DE202013003380U1 - Spritztülle für plastische Verfugungsmassen - Google Patents

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
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Abstract

Spritztülle zur Verwendung mit Kartuschen für plastische Verfugungsmassen, mit Mitteln zum Anschluss an eine Kartusche im eintrittsseitigen Endbereich und einer Auslassöffnung (15, 18) im auslassseitigen Endbereich, wobei der auslassseitige Endbereich einen etwa rechteckigen Querschnitt mit zu den Fugenrändern etwa parallelen Seitenwänden (13, 14) hat, wobei weiter die am unteren austrittsseitigen Ende der Spritztülle befindliche Austrittsöffnung (15) sich etwas in die Rückwand (12) der Spritztülle fortsetzt, die bei der rückwärts erfolgenden Spritztüllenbewegung beim Verfugen führt, und wobei die bei der Rückwärtsbewegung der Spritztülle beim Verfugen nachfolgende Frontwand (11) der Spritztülle eine nach vorne abstehende Glättlippe (19) zum Glattstreichen der Fuge während der Bewegung der Spritztülle nach rückwärts beim Verfugungsvorgang aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spritztülle für plastische Verfugungsmassen zum Verfugen von Fließenfugen oder ähnlichen Fugen im Baubereich, die dauerelastisch sein müssen, und durch Einspritzen von plastischem Fugenfüllmaterial aus einer Kartusche in die Fuge.
  • Die Kartuschen, die das Fugenfüllmaterial, wie beispielsweise Silikonmassen, enthalten, werden üblicherweise mit runden Spritztüllen benutzt, die zum Gebrauch auf das Mundstück der Kartusche aufgeschraubt werden, und leicht konisch bis zu einem runden Austrittsende verlaufen, durch welches das Fugenfüllmaterial in die Fuge eingespritzt wird. Dabei wird das Fugenfüllmaterial mit einer gewissen Überschussmenge in die Fuge eingespritzt, so dass sich auf der Fuge ein Füllmaterialwulst bildet, der anschließend mit einem speziellen Spachtel oder auch mit dem Finger glatt gestrichen wird.
  • Das Glattstreichen ist ein unangenehmer zusätzlicher Arbeitsgang beim Verfugen, und überdies wird eine nicht unerhebliche Menge Fugenfüllmaterial verschwendet, das beim Glattstreichen der Fugen als Abfall anfällt, was aber nicht zu vermeiden ist, weil ein Überschuss an Fugenfüllmaterial eingespritzt werden muss, damit keine örtlichen Löcher in der fertigen Fuge entstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um das Anwenden eines separaten Arbeitsgangs zum Glattstreichen der Fuge sowie auch die Verschwendung von Fugenfüllmaterial zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Schutzanspruch 1 angegebene besondere Ausbildung einer Spritztülle gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnung nachstehend mehr im einzelnen beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Ansicht den austrittseitigen Endbereich einer Spritztülle nach der Erfindung.
  • In ihrem oberen, in der Zeichnung nicht dargestellten Bereich, mit dem die Spritztülle an die Kartusche anschraubbar ist, kann die Spritztülle nach der Erfindung in der üblichen Weise rund mit einem oberen Anschlussgewinde ausgebildet sein.
  • Im unteren Endbereich, also im Auslassbereich, ist die erfindungsgemäße Spritztülle mit einem etwa rechteckigen Querschnitt ausgebildet.
  • Die Zeichnungsfigur zeigt den auslaufseitigen Endbereich der Spritztülle 1 in perspektivischer Ansicht. Wie man sieht, hat dieser austrittseitige Bereich der Spritztülle 1 einen etwa rechteckigen Querschnitt mit einer Frontseite 11, einer Rückseite 13, und zwei Seitenflächen 14 und 15. Die Seitenflächen 13 und 14 sind unten zur Auslauföffnung 15 hin mit Abschrägungen 16 und 17 versehen. Die Auslauföffnung 15 setzt sich in der Rückwand 12 in Gestalt einer etwa dreieckförmigen Öffnung 18 fort.
  • Die Frontwand 11 sowie die Seitenwände 13 und 14 sind hingegen bis zur unteren Auslauföffnung 15 geschlossen.
  • An die Frontwand 11 schließt sich unten etwa horizontal eine Glättlippe 19 an. Diese kann alternativ auch leicht schräg angeordnet sein und hat dann Seitenwände oder Seitenbereiche, die in die Abschrägungsbereiche 16 und 17 der Seitenwände übergehen oder, wenn solche Abschrägungsbereiche fehlen, in die Seitenwände 13 und 14.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spritztülle ist folgenermaßen:
    Die Spritztülle 1 wird zum Verfugen so schräg über der Fuge angesetzt, dass ihre Längsachse etwa in Richtung der Winkelhalbierenden der die Fuge begrenzenden Flächen verläuft, so dass die Abschrägungen 16 und 17 der Seitenwände 13 und 14 etwa an den die Fuge begrenzenden Flächen anliegen. Beim Auspressen des Fugenfüllmaterials und gleichzeitigem Rückwärtsbewegen der Spritztülle 1 tritt das Fugenfüllmaterial durch die untere Austrittsöffnung 15 und den rückwärtigen Einschnitt 18 an der Rückwand 12 aus und füllt die Fuge. Während des Bewegens der Spritztülle entlang der Fuge streicht die Glättlippe 19 das Material glatt und hält überschüssiges Fugenfüllmaterial innerhalb des Auslasses der Spritztülle, so dass praktisch kein Fugenfüllmaterial als Abfall anfällt.

Claims (5)

  1. Spritztülle zur Verwendung mit Kartuschen für plastische Verfugungsmassen, mit Mitteln zum Anschluss an eine Kartusche im eintrittsseitigen Endbereich und einer Auslassöffnung (15, 18) im auslassseitigen Endbereich, wobei der auslassseitige Endbereich einen etwa rechteckigen Querschnitt mit zu den Fugenrändern etwa parallelen Seitenwänden (13, 14) hat, wobei weiter die am unteren austrittsseitigen Ende der Spritztülle befindliche Austrittsöffnung (15) sich etwas in die Rückwand (12) der Spritztülle fortsetzt, die bei der rückwärts erfolgenden Spritztüllenbewegung beim Verfugen führt, und wobei die bei der Rückwärtsbewegung der Spritztülle beim Verfugen nachfolgende Frontwand (11) der Spritztülle eine nach vorne abstehende Glättlippe (19) zum Glattstreichen der Fuge während der Bewegung der Spritztülle nach rückwärts beim Verfugungsvorgang aufweist.
  2. Spritztülle nach Anspruch 1, wobei die Seitenwände (13, 14) des austrittseitigen Endbereichs der Spritztülle (1) einwärts geneigte Endabschrägungsbereiche (16, 17) angrenzend an die Auslassöffnung (15) aufweisen.
  3. Spritztülle nach Anspruch 2, wobei die Endabschrägungsbereiche (16, 17) der Seitenwände (13, 14) miteinander einen Winkel von etwa 90° bilden.
  4. Spritztülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der in die Rückwand (12) der Spritztülle ragende Fortsatz (18) der Auslassöffnung (15) etwa dreieckförmig ist.
  5. Spritztülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Glättlippe (19) zur Frontwand (11) der Spritztülle schräg ansteigend ausgebildet ist und in die Seitenwände (13, 14) oder deren untere Endabschrägungsbereiche (16, 17) übergehende Randbereiche hat.
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