DE102016205009A1 - Intelligente interaktive Bildschirmaufnahme - Google Patents

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Abstract

In einem Ansatz zum Erstellen einer Bildschirmaufnahme wählt ein Computer zumindest einen Teil der visuellen Ausgabe auf einer Datenverarbeitungseinheit aus, wobei die ausgewählte visuelle Ausgabe eine oder mehrere Instanzen von Anwendungssoftware beinhaltet. Der Computer identifiziert Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware in der ausgewählten visuellen Ausgabe zugehörig sind. Der Computer erstellt eine Bildschirmaufnahmedatei, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Software und konkret das Erstellen einer Bildschirmaufnahme, die in der Lage ist, lokale Anwendungen zur weiteren Verwendung zu aktivieren.
  • Bei einer Bildschirmaufnahme (z.B. ein Bildschirmabbild (screen shot), ein Bildschirmausdruck (screen grab), ein Bildschirmauszug (screen dump) usw.) handelt es sich um ein digitales Bild, das durch eine Datenverarbeitungseinheit aufgenommen wird, um die sichtbaren Informationen aufzuzeichnen, die auf einer visuellen Ausgabeeinheit angezeigt werden, und das als statische Grafikdatei gespeichert wird (d.h., es wird ein Schnappschuss oder ein Bild der visuellen Ausgabe gemacht, die einem Benutzer der Datenverarbeitungseinheit gezeigt wird). Bildschirmaufnahmen werden erstellt, wenn ein Benutzer zumindest einen Teil der visuellen Ausgabe auswählt und Funktionen des Betriebssystems oder von Anwendungen, die auf der Datenverarbeitungseinheit installiert sind, nutzt, um ein digitales Bild zu erfassen (z.B. Bildschirmdruck, Kopieren und Einfügen, Bildbearbeitungsprogramm, Bildschirmaufzeichnungssoftware usw.). Bildschirmaufnahmen stellen ein Mittel zum Zeigen oder Weiterleiten von Informationen an einen anderen Benutzer bereit, die mündlich schwierig zu erklären sind. Außerdem stellen Bildschirmaufnahmen ein Mittel für einen Benutzer bereit, um Informationen, die möglicherweise nicht ohne Weiteres gespeichert und/oder ausgedruckt werden können, zur späteren Verwendung zu speichern.
  • Informationen, die Dokumentdateien, digitale Bilder, Videos, Tabellenkalkulationen und Web-Seiten betreffen, werden in Metadaten gespeichert. Bei Metadaten handelt es sich um strukturierte Informationen, die eine Informationsressource beschreiben, erklären, ausfindig machen oder es anderweitig einfacher machen, diese abzurufen, zu nutzen oder zu verwalten. Zu drei Typen von Metadaten gehören: beschreibende (z.B. Auffindung und Identifizierung), strukturelle (z.B. wie zusammengesetzte Objekte zusammengestellt sind) und verwaltungstechnische (z.B. Vorlagen zum Verwalten einer Ressource). Metadaten können in einem digitalen Objekt eingebettet (z.B. HTML-Dokumente, Kopfzeilen von Bilddateien) oder separat gespeichert sein (z.B. eine mit beschriebenen Objekten verknüpfte Datenbank). Interne oder eingebettete Metadaten bleiben bei den beschriebenen Daten und sind zusammen mit den Daten verfügbar und können lokal bearbeitet werden. Externe oder gespeicherte Metadaten ermöglichen Kollokationsmetadaten für sämtliche Inhalte für ein effizienteres Suchen und Verwalten.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung offenbaren ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt und ein System zum Erstellen einer Bildschirmaufnahme. Das Verfahren beinhaltet das Auswählen von zumindest einem Teil der visuellen Ausgabe auf einer Datenverarbeitungseinheit durch einen oder mehrere Computerprozessoren, wobei die ausgewählte visuelle Ausgabe eine oder mehrere Instanzen von Anwendungssoftware beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet darüber hinaus das Identifizieren von Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware in der ausgewählten visuellen Ausgabe zugehörig sind, durch einen oder mehrere Computerprozessoren. Das Verfahren beinhaltet darüber hinaus das Erstellen einer Bildschirmaufnahmedatei durch einen oder mehrere Computerprozessoren, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Funktionsblockschaubild, das eine verteilte Datenverarbeitungsumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist ein Ablaufplan, der Prozessschritte eines intelligenten Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramms auf einem Server-Computer innerhalb der Datenverarbeitungsumgebung aus 1, eines Programms zum Erzeugen einer intelligenten Bildschirmaufnahmedatei, die Funktionen zum Aktivieren von lokalen Anwendungen beinhaltet, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufplan, der Prozessschritte eines intelligenten Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramms, das auf einer Client-Einheit innerhalb der Datenverarbeitungsumgebung aus 1 installiert ist, eines Programms zum Anzeigen und Interagieren mit der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4 ist ein Blockschaubild von Komponenten des Server-Computers und der Client-Einheiten, die das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die netzbasierte Kommunikation (CMC, computer-mediated communication) bezieht sich auf den menschlichen Datenaustausch, der durch die Verwendung von zwei oder mehr elektronischen Geräten stattfindet (z.B. Instant Messaging, eMail, Chat-Räume, Textnachrichtenaustausch). CMC stellt ein Mittel zum Austauschen von und Zusammenarbeiten mit Daten unabhängig von Zeit, Geografie oder individuellen Überlegungen bereit. Ein gängiges Mittel zum Übertragen von Daten an andere Personen über CMC besteht im Erstellen und Verwenden von Bildschirmaufnahmen. Bildschirmaufnahmen ermöglichen es Personen, Daten effektiv mit anderen auszutauschen und zu teilen, ohne den Bedarf, die Daten vor dem Teilen mit einer anderen Person wiederholt neu zu erstellen (z.B. können Daten nach Bedarf an mehrere Personen oder an zusätzliche Personen gesendet werden, ohne Aufgaben durchzuführen, die mit dem Erfassen der ursprünglichen Daten zum zweiten Mal verbunden sind). Wie durch Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung jedoch erkannt wird, stellen Bildschirmaufnahmen statische Bilddateien bereit, die es Empfängern nicht ermöglichen, die Daten innerhalb der Bildschirmaufnahme unverzüglich zu nutzen, ohne zusätzliche Aktionen durchzuführen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erstellen eine intelligente Bildschirmaufnahmedatei bereit, die es Empfängern ermöglicht, mit den intelligenten Bildschirmaufnahmedateien zu interagieren, die in der Lage sind, auf lokale Anwendungen zuzugreifen und zu denselben Daten zu navigieren, ohne dass ein Benutzer Zwischenschritte durchführt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlich beschrieben. 1 ist ein Funktionsblockschaubild, das eine verteilte Datenverarbeitungsumgebung, die allgemein mit 100 gekennzeichnet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 1 stellt lediglich eine Veranschaulichung einer Ausführungsform bereit und bringt keinerlei Einschränkungen in Bezug auf die Umgebungen, in denen verschiedene Ausführungsformen umgesetzt werden können, mit sich.
  • In der abgebildeten Ausführungsform beinhaltet die verteilte Datenverarbeitungsumgebung 100 eine Client-Einheit 110, eine Client-Einheit 140 und einen Server 120, die alle über ein Netzwerk 130 miteinander verbunden sind. Die verteilte Datenverarbeitungsumgebung 100 kann zusätzliche Datenverarbeitungseinheiten, mobile Datenverarbeitungseinheiten, Server, Computer, Speichereinheiten oder andere Einheiten beinhalten, die nicht gezeigt sind.
