DE102021103767A1 - Fugenziehaufsatz, Fugenkartusche und Verfahren hierzu - Google Patents

Fugenziehaufsatz, Fugenkartusche und Verfahren hierzu Download PDF

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers

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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen Fugenziehaufsatz (1), insbesondere eine Fugenziehaufsatz (1) für eine Fugenkartusche zum Verfugen und Glattziehen von Fugen, umfassend mindestens eine trichterförmige Kartuschenspitzenaufnahme (20) zur Aufnahme einer Kartuschenspitze der Fugenkartusche, und mindestens einen Basiskörper (10), wobei die Kartuschenspitzenaufnahme (20) in den Basiskörper (10) mündet und an einem vorderen Ende (14) des Basiskörpers (10) die Kartuschenspitzenaufnahme (20) mit deren vordersten Ende eine Auslassöffnung (23) an einer Unterseite (2) des Basiskörpers (10) ausbildet, wobei der Basiskörper (10) flügelartig seitlich der Kartuschenspitzenaufnahme (20) je einen Flügelteil (11) aufweist, wobei die Kartuschenspitzenaufnahme (20) von dem Basiskörper (10) an einer hinteren Seite (12) abragt und eine Spitze (13) des Basiskörpers (10) über den Bereich der Auslassöffnung (23) der Kartuschenspitzenaufnahme (20) vorragt, sodass die Auslassöffnung (23) gegenüber der Spitze (13) des Basiskörpers (10) zurückversetzt angeordnet ist, wobei eine Längsachse (L) der Kartuschenspitzenaufnahme (20) und eine Längsachse (L) des Basiskörpers (10) auf einer gemeinsamen Achse (L) liegen und die beiden Flügelteile (11) gebogen um einen virtuellen oder mehrere virtuelle Rotationspunkte gebogen sind, wobei der Rotationspunkt oder die Rotationspunkte in dem benachbart zu der Unterseite (2) angeordneten Raum und nicht auf dem der Oberseite (4) benachbarten Raum liegt bzw. liegen. Zudem betrifft der Gegenstand der Erfindung eine Fugenkartusche und ein Verfahren hierzu.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fugenziehaufsatz, insbesondere eine Fugenziehaufsatz für eine Fugenkartusche zum Verfugen und Glattziehen von Fugen gemäß Anspruch 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Fugenkartusche zum Verfugen von Fugen mit einer Fugenmasse gemäß Anspruch 10.
  • Nicht zuletzt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verfugen, bei dem aus einer Fugenkartusche Fugenmasse in eine Fuge herausgedrückt wird, gemäß Anspruch 11.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Aufsätze für Fugenkartuschen bekannt.
  • Aus der DE 20 2012 104 784 U1 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen, Abgrenzen und Glattstreichen von manuell mit einer plastischen Füllmasse ausgespritzten Fugen, mit einem Aufsatzstück, das auf eine Tülle einer Auspresskartusche aufsteckbar ist und eine Streichfläche zum Glattstreichen der aus der Tülle ausgepressten Füllmasse, eine Steckaufnahme für die Tülle und einen die Steckaufnahme verlängernden, in die Streichfläche schräg einmündenden ersten Kanal aufweist, welches Aufsatzstück ein prismenförmiger Körper ist, der zwei gegeneinander abgewinkelte Anlageflächen bildet, die sich auf beiden Seiten an die Streichfläche anschließen, bekannt, wobei in dem Aufsatzstück an seinem hinteren Ende ein Auffangraum für überschüssige Füllmasse ausgebildet ist, und dass die Streichfläche vom ersten Kanal aus bis zum hinteren Ende des Aufsatzstücks verlängert ist und der Auffangraum mit der Streichfläche durch einen zweiten Kanal verbunden ist, der in den Verlängerungsabschnitt der Streichfläche mündet.
