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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Kühlelement, insbesondere eine Befestigungsstruktur für ein Kühlelement.
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Stand der Technik
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Die Befestigungsstruktur für Kühlelement weist üblicherweise eine Grundplatte und ein Wärmerohr auf. Die Grundplatte besitzt eine Aufnahmeausnehmung für das Wärmerohr. Zwischen dem Wärmerohr und der Aufnahmeausnehmung kann eine Presspassung oder eine lose Passung vorhanden. Bei der Presspassung ist der Außendurchmesser oder die Breite des Wärmerohrs etwas größer als der Durchmesser oder die Breite der Aufnahmeausnehmung, so dass beim Einsetzen in die Aufnahmeausnehmung das Wärmerohr beschädigt werden kann. Bei der losen Passung muss das Wärmerohr in der Aufnahmeausnehmung geklebt oder gelötet werden. Dadurch ist ein zusätzlicher Herstellungsschritt erforderlich, so dass die Herstellungskosten erhöht werden.
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Aus diesem Grund zielt der Erfinder darauf ab, eine Befestigungsstruktur für ein Kühlelement anzubieten, die die Herstellungsgeschwindigkeit erhöhen und die Herstellungskosten
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsstruktur für ein Kühlelement zu schaffen, wobei eine Befestigungsscheibe in einem Spalt zwischen der Aufnahmeausnehmung und dem Wärmeleitelement geklemmt wird, wodurch das Wärmeleitelement durch Presspassung in der Aufnahmeausnehmung befestigt ist.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsstruktur für ein Kühlelement zu schaffen, die eine Beschädigung des Wärmerohrs bei der Montage vermeidet und die Herstellungskosten reduziert.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsstruktur für ein Kühlelement zu schaffen, die für die Befestigungsscheibe eine seichte Ausnehmung aufweist.
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Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Befestigungsstruktur für ein Kühlelement gelöst, die umfasst: ein Wärmeleitelement, das zwei gegenüberliegende Außenseiten aufweist, zwischen denen die Breite des Wärmeleitelements definiert wird; eine Grundplatte, die eine Oberfläche aufweist, die eine Aufnahmeausnehmung für das Wärmeleitelement bildet, wobei die Aufnahmeausnehmung eine Öffnung, und zwei gegenüberliegende Innenseiten besitzt, die den beiden Außenseiten des Wärmeleitelements zugewandt sind, wobei zwischen den beiden Innenseiten die Breite der Aufnahmeausnehmung definiert wird, wobei die Breite der Aufnahmeausnehmung etwas größer als die Breite des Wärmeleitelements ist, wobei zwischen den Innenseiten der Aufnahmeausnehmung und den Außenseiten des Wärmeleitelements mindestens ein Spalt vorhanden ist; und mindestens eine Befestigungsscheibe, die einen Befestigungsteil aufweist, die auf der Oberfläche der Grundplatte befestigt ist, wobei sich aus dem Befestigungsteil ein Erstreckungsteil erstreckt, der gefaltet wird und in den Spalt g1 eingreift und zwischen der Aufnahmeausnehmung und dem Wärmeleitelement geklemmt wird, wodurch das Wärmeleitelement durch Presspassung in der Aufnahmeausnehmung befestigt wird.