  • Bei den Client-Einheiten 110 und 140 kann es sich um Web-Server oder beliebige andere elektronische Geräte oder Datenverarbeitungssysteme handeln, die in der Lage sind, Programmanweisungen zu verarbeiten und Daten zu empfangen und zu senden. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei den Client-Einheiten 110 und 140 um Laptop-Computer, Tablet-Computer, Netbook-Computer, Personal Computer (PCs), Desktop-Computer, persönliche digitale Assistenten (PDAs), Smartphones oder beliebige programmierbare elektronische Geräte handeln, die in der Lage sind, mit dem Netzwerk 130 Daten auszutauschen. In anderen Ausführungsformen können die Client-Einheiten 110 und 140 Server-Datenverarbeitungssysteme darstellen, die mehrere Computer als Server-System nutzen, wie zum Beispiel in einer Cloud-Computing-Umgebung. Im Allgemeinen stehen die Client-Einheiten 110 und 140 in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellvertretend für jedes beliebige elektronische Gerät oder eine Kombination von elektronischen Geräten, die in der Lage sind, maschinenlesbare Programmanweisungen auszuführen, wie in Bezug auf 4 ausführlicher beschrieben wird. Die Client-Einheit 110 enthält eine Benutzerschnittstelle 112, eine Anwendungssoftware 114, ein intelligentes Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 und eine Bildschirmaufnahme 118. Die Client-Einheit 140 enthält eine Benutzerschnittstelle 142, eine Anwendungssoftware 144 und ein intelligentes Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146.
  • Bei den Benutzerschnittstellen 112 und 142 handelt es sich um Programme, die eine Schnittstelle zwischen einem Benutzer der Client-Einheiten 110 und 140 und einer Vielzahl von Anwendungen bereitstellen, die sich auf den Client-Einheiten 110 und 140 befinden (z.B. die Anwendungssoftware 114, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116) und/oder auf die über das Netzwerk 130 zugegriffen werden kann. Eine Benutzerschnittstelle wie zum Beispiel die Benutzerschnittstellen 112 und 142 bezieht sich auf die Informationen (z.B. Grafik, Text, Ton), die ein Programm einem Benutzer darstellt, und auf die Steuersequenzen, die der Benutzer zum Steuern des Programms einsetzt. Es gibt eine Vielfalt an Typen von Benutzerschnittstellen. In einer Ausführungsform handelt es sich bei den Benutzerschnittstellen 112 und 142 um grafische Benutzerschnittstellen. Bei einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI, graphical user interface) handelt es sich um eine Schnittstelle, die es Benutzern ermöglicht, im Gegensatz zu textbasierten Schnittstellen, eingetippte Befehlskennsätze oder Textnavigation durch grafische Piktogramme und optische Anzeigen mit Peripheriegeräten zu interagieren (d.h. mit externer Computer-Hardware, die Eingaben und Ausgaben für eine Datenverarbeitungseinheit bereitstellt, wie zum Beispiel eine Tastatur und eine Maus). Die Aktionen in GUIs werden häufig durch die direkte Bearbeitung der grafischen Elemente durchgeführt. Die Benutzerschnittstellen 112 und 142 senden und empfangen Informationen durch die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 an und von einem intelligenten Bildschirmaufnahmeprogramm 122.
  • Bei der Anwendungssoftware 114 und der Anwendungssoftware 144 handelt es sich um einen Satz von einem oder mehreren Programmen, die darauf ausgelegt sind, die Arbeitsschritte für eine konkrete Anwendung auszuführen, um einen Benutzer beim Durchführen einer Aktivität zu unterstützen (z.B. Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationsprogramme, Media-Player, Web-Browser). In der abgebildeten Ausführungsform befinden sich die Anwendungssoftware 114 und die Anwendungssoftware 144 auf der Client-Einheit 110 bzw. der Client-Einheit 140. In einer anderen Ausführungsform können sich die Anwendungssoftware 114 und die Anwendungssoftware 144 auf dem Server 120 oder einer anderen über das Netzwerk 130 verbundenen Einheit (nicht gezeigt) befinden.
  • Die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 stellen eine Software-Anwendung dar, die in der Lage ist, statische Bildschirmaufnahmen mit zugehörigen Metadaten zu erfassen und eine intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 zu bearbeiten. Die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 beinhalten Software, die eine Bildschirmaufnahme beruhend auf einer Benutzeraktion durch die Benutzerschnittstelle 112 oder die Benutzerschnittstelle 142 erstellt und die Bildschirmaufnahme und die zugehörigen Metadaten an das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122 sendet (z.B. ein intelligentes Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200). In einer Ausführungsform können die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 von dem intelligenten Bildschirmaufnahmeprogramm 122 empfangen. Nach der Verarbeitung wird zum Beispiel eine statische Bildschirmaufnahme als intelligente Bildschirmaufnahmedatei zur späteren Verwendung an die Client-Einheit zurückgesendet. In einer anderen Ausführungsform können die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 von einer anderen Client-Einheit wie zum Beispiel der Client-Einheit 110 und der Client-Einheit 140 empfangen (z.B. wird die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 in einer eMail, einer Textnachricht usw. von einem Benutzer an einen anderen gesendet). Beim Empfangen der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 beinhalten die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 Software zum Anzeigen von und Interagieren mit der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124. In der abgebildeten Ausführungsform befinden sich die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 auf der Client-Einheit 110 bzw. der Client-Einheit 140. In einer anderen Ausführungsform können sich die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 auf einem anderen Server oder einer anderen Datenverarbeitungseinheit (nicht gezeigt) befinden, die über das Netzwerk 130 verbunden sind, vorausgesetzt, das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122 kann auf die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und 146 zugreifen.
  • Bei der Bildschirmaufnahme 118 handelt es sich um ein digitales Bild, das durch eine Datenverarbeitungseinheit aufgenommen wird, um die sichtbaren Informationen aufzuzeichnen, die auf einer visuellen Ausgabeeinheit angezeigt werden, und das als eine statische Grafikdatei gespeichert wird. Ein Benutzer einer Datenverarbeitungseinheit (z.B. der Client-Einheit 110 durch die Benutzerschnittstelle 112) wählt zumindest einen Teil der visuellen Ausgabe der Datenverarbeitungseinheit aus und erstellt unter Verwendung des intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programms 116 eine Bildschirmaufnahme. In der abgebildeten Ausführungsform befindet sich die Bildschirmaufnahme 118 auf der Client-Einheit 110. In einer anderen Ausführungsform kann sich die Bildschirmaufnahme 118 auf der Client-Einheit 140 befinden. In einer anderen Ausführungsform kann sich die Bildschirmaufnahme 118 auf dem Server 120 befinden. In noch einer anderen Ausführungsform kann sich die Bildschirmaufnahme 118 auf einem anderen Server oder einer anderen Datenverarbeitungseinheit (nicht gezeigt) befinden, die über das Netzwerk 130 verbunden sind, vorausgesetzt, die Benutzerschnittstelle 112, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 (z.B. das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146) und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 können auf die Bildschirmaufnahme 118 zugreifen.
  • Bei dem Server 120 kann es sich um einen Systemverwaltungsserver, einen Web-Server oder jedes beliebige andere elektronische Gerät oder Datenverarbeitungssystem handeln, die in der Lage sind, Daten zu empfangen und zu senden. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei dem Server 120 um einen Laptop-Computer, einen Tablet-Computer, einen Netbook-Computer, einen Personal Computer (PC), einen Desktop-Computer, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Smartphone oder ein beliebiges programmierbares elektronisches Gerät handeln, die in der Lage sind, über das Netzwerk 130 mit der Client-Einheit 110 und der Client-Einheit 140 Daten auszutauschen. In anderen Ausführungsformen kann der Server 120 ein Server-Datenverarbeitungssystem darstellen, das mehrere Computer als Server-System nutzt, wie zum Beispiel in einer Cloud-Computing-Umgebung. Der Server 120 enthält das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122 (beinhaltet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300) und die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124.
  • Bei dem intelligenten Bildschirmaufnahmeprogramm 122 handelt es sich um ein Gesamt-Software-Programm (z.B. eine Anwendungssuite), die eine Software zum Erstellen der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 und zum Ansehen von und Interagieren mit der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 umfasst. In der abgebildeten Ausführungsform beinhaltet das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122 das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300. In der abgebildeten Ausführungsform befindet sich das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122 auf dem Server 120. In einer anderen Ausführungsform kann sich das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122 auf anderen Einheiten wie zum Beispiel einem anderen Server oder einer anderen Client-Einheit befinden, die über das Netzwerk 130 verbunden sind, vorausgesetzt, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 und das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146 können auf das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122 zugreifen und dieses hat Zugriff auf die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124.
