DE202013009537U1 - Sprühschutzvorrichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Abstract

Sprühschutzvorrichtung für das Umfeld von Antriebsketten bei einer gezielten und optimalen Schmierung von Kettenantrieben bei Motorädern, Quads und Fahrrädern oder dergl., mit Ketten angetriebenen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Gehäuse ausgebildet ist, das vorne und hinten offen ist und einen über die Gehäuselänge durchgehenden Schlitz für das Einlegen der Kette aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sprühschutzvorrichtung mit Schmierung von Kettenantrieben an hier beschriebenen Fahrzeugen:
  • Stand der Technik
  • Für das Ölen von Motorradketten, Ketten für Quads und Fahrräder werden Spraydosen mit unterschiedlichen Schmiermitteln benutzt. Durch Betätigung der auf der Spraydose befindlichen Sprühdüse soll das Mittel durch ein einsteckbares Sprühröhrchen auf die Kettenantriebe aufgebracht werden.
  • Da das Mittel durch ein flexibles Röhrchen ausgebracht wird, ist eine gezielte Ausbringung auf Ketten und Zahnkränze nur ungenau möglich, zumal der Abstand zwischen Sprühröhrchen und der zu besprühenden Stelle durch Halten der Spraydose sehr variabel sein kann.
  • Reifen, Felgen, Bremsscheiben, Bremsbeläge, Hinterradschwinge und Rahmen werden daher zwangsläufig in Teilbereichen durch den austretenden Sprühnebel, der sich nach allen Seiten verteilt, mit eingesprüht.
  • Windbewegungen können auf die Verteilung des Sprühnebels deutlich Einfluss nehmen.
  • Werden Bremsscheiben und Bremsbeläge mit besprüht, kann die Bremsleistung stark beeinträchtigt werden. Schwere Unfälle sind möglich.
  • Werden Reifen mit besprüht, wird die Haltbarkeit des Gummis beeinflusst.
  • Hochglanzpolierte Alu-Felgen werden durch den Sprühnebel und darauf anhaftenden Schmutz besonders unansehnlich.
  • Hässliche Verschmutzungen müssen durch lästiges Putzen nach dem Einsprühen aufwändig beseitigt werden, da Öle nur mit Reinigungsmittelzusätzen entfernt werden können. Nachpolieren der gereinigten Teile ist ebenso erforderlich.
  • Aufgeklebte Zierstreifen können sich durch das Aufbringen von Sprühmittel lösen.
  • Schmutz und Straßenstaub haftet auf alle im Umfeld befindlichen Teile, die durch den Sprühnebel beaufschlagt wurden.
  • Beschreibung
  • Der Erfindung liegen folgende Aufgaben zugrunde:
    • – Die Besprühung soll in einem möglichst geschlossenen Gehäuse stattfinden und keinen Sprühnebel austreten lassen.
    • – Sprühnebel soll sich nicht auf umliegende Teile niederschlagen und darauf keinen Schmutz binden.
    • Der Sprühstrahl soll optimal auf Kette und Zahnkranz auftreffen.
    • – Der Sprühnebel soll die im Gehäuse einliegende Kette effektvoll von allen Seiten umwirbeln.
    • – Minimaler Austritt von Sprühnebel soll nach unten abgeleitet werden.
    • – Die Vorrichtung soll einfach und ohne Werkzeug zu montieren und zu demontieren sein.
    • – Private, sowie auch eine gewerbliche Nutzung soll möglich sein.
    • – Alle handelsüblichen Spraydosen mit entsprechendem Schmiermittel für die Kettenschmierung sollen anwendbar sein.
  • Die Lösung der Aufgabe ist in den Schutzansprüchen angegeben.
  • Wirkung:
  • Verhinderung von Sprühnebel auf das Umfeld von zu besprühenden Stellen durch die Sprühschutzvorrichtung:
  • Der Sprühvorgang findet in einem Gehäuse statt, das durch Einbau von Bürsten und Begrenzungen keinen Sprühnebel austreten lässt.
  • Die im Umfeld befindlichen Teile der zu besprühenden Stellen werden nicht mehr durch Sprühnebel beaufschlagt.
