DE202013011428U1 - Antriebsvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202013011428U1
DE202013011428U1 DE201320011428 DE202013011428U DE202013011428U1 DE 202013011428 U1 DE202013011428 U1 DE 202013011428U1 DE 201320011428 DE201320011428 DE 201320011428 DE 202013011428 U DE202013011428 U DE 202013011428U DE 202013011428 U1 DE202013011428 U1 DE 202013011428U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive device
teeth
row
housing
rack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201320011428
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grass GmbH
Original Assignee
Grass GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grass GmbH filed Critical Grass GmbH
Priority to DE201320011428 priority Critical patent/DE202013011428U1/de
Publication of DE202013011428U1 publication Critical patent/DE202013011428U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/611Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
    • E05F15/616Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms
    • E05F15/619Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms using flexible or rigid rack-and-pinion arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/457Actuated drawers operated by electrically-powered actuation means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
    • A47B88/463Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Antriebsvorrichtung (1) für ein bewegbares Möbelteil eines Möbels mit einem Gehäuse (2), mit einem Bewegungselement (3), das an einer Öffnung (4) des Gehäuses (2) ausfahrbar ist, und mit Antriebsmitteln (5), die ein Zahnrad (6) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (5) eine Zahnstange (7) mit einer Zahnreihe (8) umfassen, die im Gehäuse (2) verschiebbar gelagert ist, wobei das Zahnrad (6) mit der Zahnreihe (8) kämmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Antriebsvorrichtungen für bewegbare Möbelteile sind in den unterschiedlichsten Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt. Ihre Funktion besteht darin, mechanische Energie, die von einem zum Beispiel Elektromotor oder von einer manuellen Betätigungsvorrichtung bereitgestellt werden kann an einer möglichst unauffälligen Stelle auf ein Möbelelement aufzubringen, um ein bewegbares Möbelteil, z. B. eine Schublade, aus einem Möbelkorpus herauszubewegen oder auch um ein Möbelteil zum Beispiel eine Schublade oder um ein Möbelteil wie z. B. eine Türe zu öffnen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung bereitzustellen, die vergleichsweise einfach und zuverlässig bei geringem Platzbedarf aufgebaut ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil eines Möbels mit einem Gehäuse aus. Dabei ist die Antriebsvorrichtung mit einem Bewegungselement, das an einer Öffnung des Gehäuses ausfahrbar ist, und mit Antriebsmitteln, die ein Zahnrad umfassen, ausgestattet.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Antriebsmittel eine Zahnstange mit einer Zahnreihe umfassen, die im Gehäuse verschiebbar gelagert ist, wobei das Zahnrad mit der Zahnreihe kämmt. Dabei kann das Bewegungselement derart mit der Zahnstange gekoppelt sein, dass die Antriebsmittel – insbesondere das Zahnrad und die Zahnstange – im Gehäuse vorteilhaft vor Umwelteinflüssen geschützt untergebracht sind. Das Bewegungselement kann gegebenenfalls an der Zahnstange angebracht sein.
  • Für eine Anbringung des Bewegungselements kann die Zahnstange einen Anbringabschnitt aufweisen. Um eine vergleichsweise große Ausdehnung in einer Bewegungsrichtung der Zahnreihe zu vermeiden, ist der Anbringabschnitt an der Zahnreihe vorzugsweise entlang und neben derselben ausgebildet. Die Zahnreihe und der Anbringabschnitt können dabei durch eine Querstrebe miteinander verbunden sein. Die Zahnreihe und der Anbringabschnitt können zum Beispiel in einer gemeinsamen Ebene liegend oder z. B. in mehreren verschiedenen Ebenen in der Antriebsvorrichtung angeordnet sein.
