die identifizierten Hyperlinks können Link-Informationen erhalten 204 werden. Die Link-Informationen können das Link-Ziel enthalten.
• Die Link-Informationen können außerdem die Größe und Position des Ankers des Hyperlinks in dem Anzeigebereich der Präsentation enthalten. Der Anker in der Präsentation kann Ankertext oder ein Bild sein. Der Bereich des Ankers kann durch Koordinaten in dem Anzeigebereich der Präsentation definiert werden.
• Bei aufgezeichneten Präsentationen können die Link-Informationen Metadaten enthalten, die sich auf die Position und/oder den Zeitpunkt der Hyperlinks in der Präsentation beziehen, wodurch die relevanten Hyperlinks einem Anzeigebereich zugehörig sein können.
• Die Link-Informationen können für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten des Anzeigebereichs bereitgestellt 205 werden. Sie können mit den Präsentationsdaten gestreamt oder mit einem Verweis auf die Position oder den Zeitpunkt in den Präsentationsdaten separat gesendet werden. Die Link-Informationen können als Link-Objekte für eine Übertragung bereitgestellt werden, die durch ein Betrachter-Computersystem verwendet werden können, um entsprechende Hyperlinks anzuzeigen.
• Es kann ermittelt 206 werden, ob es einen nächsten Anzeigebereich der Präsentation gibt. Wenn es einen nächsten Anzeigebereich gibt, kann das Verfahren eine Sprungaktion durchführen, um den nächsten Anzeigebereich zu verarbeiten 207, wenn dieser verfügbar ist. Wenn es keinen nächsten Anzeigebereich gibt, endet 208 die Präsentation.
• Der Präsentator kann die Größe oder das Seitenverhältnis des Anzeigebereichs während der Präsentation ändern. In diesem Fall kann eine entsprechende Modifizierung der Positionsinformationen für Hyperlinks durchgeführt werden, die als Überlagerungen auf dem Betrachter-Computersystem angezeigt werden.
• Unter Bezugnahme auf 2B zeigt ein Ablaufplan 250 eine Beispielausführungsform eines Aspekts des beschriebenen Verfahrens zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation. Das Verfahren wird durch ein Betrachter-Computersystem durchgeführt.
• Das Betrachter-Computersystem kann Präsentationsdaten empfangen 251, die als von einem Präsentations-Computersystem übertragen betrachtet werden können, und es kann Link-Informationen empfangen 252, die den Präsentationsdaten zugehörig sind. Die Link-Informationen können mit den Präsentationsdaten gestreamt oder mit einem Verweis auf die Position oder den Zeitpunkt in den Präsentationsdaten separat gesendet werden.
• Das Betrachter-Computersystem kann aus den Link-Informationen, die von dem Präsentations-Computersystem empfangen wurden, Hyperlinks für einen Anzeigebereich erzeugen 253. Die Link-Informationen können als Link-Objekte empfangen werden, die zum Erzeugen der Hyperlinks verwendet werden können.
• Die Link-Informationen können Zielinformationen enthalten, die das Ziel des Hyperlinks bilden können.
• Die Link-Informationen können außerdem Größen- und Positionsinformationen eines Hyperlinks in dem Anzeigebereich der Präsentation enthalten, die in eine entsprechende Größe und Position eines Ankers in dem Anzeigebereich des Betrachter-Anzeigebereichs umgewandelt werden können.
• Bei aufgezeichneten Präsentationen können die Link-Informationen Metadaten enthalten, die sich auf die Position und/oder den Zeitpunkt der Hyperlinks in der Präsentation beziehen, wodurch die relevanten Hyperlinks einem Anzeigebereich zugehörig sein können.
• Das Betrachter-Computersystem kann einen momentanen Anzeigebereich der Präsentationsdaten sowie alle zugehörigen Hyperlinks anzeigen 254, die in dem Anzeigebereich der Präsentation vorhanden sind. Die Hyperlinks können als eine Liste von aktivierbaren Hyperlinks neben dem Betrachter-Anzeigebereich, zum Beispiel in einem Bereich eines Fensters neben der Anzeige, angezeigt werden. Alternativ können die Hyperlinks über dem Betrachter-Anzeigebereich in einer entsprechenden Größe und Position als eine Überlagerung angezeigt werden, die eine Aktivierungssteuerung der Hyperlinks enthält.
• Das Betrachter-Computersystem, das die Präsentation momentan anzeigt, kann erzeugte Hyperlinks in Verbindung mit dem Präsentationsdatenstrom anzeigen, so dass der Betrachter auf die Hyperlinks innerhalb der angezeigten Präsentation zugreifen kann.
• Die Aktivierung und das Öffnen eines Hyperlinks auf dem Betrachter-Computersystem können auf verschiedene Art und Weise den Zielort anzeigen. Der Zielort kann als eine neue Registerkarte in einem Fenster, als ein neues Fenster, als ein eingelagertes Element in der Präsentationsanzeige oder als eine beliebige andere konfigurierbare Option geöffnet und angezeigt werden. Der Hyperlink kann eine spezifische Anweisung dazu enthalten, wie der Zielort geöffnet werden soll.
• Es kann ermittelt 255 werden, ob es einen nächsten Anzeigebereich der Präsentation gibt. Wenn es einen nächsten Anzeigebereich gibt, kann das Verfahren eine Schleifenaktion durchführen, um den nächsten Anzeigebereich zu verarbeiten 256, wenn dieser verfügbar ist. Wenn es keinen nächsten Anzeigebereich gibt, endet 257 die Präsentation.
• Das beschriebene Verfahren und System identifiziert Hyperlinks, die momentan in einer Präsentation sichtbar sind, und überträgt Informationen oder Objekte, welche die Hyperlinks definieren, an anzeigende Komponenten auf Betrachter-Computersystemen. Die Hyperlink-Objekte werden verwendet, um in der Anzeige der Präsentation auf dem Betrachter-Computer Hyperlinks zu erzeugen. Die Größe der Hyperlink-Anker kann angepasst werden, um der Auflösung der auf dem Betrachter-Computersystem angezeigten Präsentation zu entsprechen.
• Dies hat den Vorteil, dass die Präsentation nicht unterbrochen wird und in der Präsentation verwendete Websites nicht vor der Präsentation verfügbar gemacht werden müssen. Wenn ein Benutzer nach der Präsentation mehr über einen Bildschirminhalt wissen möchte, kann er den Zielort des in diesem Moment angezeigten Hyperlinks öffnen und die Präsentation dabei weiterhin verfolgen, so dass er zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf den Zielort des Hyperlinks zurückkommen kann.
• Unter Bezugnahme auf 3A zeigt ein Ablaufplan 300 eine Beispielausführungsform eines Aspekts des beschriebenen Verfahrens, das auf dem Präsentator-Computersystem 110 durchgeführt wird, bei dem die Präsentation eine Echtzeitpräsentation in Gestalt einer Video-Datenstromübertragung eines Web-Browsers eines Präsentators mit einer bestimmten Rate von Bildern pro Sekunde ist.
• Diese Ausführungsform ist für herkömmlichen Web-Browser-Inhalt gedacht, und bei der Präsentation wird lediglich der Web-Browser-Inhalt an die Betrachter übertragen, selbst wenn der Präsentator zu einer weiteren Anwendung wechselt. Dies hat Ähnlichkeit mit der Art und Weise, wie einige Software-Anwendungen für die Bildschirmfreigabe einem Präsentator ermöglichen auszuwählen, welche Anwendung er den Betrachtern darstellt, wobei ausschließlich der Inhalt dieser Anwendung übertragen wird.
• Eine Link-Bereitstellungskomponente 130 kann die Größe des Anzeigebereichs des Präsentationsfensters des Web-Browsers ermitteln 301. Dies kann in Bildpunkten gemessen werden.
• In dem Anzeigebereich können Hyperlinks identifiziert 302 werden. Dies kann alle Hyperlinks in einer Web-Seite identifizieren und kann ermitteln, ob jeder Hyperlink momentan in dem Anzeigebereich sichtbar ist, der die momentan dargestellte Version der Präsentation ist.
• Die Hyperlinks in einer Web-Seite können identifiziert werden, indem die gezeigte Website ausgelesen wird. Zum Beispiel kann diese Ausführungsform ein Web-Browser-Plug-In verwenden, um die Seitenquelle (HTML) der momentanen Seite auf alle Anker-Tags (<a> <a/>) zu durchsuchen bzw. diese auszulesen.
• Eine Web-Seite ist in der Regel größer als ein Darstellungsfeld oder Anzeigebereich. Ein Benutzer kann navigieren, indem er eine Bildlaufleiste verwendet, um auf außerhalb des Bildschirms liegende Bereiche zuzugreifen und diese anzuzeigen. Bei einer Präsentation kann der Präsentator in der Web-Seite navigieren, die in dem Web-Browser angezeigt wird, indem er einen Bildlauf nach oben und unten sowie von links nach rechts durchführt.