  • Aus der DE 299 01 981 U1 ist eine mit selbstschneidendem Metallgewinde aufschraubbare Spritzdüse, für die im Bauhandwerk verwendeten Kartuschen, in der Form eines Spachtels zum gleichzeitigen Auftragen, Verteilen und Glätten von Füll- und Klebestoffen bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fugenziehaufsatz, eine Fugenkartusche und ein Verfahren zum Verfugen zu schaffen, welche ein vereinfachtes Glattziehen beim Verfugen mit vereinfachter Handhabung schaffen.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch einen Fugenziehaufsatz nach Anspruch 1, eine Fugenkartusche nach Anspruch 10 und ein Verfahren nach Anspruch 11.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Fugenziehaufsatz, insbesondere einem Fugenziehaufsatz für eine Fugenkartusche zum Verfugen und Glattziehen von Fugen, umfassend mindestens eine trichterförmige Kartuschenspitzenaufnahme zur Aufnahme einer Kartuschenspitze oder Auslasspitze der Fugenkartusche, und mindestens einen Basiskörper, wobei die Kartuschenspitzenaufnahme in den Basiskörper mündet und an einem vorderen Ende des Basiskörpers die Kartuschenspitzenaufnahme mit deren vordersten Ende eine Auslassöffnung an einer unteren Seite oder Unterseite des Basiskörpers ausbildet, wobei der Basiskörper flügelartig seitlich der Kartuschenspitzenaufnahme je einen Flügelteil aufweist, wobei die Kartuschenspitzenaufnahme von dem Basiskörper an einem hinteren Ende oder einer hinteren Seite abragt und eine Spitze des Basiskörpers über den Bereich der Auslassöffnung der Kartuschenspitzenaufnahme vorragt, sodass die Auslassöffnung gegenüber der Spitze des Basiskörpers zurückversetzt angeordnet ist, vorgesehen ist, dass eine Längsachse der Kartuschenspitzenaufnahme und eine Längsachse des Basiskörpers auf einer gemeinsamen Achse liegen, somit eine gemeinsame Längsachse ausbilden, und die beiden Flügelteile gebogen um einen virtuellen oder mehrere virtuelle Rotationspunkte gebogen sind, wobei der Rotationspunkt oder die Rotationspunkte in dem benachbart zu der Unterseite angeordneten Raum und nicht auf dem der Oberseite benachbarten Raum liegt bzw. liegen.
  • Der Fugenziehaufsatz ist zur Verbindung mit einer Fugenkartusche vorgesehen. Fugenkartuschen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Derartige Fugenkartuschen weisen zur Dosierung einer Fugenmasse eine trichterförmige Spitze auf mit einer größeren Einlassöffnung, durch welche die Fugenmasse aus der Fugenkartusche in die Spitze gedrückt wird, und eine kleinere Auslassöffnung, durch welche die Fugenmasse heraustreten kann. Der Fugenziehaufsatz ist für eine Aufnahme der Fugenkartusche oder auch Kartuschenspitze ausgebildet. Hierzu weist der Fugenziehaufsatz eine zu der Kartuschenspitze korrespondierende Kartuschenspitzenaufnahme auf. Die Kartuschenspitzenaufnahme ist wie die Kartuschenspitze trichterförmig, das heiß konusförmig ausgebildet. Durch die Einlassöffnung der Kartuschenspitzenaufnahme wird die Kartuschenspitze in die Kartuschenspitzenaufnahme eingesetzt und in den Trichter hineingedrückt. Dabei entsteht durch den konusförmigen Verlauf der Kartuschenspitzenaufnahme eine gewisse lösbare Selbstarretierung der Kartuschenspitze in der Kartuschenspitzenaufnahme. Zusätzlich sind in einer Ausführungsform Arretiermittel vorgesehen, die ein versehentliches Herausziehen der Kartuschenspitze aus der Kartuschenspitzenaufnahme verhindern. Die Arretiermittel sind beispielsweise als Kabel oder Gummiband ausgebildet.
  • Die Flügelteile sind als Anschlagelemente oder Stützelemente vorgesehen. Diese dienen beim Verfugen zur Anlage an die die Fuge begrenzenden Flächen, Wände oder dergleichen. Beim Ziehen der Verfugung gleitet das jeweilige Flügelteil entlang der Fläche oder Wand und verhindert so ungewollte Bewegungen durch das Anliegen.
  • Damit die Fugenmasse von der Kartuschenspitze durch die Kartuschenspitzenaufnahme heraustreten kann, weist die Kartuschenspitzenaufnahme eine Auslassöffnung auf, die benachbart oder in der Nähe zu der Auslassöffnung der Kartuschenspitze angeordnet ist, sofern diese in die Kartuschenspitzenaufnahme eingesetzt ist.
