DE202014000509U1 - Wandplatte für eine Trockneranlage - Google Patents

Wandplatte für eine Trockneranlage Download PDF

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Abstract

Wandplatte, insbesondere für eine Trockneranlage, mit – einer ersten Gehäuseschale (11) und einer zweiten Gehäuseschale (12), welche aus Blech gefertigt sind, und – einem Isolationsmaterial (20), welches zur thermischen Isolation zwischen der ersten Gehäuseschale (11) und der zweiten Gehäuseschale (12) angeordnet ist, – wobei die beiden Gehäuseschalen (11, 12) voneinander beabstandet sind und über mindestens eine Verbindungseinrichtung (30, 50) verbunden sind, welche mindestens ein Verbindungselement mit einem nichtmetallischen, isolierenden Material umfasst, dadurch gekennzeichnet, – dass die Verbindungseinrichtungen (30, 50) entlang von Längsseiten (17, 18) angeordnet sind, wobei eine Längsseite (18) mit einem Nutprofil (28) und die gegenüberliegende Längsseite (17) mit einem korrespondierenden Federprofil (27) zum Bilden einer Nut-Feder-Verbindung versehen sind, – dass die Verbindungselemente einen Grundkörper (40) aus Metall aufweisen, und – dass Endabschnitte (15, 16) der beiden gegenüberliegenden Gehäuseschalen (11, 12) an den Längsseiten (17, 18) an den Verbindungselementen befestigt sind, – wobei nicht-metallisches, isolierendes Material zwischen dem metallischen Grundkörper (40) des Verbindungselementes und zumindest einem Endabschnitt (15, 16) der Gehäuseschalen (11, 12) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandplatte, insbesondere für eine Trockneranlage, mit einer ersten Gehäuseschale und einer zweiten Gehäuseschale, welche aus Blech gefertigt sind, und einem Isoliermaterial, welches zur thermischen Isolation zwischen der ersten Gehäuseschale und der zweiten Gehäuseschale angeordnet ist, wobei die beiden Gehäuseschalen voneinander beabstandet sind und über mindestens eine Verbindungseinrichtung verbunden sind, welche mindestens ein Verbindungselement mit einem nicht-metallischen, isolierenden Material aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Trockneranlage mit wenigstens einer Wandseite, welche aus einer Vielzahl von Wandplatten aufgebaut ist.
  • Derartige Wandplatten werden insbesondere für Industrietrockner für Lackieranlagen verwendet, welche in der Regel mit Temperaturen zwischen 90°C bis 240°C betrieben werden. Solche Industrietrockner können kammerartig für eine Einzelbeschickung oder als eine Durchlaufanlage ausgebildet sein. Abhängig vom zu trocknenden Werkstück, etwa Kraftfahrzeugkarosserieteile, können Industrietrockner eine Länge von einigen Metern bis zu über 100 Meter erreichen. Zur Verringerung von Abwärme werden die Wand-, Boden- und Deckenbereiche eines Industrietrockners häufig durch isolierte Wandplatten gebildet.
  • Eine Wandplatte für einen derartigen Industrietrockner ist etwa aus der DE 199 07 695 C1 bekannt. Die Wandplatte ist dabei aus zwei metallischen Gehäuseschalen aus Blech gebildet, zwischen denen ein Isolationsmaterial angeordnet wird. Die beiden Gehäuseschalen sind über Blechstreifen miteinander verschweißt, wobei bei diesem Patent zur Isolation eine Aluminiumfolie zwischen den Blechgehäuseschalen angeordnet ist.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Wandplatte geht beispielsweise aus der DE 32 26 024 A1 hervor.
  • Aufgrund der Größe von Industrietrocknern wird häufig eine große Anzahl von Wandplatten benötigt. Diese müssen daher bei einer guten Wärmeisolation effizient herzustellen sein.
  • Eine gattungsbildende wärmedämmende Verkleidungsplatte bestehend aus zwei Blechtafeln, zwischen denen ein wärmedämmendes Material angeordnet ist, geht aus der DE 92 07 573 U1 hervor. Zur Verbindung der beiden Blechtafeln sind Profilleisten mit Nuten vorgesehen, in welche widerhakenartige Vorsprünge entlang der Randkanten der Blechtafeln eingreifen. Es wird also ein einteiliges Verbindungselement zwischen den beiden Blechtafeln gelehrt, deren Randhaken zum Bilden der Vorsprünge aufwändig bearbeitet werden müssen.