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Die Aufgaben werden weiter durch die erfindungsgemäße Befestigungsstruktur für ein Kühlelement gelöst, die umfasst: ein Wärmeleitelement, das eine erste Außenseite und eine zweite Außenseite aufweist, zwischen denen die Breite des Wärmeleitelements definiert wird; eine Grundplatte, die eine Oberfläche aufweist, die eine Aufnahmeausnehmung für das Wärmeleitelement bildet, wobei die Aufnahmeausnehmung eine Öffnung, eine erste Innenseite und eine zweite Innenseite besitzt, wobei die erste Innenseite der ersten Außenseite des Wärmeleitelements und die zweite Innenseite der zweiten Außenseite des Wärmeleitelements zugewandt ist, wobei zwischen den ersten und zweiten Innenseite die Breite der Aufnahmeausnehmung definiert wird, wobei die Breite der Aufnahmeausnehmung etwas größer als die Breite des Wärmeleitelements ist, wobei zwischen der ersten Innenseite der Aufnahmeausnehmung und der ersten Außenseite des Wärmeleitelements ein erster Spalt vorhanden ist; und eine erste Befestigungsscheibe, die einen ersten Befestigungsteil aufweist, die auf der Oberfläche der Grundplatte befestigt ist, wobei sich aus dem ersten Befestigungsteil ein erster Erstreckungsteil erstreckt, der gefaltet wird und in den ersten Spalt eingreift und zwischen der ersten Innenseite der Aufnahmeausnehmung und der ersten Außenseite des Wärmeleitelements geklemmt wird.
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In einem Ausführungsbeispiel ist auf der Oberfläche der Grundplatte eine seichte Ausnehmung gebildet, wobei die seichte Ausnehmung eine Tiefe hat, die kleiner als die Tiefe der Aufnahmeausnehmung ist, wobei der erste Befestigungsteil der ersten Befestigungsscheibe in der seichten Ausnehmung angeordnet ist.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Erfindung weiter eine zweite Befestigungsscheibe, die einen zweiten Befestigungsteil besitzt, die auf der Oberfläche der Grundplatte befestigt ist, wobei sich aus dem zweiten Befestigungsteil ein zweiter Erstreckungsteil erstreckt, der in die Öffnung der Aufnahmeausnehmung einragt.
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In einem Ausführungsbeispiel ist zwischen der zweiten Außenseite des Wärmeleitelements und der zweiten Innenseite der Aufnahmeausnehmung ein zweiter Spalt gebildet, wobei der zweite Erstreckungsteil gefaltet wird und in den zweiten Spalt eingreift und zwischen der zweiten Innenseite der Aufnahmeausnehmung und der zweiten Außenseite des Wärmeleitelements geklemmt wird.
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In einem Ausführungsbeispiel ist auf der Oberfläche der Grundplatte an den beiden Seiten der Öffnung der Aufnahmeausnehmung jeweils eine seichte Ausnehmung gebildet, wobei die seichten Ausnehmungen eine Tiefe haben, die kleiner als die Tiefe der Aufnahmeausnehmung ist, wobei der erste Befestigungsteil der ersten Befestigungsscheibe und der zweite Befestigungsteil der zweiten Befestigungsscheibe in den seichten Ausnehmungen angeordnet sind.
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In einem Ausführungsbeispiel besitzt der zweite Erstreckungsteil ein freies Ende, das die äußere Oberfläche des Wärmeleitelements sperrt.
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In einem Ausführungsbeispiel ist das Wärmeleitelement ein Wärmerohr oder ein Vapor-Chamber-Kühler.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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1B eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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1C eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2A eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2A-2A in 1C
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2B eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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3A eine Explosionsdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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3B eine Explosionsdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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3C eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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4A eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4A-4A in 3C,
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4B eine Schnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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5A eine Schnittdarstellung des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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5B eine Schnittdarstellung des sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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6A bis 6D Darstellungen der Ausführungsformen der Befestigungsscheibe,
