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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum clientseitigen
Empfangen, Übertragen
und Darstellen von serverseitig abgelegten Daten, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Durch
die unüberschaubare
Menge an Bilder, an Videos und an multimedialen Inhalten im Internet,
die in vielen Homepages und Informationsportalen zum Abruf bereitstehen,
und die nur sehr geringe Anzahl und unpräzise Qualität von zusätzlichen textbasierten Informationen,
die diesem binären
Content mittels Metadaten direkt zugeordnet sind, ist das gezielte
Finden dieser Bild- und Video-Daten über textbasierte Suchmaschinen
nur schwer möglich,
lückenhaft
und sehr unzuverlässig.
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Zur
Zeit sind die textbasierten Informationen oder Daten zur Beschreibung
von Content entweder in dem File Namen des Contents, als Metadaten
innerhalb des Bildes oder innerhalb der Seite als alternativer Text
oder als Content-Beschreibung, wie etwa Bildunterschriften enthalten.
Darüber
hinaus kann nur der Publisher oder Content-Editor bestimmen, welche
Informationen dem digitalen Content hinzugefügt werden und damit bestimmen,
ob dieser Content überhaupt über Suchmaschinen
mittels Begriffe gefunden werden kann oder mit anderen Informationen
verknüpft
werden kann.
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Im
folgenden wird unter Inhalt oder Content folgendes zu verstehen
sein: Daten, Dateien oder Daten-Streams, aber insbesondere die eigentliche
Darstellung dessen, was die Daten in einem geeigneten Darstellungsmedium
repräsentieren.
Der Inhalt oder der Content kann in verschiedenen Daten oder Dateiformaten gleich
sein, wobei die binäre
Darstellung verschieden ist.
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Ein
wichtiges Problem aus dem bekannten Stand der Technik besteht darin,
dass bereits einige Milliarden Bilder oder multimediale binäre Dateien
im Internet verfügbar
sind, und automatisch mit bestehender Technik nicht zuverlässig genug
ausgewertet und die extrahierten Beschreibungen nicht zuverlässig genug
auf textbasierte Begriffe oder Informationen zugewiesen werden kann.
Ferner besteht die Gefahr, dass bei einer Suche nach multimedialen
Content zu viele falsche, fehlerhafte oder ungenaue Ergebnisse angezeigt
werden.
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Ferner
besteht ein weiteres Problem darin, dass ein User ein Bild sieht
und basierend auf den Inhalt dieses Bildes zusätzliche Informationen haben
möchte.
Aufgrund der hohen qualitativen Informationsdichte von Bildinhalten
kann im Allgemeinen niemand im vorhinein wissen, was den Benutzer
an einem konkreten Bild interessiert. Somit ist jede vorhergehende,
redaktionelle Zuweisung mit beschreibenden Metadaten zwangsläufig unzureichend.
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Auch
gibt es nach dem Stand der Technik keine zuverlässige und flexible Möglichkeit
in bereits publizierten Content nachträglich weitere Zuordnungen wie
Verweise oder Hyperlinks auf andere Web-Server, die beispielsweise
weitere textuale oder multimediale Inhalte anbieten, zuzuordnen.
Dadurch hat ein Benutzer des multimedialen Inhaltes keine Möglichkeit
unmittelbar weitere Daten zu von ihm gewünschten Detailaspekten mittels
zusätzlicher
Informationen oder Zusatzdaten zu erhalten.
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So
bieten beispielsweise Image-Maps dem User die Möglichkeit durch die Aktivierung
einer maus-sensitiven Zone auf einem Bild serverseitig zugeordnete
Informationen abzufragen. Dabei werden die clientseitig extrahierten
Daten an den Server geschickt und der Server sendet die dieser Abfrage
zugeordneten Daten an den Client zurück. In einer anderen Ausführungsform
der Image-Maps sind
verschiedene Image-Zonen bereits mit clientseitig vorhandenen Daten
und Hyperlinks verknüpft.
Der anfängliche Erstellungsaufwand
für diese Image-Maps
ist sehr groß,
und die hinzugefügten
Zusatzdaten bleiben grundsätzlich
unvollständig,
da bei der Erstellung der Zusatzdaten niemand im vorhinein wissen
kann, wofür
sich der Betrachter eines Bildes später interessieren könnte. Ferner
muss bei der Erstellung der zugeordneten Informationen darauf geachtet
werden, dass die Serveradresse und der Parameter in Zukunft erhalten
bleibt, um eine entsprechende Fehlermitteilung zu verhindern. Ein
weiterer Nachteil dieser Technologie besteht darin, dass die zusätzlichen
Inhalte wie Metadaten nur von dem Publisher mit dem Bild verknüpft werden
können
und nicht von einem unabhängigen
Dritten.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten CGI (Common Gateway Interface),
JavaTM oder Hyperlink Aufrufe, die den Bildern
hinterlegt sein können, übertragen
clientseitig extrahierte Daten an den Server. Nachteil ist aber,
dass für
Bilder, die aus dem ursprünglichen
Publikationskontext durch Kopieren, Extrahieren oder dergleichen
verteilt werden, die durch CGI, JavaTM,
alternative Texte, Bilderunterschriften oder die sonstigen erzeugten
Verknüpfung
mit zusätzlichen
Informationen, wie die hinterlegten Hyperlinks, verloren gehen.
Ferner müssen
bei einer clientseitigen Abspeicherung der Serveradresse von dem
Benutzer, der diese Daten clientseitig abspeichert, mit zusätzlichem
Aufwand gepflegt werden, damit Fehlermitteilungen vermieden werden können. Der
Aufwand, die Korrektheit von Hyperlinks nachträglich zu überprüfen oder mit deren Fehlerhaftigkeit
clientseitig umzugehen, ist groß und
deren Vermeidung wünschenswert.
Außerdem
können
die zusätzlichen
Hyperlinks oder die serverseitig vorhandenen Zusatzdaten nur von
dem ursprünglichen
Publisher oder dem Webseiten-Programmierer erzeugt werden und nicht
von unabhängigen
Dritten.
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Verschiedene
Content-Formate bieten die Möglichkeit
zusätzliche
Daten als Metadaten in einer zugehörigen Content-Datei oder innerhalb
der Content-Datei einzufügen.
Wenn diese Begriffe von dem Publisher vor der Publikation oder vor
der Analyse durch eine Suchmaschinen in den Content eingefügt wurden,
dann besteht die Möglichkeit
diese Textbegriffe über
Suchmaschinen zu finden. Falls sich aber die Adresse dieser Content-Datei ändert, dann
besteht die Gefahr, dass die Datei nicht mehr gefunden werden kann
und eine spätere
Zuordnung auf eine neue Adresse, erst bei der nächsten Analyse der Webseiten
durch die Suchmaschine wieder hergestellt werden kann.
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Ferner
ist das nachträgliche
Hinzufügen
von Metadaten oder Zusatzdaten in bestehende Content-Dateien sehr
aufwendig und manchmal gar unmöglich
durchzuführen,
falls die Datei nicht mehr im direkten Zugriff durch den Bearbeiter
oder Editor steht. Da die Inhalte nicht mehr nachträglich aktualisiert
werden können,
steht diese Beschränkung
somit deren Verwendung bei deren Verteilung im Internet entgegen.