  • Neben der Kartuschenspitzenaufnahme weist der Fugenziehaufsatz einen Basiskörper auf. Der Basiskörper dient u.a. zum Glattziehen der Fugenmasse, nachdem diese durch die Auslassöffnung in die Fuge gedrückt wurde. Basiskörper und Kartuschenspitzenaufnahme sind einteilig als Kunststoffspritzgussteil geformt.
  • Die Kartuschenspitzenaufnahme mündet in den Basiskörper und durchstößt diesen mit der Auslassöffnung an einer Unterseite, sodass die Fugenmasse an einer Unterseite des Basiskörpers austreten kann. Dabei ist die Auslassöffnung an einem vorderen Ende des Basiskörpers (vordere Ende in Längsrichtung) angeordnet. Der Basiskörper selbst ist flügelartig ausgebildet mit zwei seitlichen Flügelteilen. Die Flügelteile ragen seitlich von der Kartuschenspitzenaufnahme ab, an jeder Seite ein Flügelteil. Die Kartuschenspitzenaufnahme ragt an der hinteren Seite des Basiskörpers über diesen hervor. Die vordere Spitze des Basiskörpers ragt über die Kartuschenspitzenaufnahme hervor. Die beiden Flügelteile münden in Längsrichtung vorne in die Spitze des Basiskörpers. Basiskörper und Kartuschenspitzenaufnahme bilden somit jeweils eine Verlängerung des jeweils anderen Teils. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass eine Längsachse des Basiskörpers und eine Längsachse der Kartuschenspitzenaufnahme auf einer gemeinsamen Achse (Längsachse) liegen.
  • Die Flügelteile des Basiskörpers sind nicht plan in einer Ebene angeordnet, sondern sind leicht gebogen, gewölbt oder gekrümmt. Dabei ist die Wölbung derart ausgebildet, dass ein virtueller Wölbungspunkt oder Rotationspunkt, um den die Wölbung gedanklich gebildet wird, auf dem Raum benachbart zu der Unterseite des Basiskörpers liegt. Auf diese Weise liegt der Basiskörper nicht flach auf einer die Fuge ausbildenden Fläche auf, sondern es wird bei Aufliegen der Spitze des Basiskörpers auf der Fläche ein Freiraum gebildet, in welchem die Fugenmasse sich verteilen kann. Durch die Wölbung ist eine verbesserte Handhabbarkeit realisiert, welche auch das Verfugen von Eckbereichen ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der der Basiskörper in Längsrichtung die Auslassöffnung sowohl in Richtung Spitze des Basiskörpers als auch in Richtung einer Einlassöffnung der Kartuschenspitzenaufnahme überragt. So tritt eine Fugenmasse nicht an vorderster Stelle aus. Beim Verfugen kann die herausgetretene Fugenmasse durch den vorstehenden Bereich bereits glattgezogen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Basiskörper in Längsrichtung die Auslassöffnung zu einem größeren Teil in Richtung Einlassöffnung als in Richtung Spitze des Basiskörpers überragt. Auf diese Weise ist ein kleineres vorderes Ende geschaffen, welches ein Glattziehen auch um Ecken oder entlang Kurven ermöglicht.
  • Noch eine Ausführungsform sieht vor, dass der Fugenziehaufsatz einteilig ausgebildet ist, sodass Kartuschenspitzenaufnahme und Basiskörper integriert ausgebildet sind, insbesondere als Kunststoffspitzgussteil ausgebildet sind. Hierdurch ist eine Handhabung des Fugenziehaufsatzes erleichtert und es entfallen aufwendige Montageschritte.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die beiden seitlichen Flügelteile sich in Längsrichtung von einem hinteren Teil in Richtung Spitze des Basisteil, wo die Flügelteile ineinander laufen, sich in Ihrer Breite, somit in Breitenrichtung, verjüngen. Dabei ist an dem hinteren Ende die Breite zunächst konstant, bis Sie in einem vorderen Bereich sich kontinuierlich verjüngt und in die Spitze mit einer gewissen Restbreite mündet. Die Breite reduziert sich somit nicht auf 0, sondern es verbleibt eine Restbreite.
