DE102013001892A1 - Verfahren zur optimierten Anreicherung und Überführung von Daten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anreicherung und Überführung von durch Datenverarbeitungssysteme und/oder Netzwerke zur Verfügung gestellten Daten in mindestens ein Zielsystem mittels mindestens eines Benutzersystems gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
a) Auswählen mindestens eines Datenblocks aus den zur Verfügung gestellten Daten durch den Benutzer (User) mittels eines der Benutzersysteme;
b) manuelles Initiieren der Überführung durch den Benutzer;
c) Anreichern der vom Benutzer ausgewählten Informationen mit Anreicherungsdaten (z. B. kontextsensitiven Metainformationen) durch das Benutzersystem;
d) Kapseln der ausgewählten Information in ein von dem Zielsystem verständliches Format, in Form von mindestens einem die betreffenden Datenblöcke und Anreicherungsdaten enthaltenden Container;
e) Übermitteln der betreffenden Container zum Zielsystem;
f) Verarbeiten des Containers im Zielsystem entsprechend der Vorgaben des Zielsystems.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zur Anreicherung und Überführung von Daten, die mittels Datenverarbeitungssystemen und/oder Netzwerken zur Verfügung gestellt werden.
  • Oftmals hat ein Nutzer (User) von Daten, die ihm von Datenverarbeitungssystemen oder Netzwerken zur Verfügung gestellt werden, das Interesse, diese Daten oder Teile derselben zur einem späteren Zeitpunkt zu begutachten oder mit anderen Usern zu teilen.
  • Bisher werden dazu die von dem jeweiligen System zur Verfügung gestellten Möglichkeiten in Anspruch genommen, die in der Regel darin bestehen, die betreffenden Daten über eine Kopierfunktion in den Speicher des userseitigen Datenverarbeitungssystems zu kopieren und diese danach über eine Wiedergabefunktion ('Paste') in ein Programm auf diesem Datenverarbeitungssystem zu übertragen, worin die betreffenden Daten dann abgespeichert werden können.
  • Nachteil dieses Verfahrens ist, dass es vergleichsweise umständlich ist, viele auf diese Weise geartete Vorgänge eine erhebliche Zeit benötigen und nur eine umständliche manuelle Möglichkeit besteht, die betreffenden Datenblöcke mit weiteren Daten anzureichern.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches die oben aufgeführten Nachteile überwindet und eine optimierte Datenüberführung ermöglicht, die sowohl zeitsparend ist als auch die überführten Daten mit allen nötigen und gewünschten Daten anreichert.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren nach den Ansprüchen gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Anreicherung und Überführung von durch Datenverarbeitungssysteme und/oder Netzwerke zur Verfügung gestellten Daten in mindestens ein Zielsystem mittels mindestens eines Benutzersystems wird durch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
  • 1. Auswählen mindestens eines Datenblocks aus den zur Verfügung gestellten Daten durch den Benutzer (User) mittels eines der Benutzersysteme.
  • 2. Manuelles Initiieren der Überführung durch den Benutzer.
  • 3. Anreicherung der vom Benutzer ausgewählten Informationen mit Anreicherungsdaten (z. B. kontextsensitiven Metainformationen) durch das Benutzersystem.
  • 4. Kapseln der ausgewählten Information in ein von dem Zielsystem verständliches Format, in Form von mindestens einem die betreffenden Datenblöcke und Anreicherungsdaten enthaltenden Container.
  • 5. Übermitteln der betreffenden Container zum Zielsystem.
  • 6. Verarbeiten des Containers im Zielsystem entsprechend der Vorgaben des Zielsystems.
  • Die betreffenden Datenverarbeitungssysteme, Zielsysteme und Benutzersysteme weisen bevorzugt mindestens einen Prozessor, mindestens einen Speicher und mindestens eine Datenempfangs und/oder Sendeanlage auf und sind zum Beispiel Computersysteme oder mobile Recheneinheiten, wie z. B. Smartphones oder Tablet PCs. Die Netzwerke sind insbesondere Netzwerke bestehend aus den vorgenannten Einheiten. Zielsystem und Benutzersystem können zwei physikalische Systeme oder auch ein einziges sein. Das die Daten zur Verfügung stellende Datenverarbeitungssystem und das Benutzersystem können zwei physikalische Systeme oder auch ein einziges sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Auswählen aus dem aktiven Markieren der betreffenden Datenblöcke mittels eines Eingabegerätes (z. B. Maus, Trackball, Tastatur) durch den Benutzer, oder dem Anfahren eines Elementes auf einem Bildschirm der Benutzereinheit (z. B. eine Grafik in einem Browserfenster oder dem Browserfenster selber) mit einem Cursor oder dem Mauszeiger. Dieses Element auf dem Bildschirm kann auch ein einziger Datentyp sein und/oder kann den gesamten Bildschirm oder eine Teil desselben ausfüllen. Bevorzugt markiert der Benutzer die gewünschten Daten mittels Maus oder Tastatur, nach bereits bekannte Verfahren.