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Eine
weitere Technologie besteht darin, Notes oder Diskussionsbeiträge zu einem
Web-Inhalt durch einen Benutzer nachträglich hinzuzufügen. Diese
technischen Lösungen
werden als Web-Browser
Plug-In's installiert
und ermöglichen
dem Benutzer Textbeiträge
zu dem dargestellten Inhalt zusätzlichen
Content zu erstellen. Diese Beiträge werden dann über einen
Server anderen Benutzern zur Verfügung gestellt. Falls sich die
Adresse des kommentierten Inhalts ändert, wird die Verbindung
des Contents mit dem Kommentar aufgehoben und eine weitere Verwendung
des erstellten Kommentars ist nicht mehr möglich. Andererseits besteht die
konkrete Aufgabe dieser Technologie darin, einen direkten Zusammenhang
zwischen einer Webserver Adresse und einer Notiz oder einem Diskussionsbeitrag
herzustellen.
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Ein
genereller Nachteil der bestehenden Technologien besteht darin,
das der Content-Besitzer oder Publisher nach der Publikation keinen
direkten Kontakt mehr mit dem Benutzer oder Betrachter des Content hat
und auch keine Verbindung von Seiten des Benutzers oder Betrachter
zum Content-Besitzer aufgebaut werden kann, auch wenn der Benutzer
oder Betrachter dieses wünschen
sollte. Der durch Besitz gekennzeichnete enge Kontakt zwischen Content
und dem eigentlichen Content-Besitzer geht nach der Publikation
verloren und damit auch die mit dem Besitz verbundene Möglichkeit
eine Verbindung mit dem Benutzern oder Betrachtern herzustellen.
Der Aufbau einer Verbindung, die in einer Ausführungsform beispielsweise die
Möglichkeit
einer Kommunikation beinhalten kann, kann mittels des bekannten
Standes der Technik nur sehr schwer, unzureichend und unzuverlässig wieder
hergestellt werden.
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Die
in der Erfindung
DE19950267.6-31 offenbarte
Verwendung von eindeutigen Content-Signaturen zur serverseitigen
Extraktion des Pfades zur Adresse des zugehörigen Rekonstruktionsschlüssels wird
zur serverseitig kontrollierbaren Freigabe des Content verwendet.
Dabei ist es nicht vorgesehen, zusätzliche serverseitig abgespeicherte
Daten clientseitig darzustellen. Ferner ist nicht vorgesehen, dass
weitere Zusatzdaten nachträglich
dem Content zuzuordnen werden. Auch enthalten die Zusatzdaten in
der vorliegenden Erfindung Daten, die vollständig gegenseitig unabhängig von
dem zugehörigen
digitalen Inhalt, zu dem die Content-Signatur gebildet wurde, einen
Informationsmehrwert besitzen. Andererseits sind die in der Erfindung
verwendeten Zusatzdaten nicht notwendig um den digitalen Inhalt
zu entschlüsseln
oder sinnvoll darzustellen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum clientseitigen
Empfangen, Übertragen
und Darstellen von serverseitig abgelegter Daten nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, bei welchem die clientseitig dargestellten
Daten mittels einer eindeutigen, Content-Daten abhängigen,
Content-Signatur
serverseitig mit Zusatzdaten abgelegt werden, und dass diese vom
Content abhängigen
Zusatzdaten clientseitig empfangen und darstellt werden.
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Die
Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch
1 gelöst;
vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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In
erfindungsgemäßer Weise
findet das clientseitige Empfangen, Übertragen und Darstellen von
Daten auf einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung statt,
die typischerweise ein PC ist, der mittels elektronischem Netzwerk
mit einer Servereinheit verbunden ist. Die Datenverarbeitungseinrichtung
weist eine Dokumenten-Darstellungseinheit auf, in der die elektronischen
Dokumente dargestellt werden.
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Die
elektronischen Dokumente, also Dateien oder Streams, unter denen
im Folgenden auch Texte, Bilder, Musik, Videos, Animationen oder
softwarebasierte Applikationen zu verstehen sind, werden von der
Dokumenten-Servereinheit, dem Applikations-Server oder von der File-Server,
Datenbank-Server oder Web-Server durch einen Client-Rechner in bekannter
weise abgerufen. Die auf dem Client dargestellten elektronischen Dokumente
können
auch lokal abgespeichert sein. Die Übertragung der Daten findet
im elektronischen Netzwerk über
die vorhandenen standardisierten Kommunikationsprotokolle wie TCP-IP,
UDP, HTTP, FTP oder dergleichen statt. Die elektronischen Dokumente
werden in der Dokumenten-Darstellungseinheit oder in sonstigen digitalen
visuellen, Video- oder Audio-Darstellungseinheiten, sowie in einer
geeigneten Programmablaufumgebung dargestellt, angezeigt oder abgespielt.
Die Dokumentendarstellungseinheit ist in einer bevorzugten Ausführungsform
ein Web-Browser, ein audiovisueller Media-Player oder ein Content-Editor.
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Die
Funktionseinheit, die der Dokumentendarstellungseinheiten zugeordnet
ist, ist in der Lage auf das elektronische Dokument oder auf Teile
dieses Dokumentes zuzugreifen. Es ist ferner dazu geeignet, Daten über das
Netzwerk zu übertragen.
Diese Funktionseinheit kann in der Dokumenten-Darstellungseinheit
enthalten sein, oder als ein Plug-In ausgebildet sein oder es kann
eine Komponente sein, die in einem Webbrowser als Toolbar oder als
Explorer-Bar oder als Programm- oder Kontext-Menü-Punkt erscheint. Außerdem kann diese Funktionseinheit
von einem Server über
das elektronische Datenkommunikationsnetzwerk heruntergeladen werden
und in einer clientseitigen Programmablaufumgebung ablaufen.
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Erfindungsgemäß kann die
Funktionseinheit mittels einer Content-Signatur Einheit eine Mehrzahl
von eindeutigen Digitalen Signaturdaten von dem Inhalt, also von
den Content-Daten, also von Dokumentabschnitten oder von dem Datei-Inhalt
oder von den Datei-Inhalten oder von digitalen Daten, die das Bild,
das Video, die Musik oder die Multimedia-Animationen erzeugen, und
die in dem dargestellten elektronischen Dokument enthalten sind,
bilden. Die digitalen Signaturen können Hashcodes sein, die von
der elektronischen Content-Datei direkt oder nach der Anwendung
eines Filters oder eines Datenkonverters gebildet werden. Die digitale
Signatur kann abhängig
oder unabhängig
von dem Datenformat auch die im Bild enthaltene Verteilung von Grau-
oder Farbwerten verwenden, um Daten oder Dateien voneinander eindeutig
zu unterscheiden; außerdem
können
die digitalen Signaturdaten auch dazu verwendet werden, ähnliche
Bilder automatisiert zu erkennen oder Distanzen mittels der Digitalen-Signaturdaten zwischen
Bilder zu berechnen und anschließend über eine Ordnungsrelation ähnliche
Bilder über
einen Datenbankzugriff effizient zu finden. In dieser digitalen Signatur
können
dann auch Dateiformatwerte, wie Bildgrößen oder Komprimierungsverfahren
mit enthalten sein, um so schnell eine eindeutige Unterscheidung
zwischen unterschiedlichen Daten oder Dateien zu erreichen.
