DE19907695C1 - Wandplatte für die Wand eines Groß-Trockners - Google Patents
Wandplatte für die Wand eines Groß-TrocknersInfo
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Abstract
Eine Wandplatte (1) für die Wand eines Groß-Trockners umfaßt in an und für sich bekannter Weise eine Schale (2) aus Blech, in deren Innenraum als wärmedämmendes Element mindestens eine Schicht (15, 16) übereinanderliegender Lagen aus Aluminiumfolie angeordnet ist. Die Schicht (15, 16) erstreckt sich parallel zu den Hauptflächen der Schale (2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Wandplatte für die Wand
eines Groß-Trockners mit
- a) einer Schale aus Blech, die einer äußere Hauptfläche, eine innere Hauptfläche und die beiden Hauptflächen verbindende Stirnflächen aufweist;
- b) wärmedämmenden Einbauten im Innenraum der Schale.
Groß-Trockner der hier interessierenden Art werden z. B.
in der Lackiertechnik, insbesondere zum Trocknen der
Lackierung von Autoteilen oder sonstigen großen Gegenstän
den, eingesetzt. Eines von vielen weiteren Anwendungsge
bieten ist die Trocknung von wachsgetränkten Gegenständen
in der Automobilindustrie. Aufgabe der Wände derartiger
Groß-Trockner ist, den Heißbereich und die hierin befind
liche Atmosphäre von der Außenatmosphäre zu trennen. Aus
Sicherheitsgründen darf die Temperatur der Wandaußenfläche
nicht zu hoch liegen, beispielsweise maximal 30°C betragen,
um Verletzungen des Personals zu vermeiden.
Bei z. B. aus der DE 197 12 619 C1 bekannten Wandplatten
der eingangs genannten Art, aus denen die Wände von Groß-
Trockner bisher zusammengesetzt wurden, bestanden die
wärmedämmenden Einbauten im wesentlichen aus Dämmmaterial
füllungen, z. B. Füllungen aus Mineralfasern. Derartige
fasrige Füllungen haben jedoch eine sehr hohe innere Ober
fläche, die unterstützt durch eine Kapillarwirkung große
Mengen an gesundsheitsschädlichen, giftigen oder auch
brennbaren Stoffen aufnehmen kann, die durch Lecks in der
Schale der Wand
platte aus dem Trockenraum ins Schaleninnere gelangen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wand
platte der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß
in den wärmedämmenden Einbauten keine unerwünschten
Stoffe in nennenswerter Menge gebunden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Wandplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) die wärmedämmenden Einbauten mindestens eine Schicht übereinanderliegender Lagen aus Aluminiumfolie um fassen, die sich parallel zu den Hauptflächen der Schale erstreckt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der wärmedämmen
den Einbauten sind die inneren Oberflächen verhältnis
mäßig klein; eine Kapillarwirkung, durch welche Fremd
substanzen angesaugt werden könnten, tritt nicht ein. Im
allgemeinen füllen die Schichten aus Aluminiumfolien-Lagen,
den Innenraum der Blechschale der Wandplatte auch nicht
annähernd aus. Es verbleiben vielmehr verhältnismäßig
große Lufträume, die einen erheblichen Anteil an der
Wärmeisolierung haben. Die Erfindung kombiniert in geschick
ter Weise die wärmedämmende Wirkung dieser verhältnismäßig
großen Lufträume mit derjenigen verhältnismäßig kleiner
Lufträume zwischen den einzelnen Lagen und der Strahlungs
reflexion, welche durch die Aluminiumfolien gegeben ist.
Die erfindungsgemäßen Schichten sind einfache Bauteile,
die sich im Innenraum der Blechschale leicht montieren
lassen. eine erfindungsgemäße Wandplatte enthält keinerlei
brennbare Elemente.
Bevorzugt wird diejenige Ausgestaltung der Erfindung, bei
welcher die wärmedämmenden Einbauten mindestens zwei
parallele, im Abstand voneinander verlaufende Schichten
umfassen. Auf diese Weise wird, von innen nach außen
fortschreitend, die kombinierte Wirkung großer und kleiner
Lufthohlräume und der Wärmestrahlen-reflektierenden
Eigenschaften der einzelnen Aluminiumfolienlagen wiederholt,
was die sich ergebende Wärmedämmung überproportional
steigert.
