DE202009006516U1 - Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten - Google Patents

Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten Download PDF

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    • H05K7/2029Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a liquid coolant with phase change in electronic enclosures
    • H05K7/20336Heat pipes, e.g. wicks or capillary pumps

Abstract

Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten, die einen Hauptkörper (2) umfaßt, der mindestens ein erstes Wärmeaufnahmeelement (211) aus Kupfer, einen ersten Wärmeleitrohrsatz (213) und einen von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) aufweist, wobei das erste Wärmeaufnahmeelement (211) über den ersten Wärmeleitrohrsatz (213) mit dem von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) verbunden ist, wodurch die Wärme des ersten Wärmeaufnahmeelements (211) durch den ersten Wärmeleitrohrsatz (213) in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) transportiert werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten, die mindestens ein erstes Wärmeaufnahmeelement aufweist, dessen Wärme von einem ersten Wärmeleitrohrsatz zu einem von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich transportiert werden kann, wodurch die Wärme im Kommunikationskasten abgeleitet werden kann.
  • Stand der Technik
  • Der Kommunikationskasten nimmt im Inneren eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen auf, die bei Betrieb eine Wärme erzeugen können. Da der Kommunikationskasten geschlossen und aus Metall gegossen ist, weist es einen niedrigen Wär meleitkoeffizient auf. Daher wird die Wärme der elektronischen Bauelemente in lokalen Bereichen des Kommunikationskastens gesammelt. Wenn die Temperatur dieser Bereiche einen Grenzwert überschreitet, wird die Zuverläßigkeit und die Lebensdauer der elektronischen Bauelemente beeinträchtigt. Die anderen Bereiche des Kommunikationskastens haben jedoch eine niedrigere Temperatur.
  • Daher ist die Temperatur im Kommunikationskasten ungleichmäßig. Um dieses Problem zu lösen, wird üblicherweise der Kommunkationskasten vergrößert und das Material des Kommunikationskastens verändert.
  • 1 zeigt einen herkömmlichen Kommunikationskasten, der aus einem Gehäuse 10, einem Deckel 11, zwei Paaren Stützstangen 12 und einer Schaltungsplatte 13 besteht. Das Gehäuse 10 weist einen Aufnahmeraum 101 und eine Vielzhl von Kühlrippen 103 auf. Die Kühlrippen 103 befinden sich auf der dem Aufnahmeraum 101 abgewandten Oberfläche des Gehäuses 10. Die Stützstangen 12 sind im Aufnahmeraum 101 angeordnet und mit der Schaltungsplatte 13 verbunden. Der Deckel 11 deckt die Schaltungsplatte 13 ab und ist in der Öffnung des Aufnahmeraums 101 des Gehäuses 10 befestigt.
  • Bei Betrieb der Schaltungsplatte 13 können die Wärmequellen 131 (wie Chip oder Zentraleinheit oder andere ICs) auf der Schaltungsplatte 13 eine Wärme erzeugen, die im Aufnahmeraum 101 gesammelt werden und nur durch die Kühlrippen 103 des Gehäuses 10 abgeleitet werden kann. Daher kann die Wärme der Wärmequellen 131 nicht schenll aus dem Kommunikationskasten abgeführt werden, so dass eine Fehlermeldung der Wärmequellen 131 auftritt oder die Kommunikationsqualität reduziert wird. Daher weist die herkömmliche Lösung folgende Nachteile auf:
    • 1. schlechtere Kühlwirkung;
    • 2. Fehlermeldung der elektronischen Bauelemente;
    • 3. nidrigere Kommunikationsqualität;
    • 4. kürzere Lebensdauer;
    • 5. Beschädigung der elektronischen Bauelemente.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten zu schaffen, die eine gute Kühlwirkung aufweist.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten zu schaffen, die die Lebensdauer des Kommunikationskastens verlängern kann.
  • Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten zu schaffen, die die Kommunikationsqualität des Kommunikationskastens erhöhen kann.
  • Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten zu schaffen, die die Kühlfläche des Kommunikationskastens vergrößern kann.
  • Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten gelöst, die einen Haupt körper umfaßt, der mindestens ein erstes Wärmeaufnahmeelement aus Kupfer, einen ersten Wärmeleitrohrsatz und einen von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich aufweist, wobei das erste Wärmeaufnahmeelement über den ersten Wärmeleitrohrsatz mit dem von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich verbunden ist, wodurch die Wärme des ersten Wärmeaufnahmeelements durch den ersten Wärmeleitrohrsatz in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich transportiert werden kann. Dadurch wird die Wärme schnell und gleichmäßig abgeleitet und die Kühlfläche vergrößert, so dass eine bessere Kühlwirkung erreicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Deckels,
  • 4 eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 5A eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 5.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen Hauptkörper 2 umfaßt, der einen Aufnah meraum 21 und eine Vielzahl von Kühlrippen 23 aufweist. Die Kühlrippen 23 befinden sich auf der dem Aufnahmeraum 21 abgewandten Oberfläche des Hauptkörpers 2. Der Aufnahmeraum 21 umfaßt mindestens ein erstes Wärmeaufnahmeelement 211 aus Kupfer, einen ersten Wärmeleitrohrsatz 213 und einen von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212. Der erste Wärmeleitrohrsatz 213 ist im Aufnahmeraum 21 aufgenommen, mit dem ersten Wärmeaufnahmeelement 211 und dem von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 verbunden und kann die Wärme des ersten Wärmeaufnahmeelements 211 in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 transportieren. Der von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennte Bereich 212 ist weit von dem ersten Wärmeaufnahmeelement 211 entfernt und steht mit diesem nicht in Kontakt.
  • Das erste Wärmeaufnahmeelement 211 weist eine bessere Wärmeleitfähigkeit (Wärmeabsorption) auf und kann die Wärme schnell absorbieren. Der erste Wärmeleitrohrsatz 213 enthält eine Vielzahl von ersten Wärmeleitrohren 2130, die jeweils ein erstes Wärmeaufnahmeende 2131 und ein erstes Wärmeabgabeende 2132 besitzen und die Wärme von dem ersten Wärmeaufnahmeende 2131 zum ersten Wärmeabgabeende 2132 transportieren kann. D. h. das Wärmeaufnahmeende 2131 kann die Wärme des Wärmeaufnahmeelements 211 zum Wärmeabgabeende 2132 transportieren, das dann die Wärme in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 und die anderen Teile des Hauptkörpers 2 leiten. Daher kann der erste Wärmeleitrohrsatz 213 die Wärme gleichmäßig auf den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 und die anderen Teile des Hauptkörpers 2 verteilen, die Kühlfläche vergrößern und die Wärmeleitwirkung erhöhen.
  • Wie aus den 2, 3, 4, 5 und 5A ersichtlich ist, weist das erste Wärmeaufnahmeelement 211 eine erste Oberfläche, die mit dem Boden des Hauptkörpers fluchtet, und eine zweite Oberfläche auf, die im Boden des Hauptkörpers liegt, und ist mit dem Hauptkörper 2 einteilig ausgebildet. Das erste Wärmeaufnahmeelement 211 steht mit mindestens einer Wärmequelle 41 in Kontakt, wodurch eine Heißzone H gebildet ist, da das erste Wärmeaufnahmeelement 211 die Wärme der Wärmequelle 41 absorbiert, so dass die Temperatur der Heißzone H höher ist als der andere Bereich des Aufnahmeraums 21. Das erste Wärmeaufnahmeende 2131 liegt nahe an dem ersten Wärmeaufnahmeelement 211 und das erste Wärmeabgabeende 2132 ist weist von dem ersten Wärmeaufnahmeelement 211 entfernt.