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Bevorzugt
kann die digitale Signatur so ausgebildet werden, dass die zugehörigen Signaturdaten
bei Content-Daten, die durch Konvertierung in unterschiedlichen
Ausgabe-Formaten abgespeichert worden sind, aber einen gemeinsamen
Ursprung aufweisen, eine sehr hohe Übereinstimmung mittels der
Signaturdaten fest gestellt werden kann, so dass sogar die Content-Dateien
mit den unterschiedlichen Formaten basierend auf den Signaturdaten,
automatisch miteinander identifiziert werden können.
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Die
elektronischen Signaturdaten werden in einer serverseitigen Signatur-Zusatzdaten-Relationseinheit
dazu verwendet, die ebenfalls darin abgespeicherten, mittels Relationen
zugeordneten Zusatzdaten, auszuwählen
und/oder zu bestimmen und/oder zu berechnen. Die zu einer digitalen
Signatur zugehörigen
Zusatzdaten werden vom Server an die Funktionseinheit geschickt
und von dieser in oder mittels der Dokumentendarstellungseinheit
dargestellt.
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Die
Inhalte, zu der die Content-Signaturdaten gebildet werden, sind
invariant gegenüber
den Zusatzdaten. Die Zusatzdaten verändern den, mittels Signaturdaten
zugehörigen,
Inhalt nicht. Die Zusatzdaten sind bevorzugt dazu geeignet in der
clientseitigen Darstellungseinheit dargestellt zu werden oder als
Hyperlinks eine Verknüpfung
mit weiteren Ressourcen zu ermöglichen
und anzubieten.
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Die
Zusatzdaten können
bevorzugt von der Dokumentendarstellungseinheit in einem eigenständigen Fenster
angezeigt werden oder von der Funktionseinheit als Datensatz weiterverarbeitet
werden. Dabei sind die serverseitigen Zusatzdaten bevorzugt Daten,
in denen benutzeraktivierbare Auswahlmöglichkeiten enthalten sind.
Diese durch den Benutzer aktivierbaren Auswahlmöglichkeiten bestehen aus einer
Mehrzahl von darstellbaren Textdaten und/oder Bilderdaten und/oder
Multimedialen Daten und Hyperlinks. Diese Hyperlinks werden in einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung durch den Benutzer manuell aktiviert, wobei diese clientseitigen
Aktivierungsdaten als ein Datensatz oder eine Mehrzahl von Datensätzen an
die Servereinheit übertragen
werden, und wobei dann diese Servereinheit oder andere vorbestimmte
Servereinheiten weitere Zusatzdaten an den Client überträgt. Die
Daten, die von der clientseitigen Funktionsein heit an den Server übertragen
werden, enthalten in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
die Content-Signaturdaten, die auf dem Server zusammen mit den clientseitig
ausgewählten
Daten, wie etwa Kategorie- oder Topic-Namen, in der Signatur-Zusatzdaten-Relationseinheit
abgespeichert werden.
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Die
serverseitigen Zusatzdaten zu dem digitalen Content, der jeweils
mittels digitaler Signatur identifiziert wird, besteht aus Daten,
die im Zusammenhang mit den vorherigen Zusatzdatenabfragen abgespeichert worden
sind und/oder mittels Kopplungswerten zwischen den verwendeten,
serverseitig vorhandenen, standardisierten Kategorie- oder Topic-Begriffen
berechnet worden sind und/oder mittels Standard-Templates content-spezifisch
oder mittels content-unspezifischer Daten zusammengesetzt worden
sind.
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Außerdem können clientseitig
Webseiten-spezifische Kontextdaten, die im Zusammenhang mit der Datei
oder den Daten, zu der die Content-Signatur gebildet wurde, stehen
und mittels der clientseitigen Funktionseinheit aus dem elektronischen
Dokument, aus den zugehörigen
Metadaten, und oder die aus der Adresse zum Aufruf des elektronischen
Dokumentes gebildet und/oder extrahiert werden, an die Servereinheit übertragen
werden.
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Die
Kontextdaten werden in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu einer Mehrzahl von vorbestimmten Kategorienamen, Topic
oder Themennamen in der Signatur-Zusatzdaten-Relationseinheit zugeordnet,
so dass serverseitig über
eine Relationszuordnungseinheit die Kontextdaten auf eine Mehrzahl
von kategoriebezogenen und vorbestimmten Daten, sowie auif eine
Mehrzahl von Links auf Dokumentenserver und/oder auf dynamische
clientseitig ablaufbare Scripts verknüpft werden können.
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Die
Relationen zwischen Kontextdaten und kategoriebezogenen Daten kann
mittels Kopplungswerten, die durch einen numerischen Wert bestimmt
sind, und die als konstant angesehen werden oder dynamisch berechnet
werden, und mit einer Ordnungsrelation versehen werden. Ferner können digitale
Signaturen ebenfalls über
Kopplungswerte mit unterschiedlichen Kategorienamen verbunden sein.
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Im
Gegensatz zu konkreten Dokumentserveradressen sind die Kategorienamen
invariant und können zuverlässig und
verständlich
den Inhalt oder einen inhaltlichen Aspekt der durch eine Signatur
beschriebenen Datei oder Dateninhalt beschreiben.
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In
einer weiteren konkreten Ausführungsform
können
die Kategorienamen hierarchisch und/oder netzwerkartig verbundene
Namensrelation aufweisen. Die Kategorienamen sind Begriffe wie Oberbegriffe
oder sie sind Konkretisierungen, die in inhaltlichen oder sinnbezogenem
oder relationalen Zusammenhang mit den Kontextdaten stehen. Die
Kategorienamen können
vorbestimmte Attributwerte oder Eigenschaftswerte aufweisen. Die
Kategorienamen haben einen Sinnbezug mit dem Inhalt, mit dem der
Content mittels zugeordneter Kategorienamen-Beschreibung und zugeordneter
Metadaten beschrieben werden kann.
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Kategorienamen
werden bevorzugt als vorbestimmte Wert aus einer gemeinsamen Katalogeinheit
geholt. Die Katalogeinheit kann auch clientseitig vorhanden sein
oder mittels des Netzwerkzugriffs kann sie als eine serverseitige
Katalogeinheit verwendet werden.
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Da
die in der Katalogeinheit enthaltenen Kategorienamen invariante
Begriffe sind, können
die dazu äquivalenten Übersetzungen
in andere Sprachen diesen Kategorienamen zugeordnet werden und es
kann so ein multilinguales begriffliches Referenzsystem geschaffen
werden, in der dann auch zu jedem möglichen Bild mindestens ein
Begriff in der ausgewählten
Sprache zugeordnet werden kann. Ferner könnten Erzeuger oder Editoren
im Rahmen einer Open-Directory Initiative den Katalog um Unterkategorienamen
und/oder um weitere Begriffbeziehungen zwischen Kategorienamen erweitern.
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Weitere
Begriffsbeziehungen können
auch durch die kontinuierliche Benutzung des Begriffskataloges mittels
gehäufter
benutzerseitig aktivierter Abfolgen von Begriffspaare extrahiert
werden und die Verbindungsrelation zwischen den so gefundenen Begriffspaaren
kann anschließend über eine Änderung
der Kopplungswerte zwischen den Begriffen angepasst werden.