Besonders erfolgreich hat sich in diesem Zusammenhang
diejenige Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, bei
der eine der beiden Schichten an der Innenseite der
äußeren, im Betrieb kälteren Hauptfläche der Schale
anliegt. Dieses experimentell ermittelte Ergebnis über
rascht etwas, da man eine hohe Wirksamkeit einer derar
tigen Schicht prima facie nicht an der kälteren sondern
an der heißen Hauptfläche der Schale erwartet hätte.
Die andere der beiden Schichten sollte von der ersten
Schicht einen kleineren Abstand aufweisen als von der
inneren, im Betrieb heißen Hauptfläche der Schale. Auch
dies ist das Ergebnis entsprechender Versuche.
Im allgemeinen sind die Wände von Groß-Trocknern, wie
sie hier im Blickfeld sind, so groß, daß sie nicht ein
stückig sondern aus einer Vielzahl von identischen oder
ähnlichen Wandplatten modulartig zusammengefügt sind. Die
Verbindung benachbarter Wandplatten geschieht dann mit
Nut- und Federeinrichtungen, die an gegenüberliegenden
Stirnflächen der Wandplatten ausgebildet sind. Verwirklicht
man dieses Konstruktionsprinzip auch bei einer erfindungs
gemäßen Wandplatte, so ist es von besonderem Vorteil,
wenn die Nut zumindest teilweise durch einen Block aus
wärmedämmendem Material ausgefüllt ist und wenn die
Federeinrichtung zwei zu den Schenkeln der Nut komplemen
täre Federlaschen umfaßt. Der Block aus wärmedämmendem
Material, bei dem es sich um Schaumglas, wärmebeständigen
Kunststoff, Faserplatten etc. handeln kann, verbessert
die Wärmedämmung insbesondere im Bereich der "Stoßstellen"
zwischen den einzelnen Wandplatten. Dadurch, daß die Feder
nicht in konventioneller Form als massiver oder mit
geschlossener Außenkontur ausgebildeter Federkeil ge
staltet ist sondern nur zwei Federlaschen umfaßt, kann
der Block in der Nut angeordnet werden. Die Federlaschen
können dann zwischen dem Block aus wärmedämmendem Mater
rial und den Schenkeln der Nut eingeschoben werden.
Vorzugsweise sind die einzelnen Lagen der Schichten
mit Profilierungen versehen. Derartige Profilierungen
können einerseits dazu dienen, benachbarte Lagen durch
Formschluß gegeneinander unverschiebbar zu machen; ande
rerseits können durch derartige Profilierungen auch
Abstände zwischen den einzelnen Lagen erzeugt werden,
die dann die bereits erwähnten kleinen zur Wärmedämmung
beitragenden Lufträume bilden.
Als besonders günstig hat sich in diesem Zusammenhang
eine Ausgestaltung erwiesen, bei der die Profilierungen
parallele Faltungen sind, durch die parallel verlaufende
Erhebungen und zwischen der Erhebungen liegende Vertie
fungen gebildet sind.
Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Erhebungen und
Vertiefungen in benachbarten Lagen einer Schicht in
unterschiedlichen Richtungen verlaufen. So können die
Erhebungen der einen Lage nicht in die Vertiefungen
der benachbarten Lage eindringen; jede einzelne Lage
innerhalb der Schicht hat somit eine "Höhe", die der
vollen Höhe zwischen den Erhebungen und den Vertiefungen
der einzelnen Lage entspricht.
Die Materialstärke der Aluminiumfolie, aus der die Lagen
gebildet sind, sollte kleiner als 200 µm sein und bevor
zugt zwischen 20 µm und 100 µm liegen.
Besteht die jeweilige Schicht aus einer Vielzahl von
Lagen (z. b. aus 4 bis 10 Lagen), so ist sie verhältnismäßig
steif und wird ähnlich einer starren Platte gehandhabt
und im Inneren der Blechschale montiert. Bei einer kleinen
Lagenzahl in der Schicht bleibt diese flexibel und kann
als Materialbahn im Inneren der Schale so gefaltet werden,
daß die sie mehrere parallel und im Abstand voneinander
verlaufende Bereiche aufweist, welche die Funktion meh
rerer parallel angeordneter Schichten übernehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1: einen horizontalen Schnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Wandplatte für einen
Groß-Trockner;
Fig. 2: einen Schnitt, ähnlich der Fig. 1, durch
ein zweites Ausführungsbeispiel einer Wand
platte für einen Groß-Trockner;
Fig. 3: einen Schnitt durch eine Schicht aus gefalte
ten Aluminiumlagen, wie sie bei der Wandplatte
von Fig. 1 zum Einsatz kommt;
Fig. 4: eine Draufsicht auf die Aluminiumlagen-Schicht
von Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine Wandplatte 1 dargestellt, die zusammen
mit ähnlichen Wandplatten die Wand eines Groß-Trockners
bildet. Die Wandplatte 1 umfaßt eine Schale 2 aus Stahl
blech, die ihrerseits aus einer äußeren Schalenhälfte 3 und
einer inneren Schalenhälfte 4 zusammengesetzt ist. Die
Begriffe "außen" und "innen" beziehen sich auf den von
der Trocknerwand umgebenen Raum. Die Außenseite ist also
verhältnismäßig kalt, während die Innenseite verhältnis
mäßig warm ist.