  • Hochglanzpolierte Felgen, Reifen, Bremsscheiben, Bremsbeläge, Schwingen und Rahmen bleiben sauber. Aufwändiges Putzen und Nachpolieren der unabsichtlich mit eingesprühten Teile entfällt.
  • Es tritt keine gefährliche Bremsverzögerung durch Sprühnebelniederschlag auf Bremsscheiben und Beläge auf.
  • Es haftet kein Straßenstaub auf im Umfeld befindlichen Teilen, da diese kein Festkleben durch Spraynebelniederschlag bieten.
  • Minimaler Austritt von Sprühnebel und Treibgasen wird durch die im Boden des Gehäuses befindlichen Löcher nach unten geleitet und durch untergelegtes, aufsaugendes Material aufgefangen.
  • Personen und Umwelt werden nicht oder nur minimal durch Sprühnebel belastet.
  • Umweltfreundliches Nutzen wird durch weniger und daher sparsameres Sprühen erzielt.
  • Die angestrebte Wirkung wurde durch die vorgenommenen Maßnahmen und Anwendungen geprüft und bestätigt.
  • Optimierung der Schmierung/Ölung bei Kettenantrieben durch Nutzung der Sprühschutzvorrichtung:
  • Die Sprühvorgänge finden in einem fast geschlossenen Gehäuse statt.
  • Das Gehäuse ist an einem festgelegten Punkt fixiert.
  • Das Sprühröhrchen der Spraydose steckt fest in einem ausgewählten Loch im Deckel des Gehäuses.
  • Der Sprühstrahl wird durch die Anordnung der Löcher im Gehäusedeckel und durch die Abgrenzungen innerhalb des Abstandhalters gezielt auf Ketten und Zahnkränze gerichtet.
  • Das im Gehäuse einliegende Kettenstück wird von allen Seiten mit dem Sprühmittel beaufschlagt.
  • Die Besprühungen sind gezielt auf die Innenseite der unteren Kette und Zahnkranz ausgerichtet. Dadurch werden die stark beanspruchten Rollen der Kettenglieder und Zahnkränze voll und effektvoll besprüht.
  • Die angestrebte Wirkung wurde durch die vorgenommenen Maßnahrnen und Anwendungen geprüft und bestätigt.
  • Zeichnungen
  • In den Figuren ist eine Sprühschutzvorrichtung und Teile dafür dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • Blatt - 1 - Fig. 1: Gehäuse mit Deckel und der Grundplatte:
  • 1
    Unterteil des Gehäuses;
    2
    Deckel;
    3
    Grundplatte;
    4
    Bürste;
    5
    Sicherungsstift.
    Fig. 2: Gehäuse mit Deckel und aufgesetzter Bürstenplatte:
    1
    Bürsteneinheit;
    2
    Sicherungsmutter;
    3
    Loch für Sprayröhrchen, senkrecht;
    4
    Loch für Sprayröhrchen schräg nach hinten.
    Blatt - 2 -Fig. 3: Unterteil des Gehäuses:
    1
    Unterteil;
    2
    eingebrachte Bürsten;
    3
    Nuten für Befestigung des Abstandhalters und des Deckels;
    4
    Bohrungen für Abfluss von überschüssigem Öl und Treibgas;
    5
    Befestigungsloch für Kordelbefestigung.
    Fig. 4: Abstandhalter für Motorradketten:
    1
    Abstandhalter;
    2
    Ausschnitt für Zahnkranz in Gebrauchsposition;
    3
    Durchgangsloch für Besprühung senkrecht;
    4
    Gleitstück für Kettenauflage.
    Fig. 5: Abstandhalter bei Quadketten und Fahrradketten:
    1
    Gleitstück von unten gesehen mit Seitenhalter;
    2
    Bohrungen für Sprayröhrchen;
    3
    Bohrung für Sicherungsstift.
    Blatt - 3 -Fig. 6: Unterteil mit Deckel:
    1
    Deckel;
    2
    Ausschnitt für Zahnkranz in Gebrauchsposition;
    3
    eingebrachte Bürste;
    4
    Sicherungsstift.
    Fig. 7: Deckel:
    1
    Deckel;
    2
    Bohrungen für Sprayröhrchen bei Einsatz Quad und Fahrrad.
