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Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Ständer mit zusätzlichen weiteren Funktionen – insbesondere einen zusammenlegbaren Grillständer für Freiland- und Fertig-Grill-Anwendungen mit Einmal-Grillschalen.
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Auf zunehmenden Wohlstand mit einem höheren Freizeitwert einhergehend hat sich ein Freizeit-Markt entwickelt, dessen Produkte breit sortiert sind und die stets nach höherer Vervollkommnung streben – den Ansprüchen des Käufermarkts folgend. Der Pocket- oder Einmal-Grill als Komplett-Set mit Brennstoffmaterial und Anzündvlies hilft dem naturverbundenen Freizeitler auch auf diesem Terrain nicht auf seine ihm lieb gewordenen Gepflogenheiten verzichten zu müssen.
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Die handelsüblichen Einweg-Grillschalen werden üblicherweise auf dem Erdboden oder in unmittelbarer Bodennähe in Funktion gesetzt und betrieben oder zuvor in ein mitgeliefertes ca. 2 cm hohes Drahtgestell eingelegt und zum Grillen benutzt. Die direkte oder nahezu unmittelbare Nähe des Einmal-Grills zum Boden verbunden mit einer starken Erwärmung in Bodennähe birgt mehrere Gefahren und Nachteile in sich. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds hinterläßt der so betriebene Grill mindestens Brandflecken oder Schmauchspuren, wenn es nicht gar zu einem Abbrand an der Stelle führt. Die in Betrieb befindliche, warme, ungesicherte Grillschale kann zu einer Verletzungsgefahr für den Betreiber werden. Das Grillen in Erdbodennähe ist zudem in mehreren Punkten unhygienisch und unbequem.
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Der Abhilfe oder Vermeidung oder Reduzierung der noch zu detaillierenden Nachteile des Grillens in Bodennähe soll der erfindungsgemäße Grillständer dienen, wie
- – Standfestigkeit des Ständers auch in unebenem Gelände
- – gesicherte Positionierung der Einmal-Grillschale
- – ermüdungsfreies Arbeiten in gewünschter Höhe
- – Reduzierung der Brandlast wegen genügender Bodenfreiheit
- – bedarfsgerechte Nutzung auch bei gepflegten Außenanlagen
- – bessere Geräte-Wahrnehmung in der Nähe von Freizeitsport
- – ausreichende Bodenfreiheit für bessere Hygiene
- – keine Abhängigkeit des Bodens auf das Grillgut
- – leichte Transportfähigkeit wegen geeigneter Materialauswahl
- – kleines Raumvolumen wegen geschickter Faltbarkeit
- – wiederverwendbares Konsumerprodukt mit geringer Teilezahl und Fertigungskosten.
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Im folgenden wird der Stand der Technik von zusammenlegbaren Ständern mit zusätzlichen weiteren Funktionen – insbesondere von zusammenlegbaren Grillständern für Freiland- und Einmal-Fertig-Grill-Anwendungen gewürdigt; gemäß dem Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von Typen von zusammenlegbaren Ständern mit zusätzlichen weiteren Funktionen – insbesondere von zusammenlegbaren Grillständern für Freiland- und Einmal-Fertig-Grill-Anwendungen im Einsatz.
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Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2013 005 842 betrifft einen zusammenlegbaren Grillständer für Freiland- und Fertig-Grill-Anwendungen mit Einmal-Grillschalen und ähnelt im Erscheinungsbild dem eines Fotokamera- oder Vermesserstativs oder auch einem Notenständer, wobei an Stelle der Kameraaufnahme oder eines Geräts eine Aufnahme für eine Einmal-Grillschale tritt. Der Grillständer besteht im wesentlichen aus einem Mehrbein – vorzugsweise einem Dreibein – als höhenver- und feststellbares Fußgestell, einem Stativrohr als Träger von Fußgestell und Aufnahme und einer mehrarmigen – vorzugsweise vierarmigen – ebenfalls feststellbaren Aufnahme für die Grillschale. Die drei Standfüße des Fußgestells bestehen je aus einem etwa zu einem Halboval verstärkt geformten, mit der offenen Seite zum Stativrohr gerichteten Profilblech, welches bodenseitig eine haftungsverbessernde Spitze verleiht. Das dem bodenseitig abgewandten Ende des Standfuß-Profilblechs besitzt einen in seiner Längsausdehnung um einen Winkel φ zur Axialen von etwa 25° abgeschrägten, geradlinigen Absatz, der bei ausgestelltem Standfuß zum Stativrohr hin einen Anschlag zu einem Rohrabschnitt bildet. Die Arme der mehrarmigen – vorzugsweise vierarmigen – feststellbaren Aufnahme für die Einmal-Grillschale bestehen aus je einem kräftigen, geformten Draht- oder Rohrstück mit einem um –90° abgewinkelten kurzen Ende an der vom Stativrohr abgewandten Seite. Die für diesen Grillständer benötigte Teilezahl ist zu groß und die damit verbundenen Material- und Montagekosten zu hoch für ein preisreduziertes Konsumerprodukt im Discount-Segment.