Die äußere Schalenhälfte 3 und die innere Schalenhälfte
4 sind durch zwei Blechstreifen 5, 6 miteinander verbunden
und auf Distanz gehalten. Die Blechstreifen 5, 6 sind in
denjenigen Wandplatten 1, an die sich weitere Wandplatten
anschließen, mit Durchgangsöffnungen 7, 8 versehen, so
daß zwischen benachbarten Wandplatten 1 ein Luftaustausch
stattfinden kann.
Benachbarte Wandplatten 1 lassen sich mit einer Art
Nut- und Federverbindung zusammenstecken. Hierzu weist
die Wandplatte 1 an der in Fig. 1 rechten Stirnfläche
aus den Wandschalenhälften 3, 4 abgebogene, gewinkelte
Federlaschen 9, 10 auf. An der in Fig. 1 linken Stirn
fläche der Wandplatte 1 ist eine zu den Federlaschen
9, 10 komplementäre Nut ausgebildet, deren seitliche
Schenkel 11, 12 durch entsprechend gewinkelte Abkantungen
und deren Grund von dem in Fig. 1 linken Blechstrei
fen 6 gebildet wird. Der Blechstreifen 6 ist an inneren
Abwinkelungen 13 bzw. 14 der Abkantungen 11, 12 angeheftet.
Soweit bisher beschrieben, ist der Aufbau der Wandplatte
1 konventionell. Bekannte Wandplatten dieser Art waren
jedoch zur Wärmedämmung mit Mineralwolle oder dergleichen
gefüllt. Diese Mineralwolle ist aus den eingangs genann
ten Gründen bei der dargestellten Wandplatte 1 durch zwei
Schichten 15, 16 aus gefalteten Aluminiumlagen ersetzt.
Eine erste, etwas dickere und daher mehr Einzellagen
enthaltende Schicht 15 befindet sich in direktem Kontakt
an der Innenseite der Hauptfläche der äußeren Schalen
hälfte 3. Diese Schicht 15 wird durch die benachbarten
Ränder der Blechstreifen 5, 6 abgestützt und so gehal
tert.
Die zweite Schicht 16 aus gefalteten Aluminiumlagen
ist etwas dünner als die erste Schicht 15 und verläuft
in einem gewissen Abstand parallel zu dieser, jedoch
noch außermittig in der die Schicht 15 enthaltenden
Hälfte der Wandplatte 1. Auf diese Weise entsteht zwi
schen den beiden Schichten 15 und 16 ein erster Luft
raum 17, der verhältnismäßig schmal ist, und zwischen
der zweiten Schicht 16 sowie der inneren Schalenhälfte
4 ein verhältnismäßig großer Luftraum 18. Die zweite
Schicht 16 aus Aluminiumlagen ist durch entsprechende
Öffnungen in den Blechen 5 und 6 hindurchgesteckt und
kann, wie durch die strichpunktierte Linie 19 angedeutet,
zusätzlich durch eine Schraube an der äußeren Schalen
hälfte 3 festgelegt sein.