  • Die WO 00/23759 A1 lehrt eine Wandplatte, welche mit selbsttragenden Randkantenprofilen aufgebaut ist. Diese Randkantenprofile weisen Aufnahmebereiche auf, in welche Blechelemente aufgenommen und gehaltert werden können.
  • Die GB 485 612 A offenbart eine Wandplatte, die zwei Gehäuseschalen aufweist, welche auf einer selbsttragenden Isolierplatte befestigt, insbesondere aufgeklebt sind.
  • Die DE 199 07 695 C1 beschreibt eine Wandplatte für die Wand eines Großtrockners. Die Wandplatte weist zwei Schalenhälften auf, welche über Blechstreifen miteinander verbunden und auf Distanz gehalten sind. Hierdurch ist eine metallische Wärmebrücke gebildet, welche die thermische Isolation zwischen der inneren und der äußeren Schalenhälfte beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandplatte, insbesondere eine Trockneranlage anzugeben, welche eine effiziente Herstellung ermöglicht und gleichwohl eine gute thermische Isolation gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird durch eine Wandplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Wandplatte ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen entlang von Längsseiten angeordnet sind, wobei eine Längsseite mit einem Nutprofil und die gegenüberliegende Längsseite mit einem korrespondierenden Federprofil zum Bilden einer Nut-Feder-Verbindung versehen sind, dass die Verbindungselemente einen Grundkörper aus Metall aufweisen und dass Endabschnitte der beiden gegenüberliegenden Gehäuseschalen an den Längsseiten an den Verbindungselementen befestigt sind, wobei nicht-metallisches, isolierendes Material zwischen dem metallischen Grundkörper des Verbindungselementes und zumindest einem Endabschnitt der Gehäuseschalen angeordnet ist.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, bei der Isolierung der beiden Gehäuseschalen von den üblichen nicht-metallischen Isolationsmaterialien abzugehen und Verbindungselemente mit einem metallischen Grundkörper zu verwenden. Die Vermeidung von Wärmebrücken wird dabei dadurch vermieden, dass an dem metallischen Grundkörper zumindest bereichsweise isolierendes Material angeordnet ist. Durch eine entsprechende Aufbringung oder Beschichtung kann so ein stabiles und zugleich günstiges Verbindungselement geschaffen werden, welches selbst bei Verwendung von Schrauben oder Nieten ein wärmebrückenfreies Verbinden der beiden Blech-Gehäuseschalen erlaubt.
  • Ein Aspekt der Erfindung beruht also darauf, metallische Wärmebrücken zwischen den beiden Gehäuseschalen zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass Verbindungselemente vorgesehen sind, welche ein isolierendes Material aufweisen. Aufgrund der großen Wandflächen bei Industrietrocknern ergibt eine Reduzierung metallischer Wärmebrücken, wie sie selbst noch Verbindungsbleche darstellen, eine ganz erhebliche Energieeinsparung. Zudem werden an der Außenseite der Wandplatte so lokale Temperaturmaxima, sogenannte „hot spots” vermieden, welche eine Verletzungsgefahr für Personen darstellen können. Es können weiterhin die robusten und gut zu fertigenden Gehäuseschalen aus Stahlblech verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Verbindungselemente Kunststoff, Keramik, Glas und/oder Holz umfassen. Es können aber auch andere nicht-metallische Werkstoffe, etwa Sinterwerkstoffe verwendet werden, welche eine geringe Wärmeleitfähigkeit im Vergleich zu Metall, insbesondere Stahl, haben. Entsprechend der Temperaturbelastung ist ein Material mit einer geeigneten Temperaturstabilität zu wählen. Als temperaturbeständiger Kunststoff kann etwa PTFE oder MAKROLON (eingetragene Marke) eingesetzt werden. Die Verbindungselemente können aus mehreren Materialien zusammengesetzt werden. Auch können Metallkomponenten vorgesehen sein, die ganz oder teilweise mit einem nichtmetallischen Werkstoff versehen, insbesondere beschichtet sind.