  • Bei der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 handelt es sich um ein interaktives digitales Bild der von einem Benutzer durch die Benutzerschnittstelle 112 und/oder die Benutzerschnittstelle 142 ausgewählten sichtbaren Informationen, die auf einer visuellen Ausgabe einer Client-Einheit wie zum Beispiel der Client-Einheit 110 und/oder der Client-Einheit 140 angezeigt wird. Der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 sind erweiterte Metadaten (z.B. aus dem intelligenten Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200) zugehörig, die in der Lage sind, die Erfahrung von zukünftigen Benutzern durch das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 zu optimieren. Zum Beispiel integriert das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die erweiterten Metadaten innerhalb des Dateiformats der statischen Bildschirmaufnahme 118 und erstellt die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124. Der Einschluss der erweiterten Metadaten innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 ermöglicht es, dass dann von einem Benutzer eine Auswahl getroffen wird, während er die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 über das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 ansieht. Sobald der Benutzer über die intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programme 116 und/oder 146 die Auswahl bezüglich des sichtbaren Bereichs der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 getroffen hat, öffnet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die Anwendungssoftware 114 und/oder 144 entsprechend der Auswahl beruhend auf den erweiterten Metadaten. In der abgebildeten Ausführungsform befindet sich die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 auf dem Server 120. In einer anderen Ausführungsform kann sich die Bildschirmaufnahmedatei 124 auf einer Client-Einheit wie zum Beispiel der Client-Einheit 110 und der Client-Einheit 140 befinden. In einer anderen Ausführungsform kann sich die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 auf anderen Einheiten wie zum Beispiel einem anderen Server oder Computer befinden, die über das Netzwerk 130 verbunden sind, vorausgesetzt, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146, das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 können auf die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 zugreifen.
  • Bei dem Netzwerk 130 kann es sich um ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN) wie zum Beispiel das Internet, ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), jede beliebige Kombination daraus oder jede beliebige Kombination von Verbindungen und Protokollen handeln, die Datenübertragungen zwischen der Client-Einheit 110, der Client-Einheit 140, dem Server 120 und anderen Datenverarbeitungseinheiten und Servern (nicht gezeigt) in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Erfindung unterstützen. Das Netzwerk 130 kann drahtgebundene, drahtlose oder Lichtwellenleiter-Verbindungen beinhalten.
  • Bei dem intelligenten Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 handelt es sich um ein Software-Programm zum Erstellen der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 aus einer statischen Bildschirmaufnahme und zugehörigen Metadaten. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 erstellt die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 zur Verwendung durch das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300. In der abgebildeten Ausführungsform befindet sich das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 auf dem Server 120. In einer anderen Ausführungsform befindet sich das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 auf der Client-Einheit 110 und/oder der Client-Einheit 140. In anderen Ausführungsformen kann sich das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 auf anderen Einheiten wie zum Beispiel einem anderen Server oder Computer befinden, die über das Netzwerk 130 verbunden sind, vorausgesetzt, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 und das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146 können auf das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 zugreifen und dieses hat Zugriff auf die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124.
  • Bei dem intelligenten Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 handelt es sich um ein Software-Programm zum Ansehen von und Interagieren mit der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 zeigt die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 einem Benutzer über das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 und/oder das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 empfängt Benutzeraktionen durch die Benutzerschnittstelle 112 oder die Benutzerschnittstelle 142 und öffnet lokale Anwendungen beruhend auf den Informationen in der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124. In der abgebildeten Ausführungsform befindet sich das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 auf dem Server 120. In einer anderen Ausführungsform befindet sich das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 auf der Client-Einheit 110 und/oder der Client-Einheit 140. In anderen Ausführungsformen kann sich das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 auf anderen Einheiten wie zum Beispiel einem anderen Server oder Computer befinden, die über das Netzwerk 130 verbunden sind, vorausgesetzt, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 und das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146 können auf das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 zugreifen und dieses hat Zugriff auf die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124.
  • 2 ist ein Ablaufplan, der Prozessschritte des intelligenten Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramms 200, eines Programms zum Erzeugen der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124, die Funktionen zum Aktivieren von lokalen Anwendungen beinhaltet, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In Schritt 202 empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die Bildschirmaufnahme 118 von dem intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116. In einer Ausführungsform wählt ein Benutzer der Client-Einheit 110 unter Verwendung der Benutzerschnittstelle 112 den gesamten sichtbaren Bereich einer visuellen Ausgabeeinheit aus, welche die Informationen anzeigt, die sich der Benutzer ansieht. In einer anderen Ausführungsform wählt ein Benutzer der Client-Einheit 110 unter Verwendung der Benutzerschnittstelle 112 einen Teil des gesamten sichtbaren Bereichs einer visuellen Ausgabeeinheit aus, die bestimmte Informationen anzeigt, die sich der Benutzer ansieht. Nach Auswählen zumindest eines Teils des sichtbaren Bereichs der visuellen Ausgabeeinheit nutzt der Benutzer der Client-Einheit 110 dann Bildschirmaufnahme-Softwarefunktionen (z.B. das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116, Bildschirmdruck, Kopieren und Einfügen, Tastenkürzel auf einer Tastatur, Maus- und Scroll-Auswahl, eine zusätzliche Bildschirmaufnahme-Software-Anwendung usw.) zum Erstellen der Bildschirmaufnahme 118. Das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 sendet dann die Bildschirmaufnahme 118 an das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200. In einer anderen Ausführungsform nutzt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 zum Erstellen der Bildschirmaufnahme 118 beruhend auf einer Eingabe von einem Benutzer der Client-Einheit 110.
  • In Schritt 204 empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 der Anwendungssoftware 114 zugehörige Metadaten innerhalb der Bildschirmaufnahme 118 von dem intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116. Die Metadaten können Registry-Informationen wie zum Beispiel Konfigurationseinstellungen und Optionen, abgerufene Daten, URLs (Uniform Resource Locators), Komponentenzustände (z.B. aktiv oder inaktiv) und Konfigurationsinformationen (z.B. Dateierweiterungen) beinhalten. In einer Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 einer einzelnen Anwendungssoftware 114 zugehörige Metadaten. Die Bildschirmaufnahme 118 beinhaltet zum Beispiel lediglich eine offene Dokumentdatei. Die der Bildschirmaufnahme 118 zugehörigen Metadaten beinhalten den Dokumentdateinamen, die zugehörige Anwendungssoftware 114 für die Textverarbeitungsanwendung und den Speicherort der Dokumentdatei wie zum Beispiel den Pfad zum Zugreifen auf die Dokumentdatei auf einer im Netzwerk gemeinsam genutzten Ressource. In einer anderen Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 mehreren Anwendungen als Anwendungssoftware 114 zugehörige Metadaten. Zum Beispiel beinhaltet die Bildschirmaufnahme 118 den gesamten Bildschirm, der einen Web-Browser mit mehreren Registerkarten, die oben erwähnte Dokumentdatei, den Media-Player und Popup-Fenster anzeigt. Die Metadaten beinhalten die Anwendungssoftware 114, die dem Web-Browser, der Textverarbeitungsanwendung und dem Media-Player zugehörig sind, die verschiedenen URLs für die Registerkarten innerhalb des Web-Browsers, den Dateinamen und den Speicherort des Dokuments und den Zustand der Popup-Fenster.
  • In einer anderen Ausführungsform identifiziert das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die Metadaten beruhend auf der Auswahl der Bildschirmaufnahme 118. Zum Beispiel markiert ein Auswahlprogramm ein Textverarbeitungsprogramm und einen Web-Browser innerhalb eines Quadrats zum Einschluss in der Bildschirmaufnahme 118. Nachdem die Bildschirmaufnahme 118 erfasst wurde, nutzt der intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeuger 200 die durch das Auswahlwerkzeug festgesetzten Grenzen und identifiziert die der Anwendungssoftware 114 zugehörigen Metadaten innerhalb der Auswahl. In einer anderen Ausführungsform identifiziert das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die der Anwendungssoftware 114 zugehörigen Metadaten innerhalb der Bildschirmaufnahme 118 durch Zugreifen auf ein Metadaten-Repository. Bei dem Metadaten-Repository handelt es sich um eine Datenbank, die zum Speichern und Katalogisieren von Metadaten erstellt wird und das Eigentumsrecht betreffende Informationen, beschreibende Eigenschaften, Regeln und Richtlinien und physische Eigenschaften beinhaltet. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 identifiziert die aktive Anwendungssoftware 114 in dem Metadaten-Repository und speichert die Metadaten zur späteren Verwendung.