• Durch Auslesen kann das Verfahren alle Hyperlinks in der momentanen Web-Seite finden, wobei aber womöglich dennoch nur ein Teil der Web-Seite (das Darstellungsfeld bzw. der Anzeigebereich) zu einem bestimmten Zeitpunkt sichtbar ist. Somit kann auch ermittelt werden, welche Hyperlinks momentan in dem Anzeigebereich oder Darstellungsfeld vorhanden und in der Präsentation sichtbar sind. Hyperlinks sind nicht sichtbar, wenn sie sich nicht auf dem Bildschirm in dem Browser-Fenster befinden.
• Für jeden identifizierten Hyperlink in dem Anzeigebereich können Link-Informationen wie z.B. ein Link-Ziel in Form einer URL erhalten 303 werden.
• Bei dieser Ausführungsform sollen die Hyperlinks in der angezeigten Präsentation über das Betrachter-Computersystem gelegt werden, weshalb das Verfahren Positionsinformationen des Hyperlinks in dem Anzeigebereich und Einzelheiten des Ankerbereichs des Hyperlinks erhält 304. Ein Hyperlink kann zum Beispiel eine Textzeichenfolge sein, wobei der Ankerbereich der Bereich des Textes ist. In einem weiteren Beispiel kann der Hyperlink-Anker ein Bild sein, und der Ankerbereich kann die Form des Umrisses des Bilds haben.
• Auf diese Weise können die Link-Informationen erhalten und für momentan sichtbare Hyperlinks in dem Anzeigebereich beibehalten werden. Diese Daten können als ein Objekt gemeinsam mit oder unter Einschluss der Position des Links in dem Anzeigebereich in einem lokalen Cache 306 gespeichert 305 werden. Dieses Verfahren kann damit fortfahren, Hyperlinks in einem momentanen Anzeigebereich zu identifizieren, so dass die Link-Objekte in dem lokalen Cache 306 aktualisiert werden, während die Präsentation läuft.
• Die Präsentationsdaten für einen momentanen Anzeigebereich können hochgeladen oder übertragen 308 werden, und während ihrer Übertragung kann das Verfahren ermitteln 309, ob momentan Daten in dem lokalen Cache 306 vorhanden sind, die für den Anzeigebereich aktualisiert oder übertragen werden. Wenn keine Daten in dem lokalen Cache vorhanden sind, kann das Verfahren damit fortfahren, Präsentationsdaten zu übertragen 308, während es gleichzeitig ermittelt, ob Link-Objekte für einen nächsten Inhalt des Anzeigebereichs vorhanden sind.
• Bei einer Echtzeitpräsentation kann der lokale Cache 306 mit derselben Rate geprüft werden, mit der das Video hochgeladen wird. Wenn das Präsentationsvideo 28 Bilder pro Sekunde (Frames per Second, FPS) aufweist, kann der lokale Cache 306 28-mal pro Sekunde geprüft und aktualisiert werden.
• Wenn in dem lokalen Cache 306 ein oder mehrere Link-Objekte für einen Anzeigebereichsinhalt vorhanden sind, können die Link-Objekte mit den Präsentationsdaten an alle Betrachter hochgeladen oder übertragen 310 werden. Danach kann das Verfahren damit fortfahren, einen nächsten Anzeigebereichsinhalt und neu hinzugefügte Link-Objekte aus dem lokalen Cache 306 zu übertragen.
• Bei dieser Ausführungsform benötigen die Link-Objekte keine Zeitmarken, da der automatisierte Prozess, der die Videodaten (die zu übertragenden Bilder) und die Link-Objekte des Anzeigebereichs erfasst, dies sequenziell durchführt und sie gleichzeitig überträgt. Dies kann paarweise oder als einzelnes Datenelement erfolgen. Das Betrachter-Computersystem kann somit ein einzelnes Datenelement oder, bei einem Paar, beide Datenelemente gleichzeitig empfangen und sie als ein verknüpftes Paar verarbeiten.
• Unter Bezugnahme auf 3B zeigt ein Ablaufplan 350 eine Beispielausführungsform eines Aspekts des beschriebenen Verfahrens, das auf dem Betrachter-Computersystem 150 durchgeführt wird, bei dem die Präsentation eine Echtzeitpräsentation in Gestalt einer Video-Datenstromübertragung eines Web-Browsers eines Präsentators mit einer bestimmten Rate von Bildern pro Sekunde ist. Diese Ausführungsform entspricht dem Verfahren aus 3A und ist für herkömmlichen Web-Browser-Inhalt gedacht.
• Eine Link-Empfangskomponente auf einem Betrachter-Computersystem kann eine Größe eines Betrachter-Anzeigebereichsfensters auf dem Betrachter-Computersystem 150 ermitteln 351. Die Link-Empfangskomponente 170 kann Präsentationsdaten mit etwaigen Link-Objekten für einen momentanen Inhalt eines Anzeigebereichs von dem Präsentator-Computersystem 110 empfangen 352.
• Die Präsentationsdaten und Link-Objekte können sequenziell paarweise oder als ein einzelnes Datenelement empfangen werden. Das Betrachter-Computersystem kann somit ein einzelnes Datenelement oder, bei einem Paar, beide Datenelemente gleichzeitig empfangen und sie als ein verknüpftes Paar verarbeiten.
• Es kann ermittelt 353 werden, ob es einen Unterschied zu momentan überlagerten Hyperlinks in dem momentanen Inhalt des Anzeigebereichs der angezeigten Präsentation gibt. Wenn es keinen Unterschied gibt, kann das Verfahren darauf warten, dass es von dem Präsentator-Computersystem Präsentationsdaten eines nächsten Anzeigebereichsinhalts mit Link-Objekten empfängt.
• Dies ist eine fortwährende Prüfung, die mit derselben Rate prüft wie die Bilder pro Sekunde, da sich die Überlagerung nur zwischen Bildern ändern kann.
• Wenn es einen Unterschied gibt, kann das Verfahren alle momentanen Überlagerungen entfernen 354. Das Verfahren kann Koordinaten einer neuen Überlagerung berechnen 355, um einen Hyperlink auf dem Betrachter-Computerprogramm bereitzustellen, und die neue Überlagerung in der angezeigten Präsentation 161 erzeugen und dorthin ziehen 356.
• Die Überlagerung stellt an der entsprechenden Position in dem Anzeigebereich 162 der angezeigten Präsentation 161 einen Hyperlink zu der Position des ursprünglichen Links in dem Anzeigebereich 122 der Präsentation 121 auf dem Präsentator-Computersystem 110 bereit. Der Hyperlink auf dem Betrachter-Computersystem 150 kann aktiviert werden, indem direkt auf die angezeigte Präsentation 161 geklickt wird, um den Hyperlink zu öffnen. Der Hyperlink kann in einem separaten Fenster eines Web-Browsers, einer separaten Registerkarte oder an einer anderen konfigurierten Position auf dem Betrachter-Computersystem 150 geöffnet werden.
• Wenn das Verfahren Präsentation nicht mit den Hyperlinks überlagert, kann in der Anzeigekomponente ein Bereich mit einer Liste von Hyperlinks verfügbar sein, die momentan in dem Anzeigebereich sichtbar sind. Dies kann in Gestalt des Textes erfolgen, der auf dem Bildschirm sichtbar ist, und eine jeweils daneben angeordnete URL aufweisen, zum Beispiel
• Google - https://www.google.co.uk (Google ist eine Marke von Google Inc.).
• Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Echtzeitpräsentation, wie sie in 3A und 3B beschrieben wird, auf dem Präsentator-Computersystem 110 aufgezeichnet werden, um später nach Bedarf übertragen zu werden.
• Bei dieser Ausführungsform kann auf dem Präsentator-Computersystem 110 eine Aufzeichnungskomponente bereitgestellt werden, die ein Teil der Präsentationskomponente 120 oder eine separate Komponente sein kann.
• Die Aufzeichnungskomponente kann die Link-Informationen zusammen mit den Präsentationsdaten erfassen, wobei diese als ein einzelnes Datenelement oder als ein Datenpaar aufgezeichnet werden können. Die Aufzeichnungskomponente kann eine Zeitmarke der Link-Informationen eines jeden Hyperlinks in dem Präsentationsdatenstrom aufzeichnen, um sicherzustellen, dass sie einem richtigen Anzeigebereichsinhalt der Präsentation zugeordnet werden.
• Beim Übertragen einer aufgezeichneten Echtzeitpräsentation können die Position der Hyperlinks, der Zeitpunkt, zu dem sie sich in dem Anzeigebereich befinden, und das Ziel, auf das sie zeigen, zusammen mit den aufgezeichneten Präsentationsdaten gespeichert werden, und wenn die Präsentationsdaten abgespielt werden, können zum Ziehen der Links dieselben Schemata wie für eine Echtzeitübertragung angewendet werden.