  • Für eine effiziente Fertigung der Wandplatte ist es nach einer Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, dass die Verbindungseinrichtung Befestigungselemente, insbesondere Schrauben oder Nieten, aufweist und die beiden Gehäuseschalen kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Insbesondere erlauben diese Verbindungseinrichtungen die Kombination unterschiedlicher Materialien.
  • Eine besonders effiziente Verbindung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass die Verbindungseinrichtung als Verbindungselemente einen Abstandshalter und/oder eine Klammer umfassen, zwischen denen Endabschnitte der beiden Gehäuseschalen gehaltert sind. Der Abstandshalter kann dabei einen Mindestabstand zwischen den beiden Endabschnitten sicherstellen, während durch eine Klammer die Endabschnitte von der außenliegenden Seite übergreift. Es kann hierdurch eine besonders effektive kraftschlüssige Verbindung erfolgen. Der Abstandshalter und/oder die (Spann)Klammer können zur weiteren Vereinfachung der Montage an zumindest einem der Gehäuseschalen etwa durch Ankleben oder eine Steckverbindung befestigt sein. Des Weiteren können zur Erhöhung der Spannkraft die Endabschnitte der Blechgehäuseteile so vorgeformt sein, dass diese im Zusammenwirken mit den Verbindungselementen eine zusätzliche Klemmkraft zur Erhöhung der kraftschlüssigen Verbindung bewirken. Die Abstandshalter und die Spannklammer können als Leisten, etwa in einem Strang-Extrusionsverfahren oder Gießen oder Blechformen, hergestellt werden, welche dann abgelängt werden.
  • Weiter ist es nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Isolationsmaterial als ein plattenförmiges Isolationselement gebildet ist, an welchem der Abstandshalter oder die Spannklammer befestigt ist. Das Isolationsmaterial kann vorzugsweise aus Mineral-, Stein-, Glaswolle oder einem ähnlichen wärmebeständigem Isolationsmaterial hergestellt sein. Ein leicht elastisches oder plastisches Verhalten einer daraus hergestellten Plattenform erleichtert auch bei der Anordnung des Abstandshalters oder der Klammer die Montage, da gewisse Toleranzen ohne Weiteres ausgeglichen werden können.
  • Alternativ kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass der Abstandshalter oder die Klammer an der Gehäuseschale befestigt ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Vielzahl von Verbindungseinrichtungen vorgesehen wird.
  • Besonders bevorzugt ist es nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, dass die Gehäuseschale eine Blechplatte aufweist, welche zum Bilden eines Verbindungsbereiches abgekantet ist, wobei ein nach innen und/oder nach außen weisender Endabschnitt gebildet ist. Die Blechplatte kann so in effizienter Weise auf Blechzuschnitt- oder Umformvorrichtungen hergestellt werden. Beim Abkanten der Endabschnitte können auch bestimmte federnde Vorspannungen mitausgebildet werden. Der Begriff des Abkantens umfasst im Sinne der Erfindung jede spanlose Herstellung, auch ein Profilieren in einem Walzverfahren.
  • Grundsätzlich kann sich eine Verbindungseinrichtung leistenförmig entlang einer gesamten Längsseite der Wandplatte erstrecken. Eine ausreichend stabile Wandplatte wird in wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, dass eine Vielzahl von Verbindungseinrichtungen beabstandet zueinander entlang einer Längsseite angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind die Verbindungseinrichtungen entlang von zwei gegenüberliegenden Längsseiten angeordnet. Die Längsseiten können dabei insbesondere die Seiten darstellen, an welchen angrenzende Wandplatten zum Bilden einer Wandseite aneinander anstoßen.
  • Eine Ausführung der Erfindung besteht darin, dass eine Längsseite mit einem Nutprofil und die gegenüberliegende Längsseite mit einem korrespondierenden Federprofil zum Bilden einer Nut-Feder-Verbindung versehen sind. Hierzu können die entsprechenden Endabschnitte der beiden Gehäuseblechteile mehrfach treppen- oder stufenförmig abgekantet sein, sodass die Endabschnitte jeweils Flanken des Nutprofiles oder des Federprofiles bilden. Mit diesem Nut-Feder-Profil können nebeneinander angrenzende Wandplatten ineinander gesteckt werden, sodass sich eine gute form- und gegebenenfalls kraftschlüssige Verbindung ergibt.
  • Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Wandplatte wird bevorzugt noch dadurch verbessert, dass an zumindest einer Stirnseite ein Abschlusselement aus Blech angeordnet ist, welches an zumindest einer Gehäuseschale unter Verwendung mindestens eines nicht-metallischen Verbindungselementes befestigt ist. Vorzugsweise ist ein plattenförmiges Abschlusselement sowohl an einer oberen und an einer unteren Stirnseite der Wandplatte angeordnet. Besonders bevorzugt ist das Abschlusselement an der Gehäuseschale durch Schweißen oder eine herkömmliche Schraubverbindung befestigt, welche eine Innenseite innerhalb einer Trockneranlage bildet. Das Abschlusselement kann auch durch eine Abkantung Bestandteil einer inneren Platte sein. Hingegen wird bei der Verbindung zu der Gehäuseschale, welche eine Außenseite bildet, unter Vermeidung einer metallischen Wärmebrücke abermals wenigstens ein nicht-metallisches Verbindungselement eingesetzt. Das Abschlusselement kann auch aus Metall und einem Kunststoffwinkel zusammengesetzt werden. Somit kann auch bei den stirnseitigen Abschlusselementen ein direkter metallischer Kontakt zwischen den beiden Gehäuseschalen aus Blech vermieden werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Metallbügel entlang einer Verbindungsseite, welche den verbundenen Gehäuseschalen zugewandt ist, mit dem isolierenden Material versehen ist. Der Metallbügel kann dabei einstückig ausgebildet und aus einem Stahlblech geformt oder als ein Stranggussprofil gegossen sein. Der Metallbügel kann darüber hinaus auch aus mehreren Elementen, insbesondere zwei L-förmigen Blechwinkeln, zusammengesetzt sein. Dabei werden die L-förmigen Blechwinkel in ihrem Mittenbereich verbunden, etwa über Verbindungsschrauben. Im Verbindungsbereich kann zur weiteren Reduktion einer Wärmebrückenbildung zwischen den beiden Blechwinkeln eine Isolationsschicht vorgesehen sein. In bevorzugter Weise ist das isolierende Material so angeordnet, dass dieses den Verbindungsbereichen mit den Gehäuseschalen zugewandt ist, während eine Federprofilseite beziehungsweise eine Nutprofilseite durch das metallische Grundelement ohne ein aufgebrachtes isolierendes Material gebildet ist.
  • Eine Trockneranlage nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandplatte in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet ist. Es kann so eine Trockneranlage effizient und kostengünstig hergestellt werden, wobei gleichzeitig eine hohe Energieeffizienz durch Vermeidung metallischer Wärmebrücken erreicht wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trockneranlage besteht darin, dass die Wandplatte an einem Grundgerüst mit einer Schraubverbindung befestigt ist, welche nicht-metallische isolierende Verbindungselemente umfasst. Insbesondere können Schraubverbindungselemente, wie Schrauben oder Muttern sowie Beilagscheiben, verwendet werden, welche einen direkten metallischen Kontakt und damit eine metallische Wärmebrücke zwischen der Innenseite und der Außenseite vermeiden.
  • Grundsätzlich kann die vorgeschriebene Wandplatte nach der Erfindung nach jeder geeigneten Herstellungsweise gefertigt werden. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen der Wandplatte ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gehäuseschale und eine zweite Gehäuseschale aus Blech gefertigt werden, dass ein Installationsmaterial zur thermischen Isolation zwischen der ersten Gehäuseschale und der zweiten Gehäuseschale angeordnet wird, wobei die beiden Gehäuseschalen zueinander beabstandet sind, und dass die beiden Gehäuseschalen miteinander über Verbindungseinrichtungen verbunden werden, welche mindestens ein Verbindungselement aus einem nicht-metallischen isolierenden Material aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter beschrieben, welche schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Wandplatte von vorne;
  • 2: eine perspektivische Ansicht der Wandplatte von 1 von hinten;
  • 3: eine vergrößerte Teilquerschnittsdarstellung durch das Federprofil der Wandplatte von 1;
  • 4: eine vergrößerte Detailquerschnittsansicht durch das Nutprofil der Wandplatte von 1;
  • 5: eine Draufsicht auf die Wandplatte von oben;
  • 6: eine vergrößerte Detailquerschnittsansicht auf 5;
  • 7: eine Querschnittsansicht zu einer alternativen Verbindung;
  • 8: eine perspektivische teilgeschnittene Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Wandplatte von vorne;
  • 9: eine vergrößerte Detailansicht von 8; und
  • 10: eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht durch das Federprofil der Wandplatte von 8.