  • Wiederum eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Dicke des Basisteils, insbesondere der beiden Flügelteile, geringer oder maximal gleich ist, wie der Durchmesser der Kartuschenspitzenaufnahme. Somit zeichnet sich die in das Basisteil laufende Kartuschenspitzenaufnahme im Bereich des Basisteils durch einen Überstand deutlich ab.
  • Außerdem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Auslassöffnung abgeschrägt ausgebildete ist und/oder der Flügelteil zumindest an dessen jeweiligen hinteren Ende an der Oberseite bündig mit der Kartuschenspitzenaufnahme abschließt.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Spitze des Basisteils gegenüber einem Winkel der trichterförmigen, konischen Kartuschenspitzenaufnahme eine Winkeländerung aufweist, sodass von einer Seitenansicht vom Ende der Kartuschenspitzenaufnahme zur Spitze des Basisteils ein Knick im Verlauf der Oberfläche realisiert ist.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Unterseite der Flügelteile eine geschlossene Oberfläche aufweist und die Oberseite der Flügelteile eine Oberseite aufweist, deren innerer Bereich vertieft gegenüber einem äußeren, umgebenden Randbereich ausgebildet ist.
  • Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einer Fugenkartusche zum Verfugen von Fugen mit einer Fugenmasse, umfassend einen Kartuschenkörper zum Bevorraten von Fugenmasse, eine trichterförmige Kartuschenspitze, aus welcher die Fugenmasse aus dem Kartuschenkörper in die Fuge herausdrückbar ist, und eine Herausdrückeinrichtung, mit welcher die Fugenmasse aus dem Kartuschenkörper durch die Kartuschenspitze in die Fuge herausdrückbar ist, vorgesehen ist, dass ein hier beschriebener Fugenziehaufsatz vorgesehen ist, welcher mit dessen Kartuschenspitzenaufnahme die Kartuschenspitze lösbar aufnimmt.
  • Die Erfindung schließt nicht zuletzt auch die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zum Verfugen, bei dem aus einer Fugenkartusche Fugenmasse in eine Fuge herausgedrückt wird, umfassend die Schritte Herausdrücken der Fugenmasse aus der Fugenkartusche in die Fuge unter Fortbewegen der Fugenkartusche entlang der Fuge und Glätten der in die Fuge eingebrachten Fugenmasse beim Fortbewegen der Fugenkartusche entlang der Fuge, vorgesehen ist, dass das Glätten synchron mit dem Herausdrücken über einen auf einer Spitze der Fugenkartusche aufgebrachten Fugenziehaufsatz durchgeführt.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch in einer ersten Perspektivansicht eine Ausführungsform eines Fugenziehaufsatzes;
    • 2 schematisch in einer Ansicht von unten die Ausführungsform nach 1;
    • 3 schematisch in einer zweiten Perspektivansicht die Ausführungsform nach 1 und 2;
    • 4 schematisch in einer Draufsicht die Ausführungsform nach 1 bis 3;
    • 5 schematisch in einer Seitenansicht die Ausführungsform nach 1 bis 4 und
    • 6 schematisch in einer Ansicht von Hinten die Ausführungsform nach 1 bis 5.
  • Die 1 bis 6 zeigen in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Detaillierungsgraden ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fugenziehaufsatzes 1.
  • 1 zeigt schematisch in einer ersten Perspektivansicht eine Ausführungsform eines Fugenziehaufsatzes 1. 2 zeigt schematisch in einer Ansicht von unten die Ausführungsform des Fugenziehaufsatzes 1 nach 1. 3 zeigt schematisch in einer zweiten Perspektivansicht die Ausführungsform des Fugenziehaufsatzes 1 nach 1 und 2. 4 zeigt schematisch in einer Draufsicht die Ausführungsform des Fugenziehaufsatzes nach 1 bis 3. 5 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die Ausführungsform des Fugenziehaufsatzes nach 1 bis 4. 5 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die Ausführungsform nach 1 bis 4. 6 zeigt schematisch in einer Ansicht von Hinten die Ausführungsform nach 1 bis 5. In der dargestellten Ausführungsform weist der Fugenziehaufsatz in etwa die Form eines Pfeils auf mit einer Pfeilspitze (Basiskörper 10) und einem Pfeilende (Kartuschenspitzenaufnahme 20).