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Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2012 005 455 stellt einen faltbaren, dreiteiligen Grillständer für Einweg-Grillschalen vor bestehend aus einem Oberteil zur Aufnahme der Grillschale, einem Standrohr sowie einer Bodeneinschlaghülse. Das Oberteil wird durch einen rechtwinkligen Rahmen aus Aluminium-Kastenprofilen gebildet und in der hälftigen Mitte der längeren Seite durch eine Querverbindung verstärkt, die fest vernietet einen senkrecht nach unten weisenden Haltewinkel als mechanische Schnittstelle zum Standrohr aufnimmt. Der Profilrahmen ist aus einzelnen abgelängten Vierkant-Profilteilen der Abmessungen 20 mm × 20 mm gebildet und an den Verbindungsstellen drehbar fest vernietet, so daß derselbe einem Parallelogramm ähnlich bis zu einem kompakten Längsteil gefaltet werden kann. Die Bodeneinschlaghülse nimmt das Standrohr auf; das Oberteil mit dem Haltewinkel wird in das gegenüberliegende Ende des Standrohrs gesteckt. Nach der Montage ist das Oberteil Träger der Grillschale. Gemäß der gebotenen Seitenansicht baut das Oberteil mindestens 60 mm hoch und wirkt dadurch im zusammengelegten Zustand klobig. Die realisierte drehbare Vernietung der Kastenprofilteile zum Oberteil wird nicht deutlich. Das Oberteil weist ebene Abmessungen von 330 × 220 mm
2 über alles aus; die handelsüblichen Fertig-Grillschalen sind 310 × 240 mm
2 groß, was bedeutet, daß die Grillschalen ungesichert an den Längsseiten 20 mm überstehen und an den kürzeren hochstehenden Querseiten einseitig 20 mm auf einer Querseite ggf. überhöht, einseitig angeschlagen aufliegen; damit bildet die Grillschalenebene eine schiefe, für den Grillvorgang ungeeignete Ebene zur Oberteilebene. Im Betriebszustand ”Grillen” weist das Oberteil keine stabile, z. B. gerastete Endlage auf; auch sind an den Schnittstellen Oberteil/Standrohr und Standrohr/Bodeneinschlaghülse keine Verdrehsicherungen für eine stabile Ausrichtung vorgesehen.
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Die amerikanische Anmeldung US 8 215 497 zeigt einen zerlegbaren Stand zur Aufnahme von sphärischen oder kugelförmigen Gütern. Eine ringförmige Aufnahme besitzt einstückig angebrachte zylinderförmige Abschnitte zur wahlfreien Aufnahme rohrförmiger Gestell- oder Standfüße. Zerlegt hat der Stand mindestens die Abmessung der ringförmigen Aufnahme und ist somit als Stand für einen Freilandgrill geometrisch unhandlich.
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Durch die Anmeldung US 2012/0 174 907 wird eine auf einem zweirädrigen, aus zwei U-förmigen Bügeln zu einem X-Rohrgestell miteinander verschraubt, montierte Grillpfanne vorgestellt. Zwei Bügelenden sind durch eine Drehachse mit Radbestückung miteinander verbunden, die anderen beiden Bügelenden bilden Standfüße. Ein Bügel ist unterhalb der Grillpfanne mittels Scharnier drehbar gelagert, der andere Bügel kann im Bereich einer Führung unterhalb des Grillpfannenbodens zum zweiten Bügel geklappt werden. Eine Verlagerung der Grillpfanne von der horizontalen in eine vertikale Ebene zwecks Verstauens ist durch diese technische Lösung nicht gegeben; dazu hätte die Bügel-/Scharnieranordnung und -befestigung anders gestaltet sein müssen. Die Lösung ist für den mobilen Einsatz wenig geeignet.
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Der zu Transportzwecken falt- und zusammenklappbare Bogenhalter und -ständer der Patentanmeldung US 2011/0 024 374 zeigt passable Ansätze zur Standfestigkeit eines Stativs. Die Füße des mehrbeinigen Fußgestells lassen sich über Scharniere klappen und der Holm ist teleskopartig höhenreduzierbar. Der Aufbau und die Teilezahl sind jedoch für eine mobile Grillstation erheblich zu reduzieren.