  • Das Bewegungselement kann in verschiedenen Arten für ein Zusammenwirken mit dem Möbelteil ausgebildet sein, z. B. als ein schwenkbarer Hebel oder auch als ein verschiebbarer Stößel. Das Bewegungselement ist insbesondere ein z. B. in gerader Richtung ausfahrbarer Stößel. Dabei kann das Bewegungselement für einen z. B. stoßenden Wirkkontakt mit dem Möbelteil, insbesondere mit einem am Möbelteil angebrachten Mitnehmer ausgebildet sein.
  • Die Zahnreihe und der Anbringabschnitt sind vorzugsweise durch die Querstrebe in einem Abstand voneinander angeordnet. Dadurch lässt sich das am Anbringabschnitt angebrachte Bewegungselement von der Zahnreihe und dem darin eingreifenden Zahnrad fernhalten, um eine gegenseitige Störung zu vermeiden.
  • Die Oberseite der Querstrebe kann tiefer als eine Vertiefung, insbesondere tiefer als alle Vertiefungen der Zahnreihe liegen. Dadurch wird ermöglicht, dass ein insbesondere wandartiger Abschnitt z. B. eines Gehäuses der Antriebsvorrichtung derart über der Querstrebe angeordnet ist, dass räumliche Bereiche der Zahnreihe und des Anbringabschnitts vorteilhaft voneinander abgeschirmt sind. Die Zahnreihe kann dadurch insbesondere an dem wandartigen Abschnitt z. B. des Gehäuses verschiebbar anliegen, um zu vermeiden, dass sich ein Schmierstoff, z. B. Graphitpulver für einen kämmenden Eingriff des Zahnrads in die Zahnreihe, in andere Innenbereiche des Gehäuses verbreiten.
  • Vorzugsweise ist die Zahnstange plattenförmig ausgebildet. Dadurch lassen sich z. B. Hebelkräfte an einer insbesondere einseitigen Lagerung eines in die Zahnreihe eingreifenden Zahnrades verringern.
  • Um eine relativ hohe Zuverlässigkeit zu erreichen, ist die Zahnstange mit der Zahnreihe, der Querstrebe und dem Anbringabschnitt vorzugsweise durchgehend aus dem einen Material einstückig hergestellt.
  • Eine Oberseite der Querstrebe kann höher als eine Zahnspitze, insbesondere alle Zahnspitzen der Zahnreihe liegen. Dadurch lässt sich die Querstrebe mit einer vergleichsweise hohen Festigkeit zur Verbindung des Anbringabschnitts mit der Zahnreihe ausbilden.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass an der Querstrebe ein parallel zur Verschiebungsrichtung der Zahnstange verlaufendes Führungselement ausgebildet ist. Das Führungselement kann zum Beispiel eine Führungsnut oder eine Führungsfeder bzw. Führungskante oder ähnliches sein.
  • Für eine weitere bevorzugte Ausführung ist an der Innenseite des Gehäuses ein Führungsabschnitt ausgebildet, der an das Führungselement der Querstrebe angepasst ist. Insbesondere greift der Führungabschnitt derart zwischen die Zahnreihe und den Anbringabschnitt ein, dass ein erster Raumbereich des Gehäuses, in dem der Anbringabschnitt gelegen ist, von einem zweiten Raumbereich, in welchem das Zahnrad in die Zahnreihe eingreift, wirksam abgeschottet ist.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass das Führungselement der Querstrebe und der Führungsabschnitt des Gehäuses derart ineinander greifen, dass in einem Raumbereich des Gehäuses, in welchem das Zahnrad in die Zahnreihe eingreift, zumindest teilweise von einem Bewegungsbereich des Bewegungselements innerhalb des Gehäuses abgeschirmt ist. Dadurch lässt sich dem Bewegungselement im Gehäuse eine Umgebung bereitstellen, die von einem Einfluss aus anderen Bereichen des Gehäuses, z. B. von staubartigem Material, kaum oder gar nicht beeinflusst ist.
  • Für eine vergleichsweise einfache und wartungsfreundliche Lagerung kann die Zahnstange kann in einem Gleitlager gelagert sein.
  • Dabei können an einer der Zahnreihe entgegengesetzten Seite Führungsrillen parallel zur Verschiebungsrichtung ausgebildet sein, die in entsprechende Führungsrillen am Gleitlager eingreifen. Dabei kann ein Gleitlager für die Zahnstange vergleichsweise platzsparend ausgebildet sein, insbesondere an einem Flächenbereich einer Innenseite des Gehäuses.
