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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur eines Kühlmoduls, die die Verbindungsfestigkeit erhöhen und die Herstellungskosten reduzieren kann.
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Stand der Technik
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Mit der Entwicklung der elektronischen Technologie sind die Chips (Wie Zentraleinheit) immer kleiner. Um die Arbeitsleistung der Chips zu erhöhen, werden die Bauelemente auf den Chips vervielfacht. Je größer die Anzahl der Bauelemente ist, desto höher ist die Betriebswärme. Die Wärme der Zentraleinheit kann zur Verbrennung der Zentraleinheit führen. Daher ist die Kühlung für die Chips sehr wichtig.
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Die Kühlvorrichtung und das Kühlmodul beinhalten mehrere Kühlelemente, wie Wärmerohr, Kühlkörper, Wärmeleitpad usw., die Üblicherweise durch Löten miteinander verbunden sind. Vor dem Löten müssen mehrere Behandlungsschritte durchgeführt werden. Dadurch ist die Bearbeitung kompliziert, so dass die Kosten hoch sind.
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Es ist auch bekannt, die Kühlelemente durch Schrauben miteinander zu verbinden. Die Schraubverbindung ist nur für manche Kühlelemente geeignet (wie Kühlrippengruppe und Wärmeleitpad). Das Wärmerohr kann nicht direkt durch Schrauben befestigt werden.
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Das Wärmeleitpad besitzt üblicherweise ein Loch oder eine Nut zur Aufnahme des Wärmerohrs, wodurch das Wärmerohr und das Wärmeleitpad miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsweise kann zwar das Problem der Lötverbindung und der Schraubverbindung lösen, kann jedoch zwischen dem Wärmerohr und dem Wärmeleitpad wegen eines Spalts ein Wärmewiderstand auftreten, so dass die Wärmeleiteffizienz schlecht ist. Zudem besitzen das Wärmerohr und das Wärmeleitpad eine glatte Vorbindungsfläche, wodurch die Reibungskraft zwischen dem Wärmerohr und Wärmeleitpad klein ist, so dass die axiale Verbindungsstabilität niedrig ist. Daher weist die herkömmliche Lösung folgende Nachteile auf:
- 1. hohe Kosten,
- 2. niedrige Wärmeleiteffizienz,
- 3. schlechte axiale Verbindungsstabilität.
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Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsstruktur eines Kühlmoduls zu schaffen, die die Verbindungsfestigkeit des Wärmeleitpads und des Wärmerohrs erhöhen kann.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsstruktur eines Kühlmoduls zu schaffen, die die axiale Verbindungsstabilität erhöhen kann.
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Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsstruktur eines Kühlmoduls zu schaffen, die die Herstellungskosten reduzieren kann.
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Der Erfindung liegt eine wieder nochmals weitere Aufgabe zugrunde, Seine Verbindungsstruktur eines Kühlmoduls zu schaffen, die die Wärmeleiteffizienz erhöhen kann.
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Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Verbindungsstruktur eines Kühlmoduls gelöst, die umfasst: ein Wärmeleitpad, das eine erste eite und eine zweite Seite aufweist und in der Mitte eine Aufnahmeausnehmung mit einer Öffnung bildet, wobei die beiden Enden der Aufnahmeausnehmung an den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung jeweils einen Halteteil bilden, wobei an den Verbindungsstellen der Aufnahmeausnehmung und der ersten Seite ein erster Erstreckungsarm und ein zweiter Erstreckungsarm gebildet sind, wobei die Öffnung die erste und zweite Seite verbindet, wobei die Öffnung Seitenwände besitzt, die an den ersten und zweiten Erstreckungsarm angrenzen, wobei auf den Seitenwänden eine Vielzahl von ansteigenden und abfallenden Teilen gebildet sind; und ein Wärmerohr, das eine Oberseite und eine Unterseite aufweist und in der Aufnahmeausnehmung angeordnet ist, wobei die Unterseite auf den Halteteilen und den ansteigenden und abfallenden Teilen liegt, wobei der erste und zweiter Erstreckungsarm das Wärmerohr begrenzen, wodurch die Oberseite des Wärmerohrs mit der ersten Seite bündig ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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1B eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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1C eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A' des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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1D eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B' des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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1E eine vergrößerte Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2A eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2B eine vergrößerte Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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Die 1A bis 1E zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, das ein Wärmeleitpad 1 und ein Wärmerohr 2 umfasst. Das Wärmeleitpad 1 weist eine erste Seite 11 und eine zweite Seite 12 auf und bildet in der Mitte eine Aufnahmeausnehmung 14 mit einer Öffnung 141. Die beiden Enden der Aufnahmeausnehmung 13 an den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 14 bilden jeweils einen Halteteil 131. An den Verbindungsstellen der Aufnahmeausnehmung 13 und der ersten Seite 11 sind ein erster Erstreckungsarm 15 und ein zweiter Erstreckungsarm 16 gebildet. Die Öffnung 14 verbindet die erste und zweite Seite 11, 12. Die Öffnung 14 besitzt Seitenwände 17, die an den ersten und zweiten Erstreckungsarm angrenzen. Auf den Seitenwänden 17 sind eine Vielzahl von ansteigenden und abfallenden Teilen 18 gebildet.