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Die amerikanische Patentanmeldung US 2009/0 166 503 stellt ein als Drei- oder Mehrbein ausgebildetes Fußgestell vor, welches aus Vierkantprofilen oder -stäben besteht, die allesamt etwa auf halber Länge durch eine Justiereinheit miteinander verbunden und gehalten sind, die auch die Tragkräfte durch die Belastung durch ein zu tragendes Gerät, wie ein motorgetriebenes Handwerkzeug aufnimmt. Verschiedene Ausprägungen von Justiereinheiten werden vorgestellt. Die Gestaltung der Justiereinheit ist komplex; eine Falt- oder Teleskopierbarkeit der Profilstäbe zwecks Längenreduktion ist nicht vorgesehen. Ein ähnliche Bauform mit einer anderen Gelenkausprägung als Loslager findet sich in der Patentanmeldung US 1 940 565.
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UK Patent Application
GB 2 453 825 /amerikanische Anmeldung US 2009/0 114 780 stellt einen zusammenklappbaren Untertisch für einen Gartengrill vor. Die zweigeteilte Tischplatte wird von vier steckbaren Hohlprofilen – mit einer weiteren teilbaren Platte das Fußgestell bildend – getragen und durch Diagonalverstrebungen verstärkt. In zusammengebautem Zustand läßt sich der Untertisch mittig zu zwei symmetrisches Hälften falten. Der Grill mit seinen vier Füßen wird durch Aussparungen in den Tischplattenhälften auf diesen fixiert. Die Anordnung und die Teilezahl ist als mobile Grillstation wenig geeignet.
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Die amerikanische Anmeldung US 2008/0 184 980 stellt eine interessante Variante eines Grillrosthalters des schweizerischen Ansatzes
CH 684 993 dar. Das hier dreibeinige, zusammenfaltbare Fußgestell aus Vierkantprofilen trägt eine Vertikalsäule ebenfalls aus Vierkantmaterial, an dessen oberem Ende sich ein manuell handhabbares, drehbares und winkelveränderbares Hohlprofil-Parallelogramm als Ausleger anschließt, dessen eines Ende über die Vertikalsäule verlängert einen Führungs-Handgriff aufnimmt und dessen anderes Ende einen Grillrost stets in der Waagerechten (über z. B. dem Feuer) hält. Die Ausführung des Auslegers als Parallelogramm gewährleistet die waagerechte Haltung des Grillrostes. Zusammengeschoben und -gesteckt nimmt der Grillrosthalter in etwa die Fläche des Grillrostes ein; die Teilezahl ist jedoch nicht unerheblich.
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Eine Verwandtschaft zur vorangegangenen Anmeldung (gleicher Entwickler) stellt die amerikanische Anmeldung US 2006/0 112 950 – siehe auch Anmeldung US 2005/0 005 926 – dar. Das mehrbeinige Fußgestell aus Vierkant-Hohlprofil mit der Vertikalsäule ist geblieben, die Schwenkbarkeit über die Vertikalachse ebenfalls, jedoch wurde die Höhenverstellbarkeit durch eine Rohr-in-Rohr-Lösung mit Feststellschraube realisiert, wobei die Hebelarmkräfte des (belegten) Grillrostes auf die Vertikalachse nicht unerheblich sind und eine Verstellung ohne Getriebe sich schwierig bis gefährlich gestaltet, zumal bei nicht festgestellter Schwenkachse.
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Unter der deutschen Validierung
DE 60 2005 002 070 der europäischen Patentanmeldung
EP 5 004 064 wird ein faltbarer und rollender Ständer vorgestellt mit dem Baustellen-Werkzeugmaschinen sowohl transportiert als auch als Ständer für die Maschine genutzt werden können. Derartige Werkzeugwägen sind aufwendig im Aufbau und groß in der Teilezahl und für den hier vorgesehenen Einsatzzweck schwer oder nicht vermarktbar.
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Die europäische Anmeldung
EP 1 642 061 stellt ein Dreibein als faltbaren Ständer vor, durch den eine stabile Lage auf einer Trägerfläche gewährleistet wird, mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Träger der von zwei Beinen unterstützt wird, wobei jedes Bein über ein Gelenk mit einer zentralen Achse mit dem Träger verbunden ist, wobei der Ständer in zwei Betriebslagen faltbar ist mittels eines Gehäuses, an dem der Träger fest angeordnet ist, und daß in dem genannten Gehäuse ein Kupplungselement vorgesehen ist, und zwar zur drehbaren Kupplung der zentralen Achsen der Gelenke der Beine, und zwar in einem Winkel gegeneinander. Der einfache Aufbau kann auch für die vorgesehene Verwendung im Freizeit-Bereich Anwendung finden, vielleicht gestalterisch etwas reduziert.
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Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 299 09 108 betrifft einen Grillhalter zur Aufnahme von Grillgut für eine bekannte horizontal rotierende Grilleinrichtung, wobei ein Grillhalterende so ausgeformt ist, daß es in einer dazu passenden Aufnahme der Drehscheibe verrastbar Halt findet. Dies ermöglicht die Einzelbefüllung und -entnahme von Grillgut im Ofen. Die eher professionelle Anwendung liegt weit über den Ansprüchen an einen konsumerproduktorientierten Freiland-Grill.