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Erfindungsgemäß können in
den Hyperlinks zusätzliche
Daten enthalten sein, über
die ein Erzeuger oder ein Schöpfer
der Relation zwischen Digitalen Signaturdaten und dem Kategorienamen
identifiziert werden kann, so dass bei einer Benutzung eines Hyperlinks,
der mit dem Kategorienamen in Verbindung steht, der eigentliche
Erzeuger dieser Relation gegebenenfalls auch materiell kompensiert
werden kann oder alle Daten eines Erzeugers können generisch überprüft oder
gegebenenfalls gelöscht
werden, falls sich bei der Datenerzeuger ein missbräuchliches
oder schädigendes
Verhalten zeigen sollte. Dabei kann die Verwendung oder Aktivierung
eines Hyperlinks, der in serverseitig gelieferten Zusatzdaten enthalten
ist, serverseitig in einer Hyperlink-Benutzungsregistrierungseinheit
registriert werden und die Verwendung oder Aktivierung eines durch
die Servereinheit zum Benutzer übertragenen
Hyperlinks kann somit leicht erfasst werden.
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Die
auf dem Client darzustellenden Hyperlink-Daten können serverseitig in der Relations-Zusatzdaten-Zuordnungseinheit
abgespeichert werden und nachträglich
unabhängig
von den Signatur-Relationen
und unabhängig
von den damit verbundenen Content verändert werden. Ferner könnten die
vorbestimmten Kategorienamen auf eine Liste von Serveradressen mit
zugehöriger
Parameter und somit auf weitere zugehörige Dokumentenserver verweisen.
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In
einer konkreten Ausführungsform
sind die Zusatzdaten visuelle, akustische oder multimediale Daten
oder sie sind Beschreibungsdaten oder vorbestimmte Benutzungsoperationen,
wie etwa Hyperlinks, die auf vorbestimmte serverseitige Dokumentenservereinheiten
oder Produktdatenbanken verweisen, die von einem Benutzer aktiviert
und/oder abgefragt werden. Nach der Aktivierung der Hyperlinks können die
zugehörigen
Datensätze
von dem abgefragten Dokumentenserver empfangen, die Dokumentenserver
ihre abgefragten Datensätze
senden und clientseitig anschließend dargestellt werden.
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Die
Benutzungsoperationen können
in einer weiteren Ausführungsform
auch vorbestimmte dynamische Scriptoperationen sein, die clientseitig
Daten animiert ausgeben und/oder diese mit weiteren serverseitig empfangenen
Daten darstellen. Aus den serverseitigen Datenbanken oder Server
können
weitere auf den Content bezogene Zusatzdaten mittels der digitalen
Content-Signaturdaten
oder mittels Zusatzdaten, die den Signatur-Daten zugeordnet sind,
abgefragt werden, und diese Zusatzdaten können anschließend clientseitig dargestellt,
abspeichert und/oder von der clientseitigen Datenverarbeitungseinrichtung
weiterverarbeitet werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
die vom Server gelieferten Zusatzdaten in der clientseitigen Dokumenten-Darstellungseinheit
dazu verwendet werden, das der zugehörige Content nicht ausgegeben
wird, so dass im Rahmen eines parental control Systems fragwürdige Inhalte über serverseitige Zusatzdaten
clientseitig bei der Ausgabe unterdrückt oder übersprungen werden können.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann das Ausgeben oder das Abspielen von Content, der
als störend
empfunden wird, automatisch erkannt werden und über Zusatzdaten bei der Ausgabe
unterdrückt
oder übersprungen
werden.
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In
einer weiteren konkreten Ausführungsform
der Erfindung können
die vom Server gelieferten Zusatzdaten an eine clientseitigen Daten-Speichereinrichtung übertagen,
abgespeichert und verwaltet werden, so dass ohne weiteren Serverabfragen
die client seitig abgespeicherten Zusatzdaten dargestellt, abgefragt,
indiziert, durchsucht und offline weiterverwendet werden können.
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In
einer weiteren konkreten Ausführungsform
der Erfindung können
visuelle Kennzeichen an oder in Bestandteile des elektronischen
Dokumentes wie Bilddateien oder in Paragraphen hinzugefügt oder
eingefügt werden,
so dass clientseitig für
den Benutzer erkennbar gemacht werden kann, zu welchen lokal dargestellten Content-Daten
serverseitige Zusatzdaten vorhanden sind oder erzeugt werden können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Funktionseinheit eine Zusatzdaten-Erstellungseinheit
oder Kategorienamen-Zuordnungseinheit auf, in der ein Bearbeiter
oder Erzeuger manuell Zusatzdaten zu ausgewählten Dokumentenabschnitten
zuordnen kann oder in der die Funktionseinheit zu Dateien innerhalb
des dargestellten elektronischen Dokumentes Zusatzdaten erzeugen
kann und diese Daten nachträglich
zusammen mit der digitalen Signatur an die Servereinheit übertragen
und in der Signatur-Zusatzdaten-Relationseinheit abgespeichert werden
kann. Die Funktionseinheit kann dabei Daten zu einer vom Bearbeiter
festgelegten Kategorie von einer serverseitigen Signatur-Zusatzdaten-Relationseinheit erhalten,
in der Daten enthalten sind, die durch vorherige betrachter- oder
clientseitigen Erzeugung eine Zuordnung von Content oder Content-Signaturdaten
auf einen Kategorienamen entstand, aber deren Korrektheit noch nicht
validiert wurde. Diese bereits vorhandenen Daten können dann
durch den Bearbeiter überprüft und verfeinert
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
missbräuchliche
Zuweisungen von Kategorienamen auf Content durch destruktive Bearbeiter
mittels serverseitige Erzeugeridentifikationskennzeichen oder -mittel
auch nachträglich
beseitigt werden. In bevorzugter Weise kann die Servereinheit die
Zu satzdaten nur von einem registrierten und authentifizierten Erzeuger
abspeichern.
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Die
Zusatzdaten können
Personennamen, Personenbeschreibungen, Personenkennzeichen, oder dergleichen
oder Produktnamen, Produktbeschreibungen, Produktkennzeichen, Produktparameter,
Warenzeichen, Markennamen oder dergleichen oder Ortsnamen, Landschaftsnamen,
Straßennamen
oder dergleichen oder Gebäudenamen,
Gebäudebeschreibungen,
Gebäudekennzeichen
oder dergleichen oder Transportmittel, Transportbeschreibungen oder
Kunstnamen, Kunstbeschreibungen oder dergleichen oder Tiernamen, Tierartennamen,
Tierbeschreibungen, Tierkennzeichen oder dergleichen oder Pflanzennamen,
Pflanzenartennamen, Pflanzenbeschreibungen, Pflanzenkennzeichen
oder dergleichen oder Ereignisnamen, Ereignisbeschreibung, Nahrungsmittelnamen,
Kochrezepte, Rezeptnamen und Rezeptbeschreibungen oder dergleichen oder
Situationsbeschreibungen, Objektbeschreibungen für technische Objekte, Produktionsanlagen,
Maschinen, Roboter, oder technische Beschreibungen oder dergleichen
oder chemische, mathematische oder physikalische Formeln, astronomische
Bilder, Bilder aus wissenschaftlicher Tätigkeit oder dergleichen oder
Content-Namen, Content-Art-Daten, Content-Beschreibungen, Content-Metadaten
oder dergleichen sein.