  • Die Datenblöcke können beliebige Daten enthalten, Bevorzugt enthalten die Datenblöcke die Elemente der Gruppe Text, Grafiken (z. B. Bilder, Diagramme, Graphen), Links, Dokumente, Mediendaten (z. B. Filme, Musik), Timestamps, Metadaten und URLs. Bevorzugt enthalten die Datenblöcke auch Layoutinformationen, insbesondere die des Originals.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das manuelle Initiieren der Überführung durch den Benutzer dadurch hervorgerufen, dass dieser mittels eines Eingabegerätes durch mindestens eine Aktion mindestens ein Signal an das betreffende Benutzersystem sendet. Dies kann zum Beispiel durch Mausklick (z. B. rechte Maustaste) oder Tastatureingabe geschehen. Auch durch ein Nicken in die Webcam oder durch Gesten kann die Überführung initiiert werden. Zur Zeitersparnis ist es von Vorteil, diese Initiierung möglichst kurz zu gestalten, so dass bevorzugt nur eine einzige Aktion zur Initiierung notwendig ist.
  • Die Überführung der Daten ist insbesondere ein Kopierprozess oder besteht in dem Senden der betreffenden Daten über eine Datenübertragungseinheit, bevorzugt in ein Netzwerk.
  • Jedoch wird durch die Initiierung die Überführung noch nicht gestartet, die Daten werden zunächst gemäß den Punkten 3 und 4 angereichert und verkapselt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Anreicherung in dem automatisierten Sammeln von Metainformationen zu den Datenblöcken und/oder der Abfrage weitere Informationen vom Benutzer, insbesondere mittels Eingabe über Eingabegeräte (z. B. Tastatur, Mikrofon, Webcam). Im Hinblick auf das automatisierte Sammeln von Metainformationen ist es von Vorteil, wenn der Nutzer die Art der betreffenden Metainformationen bestimmen kann. Jedoch kann die Art dieser Informationen auch durch das Benutzersystem vorgegeben sein. Die betreffenden Metainformationen werden jedoch auf jeden Fall vom Benutzersystem automatisch aus den Gesamtinformationen zu dem den Datenblöcken zugrundeliegenden Umfeld (z. B. Fenster oder Dateidaten) ermittelt. Bevorzugte automatisch ermittelte Metainformationen sind Datum, Dokument- oder Webseitentitel, laut HTML vorgegebene Metatags, Autor oder von dem Umfeld selber oder über andere Dienste zusätzlich zur Verfügung gestellte Informationen. Bevorzugt sind die weiteren Informationen von dem Benutzer Texte (insbesondere tags oder Schlagworte), sie können auch alternativ oder zusätzlich Bilder, Filme oder Markierungen enthalten oder darstellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Datenblöcke zusammen mit den Anreicherungen in der vom Zielsystem vorgegebenen Form zusammengefasst, was die Kapselung darstellt. Dies geschieht vorzugsweise durch Voranstellen eines Kapseldatenblocks vor und/oder hinter die Datenblöcke zusammen mit den Anreicherungen oder Teilmengen der Datenblöcke und/oder Anreicherungen, wobei die betreffenden Kapseldatenblöcke die Daten enthalten die das Zielsystem benötigt, um die betreffenden Datenblöcke und/oder Anreicherungsdaten verarbeiten zu können. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Datenblöcke zusammen mit den Anreicherungen in ein XML-Dokument entsprechend den Regeln der SOAP-Spezifikation eingebettet. Ein Container entspricht mindestens einem gekapselten Datenpaket.
  • Das Übermitteln der betreffenden Container zum Zielsystem kann durch bekannte proprietäre als auch standardisierte Protokolle und/oder Mechanismen erfolgen.
  • Die Verarbeitung des Containers im Zielsystem ist im Grunde beliebig und hängt von den Vorgaben des Zielsystems und/oder der Nutzer ab. Bevorzugt werden die Informationen der Container Nutzern einer bestimmten Gruppe zur Verfügung gestellt, abgespeichert, Verweise zu diesen Informationen erstellt, durchsuchbar gemacht und/oder unter Berücksichtigung von Zugriffskontrolle und Sichtbarkeit im System verfügbar gemacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erwartet das Benutzersystem nach dem Übermitteln, insbesondere eines jeden und/oder aller, Container mindestens eine Antwort des Zielsystems und interpretiert diese Antwort. Diese Antwort kann zum Beispiel eine Nachricht darstellen, dass der betreffende Container fehlerfrei übermittelt wurde, eine Fehlermeldung oder eine Checksumme.