• Auf dem Betrachter-Computersystem 150 kann die Anzeigekomponente 160 die Link-Empfangskomponente 170 zum Empfangen und Ziehen von Überlagerungen für die Hyperlinks enthalten.
• Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Präsentation 121 vorab aufgezeichnet und während einer Produktion der Präsentation aufgezeichnet werden, um lediglich als eine vorab aufgezeichnete Präsentation (d.h. nicht als eine Aufzeichnung einer Echtzeitpräsentation) übertragen zu werden.
• Diese Ausführungsform verlangt ein Verfahren zum Speichern von Metadaten zu den Hyperlinks neben dem Speichern der Präsentation, und beim Abspielen auf einem Betrachter-Computersystem 150 kann die Anzeigekomponente 160 die über der Präsentation angezeigten Links auf dieselbe Art und Weise lesen und wiedergeben, wie dies für Echtzeitpräsentationen beschrieben ist. Die Metadaten können enthalten: die Zielinformationen des Hyperlinks in Form der URL, auf die der Link zeigt; Koordinaten der Hyperlink-Position; und den Zeitraum, während dessen der Hyperlink in der Präsentation angezeigt werden muss.
• Unter Bezugnahme auf 4A zeigt ein Blockschaubild weitere Komponenten einer Beispielausführungsform der Link-Bereitstellungskomponente 130 des Präsentator-Computersystems 110, die in Verbindung mit einer Präsentationskomponente 120 bereitgestellt werden, wie sie in 1 gezeigt wird.
• Die Link-Bereitstellungskomponente 130 kann eine Anzeigebereichskomponente 430 zum Ermitteln eines Anzeigebereichsinhalts eines Anzeigebereichs enthalten, wobei die Präsentation durch die Präsentationskomponente 120 vorgelegt wird. Die Anzeigebereichskomponente 430 kann außerdem eine Größe eines Anzeigebereichs ermitteln, welche die Auflösung und das Seitenverhältnis enthalten kann.
• Die Link-Bereitstellungskomponente 130 kann eine Link-Erhaltungskomponente 132 zum Erhalten von Link-Informationen enthalten, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereichsinhalt beziehen. Die Link-Erhaltungskomponente 132 kann eine Zielerhaltungskomponente 431 zum Erhalten eines Link-Ziels für jeden Hyperlink enthalten.
• Bei Ausführungen, in denen die Hyperlinks als Überlagerungen über der angezeigten Präsentation auf einem entfernt angeordneten Betrachter-Computersystem 150 bereitgestellt werden, kann die Link-Erhaltungskomponente 132 eine Link-Positionskomponente 432 zum Erhalten von Positionsinformationen für jeden Hyperlink in dem Anzeigebereich enthalten. Die Link-Positionskomponente 432 kann eine Ankerbereichskomponente 433 zum Erhalten von Informationen enthalten, die sich auf einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich beziehen.
• Die Link-Bereitstellungskomponente 130 kann eine Link-Übertragungskomponente 134 zum Bereitstellen der Link-Informationen für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten für den Anzeigebereichsinhalt enthalten.
• Bei einer Ausführungsform kann die Präsentationskomponente 120 eine Live-Präsentation bereitstellen, und die Link-Erhaltungskomponente 132 kann ein Erhalten von Link-Informationen für jeden aktualisierten Anzeigebereichsinhalt enthalten. Die Link-Übertragungskomponente 134 kann die Link-Informationen für den aktualisierten Anzeigebereichsinhalt sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragen. In der Link-Bereitstellungskomponente 130 kann eine Aufzeichnungskomponente 450 zum Aufzeichnen der Live-Präsentation und zum Aufzeichnen der sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragenen Link-Informationen bereitgestellt werden, wodurch die Link-Informationen in der Aufzeichnung bereitgestellt werden können.
• Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Präsentationskomponente 120 eine aufgezeichnete Präsentation bereitstellen, und die Link-Erhaltungskomponente 132 kann eine Zeitmarkenkomponente 434 enthalten, um eine Zeitmarke eines Zeitpunkts innerhalb der Dauer der aufgezeichneten Präsentation, auf die der Link verweist, in die Link-Informationen einzuschließen.
• Bei einer Ausführungsform kann die Präsentationskomponente 120 ein Web-Browser sein, und die Präsentation kann eine Präsentation eines Web-Browser-Inhalts sein. Die Link-Bereitstellungskomponente 130 kann ein Web-Browser-Plug-in sein, das die Funktionalität der Link-Erhaltungskomponente 132 bereitstellt. Die Link-Erhaltungskomponente 132 kann enthalten: eine Link-Durchsuchungskomponente 435, um einen geöffneten Web-Browser-Inhalt auf alle Hyperlinks in dem Web-Browser-Inhalt zu durchsuchen, und eine anzeigbare Link-Komponente 436, um zu ermitteln, ob jeder der Hyperlinks in einem momentanen Anzeigebereich der Präsentation sichtbar ist.
• Eine Realisierung der Link-Bereitstellungskomponente 130 kann eine Objektbeibehaltungskomponente 437 zum Erzeugen von Objekten für die Link-Informationen für jeden Hyperlink und zum Zwischenspeichern der Objekte in einem lokalen Cache unter Verwendung einer Objekt-Zwischenspeicherungskomponente 438 enthalten. Dies kann zum Beispiel verwendet werden, wenn Link-Informationen in einer Live-Präsentation erhalten werden, bei der die Objekte bei jedem Bild der Präsentation zwischengespeichert werden. Die Link-Übertragungskomponente 134 kann eine Cache-Prüfungskomponente 441 zum Prüfen des lokalen Caches sowie eine Objektübertragungskomponente 442 zum Übertragen der Objekte an die entfernt angeordneten Betrachter-Computersysteme 150 enthalten.
• Unter Bezugnahme auf 4B zeigt ein Blockschaubild weitere Komponenten einer Beispielausführungsform der Link-Komponente 170 des Betrachter-Computersystems 150, die in Verbindung mit einer Anzeigekomponente 160 bereitgestellt werden, wie sie in 1 gezeigt wird.
• Die Link-Komponente 170 kann eine Link-Empfangskomponente 172 wie z.B. eine Link-Informationsempfangskomponente 472 enthalten, die in Verbindung mit einer Datenempfangskomponente 473 zum Empfangen von Präsentationsdaten arbeiten kann. Die Link-Informationsempfangskomponente 472 kann Link-Informationen für einen oder mehrere Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation auf einem Präsentator-Computersystem 110 empfangen, z.B. ein Link-Ziel für jeden Hyperlink.
• Die Link-Komponente 170 kann eine Link-Anzeigekomponente 174 zum Bereitstellen von Hyperlinks in Verbindung mit einem Anzeigebereich des Betrachter-Computersystems 150 enthalten, der einen Anzeigebereichsinhalt der Präsentation anzeigt. Die Link-Anzeigekomponente 174 kann die Hyperlinks in einem Feld oder Fenster neben dem Anzeigebereich auf dem Betrachter-Computersystem 150 oder als Überlagerungen über dem Anzeigebereich anzeigen.
• Die Link-Empfangskomponente 172 kann Link-Informationen wie z.B. Positionsinformationen eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich der Präsentation empfangen, und die Link-Anzeigekomponente 174 kann eine Überlagerungsziehkomponente 481 zum Anzeigen eines Hyperlinks als eine Überlagerung an einer Position des Anzeigebereichs des Betrachter-Computersystems 150 enthalten, die mit einer Position des Hyperlinks in dem Anzeigebereich des Präsentator-Computersystems 110 übereinstimmt.
• Die Positionsinformationen können einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich der Präsentation enthalten, und die Überlagerungsziehkomponente 481 kann eine Überlagerung mit einer entsprechenden Größe und Form in dem Anzeigebereich der Präsentation auf dem Betrachter-Computersystem 150 in den Bereich des Ankers in dem Anzeigebereich des Präsentator-Computersystems 110 ziehen.
• Die Link-Komponente 170 kann eine Betrachter-Anzeigebereichskomponente 470 zum Ermitteln einer Größe eines Anzeigebereichs auf dem Betrachter-Computersystem 150 enthalten, und die Link-Anzeigekomponente 174 kann eine Umwandlungskomponente 482 zum Umwandeln der Positionsinformationen in eine Größe und ein Seitenverhältnis des Anzeigebereichs auf dem Betrachter-Computersystem 150 enthalten.
• Die Link-Anzeigekomponente 174 kann eine Komponente 483 zum Prüfen der momentanen Überlagerung, um zu prüfen, ob eine momentane Überlagerung aktualisiert wurde, sowie eine Überlagerungsaktualisierungskomponente 484 zum Aktualisieren von Überlagerungen enthalten.