Die beiden Schichten 15 und 16 sind aus einzelnen Alu
miniumlagen so zusammengesetzt, wie dies in Fig. 3
für eine Schicht aus vier Aluminiumlagen 20, 21, 22,
23 dargestellt ist. Alle Aluminiumlagen 20 bis 23 sind
grundsätzlich in derselben Weise durch Faltung einer
Aluminiumfolie hergestellt, deren Dicke kleiner als
200 µm, vorzugsweise im Bereich zwischen 20 und 100 µm
ist. Die Faltung der einzelnen Lagen 20 bis 23 geschieht
so, daß sich parallele, streifenförmige Erhebungen 24
bilden, die durch parallele, streifenförmige Vertiefungen
25 voneinander getrennt sind. Unmittelbar benachbarte Lagen
20, 21, 22, 23 werden jeweils um 90° zueinander ver
dreht aufeinandergestapelt. Während also bei der in
Fig. 3 obersten Aluminiumlage 20 die Erhebungen 24 und
die Vertiefungen 25 sich senkrecht zur Zeichenrichtung
erstrecken, verlaufen die Erhebungen 24 und Vertiefungen
25 der unmittelbar darunter angeordneten Aluminiumlage
21 in der bzw. parallel zu der Zeichenebene. Auf diese
Weise ergibt sich eine Struktur, in der die einzelnen
Aluminiumlagen 20, 21, 22, 23 entsprechend den Abmessungen
der Erhebungen 24 und Vertiefungen 25 gegenseitig auf
Distanz gehalten werden, wobei zwischen dem Aluminium
material der verschiedenen Lagen 20, 21, 22, 23 Lufträume
verbleiben, die der Wärmedämmung dienen.
Der Raum innerhalb der durch die Abkantungen 11, 12 und
dem Blechstreifen 6 gebildeten Nut wird, soweit er nicht
bereits von der Schicht 16 aus Aluminiumlagen gefüllt ist,
von einem Block 26 aus einem wärmedämmenden Material, z. B.
aus Schaumglas, wärmebeständigem Kunststoff oder Faser
platten, verschlossen.
Zur Bildung einer Trocknerwand werden mehrere Wandplatten
1, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, zusammengesteckt,
indem die Federlaschen 9, 10 der einen Wandplatte 1
in die entsprechende Nut neben die Abwinkelungen 11,
12 der benachbarten Wandplatte 1 eingeschoben werden,
wo sie elastisch verrasten.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
einer Wandplatte ähnelt demjenigen von Fig. 1; entspre
chende Teile sind daher mit demselben Bezugszeichen
zzgl. 100 gekennzeichnet.
Die Schale 102 aus Blech mit ihrer äußeren Schalenhälfte
103, der inneren Schalenhälfte 104, den Federlaschen 109,
110 sowie den Abkantungen 111, 112, und Abwinkelungen 113,
114 finden sich in Fig. 2 ebenso wieder wie die verbin
denden Blechstreifen 107 und 108.
Einen Unterschied zwischen den Fig. 2 und Fig. 1 gibt
es nur hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der
Schichten 115 und 116 aus Aluminiumlagen. Während die
Schichten 15 und 16 in Fig. 1 verhältnismäßig dicke,
starre Körper darstellen, wird beim Ausführungsbeispiel
von Fig. 2 eine verhältnismäßig dünne, z. B. nur zwei
Lagen aus Aluminiumfolie umfassende Bahn 130 verwendet,
die noch flexibel ist und beispielsweise als Meterware
von einer Vorratsrolle abzogen und auf entsprechende Länge
zugeschnitten werden kann. Die Bahn 130 beginnt mit einem
am Blechstreifen 106 festgelegten Rand, folgt diesem in
Fig. 2 nach oben und ist dann um 90° nach links umgebogen.
sie verläuft in dieser Richtung bis zur in Fig. 2 linken
Stirnfläche der Wandplatte 101, ist hier wieder um 90°
umgebogen und folgt dieser Stirnfläche bis zur Hauptfläche
der äußeren Schalenhälfte 103. Nach einer erneuten Biegung
um 90° ist die Bahn 130, ähnlich der Schicht 15 in Fig.
1, mit dem die erste Schicht 115 bildenden Bereich an der
Innenseite der äußeren Hautpfläche der Wandplatte 101
entlang geführt, folgt sodann rechts in Fig. 2 der rechten
Stirnfläche bis etwa zur Höhe der oberen Federlasche 109,
biegt dann noch einmal um 90° um und bildet dann einen zum
Bereich 115 parallelen und beabstandeten Bereich 116,
welcher wärmetechnisch eine zweite Schicht aus Aluminium
lagen darstellt. Der in Fig. 2 linke Rand des Bereiches
116 ist an dem Blechstreifen 106 gegen ersten Rand der
Bahn 130 verklemmt.
Beide Schichten 115, 116 trennen also innerhalb der
Schale 102 der Wandplatte 101 von Fig. 2 in gleicher
Weise einen kleineren Luftraum 117 und einen größeren
Luftraum 118 ab, wie dies beim Ausführungsbeispiel von
Fig. 1 der Fall war. Auch in Fig. 2 wird die von den
Abkantungen 111, 112 und dem Blechstreifen 106 gebildete
Nut von einem Block 126 aus wärmedämmendem Material
ausgefüllt.