  • Beispiele für das erfindungsgemäße Verfahren sind in den Abbildungen dargestellt und im Folgenden beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch den Ablauf der Nutzung des Verfahrens
  • Ein Beispiel stellt die bevorzugte Implementierung des Verfahrens in einer Programmerweiterung (Add-on) für einen Internetbrowser an einem PC mit Maus, Tastatur und Bildschirm als Benutzersystem dar. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zielsystem in diesem Fall ein Kollaborationssystem, das über SOAP übermittelte Daten annimmt und Quittungen über den Erfolg der Aktionen zurückliefert.
  • Ein solches Verfahren wird in 1 beschrieben. 1 zeigt schematisch den Ablauf der Nutzung des Verfahrens in Form eines Flussdiagramms. Ausgangspunkt ist der Fall, dass der Benutzer im Internetbrowser eine Webseite mit Text und Bildern geöffnet hat und das Verfahren zur Anreicherung und Überführung von Teilen dieser Daten verwenden möchte.
  • In Schritt A erfolgt die Auswahl eines Textbereiches durch den Benutzer mittels des Mauscursors.
  • In Schritt B erfolgt die Initiierung der Überführung der Daten durch den Benutzer mittels Rechtsklick auf den selektierten Text und Auswahl eines Eintrags „Jetzt überführen” in einem daraufhin angezeigten Kontextmenü.
  • In Schritt C greift das Add-on automatisch auf die im Kontext des Browserfensters verfügbaren Informationen zu und reichert den selektierten Text insbesondere mit dem Titel der Seite, der URL der Seite und der eventuell vorhandenen Beschreibung der Webseite aus deren HTML-META-Tags an.
  • In Schritt D werden die angereicherten Daten (selektierter Text zusammen mit den Anreicherungsinformationen) als Nutzlast in eine SOAP-Nachricht – also in XML Syntax – eingebettet. Die vom Benutzer vorkonfigurierten Parameter hinsichtlich der Erreichbarkeit des Zielsystems und des gewünschten Platzes im Zielsystem werden hierbei einbezogen.
  • In Schritt E erfolgt die Übermittlung der gekapselten Daten an das Zielsystem. Eine eventuelle Authentifizierungspflicht wird dem Benutzer angezeigt und in diesem Beispiel über ein Login-Fenster abgefragt.
  • In Schritt F verarbeitet das Zielsystem die Daten und gibt eine Quittung zurück, die dem Benutzer vom Benutzersystem nicht-intrusiv angezeigt wird.
  • Ein weiteres konkretes Beispiel basiert auf demselben Benutzersystem und demselben Zielsystem. Dieses Beispiel lässt sich ebenfalls anhand 1 beschreiben. In diesem Beispiel betrachtet der Nutzer ein Video auf einem einschlägigen Videoportal und möchte dieses Video im Zielsystem verfügbar machen.
  • In Schritt A erfolgt die Auswahl des zu übermittelnden Inhaltes kontextsensitiv und implizit durch die Platzierung des Mauscursors in einem Bereich der Seite außerhalb des zentralen Inhaltes, insbesondere außerhalb des Videos.
  • In Schritt B erfolgt die Initiierung der Überführung des durch den Benutzer mittels Rechtsklick an der Stelle des Mauscursors und Auswahl eines Eintrags „Jetzt Video überführen und einbetten” in einem daraufhin angezeigten Kontextmenü. Dieser Eintrag im Kontextmenü wurde vom Benutzersystem eingefügt, da es kontextsensitiv erkannt hat dass die angezeigte Webseite eine einschlägige Videoseite ist.
  • In Schritt C erfolgt die Einbettung und Anreicherung der Informationen auf eine solche Art, dass im Zielsystem das Video in der Nutzer-Ansicht beim Betrachten der Information abspielbar eingebettet ist und die Beschreibung des Videos, der Titel des Videos und weitere Metadaten gleichzeitig angezeigt werden können (Dieses Beispiel geht von entsprechenden Funktionalitäten im Zielsystem aus).
  • In Schritt D erfolgt die Kapselung der vorbereiteten und angereicherten Daten und Informationen in eine XML-basierte SOAP-Nachricht. Die vom Benutzer vorkonfigurierten Parameter hinsichtlich der Erreichbarkeit des Zielsystems und des gewünschten Platzes im Zielsystem werden hierbei einbezogen.