  • Gemäß den 1 und 2 ist eine paneelartige Wandplatte 10 gemäß der Erfindung durch eine erste Gehäuseschale 11 und eine zweite Gehäuseschale 12 aus Blech gebildet. Beim Aufbau einer Trockneranlage bildet dabei die großflächige Seite der ersten Gehäuseschale 11 eine Innenseite 25, welche zum Innenraum der Trockneranlage gerichtet ist und die zweite Gehäuseschale 12 bildet die nach außen gerichtete Außenseite 26. Beide Gehäuseschalen 11, 12 können gleich, zumindest mit gleicher Kontur, ausgebildet sein. An ihrer oberen ersten Stirnseite 23 und an ihrer unteren Seitenstirnseite 24 ist jeweils ein leistenförmiges Abschlusselement 70 aus Blech vorgesehen. In dem Abschlusselement 70 sind Durchbrüche 72 ausgestanzt, welche durch Verbindungsstege 74 voneinander getrennt sind. Dies reduziert ebenfalls eine Wärmeleitung. Zur Befestigung des oberen Abschlusselementes 70 sind an der zweiten Gehäuseschale zusätzlich Bohrungen 76 für Befestigungselemente vorgesehen.
  • Zwischen den beiden Gehäuseschalen 11, 12 ist ein Isolationsmaterial 20, insbesondere aus einer Mineral- oder Glaswolle, angeordnet, welches im Wesentlichen den gesamten Raum zwischen den beiden Gehäuseschalen 11, 12 einnimmt.
  • An einer ersten Längsseite 17 der Wandplatte 10 ist ein Federprofil 27 ausgebildet, während an der gegenüberliegenden zweiten Längsseite 18 ein Nutprofil 28 vorgesehen ist. An der ersten Längsseite 17 entlang des Federprofiles 27 sind mehrere erste Verbindungseinrichtungen 30 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden zweiten Längsseite 18 sind in ähnlicher Weise zweite Verbindungseinrichtungen 50 ausgebildet. Die beiden Verbindungseinrichtungen 30, 50 bilden gemeinsam eine feste Verbindung zwischen der ersten Gehäuseschale 11 und der zweiten Gehäuseschale 12, ohne dass eine metallische Wärmebrücke zwischen den beiden Gehäuseschalen 11, 12 aus Blech vorgegeben ist.
  • Gemäß 3 wird das Federprofil 27 mit einem ersten Verbindungsbereich 13 der Wandplatte 10 dargestellt. Zum Bilden des ersten Verbindungsbereiches 13 sind die beiden Gehäuseschalen 11, 12 zweifach abgekantet, wobei ein nach innen versetzter und parallel zu der Innenseite 25 und der Außenseite 26 verlaufender erster Endabschnitt 15 gebildet ist. Gegenüber einer ersten Schulterfläche 8 der beiden Gehäuseschalen 11, 12 ist der erste Endabschnitt 15 mit einem rechten Winkel abgekantet. Es kann auch ein spitzer Winkel vorgesehen sein, so dass sich bei der dargestellten ersten Verbindungseinrichtung 30 eine zusätzliche Vorspannkraft durch die im unverformten Zustand nach außen ragenden Endabschnitte 15 der beiden Gehäuseschalen 11, 12 ergibt.