  • Der Fugenziehaufsatz 1 besteht aus einem Basiskörper 10 und einer Kartuschenspitzenaufnahme 20. Basiskörper 10 und Kartuschenspitzenaufnahme 20 sind einteilig als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Dabei ragt die Kartuschenspitzenaunahme 20 an einer hinteren Seite 12 des Basiskörpers 10 über den Basiskörper 10 hinaus.
  • Der Basiskörper 10, in welchen die Kartuschenspitzenaufnahme 20 mündet, weist seitlich zwei Flügelteile 11 auf. Die Flügelteile 11 sind an gegenüberliegenden Seiten des Basiskörpers 10 angeordnet. In einem vorderen Bereich münden die Flügelteile 11 ineinander und bilden eine Spitze 13 des Basiskörpers 10 aus. Jedes Flügelteil 11 weist dabei eine Breite in Breitenachse B auf, die in etwa einem Durchmesser der Kartuschenspitzenaufnahme 20 im Bereich des Basiskörpers 10 entspricht.
  • Die Flügelteile 11 sind gekrümmt ausgebildet, sodass sich an einer Unterseite 2 des Fugenziehaufsatzes 1 im Bereich dessen Unterseite 2 eine konvexe Oberfläche 3 des Basiskörpers 1 bzw. der jeweiligen Flügelteile 11 ergibt. Die Flügelteile 11 sind dabei um einen virtuellen oder mehrere virtuelle Rotationspunkte gebogen, wobei der Rotationspunkt oder die Rotationspunkte in dem benachbart zu der Unterseite 2 angeordneten Raum und nicht auf dem der Oberseite 4 benachbarten Raum liegt bzw. liegen. Die Breite eines Flügelteils 11 entspricht in etwa dem Durchmesser der Kartuschenspitzenaufnahme 20 im Bereich des Basisteils 10. Dabei sind die Flügelteile 11 etwa spiegelsymmetrisch zur Längsachse L ausgebildet. Eine Längsachse L der Kartuschenspitzenaufnahme 20 und des Basiskörpers 10 liegen auf einer gemeinsamen Längsachse L, welche somit eine Spiegelachse bildet.
  • Eine Oberseite 4 des Basiskörpers 1 bzw. der Flügelteile 11 bildet keine plane, abgeschlossene Oberfläche 5 wie die an der Unterseite 2 aus, sondern weist einen umlaufenden Rand 6 und einen vertieften Oberflächenbereich 7 auf. Der umlaufende Rand 6 verjüngt sich in Richtung Spitze 13 und mündet im Bereich der Spitze 13 in den Oberflächenbereich 7. Eine Breite des Randes 6 ist über dessen Verlauf konstant.
  • Die hintere Seite 12 des Basiskörpers 10 und somit auch ein hinterer Rand 12a der Flügelteile 11 verläuft leicht gekrümmt. Dabei ist der Abstand des näher zur Längsachse L liegenden Teils des Rands 12 zu der Spitze 13 geringer als der Abstand des jeweiligen entfernt zu der Längsachse L liegenden Teil des Rands 12 zu der Spitze 13. In die hintere Seite 12 oder den hinteren Bereich des Basiskörpers 10 mündet die trichterförmige Kartuschenspitzenaufnahme 20 bzw. die trichterförmige Kartuschenspitzenaufnahme 20 ragt aus dem hinteren Bereich hervor, wobei sich die in der in den Basiskörper 10 mündende Bereich bis hin zu einem vorderen Bereich oder einem vorderen Ende 14 des Basiskörpers 10 erstreckt. Dabei verläuft die Kartuschenspitzenaufnahme 20 in deren axialer Richtung oder Längsrichtung L in Richtung Spitze 13 des Basiskörpers 10.