• Die Link-Bereitstellungskomponente 130 des Präsentator-Computersystems 110 und die Link-Komponente 170 des Betrachter-Computersystems 150 können durch verschiedene Realisierungen bereitgestellt werden.
• In einem Beispiel können die Präsentationskomponente 120 und die Anzeigekomponente 160 Web-Browser sein, und die Link-Bereitstellungskomponente 130 und die Link-Komponente 170 können Plug-ins für die Web-Browser sein.
• In einem weiteren Beispiel können die Präsentationskomponente 120 und die Anzeigekomponente 170 eine Web-Dienst-Konferenzanwendung sein, und die Link-Bereitstellungskomponente 130 und die Link-Komponente 170 können Erweiterungen für den Web-Dienst sein.
• In einem weiteren Beispiel können die Präsentationskomponente 120 und die Anzeigekomponente 170 heruntergeladene Konferenzanwendungen sein, und die Link-Bereitstellungskomponente 130 und die Link-Komponente 170 können Erweiterungen für die Anwendungen sein. Diese Realisierung kann alle Aktionen durchführen, indem sie die URL in ihre eigene Anwendung lädt und die Links auf dieselbe Art und Weise ausliest, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Dies kann eine mobile Anwendung für eine mobile Betrachtungseinheit enthalten.
• In der nun beschriebenen spezifischen Beispielausführungsform liegt die Präsentationskomponente 120 in Form eines Web-Browsers vor. Ein Web-Browser-Plug-in kann eine Bibliothek wie z.B. jQuery verwenden (jQuery ist eine Marke von JS Foundation Inc.), bei der es sich um eine plattformübergreifendes JavaScript-Bibliothek handelt (JavaScript ist eine Marke der Oracle Corporation), die für eine Vereinfachung der Clientseitigen Skripterstellung von Hypertext Markup Language (HTML) ausgelegt ist. Da jQuery eine JavaScript-Bibliothek ist, kann als Alternative eine Original-JavaScript-Realisierung erzeugt werden.
• Die HTTP-Links in einer Web-Seite, die durch den Web-Browser für eine Präsentation verwendet werden, können innerhalb eines Ankerelements bereitgestellt werden, wobei ein Ankerelement ein Textelement ist, das den Anfang und/oder das Ende eines Hypertext-Links markiert.
• Ein Ankerelement kann zum Beispiel lauten:
• <a href=„www.google.co.uk“>Google</a>).
• Der Tag <a markiert den Anfang des Ankerelements, das eine einzige Eigenschaft für die verlinkte Ressource (URL) angibt, die anhand des Schlüsselwertpaars href=www.google.co.uk definiert wird. Der auf der Website gezeigte Text ist zwischen dem öffnenden <a>-Tag und dem schließenden </a>-Tag enthalten.
• Das Plug-in kann mittels JQuery/JavaScript feststellen, ob die Links momentan in dem Anzeigebereich sichtbar sind, und nur solche Links werden beibehalten. Dies kann zum Beispiel unter Verwendung eines Element.getBoundingClientRect()-Verfahrens erfolgen, das die Größe eines Elements und seine Position relativ zu dem Darstellungsfeld zurückgibt.
• Jeder beibehaltene Link und seine jeweilige Position (x,y) können als ein JSON-Objekt (JavaScript Object Notation) an jeden der betrachtenden Clients gesendet werden. Sie können separat oder mit den Präsentationsdaten wie z.B. Videopaketen gesendet werden.
• Die Link-Empfangskomponente des betrachtenden Clients kann die JSON-Daten lesen und die empfangenen Koordinaten auf Grundlage des Seitenverhältnisses und der Größe der Anzeige skalieren, die bei dem Betrachter-Client verwendet wird. In der Folge kann die Anzeigekomponente die Präsentation dann mit einem HTTP-Link wie beispielsweise einer Video-Einspielung überlagern. Die Hyperlinks können so bereitgestellt werden, dass ein Client direkt auf die Hyperlinks klicken kann, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, als ob er direkt mit dem Computer des Präsentators interagieren und zum Beispiel die Links in einer neuen Registerkarte in dem Browser öffnen würde.
• Das beschriebene Verfahren sendet die JSON-Link-Daten zusammen mit einem Video-Datenstrom, so dass die dem Client zugehörige Anzeigekomponente der Präsentations-Software diese verarbeiten und Benutzer in die Lage versetzen kann, direkt innerhalb eines Live-Videos zu klicken, um einen HTTP-Link zu öffnen.
• Unter Bezugnahme auf 5 wird eine Beispielausführungsform einer Präsentation 121, die auf einer Präsentationskomponente 120 eines Präsentator-Computersystems 110 angezeigt wird, und einer entsprechenden angezeigten Präsentation 161 in einer Anzeigekomponente 160 eines Betrachter-Computersystems 150 gezeigt. Die Präsentation 121 wird mit einer Auflösung von x1 mal y1 angezeigt und enthält einen Link 520, der erfasst und den Betrachtern bereitgestellt wird. In diesem Beispiel enthält die Präsentation 121 Text 521, und der Link 520 weist einen Ankerbereich rund um ein Wort auf.
• Die angezeigte Präsentation 161 wird mit einer Auflösung von x2 mal y2 angezeigt, wobei der entsprechende Link 560 durch das beschriebene Verfahren an der entsprechenden Position in der Anzeigekomponente 160 bereitgestellt wird. Die Anzeigekomponente 160 kann ein Kommentarfeld 162 enthalten, um Kommentare an den Präsentator und andere Teilnehmer an der Präsentation zu senden und von diesen zu empfangen.
• Um die Größe und Position der Link-Überlagerung, die über der Präsentation platziert wird, zu skalieren, ist folgende Berechnung notwendig.
• Das präsentatorseitige Fenster hat die Abmessungen: x1 = 1920 Bildpunkte, y1 = 1200 Bildpunkte.
• Die Position des Links ist: Bildschirmposition des Links 700 x 550, Feldbreite: 100 Bildpunkte, Feldhöhe: 20 Bildpunkte.
• Das betrachterseitige Fenster hat die Abmessungen: x2 = 1200 Bildpunkte, y2 = 600 Bildpunkte.
• Breite der Bildschirmübertragung (Bildpunkte)/Auflösungsbreite (Bildpunkte) = Skalierungsfaktor für Breite
• Der Skalierungsfaktor für die Breite beträgt in diesem Beispiel somit x2/x1 = 1200/1920 = 0,625
• Höhe der Bildschirmübertragung (Bildpunkte)/Auflösungshöhe (Bildpunkte) = Skalierungsfaktor für Höhe
• Der Skalierungsfaktor für die Höhe beträgt in diesem Beispiel somit y2/y1 = 600/1200 = 0,50
• Ursprüngliche horizontale Link-Position auf Bildschirm * Skalierungsfaktor für Breite = Neue horizontale Link-Position auf Bildschirm. Somit: 700 * 0,625 = 437,5
• Ursprüngliche vertikale Link-Position auf Bildschirm * Skalierungsfaktor für Höhe = Neue vertikale Link-Position auf Bildschirm. Somit: 550 * 0,5 = 275
• Die neue Link-Position = 438 x 275 Bildpunkte in dem betrachterseitigen Fenster. Auch die Größe des Link-Felds kann berechnet werden.
• Feldbreite * Skalierungsfaktor für Breite = Neue Feldbreite -> 100 * 0,625 = 62,5 Feldhöhe * Skalierungsfaktor für Höhe = Neue Feldhöhe -> 20 * 0,5 = 10
• Unter Bezugnahme auf 6 wird eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein System 600 in Gestalt eines Computersystems oder Servers gezeigt.
• Ein Computersystem oder Server 612 kann mit zahlreichen anderen Universal- oder Spezial-Computersystemumgebungen oder -konfigurationen betrieben werden. Beispiele bekannter Datenverarbeitungssysteme, -umgebungen und/oder -konfigurationen, die für eine Verwendung mit einem Computersystem/Server 612 geeignet sein könnten, sind, ohne darauf beschränkt zu sein, Personal-Computersysteme, Server-Computersysteme, Thin Clients, Thick Clients, Handheld- oder Laptop-Einheiten, Mehrprozessorsysteme, Systeme auf Grundlage von Mikroprozessoren, Set-Top-Boxen, programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Mini-Computersysteme, Mainframe-Computersysteme sowie verteilte Cloud-Computing-Umgebungen, die irgendeine/s der obigen Systeme oder Einheiten enthalten, und dergleichen.
• Das Computersystem/der Server 612 lässt sich im allgemeinen Zusammenhang von Anweisungen beschreiben, die durch ein Computersystem ausführbar sind, wie z.B. Programmmodule, die von einem Computersystem ausgeführt werden. Allgemein können Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Logik, Datenstrukturen usw. enthalten, die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen realisieren. Das Computersystem/der Server 612 kann in verteilten Cloud-Computing-Umgebungen eingesetzt werden, wo Aufgaben von entfernt angeordneten Verarbeitungseinheiten durchgeführt werden, die über ein Datenübertragungsnetzwerk verbunden sind. In einer verteilten Cloud-Computing-Umgebung können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernt angeordneten Computersystem-Speichermedien wie beispielsweise Arbeitsspeichereinheiten befinden.