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7 eine Darstellung der Montage gemäß 4A,
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8 eine Darstellung der Montage gemäß 5A.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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Wie aus den 1A, 1B, 2A und 2B ersichtlich ist, umfasst die Erfindung ein Wärmeleitelement 11, eine Grundplatte 12 und eine erste Befestigungsscheibe 13. Das Wärmeleitelement 11 weist eine äußere Oberfläche auf. Die äußere Oberfläche 111 definiert eine erste Außenseite 112 und eine zweite Außenseite 113, die gegenüberliegen. Die erste Außenseite 112 ist nicht auf die rechte Seite des Wärmeleitelements 11 beschränkt. Die zweite Außenseite 113 ist nicht auf die linke Seite des Wärmeleitelements 11 beschränkt. Zwischen der ersten Außenseite 112 und der zweiten Außenseite 113 wird die Breite HB des Wärmeleitelements definiert. Das Wärmeleitelement 11 ist z.B. ein Wärmerohr oder ein Vapor-Chamber-Kühler und weist einen Hohlraum 14 auf, in dem eine Kapillarstruktur 115 und ein Arbeitsfluid 116 angeordnet sind. Das Wärmerohr oder der Vapor-Chamber-Kühler erzeugt durch die zirkulierende Phasenänderung des Arbeitsfluids eine Kühlwirkung. Das Verdampfungsende steht mit einer Wärmequelle in Kontakt. Das Arbeitsfluid im Verdampfungsende absorbiert die Wärme der Wärmequelle und wird somit verdampft. Der Dampf fließt durch einen Dampfkanal zu dem Kondensationsende. Dort wird der Dampf kondensiert und in Flüssigkeit zurückgewandelt. Das flüssige Arbeitsfluid fließt durch die Kapillarkraft der Kapillarstruktur in das Verdampfungsende zurück. Durch die Zirkulation des Arbeitsfluids wird die Wärme wegtransportiert. Das Wärmerohr oder der Vapor-Chamber-Kühler ist bekannt und wird hier daher nicht beschrieben.
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Die Grundplatte 12 ist z.B. durch den Rahmen oder das Gehäuse (Rückengehäuse) eines Handys oder Tablet-PCs gebildet oder in einem elektronischen Gerät (Computer) oder Wearable Smart Device angeordnet. Die Grundplatte 12 weist eine Oberfläche 121 auf, die eine Aufnahmeausnehmung 122 für das Wärmeleitelement 11 bildet. Die Aufnahmeausnehmung 122 besitzt eine Öffnung 1221, eine erste Innenseite 1222 und eine zweite Innenseite 1223, die der ersten Innenseite 1222 gegenüberliegt. Die erste Innenseite 1222 ist der ersten Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 zugewandt. Die zweite Innenseite 1223 ist der zweiten Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 zugewandt. Zwischen der ersten Innenseite 1222 und der zweiten Innenseite 1223 wird die Breite der Aufnahmeausnehmung CB definiert. Die Breite der Aufnahmeausnehmung CB ist etwas größer als die Breite des Wärmeleitelements (HB) (2A und 2B). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen der ersten Innenseite 1222 der Aufnahmeausnehmung 122 und der ersten Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 Spalt g1 vorhanden. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt. Die zweite Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 liegt an der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 an.
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Die erste Befestigungsscheibe 13 ist auf der Oberfläche 121 der Grundplatte 12 angeordnet und befindet sich an einer Seite der Öffnung 1221 der Aufnahmeausnehmung 122. In Figur ist die rechte Seite. Die erste Befestigungsscheibe 13 weist einen ersten Befestigungsteil 131 auf, die auf der Oberfläche 121 der Grundplatte 12 befestigt ist. Aus dem ersten Befestigungsteil 131 erstreckt sich ein erster Erstreckungsteil 132, der gefaltet wird und in den ersten Spalt g1 eingreift. Der erste Erstreckungsteil 132 wird durch Presspassung zwischen der ersten Innenseite 1222 der Aufnahmeausnehmung 122 und der ersten Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 geklemmt.
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Auf der Oberfläche der Grundplatte 12 ist eine seichte Ausnehmung 126a gebildet, die sich an einer Seite der Öffnung 1221 befindet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die rechte Seite der Aufnahmeausnehmung 1221. Die seichte Ausnehmung 126a hat eine Tiefe d2, die kleiner als die Tiefe d1 der Aufnahmeausnehmung 122 ist. Die Tiefe d1 wird zwischen der Oberfläche 121 der Grundplatte und dem Boden der Aufnahmeausnehmung 122 definiert. Die Tiefe d2 wird zwischen der Oberfläche der Grundplatte und der seichten Ausnehmung 126a definiert. Der erste Befestigungsteil 131 der ersten Befestigungsscheibe 13 ist in der seichten Ausnehmung 126a angeordnet. Die Dicke des ersten Befestigungsteils 131 ist kleiner oder gleich wie die Dicke d2 der seichten Ausnehmung 126a, wodurch die Oberseite des ersten Befestigungsteils 131 nicht aus der Oberfläche 121 der Grundplatte herausragt.