  • Der Hauptkörper 2 enthält einen ersten Wärmeabgabebereich 2121, einen zweiten Wärmeabgabebereich 2122, einen dritten Wärmeabgabebereich 2123, einen vierten Wärmeabgabebereich 2124 und einen fünften Wärmeabgabebereich 2125, die miteinander verbunden sind und eine Kaltzone L bilden. Die Kaltzone L ist weit von der Heißzone L entfernt, steht mit keiner Wärmequelle 41 in Konakt und bildet eine Kühlzone im Aufnahmeraum 21. Der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Wärmeabgabebereich 2121, 2122, 2123, 2124, 2125 bilden den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212.
  • Der erste Wärmeabgabebereich 2121 befindet sich an der dem ersten Wärmeaufnahmeelement 211 abgewandten Seite des Bodens des Aufnahmeraums 21. Der zweite, dritte, vierte und fünfte Wärmeabgabebereich befinden sich an den vier Wänden des Aufnahmeraums 21, wobei der zweite Wärmeabgabebereich 2122 an den beiden Seiten mit einer Seite des dritten und fünften Wärmeabgabebereiches 2123, 2125 verbunden ist, die an der anderen Seite mit den beiden Seiten des vierten Wärmeabgabebereiches 2124 verbunden sind, so dass der zweite, dritte, vierte und fünfte Wärmeabgabebereich 2122, 2123, 2124, 2125 den Aufnahmeraum 21 umgeben.
  • Im Hauptkörper 2 ist mindestens eine Nut 214 zur Aufnahme des ersten Wärmeleitrohrs 2130 vorgesehen sein, die mit einem Teil an das erste Wärmeaufnahmeelement 211 und mit dem anderen Teil an den vom ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 angrenzt. D. h. die Nut 214 geht mit dem ersten Wärmeaufnahmeende 2131 des ersten Wärmeleitrohrs 2130 von dem ersten Wärmeaufnahmeelement 211 aus und erstreckt sich mit dem ersten Wärmeabgabende 2132 des ersten Wärmeleitrohrs 2130 zu dem vom ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212. Im Aufnahmeraum 21 ist mindestens eine Schaltungsplatte 4 aufgenommen, auf der die obengenannte Wärmequelle 41 angeordnet ist.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, können im Aufnahmeraum 21 ferner mindestens ein Stützelement 215 und mindestens ein Wärmeleitelement 216 vorgesehen sein. Das Stützelement 215 dient einerseits zur Stützung der Schaltungsplatte 4, damit die Schaltungsplatte 4 stabil im Aufnahmeraum 21 positioniert ist. Das Stützelement 215 kann andererseits die Wärme der Schaltungsplatte 4 absorbieren und auf den Hauptkörper 2 leiten, wodurch die Wärme durch die Kühlrippen 23 abgeleitet werden kann.
  • Das Wärmeleitelement 216 ist zwischen zwei Schaltungsplatten 4 angeordnet und liegt mit einer Seite an der Innenwand des Aufnahmeraums 21 an. Auf dem Wärmeleitelement 216 sind mindestens zwei zweite Wärmeaufnahmeelemente 2162 vorgesehen, die mit den Wärmequellen 41 der Schaltungsplatten 4 in Kontakt stehen und eine obengenannte Heißzone H bilden. Die zweiten Wärmeaufnahmeelemente 2162 weisen eine bessere Wärmeleitfähigkeit (Wärmeabsorption) auf und können die Wärme der Wärmequellen 41 schnell absorbieren. Das Wärmeleitelement 216 ist eine Wärmediffusionsplatte. Die beiden zweiten Wärmeaufnahmeelemente 2162 fluchten mit dem Wärmeleitelement 216 und sind mit diesem einteilig ausgebildet.