• In 6 wird ein Computersystem/Server 612 in Gestalt einer Universal-Datenverarbeitungseinheit gezeigt. Die Komponenten des Computersystems/Servers 612 können eine/n oder mehrere Prozessoren oder Verarbeitungseinheiten 616, einen Systemarbeitsspeicher 628 und einen Bus 618 enthalten, der verschiedene Systemkomponenten wie z.B. den Systemarbeitsspeicher 628 mit dem Prozessor 616 verbindet, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
• Der Bus 618 steht für mindestens eine von beliebigen mehreren Arten von Busstrukturen, z.B. ein Speicherbus oder ein Arbeitsspeicher-Controller, ein Peripheriebus, ein Accelerated Graphics Port (AGP) und ein Prozessor- oder lokaler Bus, wobei eine beliebige aus einer Vielfalt von Busarchitekturen verwendet werden kann. Beispielhaft und nicht als Beschränkung zu verstehen, enthalten derartige Architekturen einen ISA-Bus (Industry Standard Architecture), einen MCA-Bus (Micro Channel Architecture), einen EISA-Bus (Enhanced ISA), einen lokalen VESA-Bus (Video Electronics Standards Association) und einen PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect).
• Das Computersystem/der Server 612 enthält üblicherweise eine Vielfalt von Medien, die durch ein Computersystem lesbar sind. Derartige Medien können beliebige verfügbare Medien sein, auf die das Computersystem/der Server 612 zugreifen kann, und sowohl flüchtige als auch nicht flüchtige, entfernbare als auch nicht entfernbare Medien enthalten.
• Der Systemarbeitsspeicher 628 kann ein durch ein Computersystem lesbares Medium in Form eines flüchtigen Arbeitsspeichers wie z.B. eines RAM 630 (Random Access Memory) und/oder eines Cache-Arbeitsspeichers 632 enthalten. Das Computersystem/der Server 612 kann des Weiteren andere entfernbare/nicht entfernbare, flüchtige/nicht flüchtige Computersystem-Speichermedien enthalten. Nur um ein Beispiel zu geben, kann ein Speichersystem 634 zum Lesen von und Schreiben auf ein nicht entfernbares, nicht flüchtiges magnetisches Medium bereitgestellt werden (das nicht gezeigt ist und üblicherweise als eine „Festplatte“ bezeichnet wird). Obwohl hier nicht abgebildet, können ein Magnetplattenlaufwerk zum Lesen von und Schreiben auf eine entfernbare, nicht flüchtige Magnetplatte (z.B. eine „Diskette“) sowie ein optisches Plattenlaufwerk zum Lesen von oder Schreiben auf eine entfernbare, nicht flüchtige optische Platte wie z.B. einen CD-ROM, einen DVD-ROM oder ein anderes optisches Medium bereitgestellt werden. In diesen Fällen kann jedes Laufwerk über ein oder mehrere Datenmedienschnittstellen mit dem Bus 618 verbunden sein. Wie weiter unten ausführlicher dargestellt und beschrieben, kann der Arbeitsspeicher 628 mindestens ein Programmprodukt mit einem Satz von (z.B. mindestens einem) Programmmodulen enthalten, die konfiguriert sind, um die Funktionen von Ausführungsformen der Erfindung durchzuführen.
• Zum Beispiel und ohne als Beschränkung gedacht zu sein, kann ein Programm/Dienstprogramm 640 mit einem Satz von (mindestens einem) Programmmodulen 642 in dem Arbeitsspeicher 628 gespeichert sein, ebenso wie ein Betriebssystem, ein oder mehrere Anwendungsprogramme, andere Programmmodule und Programmdaten. Das Betriebssystem, das eine oder die mehreren Anwendungsprogramme, die anderen Programmmodule und die Programmdaten oder eine Kombination hiervon können jeweils eine Realisierung einer Netzwerkumgebung enthalten. Die Programmmodule 642 führen im Allgemeinen die Funktionen und/oder Verfahrensweisen von Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfindung aus.
• Das Computersystem/der Server 612 kann zudem mit einer oder mehreren externen Einheiten 614 Daten austauschen, z.B. mit einer Tastatur, einer Zeigeeinheit, einer Anzeige 624 usw.; mit einer oder mehreren Einheiten, die einem Benutzer gestatten, mit dem Computersystem/Server 612 zu interagieren; und/oder mit beliebigen Einheiten (z.B. Netzwerkkarte, Modem usw.), die dem Computersystem/Server 612 ermöglichen, mit einer oder mehreren anderen Datenübertragungseinheiten Daten auszutauschen. Eine derartige Datenübertragung kann über Eingabe-/Ausgabe-Schnittstellen (E/A-Schnittstellen) 622 erfolgen. Des Weiteren kann das Computersystem/der Server 612 über einen Netzwerkadapter 620 mit einem oder mehreren Netzwerken Daten austauschen, z.B. mit einem lokalen Netzwerk (Local Area Network, LAN), einem Weitverkehrsnetzwerk (Wide Area Network, WAN) und/oder einem öffentlichen Netzwerk (z.B. dem Internet). Wie dargestellt, tauscht der Netzwerkadapter 620 über den Bus 618 Daten mit den anderen Komponenten des Computersystems/Servers 612 aus. Dabei sollte klar sein, dass - obwohl sie hier nicht abgebildet sind - auch andere Hardware- und/oder Software-Komponenten in Verbindung mit dem Computersystem/Server 612 verwendet werden könnten. Beispiele hierfür sind, ohne darauf beschränkt zu sein, Mikrocode, Einheitentreiber, redundante Verarbeitungseinheiten, externe Plattenlaufwerksstapel, RAID-Systeme, Bandlaufwerke und Datenarchivierungsspeichersysteme usw.
• Bei der vorliegenden Erfindung kann es sich um ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt mit einem beliebigen möglichen Grad an technischer Integration handeln. Das Computerprogrammprodukt kann (ein) durch einen Computer lesbare(s) Speichermedium (oder -medien) enthalten, auf dem/denen durch einen Computer lesbare Programmanweisungen gespeichert sind, um einen Prozessor dazu zu veranlassen, Aspekte der vorliegenden Erfindung auszuführen.
• Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich um eine physische Einheit handeln, die Anweisungen zur Verwendung durch eine Anweisungsausführungseinheit behalten und speichern kann. Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel um eine elektronische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit, eine optische Speichereinheit, eine elektromagnetische Speichereinheit, eine Halbleiterspeichereinheit oder jede geeignete Kombination daraus handeln, ohne auf diese beschränkt zu sein. Zu einer nicht erschöpfenden Liste spezifischerer Beispiele des durch einen Computer lesbaren Speichermediums gehören die Folgenden: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM bzw. Flash-Speicher), ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), ein tragbarer Compact-Disc-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), eine DVD (Digital Versatile Disc), ein Speicher-Stick, eine Diskette, eine mechanisch kodierte Einheit wie zum Beispiel Lochkarten oder erhabene Strukturen in einer Rille, auf denen Anweisungen gespeichert sind, und jede geeignete Kombination daraus. Ein durch einen Computer lesbares Speichermedium soll in der Verwendung hierin nicht als flüchtige Signale an sich aufgefasst werden, wie zum Beispiel Funkwellen oder andere sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder ein anderes Übertragungsmedium ausbreiten (z.B. durch ein Lichtwellenleiterkabel geleitete Lichtimpulse) oder durch einen Draht übertragene elektrische Signale.
• Hierin beschriebene, durch einen Computer lesbare Programmanweisungen können von einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium auf jeweilige Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheiten oder über ein Netzwerk wie zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetzwerk und/oder ein drahtloses Netzwerk auf einen externen Computer oder eine externe Speichereinheit heruntergeladen werden. Das Netzwerk kann Kupferübertragungskabel, Lichtwellenübertragungsleiter, drahtlose Übertragung, Leitwegrechner, Firewalls, Vermittlungseinheiten, Gateway-Computer und/oder Edge-Server aufweisen. Eine Netzwerkadapterkarte oder Netzwerkschnittstelle in jeder Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit empfängt durch einen Computer lesbare Programmanweisungen aus dem Netzwerk und leitet die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zur Speicherung in einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium innerhalb der entsprechenden Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit weiter.