  • Die Antriebsmittel können einen Elektromotor umfassen, der für eine ortsunabhängige Lösung von einer Batterie bzw. einem Akkumulator versorgt sein kann. Elektromotoren sind in einer großen Auswahl verfügbar und lassen sich vergleichsweise einfach elektronisch kontrollieren.
  • Des Weiteren können die Antriebsmittel ein oder mehrere Planetengetriebe umfassen, um Antriebsparameter des z. B. Elektromotors an eine Geschwindigkeit und eine Kraft zum Bewegen des Bewegungselements anzupassen.
  • Für eine bevorzugte Ausführung ist vorgesehen, dass im Gehäuse eine Sensoreinrichtung untergebracht ist, die mit dem Bewegungselement zusammenwirkt, um z. B. eine Überlastung und gegebenenfalls Beschädigung der Antriebsmittel zu vermeiden. Dabei umfasst die Sensoreinrichtung vorzugsweise einen Berührungssensor, damit nicht nur in einem aktivierten, insbesondere bewegenden Zustand der Antriebsmittel erkennbar ist, ob das Bewegungselement mit dem Möbelteil in Berührung steht. Am Bewegungselement ist vorzugsweise ein Tastelement beweglich gelagert, mit dem sich ein Kontakt der Antriebsvorrichtung mit dem Möbelteil auf die Sensoreinrichtung übertragen lässt. Das Tastelement ragt vorzugsweise an einem Kontaktbereich, mit dem das Bewegungselement am Möbelteil angreift, hervor oder zumindest bis zu dem Kontaktbereich heran. Dadurch lässt sich z. B. eine separate Sensoröffnung am Gehäuse für die Sensoreinrichtung vermeiden.
  • Nachfolgend wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung mit geöffnetem Gehäuse,
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der Antriebsvorrichtung,
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer Zahnstange,
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines Bewegungselements,
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der Antriebsvorrichtung,
  • 6 eine schematische Rückansicht eines Ausschnitts der Antriebsvorrichtung,
  • 7 eine schematische perspektivische Ansicht des Bewegungselements mit eingeschobenem Tastelement,
  • 8 eine schematische perspektivische Ansicht des Bewegungselements mit ausgefahrenem Tastelement.
  • In den 1 und 2 ist als Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung 1 gezeigt, die in einem quaderförmigen, vergleichsweise flachen Gehäuse 2 untergebracht ist.
  • Das Gehäuse 2 weist eine Öffnung 4 auf, die zum Aus- und Einfahren eines Bewegungselements 3 in Form eines Stößels mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist. Im eingefahrenen Zustand ist die Öffnung 4 durch eine Frontfläche 3a des Bewegungselements 3 vorzugsweise dicht verschlossen. Dabei ragt aus der Frontfläche 3a ein z. B. zylindrischer Taststößel 18 heraus. Der Taststößel 18 ist im Bewegungselement 3 parallel zu Bewegungsrichtungen des Bewegungselements 3 verschiebbar gelagert. Dabei kann der Taststößel 18 z. B. mit einer Feder (nicht gezeigt) in einer herausragenden Position angeordnet sein, wenn keine Druckkraft auf den Taststößel 18 ausgeübt wird. In einem Möbel (nicht gezeigt) kann die Antriebvorrichtung 1 derart angebracht sein, dass mit einem bewegbaren Möbelteil, wie z. B. einer Möbeltür, in einer z. B. Schließstellung der Taststößel in das Bewegungselement 3 eingeschoben ist. Die eingeschobene Stellung des Taststößels 18 kann dann mit einer Sensoreinrichtung 17 detektierbar sein.
  • Das Bewegungselement 3 ist an einem Anbringabschnitt 9 einer Zahnstange 7 angebracht, die getrennt in 3 genauer gezeigt ist. Die Zahnstange weist einen Zahnreihenabschnitt 8 und den Anbringabschnitt 9 auf, die durch die Querstrebe 10 miteinander verbunden sind. Zähne am Zahnreihenabschnitt 8 ragen von einer Ebene, in der Vertiefungen 8b zwischen den Zähnen angeordnet sind, bis zu Zahnspitzen 8a empor.