  • Die Verbindungseinrichtung 30 umfasst eine Klammer 36. Zum Bilden einer kraftschlüssigen Verbindung überdeckt die die bügelförmige erste Klammer 36 die beiden ersten Endabschnitte 15. Die U-förmige Klammer umfasst eine Basis 37, an deren beiden Seiten sich zwei quergerichtete Flügel 38 weg erstrecken. Die Basis 37 und die beiden Flügel 38 sind einstückig aus Stahlblech gebogen, wobei die beiden Flügel 38 einen rechten Winkel zur Basis 37 aufweisen. Entlang der Innenseite der kanalartigen Klammer 36 ist eine Isolator-Innenschicht 39 angebracht, welche aus einem geeigneten Isolationsmaterial gebildet ist. Durch die Isolator-Innenschicht 39 wird der unmittelbare Wärmeübergang zwischen den Flügeln 38 oder der Basis 37 der ersten Klammer 36 mit den ersten Endabschnitten 15 zusätzlich verringert.
  • Die Flügel 38 sind jeweils von außen über Befestigungselemente, insbesondere selbstschneidende Blechschrauben 40, an den ersten Endabschnitten 15 befestigt, wobei die ersten Endabschnitte 15 miteinander verbunden werden. An den Schrauben 40 können nicht dargestellte Auflagescheiben aus Isoliermaterial zur Vermeidung einer metallischen Wärmebrücke vorgesehen sein.
  • Der so umschlossene Innenraum zwischen den nach außen gerichteten Endabschnitten 15 und den Klammern 36 kann durch eine zusätzliche Isolationsfüllung 21 ausgefüllt werden, wodurch sich die Isolationswirkung auch im Bereich des Federprofiles 27 erhöht.
  • In ähnlicher Weise ist die zweite Verbindungseinrichtung 50 am Nutprofil 28 auf der gegenüberliegenden Längsseite der Wandplatte 10 ausgebildet, wie in 4 dargestellt ist. Zum Bilden des Nutprofiles 28 sind die Endseiten der beiden Gehäuseschalen 11, 12 zweifach nach innen abgekantet, wobei jeweils eine zweite Schulterfläche 9 und ein nach innen gerichteter zweiter Endabschnitt 16 gebildet sind. Zum Ausüben einer zusätzlichen Vorspannung kann zwischen dem zweiten Endabschnitt 16 und der zweiten Schulterfläche 9 eine spitzer Winkel angeformt sein, so dass der zweite Endabschnitt 16 um einen Winkel von 5 bis 10° gegen die jeweilige Gehäuseschale 11, 12 gerichtet ist. In der Regel ist aber ein rechter Winkel ausgebildet.
  • Zum Bilden der zweiten Verbindungseinrichtung 50 ist ein bügelförmiger zweiter Abstandshalter 52 aus Stahlblech vorgesehen. Der Abstandshalter 52 ist aus zwei L-förmigen Blechwinkeln 53, 54 gebildet, welche unter Zwischenlegung einer Isolationsschicht 55 mittels Befestigungselementen 59, welche ebenfalls Schrauben sein können, fest miteinander verbunden sind. An Teilbereichen der Innen- und Außenseite des Abstandshalters 52 sind Isolatorschichten 61 vorgesehen.
  • In entsprechender Weise wie bei der ersten Verbindungseinrichtung 30 werden auch bei der zweiten Verbindungseinrichtung 50 die beiden nach innen gerichteten zweiten Endabschnitte 16 durch entsprechende Schrauben 40 an dem zweiten Abstandshalter 52 befestigt und damit fest verbunden. Zwischen der versetzten Anordnung der Blechwinkel 53, 54 sind an den Kontaktbereichen zu den Endabschnitten 16 der Gehäuseschalen 11, 12 Isolatorschichten 61 vorgesehen. In den kanalartigen Randräumen 19 ist eine zusätzliche Isolationsfüllung 21 vorgesehen, um die thermische Isolation weiter zu erhöhen.
  • Das Nutprofil 28 mit der zweiten Verbindungseinrichtung 50 ist mit seinen Dimensionierungen passend zu dem Federprofil 27 und der ersten Verbindungseinrichtung 30 ausgebildet, so dass diese eine formschlüssige Nut-Feder-Verbindung beim Zusammenstecken aneinander angrenzender Wandplatten 10 bilden können.