  • Das Wärmeleitelement 216 nimmt weiterhin einen zweiten Wärmeleitrohrsatz 2163 auf. Der zweite Wärmeleitrohrsatz 2163 enthält eine Vielzahl von zweiten Wärmeleitrohren 2164, die jeweils ein zweites Wärmeaufnahmeende 2165, das an das zweites Wärmeaufnahmeelement 2162 angrenzt, und ein zweites Wärmeabgabeende 2166 besitzen, das weit von dem zweiten Wärmeaufnahmeelement 2162 entfernt ist, wodurch die Wärme von dem zweiten Wärmeaufnahmeende 2165 durch das zweite Wärmeabgabeende 2166 zu dem von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 (der erste bis fünfte Wärmeabgabebereich 2121, 2122, 2123, 2124, 2125) transportiert werden kann. Daher kann die von der Wärmequelle 41 absorbierte Wärme des zweiten Wärmeaufnahmeelements 2162 von dem zweiten Wärmeaufnahmeende 2165 absorbiert und zum zweiten Wärmeabgabeende 2166 transportiert werden, das dann die Wärme in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 leitet, der durch Strahlung mit Hilfe der Kühlrippen 23 des Hauptkörpers 2 die Wärme ableitet. D. h. die wärme wird durch die fünf Wärmeabgabebereiche 2121, 2122, 2123, 2124, 2125 und die Kühlrippen 23 des Hauptkörpers 2 in die Umgebungsluft abgegeben.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, ist der Hauptkörper 2 mit einem Deckel 5 verbunden, der auf der dem Aufnahmeraum 21 zugewandten Seite mindestens ein drittes Wärmeaufnahmeelement 51 und mindestens einen dritten Wärmeleitrohrsatz 52 und an der anderen Seite eine Vielzahl von Kühlrippen 53 aufweist. Das dritte Wärmeaufnahmeelement 51 steht mit der Wärmequelle 41 in Kontakt, wodurch eine obengenannte Heißzone H gebildet ist, um die Wärme der Wärmequelle 41 auf der Schaltungsplatte 4 zu absorbieren. Das dritte Wärmeaufnahmeelement 51 fluchtet mit dem Deckel 5 und ist mit diesem einteilig ausgebildet.
  • Der dritte Wärmeleitrohrsatz 52 enthält eine Vielzahl von dritten Wärmeleitrohren 520, die jeweils ein drittes Wärmeaufnahmeende 521, das an das dritten Wärmeaufnahmeelement 51 angrenzt, und ein drittes Wärmeabgabeende 522 besitzen, das weit von dem dritten Wärmeaufnahmeelement 51 entfernt ist, wodurch die Wärme von dem dritten Wärmeaufnahmeende 521 zum dritten Wärmeabgabeende 522 transportiert werden kann. Daher kann die von der Wärmequelle 41 absorbierte Wärme des dritten Wärmeaufnahmeelements 51 von dem dritten Wärmeaufnahmeende 521 absorbiert und zum dritten Wärmeabgabeende 522 transprotiert werden, das dann die Wärme in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 und die Kühlrippen 53 des Deckels 5 leitet.
  • Wie aus den 4, 5 und 5A ersichtlich ist, funktioniert die Erfindung wie folgt:
    Bei Betrieb der Schaltungsplatte 4 im Kommunikationskasten wird die Wärme der Wärmequelle 41 von dem ersten Wärmeaufnahmeelement 211 absorbiert und von den ersten Wärmeaufnahmeenden 2131 der ersten Wärmeleitrohre 2130 zu den ersten Wärmeabgabeenden 2132 transportiert, die dann die Wärme in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 (den ersten bis fünften Wäremableitbereich 2121, 2122, 2123, 2124, 2125) leiten, der durch Strahlung mit Hilfe der Kühlrippen 23 des Hauptkörpers 2 die Wärme ableitet.