  • In Schritt 206 erstellt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 verknüpft die Bildschirmaufnahme 118 (z.B. eine statische Bildschirmaufnahme) mit den empfangenen Metadaten und bildet die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 (z.B. eine interaktive Bildschirmaufnahme). In einer Ausführungsform weist das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die empfangenen Metadaten einheitlich der Bildschirmaufnahme 118 zu (z.B. beinhalten alle Pixel identische Informationen) und erstellt die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124. Zum Beispiel beinhaltet die Bildschirmaufnahme 118 lediglich einen Web-Browser mit drei getrennten Registerkarten für verschiedene URLs. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 weist die den drei Registerkarten zugehörigen Metadaten, welche die einzelne URL, die Registerposition und den Aktivitätszustand der drei Web-Seiten angeben, einheitlich innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 zu (da sämtliche Metadaten den Web-Browser betreffen).
  • In einer anderen Ausführungsform kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 eine Bildverarbeitungssoftware einschließen. Die Bildverarbeitungssoftware ist in der Lage, Objekte und die den Objekten zugehörigen Grenzen innerhalb eines digitalen Bilds wie zum Beispiel der Bildschirmaufnahme 118 zu identifizieren. Sobald das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 Objekte identifiziert (z.B. Abbildungen von Bereichen der Anwendungssoftware 114), weist das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 den spezifischen Pixelkoordinaten, die durch die sich innerhalb der Bildschirmaufnahme 118 befindlichen Grenzen festgelegt sind, Metadaten zu, und erstellt die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124. Zum Beispiel umfasst die Bildschirmaufnahme 118 die gesamte visuelle Ausgabe auf der Client-Einheit 110, darunter einen offenen Web-Browser, ein Textverarbeitungsdokument und einen Media-Player. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 macht die Grenzen innerhalb der Bildschirmaufnahme 118 ausfindig, die dem Web-Browser, dem Textverarbeitungsdokument und dem Media-Player entsprechen. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 macht dann die den Pixelkoordinaten entsprechenden Metadaten innerhalb der Grenzen für den Web-Browser, das Textverarbeitungsdokument und den Media-Player ausfindig und weist diese zu. Dann speichert das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die für jede Instanz der Anwendungssoftware 114 spezifischen Metadaten einzeln zur zukünftigen Verwendung.
  • In Schritt 208 sendet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 an die Client-Einheit 110 und/oder die Client-Einheit 140. In einer Ausführungsform sendet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 an das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 (d.h. es sendet die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 für zukünftige Aktionen und/oder zur zukünftigen Verwendung an die Ursprungs-Client-Einheit 110). Zum Beispiel möchte der Benutzer der Client-Einheit 110 zu einem späteren Zeitpunkt die auf der Client-Einheit 110 angezeigten aktuellen Informationen und Einstellungen erneut besuchen, ohne zahlreiche Schritte zu wiederholen, um an demselben Punkt anzukommen. Über das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 wählt der Benutzer den gesamten Bildschirm der Client-Einheit 110 aus, und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 erstellt die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 und sendet sie an die Client-Einheit 110 zurück. In einer anderen Ausführungsform sendet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 an die Client-Einheit 140. Zum Beispiel möchte der Benutzer der Client-Einheit 110 die auf der Client-Einheit 110 angezeigten aktuellen Informationen und Einstellungen mit dem Benutzer der Client-Einheit 140 teilen. Der Benutzer der Client-Einheit 110 wählt über das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116 die Informationen für die Bildschirmaufnahme 118 aus und wählt eine zusätzliche Option innerhalb des intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programms 116 zum Senden der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 an den Benutzer der Client-Einheit 140 per eMail. In einer anderen Ausführungsform kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 sowohl an die Client-Einheit 110 als auch an die Client-Einheit 140 senden. (Z.B. behält es eine Kopie der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 der Client-Einheit 110 zur späteren Verwendung und sendet die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 an die Client-Einheit 140 zum Zwecke der gemeinsamen Verwendung.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der Prozessschritte eines intelligenten Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramms 300, eines Programms zum Anzeigen und Interagieren mit der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Benutzer (z.B. der Client-Einheit 110 oder der Client-Einheit 140) kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 zu jedem beliebigen Zeitpunkt beenden, indem er das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146 schließt und/oder die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 schließt.
  • In Schritt 302 empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 über das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146. In einer Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 als Reaktion darauf, dass der Benutzer der Client-Einheit 140 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 nach dem Empfangen der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 von der Client-Einheit 110 öffnet (z.B. die per eMail, Textnachricht, Online-Chat usw. gesendete intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124). In einer anderen Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 als Reaktion darauf, dass der Benutzer eine vorher gespeicherte intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 öffnet (die z.B. lokal auf der Client-Einheit 110 oder auf dem Server 120 gespeichert ist). In einer anderen Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 von dem intelligenten Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 zu dem Zeitpunkt, an dem das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 das Erstellen der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 abschließt (z.B. öffnet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 automatisch die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 zum Ansehen).
  • In Schritt 304 zeigt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 über das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146 (z.B. oder über das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116). Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 zeigt etwas an, das anfänglich als statisches Bild der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 erscheint; es befinden sich jedoch der ursprünglichen Anwendungssoftware 114 zugehörige Metadaten innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 zur zukünftigen Verwendung. Zum Beispiel öffnet der Benutzer der Client-Einheit 140 die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 aus einem eMail-Anhang, und das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146 aktiviert das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 greift sowohl auf den statischen Bildteil der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 als auch auf die zugehörigen Metadaten zu, zeigt aber lediglich ein Bild an, bis eine Auswahl getroffen wurde. Während ein anderer Typ von Bildschirmaufnahmeanwendung oder grafischer Software möglicherweise in der Lage ist, die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 zu öffnen, wären die zugehörigen Metadaten nicht zugänglich, woraus sich lediglich eine Anzeige des statischen Bildteils ergibt.
  • In Schritt 306 empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 eine Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124. Der Benutzer der Client-Einheit 140 trifft eine Auswahl durch die Benutzerschnittstelle 142 mithilfe des intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programms 146. In einer Ausführungsform beinhaltet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 vorher festgelegte Systemtastenkürzel und/oder Gesten, um Auswahlmöglichkeiten zu ermöglichen (z.B. vorprogrammiert mit allgemeinen Auswahlarten). Zum Beispiel ein einzelner Fingertipp auf einer Touchscreen-Einheit, ein einzelner Mausklick oder das Drücken und Halten der STRG-Taste, wobei die Tabulatortaste durch zulässige Auswahlmöglichkeiten schaltet. In einer anderen Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 benutzerdefinierte Tastenkürzel und Gesten zum Treffen einer Auswahl durch das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Programm 146. Auf einer mobilen Einheit mit Touchscreen-Funktionen kann der Benutzer zum Beispiel eine kreisförmige Geste um eine Auswahl festlegen, um die Auswahl anzuzeigen.
  • In einer Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die Auswahl, wenn der Benutzer über die Benutzerschnittstelle 142 Tastenkürzel drückt, die einer Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 zugehörig sind. In einer anderen Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 durch Gesten über die Benutzerschnittstelle 142. In einer anderen Ausführungsform kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 eine Liste von in der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 beinhalteter Anwendungssoftware 114 bereitstellen, die der Benutzer durch Verwenden des intelligenten Bildschirmaufnahme-Client-Programms 146 auswählen kann. In einer Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 eine Auswahl der Gesamtheit der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 (z.B. eine Auswahl sämtlicher Funktionen). In einer anderen Ausführungsform empfängt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 eine spezifische Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 (z.B. Bilder, die Grenzen und spezifische Metadaten beinhalten).
  • In der Entscheidung 308 ermittelt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300, ob die Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 eine entsprechende Anwendungssoftware 144 auf der Client-Einheit 140 beinhaltet.
  • Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 greift auf die der Auswahl aus Schritt 306 zugehörigen Metadaten zu. Aus den Metadaten identifiziert das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 entsprechende Instanzen von Anwendungssoftware 114 und sichtbare Informationen (z.B. Dateiname, Speicherort, Web-Seiten-Adresse, Dateierweiterung usw.). Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 durchsucht dann verfügbare Instanzen der Anwendungssoftware 144 nach einer lokal entsprechenden Version der Anwendungssoftware 114.
  • In einer Ausführungsform stellt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 fest, dass die Metadaten der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 eine Anwendungssoftware 114 angeben, die auf der Client-Einheit 140 innerhalb der Anwendungssoftware 144 verfügbar ist. Zum Beispiel arbeiten zwei Benutzer in einer Abteilung zusammen an einem Projekt, und beide Benutzer führen Arbeiten an Datenverarbeitungseinheiten aus dem Firmenbestand mit identischen Systemen und Software-Suiten durch. Der erste der beiden Benutzer möchte Projektinformationen für eine auf einem gemeinsam verwendeten Netzwerk gespeicherte Präsentation teilen und sendet die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 an den zweiten Benutzer (die z.B. Metadaten beinhaltet, welche die Anwendungssoftware 114 und die Präsentationsdatei betreffen). Der zweite Benutzer öffnet dann die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 und wählt einen Bereich aus, welcher der Präsentation innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 entspricht. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 nutzt die Auswahl und entsprechende Metadaten innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124, die zunächst das der Anwendungssoftware 114 zugehörige Präsentationsprogramm identifizieren und dann das identische Präsentationsprogramm innerhalb der Anwendungssoftware 144 auf der Client-Einheit 140 identifizieren. Da die beiden Präsentationsprogramme identisch sind, stellt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 fest, dass eine entsprechende Anwendung verfügbar ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 beruhend auf einer Dateierweiterung innerhalb der der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 zugehörigen Metadaten feststellen, dass eine der Anwendungssoftware 114 ähnliche Anwendungssoftware 144 auf der Client-Einheit 140 verfügbar ist. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 kann die Dateierweiterungen mit zusätzlichen verschiedenen Programmen verknüpfen, die in der Lage sind, die Datei zu öffnen. Zum Beispiel sind JPEG-(Joint Photographic Experts Group), GIF-(Graphic Interchange Format), PNG (Portable Network Graphics), BMP-(Bitmap) und TIFF-(Tagged Image File Format) Dateien Bilddateiformate, die in mehreren Typen von Bildanzeigesoftware geöffnet werden können. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 kann auf eine Kreuzverweistabelle von Dateitypen zugreifen, um einen Vergleich mit der verfügbaren Anwendungssoftware 144 anzustellen und die entsprechende Anwendungssoftware 144 zu ermitteln.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 beruhend auf einer Referenztabelle von Programmen die der Anwendungssoftware 114 ähnelnde Anwendungssoftware 144 feststellen. Die Referenztabelle kann eine Auflistung vergleichbarer Instanzen der Anwendungssoftware 114 und der Anwendungssoftware 144 beinhalten (z.B. betriebssystemäquivalente vergleichbare Programme, Einheitenabwandlungen usw.). Zum Beispiel handelt es sich bei der Client-Einheit 110 um einen Desktop-Computer, der ein Betriebssystem und eine Software-Suite nutzt, und bei der Client-Einheit 140 handelt es sich um eine mobile Einheit, die ein unterschiedliches Betriebssystem und eine unterschiedliche Software-Suite nutzt, aber ähnliche Funktionen beinhaltet. Der Benutzer der Client-Einheit 110 sendet die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124, die einen Web-Browser mit einer Web-Seite für ein Restaurant beinhaltet, an den Benutzer der Client-Einheit 140. Der Benutzer der Client-Einheit 140 tippt mit einem Finger auf das Bild des Restaurants, wodurch eine Auswahl angegeben wird. Als Reaktion auf die Benutzerauswahl greift das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 dann auf die Metadaten innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 zu und identifiziert, dass es sich bei der Anwendungssoftware 114 um einen spezifischen Web-Browser handelt. Jedoch ist das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 nicht in der Lage, denselben spezifischen Web-Browser in der Anwendungssoftware 144 zu finden, identifiziert aber einen anderen Web-Browser innerhalb der Anwendungssoftware 144. Da der Web-Browser innerhalb der Anwendungssoftware 144 in der Lage ist, ähnlich wie der spezifische Web-Browser innerhalb der Anwendungssoftware 114 auf die Web-Seite zuzugreifen, stellt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 fest, dass der Web-Browser innerhalb der Anwendungssoftware 144 ähnlich ist und anstelle des spezifischen Web-Browsers verwendet werden kann, der in den Metadaten der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 angegeben ist. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Programm 300 öffnet dann die Web-Seite des Restaurants in dem ähnlichen Web-Browser.
  • Wenn das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 feststellt, dass die Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 die entsprechende Anwendungssoftware 144 auf der Client-Einheit 140 beinhaltet (Entscheidung 308, Ja-Verzweigung), öffnet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die Anwendungssoftware 144 beruhend auf den der Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 zugehörigen Metadaten (Schritt 312). Wenn das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 feststellt, dass die Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 die entsprechende Anwendungssoftware 144 auf der Client-Einheit 140 nicht beinhaltet (Entscheidung 308, Nein-Verzweigung), zeigt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 eine Fehlermeldung an (Schritt 310).
  • In Schritt 310 zeigt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 eine Fehlermeldung an. Zum Beispiel beinhaltet die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 eine mehrdimensionale schematische Zeichnung, die durch spezialisierte Gestaltungssoftware (z.B. die Anwendungssoftware 114) erstellt wurde. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 identifiziert nicht die spezialisierte Gestaltungssoftware oder eine ähnlich funktionierende Gestaltungssoftware innerhalb der Anwendungssoftware 144; deshalb führt dies zu einem Fehler (z.B. kann die Datei nicht zum Ansehen geöffnet werden). In einer Ausführungsform kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 eine Nachricht anzeigen, die angibt, dass die Aktion nicht ausgeführt werden kann. In einer anderen Ausführungsform kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 eine Option bereitstellen, um dem Absender bezüglich des Fehlers zu antworten (z.B. dem Benutzer der Client-Einheit 110). In einer anderen Ausführungsform kann das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 dem Benutzer eine Bedienerführung mit einer direkten Verknüpfung zum Herunterladen der Anwendungssoftware 144 von einer anderen Quelle (z.B. einem App-Store) über das Netzwerk 130 bereitstellen.
  • In Schritt 312 öffnet das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 die Anwendungssoftware 144 beruhend auf den der Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 zugehörigen Metadaten. In einer Ausführungsform ist die Anwendungssoftware 144 aktuell auf der Client-Einheit 140 nicht aktiv, und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 wählt die Anwendungssoftware 144 aus und initiiert die Anwendungssoftware 144 (öffnet z.B. das Programm zur Verwendung). In einer anderen Ausführungsform ist die Anwendungssoftware 144 auf der Client-Einheit 140 bereits geöffnet, aber sie ist nicht die aktuell aktive Anwendung. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 würde dann die Anwendungssoftware 144 auswählen, die dann aktiv würde. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 stellt dann der Anwendungssoftware 144 die restlichen Metadaten bereit, die Informationen bereitstellen, welche die in der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 angezeigten Informationen betreffen (z.B. Dateinamen mit Speicherort, Web-Seiten-URLs, Zustand eines Popup-Fensters usw.).