  • Die Kartuschenspitzenaufnahme 20 ist trichterförmig ausgebildet mit einer größeren Einlassöffnung 21 an einem hinteren Ende 22 der Kartuschenspitzenaufnahme 20 und einer gegenüber der Einlassöffnung 21 kleineren Auslassöffnung 23. Die Auslassöffnung 23 ist abgeschrägt ausgebildet und durchdringt den Basiskörper 10 hin zu dessen Unterseite 2, sodass die Kartuschenspitzenaufnahme 20 einen Durchlasskanal 24 für eine Fugenmasse ausbildet. Die Auslassöffnung 23 ist dabei beabstandet zum vordersten Teil der Spitze 13 angeordnet, sodass zwischen vorderstem Teil der Spitze 13 und Auslassöffnung 23 ein geschlossener Oberflächenbereich vorhanden ist. Der Oberflächenbereich, der zugleich Teil der Oberfläche 3 der Flügelteile 11 ist, ist korrespondierend der Biegung, Krümmung oder Wölbung der Flügelteile 11 leicht gebogen. Mit diesem Oberflächenbereich zwischen vorderstem Teil der Spitze 13 und Auslassöffnung 23 lässt sich eine Fugenmasse glattstreichen.
  • Die trichterförmige Kartuschenspitzenaufnahme 20 weist eine konstante Wanddicke auf, die den in Richtung Auslassöffnung 23 verjüngenden (Durchlass-)Kanal 24 umgibt und im Bereich des Basiskörpers 10 in diesen ausläuft. An dem hinteren Bereich oder Ende 22 benachbart zu der Einlassöffnung 21 weist eine Außenseite der Kartuschenspitzenaufnahme 20 ein Rillenprofil 25 auf. Dieses Rillenprofil 25 weist vorliegend zwei vertiefte 25a und demgegenüber drei erhöhte Rillen 25b auf, die abwechselnd nebeneinander oder alternierend, beginnend in Längsrichtung L zu Auslassöffnung 23 hin mit einer erhöhten Rille 25b, gefolgt von einer vertieften Rille 25a, daran anschließend eine erhöhte Rille 25b, danach wieder eine vertiefte Rille 25a und schließlich wieder eine erhöhte Rille 25b, angeordnet sind. Die Rillen 25a, 25b weisen die gleiche Breite auf. Mit diesem Rillenprofil 25 lassen sich Befestigungsmittel verbinden, welches eine zusätzliche Sicherung einer Kartuschenspitze in der Kartuschenspitzenaufnahme 20 bilden kann.
  • Der tiefste Punkt der Flügelteile (an der Unterseite 2 entfern von der Längsachse L) liegt unterhalb der Längsachse L. Insgesamt liegt ein größerer Volumentanteil der Flügelteile 13 oberhalb einer Mittelebene, als unterhalb der Mittelebene. Die Mittelebene wird in Breitenrichtung B aufgespannt und die Längsachse L läuft durch die Mittelebene.
  • Im Bereich der Auslassöffnung 23 weist das Basisteil 10 an dessen Unterseite 2 eine Ausnehmung 8 auf, welche die Auslassöffnung 23 gegenüber einer Umgebung freilegt. Somit kann die Fugenmasse, welche durch die Auslassöffnung 23 austreten soll, weiter durch die Ausnehmung 8 in eine Fuge eingebracht werden. Ausnehmung 8, Austrittsöffnung 23 und Kartuschenspitzenaufnahme 20 bilden einen Absatz im Bereich der Austrittsöffnung 23. Fugenmasse kann so leichter in eine Fuge eingebracht werden.