Wie bereits erwähnt, ist die Bahn 130, welche die beiden
Schichten 115, 116 aus Aluminiumlagen bildet, verhält
nismäßig dünn, umfaßt also beispielsweise nur zwei Lagen.
Diese Lagen können mit einer Vielzahl kleiner, pyramiden
förmig eingeprägten Erhebungen versehen sein, die einer
seits für eine gewisse Distanz zwischen den beiden Lagen
sorgen und diese andererseits durch formschlüssigen
Eingriff aneinander fixieren.
Bei einem in der Zeichung nicht dargestellten Ausführungs
beispiel sind die verschiedenen Schichten aus Aluminiumlagen
so gegeneinander versetzt, daß sie an einer Stirnfläche
die dortige Feder zumindest teilweise ausfüllen, während
sie an der gegenüberliegenden Stirnfläche die dortige
Nut freilassen. Bei dieser Ausführungsform können die
Blocks 26, 126 aus wärmedämmendem Material in der Nut
der Platte entfallen.
Claims (11)
1. Wandplatte für die Wand eines Groß-Trockners mit
- a) einer Schale aus Blech, die eine äußere Hauptfläche, eine innere Hauptfläche und die beiden Hauptflächen verbindende Stirnflächen aufweist;
- b) wärmedämmenden Einbauten im Innenraum der Schale,
- a) die wärmedämmenden Einbauten mindestens eine Schicht (15, 16; 115, 116) übereinanderliegender Lagen (20, 21, 22, 23) aus Aluminiumfolie umfassen, die sich parallel zu den Hauptflächen der Schale (2; 102) erstreckt.
2. Wandplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wärmedämmenden Einbauten mindestens zwei
parallele, in Abstand voneinander befindliche Schich
ten (15, 16; 115, 116) umfassen.
3. Wandplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Schichten (15; 115) an der
Innenseite der äußeren, im Betrieb kälteren Hauptfläche
der Schale (2; 102) anliegt.
4. Wandplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die andere der beiden Schichten (16; 116) von
der ersten Schicht (15; 115) einen kleineren Abstand
aufweist als von der inneren, im Betrieb heißen Haupt
fläche der Schale (2; 102).
5. Wandplatte nach einem dem vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher an einer Stirnfläche zur Verbindung
mit einer benachbarten Wandplatte eine Federeinrichtung
und an der gegenüberliegenden Stirnfläche eine komple
mentäre Nut ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut mindestens teilweise durch einen Block (26; 126)
aus wärmedämmendem Material ausgefüllt ist und daß die
Federeinrichtung zwei zu den Schenkeln (11, 12; 111, 112)
der Nut komplementäre Federlaschen (9, 10; 109, 110)
umfaßt.
6. Wandplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen
(20, 21, 22, 23) der Schichten (15, 16; 115, 116) mit
Profilierungen versehen sind.
7. Wandplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierungen parallele Faltungen sind,
durch die parallel verlaufende Erhebungen (24) und zwi
schen den Erhebungen (24) liegende Vertiefungen (25)
gebildet sind.
8. Wandplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (24) und Vertiefungen (25) in
benachbarten Lagen (20, 21, 22, 23) einer Schicht (15,
16) in unterschiedlichen Richtungen verlaufen.
9. Wandplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke
der Aluminiumfolie, aus der die Lagen (20, 21, 22, 23)
gebildet sind, kleiner als 200 µm ist.
10. Wandplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialstärke der Aluminiumfolie zwischen
20 µm und 100 µm liegt.
11. Wandplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da
durch gekennzeicnet, daß die beiden Schichten (115,
16) als einstückige Bereiche einer gefalteten flexiblen
Bahn (130) aus übereinanderliegenden Lagen ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107695 DE19907695C1 (de) | 1999-02-23 | 1999-02-23 | Wandplatte für die Wand eines Groß-Trockners |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107695 DE19907695C1 (de) | 1999-02-23 | 1999-02-23 | Wandplatte für die Wand eines Groß-Trockners |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7898518
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DE1999107695 Expired - Fee Related DE19907695C1 (de) | 1999-02-23 | 1999-02-23 | Wandplatte für die Wand eines Groß-Trockners |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19907695C1 (de) |
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- 1999-02-23 DE DE1999107695 patent/DE19907695C1/de not_active Expired - Fee Related
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