  • In 5 ist die Anordnung eines Abschlusselementes 70 an der oberen Stirnseite 23 einer Wandplatte 10 verdeutlicht. Das blechplattenförmige Abschlusselement 70 weist eine Reihe von Durchbrüchen 72 oder Ausstanzungen auf, welche über schmale Verbindungsstege 74 voneinander getrennt sind. An der ersten Gehäuseschale 11 mit der im Betrieb heißen Innenseite 25 ist das Abschlusselement 70 vorzugsweise angeschweißt. Zur Vermeidung einer metallischen Wärmebrücke von der heißen Innenseite 25 zur kalten Außenseite 26 an der zweiten Gehäuseschale 12 wird jedoch eine andere Verbindung des Abschlusselementes 70 zur zweiten Gehäuseschale 12 gewählt, wie näher in 6 dargestellt ist.
  • Ein Seitenbereich des Abschlusselementes 70 wird unter Zwischenschaltung einer Isolationszwischenschicht 78 von einem Bereich der zweiten Gehäuseschale 12 überdeckt. Durch die Gehäuseschale 12 und das Abschlusselement 70 ist eine Bohrung 76 eingebracht, durch welche eine Verbindungshülse 80 hindurchragt. Die Verbindungshülse 80 kann aus einem isolierenden Kunststoffmaterial gebildet sein. Im Bereich der Bohrung 76 an der zweiten Gehäuseschale 12 kann eine Einsenkung vorgesehen sein, welche einen radialen Bund an der Verbindungshülse 80 aufnimmt. Die Verbindungshülse 80 durchragt die Wand des zweiten Gehäuseelementes 12, die Isolationszwischenschicht 78 und die Wand des Abschlusselementes 70, wobei die Verbindungshülse 80 bis in das Isolationsmaterial 20 im Inneren der Wandplatte 10 reicht. Die Verbindungshülse 80 kann selbst als ein Verbindungselement mit einem Gewinde oder Befestigungselementen versehen sein, oder ähnlich einem Befestigungsdübel eine innere Befestigungsschraube aufnehmen. Auf diese Weise wird auch ein metallischer Kontakt zwischen dem Abschlusselement 70 und der kühlen Außenseite 26 der zweiten Gehäuseschale 12 vermieden.
  • Gemäß 7 ist eine Verbindungsvariante zur Verbindung der zweiten Gehäuseschale 12 mit dem stirnseitigen Abschlusselement 70 dargestellt. Hierzu kann ein L-förmiger Kunststoffwinkel 82 eingesetzt werden, welcher jeweils an der zum Isolationsmaterial 20 gerichteten Innenseite der zweiten Gehäuseschale 12 und des Abschlusselementes 70 befestigt ist. Die Befestigung kann durch Kunststoffnieten oder Kunststoffschrauben oder eine sonstige Befestigungsart aus nicht-metallischem Material erfolgen.
  • Weiterhin kann in dem Kontaktbereich zwischen dem Kunststoffwinkel 82 und der zweiten Gehäuseschale 12 beziehungsweise des Abschlusselementes 70 ein hitzebeständiges Dichtungsband 84 angeordnet sein, um eine weitere thermische Isolation und auch eine thermische Schädigung des Kunststoffmateriales des Kunststoffwinkels 82 zu vermeiden. Die Elemente 30 und 50 können aus Kombinationen von Metall und wärmebeständigem Kunststoff zusammengesetzt sein. An Stelle der Kunststoffelemente können entsprechend auch Metallelemente mit Isolationsbeschichtung im jeweiligen Kontaktbereich sein.
  • In den 8 bis 10 ist eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Wandplatte 10 mit einem abgewandelten Federprofil 27 dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau der Wandplatte 10 nach 8 entspricht der vorausgehend beschriebenen Wandplatte, so dass auf diese Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Wie insbesondere den vergrößerten Detailansichten gemäß den 9 und 10 zu entnehmen ist, wird zur Bildung des Federprofiles 27 ein Abstandshalter 52 zwischen den abgekanteten Endabschnitten 16 der beiden Gehäuseschalen 11 beziehungsweise 12 zwischengeordnet. Der Abstandshalter 52 weist einen metallischen Bügel 63 in einer U-Form auf. An einer Unterseite des Metallbügels 63 ist eine Anlageplatte 65 unter Zwischenlegung einer Isolierschicht 64 angeschraubt. Es wird so eine Anlageseite gebildet, mit welcher die Abstandsklammer 52 an einer Innenseite der Schultern 8 der Gehäuseschalen 11, 12 angelegt und positioniert werden kann.