  • Der Fugenziehaufsatz ist bevorzugt für das Ziehen von Silikonfugen oder Acrylfugen ohne nachträgliches Glätten ausgebildet. Es wird zuerst die Fuge dort gezogen, wo sie benötigt wird. Anschließend wird diese Fuge mittels des Fugenziehaufsatzes geglättet. Der Überschuss an Material wird entfernt. Es kann in einem vorherigen Schritt mit Kreppband oder ähnlichem die Fuge eingegrenzt werden, um nach dem Fugenziegen auch eine glatte Trennung zu z.B. Fliesen vorliegen zu haben. Mit dem Fugenziehaufsatz lässt sich das Fugenaufbringen und das anschließende Glätten in einem gemeinsamen Arbeitsgang erledigen. Zudem lässt sich mit der speziellen Form des Fugenziehaufsatzes eine Fuge auch um eine Ecke ziehen oder es lassen sich auch runde oder leicht gebogene Kanten verfugen. Durch die einteilige Ausführung ist eine leichte Handhabung möglich. Somit bietet der erfindungsgemäße Fugenziehaufsatz ein Bauteil, bestehend aus einem einzigen Bauteil, mit welchem Fugen gezogen und gleichzeitig geglättet werden können, dieses auch um die Ecke und bei gebogenen Kanten. Das erfindungsgemäße Bauteil - der Fugenziehaufsatz -- ist einteilig und insbesondere für Fugenmaterial wie Material Silikon oder Acryl geeignet. Beim Verfugen tritt das Fugenmaterial an der Spitze vorne durch die Auslassöffnung aus. Dahinter ist die Kontur des Bauteils als Glätter ausgeführt, wodurch bei dem Auftragen und gleichzeitigem Ziehen der Fugen dieser auch geglättet werden. Ein nachträgliches Glätten in einem separaten Schritt ist nicht mehr erforderlich. Trockene Silikonreste oder Acrylreste können von dem Bauteil rückstandslos nach Aushärten des Silikons oder Acryl entfernt werden. Damit liegt der Vorteil des Fugenziehaufsatzes darin, das sowohl um die Ecke wie auch gebogene Kanten in einem Arbeitsgang verfugt und geglättet werden können. Der Fugenziehaufsatz lässt sich für gängige Anwendungsfälle in unterschiedlichen Breiten fertigen, beispielsweise in Breiten von 6mm, 8mm und 10 mm. Damit werden 95% aller möglichen Anwendungen abgedeckt. Die Größe der Auslassöffnung ist entsprechend an den jeweiligen Anwendungsfall unterschiedlich groß ausgebildet.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fugenziehaufsatz
    2
    Unterseite
    3
    Oberfläche
    4
    Oberseite
    5
    Oberfläche
    6
    Rand, Randbereich
    7
    Oberflächenbereich
    8
    Ausnehmung
    10
    Basiskörper
    11
    Flügelteil (seitlich)
    12
    hintere Seite (Basiskörper)
    12a
    hinterer Rand
    13
    Spitze
    14
    Ende (vorderes)
    20
    Kartuschenspitzenaufnahme
    21
    Einlassöffnung
    22
    Ende (hintere)
    23
    Auslassöffnung
    24
    Durchlasskanal
    25
    Rillenprofil
    25a
    vertiefte Rillen
    25b
    erhöhte Rillen
    L
    Längsachse, Längsrichtung
    B
    Breitenrichtung, Breitenachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012104784 U1 [0005]
    • DE 29901981 U1 [0006]

Claims (11)

  1. Fugenziehaufsatz (1), insbesondere eine Fugenziehaufsatz (1) für eine Fugenkartusche zum Verfugen und Glattziehen von Fugen, umfassend mindestens eine trichterförmige Kartuschenspitzenaufnahme (20) zur Aufnahme einer Kartuschenspitze der Fugenkartusche, und mindestens einen Basiskörper (10), wobei die Kartuschenspitzenaufnahme (20) in den Basiskörper (10) mündet und an einem vorderen Ende (14) des Basiskörpers (10) die Kartuschenspitzenaufnahme (20) mit deren vordersten Ende eine Auslassöffnung (23) an einer Unterseite (2) des Basiskörpers (10) ausbildet, wobei der Basiskörper (10) flügelartig seitlich der Kartuschenspitzenaufnahme (20) je einen Flügelteil (11) aufweist, wobei die Kartuschenspitzenaufnahme (20) von dem Basiskörper (10) an einer hinteren Seite (12) abragt und eine Spitze (13) des Basiskörpers (10) über den Bereich der Auslassöffnung (23) der Kartuschenspitzenaufnahme (20) vorragt, sodass die Auslassöffnung (23) gegenüber der Spitze (13) des Basiskörpers (10) zurückversetzt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse (L) der Kartuschenspitzenaufnahme (20) und eine Längsachse (L) des Basiskörpers (10) auf einer gemeinsamen Achse (L) liegen und die beiden Flügelteile (11) gebogen um einen virtuellen oder mehrere virtuelle Rotationspunkte gebogen sind, wobei der Rotationspunkt oder die Rotationspunkte in dem benachbart zu der Unterseite (2) angeordneten Raum und nicht auf dem der Oberseite (4) benachbarten Raum liegt bzw. liegen.