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Das Wärmerohr 2 weist eine Oberseite 21 und eine Unterseite 22 auf und ist in der Aufnahmeausnehmung 13 angeordnet, wobei die Unterseite auf den Halteteilen 131 und den ansteigenden und abfallenden Teilen 18 liegt. Der erste und zweiter Erstreckungsarm 15, 16 begrenzen das Wärmerohr, wodurch die Oberseite 21 des Wärmerohrs mit der ersten Seite 11 bündig ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Wärmerohr 2 ein Flachwärmerohr. In der Praxis kann das Wärmerohr auch ein rundes oder D-förmiges Wärmerohr sein.
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Wie aus den 1A bis 1E ersichtlich ist, sind an den Verbindungsstellen der Aufnahmeausnehmung 13 und der ersten Seite 11 der erste Erstreckungsarm 15 und der zweite Erstreckungsarm 16 gebildet. Die Öffnung 14 besitzt Seitenwände 17, die an den ersten und zweiten Erstreckungsarm angrenzen. Auf den Seitenwänden 17 (nahe an der zweiten Seite) sind eine Vielzahl von ansteigenden und abfallenden Teilen 18 gebildet. Nachdem das Wärmerohr 2 in die Aufnahmeausnehmung 13 des Wärmeleitpads 1 gedrückt wird, wird das Wärmerohr 2 von dem ersten und zweiten Erstreckungsarm 15, 6 begrenzt, wobei die Oberseite 21 des Wärmerohrs mit der ersten Seite 11 bündig ist. Die Unterseite 22 des Wärmerohrs 2 wird wegen der Druckkraft entsprechend den ansteigenden und abfallenden Teilen 18 verformt (1D und 1E), wodurch die Unterseite 22 des Wärmerohrs 2 dicht auf den Halteteilen 131 und den ansteigenden und abfallenden Teilen 18 liegt, so dass das Wärmerohr 2 nicht aus dem Wärmeleitpad ausgezogen werden kann und die axiale Verbindungsstabilität des Wärmerohrs 2 und des Wärmeleitpads 1 erhöht. Dadurch wird die Verbindungsfestigkeit des Wärmerohrs 2 und des Wärmeleitpads 1 erhöht.
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Daher benötigt die Erfindung für die Verbindung des Wärmeleitpads 51 und des Wärmerohrs 2 keine Schraube, so dass die Herstellungskosten reduziert werden.
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Die 2A und 2B zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem obengenannten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die Form der ansteigenden und abfallenden Teilen 18 je nach Bedarf verändert werden kann, wie eine runde, dreieckige, quadratische oder V-Form.
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Bei der Erfindung begrenzen der erste und zweite Erstreckungsarm 15, 16 das Wärmerohr 2 und stehen die ansteigenden und abfallenden Teilen 18 mit dem Wärmerohr in Eingriff, wodurch zwischen dem Wärmerohr 2 und dem Wärmeleitpad ein Wärmewiderstand durch ein Spalt vermieden werden kann, so dass die Wärmeleiteffizienz erheblich erhöht wird. Zudem ist für die Verbindung des Wärmeleitpads 1 und des Wärmerohrs 2 keine Schraube erforderlich, so dass die Herstellungskosten reduziert werden.
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Daher weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
- 1. Erhöhung der Verbindungsfestigkeit,
- 2. Erhöhung der axialen Verbindungsstabilität,
- 3. Reduzierung der Herstellungskosten,
- 4. Erhöhung der Wärmeleiteffizienz.