• Bei durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zum Ausführen von Arbeitsschritten der vorliegenden Erfindung kann es sich um Assembler-Anweisungen, ISA-Anweisungen (Instruction Set Architecture), Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Mikrocode, Firmware-Anweisungen, zustandseinstellende Daten, Konfigurationsdaten für eine integrierte Schaltung oder sowohl um Quellcode als auch um Objektcode handeln, die in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben werden, darunter objektorientierte Programmiersprachen wie Smalltalk, C++ o.ä. sowie herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In letzterem Fall kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers durch eine beliebige Art Netzwerk verbunden sein, darunter ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), oder die Verbindung kann mit einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters). In einigen Ausführungsformen können elektronische Schaltungen, darunter zum Beispiel programmierbare Logikschaltungen, im Feld programmierbare Gatter-Anordnungen (FPGA, Field Programmable Gate Arrays) oder programmierbare Logikanordnungen (PLA, Programmable Logic Arrays) die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen ausführen, indem sie Zustandsinformationen der durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen nutzen, um die elektronischen Schaltungen zu personalisieren, um Aspekte der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
• Aspekte der vorliegenden Erfindung sind hierin unter Bezugnahme auf Ablaufpläne und/oder Blockschaltbilder bzw. Schaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Block der Ablaufpläne und/oder der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder sowie Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplänen und/oder den Blockschaltbildern bzw. Schaubildern mittels durch einen Computer lesbare Programmanweisungen ausgeführt werden können.
• Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können einem Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die über den Prozessor des Computers bzw. der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen ein Mittel zur Umsetzung der in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder festgelegten Funktionen/Schritte erzeugen. Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeichert sein, das einen Computer, eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder andere Einheiten so steuern kann, dass sie auf eine bestimmte Art funktionieren, so dass das durch einen Computer lesbare Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, ein Herstellungsprodukt aufweist, darunter Anweisungen, welche Aspekte der/des in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder angegebenen Funktion/Schritts umsetzen.
• Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine andere Einheit geladen werden, um das Ausführen einer Reihe von Prozessschritten auf dem Computer bzw. der anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Einheit zu verursachen, um einen durch einen Computer umgesetzten Prozess zu erzeugen, so dass die auf dem Computer, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einer anderen Einheit ausgeführten Anweisungen die in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder festgelegten Funktionen/Schritte umsetzen.
• Die Ablaufpläne und die Blockschaltbilder bzw. Schaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Ausführungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in den Ablaufplänen oder Blockschaltbildern bzw. Schaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Teil von Anweisungen darstellen, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zur Ausführung der bestimmten logischen Funktion(en) aufweisen. In einigen alternativen Ausführungen können die in dem Block angegebenen Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren gezeigt stattfinden. Zwei nacheinander gezeigte Blöcke können zum Beispiel in Wirklichkeit im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal je nach entsprechender Funktionalität in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist ferner anzumerken, dass jeder Block der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder und/oder der Ablaufpläne sowie Kombinationen aus Blöcken in den Blockschaltbildern bzw. Schaubildern und/oder den Ablaufplänen durch spezielle auf Hardware beruhende Systeme umgesetzt werden können, welche die festgelegten Funktionen oder Schritte durchführen, oder Kombinationen aus Spezial-Hardware und Computeranweisungen ausführen.
• Cloud-Computing
• Es sei von vornherein klargestellt, dass das Umsetzen der hierin angeführten Lehren nicht auf eine Cloud-Computing-Umgebung beschränkt ist, obwohl diese Offenbarung eine ausführliche Beschreibung von Cloud-Computing enthält. Stattdessen können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit jeder beliebigen Art von jetzt bekannter oder später erfundener Datenverarbeitungsumgebung umgesetzt werden. Cloud-Computing ist ein Servicebereitstellungsmodell zum Ermöglichen eines problemlosen bedarfsgesteuerten Netzwerkzugriffs auf einen gemeinsam genutzten Pool von konfigurierbaren Datenverarbeitungsressourcen (z.B. Netzwerke, Netzwerkbandbreite, Server, Verarbeitung, Hauptspeicher, Speicher, Anwendungen, virtuelle Maschinen und Dienste), die mit minimalem Verwaltungsaufwand bzw. minimaler Interaktion mit einem Anbieter des Service schnell bereitgestellt und freigegeben werden können. Dieses Cloud-Modell kann mindestens fünf Eigenschaften enthalten, mindestens drei Dienstmodelle und mindestens vier Implementierungsmodelle.
• Bei den Eigenschaften handelt es sich um die Folgenden:
• On-Demand Self-Service: Ein Cloud-Nutzer kann einseitig automatisch nach Bedarf für Datenverarbeitungsfunktionen wie Serverzeit und Netzwerkspeicher sorgen, ohne dass eine menschliche Interaktion mit dem Anbieter der Dienste erforderlich ist.
• Broad Network Access: Es sind Funktionen über ein Netzwerk verfügbar, auf die durch Standardmechanismen zugegriffen wird, welche die Verwendung durch heterogene Thin- oder Thick-Client-Plattformen (z.B. Mobiltelefone, Laptops und PDAs) unterstützen.
• Resource-Pooling: Die Datenverarbeitungsressourcen des Anbieters werden zusammengeschlossen, um mehreren Nutzern unter Verwendung eines Multi-Tenant-Modells zu dienen, wobei verschiedene physische und virtuelle Ressourcen dynamisch nach Bedarf zugewiesen und neu zugewiesen werden. Es gibt eine gefühlte Standortunabhängigkeit, da der Nutzer allgemein keine Kontrolle bzw. Kenntnis über den genauen Standort der bereitgestellten Ressourcen hat, aber in der Lage sein kann, einen Standort auf einer höheren Abstraktionsebene festzulegen (z.B. Land, Staat oder Rechenzentrum).
• Rapid Elasticity: Funktionen können für eine schnelle horizontale Skalierung (Scale-out) schnell und elastisch bereitgestellt werden, in einigen Fällen auch automatisch, und für ein schnelles Scale-in schnell freigegeben werden. Für den Nutzer erscheinen die für das Bereitstellen verfügbaren Funktionen häufig unbegrenzt und sie können jederzeit in jeder beliebigen Menge gekauft werden.
• Measured Service: Cloud-Systeme steuern und optimieren die Verwendung von Ressourcen automatisch, indem sie eine Messfunktion auf einer gewissen Abstraktionsebene nutzen, die für die Art von Dienst geeignet ist (z.B. Speicher, Verarbeitung, Bandbreite sowie aktive Benutzerkonten). Der Ressourcen-Verbrauch kann überwacht, gesteuert und gemeldet werden, wodurch sowohl für den Anbieter als auch für den Nutzer des verwendeten Dienstes Transparenz geschaffen wird.
• Bei den Dienstmodellen handelt es sich um die Folgenden:
• Software as a Service (SaaS): Die dem Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, die in einer Cloud-Infrastruktur laufenden Anwendungen des Anbieters zu verwenden. Die Anwendungen sind über eine Thin-Client-Schnittstelle wie einen Web-Browser (z.B. auf dem Web beruhende E-Mail) von verschiedenen Client-Einheiten her zugänglich. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, darunter das Netzwerk, Server, Betriebssysteme, Speicher bzw. sogar einzelne Anwendungsfunktionen, mit der möglichen Ausnahme von eingeschränkten benutzerspezifischen Anwendungskonfigurationseinstellungen.
• Platform as a Service (PaaS): Die dem Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, durch einen Nutzer erstellte bzw. erhaltene Anwendungen, die unter Verwendung von durch den Anbieter unterstützten Programmiersprachen und Tools erstellt wurden, in der Cloud-Infrastruktur einzusetzen. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, darunter Netzwerke, Server, Betriebssysteme bzw. Speicher, hat aber die Kontrolle über die eingesetzten Anwendungen und möglicherweise über Konfigurationen des Application Hosting Environment.
• Infrastructure as a Service (laaS): Die dem Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, das Verarbeiten, Speicher, Netzwerke und andere grundlegende Datenverarbeitungsressourcen bereitzustellen, wobei der Nutzer in der Lage ist, beliebige Software einzusetzen und auszuführen, zu der Betriebssysteme und Anwendungen gehören können. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, hat aber die Kontrolle über Betriebssysteme, Speicher, eingesetzte Anwendungen und möglicherweise eine eingeschränkte Kontrolle über ausgewählte Netzwerkkomponenten (z.B. Host-Firewalls).
• Bei den Einsatzmodellen handelt es sich um die Folgenden:
• Private Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird einzig und allein für eine Organisation betrieben. Sie kann durch die Organisation oder einen Dritten verwaltet werden und kann sich in den eigenen Räumen oder in fremden Räumen befinden.
• Community Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird von mehreren Organisationen gemeinsam genutzt und unterstützt eine spezielle Benutzergemeinschaft, die gemeinsame Angelegenheiten hat (z.B. Mission, Sicherheitsanforderungen, Richtlinien sowie Überlegungen bezüglich der Einhaltung von Vorschriften). Sie kann durch die Organisationen oder einen Dritten verwaltet werden und kann in den eigenen Räumen oder fremden Räumen stehen.