  • Die beiden zweiten Wärmeaufnahmeelemente 2162 des Wärmeleitelements 216 absorbieren die Wärme der Wärmequellen 41 der beiden gegenüberligenden Schaltungsplatten 4, wodurch die Wärme von den zweiten Wärmeaufnahmeenden 2165 der zweiten Wärmeleitrohre 2164 zu den zweiten Wärmeabgabeenden 2166 transportiert wird, die dann die Wärme in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 leitet, wodurch die Wärme auf den ersten bis fünften Wärmeabgabebereich 2121, 2122, 2123, 2124, 2125 des Wärmeabgabebereiches 212 verteilt und durch Strahlung mit Hilfe der Kühlrippen 23 ableitet wird.
  • Gleichzeitig absorbiert das dritte Wärmeaufnahmeelement 51 des Deckels 5 die Wärme der Wärmequelle 41 der gegenüberliegenden Schaltungsplatte 4, wodurch die Wärme von den dritten Wärmeaufnahmeenden 521 der dritten Wärmeleitrohre 520 zu den dritten Wärmeabgabeenden 522 transportiert wird, die dann die Wärme in den den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich 212 leitet, wodurch die Wärme auf den ersten bis fünften Wärmeabgabebereich 2121, 2122, 2123, 2124, 2125 des Wärmeabgabebereiches 212 verteilt und durch Strahlung mit Hilfe der Kühlrippen 53 des Deckels 5 die Wärme ableitet wird. Dadurch kann die Kommunikationsqualität der Schaltungsplatten 4 erhöht und die Lebensdauer der Kommunikationsvorrichtung verlängert werden.
  • Daher weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
    • 1. bessere Wärmeleitung;
    • 2. bessere Kühlwirkung;
    • 3. gleichmäßige Wärmeleitung;
    • 4. größere Kühlfläche;
    • 5. höhere Kommunikationsqualität;
    • 6. längere Lebensdauer.

Claims (16)

  1. Kühlvorrichtung für Kommunikationskasten, die einen Hauptkörper (2) umfaßt, der mindestens ein erstes Wärmeaufnahmeelement (211) aus Kupfer, einen ersten Wärmeleitrohrsatz (213) und einen von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) aufweist, wobei das erste Wärmeaufnahmeelement (211) über den ersten Wärmeleitrohrsatz (213) mit dem von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) verbunden ist, wodurch die Wärme des ersten Wärmeaufnahmeelements (211) durch den ersten Wärmeleitrohrsatz (213) in den von dem ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) transportiert werden kann.
  2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) einen Aufnahmeraum (21) aufweist.
  3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wärmeaufnahmeelement (211) eine erste Oberfläche, die mit dem Boden des Hauptkörpers fluchtet, und eine zweite Oberfläche aufweist, die im Boden des Hauptkörpers (2) liegt, und mit dem Hauptkörper (2) einteilig ausgebildet ist.
  4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wärmeaufnahmeelement (211) mit mindestens einer Wärmequelle (41) in Kontakt steht und eine Heißzone (H) bildet.
  5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wärmeleitrohrsatz (213) eine Vielzahl von ersten Wärmeleitrohren (2130) enthält, die jeweils ein erstes Wärmeaufnahmeende (2131) und ein erstes Wärmeabgabeende (2132) besitzen, wobei das erste Wärmeaufnahmeende (2131) an das erste Wärmeaufnahmelement (211) angrenzt und das erste Wärmeabgabeende (2132) weit von dem ersten Wärmeaufnahmeelement (211) entfernt ist.
  6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) einen ersten Wärmeabgabebereich (2121), einen zweiten Wärmeabgabebereich (2122), einen dritten Wärmeabgabebereich (2123), einen vierten Wärmeabgabebereich (2124) und einen fünften Wärmeabgabebereich (2125) enthält, die miteinander verbunden sind und eine Kaltzone (L) bilden, wobei sich der erste Wärmeabgabebereich (2121) an der dem ersten Wärmeaufnahmeelement (211) abgewandten Seite des Bodens des Aufnahmeraums (21) befindet, und wobei sich der zweite, dritte, vierte und fünfte Wärmeabgabebereich (2122, 2123, 2124, 2125) an den vier Wänden des Aufnahmeraums (21) befinden.