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Außerdem können die
Zusatzdaten Namen oder Beschreibungen von Lichtverhältnissen,
Spezialeffekten, Oberflächen,
physikalische Beschreibungsdaten, Größenangaben, Beschreibungsparameter
oder Namen und Beschreibungen für
Bewegungen von Personen oder Objekten oder Gruppen von dergleichen,
Rollen oder Funktionen von Personen oder Personengruppen, Objektcharakteristika
oder Personencharakteristika, oder Simulationsbeschreibungen, Verfahrensbeschreibungen,
Benutzungsbeschreibungen, Verhaltensbeschreibungen, Gefahrenhinweise
oder dergleichen oder Daten zum Farbspektrum, oder Daten zum Szenenzusammenhang,
wie Szenensequenzen, Szenenhierarchien oder Szenenbeschreibung oder
dergleichen oder visueller, akustischer oder multimedialer Kontext oder
dergleichen, zeitliche oder ursächliche
Aufeinanderfolgen oder Hintergrundbeschreibungen oder geographische
oder relative Positionierungen oder Autorennamen, Produzentennamen,
Editorennamen, Unterstützernamen
oder Sponsorennamen oder Rechte-Inhaberschaften
oder Rechte-Managementbeschreibungen oder Symbolnamen oder Symbolbeschreibung
oder Trademark-Kennzeichen sein.
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In
einer konkreten Ausführungsform
der Erfindung kann die Funktionseinheit als Software oder Applikationskomponente
in einer Toolbar oder als Programm- oder Kontextmenü-Punkt in
einer internetfähigen
Dokumentendarstellungseinheit vorhanden oder erkennbar sein, wobei
dieser wiederum ein Webbrowser oder eine Media-Player sein kann,
in dem die Operationen zur Daten-Selektion,
Daten-Extraktion, Daten-Verwaltung, Daten-Darstellung und Daten-Zuweisung in einer
Programmablaufumgebung der Dokumentendarstellungseinheit abläuft. Die
Sprache zur Programmierung der Operationen in der Programmablaufumgebung kann
JavaScript, JavaTM oder Visual Basic sein.
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Die
Zusatzdaten, wie Kategoriennamen und/oder zugehörige Attribute und/oder Metadaten,
die in der serverseitigen Einheit Content bezogen abgespeichert
werden können,
können
als Textdaten zusammen mit den zugehörigen Content-Namen und oder
Content-Adresse
in einer textorientierten Suchmaschine indiziert und durchsucht
werden, um multimediale Content-Daten durch textbezogene Suchwörter oder
Attribute zu durchsuchen, zu finden und/oder automatisch zu kategorisieren.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
zu ähnlichem
und im Internet verteilten Content zugehörige Dateibezogene Metadaten
oder Zusatzdaten zusätzliche
aber unterschiedliche Informationen enthalten, wobei der Server
verwendet werden kann, zwischen diesen Dateien einen Austausch oder
eine Daten-Synchronisierung in bezug auf Metadaten oder Zusatzdaten
vorzunehmen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
Filme oder Videos in Szenen aufgeteilt werden, wobei eine Szene
aus einer zusammenhängenden
Menge von Einzelbilder besteht und die Szenen mit einer Mehrzahl
von Zusatzdaten versehen werden können.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Figuren; diese zeigen in:
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1: ein schematisches Bild
zur Suche und Zuordnung von serverseitigen Zusatzdaten
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2: ein schematisches Blockschaltbild
zur Erzeugung von Zusatzdaten
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3: ein schematisches Bild
des clientseitigen Benutzungsinterface zur Erzeugung von Zusatzdaten
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4: ein schematisches Bild
des clientseitigen Benutzungsinterface zur Abfrage von serverseitigen Zusatzdaten
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1 beschreibt ein schematisches
Bild zur Suche, Empfang, Übertragung
und Darstellung von serverseitigen Zusatzdaten auf einer netzwerkfähigen Datenverarbeitungseinheit
(10), die mittels eines Datenübertragungsnetzwerkes (100)
mit der Servereinrichtung (150) verbunden ist.
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Elektronische
Dokumente (25) werden in einem Mittel zur Darstellung von
Dokumenten oder einer Dokumentendarstellungseinheit (30)
dargestellt, die wiederum deren Ergebnisse oder Ausgabewerte in
einem Mittel zur visuellen oder akustischen Ausgabe von Daten oder
einer Ausgabeeinheit (20) darstellt. Die dargestellten
elektronischen Dokumente können
lokal abgespeichert sein oder von einem Mittel zur Abfrage, Abspeicherung
und Übertragung
von elektronischen Dokumenten, auch Dokumentenser vereinheit (250)
genannt, über
das Netzwerk (100) übertragen
und empfangen werden.
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Das
elektronische Dokument (25) besteht aus Daten, die als
Dokumentenabschnitte (35) und/oder Dokumentdateien (45),
wie etwa unabhängige
Animationsdateien, Bilddateien oder Musik/Video-Dateien oder Daten-Streams aufgebaut
sind.
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Das
elektronische Dokument (25) ist über ein, in der Dokumentendarstellungseinheit
(30) enthaltenes, Mittel zum Zugriff auf Daten in dem elektronischen
Dokument oder auch Funktionseinheit (60) genannt, zugreifbar.
Die Funktionseinheit (60) kann auch so ausgebildet sein,
dass sie außerhalb
der Dokumentendarstellungseinheit (30) auf das elektronische
Dokument, wie etwa über
deren Dateirepräsentation,
zugreifen. Die Funktionseinheit (60) ist eine Software
Applikation, in der ein Mittel zur Berechnung der digitalen Signatur
oder eine Signatureinheit (50) genannt, eine eindeutige
digitale Signatur von einer Datenmengen oder Datei innerhalb des
elektronischen Dokumentes bilden kann.
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Die
Signatureinheit bildet mittels eines im Stand der Technik bekannten
Hashverfahren wie etwa SHA oder dergleichen eine Digitale Signatur
von Absätzen
oder Dateien innerhalb des Dokumentes. Diese Signatur-Daten werden
von der Funktionseinheit (60) an die Servereinheit (150)
mittels des Netzwerks (100) geschickt. Die Signaturdaten
werden dann in der Signatur Zusatzdaten Relationseinheit (200)
verwendet um die der Content-Signatur
zugeordneten Zusatzdaten aus der Signatur Zusatzdaten Relationseinheit
zu identifizieren, zu selektieren und an die clientseitige Funktionseinheit
(60) über
das Netzwerk (100) zu übertragen.
Die in der Software Applikation (60) empfangenen Daten
können
von der Dokumentendarstellungseinheit (30) oder von der
Ausgabeeinheit (20) dargestellt werden.
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Die
Dokumentenabschnitte (35) oder die Bilder (45)
können
zusätzliche
visuelle Kennzeichen enthalten, die fixiert am Con tent angebracht
sind oder nur dann dargestellt werden, wenn die zugehörigen Signaturdaten
in der Signatur Zusatzdaten Relationseinheit (200) gefunden
wurden.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind hinter den visuellen Kennzeichen
zusätzliche
Daten wie Content-Beschreibungen,
Metadaten oder dergleichen enthalten, die beispielsweise durch ein Mouse-Over
hervorgerufen werden können.