  • Montage der Vorrichtung am Motorrad
  • Motor aus !!! Unfallgefahr !!! Freilauf einlegen !!!
    • 1. Das Motorrad wird auf dem Mittelständer oder anderweitig aufgebockt, damit das Hinterrad frei läuft und mit der Hand bewegt werden kann.
    • 2. Das Gehäuse wird von unten gegen die untere Kette gehoben.
    • 3. Über der einliegenden Kette wird der Abstandhalter beidseitig in die inneren Nuten eingesetzt. Mit dem Gleitstück, das unter dem Abstandhalter ist, liegt das Gehäuse lose auf der Kette auf. Die beiden Bürsten, die im Unterteil des Gehäuses sind, drücken von unten gegen die Kette und fixieren diese.
    • 4. Nachdem auf dem Deckel die Grundplatte mit dem Stehbolzen befestigt ist, wird der Deckel aufgedrückt und eingerastet.
    • 5. Das Gehäuse wird mit der Kordel nach vorne, in Längsrichtung parallel zur Kette, an einem auszuwählenden Punkt eingehängt. Der Abstand zum Zahnkranz sollte sehr knapp gewählt werden, damit hier kein Sprühnebel austreten kann.
    • Wird der Abstand zu kurz gewählt, verbeißt sich der Zahnkranz im Deckel des Gehäuses, wenn das Rad vorwärts gedreht wird !!!
    • 6. Die Platte mit den beiden Bürsten wird auf den Bolzen, der im Deckel befestigt ist, aufgesteckt und gegen Abrutschen mit einer Mutter lose gesichert. Das Gehäuse wird durch Anliegen am Zahnkranz geführt und durch die anliegenden Bürsten nach hinten gezogen, wenn das Rad vorwärts gedreht wird.
    • 7. Das Sprühröhrchen des Spraydose wird in einem ausgewählten Loch ca. 5 mm tief eingesteckt. Durch die Länge des Sprühröhrchen ist ausreichende Bewegungsfreiheit gegeben.
    • 8. Das Halten des Gehäuses beim Sprühen ist durch Bewegung mit der Spraydose möglich, da diese durch das Sprühröhrchen mit dem Gehäuse verbunden ist und das Gehäuse nur wenig Gewicht hat.
    • 9. Der Sprühkopf wird gedrückt, während mit der anderen Hand das Hinterrad vorwärts gedreht wird. Beim Benutzen des hinteren Loches im Deckel soll der Sprühstrahl auf den Zahnkranz treffen. Hier muss das Sprühröhrchen weiter durchgesteckt werden, damit es auf der Kette aufliegt und auf den Zahnkranz ausgerichtet ist und diesen besprüht. Das Rad sollte nicht zu langsam gedreht werden, da sonst das Sprühmittel ungleichmäßig oder zu voll aufgetragen wird.
    • 10. Eine Unterlage aus saugfähigem Material wird untergelegt. Durch die Löcher im Gehäuse kann überschüssiges Material auf die Unterlage abtropfen. Die Unterlage kann umweltfreundlich entsorgt werden.
  • Kettenreinigung mit dem Sprühschutz
  • Das Gehäuse kann auch zum Reinigen von Kette und Zahnrad mit Kettenreinigungsspray benutzt werden, wenn die Teile nicht zu stark verschmutzt und verklebt sind.
  • Montage der Vorrichtung am Quad:
  • Motor aus !!! Unfallgefahr !!! Freilauf einlegen !!!
    • 1. Die angetriebenen Räder müssen hochgebockt sein, damit diese mit der Hand gedreht werden können. Vorderräder durch Unterlegkeile blockieren !!!
    • 2. Die beiliegenden Kordeln werden jeweils vorne und hinten am Gehäuse befestigt. Die Enden werden in Richtung nach vorne und hinten so verspannt, dass das Gehäuse gut erreichbar unter dem unteren Kettenstrang angelegt werden kann. Die Lage des Gehäuses ist dem Fabrikat und dem Model anzupassen, da die Anordnungen der Aggregate unterschiedlich sein können.