  2. Fugenziehaufsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (10) in Längsrichtung (L) die Auslassöffnung (23) sowohl in Richtung Spitze (13) des Basiskörpers (10) als auch in Richtung einer Einlassöffnung (21) der Kartuschenspitzenaufnahme (20) überragt.
  3. Fugenziehaufsatz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (10) in Längsrichtung (L) die Auslassöffnung (23) zu einem größeren Teil in Richtung Einlassöffnung (21) als in Richtung Spitze (13) des Basiskörpers(10) überragt.
  4. Fugenziehaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenziehaufsatz (1) einteilig ausgebildet ist, sodass Kartuschenspitzenaufnahme (20) und Basiskörper (10) integriert ausgebildet sind, insbesondere als Kunststoffspitzgussteil ausgebildet sind.
  5. Fugenziehaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Flügelteile (11) sich in Längsrichtung (L) von einem hinteren Teil (12) in Richtung Spitze (13) des Basisteils (10), an dem die Flügelteile (11) ineinander laufen, sich in Ihrer Breite, somit in Breitenrichtung (B), verjüngen.
  6. Fugenziehaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Basisteils (10), insbesondere der beiden Flügelteile (11), geringer oder maximal gleich ist, wie der Durchmesser der Kartuschenspitzenaufnahme (20).
  7. Fugenziehaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (23) abgeschrägt ausgebildete ist und/oder der Flügelteil (11) zumindest an dessen jeweiligen hinteren Ende (12) an der Oberseite (4) bündig mit der Kartuschenspitzenaufnahme (20) abschließt.
  8. Fugenziehaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (13) des Basisteils (10) gegenüber dem Winkel der trichterförmigen, konischen Kartuschenspitzenaufnahme (20) eine Winkeländerung aufweist, sodass von einer Seitenansicht vom Ende der Kartuschenspitzenaufnahme (20) zur Spitze (13) des Basisteils (10) ein Knick im Verlauf der Oberfläche (3) realisiert ist.
  9. Fugenziehaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (2) der Flügelteile (11) eine geschlossene Oberfläche (3) aufweist und die Oberseite (4) der Flügelteile (11) eine Oberfläche (5)aufweist, deren innerer Bereich (7) vertieft gegenüber einem äußeren, umgebenden Randbereich (6) ausgebildet ist.
  10. Fugenkartusche zum Verfugen von Fugen mit einer Fugenmasse, umfassend einen Kartuschenkörper zum Bevorraten von Fugenmasse, eine trichterförmige Kartuschenspitze, aus welcher die Fugenmasse aus dem Kartuschenkörper in die Fuge herausdrückbar ist, und eine Herausdrückeinrichtung, mit welcher die Fugenmasse aus dem Kartuschenkörper durch die Kartuschenspitze in die Fuge herausdrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fugenziehaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen ist, welcher mit dessen Kartuschenspitzenaufnahme (20) die Kartuschenspitze lösbar aufnimmt.
  11. Verfahren zum Verfugen, bei dem aus einer Fugenkartusche Fugenmasse in eine Fuge herausgedrückt wird, umfassend die Schritte Herausdrücken der Fugenmasse aus der Fugenkartusche in die Fuge unter Fortbewegen der Fugenkartusche entlang der Fuge und Glätten der in die Fuge eingebrachten Fugenmasse beim Fortbewegen der Fugenkartusche entlang der Fuge, dadurch gekennzeichnet, dass das Glätten synchron mit dem Herausdrücken über einen auf einer Spitze der Fugenkartusche aufgebrachten Fugenziehaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9 durchgeführt wird.
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DE29901981U1 (de) 1999-02-04 1999-05-06 Witten Dieter Spritzdüsenspachtel
DE202012104784U1 (de) 2012-12-10 2014-03-12 Richard Klemke Vorrichtung zum Aufbringen, Abgrenzen und Glattstreichen von manuell mit einer plastischen Füllmasse ausgespritzten Fugen

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