Außerdem
können
in den Zusatzdaten Hyperlink Daten enthalten sein, die so ausgebildet
sind, dass sie nach der Aktivierung Daten an einen beliebigen Dokumentenserver übertragen
oder empfangen und/oder zusätzliche
Daten von einer serverseitigen Datenbank (210) empfangen oder
von einer serverseitigen Dokumentenservereinheit (300)
Dokumentdaten übertragen
bekommen. Die Aktivierung eines Hyperlinks innerhalb der Zusatzdaten
kann einen Aufruf oder eine Operation in einem serverseitigen Mittel
zur Abspeicherung der Benutzung von clientseitig aktivierter Hyperlinks
(350) auslösen
und/oder durchführen,
so dass der zugehörige,
serverseitige Dienst auch Hyperlink Benutzungsserver (350)
genannt wird. Eine technische Realisierung dieses Benutzungsservers
(350) könnte
darin bestehen, dass eine HTTP Anfrage zuerst auf den Server (350)
geht und anschließend
mittels Server-Redirect zum eigentlichen Ziel des Hyperlinks, dem
Dokumentenserver (300), umleitet wird. Die empfangenen
Zusatzdaten werden dann in dem visuellen Interface (38)
oder in der Dokumentendarstellungseinheit (20) dargestellt.
In einer alternativen Weise können
die Daten über
die Benutzung von Hyperlinks clientseitig zwischengespeichert werden
und so asynchron zu einem späteren
Zeitpunkt an den Server übertragen
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
können
in der Signatur Zusatzdaten Relationseinheit (200) die
Signaturdaten mit Kategorienamen verknüpft sein. Die Kategorienamen
stammen aus einem Mittel zur Abspeicherung oder Ausgabe von Katalogdaten
oder Katalogdateneinheit (175). Zu jedem der Kategorienamen
gibt es eine Mehrzahl von zusätzlichen
Daten in der Katalog Server Zu ordnungseinheit (160) wie
etwa einen oder eine Mehrzahl von Hyperlinks auf Dokumentserver
(300), die in Form einer Tabelle einem oder einer Mehrzahl von
Katalogbegriffen zugeordnet sind. Die in der Zuordnungseinheit enthaltenen
Daten können
auch ein Kennzeichen für
den Hersteller des Kategorienamens oder den Hersteller des Hyperlink
enthalten oder die Servereinheit (160) kann eine Managementeinheit
enthalten, in der nur berechtigte Hersteller von Kategorienamen oder
von Hyperlinks oder von strukturierten oder unstrukturierten Zusatzdaten,
wie etwa Editoren, Operatoren oder berechtigte, identifizierte Benutzer,
Werte eingeben dürfen.
Diese Werte können
in einer weiteren Ausführungsform
der Servereinheit (160) von Mastereditoren oder Moderatoren überprüft und genehmigt
werden, bevor sie anderen Benutzer der Zuordnungseinheit (160)
zur Verfügung
gestellt werden.
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Die 2 beschreibt in einem Blockschaltbild
ein Ausführungsbeispiel
für die
Erzeugung von Zusatzdaten. Neben den bereits in 1 beschriebenen Bezugszeichen gibt es
zu der Funktionseinheit (60) eine Komponente zur Erstellung
und Zuweisung von Zusatzdaten zu Content, der in der Dokumentendarstellungseinheit
selektierten ist. Das Mittel zur Erstellung und Zuweisung von Zusatzdaten,
die auch Zusatzdaten Erstellungseinheit (55) genannt wird,
ermöglicht
das Zuweisen von Kategoriedaten zu digitalen Signaturdaten, die
von selektierten Dokumentabschnitten oder aus Bildern aus dem elektronischen
Dokument (25) gebildet wurden.
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Die
Kategoriennamen werden aus Datenbanken oder Speichereinheiten wie
der lokalen Katalogdateneinheit (175') oder der serverseitigen Katalogdateneinheit
(175) genommen.
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Das Übertragen
von clientseitig erzeugter Daten an die Servereinheit kann von der
Identifikation und/oder Authentifikation mittels der Identifikations-
und Authentifikationseinheit (130) abhängig gemacht werden, die als
client- oder serverseitiges Mittel den Erzeuger von Zusatzdaten
identifiziert und authentifiziert. Ein, den Erzeuger der Zusatzdaten
identifizierendes Kennzeichen kann als Teil des Datensatzes in der
Signatur Zusatzdaten Relationseinheit eingefügt und abgespeichert werden.
Mit diesen Kennzeichen kann nicht nur der einzelne Eintrag gelöscht werden,
sondern alle Einträge
eines möglicherweise
destruktiven Erzeugers können nachträglich überprüft und/oder
gelöscht
werden. Der Erzeuger kann auch strukturierte Daten für die Datenbank
(210) erzeugen und an die Servereinheit (150) übertragen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann in dem Webserver mit zugehöriger
Datenbank eine Zuordnung auf Webserveradressen und/oder Dateneingabe
Templates (165) stattfinden. In der Relationseinheit (165)
wird eine Relation von Kategorienamen auf eine Mehrzahl von Dokumentserveradressen
und/oder auf eine Mehrzahl von Datenabfrage Formulare verwaltet,
die mit der Webservereinheit (160) zum Client eines Bearbeiters übertragen
wird und dort zur Zuweisung von Zusatzdaten verwendet werden.
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3 beschreibt das Interface
der vorliegenden Erfindung in einem Web-Browser für die Zuordnung von
Zusatzdaten. Das elektronische Dokument (25) wird in dem
Interface (I-1) dargestellt. Das Bild (45) ist in der 3 mit (I-40) bezeichnet.
Das durch den Bearbeiter selektierte Bild ist mit (I-45) bezeichnet.
Das Selektieren geschieht mit den durch das Betriebssystem festgelegten
Operationen und Eingabemitteln, beispielsweise mit einer Computer-Maus.
Der Web-Browser besitzt neben einer Navigations-Bar (I-2) auch die
Möglichkeit,
dass eine zusätzliche
Toolbar (I-5) in dem Web-Browser eingefügt werden kann. Die Zusatzdaten-Erzeugungseinheit
(I-7) kann in bevorzugter weise als eine Explorer-Bar an der linken
Seite des Fensters (I-1) vorhanden sein. Bereits hinzugefügte Zusatzdaten
können
in dem Bereich (I-10) dargestellt werden. Neue Zusatzdaten werden
in dem Interfaceabschnitt (I-20) mittels der Katalogdateneinheit über hierarchisch
angeordnete Top-Sub- Level
Kategorienamen-Schemata von einem Bearbeiter gesucht und festgelegt.
Weitere, zusätzliche textbezogene
Daten können
in dem Interface (I-20) von einem Erzeuger ebenso hinzugefügt werden
und von dem Bearbeiter nach Bestätigung
mittels „Done", „Next" oder „Enter" Button als weitere
Zusatzdaten abgespeichert werden.