  • In einem das Präsentationsbeispiel fortführenden Beispiel öffnet und/oder aktiviert das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 zunächst das Präsentationsprogramm (z.B. identifizieren Metadaten das ausführbare Präsentationsprogramm, das sich auf der Client-Einheit 140 befindet). Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 kann dann dem geöffneten Präsentationsprogramm zumindest eine Angabe des Dateinamens und des Netzwerkpfads bereitstellen, die innerhalb der Metadaten gespeichert sind (z.B. z:\localnetwork\ presentation.otp), das die Präsentationsdatei abrufen und anzeigen kann. In einem anderen Beispiel versucht ein Help-Desk-Mitarbeiter, eine Netzwerkverbindung für einen Kunden aus der Ferne zu reparieren. Anstatt den Kunden durch die Schritte zu führen, bis man das Fenster für die Netzwerkverbindungseinstellungen erreicht, das aktualisiert werden muss, sendet der Help-Desk-Mitarbeiter die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 an den Kunden. Nach dem Empfangen öffnet der Kunde die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 und wählt das Fenster für die Netzwerkverbindungseinstellungen aus. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 nutzt die Metadaten, die den Zustand des spezifischen Netzwerkeinstellungsfensters identifizieren, der in der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 beinhaltet ist. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 setzt dann den Zustand der Client-Einheit 140 auf den der Metadaten für das Netzwerkeinstellungsfenster, der in der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 beinhaltet ist, und öffnet automatisch das entsprechende identische Netzwerkeinstellungsfenster auf der Client-Einheit 140. Die Client-Einheit 140 erreicht somit dasselbe Netzwerkeinstellungsfenster wie das in der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124, aber ohne dass es erforderlich wäre, dass der Kunde die vorhergehenden Schritte durchführt, um dasselbe Netzwerkeinstellungsfenster zu erreichen.
  • In der Entscheidung 314 ermittelt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300, ob die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 noch geöffnet ist. Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 bleibt aktiv, während die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 zum Ansehen verfügbar ist. Wenn das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 feststellt, dass die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 noch geöffnet ist, (Entscheidung 314, Ja-Verzweigung), kehrt das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 dazu zurück, eine Auswahl innerhalb der intelligenten Bildschirmaufnahmedatei 124 zu empfangen (Schritt 306). Das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 wiederholt dann die Schritte 306 bis 314 so lange, bis die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 geschlossen wird. Wenn das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 feststellt, dass die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124 geschlossen ist, (Entscheidung 314, Nein-Verzweigung), wird das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 beendet.
  • 4 zeigt ein Blockschaubild von Komponenten der verteilten Datenverarbeitungsumgebung 400. Man sollte sich bewusst sein, dass 4 lediglich eine Veranschaulichung einer Umsetzung bereitstellt und keinerlei Einschränkungen in Bezug auf die Umgebungen, in denen verschiedene Ausführungsformen umgesetzt werden können, mit sich bringt. Es können viele Abwandlungen an der abgebildeten Umgebung vorgenommen werden.
  • Die verteilte Datenverarbeitungsumgebung 400 beinhaltet ein Datenübertragungsnetz 402, das den Austausch von Daten zwischen (einem) Computerprozessor(en) 404, einem Hauptspeicher 406, einem dauerhaften Speicher 408, einer Datenübertragungseinheit 410 und (einer) Eingabe/Ausgabe-(E/A-)Schnittstelle(n) 412 bereitstellt. Das Datenübertragungsnetz 402 kann mit jeder beliebigen Architektur umgesetzt werden, die zum Weiterleiten von Daten und/oder Steuern von Informationen zwischen Prozessoren (wie zum Beispiel Mikroprozessoren, Datenübertragungs- und Netzwerkprozessoren usw.), Systemspeicher, Peripheriegeräten und beliebigen anderen Hardware-Komponenten innerhalb eines Systems ausgelegt ist. Zum Beispiel kann das Datenübertragungsnetz 402 mit einem oder mehreren Bussen umgesetzt werden.
  • Bei dem Hauptspeicher 406 und dem dauerhaften Speicher 408 handelt es sich um durch einen Computer lesbare Speichermedien. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Hauptspeicher 406 Direktzugriffsspeicher (RAM) 414 und Cachespeicher 416. Allgemein kann der Hauptspeicher 406 jedes beliebige flüchtige oder nichtflüchtige durch einen Computer lesbare Speichermedium beinhalten.
  • Die Benutzerschnittstelle 112, die Anwendungssoftware 114, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116, die Bildschirmaufnahme 118, die Benutzerschnittstelle 142, die Anwendungssoftware 144, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146, das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122, die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124, das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 sind in dem dauerhaften Speicher 408 zur Ausführung und/oder zum Zugriff durch einen oder mehrere der jeweiligen Computerprozessoren 404 über einen oder mehrere Speicher des Hauptspeichers 406 gespeichert. In dieser Ausführungsform beinhaltet der dauerhafte Speicher 408 ein magnetisches Festplattenlaufwerk. Alternativ oder zusätzlich zu dem magnetischen Festplattenlaufwerk kann der dauerhafte Speicher 408 ein Solid-State-Festplattenlaufwerk, eine Halbleiterspeichereinheit, einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), Flash-Speicher oder jedes beliebige andere durch einen Computer lesbare Speichermedium beinhalten, das in der Lage ist, Programmanweisungen oder digitale Informationen zu speichern.
  • Die von dem dauerhaften Speicher 408 verwendeten Medien können auch auswechselbar sein. Es kann zum Beispiel ein Wechselplattenlaufwerk für den dauerhaften Speicher 408 verwendet werden. Zu anderen Beispielen gehören optische und magnetische Platten, Thumb-Drives und Smartcards, die in ein Laufwerk zum Übertragen auf ein anderes durch einen Computer lesbares Speichermedium, das auch ein Teil des dauerhaften Speichers 408 ist, eingeführt werden.
  • Die Datenübertragungseinheit 410 sorgt in diesen Beispielen für die Datenübertragung zu anderen Datenverarbeitungssystemen oder -einheiten, darunter Ressourcen von Unternehmens-Grid- und Client-Einheiten. In diesen Beispielen beinhaltet die Datenübertragungseinheit 410 eine oder mehrere Netzwerkschnittstellenkarten. Die Datenübertragungseinheit 410 kann die Datenübertragung durch Verwendung von physischen und/oder drahtlosen Datenübertragungsverbindungen bereitstellen. Die Benutzerschnittstelle 112, die Anwendungssoftware 114, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116, die Bildschirmaufnahme 118, die Benutzerschnittstelle 142, die Anwendungssoftware 144, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146, das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122, die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124, das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 können über die Datenübertragungseinheit 410 auf den dauerhaften Speicher 408 heruntergeladen werden.
  • Die Eingabe/Ausgabe-Einheit(en) 412 ermöglichen die Eingabe und Ausgabe von Daten von/zu anderen Einheiten, die gegebenenfalls mit der verteilten Datenverarbeitungsumgebung 400 verbunden sind. Zum Beispiel kann die Eingabe/Ausgabe-Einheit 412 eine Verbindung zu externen Einheiten 418 wie zum Beispiel einer Tastatur, einem Ziffernblock, einem Touchscreen und/oder einer anderen geeigneten Eingabeeinheit bereitstellen. Die externen Einheiten 418 können auch tragbare durch einen Computer lesbare Speichermedien wie zum Beispiel Thumb-Drives, tragbare optische oder magnetische Platten und Speicherkarten beinhalten. Software und Daten, die zum Anwenden von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, z.B. die Benutzerschnittstelle 112, die Anwendungssoftware 114, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 116, die Bildschirmaufnahme 118, die Benutzerschnittstelle 142, die Anwendungssoftware 144, das intelligente Bildschirmaufnahme-Client-Programm 146, das intelligente Bildschirmaufnahmeprogramm 122, die intelligente Bildschirmaufnahmedatei 124, das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Erzeugungsprogramm 200 und das intelligente Bildschirmaufnahmedatei-Leseprogramm 300 können auf derartigen tragbaren durch einen Computer lesbaren Speichermedien gespeichert und über die E/A-Schnittstelle(n) 412 auf den dauerhaften Speicher 408 heruntergeladen werden. Die E/A-Schnittstelle(n) 412 ist/sind auch mit einer Anzeige 420 verbunden.
  • Die Anzeige 420 stellt einen Mechanismus zur Anzeige von Daten für einen Benutzer bereit, und es kann sich dabei zum Beispiel um einen Computerbildschirm handeln.