  • Die Verbindung der beiden Gehäuseschalen 11, 12 erfolgt über die vorausgehend beschriebene Befestigung der Endabschnitte 16 mittels Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, an den Flanken des Metallbügels 63. Wie bei der vorangegangenen Ausführungsform ist dabei zwischen dem Metallbügel 63 und den Endabschnitten 16 der Gehäuseschalen 11, 12 jeweils eine Isolatorbeschichtung 57 vorgesehen, um eine metallische Wärmebrücke zu vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19907695 C1 [0004, 0010]
    • DE 3226024 A1 [0005]
    • DE 9207573 U1 [0007]
    • WO 00/23759 A1 [0008]
    • GB 485612 A [0009]

Claims (11)

  1. Wandplatte, insbesondere für eine Trockneranlage, mit – einer ersten Gehäuseschale (11) und einer zweiten Gehäuseschale (12), welche aus Blech gefertigt sind, und – einem Isolationsmaterial (20), welches zur thermischen Isolation zwischen der ersten Gehäuseschale (11) und der zweiten Gehäuseschale (12) angeordnet ist, – wobei die beiden Gehäuseschalen (11, 12) voneinander beabstandet sind und über mindestens eine Verbindungseinrichtung (30, 50) verbunden sind, welche mindestens ein Verbindungselement mit einem nichtmetallischen, isolierenden Material umfasst, dadurch gekennzeichnet, – dass die Verbindungseinrichtungen (30, 50) entlang von Längsseiten (17, 18) angeordnet sind, wobei eine Längsseite (18) mit einem Nutprofil (28) und die gegenüberliegende Längsseite (17) mit einem korrespondierenden Federprofil (27) zum Bilden einer Nut-Feder-Verbindung versehen sind, – dass die Verbindungselemente einen Grundkörper (40) aus Metall aufweisen, und – dass Endabschnitte (15, 16) der beiden gegenüberliegenden Gehäuseschalen (11, 12) an den Längsseiten (17, 18) an den Verbindungselementen befestigt sind, – wobei nicht-metallisches, isolierendes Material zwischen dem metallischen Grundkörper (40) des Verbindungselementes und zumindest einem Endabschnitt (15, 16) der Gehäuseschalen (11, 12) angeordnet ist.
  2. Wandplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht-metallisch isolierende Material Kunststoff, Keramik, Mineralstoff, Glas und/oder Holz umfasst.
  3. Wandplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (30, 50) Befestigungselemente, insbesondere Schrauben oder Nieten, aufweist und die beiden Gehäuseschalen (11, 12) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  4. Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsmaterial (20) als ein plattenförmiges Isolationselement (11) gebildet ist.
  5. Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschale (11, 12) eine Blechplatte aufweist, welche zum Bilden eines Verbindungsbereiches (13, 14) abgekantet ist, wobei ein nach innen und/oder ein nach außen weisender Endabschnitt (15, 16) gebildet ist.
  6. Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils entlang der Längsseiten (17, 18) eine Vielzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 50) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  7. Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (30, 50) entlang von zwei gegenüberliegenden Längsseiten (17, 18) angeordnet sind.
  8. Wandplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Klammer (36, 56) und/oder Abstandshalter (32, 52) ausgebildet sind, welche einen U-förmigen Metallbügel aufweisen.
  9. Wandplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbügel entlang einer Verbindungsseiten, welche den verbundenen Gehäuseschalen (11, 12) zugewandt ist, mit dem isolierenden Material versehen ist.
  10. Trockneranlage mit wenigstens einer Wandseite, welche aus einer Vielzahl von Wandplatten (10) aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  11. Trockneranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatte (10) an einem Grundgerüst mit einer Schraubverbindung befestigt ist, welche nicht-metallische isolierende Verbindungselemente umfasst.
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