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Das Gebrauchsmuster
DE 298 05 985 stellt ein universell einsetzbares faltbares Gestell wie z. B. für einen 'mobilen' Tisch oder eine Anrichte vor. Die vorgesehene Gestaltung ist zu aufwendig für einen Freiland-Grill.
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Über die schweizerische Patentschrift
CH 684 993 wird ein mindestens aus einer Antriebsvorrichtung und einer Geradführung bestehender höhenverstellbarer Grillhalter vorgestellt, der mittels eines senkrecht gestellten, axialen, manuell zu bedienenden Spindeltriebs einen Knickarmausleger höhenverstellt, der an seinem dem Spindeltrieb gegenüberliegenden Ende eine Grillgut-Haltevorrichtung ebenenverstellbar trägt. Die Vorrichtung besteht aus vielen Präzisionsteilen und ist für eine Freilandverwendung zu aufwendig und ungeeignet.
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Die deutsche Offenlegung
DE 39 34 055 stellt einen metallischen selbst standfesten Grillständer für geschlachtetes Geflügel vor, der mit dem Geflügel verpackt verbraucherfreundlich gefrostet wird. Der Grillständer ist den weiteren Verarbeitungsstufen – wie z. B. Grillen – nicht dienlich.
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Die amerikanische Anmeldung US 3 659 816 stellt ein selbsthaltendes faltbares Stativ für Wäschesäcke, Müllbehälter, o. ä., dar, geformt aus einem Paar im wesentlichen rechteckigen Drahtschleifen, welche zusammengefaltet eine gemeinsame Ebene aufspannen und im etwa mittig gelegenen Drehpunkt eine X-förmige Verbindung eingehen. Die Seiten an der Verbindungsstelle sind bei einer Drahtschleife S-förmig gegen die aufgespannte Ebene um 90° gedreht und bei der anderen Drahtschleife U-förmig in der Ebene ausgeprägt, so daß diese Verbindung ein Drahtgelenk bildet, wobei im aufgespannten Zustand die beiden U-förmigen Drahtschenkel im S-förmigen Drahtschenkel zum Anschlag gelangen und somit den Öffnungswinkel des Ständers bestimmen. Die Ausführung ist durchaus als mobiler Grillständer vorstellbar, wobei die Ständerhälften nur zusammengeklappt, aber nicht verkürzend teleskopiert werden können.
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Die deutsche Patentanmeldung
DE 17 73 637 /amerikanische Anmeldung US 3 618 885 präsentiert einen zusammenlegbaren Ständer mit einem Lagerteil mit einer zentralen axialen Durchgangsbohrung und mindestens drei um diese herum angeordneten, radial verlaufenden Lagerschlitzen, jeweils in diesen begrenzt schwenkbar geführten, am Lagerteil zwischen einer zur Durchgangsbohrung parallelen Transportstellung und einer jeweils gegen die Anschlagsfläche des Lagerschlitzes anliegenden, schräg ausgespreizten Tragstellung beweglich gelagerten Schwenkstützen und einer in der Durchgangsbohrung zwischen einer Transportstellung und einer Tragstellung verschiebbaren Mittelstütze. Das Lagerteil ist topfförmig ausgebildet und weist ein Innengewinde auf, in das ein mit einem Außengewinde und einer zur zentralen Durchgangsbohrung koaxialen Bohrung für die Mittelstütze versehenes Deckelteil einschraubbar ist. In einer weiteren Ausführungsform sind auf der Mittelstütze zwei sich antiparallel gegenüberstehende, wie oben beschriebene Lagerteile angeordnet, wobei deren eine Schwenkstützen als Fußstützen dienen (wie oben) und deren andere Schwenkstützen als Aufnahmen dienen können. Zur Transportstellung werden die Lagerteile zur axialen Mittelstützenmitte geführt und die Schwenkstützen liegen an der Mittelstütze an. Die Bauart eignet sich als auch zur Herstellung eines Grillständers, wobei die oberen Schwenkstützen eine Ebene bildend die Grillschale aufnehmen.
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Die englische Anmeldung
GB 922 622 zeigt ein zusammenfaltbares Dreibein mit rechtwinklig abgewinkelten Beinen aus Vierkant-Hohlprofil, wobei das verbindende Mittelstück einen virtuellen, gleichseitigen und -winkligen Dreikant darstellt, d. h. daß die Hohlprofilkanten mit Rohrabschnitten halber Kantenlängen bestückt sind, so daß durchgesteckte Schraubverbindungen dem Dreibein Halt geben. Eine in der Bauweise erheblich reduzierte, leichtere Ausführung könnte durchaus für einen mobilen Grillständer zum Einsatz kommen.