    • 3. Das Gehäuse wird von unten gegen die unten liegenden Kette gehoben. Der Abstandhalter wird über der einliegenden Kette in die inneren Nuten des Gehäuses eingesetzt. Mit dem Gleitstück, das unter dem Abstandhalter ist, liegt das Gehäuse lose auf der Kette auf. Die seitlichen Stege des U-förmigen Abstandhalters sind u. U. auf die Kettenbreite anzupassen, da Ketten mit unterschiedlichen Breiten verbaut werden. Die Bürsten, die im unteren Teil des Gehäuses sind, drücken von unten gegen die Kette.
    • 4. Der Deckel wird aufgedrückt und eingerastet. In einem ausgewählten Loch im Deckel wird das Sprühröhrchen der Spraydose ca. 5 mm tief eingedrückt.
    • 5. Eine Kordel ist nach vorne und zwei Kordeln sind V-förmig nach hinten an auszuwählenden Punkten zu verspannen. Das Gehäuse sollte bis kurz vor dem hinteren Zahnkranz arretiert werden, damit der Zahnkranz beim Sprühen mit benetzt wird. Der Zahnkranz gleitet in den Ausschnitt des Deckels ein und führt das Gehäuse beidseitig. Der Ort des Gehäuses und der Haltepunkt der Spraydose ist sorgfältig und mit Vorsicht auszuwählen! Die Lage der Antriebe ist dabei unbedingt zu berücksichtigen! Auf die Ausrichtung der Kordeln zur Kette ist zu achten, damit der Ein- und Auslauf der Kette in das Gehäuse einwandfrei ist. Es ist darauf zu achten, dass der Abstand des Gehäuses zum Zahn-Kranz nicht zu kurz eingestellt ist, da sich sonst die Zähne des Zahnkranzes im Deckel des Gehäuses verbeißen können.
    • 6. Das Sprühröhrchen wird in die Spraydüse gesteckt. Mit der Spray-Dose, die jetzt mit dem Gehäuse verbunden ist, kann dieses leicht waagerecht gehalten werden, da das Gewicht des Gehäuses sehr gering ist. Durch das lange Sprühröhrchen ist ausreichende Bewegungsfreiheit gegeben. In der Länge des Kettenverlaufs verbleibt das Gehäuse beim Drehen des Antriebsrades an der festgelegten Stelle. Das Gleitstück, in dem die Kette liegt, führt diese beidseitig, wobei die Bürsten, die im unteren Teil des Gehäuses sind, die Kette gegen das Gleitstück drücken.
    • 7. Der Sprühvorgang wird begonnen und das freilaufende Rad gedreht. Das Rad sollte zügig gedreht werden, damit die Kette gleichmäßig und nicht zu voll benetzt wird.
    • 8. Treibgas und überflüssiges Spraymittel wird durch die im Boden des Gehäuses befindlichen Löcher nach unten geleitet und tropft auf das untergelegte, aufsaugenden Material.
  • Montage der Vorrichtung am Fahrrad:
    • 1. Das Gehäuse wird von unten gegen den unteren Strang der Kette gehoben.
    • 2. Der Abstandhalter wird in die beiden inneren Nuten des Gehäuses eingelegt und liegt dann mit dem offenen U-förmigen Profil auf der Kette auf und führt diese dadurch beidseitig. Die Bürsten, die im unteren Teil des Gehäuses sind, drücken die Kette in die Führung.
    • 3. Der Deckel wird aufgedrückt und eingerastet.
    • 4. Das Sprühröhrchen der Spraydose wird in einem der vorhandenen Löcher ca. 5 mm tief eingesteckt.
    • 5. Mit der Spraydose und dem eingesteckten Röhrchen wird das Gehäuse waagerecht gehalten, was ohne Probleme möglich ist, da das Gehäuse sehr leicht ist. Das Sprühröhrchen ist lang genug und gibt ausreichende Bewegungsfreiheit.
    • 6. Das Fahrrad kann auf dem Boden stehen bleiben, da die Tretkurbel an fast allen Fahrrädern mit Freilauf rückwärts bewegt werden kann. Fahrräder ohne Freilauf müssen entsprechend angehoben werden, damit die Tretkurbel vorwärts gedreht werden kann. Das Gehäuse verbleibt an dem festgelegten Ort. Es sollte zügig gedreht werden, damit die Kette gleichmäßig und nicht übermäßig besprüht wird.