  • In Schritt E erfolgt die Übermittlung der gekapselten Daten an das Zielsystem.
  • Eine eventuelle Authentifizierungspflicht wird dem Benutzer angezeigt und in diesem Beispiel über ein Login-Fenster abgefragt.
  • In Schritt F verarbeitet das Zielsystem die Daten und gibt eine Quittung zurück, die dem Benutzer vom Benutzersystem nicht-intrusiv angezeigt wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Anreicherung und Überführung von durch Datenverarbeitungssysteme und/oder Netzwerke zur Verfügung gestellten Daten in mindestens ein Zielsystem mittels mindestens eines Benutzersystems gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Auswählen mindestens eines Datenblocks aus den zur Verfügung gestellten Daten durch den Benutzer (User) mittels eines der Benutzersysteme; b) manuelles Initiieren der Überführung durch den Benutzer; c) Anreichern der vom Benutzer ausgewählten Informationen mit Anreicherungsdaten (z. B. kontextsensitiven Metainformationen) durch das Benutzersystem; d) Kapseln der ausgewählten Information in ein von dem Zielsystem verständliches Format, in Form von mindestens einem die betreffenden Datenblöcke und Anreicherungsdaten enthaltenden Container; e) Übermitteln der betreffenden Container zum Zielsystem; f) Verarbeiten des Containers im Zielsystem entsprechend der Vorgaben des Zielsystems.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffenden Datenverarbeitungssysteme, Zielsysteme und Benutzersysteme mindestens einen Prozessor, mindestens einen Speicher und mindestens eine Datenempfangs und/oder Sendeanlage aufweisen und bevorzugt Computersysteme oder mobile Recheneinheiten sind, wobei die Netzwerke insbesondere Netzwerke bestehend aus den vorgenannten Einheiten sind.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswählen aus dem aktiven Markieren der betreffenden Datenblöcke mittels eines Eingabegerätes durch den Benutzer, oder dem Anfahren eines Elementes auf einem Bildschirm der Benutzereinheit mit einem Cursor oder dem Mauszeiger besteht.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenblöcke Elemente der Gruppe Text, Grafiken, Links, Dokumente, Mediendaten, Timestamps, Metadaten, Layoutinformationen und URLs enthalten.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manuelle Initiieren der Überführung durch den Benutzer dadurch hervorgerufen wird, dass dieser mittels eines Eingabegerätes durch mindestens eine Aktion mindestens ein Signal an das betreffende Benutzersystem sendet.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anreicherung in dem automatisierten Sammeln von Metainformationen zu den Datenblöcken und/oder der Abfrage weitere Informationen vom Benutzer besteht, insbesondere mittels Eingabe über Eingabegeräte, wobei die betreffenden Metainformationen vom Benutzersystem automatisch aus den Gesamtinformationen zu dem den Datenblöcken zugrundeliegenden Umfeld ermittelt werden, insbesondere Metainformationen der Gruppe Datum, Dokument- oder Webseitentitel, laut HTML vorgegebene Metatags, Autor und von dem Umfeld selber oder über andere Dienste zusätzlich zur Verfügung gestellte Informationen.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenblöcke zusammen mit den Anreicherungen in der vom Zielsystem vorgegebenen Form zusammengefasst werden, was die Kapselung in mindestens einen Container darstellt, wobei dies vorzugsweise durch Voranstellen eines Kapseldatenblocks vor und/oder hinter die Datenblöcke zusammen mit den Anreicherungen oder Teilmengen der Datenblöcke und/oder Anreicherungen geschieht, wobei die betreffenden Kapseldatenblöcke die Daten enthalten die das Zielsystem benötigt, um die betreffenden Datenblöcke und/oder Anreicherungsdaten verarbeiten zu können, wobei die die Datenblöcke vorzugsweise zusammen mit den Anreicherungen in ein XML-Dokument entsprechend den Regeln der SOAP-Spezifikation eingebettet werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen der Container Nutzern einer bestimmten Gruppe zur Verfügung gestellt, abgespeichert, Verweise zu diesen Informationen erstellt, durchsuchbar gemacht und/oder unter Berücksichtigung von Zugriffskontrolle und Sichtbarkeit im System verfügbar gemacht werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Benutzersystem nach dem Übermitteln, insbesondere eines jeden und/oder aller, Container mindestens eine Antwort des Zielsystems erwartet und diese Antworten) interpretiert, wobei eine Antwort vorzugsweise eine Nachricht, dass der betreffende Container fehlerfrei übermittelt wurde, eine Fehlermeldung und/oder eine Checksumme enthält.
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