• Public Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird der allgemeinen Öffentlichkeit oder einer großen Industriegruppe zur Verfügung gestellt und sie gehört einer Cloud-Dienste verkaufenden Organisation.
• Hybrid Cloud: Die Cloud-Infrastruktur ist eine Zusammensetzung aus zwei oder mehreren Clouds (privat, Benutzergemeinschaft oder öffentlich), die zwar einzelne Einheiten bleiben, aber durch eine standardisierte oder proprietäre Technologie miteinander verbunden sind, die Daten- und Anwendungsportierbarkeit ermöglicht (z.B. Cloud-Zielgruppenverteilung für den Lastenausgleich zwischen Clouds).
• Eine Cloud-Computing-Umgebung ist dienstorientiert mit Fokus auf Statusunabhängigkeit, geringer Kopplung, Modularität und semantischer Interoperabilität. Im Herzen von Cloud-Computing liegt eine Infrastruktur, die ein Netzwerk aus zusammengeschalteten Knoten aufweist.
• Unter Bezugnahme auf 7 ist eine veranschaulichende Cloud-Computing-Umgebung 750 dargestellt. Wie gezeigt ist, enthält die Cloud-Computing-Umgebung 750 einen oder mehrere Cloud-Computing-Knoten 710, mit denen von Cloud-Nutzern verwendete lokale Datenverarbeitungseinheiten wie der elektronische Assistent (PDA, Personal Digital Assistant) oder das Mobiltelefon 754A, der Desktop Computer 754B, der Laptop Computer 654C und/oder das Automobil-Computer-System 754N Daten austauschen können. Die Knoten 710 können miteinander Daten austauschen. Sie können physisch oder virtuell in ein oder mehrere Netzwerke wie private, Benutzergemeinschafts-, öffentliche oder hybride Clouds gruppiert werden (nicht gezeigt), wie vorstehend beschrieben wurde, oder in eine Kombination daraus. Dies ermöglicht es der Cloud-Computing-Umgebung 750, Infrastruktur, Plattformen und/oder Software als Dienst anzubieten, für die ein Cloud-Nutzer keine Ressourcen auf einer lokalen Datenverarbeitungseinheit vorhalten muss. Es sei darauf hingewiesen, dass die Arten von in 7 gezeigten Datenverarbeitungseinheiten 754A bis N lediglich veranschaulichend sein sollen und dass die Datenverarbeitungsknoten 710 und die Cloud-Computing-Umgebung 750 über eine beliebige Art Netzwerk und/oder über eine beliebige Art von über ein Netzwerk aufrufbarer Verbindung (z.B. unter Verwendung eines Web-Browsers) mit einer beliebigen Art von computergestützter Einheit Daten austauschen können.
• Unter Bezugnahme auf 8 wird ein Satz von funktionalen Abstraktionsschichten gezeigt, die durch die Cloud-Computing-Umgebung 750 (7) bereitgestellt werden. Es sollte von vornherein klar sein, dass die in 8 gezeigten Komponenten, Schichten und Funktionen lediglich veranschaulichend sein sollen und Ausführungsformen der Erfindung nicht darauf beschränkt sind. Wie abgebildet ist, werden die folgenden Schichten und entsprechenden Funktionen bereitgestellt:
• Eine Hardware- und Software-Schicht 860 enthält Hardware- und Software-Komponenten. Zu Beispielen für Hardware-Komponenten gehören: Mainframe Computer 861; auf der RISC-(Reduced Instruction Set Computer) Architektur beruhende Server 862; Server 863; Blade-Server 864; Speichereinheiten 865; und Netzwerke sowie Netzwerkkomponenten 866. In einigen Ausführungsformen enthalten Software-Komponenten eine Netzwerk-Anwendungsserver-Software 867 und eine Datenbank-Software 868.
• Eine Virtualisierungsschicht 870 stellt eine Abstraktionsschicht bereit, aus der die folgenden Beispiele für virtuelle Einheiten bereitgestellt werden können: virtuelle Server 871, virtueller Speicher 872, virtuelle Netzwerke 873, darunter virtuelle private Netzwerke, virtuelle Anwendungen und Betriebssysteme 874; und virtuelle Clients 875.
• In einem Beispiel kann eine Verwaltungsschicht 880 die nachfolgend beschriebenen Funktionen bereitstellen. Eine Ressourcen-Bereitstellung 881 stellt die dynamische Beschaffung von Datenverarbeitungsressourcen sowie anderen Ressourcen bereit, die zum Durchführen von Aufgaben innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung verwendet werden. Ein Messen und eine Preisfindung 882 stellen die Kostenverfolgung beim Verwenden von Ressourcen innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung sowie die Abrechnung oder Rechnungsstellung für den Verbrauch dieser Ressourcen bereit. In einem Beispiel können diese Ressourcen Anwendungs-Software-Lizenzen aufweisen. Die Sicherheit stellt die Identitätsüberprüfung für Cloud-Nutzer und Aufgaben sowie Schutz für Daten und andere Ressourcen bereit. Ein Benutzerportal 883 stellt Nutzern und Systemadministratoren den Zugang zu der Cloud-Computing-Umgebung bereit. Eine Verwaltung des Dienstumfangs 884 stellt die Zuordnung und Verwaltung von Cloud-Computing-Ressourcen bereit, so dass die benötigten Dienstziele erreicht werden. Ein Planen und Erfüllen von Vereinbarungen zum Dienstumfang (SLA, Service Level Agreement) 885 stellt die Anordnung vorab und die Beschaffung von Cloud-Computing-Ressourcen, für die eine zukünftige Anforderung vorausgesehen wird, gemäß einem SLA bereit.
• Eine Arbeitslastschicht 890 stellt Beispiele für die Funktionalität bereit, für welche die Cloud-Computing-Umgebung verwendet werden kann. Zu Beispielen für Arbeitslasten und Funktionen, die von dieser Schicht bereitgestellt werden können, gehören: Abbildung und Navigation 891; Software-Entwicklung und Lebenszyklusverwaltung 892; Bereitstellung von Ausbildung in virtuellen Klassenzimmern 893; Datenanalytikverarbeitung 894; Transaktionsverarbeitung 895; und eine Präsentationsverarbeitung zum Bereitstellen von Hyperlinks 896.
• Die Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung vorgelegt und sind nicht als vollständig oder auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt zu verstehen. Der Fachmann weiß, dass zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom inhaltlichen Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Die hier verwendete Begrifflichkeit wurde gewählt, um die Grundsätze der Ausführungsformen, die praktische Anwendung oder technische Verbesserung gegenüber marktgängigen Technologien bestmöglich zu erläutern bzw. anderen Fachleuten das Verständnis der hier offenbarten Ausführungsformen zu ermöglichen.
• Verbesserungen und Änderungen an den voranstehenden Erläuterungen können vorgenommen werden, ohne vom inhaltlichen Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (25)

1. Durch einen Computer realisiertes Verfahren zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das Verfahren durch ein Präsentator-Computersystem durchgeführt wird und aufweist: ein Bereitstellen einer Präsentation, die als Präsentationsdaten an entfernt angeordnete Betrachter-Computersysteme übertragen werden kann; ein Ermitteln eines Anzeigebereichsinhalts eines Anzeigebereichs der Präsentation; ein Erhalten von Link-Informationen, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereichsinhalt beziehen, wie z.B. ein Link-Ziel für jeden Hyperlink; und ein Bereitstellen der Link-Informationen für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten für den Anzeigebereichsinhalt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Erhalten von Link-Informationen ein Erhalten von Positionsinformationen eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthält, um einen Hyperlink als eine Überlagerung einer entfernt angeordneten Anzeige der Präsentation anzuzeigen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Positionsinformationen einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Positionsinformationen relativ zu einer Größe und einem Seitenverhältnis des Anzeigebereichs sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Bereitstellen einer Präsentation eine Live-Präsentation bereitstellt, und wobei die Link-Informationen für jeden aktualisierten Anzeigebereichsinhalt erhalten werden und die Link-Informationen für den aktualisierten Anzeigebereichsinhalt sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Live-Präsentation als eine Videopräsentation übertragen wird und die Link-Informationen sequenziell mit jedem Bild der Videopräsentation übertragen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Bereitstellen einer Präsentation eine aufgezeichnete Präsentation bereitstellt und ein Erhalten von Link-Informationen enthält: ein Erhalten von Link-Informationen wie z.B. einer Zeitmarke des einen oder der mehreren Hyperlinks innerhalb einer Dauer der aufgezeichneten Präsentation.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Präsentation eine Präsentation eines Web-Browser-Inhalts ist und ein Erhalten von Link-Informationen, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereich beziehen, enthält: ein Erhalten von Link-Informationen für alle Hyperlinks in dem Web-Browser-Inhalt und ein Ermitteln, ob jeder der Hyperlinks in dem Anzeigebereich der Präsentation sichtbar ist.