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Wie aus 2B ersichtlich ist, kann die seichte Ausnehmung auf der Oberfläche 121 der Grundplatte entfallen. Der erste Befestigungsteil 131 der ersten Befestigungsscheibe 13 ist direkt auf der Oberfläche 121 der Grundplatte befestigt.
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Insbesondere kann der erste Befestigungsteil 131 der ersten Befestigungsscheibe 13 durch Vernieten, Löten, Kleben, Punktschweißen, Schweißen, Verrasten oder Eingreifen auf der Oberfläche 121 der Grundplatte oder in der seichten Ausnehmung 126a befestigt werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Erstreckungsteil 132 der ersten Befestigungsscheibe durch Presspassung zwischen der ersten Innenseite 1222 der Aufnahmeausnehmung 122 und der ersten Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 geklemmt, wodurch das Wärmeleitelement 11 in der Aufnahmeausnehmung 122 befestigt ist. D.h. die Summe der Dicke des ersten Erstreckungsteils 132 und der Breite HB des Wärmeleitelements 11 ist etwas größer als die Breite CB der Aufnahmeausnehmung 122, wodurch der erste Erstreckungsteil 132 und das Wärmeleitelement 11 durch Presspassung in der Aufnahmeausnehmung 122 befestigt sind.
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Die 3A, 3B, 3C und 4A zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, die weiter eine zweite Befestigungsscheibe 15 umfasst. Die erste Befestigungsscheibe 13 und die zweite Befestigungsscheibe 15 sind an den beiden Seiten der Öffnung 1221 der Aufnahmeausnehmung 122 (in den Figuren die rechte und linke Seite) angeordnet. Die zweite Befestigungsscheibe 15 besitzt einen zweiten Befestigungsteil 151, die auf der Oberfläche 121 der Grundplatte 12 befestigt ist. Aus dem zweiten Befestigungsteil 151 erstreckt sich ein zweiter Erstreckungsteil 152, der in die Öffnung 1221 der Aufnahmeausnehmung hineinragt (4A), der zweiten Innenseite 1221 der Aufnahmeausnehmung 122 vorsteht und mit der zweiten Außenseite 113 des Wärmeleitelements in Kontakt steht, wodurch das freie Ende 1521 des zweiten Erstreckungsteils 152 die äußere Oberfläche 111 des Wärmeleitelements 11 sperrt, so dass ein Lösen der zweiten Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 aus der Aufnahmeausnehmung 122 verhindert wird.
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Auf der Oberfläche der Grundplatte 12 ist an den beiden Seiten der Öffnung 1221 der Aufnahmeausnehmung jeweils eine seichte Ausnehmung 126a, 126b gebildet. Die seichten Ausnehmungen 126a, 126b haben eine Tiefe d2, die kleiner als die Tiefe d1 der Aufnahmeausnehmung 122 ist. Der erste Befestigungsteil 131 der ersten Befestigungsscheibe 13 und der zweite Befestigungsteil 151 der zweiten Befestigungsscheibe 15 sind in den seichten Ausnehmungen 126a, 126b angeordnet, wobei die Oberseiten des ersten Befestigungsteils 131 und des zweiten Befestigungsteils 151 nicht aus der Oberfläche 121 der Grundplatte herausragen.
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Wie aus 4B ersichtlich ist, können die seichten Ausnehmungen auf der Oberfläche 121 der Grundplatte entfallen. Der erste Befestigungsteil 131 der ersten Befestigungsscheibe 13 und der zweite Befestigungsteil 151 der zweiten Befestigungsscheibe 15 sind direkt auf der Oberfläche 121 der Grundplatte befestigt.