  • Am Anbringabschnitt 9 ragt eine gerade, T-förmige Schiene 9a an einer Oberseite nach oben, die parallel zur Zahnreihe des Zahnreihenabschnitts 8 verläuft. Für eine Befestigung des Bewegungselements 3 ist die Schiene 9a an eine entsprechende – in 4 gezeigte – Nut 3b am Bewegungselement 3 angepasst und weist mehrere Bohrungen 9b für Passstifte (nicht gezeigt) auf, mit denen das Bewegungselement 3 am Anbringabschnitt 9 fixierbar ist.
  • An der Querstrebe ist eine T-förmige Nut 10b ausgebildet, die zum Eingriff einer entsprechend geformten T-förmigen Schiene 11a eines Führungsabschnitts 11 vorgesehen ist (6). Der Führungsabschnitt 11 ist im Gehäuse 2 befestigt und bildet darin eine Trennwand zwischen einem Raumbereich 2a, in dem der Zahnreihenabschnitt 8 angeordnet ist, und einem Raumbereich 2b, in dem der Anbringabschnitt 9 mit dem Bewegungselement 3 aufgenommen ist.
  • Die Zahnreihe 8, die Querstrebe 10 und der Anbringabschnitt 9 bilden zusammen die Zahnstange 7 als ein einstückiges Bauteil, das vorzugsweise durchgehend zusammenhängend aus einem Material hergestellt ist. An einer Unterseite der Zahnstange 7 sind gerade parallel zueinander verlaufende Rillen 13 ausgebildet, die parallel zur Bewegungsrichtung der Zahnstange 7 angeordnet sind. An einer Innenseite des Gehäuses 2 sind dazu entsprechende Rillen 12 ausgebildet, die zum Ineinandergreifen mit den Rillen 13 der Zahnstange 7 ausgebildet sind. Mit den Rillen 12 und 13 ist eine gerade Bewegungsführung der Zahnstange 7 gewährleistet, wodurch sich Führungs- und damit verbundene Reibungskräfte am Führungsabschnitt 11 vorteilhaft verringern lassen. Zudem stellen die Rillen 12 und 13 eine vergleichsweise große Fläche zur Verfügung, an der sich eine stellenweise Ansammlung eines Trockenschmierstoffs wie z. B. Graphitpulver vergleichsweise besser vermeiden lässt.
  • Die Zahnstange 7 ist im Gehäuse 2 derart gelagert, dass die Zahnreihe 8 im ersten Raumbereich 2a und der Anbringabschnitt 9 im zweiten Raumbereich 2b in Bewegungsrichtung x des Bewegungselements 3 verschiebbar gelagert sind. Dabei ist die Zahnreihe 8 im Raumbereich 2a unter einem Zahnrad 6 derart positioniert, dass das Zahnrad 6 kämmend in die Zahnreihe 8 eingreifen kann. Durch Drehungen des Zahnrads 6 kann somit die Zahnstange 7 innerhalb des Gehäuses 2 vor- und zurückgeschoben werden, um das an der Zahnstange 7 angebrachte Bewegungselement 3 aus- und einzufahren.
  • Zum Antreiben des Zahnrads 6 sind Antriebsmittel 5 vorgesehen, die z. B. einen Elektromotor 15 und z. B. mehrere Getriebeeinheiten 16 umfassen können. Zumindest eine der Getriebeeinheiten kann z. B. als Planetengetriebe ausgebildet sein.
  • Der Taststößel 18 ist in einem Führungsabschnitt 3c parallel zur Bewegungsrichtung x im Bewegungselement beweglich gelagert. Am Taststößel ist eine Zahnschiene 17a angebracht, die mit einer Sensoreinrichtung 17 zusammenwirkt, die im Gehäuse 2 an Anbringpositionen 17b und 17c im Raumbereich 2b montiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsvorrichtung
    2
    Gehäuse
    2a
    Raumbereich
    2b
    Raumbereich
    3
    Bewegungselement
    3a
    Frontfläche
    3b
    Nut
    3c
    Führungsabschnitt
    4
    Öffnung
    5
    Antriebsmittel
    6
    Zahnrad
    7
    Zahnstange
    8
    Zahnreihenabschnitt
    8a
    Zahnspitze
    8b
    Vertiefung
    9
    Anbringabschnitt
    9a
    Schiene
    9b
    Bohrung
    10
    Querstrebe
    10a
    Oberseite
    10b
    Nut
    11
    Führungsabschnitt
    11a
    Schiene
    12
    Führungsrillen
    13
    Führungsrillen
    15
    Elektromotor
    16
    Planetengetriebe, Getriebemodul
    17
    Sensoreinrichtung
    17a
    Zahnschiene
    17b
    Anbringposition
    17c
    Anbringposition
    18
    Tastelement
    19
    Abschlussplatte