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Mit der amerikanischen Anmeldung US 2 619 026 wird eine mobile zerlegbare Grillstation bekannt, die sich durch zwei V-förmige Bügelfüße aus Rohrmaterial auszeichnet, deren horizontale, ebenfalls verrohrte Verbindung eine manuell bedienbare Höhenverstelleinrichtung und einen elektrischen Antrieb aufnimmt und mechanische Verbindung zu einem Grill-Rotator hält, der über Ketten den Rotator sowie die rotierenden Spieße antreibt. Da die offene Bauweise des Grills über dem offenen Feuer ihren Platz findet, ist eine realistische Produktumsetzung schwer vorstellbar.
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Die amerikanische Anmeldung US 2 642 247 zeigt eine Ausführungsvariante des Notenständers, wobei das zusammengeklappte, in Transportstellung befindliche Fußgestell die Standbeine eng am Standrohr anliegen läßt. Ein solches Fußgestell und eine um 90° abgewinkelte ”Noten”-Ablagefläche könnte einem einfachen Aufbau eines Griffständers entsprechen. Eine ähnliche Bauform findet sich in der Patentanmeldung US 1 443 432.
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Die amerikanische Patentanmeldung US 2 621 802 vermittelt einen zusammenlegbaren Ständer derart, daß in Arbeitsstellung am oberen Ende einer Mittelstütze rechtwinklig zu dieser ausgeklappte Gestellarme eine ebene Fläche aufspannen und am entgegengesetzten Ende eine Lagerschale die drehgelagerten abgewinkelten Standfüße stabilisiert. In der Transportstellung können die Gestellarme in die hohlzylinderförmige Mittelstütze geklappt werden und die über die Mittelstütze in axialer Richtung lageveränderte federvorgespannte Lagerschale die hochgeklappten Standfüße gegen Lösen und Herunterfallen sichern. Ein derart gestaltetes zusammenlegbares Stativ kann auch zu einem Grillständer mit zeitgemäßen Materialien und Erscheinungsbild modifiziert werden.
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Die deutsche Patentschrift
DE 511 591 v. 14. präsentiert einen als Sitz, Stativ oder Stockschirm verwendbaren Spazierstock, der alle zum jeweiligen Aufbau erforderlichen Teile in sich trägt und – auseinandergeschraubt – in einer Tasche oder Handtasche Platz findet. Er gestattet auch die gleichzeitige Verwendung als Sitz und Schirm, als Stock und Schirm oder als Stativ und Schirm. Die Sitzfunktion des Stocks eignet sich auch als Grillständer; die Ausführung ist jedoch durch die Mehrfunktionalität aufwendig.
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Den 'Tourist's portable collapsible Cooking Stand', bestehend aus zwei, je an dem oberen Ende zur Aufnahme eines Quereisens geschlitzten Erdpflöcken, einem Quereisen mit beabstandeten Kerben zwecks Positionierung von Kochgerät sowie einer Anzahl von lattenförmigen Trageisen mit Auskerbungen zur stabilen Positionierung auf dem Quereisen zur Aufnahme von Kochgerät zeigt die amerikanische Patentanmeldung
US 1 552 960 . Zur Aufnahme eines Kochgeräts genügt auch der Einschlag eines Erdpflocks und die einseitige Anbringung des Quereisens. Ein Höhenausgleich ist nicht vorgesehen; die jeweiligen Aufnahmen müssen für eine stabile Anordnung eng toleriert sein unter Berücksichtigung des Einflusses der Wärme. Ein Stativ mit einem Fußgestell mit umklappbaren Füßen im Transportzustand zeigt die amerikanische Anmeldung US 1 424 271. Im Arbeitszustand werden die aus Stahlrohr gebogenen Füße durch federnd gelagerte Rasthebel vor Lösen gesichert.
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Die amerikanische Patentschrift
US 1 199 258 zeigt ein zusammenlegbares Stativ aus einer Rohrhülse, die eine Mittelstütze über einen festsitzenden Support mit Deckel und Deckelaufnahme für die drehbar gelagerten, in Arbeitstellung radial ausgerichteten Gestellarme und in Transportstellung an die Mittelstütze geklappten Gestellarme nach Einfahren aufnimmt. Am anderen Ende der Hülse sind drehbar gelagerte Gestellfüße an einem axial verschieblich gelagerten Support befestigt, der in Transportstellung von dem unteren Ende der Hülse gegen den oberen Support unter Einziehung der Gestellfüße in die Hülse gefahren wird. Das untere Hülsenende wird während des Transports mit einer das Ende der Mittelstütze aufnehmenden Deckelkappe verschlossen.
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Die amerikanische Patentschrift
US 1 171 568 zeigt ein zusammenlegbares Stativ bestehend aus einer zylinderförmigen Mittelstütze, auf der je kopf- und bodenseitig drehbar gelagerte, dreieckförmige, im 90°-Abstand radial angeordnete, ineinandergreifende Sparren angeordnet sind. Mit vier auf den Durchmesser der Mittelstütze angepaßte und je vier Dreiecksenden aufnehmende Spanner wird das Gestell in eine gewünschte Auf- und Arbeitsstellung gebracht. In Transportstellung liegen die je 45° beabstandeten Dreiecke aus Sparren – alternierend in Boden- und Deckenausführung – dicht an der Mittelstütze an.