  7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeraum (21) mindestens eine Schaltungsplatte (4) aufgenommen ist, auf der mindestens eine Wärmequelle (41) angeordnet ist.
  8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptkörper (2) mindestens eine Nut (214) zur Aufnahme des ersten Wärmeleitrohrs (2130) vorgesehen ist, die mit einem Teil an das erste Wärmeaufnahmelement (211) und mit dem anderen Teil an an den vom ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) angrenzt.
  9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) an der Außenseite eine Vielzahl von Kühlrippen (23) aufweist, die sich auf der dem Aufnahmeraum (21) abgewandten Oberfläche des Hauptkörpers (2) befinden.
  10. Kühlvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeraum (21) ferner mindestens ein Stützelement (215), das zur Stützung der Schaltungsplatte (4) dient, und mindestens ein Wärmeleitelement (216) vorgesehen sind, das zwischen zwei Schaltungsplatten (4) angeordnet ist und auf dem mindestens zwei zweite Wärmeaufnahmeelemente (2162) vorgesehen sind, die mit den Wärmequellen (41) der Schaltungsplatten (4) in Kontakt stehen und eine obengenannte Heißzone (H) bilden.
  11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zweiten Wärmeaufnahmeelemente (2162) mit dem Wärmeleitelement (216) fluchten und mit diesem einteilig ausgebildet sind.
  12. Kühlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (216) einen zweiten Wärmeleitrohrsatz (2163) aufnimmt, der eine Vielzahl von zweiten Wärmeleitrohren (2164) enthält, die jeweils ein zweites Wärmeaufnahmeende (2165), das an das zweite Wärmeaufnahmeelement (2162) angrenzt, und ein zweites Wärmeabgabeende (2166) besitzen, das weit von dem zweiten Wärmeaufnahmeelement (2162) entfernt ist, wodurch die Wärme von dem zweiten Wärmeaufnahmeende (2165) zum zweiten Wärmeabgabeende (2166) transportiert wird, das dann die Wärme in den vom ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) leitet.
  13. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) mit einem Deckel (5) verbunden ist, der auf der dem Aufnahmeraum (21) zugewandten Seite mindestens ein drittes Wärmeaufnahmeelement (51) und an der anderen Seite eine Vielzahl von Kühlrippen (53) aufweist, wobei das dritte Wärmeaufnahmeelement (51) mit der Wärmequelle (41) in Kontakt steht und eine Heißzone (H) bildet.
  14. Kühlvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Wärmeaufnahmeelement (51) mit dem Deckel (5) fluchtet und mit diesem einteilig ausgebildet ist.
  15. Kühlvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) einen dritten Wärmeleitrohrsatz (52) aufnimmt, der eine Vielzahl von dritten Wärmeleitrohren (520) enthält, die jeweils ein drittes Wärmeaufnahmeende (521), das an das dritte Wärmeaufnahmeelement (51) angrenzt, und ein drittes Wärmeabgabeende (522) besitzen, das weit von dem dritten Wärmeaufnahmeelement (51) entfernt ist, wodurch die Wärme von dem dritten Wärmeaufnahmeende (521) zum dritten Wärmeabgabeende (522) transportiert wird, das dann die Wärme in den vom ersten Wärmeaufnahmeelement getrennten Bereich (212) und die Kühlrippen (53) des Deckels (5) leitet.
  16. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeraum (21) mindestens eine Schaltungsplatte (4) aufgenommen ist, auf der mindestens eine Wärmequelle (41) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7924565B2 (en) * 2009-05-12 2011-04-12 Asia Vital Components Co., Ltd. Heat dissipation structure for communication chassis
DE202013103599U1 (de) * 2013-08-09 2014-11-13 Trafomodern Transformatorengesellschaft M.B.H. Elektrisches Bauteil

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