    • 7. Eine Unterlage aus saugfähigem Material wird untergelegt. Überflüssiges Material tropft durch die im Gehäuse befindlichen Löcher ab.

Claims (31)

  1. Sprühschutzvorrichtung für das Umfeld von Antriebsketten bei einer gezielten und optimalen Schmierung von Kettenantrieben bei Motorädern, Quads und Fahrrädern oder dergl., mit Ketten angetriebenen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Gehäuse ausgebildet ist, das vorne und hinten offen ist und einen über die Gehäuselänge durchgehenden Schlitz für das Einlegen der Kette aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Kunststoffprofil besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse unempfindlich ist gegen Benzin, Öl und Kettenreinigungsspray.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil U-förmig und vorne und hinten offen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse auf dem unteren Steg beidseitig an den Enden Bürsten eingebracht sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Schenkelenden des Profils innen beidseitig in Längsrichtung Nuten ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Schenkelenden des Profils außen beidseitig in Längsrichtung Nuten ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden des Profils Löcher vorgesehen sind, durch die überschüssiges Schmiermittel und Treibgase entweichen können.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln des Profils ein Abstandhalter lösbar angeordnet ist, der dem U-förmigen Profil Stabilität gibt und das Maß für den Innenabstand beim Aufdrücken eines Deckels einhält.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter Öffnungen aufweist, durch die der Sprühstrahl auf Kette und/oder Antriebsritzel trifft.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter an seiner Unterseite ein Längsprofil ist, das als Gleitstück auf der Kette aufliegt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen den Schlitz überdeckenden Deckel aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ein loses Teil ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel beidseitig Nasen hat, die in die Nuten eingreifen, wenn der Deckel aufgerastet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf das Gehäuse aufgedrückt oder aufgerastet wird.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel einen über einen Teil seiner Länge einen Schlitz aufweist, in den der hintere Zahnkranz in der Gebrauchsposition eingleitet.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz so breit ist, dass die Zähne des Zahnkranzes sich nicht im Deckel verbeißen können.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Deckel eine Grundplatte aufgebracht ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mit einem Stehbolzen befestigt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stehbolzen als Achse für einen Halter ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteplatte auf den Stehbolzen aufgesteckt und lose mit einer Mutter gesichert wird.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten der Halteplatte Bürsten angebracht sind, die in der Gebrauchsposition rechts und links am Zahnkranz anliegen und abdichten.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel Bohrungen für Sprühröhrchen von Sprühdosen ausgebildet sind.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrung senkrecht für das Sprühen in die Zwischenräume der Kettenrollen eingebracht ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine andere Bohrung schräg nach hinten in Richtung Zahnkranz eingebracht ist.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse in Richtung nach vorn eine Kordel angebracht ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kordel nach vorne mit einem Haken an einem auszuwählenden Punkt parallel zur Kette eingehakt wird.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter für Quads an seiner Unterseite ein U-förmiges Längsprofil ist, das mit der offenen Seite nach unten eingebracht ist, wobei das U-förmige Profil auf der Kette aufliegt und die Funktion eines Gleitstückes hat, in dem die Kette beidseitig in Längsrichtung geführt wird.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Quad am Gehäuse vorn und hinten eine Kordel angebracht ist, die das Gehäuse an festzulegenden Punkten in Ausrichtung mit der Kette befestigt werden.
  30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter für Fahrräder an seiner Unterseite ein U-förmiges Längsprofil ist, das mit der offenen Seite nach unten eingebracht ist, wobei das U-förmige Profil auf der Kette aufliegt und die Funktion eines Gleitstückes hat, in dem die Kette beidseitig in Längsrichtung geführt wird.
  31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das durch das Unterteil, dem Abstandhalter und dem Deckel eine gleichgerichtete Bohrung eingebracht ist, durch die ein Stahlsstift eingebracht wird, der alle Teile unverschiebbar zusammen hält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107899848A (zh) * 2017-11-22 2018-04-13 晋江盾研机械设计有限公司 一种齿轮防锈油涂抹设备

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