  • Die hierin beschriebenen Programme werden beruhend auf der Anwendung identifiziert, für die sie in einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung umgesetzt werden. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass jede bestimmte Programm-Nomenklatur hierin lediglich der Bequemlichkeit halber verwendet wird, und folglich darf die Erfindung nicht auf die ausschließliche Verwendung in einer beliebigen spezifischen Anwendung, die durch eine derartige Nomenklatur identifiziert und/oder impliziert wird, beschränkt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann es sich um ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt handeln. Das Computerprogrammprodukt kann (ein) durch einen Computer lesbare(s) Speichermedium (oder -medien) beinhalten, auf dem/denen durch einen Computer lesbare Programmanweisungen gespeichert ist/sind, um einen Prozessor dazu zu veranlassen, Aspekte der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich um eine physische Einheit handeln, die Anweisungen zur Verwendung durch ein System zur Ausführung von Anweisungen behalten und speichern kann. Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel um eine elektronische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit, eine optische Speichereinheit, eine elektromagnetische Speichereinheit, eine Halbleiterspeichereinheit oder jede geeignete Kombination daraus handeln, ohne auf diese beschränkt zu sein. Zu einer nicht erschöpfenden Liste des durch einen Computer lesbaren Speichermediums gehören die Folgenden: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM bzw. Flash-Speicher), ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), ein tragbarer Kompaktspeicherplatte-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), eine DVD (digital versatile disc), ein Speicher-Stick, eine Diskette, eine mechanisch kodierte Einheit wie zum Beispiel Lochkarten oder gehobene Strukturen in einer Rille, auf denen Anweisungen gespeichert sind und jede geeignete Kombination daraus. Ein durch einen Computer lesbares Speichermedium soll in der Verwendung hierin nicht als flüchtige Signale an sich aufgefasst werden, wie zum Beispiel Funkwellen oder andere sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder ein anderes Übertragungsmedium ausbreiten (z.B. durch ein Glasfaserkabel geleitete Lichtimpulse) oder durch einen Draht übertragene elektrische Signale.
  • Hierin beschriebene durch einen Computer lesbare Programmanweisungen können von einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium auf jeweilige Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheiten oder über ein Netzwerk wie zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetz und/oder ein drahtloses Netzwerk auf einen externen Computer oder eine externe Speichereinheit heruntergeladen werden. Das Netzwerk kann Kupferübertragungskabel, Lichtwellenübertragungsleiter, drahtlose Übertragung, Leitwegrechner, Firewalls, Vermittlungseinheiten, Gateway-Computer und/oder Edge-Server aufweisen. Eine Netzwerkadapterkarte oder Netzwerkschnittstelle in jeder Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit empfängt durch einen Computer lesbare Programmanweisungen aus dem Netzwerk und leitet die durch einen Computer lesbare Programmanweisungen zur Speicherung in einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium innerhalb der entsprechenden Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit weiter.
  • Bei durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zum Ausführen von Arbeitsschritten der vorliegenden Erfindung kann es sich um Assembler-Anweisungen, ISA-Anweisungen (Instruction-Set-Architecture), Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Mikrocode, Firmware-Anweisungen, zustandssetzende Daten oder entweder Quellcode oder Objektcode handeln, die in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben werden, darunter objektorientierte Programmiersprachen wie Smalltalk, C++ o.ä. sowie herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem fernen Computer oder vollständig auf dem fernen Computer oder Server ausgeführt werden. In letzterem Fall kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers durch eine beliebige Art Netzwerk verbunden sein, darunter ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN), oder die Verbindung kann mit einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters). In einigen Ausführungsformen können elektronische Schaltungen, darunter zum Beispiel programmierbare Logikschaltungen, im Feld programmierbare Gatter-Anordnungen (FPGA, field programmable gate arrays) oder programmierbare Logikanordnungen (PLA, programmable logic arrays) die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen ausführen, indem sie Zustandsinformationen der durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen nutzen, um die elektronischen Schaltungen zu personalisieren, um Aspekte der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf Ablaufpläne und/oder Blockschaltbilder bzw. Schaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Block der Ablaufpläne und/oder der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder sowie Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplänen und/oder den Blockschaltbildern bzw. Schaubildern durch durch einen Computer lesbare Programmanweisungen ausgeführt werden können.
  • Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können einem Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die über den Prozessor des Computers bzw. der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen ein Mittel zur Umsetzung der in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder festgelegten Funktionen/Schritte erzeugen. Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeichert sein, das einen Computer, eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder andere Einheiten so steuern kann, dass sie auf eine bestimmte Art funktionieren, so dass das durch einen Computer lesbare Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, ein Herstellungsprodukt aufweist, darunter Anweisungen, welche Aspekte der/des in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder angegebenen Funktion/Schritts umsetzen.
  • Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um das Ausführen einer Reihe von Prozessschritten auf dem Computer bzw. der anderen programmierbaren Vorrichtung zu verursachen, um einen auf einem Computer ausgeführten Prozess zu erzeugen, so dass die auf dem Computer, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einer anderen Einheit ausgeführten Anweisungen die in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder festgelegten Funktionen/Schritte umsetzen.
  • Die Ablaufpläne und die Blockschaltbilder bzw. Schaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Ausführungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in den Ablaufplänen oder Blockschaltbildern bzw. Schaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Teil von Anweisungen darstellen, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zur Ausführung der bestimmten logischen Funktion(en) aufweisen. In einigen alternativen Ausführungen können die in dem Block angegebenen Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren gezeigt stattfinden. Zwei nacheinander gezeigte Blöcke können zum Beispiel in Wirklichkeit im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal je nach entsprechender Funktionalität in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist ferner anzumerken, dass jeder Block der Blockschaltbilder bzw. Schaubilder und/oder der Ablaufpläne sowie Kombinationen aus Blöcken in den Blockschaltbildern bzw. Schaubildern und/oder den Ablaufplänen durch spezielle auf Hardware beruhende Systeme umgesetzt werden können, welche die festgelegten Funktionen oder Schritte durchführen, oder Kombinationen aus Spezial-Hardware und Computeranweisungen ausführen.