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Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht für den spezifischen Einsatz eines zusammenlegbaren Ständers mit zusätzlichen weiteren Funktionen – insbesondere nicht für einen zusammenlegbaren Grillständer für Freiland- und Fertig-Grill-Anwendungen mit Einmal-Grillschalen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen zusammenlegbaren Ständer mit zusätzlichen weiteren Funktionen – insbesondere einen zusammenlegbaren Grillständer für Freiland- und Fertig-Grill-Anwendungen mit Einmal-Grillschalen zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
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Der erfindungsgemäße zusammenlegbare Grillständer für Freiland- und Fertig-Grill-Anwendungen mit Einmal-Grillschalen soll ein preisminimiertes Konsumerprodukt sein, welches ggf. jeder x-ten – x < 9 – Packung von Einmal-Grillschalen beigegeben wird – unter Wahrung gegebener und bekannter Sicherheitsstandards. Insofern sind die Abmessungen für das Produkt vorgegeben, in dem es einem Einmal-Grillschalen-Paket anhaftet. Weiterhin ist die Teilezahl auf ein Minimum reduziert, so daß einerseits die Funktionalität eines Grillständers für Einmal-Grillschalen erfüllt ist und andererseits die gewünschten Gestehungskosten erreicht oder unterschritten sind. Das bedeutet jedoch auch geringfügig Verzicht auf Komfort, wie die eingeschränkte Höhenverstellbarkeit oder eine 4-Punkt-Standfestigkeit statt einer lagestabileren 3-Punkt-Lagerung.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Einfach-Grillständer für handelsübliche Einmal-Grillschalen im wesentlichen aus geradem Rohr und gebogenem Draht aufgebaut ist, wie beispielsweise aus Metall, wie Stahl oder veredelter oder oberflächenvergüteter Stahl. Der obere Rahmen ist zudem der Grilltemperatur ausgesetzt und die Bügel unterliegen einer Federspannung; beide Forderungen sprechen nicht für eine Leichtmetall-Applikation. Der erfindungsgemäße Grillständer besteht aus drei unterschiedlichen Teilen. An den oberen Schmalseiten des rechteckförmigen Aufbaus kommt je ein gerades Stahlrohr zum Einsatz – kein ungewöhnlicher Werkstoff bei Garten- und Freizeit-Anwendungen – wobei die beiden Stahlrohre sich durch eine geringfügig unterschiedliche Länge unterscheiden.
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Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist dadurch gegeben, daß der Rechteckrahmen längsseitig durch eine massive Drahtverbindung geschlossen wird, die je Ende eine vollkreisausgeprägte Drahtöse mit einem Innendurchmesser des äußeren Rohrdurchmessers trägt. Die massiven Drahtverbinder werden über die Rohrenden gestülpt, fixiert und geheftet. Auf Grund der unterschiedlichen Rohrlängen sind die Rohrüberstände bei paralleler Führung der Drahtverbinder unterschiedlich. Der so gebildete rechtwinklige Rahmen ist den äußeren Abmessungen der handelsüblichen Einmal-Grillschalen angepaßt.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bildet das Fußgestell wiederum ein vorbereiteter, vorgespannter, etwa 3/4-Rechteck-Drahtbügel, der je aus zwei Fußstützen besteht, die über einen leicht konkav gebogenen weiteren Drahtbügel gleicher Stärke eckenrund verbunden werden, so daß die Ecken die Standfüße bilden. Die dem Boden gegenüberliegenden Enden sind auf eine kurze Länge geschnitten und rechtwinklig abgebogen, vielleicht um ca. ein Fünftel der Stahlrohrlänge. Für die erst- und einmalige Installation des Standfußbügels wird dieser um die kurzen Längen unter Federdruck nach außen geweitet und beidseitig in die Rohrenden gesteckt; dazu muß der Drahtdurchmesser der Standfußbügel geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Stahlrohrs sein. Dieser Installationsvorgang vollzieht sich auf beiden Grillständerseiten.
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Eine weitere Ausprägung der Erfindung sieht vor, daß der Grillständer einen Arbeitszustand und einen Transportzustand aufweist. Vom Arbeits- in den Transportzustand werden die Standfußbügel – einmal von rechts und einmal von links – unter die Ebene der Grillschalenaufnahme gebogen. Damit aus der Einmal-Grillschale mit dem Grillständer eine Verpackungseinheit wird, dürfen die Standfußbügel nicht höher sein oder bauen als die Grillschale bzw. der Grillständerrahmen auf der längeren Seite breit ist, so daß im Transportzustand beidseitig die Fußstangen der Standfußbügel mit den Rohren des Rahmens – bis auf ihre konkave Ausprägung – bündig liegen. Die Höhe des Grillständers wird von der längeren Seite der Einmal-Grillschale bestimmt.