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Insbesondere kann der zweite Befestigungsteil 151 der zweiten Befestigungsscheibe 15 wie die erste Befestigungsscheibe 13 durch Vernieten, Löten, Kleben, Punktschweißen, Schweißen, Verrasten oder Eingreifen auf der Oberfläche 121 der Grundplatte oder in der seichten Ausnehmung 126b befestigt werden.
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In den obigen Figuren liegt die zweite Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 an der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 an. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt. In den 5A und 5B ist zwischen der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 und der zweiten Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 ein zweiter Spalt g2 vorhanden. Der zweite Erstreckungsteil 152 der zweiten Befestigungsscheibe 15 wird gefaltet wird und greift in den zweiten Spalt g2 ein. Der zweite Erstreckungsteil 152 wird durch Presspassung zwischen der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 und der zweiten Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 geklemmt.
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Der erste Erstreckungsteil 132 der ersten Befestigungsscheibe 13 wird durch Presspassung zwischen der ersten Innenseite 1222 der Aufnahmeausnehmung 122 und der ersten Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 geklemmt. Der zweite Erstreckungsteil 152 wird durch Presspassung zwischen der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 und der zweiten Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 geklemmt. Dadurch ist das Wärmeleitelement 11 in der Aufnahmeausnehmung 122 befestigt. D.h. die Summe der Dicke des ersten Erstreckungsteils 132 und des zweiten Erstreckungsteils 152 und der Breite HB des Wärmeleitelements 11 ist etwas größer als die Breite CB der Aufnahmeausnehmung 122, wodurch der erste Erstreckungsteil 132, der zweite Erstreckungsteil 152 und das Wärmeleitelement 11 durch Presspassung in der Aufnahmeausnehmung 122 befestigt sind.
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Die 6A bis 6D zeigen die Ausführungsformen der Befestigungsscheibe. Der erste Erstreckungsteil 132 der ersten Befestigungsscheibe 13 und der zweite Befestigungsteil 152 der zweiten Befestigungsscheibe 15 können durch kontinuierliche Zähne (6A), gleich beabstandete Zähne (6B), nicht gleich beabstandete Zähne (6C) oder einen Streifen (6D) gebildet sein. Die Form kann entsprechend der Breite HB des Wärmeleitelements (2A, 2B, 4A, 4B, 5A, 5B), der Wanddicke (Die Wanddicke wird zwischen der äußeren Oberfläche 111 und dem Hohlraum 114 definiert und umschließt den Hohlraum 114) oder das Einsetzen des Wärmeleitelements 11 in die Aufnahmeausnehmung 122 gewählt werden.
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Nachfolgend wird die Montage der Erfindung beschrieben.
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7 zeigt die Montage des Ausführungsbeispiels in 4A. Zunächst werden die erste Befestigungsscheibe 13 und die zweite Befestigungsscheibe 15 auf die Oberfläche 121 der Grundplatte gebracht, wobei der erste Befestigungsteil 131 der ersten Befestigungsscheibe 13 in der seichten Ausnehmung 126a und der zweite Befestigungsteil 151 der zweiten Befestigungsscheibe 15 in der seichten Ausnehmung 126b befestigt wird. Der erste Erstreckungsteil 132 der ersten Befestigungsscheibe 13 steht horizontal der ersten Innenseite 1222 der Aufnahmeausnehmung 122 vor und ragen in die Öffnung 1221 der Aufnahmeausnehmung 122 ein. Der zweite Erstreckungsteil 152 der zweiten Befestigungsscheibe 15 steht horizontal der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 vor und ragen in die Öffnung 1221 der Aufnahmeausnehmung 122 ein. Der Abstand zwischen dem freien Ende 1321 des ersten Streckungsteils 132 und dem freien Ende 1521 des zweiten Erstreckungsteils 152 ist kleiner als die Breite CB der Aufnahmeausnehmung 122. Die zweite Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 wird schräg unter den zweiten Erstreckungsteil 152 gebracht und liegt an der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 an.