  • Die Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung aufgeführt, sollen jedoch nicht gesamthaft stehen für bzw. begrenzt sein auf die offenbarten Ausführungsformen. Für Fachleute werden viele Abänderungen und Abweichungen ersichtlich sein, ohne von dem Umfang und dem Gedanken der Erfindung abzuweichen. Die hierin verwendete Terminologie wurde gewählt, um die Grundgedanken der Ausführungsform, die praktische Anwendung oder technische Verbesserung von auf dem Markt vorgefundenen Technologien bestmöglich zu erläutern oder um es anderen Fachleuten zu ermöglichen, die hierin offenbarten Ausführungsformen zu verstehen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Erstellen einer Bildschirmaufnahme, das Verfahren aufweisend: Auswählen von zumindest einem Teil der visuellen Ausgabe auf einer Datenverarbeitungseinheit durch einen oder mehrere Computerprozessoren, wobei die ausgewählte visuelle Ausgabe eine oder mehrere Instanzen von Anwendungssoftware beinhaltet; Identifizieren von Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware in der ausgewählten visuellen Ausgabe zugehörig sind, durch einen oder mehrere Computerprozessoren; und Erstellen einer Bildschirmaufnahmedatei durch einen oder mehrere Computerprozessoren, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die identifizierten Metadaten eins oder mehrere der Folgenden aufweist: Registry-Informationen, Konfigurationseinstellungen, Optionen, abgerufene Daten, Uniform Resource Locators, Komponentenzustände, Konfigurationsinformationen, Dateierweiterungen, Anwendungssoftware und Speicherorte für eine oder mehrere Anwendungssoftware.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erstellen der Bildschirmaufnahmedatei, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet, darüber hinaus Folgendes aufweist: Ermitteln eines ersten Bereichs der ausgewählten visuellen Ausgabe durch einen oder mehrere Computerprozessoren, der eine Abbildung der ersten Anwendungssoftware beinhaltet; Ermitteln von Grenzen des ermittelten ersten Bereichs durch einen oder mehrere Computerprozessoren, die der Abbildung der ersten Anwendungssoftware entsprechen; Identifizieren von Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware zugehörig sind, durch einen oder mehrere Computerprozessoren, wobei die Metadaten der ersten Anwendungssoftware zugehörig sind; und Zuweisen der identifizierten Metadaten, die der ersten Anwendungssoftware zugehörig sind, zu den ermittelten Grenzen, die dem ermittelten ersten Bereich zugehörig sind, durch einen oder mehrere Computerprozessoren.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Erstellen der Bildschirmaufnahmedatei, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet, darüber hinaus Folgendes aufweist: Ermitteln eines zweiten Bereichs der ausgewählten visuellen Ausgabe durch einen oder mehrere Computerprozessoren, der eine Abbildung der zweiten Anwendungssoftware beinhaltet; Ermitteln von Grenzen des ermittelten zweiten Bereichs durch einen oder mehrere Computerprozessoren, die der Abbildung der zweiten Anwendungssoftware entsprechen; Identifizieren von Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware zugehörig sind, durch einen oder mehrere Computerprozessoren, wobei die Metadaten der zweiten Anwendungssoftware zugehörig sind; und Zuweisen der identifizierten Metadaten, die der zweiten Anwendungssoftware zugehörig sind, zu dem ermittelten zweiten Bereich durch einen oder mehrere Computerprozessoren.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, darüber hinaus aufweisend: Empfangen einer Auswahl innerhalb der erstellten Bildschirmaufnahmedatei durch einen oder mehrere Computerprozessoren; Ermitteln von Anwendungssoftware durch einen oder mehrere Computerprozessoren, die der empfangenen Auswahl entspricht, zumindest teilweise beruhend auf den entsprechenden Metadaten, die in der erstellten Bildschirmaufnahmedatei beinhaltet sind; und Öffnen der ermittelten Anwendungssoftware durch einen oder mehrere Computerprozessoren.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ermitteln der Anwendungssoftware, die der empfangenen Auswahl entspricht, darüber hinaus Folgendes aufweist: Zugreifen auf Metadaten, die der empfangenen Auswahl entsprechen, durch einen oder mehrere Computerprozessoren; Suchen nach auf der Datenverarbeitungseinheit verfügbarer Anwendungssoftware durch einen oder mehrere Computerprozessoren, zumindest teilweise beruhend auf den Metadaten, auf die zugegriffen wurde; und Ermitteln durch einen oder mehrere Computerprozessoren, ob die Datenverarbeitungseinheit Anwendungssoftware beinhaltet, die in der Lage ist, in der empfangenen Auswahl innerhalb der erstellten Bildschirmaufnahmedatei beinhaltete Informationen zu öffnen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Öffnen der ermittelten Anwendungssoftware darüber hinaus Folgendes aufweist: Identifizieren von zumindest einer Angabe eines Netzwerkdateipfads zu der ermittelten Anwendungssoftware durch einen oder mehrere Computerprozessoren innerhalb der Metadaten der Bildschirmaufnahmedatei; und Öffnen der ermittelten Anwendungssoftware durch einen oder mehrere Computerprozessoren unter Verwendung des Netzwerkdateipfads zu der ermittelten Anwendungssoftware.
  8. Computerprogrammprodukt zum Erstellen einer Bildschirmaufnahme, das Computerprogrammprodukt aufweisend: ein oder mehrere durch einen Computer lesbare Speichermedien und auf dem einen oder den mehreren durch einen Computer lesbaren Speichermedien gespeicherte Programmanweisungen, die Programmanweisungen aufweisend: Programmanweisungen zum Auswählen von zumindest einem Teil der visuellen Ausgabe auf einer Datenverarbeitungseinheit, wobei die ausgewählte visuelle Ausgabe eine oder mehrere Instanzen von Anwendungssoftware beinhaltet; Programmanweisungen zum Identifizieren von Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware in der ausgewählten visuellen Ausgabe zugehörig sind; und Programmanweisungen zum Erstellen einer Bildschirmaufnahmedatei, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet.
  9. Computersystem zum Erstellen einer Bildschirmaufnahme, das Computersystem aufweisend: einen oder mehrere Prozessoren, einen oder mehrere durch einen Computer lesbare Speichermedien und auf den durch einen Computer lesbaren Speichermedien gespeicherte Programmanweisungen zur Ausführung durch zumindest einen der einen oder mehreren Prozessoren, die Programmanweisungen aufweisend: Programmanweisungen zum Auswählen von zumindest einem Teil der visuellen Ausgabe auf einer Datenverarbeitungseinheit, wobei die ausgewählte visuelle Ausgabe eine oder mehrere Instanzen von Anwendungssoftware beinhaltet; Programmanweisungen zum Identifizieren von Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware in der ausgewählten visuellen Ausgabe zugehörig sind; und Programmanweisungen zum Erstellen einer Bildschirmaufnahmedatei, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet.
  10. Computersystem nach Anspruch 9, wobei die identifizierten Metadaten eins oder mehrere der Folgenden aufweist: Registry-Informationen, Konfigurationseinstellungen, Optionen, abgerufene Daten, Uniform Resource Locators, Komponentenzustände, Konfigurationsinformationen, Dateierweiterungen, Anwendungssoftware und Speicherorte für eine oder mehrere Anwendungssoftware.
  11. Computersystem nach Anspruch 9, wobei das Erstellen der Bildschirmaufnahmedatei, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet, darüber hinaus Programmanweisungen aufweist, die auf dem einen oder den mehreren durch einen Computer lesbaren Speichermedien gespeichert sind, zum: Ermitteln eines ersten Bereichs der ausgewählten visuellen Ausgabe, der eine Abbildung der ersten Anwendungssoftware beinhaltet; Ermitteln von Grenzen des ermittelten ersten Bereichs, die der Abbildung der ersten Anwendungssoftware entsprechen; Identifizieren von Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware zugehörig sind, wobei die Metadaten der ersten Anwendungssoftware zugehörig sind; und Zuweisen der identifizierten Metadaten, die der ersten Anwendungssoftware zugehörig sind, zu den ermittelten Grenzen, die dem ermittelten ersten Bereich zugehörig sind.
  12. Computersystem nach Anspruch 9, wobei das Erstellen der Bildschirmaufnahmedatei, welche die ausgewählte visuelle Ausgabe und die identifizierten Metadaten beinhaltet, darüber hinaus Programmanweisungen aufweist, die auf dem einen oder den mehreren durch einen Computer lesbaren Speichermedien gespeichert sind, zum: Ermitteln eines zweiten Bereichs der ausgewählten visuellen Ausgabe, der eine Abbildung der zweiten Anwendungssoftware beinhaltet; Ermitteln von Grenzen des ermittelten zweiten Bereichs, die der Abbildung der zweiten Anwendungssoftware entsprechen; Identifizieren von Metadaten, die der einen oder den mehreren Instanzen von Anwendungssoftware zugehörig sind, wobei die Metadaten der zweiten Anwendungssoftware zugehörig sind; und Zuweisen der identifizierten Metadaten, die der zweiten Anwendungssoftware zugehörig sind, zu dem ermittelten zweiten Bereich.
  13. Computersystem nach Anspruch 9, das darüber hinaus auf dem einen oder den mehreren durch einen Computer lesbaren Speichermedien gespeicherte Programmanweisungen aufweist zum: Empfangen einer Auswahl innerhalb der erstellten Bildschirmaufnahmedatei; Ermitteln von Anwendungssoftware, die der empfangenen Auswahl entspricht, zumindest teilweise beruhend auf den entsprechenden Metadaten, die in der erstellten Bildschirmaufnahmedatei beinhaltet sind; und Öffnen der ermittelten Anwendungssoftware.
  14. Computersystem nach Anspruch 13, wobei das Ermitteln der Anwendungssoftware, die der empfangenen Auswahl entspricht, darüber hinaus auf dem einen oder den mehreren durch einen Computer lesbaren Speichermedien gespeicherte Programmanweisungen aufweist zum: Zugreifen auf Metadaten, die der empfangenen Auswahl entsprechen; Suchen nach auf der Datenverarbeitungseinheit verfügbarer Anwendungssoftware, zumindest teilweise beruhend auf den Metadaten, auf die zugegriffen wurde; und Ermitteln, ob die Datenverarbeitungseinheit Anwendungssoftware beinhaltet, die in der Lage ist, in der empfangenen Auswahl innerhalb der erstellten Bildschirmaufnahmedatei beinhaltete Informationen zu öffnen.
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