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In
einem zusätzlichen
Interface (I-30) können
je nach Auswahl oder Festlegung der Kategorienamen eine dem Kategorienamen
angepasste Eingabemaske dargestellt werden. So kann jeweils ein
geeignetes Interface für
die strukturierte Eingabe von Attributwerten oder Zusatzdaten benutzt
werden. Jedes dieser Eingabemasken wäre dazu geeignet, dass die
Daten vor der Abspeicherung in eine Datenbank bereits vorstrukturiert
eingegeben werden können
und so entsprechend bei der benutzerseitigen Abfrage und Zuordnung
zur Verbesserung der Ergebnisausgabe dient.
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4 beschreibt in dem schematisch
Bild das clientseitige Benutzungsinterface, in der ein Benutzer zu
einem ausgewählten,
selektierten Bild die von einem Server zugehörigen Zusatzdaten abfragt,
anzeigt und zur weiteren Navigation verwendet. Neben den bereits
in 3 beschriebenen Bezugszeichen
enthält
die Figur ein weiteres Interface (I-60), in dem weitere Zusatzdaten
zu dem ausgewählten
Bild dargestellt werden. Mit dem Öffnen des Interfaces (I-60)
können
serverseitig abgespeicherte Kategoriennamen dargestellt werden, aus
denen der Benutzer genauer auswählen
kann, welche Verfeinerung der Begriffe der Benutzer wünscht, oder
ob er zu den Kategorienamen die zugehörigen Hyperlinks, die auf andere
Internet-Ressourcen verweisen, und/oder textualen Zusatzdaten dargestellt
haben will. Die Verfeinerung der Kategorienamen wird serverseitig
als ein technisch verwertbarer Hinweis oder Datensatz genommen,
was im Bild- oder Video- Inhalt zu sehen ist und wofür sich ggf.
auch andere Benutzer interessieren könnten. Diese Hinwiese werden
von der serverseitigen Datenverarbeitungseinheiten verwertet und
aufbereitet als Daten in dem Interface (I-60) anderen Betrachters
dargestellt.
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Falls
keine serverseitigen Daten vorhanden sind, kann die Funktionseinheit,
die mit dem Interface (I-60) zusammenarbeitet, aus dem elektronischem
Dokument, in dem des Bildes oder die Datei enthalten ist, und zu
der das Interface geöffnet
wurde, Kontextdaten extrahieren. Die Kontextdaten können aus
Textpassagen im elektronischen Dokument oder aus den Metadaten des
elektronischen Dokumentes, den zum Content gehörenden alternativen Texten
oder aus zugeordneten Dateien extrahiert und anschließend als
textuale Begriffe im Interface (I-60) dargestellt werden. Der Benutzer
oder Betrachter kann entweder eines dieser angezeigten Begriffe
aktivieren oder einen neuen Begriff manuell eingeben und an den
Server schicken, wodurch implizit ein Zusammenhang zwischen dem
Bild und dem Begriff angenommen wird. Bei der Rückgabe von möglichen
Begriffsverfeinerungen kann der Benutzer weiter sein Interesse spezifizieren
und dadurch vom Server genauere Informationen erhalten. Serverseitig
werden diese Begriffsverfeinerungen verarbeitet und als dann als
Zusatzdaten zum Bild abgespeichert. Diese Zusatzdaten können dann
von anderen Benutzern aufgerufen werden.
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Im
Interface (I-60) können
die Zusatzdaten verschiedene Darstellungen aufweisen, zwischen denen der
Benutzer mittels verschiedener Tab-Views wechseln kann. In einem
dieser Tab-Views können
Vergleichsbilder dargestellt werden, aus der dann der Benutzer oder
Betrachter ein Bild auswählt,
zu der er dann weitere Zusatzdaten erhalten kann.
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Daneben
haben die gleichen, die in 3 bereits
beschriebenen Bezugszeichen, in 4 eine
analoge Bedeutung.
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Ein
weiterer Vorteil und Anwendung der vorliegenden Erfindung liegen
auch in der automatischen Überprüfung von
neuen Updates der Dokumente oder Dateien, die mittels Content-Signatur
einen geeigneten Server abfragen kann, ob neue Daten zu dem Dokument oder
zu der Datei vorhanden sind. Der Vorteil der Erfindung liegt nun
darin, dass durch die clientseitige zusätzliche Funktionseinheit, die
unabhängig
von dem zugrundeliegenden Content eine Abfrage starten kann. Die
Aktualisierungsanfrage liefert serverseitig Zusatzdaten unabhängig davon,
ob der Benutzer oder Betrachter des Inhalts die Kontaktadresse für die Aktualisierung
kennt und unabhängig
davon ob im Content Verfahren oder Vorrichtungen vorhanden sind,
diese Aktualisierung durchzuführen.
Die Zusatzdaten bestehen dann in der Darstellung der Adressdaten
und in der Möglichkeit
die Inhalte in einem weiteren Schritt, der in bevorzugter Weise
außerhalb
der erfindungsgemäßen Funktionseinheiten
stattfindet, zu aktualisieren.
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Außerdem bietet
die Erfindung die Möglichkeit
durch die Einordnung von Content in eine angebotene Text-Eingabe/Keyword
Navigation mittels Kategorienamen und Subkategorien von den Zusatzdaten
der bereits obergeordneten oder untergeordneten Kategorien und somit
von deren zugeordneten Hyperlinks profitieren zu können.
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Mittels
der erzeugten Daten ist es dann möglich, die so bearbeitete Bilder
oder Videos von Landschaften oder Urlaubsorten über das Internet zu finden.
Spezielle Karten mit Hinweisen zur Region könnten ebenso gefunden werden
sowie aktuelle Bilder über
Hotels aber auch Ruinen oder Ausflugsziele, die mittels strukturierter
Kategorienamen sowie über
die entsprechend zugeordneten Serveradressen kann dem Betrachter
oder Benutzer dieses Bilder die Möglichkeit geboten werden, weitere
Daten direkt zu erhalten. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung liegt darin, dass die vom Erzeuger erstellten Zusatzdaten
nicht die bestehenden Webseiten überflüssig machen,
sondern dem Betrachter oder Benutzer das Surfen zwischen ähnlichen
Webseiten erleichtern kann und neue Benutzer auf die mittels serverseitiger
Zusatzdaten aufgewertete Seite ermöglicht.
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Außerdem können in
Zusatzdaten Daten nur territorialen Zuordnung von Bildern oder von
den auszugebenen Daten hinzugefügt
werden, so dass Bilder oder Videos beispielsweise mit dem Ort der
Aufnahme des Bildes geknüpft
werden können.
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In
der gleichen Weise können
Bilder oder Videos von (Kunst)-Gegenstände mittels
standaradisierter Kategoriebegriffe gefunden werden. Ebenso können Diagramme
Formeln oder Computersimulationen mit Schlüsselwörter versehen werden und gefunden
werden.
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Die
von einem Erzeuger hingefügten
Werte können
auch eine Bewertung über
die Eignung für
Kinder enthalten. Verschiedene Level können auf diese Weise Bildern
oder Videos oder auch nur Videoausschnitte mit Hinweisen auf jugendgefährdende
Inhalte versehen, so dass bei Dokumentendarstellungseinheiten die Ausgabe
entsprechender Inhalte unterdrückt
werden kann oder gar die komplette Webseite gesperrt werden kann.