9. Durch einen Computer realisiertes Verfahren zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das Verfahren durch ein Betrachter-Computersystem durchgeführt wird und aufweist: ein Empfangen von Präsentationsdaten, die von einem Präsentator-Computersystem übertragen werden, zur Anzeige einer Präsentation auf dem Betrachter-Computersystem; ein Empfangen von Link-Informationen, die den Präsentationsdaten zugehörig sind, wobei sich die Link-Informationen auf einen oder mehrere Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation auf einem Präsentator-Computersystem beziehen und ein Link-Ziel für jeden Hyperlink enthalten; und ein Bereitstellen von Hyperlinks in Verbindung mit einem Anzeigebereich des Betrachter-Computersystems, der einen Anzeigebereichsinhalt der Präsentation anzeigt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Link-Informationen Positionsinformationen eines jeden Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation enthalten und das Verfahren enthält: ein Anzeigen eines Hyperlinks als eine Überlagerung an der entsprechenden Position eines Anzeigebereichs der Präsentation, die auf dem Betrachter-Computersystem gezeigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Positionsinformationen relativ zu einer Größe und einem Seitenverhältnis eines Anzeigebereichs auf dem Präsentations-Computersystem sind und das Verfahren enthält: ein Umwandeln der Positionsinformationen relativ zu der Größe und dem Seitenverhältnis des Anzeigebereichs auf dem Betrachter-Computersystem.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Positionsinformationen einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten und das Verfahren enthält: ein Ziehen einer Überlagerung mit einer entsprechenden Größe und Form in dem Anzeigebereich der Präsentation auf dem Betrachter-Computersystem in den Bereich des Ankers in dem Anzeigebereich des Präsentator-Computersystems.
13. Verfahren nach Anspruch 9, enthaltend ein Empfangen von aktualisierten Link-Informationen und ein Ermitteln, ob es einen Unterschied zu momentan angezeigten Hyperlinks gibt, und, wenn dies der Fall ist, ein Ersetzen von momentan angezeigten Hyperlinks durch neue Hyperlinks auf Grundlage der aktualisierten Link-Informationen.
14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ein Empfangen von Präsentationsdaten eine aufgezeichnete Präsentation in Form von Präsentationsdaten empfängt und ein Empfangen von Link-Informationen für einen oder mehrere Hyperlinks wie z.B. eine Zeitmarke innerhalb einer Dauer der aufgezeichneten Präsentation empfängt, bei der ein Hyperlink angezeigt werden soll, und ein Bereitstellen der einen oder der mehreren Hyperlinks die Hyperlinks zu dem Zeitpunkt der Zeitmarke in der Präsentation bereitstellt.
15. System zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das System auf einem Präsentations-Computersystem mit einem Prozessor und einem Arbeitsspeicher bereitgestellt wird, das konfiguriert ist, um dem Prozessor Computerprogrammanweisungen bereitzustellen, um die Funktion von Komponenten auszuführen, und das eine Präsentation bereitstellt, die als Präsentationsdaten an entfernt angeordnete Betrachter-Computersysteme übertragen werden kann, wobei das System aufweist: eine Anzeigebereichskomponente zum Ermitteln eines Anzeigebereichsinhalts eines Anzeigebereichs der Präsentation; eine Link-Erhaltungskomponente zum Erhalten von Link-Informationen, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereichsinhalt beziehen, wie z.B. eine Zielerhaltungskomponente zum Erhalten eines Link-Ziels für jeden Hyperlink; und eine Link-Übertragungskomponente zum Bereitstellen der Link-Informationen für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten für den Anzeigebereichsinhalt.
16. System nach Anspruch 15, wobei die Link-Erhaltungskomponente eine Link-Positionskomponente zum Erhalten von Link-Informationen eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthält, um einen Hyperlink als eine Überlagerung einer entfernt angeordneten Anzeige der Präsentation anzuzeigen.
17. System nach Anspruch 15, wobei die Präsentationskomponente eine Live-Präsentation bereitstellt und wobei die Link-Erhaltungskomponente Link-Informationen für jeden aktualisierten Anzeigebereichsinhalt erhält und die Link-Übertragungskomponente die Link-Informationen für den aktualisierten Anzeigebereichsinhalt sequenziell mit den Präsentationsdaten überträgt.
18. System nach Anspruch 17, enthaltend eine Aufzeichnungskomponente zum Aufzeichnen der Live-Präsentation und zum Aufzeichnen der sequenziell mit den Präsentationsdaten übertragenen Link-Informationen, wodurch die Link-Informationen in der Aufzeichnung bereitgestellt werden können.
19. System nach Anspruch 15, wobei die Präsentationskomponente eine aufgezeichnete Präsentation bereitstellt und wobei die Link-Erhaltungskomponente eine Zeitmarkenkomponente enthält, um eine Zeitmarke eines Zeitpunkts innerhalb der Dauer der aufgezeichneten Präsentation, auf die der Link verweist, in die Link-Informationen einzuschließen.
20. System nach Anspruch 15, wobei die Präsentation eine Präsentation eines Web-Browser-Inhalts ist, und ein Web-Browser-Plug-in die Funktionalität der Link-Erhaltungskomponente bereitstellt und das Web-Browser-Plug-in enthält: eine Link-Durchsuchungskomponente, die einen geöffneten Web-Browser-Inhalt für alle Hyperlinks in dem Web-Browser-Inhalt durchsucht; und eine anzeigbare Link-Komponente, die ermittelt, ob jeder der Hyperlinks in einem momentanen Anzeigebereich der Präsentation sichtbar ist.
21. System zum Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation, die an einem entfernt gelegenen Ort betrachtet werden soll, wobei das System auf einem Betrachter-Computersystem mit einem Prozessor und einem Arbeitsspeicher bereitgestellt wird, das konfiguriert ist, um dem Prozessor Computerprogrammanweisungen bereitzustellen, um die Funktion von Komponenten auszuführen, und das eine Anzeigekomponente zum Empfangen von Präsentationsdaten, die von einem Präsentator-Computersystem übertragen werden, zur Anzeige auf dem Betrachter-Computersystem enthält, wobei das System aufweist: eine Link-Empfangskomponente zum Empfangen von Link-Informationen, die den Präsentationsdaten zugehörig sind, wobei sich die Link-Informationen auf einen oder mehrere Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation auf einem Präsentator-Computersystem beziehen und ein Link-Ziel für jeden Hyperlink enthalten; und eine Link-Anzeigekomponente zum Bereitstellen von Hyperlinks in Verbindung mit einem Anzeigebereich des Betrachter-Computersystems, der einen Anzeigebereichsinhalt der Präsentation anzeigt.
22. System nach Anspruch 21, wobei die Link-Empfangskomponente Link-Informationen wie z.B. Positionsinformationen eines jeden Hyperlinks in einem Anzeigebereich der Präsentation empfängt und die Link-Anzeigekomponente eine Überlagerungsziehkomponente zum Anzeigen eines Hyperlinks als eine Überlagerung an einer Position des Anzeigebereichs des Betrachter-Computersystems enthält, die mit einer Position des Hyperlinks in dem Anzeigebereich des Präsentator-Computersystems übereinstimmt.
23. System nach Anspruch 21, wobei die Positionsinformationen einen Bereich eines Ankers eines jeden Hyperlinks in dem Anzeigebereich enthalten und die Überlagerungsziehkomponente eine Überlagerung mit einer entsprechenden Größe und Form in dem Anzeigebereich der Präsentation auf dem Betrachter-Computersystem in den Bereich des Ankers in dem Anzeigebereich des Präsentator-Computersystems zieht.
24. System nach Anspruch 21, wobei die Link-Anzeigekomponente eine Positionsumwandlungskomponente zum Umwandeln der Positionsinformationen in eine Größe und ein Seitenverhältnis des Anzeigebereichs auf dem Betrachter-Computersystem enthält.
25. Computerprogrammprodukt für ein Bereitstellen von Hyperlinks in einer Präsentation, die an einem entfernt gelegenen Standort betrachtet werden soll, wobei das Computerprogrammprodukt ein durch einen Computer lesbares Speichermedium mit darauf enthaltenen Programmanweisungen aufweist, wobei die Programmanweisungen durch ein Computersystem ausführbar sind, um den Prozessor zu veranlassen: eine Präsentation bereitzustellen, die als Präsentationsdaten an entfernt angeordnete Betrachter-Computersysteme übertragen werden kann; einen Anzeigebereichsinhalt eines Anzeigebereichs der Präsentation zu ermitteln; Link-Informationen zu erhalten, die sich auf einen oder mehrere Hyperlinks in dem Anzeigebereichsinhalt beziehen, wie z.B. ein Link-Ziel für jeden Hyperlink; und die Link-Informationen für eine Übertragung in Verbindung mit den Präsentationsdaten für den Anzeigebereichsinhalt bereitzustellen.

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