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Damit weiterhin der im Transportzustand zusammengelegte Grillständer so wenig Raum – besonders die Höhe betreffend – wie nötig einnimmt, ist in einer weitergehenden Ausgestaltung der erfinderischen Neuheit die Rohrlänge auf der breiteren Seite um zwei Drahtdicken des Standfußbügels größer ausgeführt, was bedeutet, daß sich die beiden Standfußbügel beim Übergang vom Arbeits- in den Transportzustand kreuzen und umgekehrt und im Transportzustand an den Längsseiten nebeneinander zu liegen kommen. Gemäß der vorliegenden Darstellungen ergibt sich für den erfindungsgemäßen Grillständer für Einmal-Grillschalen eine Transporthöhe von drei Drahtstärken plus einem Rohrdurchmesser oder von einem Drahtösenaußendurchmesser plus einem Drahtbügelaußendurchmesser; der Grillständer fügt sich in diesem Zustand außen um die in der Höhe konisch sich von der Schalenöffnung weg abgewinkelten Seiten unterhalb der Berandung der Einmal-Grillschale.
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Für die eindeutige Reproduzierbarkeit von Arbeits- und Transportzustand weisen in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Rohrenden an diesen Stellen Einkerbungen der Größe der Drahtstärke auf, wo die auf Seitendruck gespannten Standfußbügel in den beiden Zuständen stets einrasten. Um die Zustandswechsel oder -übergänge zu gestalten, müssen die Bügel gegen die Bügelkraft gleich- und beidseitig je um die Drahtstärke aus dem Rohr gezogen werden und in die neue Position gebracht zu werden, wo sie in der neuen Stellung wiederum am Rohrende einrasten. Das Einrasten der Bügel hilft für die stabile Standfestigkeit des Grillständers und das gleichzeitige und beidseitige Öffnen der Bügel stellt auch eine Sicherung gegen eine ungewollte Zustandsänderung – wie der von Kinderhand – dar und kann auch als Kindersicherung bezeichnet werden.
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Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen weiter verdeutlicht. Es zeigen
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1 Grillständer für Einmal-Grillschalen im Arbeitszustand in Perspektive
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2 Grillständer im Transportzustand in Perspektive
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3 Grillständer mit beigestellten Standfußbügeln
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4 Grillständerdetail Standfußpositionierung Arbeitszustand
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5 Grillständerdetail Standfußpositionierung Transportzustand
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Gleiche und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
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Der erfindungsgemäße Grillständer 1 – gemäß 1 und 2 – besteht im wesentlichen aus drei unterschiedlichen Teilen. An den oberen Schmalseiten des rechteckförmigen Aufbaus kommt je ein gerades Stahlrohr 30 zum Einsatz, wobei die beiden Stahlrohre sich durch eine geringfügig unterschiedliche Länge unterscheiden. Der Rechteckrahmen 20 wird längsseitig geschlossen durch eine massive Drahtverbindung 50, die je Ende eine vollkreisausgeprägte Drahtöse 52 mit einem Innendurchmesser 54 des äußeren Rohrdurchmessers 31 trägt. Die massiven Drahtverbinder werden über die Rohrenden 33 gestülpt, fixiert und geheftet. Auf Grund der unterschiedlichen Rohrlängen 34, 35 sind die Rohrüberstände 36, 37 bei paralleler Führung der Drahtverbinder unterschiedlich. Der so gebildete rechtwinklige Rahmen entspricht den äußeren Abmessungen der handelsüblichen Einmal-Grillschalen 10 und kann diese sicher aufnehmen.
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Das Fußgestell bildet wiederum ein vorbereiteter, vorgespannter, etwa 3/4-Rechteck-Drahtbügel 70, der je aus zwei Fußstützen 71 besteht, die über einen leicht konkav gebogenen weiteren Drahtbügel 72 gleicher Stärke eckenrund verbunden werden, so daß die Ecken die Standfüße bilden – gemäß 3. Die dem Boden gegenüberliegenden Enden sind auf eine kurze Länge 74 geschnitten und rechtwinklig abgebogen, vielleicht um je ca. ein Fünftel der Stahlrohrlänge 34, 35. Für die erst- und einmalige Installation des Standfußbügels wird dieser um die kurzen Längen unter Federdruck nach außen geweitet und beidseitig in die Rohrenden 33 gesteckt; dazu muß der Drahtdurchmesser 75 der Standfußbügel geringfügig kleiner als der Innendurchmesser 32 des Stahlrohrs sein. Dieser Installationsvorgang vollzieht sich auf beiden Grillständerseiten 1.