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Besonders
geeignet ist die Technologie, um Bilder von Personen zu finden oder
entsprechende Bilder mit zusätzlichen
Inhalten wie deren Name, Adresse oder e-Mail Adresse serverseitig
zu hinterlegen. Als ein zusätzlicher
Service könnten
die E-Mail Adressen in einer Datenbank so abgelegt sein, dass deren
Benutzung in anonymisierter Weise geschieht, also der Absender einer
Mitteilung nicht die eigentliche und/oder hinterlegte e-Mail Adresse
erkennt.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der abschnittsweisen
oder Szenenweisen Zuordnung von Informationen in Videodateien oder
Streams. Nach der Zuordnung von Zusatzinformationen an bestimmte
Vollbilder eines Videos könnten
von diesen Vollbildern Digitale Signaturen gebildet werden und diese
Signaturdaten dann mit den Zusatzdaten in der serverseitigen Datenspeichereinheit
abgelegt werden. Ferner können
diese Szenen in Filmen von Betrachtern mit weiteren Metadaten oder
Zusatzdaten versehen werden, so dass der Inhalt von beliebigen Filmszene
anschließend
auch unabhängig
von den erfindungsgemä ßen clientseitigen
Zusatzdaten Darstellungsmittels mittels Textsuche gefunden und in
einem Web-Browser dargestellt werden kann.
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In
dieser Weise können
Videos wie Filme, Dokumentationen, Interviews, Reportagen, TV-Shows
oder Werbesendungen, die über
Broadcast Sender verbreitet werden ebenfalls mit diesen Zusatzdaten
versehen werden. Ein Betrachter würde dann ein Bild aus dem Video
oder aus dem zugehörigen
Datenstrom, der dann beispielsweise auf einem marktüblichen
PC des Betrachters dargestellt wird, mittels eines Screenshots oder mittels
eines Extraktionsmittels innerhalb der Abspieleinheit extrahieren
und mittels der erfindungsgemäßen Funktionseinheit
an den zugehörigen
Server schicken und anschließend
detaillierte Informationen zu dem Inhalt des Bildes, und/oder aus
dem Inhalt der Szenen, aus der das Bild gewonnen wurde und/oder
aus dem Inhalt des gesamten Videos, von dem Server als Zusatzdaten
erhalten. Damit wäre
gemäß der Erfindung
eine weitergehende Integration des broadcast-basierten Fernsehens
in das Peer-to-Peer-basierte oder Client-Server-basierte Internet
möglich,
ohne dass in vorteilhafter Weise weitere technische Maßnahmen
in der Sender-Infrastruktur
der Fernseh-Sender dafür
notwendig werden.
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Diese
abschnittsweisen Zusatzdaten können
strukturierte Beschreibungen von Landschaften oder bestimmte Objekte
wie Gebäude
oder Handelnde Personen darstellen. Diese Daten könnten dann
einer Suchmaschine zur Verfügung
gestellt werden. Einem Suchenden kann somit die Möglichkeit
gegeben, den Inhalt in Filmen gezielt über eine Szenebeschreibung
zu finden, ohne dass dieses von dem Publisher in dieser Weise so
vorgesehen war.
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Videos
oder Bilder können
somit im Internet gezielt über
textuale Beschreibungen von Teilinhalten gefunden werden.
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Diese
Zusatzdaten können
unabhängig
von der eigentlichen Publikation oder dem ursprünglichen Publisher dem Bild
zugeordnet werden und so den interessierten Benutzer zu der Website
des Publisher oder einer Verkaufsstelle des Dokumentes führen. Auf
diese Weise kann mit der Herstellung von registrierten Content-Signaturen weitere
Links und zusätzliche,
wertschöpfende
Geschäftsprozesse
anknüpft
werden.
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Die
Metadaten oder Zusatzdaten zu den Bild und Video-Inhalte können historische
Hintergründe
oder deren Bedeutung enthalten und den interessierten Benutzer zusätzliche
Informationen liefern.
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Der
gleiche Nutzen entsteht für
das nachträgliche
hinzufügen
von Informationen zu Kunstwerken, Gemälden, Filmen, architektonischen
Gebäuden,
Tiere, sowie Pflanzen, technische Objekte wie Maschinen, Brücken oder
wissenschaftliche Bilder, Dateien, Programme oder Simulationen aus
Medizin, Astronomie, Biologie oder dergleichen. Ferner können Situationen
in Filmen mittels textualer Zusatzdaten beschieben werden. Das gleiche
gilt auch für
Karikaturen. Außerdem
können
gezielt nach Trademark Logos mit den zugehörigen kontextbildenden Zusatzdaten
extrahiert und gesucht werden. Somit kann den Trademark-Eigentümer Informationen
zur Verteilung der Logos und zum Kontext der Verwendung der Logos
gegeben werden.
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Auch
können
konkrete Gegenstände
wie Bilder von Konsum-Produkte oder Investitionsgüter sehr
genau mit Zusatzdaten zusätzlich
beschrieben werden, die aus einer zugehörigen Produktdatenbank geholt
werden.
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Durch
das Abfragen der digitalen Signatur bei der Servereinheit erhält der Server
Informationen über die
Verteilung von urheberrechtlich geschützten Inhalten. Wie beim Jugendschutz
oder Parental Control kann die Ausgabe von einem entsprechend gekennzeichneten
elektronischen Dokument in einer entsprechend vorbereiteten Darstellungseinheit
unterdrückt
werden oder die Ausgabe des Dokumentes kann von einem Kauf abhängig gemacht
werden.
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Das
Hinzufügen
von zusätzlichen
Daten zur Restriktion der Anzeige von Zusatzinformationen zu Content
könnte
von dem Content oder von dem Website Inhaber durch eine Mitteilung
an die Servereinheit geschehen. So kann auch weiterhin garantiert
werden, dass eine Webseite nur für
die eigene Vermarktung des Produktes genutzt wird.
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Der
Erzeuger von Zusatzdaten zu Bilder oder Content kann durch den Verkauf
von Links auf kommerziellen Dokumentenserver an dem Erfolg beteiligt
werden.
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Dadurch
das die Content-Signaturen mit ihren Serveradressen und Zusatzdaten
auch an Suchmaschinen gegeben werden, können diese Bilder oder Videos
somit im Internet leichter gefunden werden. Durch die hohe Transparenz
von textualen Suchprozessen hat dann jeder Betrachter oder Benutzer
des Internets die Möglichkeit,
nach seinem Namen zu suchen und so festzustellen ob gegebenenfalls
falsche Namenszuweisungen erfolgt sind oder ob ein möglicher
Missbrauch mit seinem Bild oder mit seinen Videos stattfand.
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Außerdem können für alle Bilder
oder Videos, die sich in dem Besitz oder Zugriff des Benutzers oder Betrachters
befinden, die Zusatzdaten von dem Server auf die lokale Speichereinheit
des Computer heruntergeladen werden, so dass anschließend eine
Suche unabhängig
von fremden serverseitigen Ressourcen stattfindet kann, so dass
in vorteilhafter Weise bei der Suche der Schutz der Privatsphäre in einem
sehr viel stärken Maße garantiert
ist, als bei einer Online Suche.
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Bezugszeichentabelle
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Die
folgende Tabelle enthält
eine ergänzende
Beschreibung der Bezugszeichen zu den 1 bis 5 und ist ein Bestandteil der vorliegenden
Erfindung und Offenbarung.
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Bezugszeichen
Beschreibung
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