Claims (18)

  1. Antriebsvorrichtung (1) für ein bewegbares Möbelteil eines Möbels mit einem Gehäuse (2), mit einem Bewegungselement (3), das an einer Öffnung (4) des Gehäuses (2) ausfahrbar ist, und mit Antriebsmitteln (5), die ein Zahnrad (6) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (5) eine Zahnstange (7) mit einer Zahnreihe (8) umfassen, die im Gehäuse (2) verschiebbar gelagert ist, wobei das Zahnrad (6) mit der Zahnreihe (8) kämmt.
  2. Antriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zahnreihe (8) entlang und neben derselben ein Anbringabschnitt (9) zur Anbringung des Bewegungselements (3) ausgebildet ist, wobei die Zahnreihe (8) und der Anbringabschnitt (9) durch eine Querstrebe (10) miteinander verbunden sind.
  3. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnreihe (8) und der Anbringabschnitt (9) durch die Querstrebe (10) in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
  4. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (10a) der Querstrebe (10) tiefer als eine Vertiefung (8b) in der Zahnreihe (8) liegt.
  5. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (7) plattenförmig ausgebildet ist.
  6. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (7) mit der Zahnreihe (8), der Querstrebe (10) und dem Anbringabschnitt (9) durchgehend aus einem Material einstückig hergestellt ist.
  7. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (10a) der Querstrebe (10) höher als die Zahnspitzen (8a) der Zahnreihe (8) liegt.
  8. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Querstrebe (10) ein parallel zur Verschiebungsrichtung der Zahnstange (7) verlaufendes Führungselement (10b) ausgebildet ist.
  9. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Gehäuses (2) ein Führungsabschnitt (11) ausgebildet ist, der an das Führungselement (10b) der Querstrebe (10) angepasst ist.
  10. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (10b) der Querstrebe (10) und der Führungsabschnitt (11) des Gehäuses (2) derart ineinandergreifen, dass ein Raumbereich (2b) im Gehäuse (2), in dem das Zahnrad (6) in die Zahnreihe (8) eingreift, zumindest teilweise von einem Bewegungsbereich (2a) des Bewegungselements (3) im Gehäuse (2) abgeschirmt ist.
  11. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (7) in einem Gleitlager (12) gelagert ist.
  12. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Zahnreihe (8) entgegengesetzten Seite der Zahnstange (7) Führungsrillen (13) parallel zur Verschiebungsrichtung ausgebildet sind, die in entsprechende Führungsrillen (14) an einer Innenseite des Gehäuses (2) eingreifen.
  13. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (5) einen Elektromotor (15) umfassen.
  14. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (5) ein oder mehrere Planetengetriebe (16) umfassen.
  15. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) eine Sensoreinrichtung (17a, 17b, 17c) untergebracht ist, die mit dem Bewegungselement (3) zusammenwirkt.
  16. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (17a, 17b, 17c) einen Berührungssensor umfasst.
  17. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Bewegungselement (3) ein Tastelement (18) beweglich gelagert ist.
  18. Möbel mit einer Antriebsvorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche.
DE201320011428 2013-12-20 2013-12-20 Antriebsvorrichtung Expired - Lifetime DE202013011428U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320011428 DE202013011428U1 (de) 2013-12-20 2013-12-20 Antriebsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320011428 DE202013011428U1 (de) 2013-12-20 2013-12-20 Antriebsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013011428U1 true DE202013011428U1 (de) 2015-03-23