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Anschließend wird die erste Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 in die Aufnahmeausnehmung 122 gedrückt, wobei die erste Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 den ersten Erstreckungsteil 132 um 90° oder größer als 90° nach unten faltet, der somit zwischen der Aufnahmeausnehmung 122 und dem Wärmeleitelement 11 geklemmt wird. Dadurch ist zwischen der ersten Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 und der ersten Innenseite 1222 der Aufnahmeausnehmung 122 ein erster Spalt g1 gebildet, wobei der erste Erstreckungsteil 132 im Spalt g1 geklemmt wird, so dass das Wärmeleitelement 11 durch Presspassung in der Aufnahmeausnehmung 122 befestigt ist.
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8 zeigt die Montage des Ausführungsbeispiels in 5A. Zunächst werden die erste Befestigungsscheibe 13 und die zweite Befestigungsscheibe 15 auf die Oberfläche 121 der Grundplatte gebracht, wobei der erste Befestigungsteil 131 der ersten Befestigungsscheibe 13 in der seichten Ausnehmung 126a und der zweite Befestigungsteil 151 der zweiten Befestigungsscheibe 15 in der seichten Ausnehmung 126b befestigt wird. Der erste Erstreckungsteil 132 der ersten Befestigungsscheibe 13 steht horizontal der ersten Innenseite 1222 der Aufnahmeausnehmung 122 vor und ragen in die Öffnung 1221 der Aufnahmeausnehmung 122 ein. Der zweite Erstreckungsteil 152 der zweiten Befestigungsscheibe 15 steht horizontal der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 vor und ragen in die Öffnung 1221 der Aufnahmeausnehmung 122 ein. Der Abstand zwischen dem freien Ende 1321 des ersten Streckungsteils 132 und dem freien Ende 1521 des zweiten Erstreckungsteils 152 ist kleiner als die Breite CB der Aufnahmeausnehmung 122. Das Wärmeleitelement 11 wird horizontal in die Aufnahmeausnehmung 122 gedrückt, wobei die erste Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 den ersten Erstreckungsteil 132 um 90° oder größer als 90° nach unten faltet und die zweite Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 den zweiten Erstreckungsteil 152 um 90° oder größer als 90° nach unten faltet, wodurch der erste Erstreckungsteil 132 und der zweite Erstreckungsteil 152 zwischen der Aufnahmeausnehmung 122 und dem Wärmeleitelement 11 geklemmt werden.
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Dadurch ist zwischen der ersten Außenseite 112 des Wärmeleitelements 11 und der ersten Innenseite 1222 der Aufnahmeausnehmung 122 ein erster Spalt g1 und zwischen der zweiten Außenseite 113 des Wärmeleitelements 11 und der zweiten Innenseite 1223 der Aufnahmeausnehmung 122 ein zweiter Spalt g2 gebildet, wobei der erste Erstreckungsteil 132 im Spalt g1 und der zweite Erstreckungsteil 152 im Spalt g2 geklemmt wird, so dass das Wärmeleitelement 11 durch Presspassung in der Aufnahmeausnehmung 122 befestigt ist.
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Die Erfindung verwendet eine Befestigungsscheibe, die in einem Spalt zwischen der Aufnahmeausnehmung und dem Wärmeleitelement geklemmt wird, wodurch das Wärmeleitelement durch Presspassung in der Aufnahmeausnehmung befestigt ist, so dass eine Beschädigung des Wärmerohrs bei der Montage vermieden wird und die Herstellungskosten reduziert werden.
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Die erste Befestigungsscheibe 13 und die zweite Befestigungsscheibe 15 können auch einteilig ausgebildet sein, wobei der erste Erstreckungsteil 132 der ersten Befestigungsscheibe 13 und der zweite Erstreckungsteil 152 der zweiten Befestigungsscheibe 15 miteinander verbunden sind.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.