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Der Grillständer 1 weist einen Arbeitszustand – gemäß 4 – und einen Transportzustand – gemäß 5 – auf. Vom Arbeits- in den Transportzustand werden die Standfußbügel 70 – einmal von rechts und einmal von links – unter die Ebene der Grillschalenaufnahme 20 geschwenkt. Damit aus der Einmal-Grillschale 10 mit dem Grillständer eine Verpackungseinheit wird, dürfen die Standfußbügel nicht höher sein oder bauen als die Grillschale bzw. der Grillständerrahmen auf der längeren Seite breit ist – gemäß der Länge 55 der Drahtverbinder 50 – so daß im Transportzustand beidseitig die Fußstangen 72 der Standfußbügel mit den Rohren 30 des Rahmens – bis auf ihre konkave Ausprägung – bündig liegen. Die Höhe des Grillständers wird von der längeren Seite der Einmal-Grillschale bestimmt – gemäß der Länge der Drahtverbinder.
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Damit weiterhin der im Transportzustand zusammengelegte Grillständer 1 so wenig Raum – besonders die Höhe betreffend – wie nötig einnimmt, ist die Rohrlänge 2 35 auf der breiteren Seite um zwei Drahtdicken 75 des Standfußbügels 70 größer ausgeführt als die Rohrlänge 1 34, was bedeutet, daß sich die beiden Standfußbügel beim Übergang vom Arbeits- in den Transportzustand und umgekehrt kreuzen und im Transportzustand an den Längsseiten nebeneinander zu liegen kommen. Gemäß der vorliegenden Darstellungen ergibt sich für den erfindungsgemäßen Grillständer für Einmal-Grillschalen 10 eine Transporthöhe von drei Drahtstärken 51, 75 plus einem Rohrdurchmesser 31 oder von einem Drahtösenaußendurchmesser 53 plus einem Drahtdurchmesser 75; der Grillständer fügt sich in diesem Zustand außen um die in der Höhe konisch sich von der Schalenöffnung weg abgewinkelten Seiten 12, 13 unterhalb der Berandung 11 der Einmal-Grillschale – geometrisch um einen Obeliskabschnitt.
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Für die eindeutige Reproduzierbarkeit von Arbeits- und Transportzustand weisen die Rohrenden 33 an diesen Stellen Einkerbungen 1, 2 38, 39 der Größe der Drahtstärke 75 auf, wo die auf Seitendruck gespannten Standfußbügel 70 in den beiden Zuständen stets einrasten. Um die Zustandswechsel oder -übergänge zu gestalten, müssen die Bügel gegen die Bügelkraft gleich- und beidseitig je um die Drahtstärke aus dem Rohr 30 gezogen werden und in die andere Position gebracht werden, wo sie in der neuen Stellung wiederum am Rohrende an vorbereiteten Einkerbungen einrasten. Pro Rohrende werden je eine Einkerbung 1 38 für den Arbeits- und eine Einkerbung 2 39 für den Transportzustand benötigt, die je um einen Drehwinkel φ voneinander entfernt liegen. Das Einrasten der Bügel dient der stabilen Standfestigkeit des Grillständers 1 und das gleichzeitige und beidseitige Öffnen der Bügel stellt auch eine Sicherung gegen eine ungewollte Zustandsänderung – wie der von Kinderhand – dar und kann auch als Kindersicherung bezeichnet werden.
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Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche; die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grillständer
- 10
- Einmal-Grillschale
- 11
- Rand
- 12
- Längsseite
- 13
- Querseite
- 20
- Rechteckrahmen
- 30
- Rohr
- 31
- Außendurchmesser
- 32
- Innendurchmesser
- 33
- Rohrende
- 34
- Rohrlänge 1
- 35
- Rohrlänge 2
- 36
- Rohrüberstand 1
- 37
- Rohrüberstand 2
- 38
- Einkerbung 1 Arbeitszustand
- 39
- Einkerbung 2 Transportzustand
- 50
- Drahtverbinder
- 51
- Drahtaußendurchmesser
- 52
- Drahtöse
- 53
- Drahtösenaußendurchmesser
- 54
- Drahtöseninnendurchmesser
- 55
- Länge
- 70
- Fußgestell, Standfußbügel
- 71
- Fußstütze
- 72
- Verbinder
- 73
- Bügelende
- 74
- Länge Bügelende
- 75
- Außendurchmesser
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202013005842 U [0006]
- DE 202012005455 U [0007]
- GB 2453825 [0012]
- CH 684993 [0013, 0019]
- DE 602005002070 [0015]
- EP 5004064 [0015]
- EP 1642061 [0016]
- DE 29909108 U [0017]
- DE 29805985 U [0018]
- DE 3934055 A [0020]
- DE 1773637 [0022]
- GB 922622 [0023]
- DE 511591 [0027]
- US 1552960 [0028]
- US 1199258 [0029]
- US 1171568 [0030]