Family

ID=52812089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201320011428 Expired - Lifetime DE202013011428U1 (de) 2013-12-20 2013-12-20 Antriebsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013011428U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110712937A (zh) * 2019-10-22 2020-01-21 浙江大学 玻璃片材架下小车运行导向及驱动装置
US10995536B2 (en) * 2017-01-03 2021-05-04 Samsung Electronics Co., Ltd. Refrigerator

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007001582U1 (de) * 2007-01-30 2008-09-11 Deon Ag Möbel
US20130154461A1 (en) * 2010-08-26 2013-06-20 Julius Blum Gmbh Ejecting device for a movable furniture part

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007001582U1 (de) * 2007-01-30 2008-09-11 Deon Ag Möbel
US20130154461A1 (en) * 2010-08-26 2013-06-20 Julius Blum Gmbh Ejecting device for a movable furniture part

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10995536B2 (en) * 2017-01-03 2021-05-04 Samsung Electronics Co., Ltd. Refrigerator
CN110712937A (zh) * 2019-10-22 2020-01-21 浙江大学 玻璃片材架下小车运行导向及驱动装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011053840B4 (de) Einzugsvorrichtung zum Einbau in eine Auszugsführung
WO2016081960A1 (de) AUSSTOßVORRICHTUNG UND ANORDNUNG AUS EINEM MÖBEL UND EINER AUSSTOßVORRICHTUNG
DE102011103492A1 (de) Betätigungsvorrichtung
EP2380459B1 (de) Ausstoßeinrichtung
WO2012007400A1 (de) Auszugsführung für möbel und verfahren zur herstellung einer auszugsführung
DE102008018235A1 (de) Kältegerät
EP0941889A2 (de) Ausziehvorrichtung
DE202013011428U1 (de) Antriebsvorrichtung
DE102013114722A1 (de) Aufnahmeeinheit einer Steckverbindung und Steckverbindung
WO2018077521A1 (de) AUSSTOßVORRICHTUNG FÜR EIN BEWEGLICHES MÖBELTEIL, MÖBEL UND VERFAHREN ZUM ÖFFNEN EINES BEWEGBAREN MÖBELTEILS
DE102009009727B4 (de) Kraftfahrzeug und Getriebeaggregat
DE202006015385U1 (de) Elektrohandwerkzeuggerät
DE102014112758B4 (de) Einrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fachs
EP2281482A1 (de) Ausstoßvorrichtung einer Ausziehführung und Ausziehführung
DE102014224049A1 (de) Haltevorrichtung für ein elektronisches Mobilgerät
AT507657B1 (de) Schublade mit einer dehnbaren schubladenbodenfolie
EP3624641B1 (de) Führungsvorrichtung
DE102007041358B4 (de) Führungselement, Maganzinmodul sowie Magazin
DE102005012305A1 (de) Führung
DE102013222533B4 (de) Elektronikbox, insbesondere eine Sicherungs- oder Relaisbox für ein Kraftfahrzeug
DE19753574C2 (de) Bohrer mit Vorrichtung zur Begrenzung der Bohrtiefe
DE102004020553A1 (de) Staufachabdeckung
EP2524764B1 (de) Hand-Werkzeugmaschine mit einer Tiefenanschlageinrichtung
EP3293055B1 (de) Schliesseinrichtung für ein fach
EP3018280A1 (de) Türantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0015100000

Ipc: E05F0015120000

R163 Identified publications notified
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05F0015120000

Ipc: E05F0015619000

R082 Change of representative

Representative=s name: OTTEN, ROTH, DOBLER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: OTTEN, ROTH, DOBLER & PARTNER MBB PATENTANWAEL, DE

R207 Utility model specification

Effective date: 20150430

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right