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Die Erfindung betrifft ein Fugenband aus einem bei Umgebungstemperaturen formstabilen bituminösen Material mit einem annähernd T-förmigen Querschnitt, der eine Mittelsteg- und Querstegausbildung aufweist. Das Fugenband wird für das Einbringen in Anschluss- oder Reparaturfugen im oberen Bereich eines Straßenbelages benötigt, um das dichtende Verbinden der unterbrochenen Straßenbelagsbereiche realisieren zu können und damit das Eindringen von Wasser in den Fugenbereich zu verhindern.
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Ein T-förmig ausgebildetes Fugenband ist aus der Patentliteratur bereits bekannt. So beschreibt die
DE 199 39 372 A1 eine Fugeneinlage zum Einfügen zwischen den Kanten zweier Straßendeckenteile, welche teilweise aus Bitumen besteht und nach dem Positionieren zum Teil über die Oberfläche der angrenzenden Kanten der Straßendeckenteile übersteht und durch Walzen in die angrenzenden Deckenteile der Straße zu verpilzen und dichtend mit diesen Deckenteilen zu verkleben ist. Dazu ist diese Einlage als Schiene mit T-Querschnitt ausgebildet und besteht aus einem bei Normaltemperatur nicht wesentlich klebenden Material. Vorteilhafter Weise kann die Kehle zwischen Quersteg und Mittelsteg abgerundet sein.
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Die Einlage als Fugenband mit T-Querschnitt auszubilden, hat den Vorteil, das es Flächen für das Auflegen und damit Positionen des Fugenbandes innerhalb der Fuge gibt und ein Übergriff des Fugenbandmaterials über die die eigentliche Fuge hinaus, so dass die Fuge von oben übergreifend abgedeckt ist. Beim Walzen erfolgt dann die Materialverdichtung in der neuen Straßenbelagsseite. Dabei wird das Material verschoben und zusammengedrückt und legt sich fest an den Mittelsteg des Fugenbandes an. Es besteht jedoch auch die Gefahr, dass durch die Materialverdrängung beim Verdichten des Straßenbelagmaterials das Fugenband aus der Fuge nach oben geschoben wird, da in der Fuge nicht genügend Platz für die Positionierung des verdichteten Straßenbelagmaterials und dem Mittelsteg des Fugenbandes vorhanden ist.
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Dies wird begünstigt durch den Umstand, dass in allen bekannten Fällen der Mittelsteg eines Fugenbandes so ausgelegt ist, dass er bis zum Grund der Fuge reicht und somit dem Maß der letzten Belagschicht entspricht. Dies erfolgt zur Verhinderung des Verrutschen des Bandes.
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In der
DE 20 2011 103 410 U1 wird ein Fugenband zur abdichtenden Anordnung in einer zwischen zwei benachbarten Flächenbelägen beschrieben, welche jedoch nur eine definierte Anlage zur Fugenflanke aufweist, wobei der Profilüberstand an dieser Seite des Fugenbandes und nur dort eine ansteigende Profilrampe aufweist Der Mittelsteg ist bezogen auf die Fugentiefe verkürzt ausgeführt, weist aber einen quer verlaufenden Abschluss auf.
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Die Profilrampe dient einerseits zum Hineindrücken des Fugenbandes in die Fuge und zum Überlappen dieser Fuge. Diese Lösung führt nicht in jedem Fall zur sicheren Nietkopfausbildung, da beim Abwalzen des aufgefüllten Heißbitumenmaterials die Gegenseite der Profilrampe auf Grund der Temperaturbeaufschlagung durch das Heißbitumenmaterials bereits ein Durchschmelzen des Fugenbandmaterials vor allem im oberen Bereich der Rampe erfolgt und somit das Material des Fugenbandes beim Abwalzen keine ausreichende Nietkopfstärke in allen zur sicheren Abdichtung der Fuge erforderlichen notwendigen Bereiche ausbildet. Ein weiterer Nachteil ist der quer verlaufende Abschluss des unteren Endes des Mittelsteges. Dadurch kann es zur Hohlraumausbildung in der Fuge unter dem Fugenband kommen, da das zu verfüllende Bitumenmaterial trotz Abwalzvorgang nicht sicher in der Tiefe diesen Hohlraum ausfüllen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine technische Lösung zu schaffen, mit deren Hilfe die aufgezeigten Mängel des bekannten Standes der Technik überwunden werden und eine Lösung geschaffen wird, mit deren Hilfe die Besonderheiten des Abdichten einer Straßenfuge beim Einbringen von Heißbitumen berücksichtigt werden und eine Straßenanschluss- oder -Reparaturfuge dennoch zuverlässig mittels Walzen verschlossen werden kann. Es soll erfolgreich verhindert werden, dass das Fugenband nach dem Abwalzen über das vorgegebene Maß aus der Ebene der fertigen Straßenbelagsfläche hinausragt und es soll ein fester Sitz des Fugenbandes und ein fester Verbund zwischen Fugenband und dem Straßenbelagsmaterial durch die Verbesserung des Temperatureintrages in das Material des Fugenbandes erreicht werden.
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Danach besteht das Fugenband für das Einbringen in Anschluss- oder Reparaturfugen im oberen Bereich eines Straßenbelages zum dichtenden Verbinden der unterbrochenen Straßenbelagsbereiche, aus einem bei Umgebungstemperaturen formstabilen bituminösen Material, welches bei Temperaturbeaufschlagung eine Durchschmelzung aufweist und einem annähernd T-förmigen Querschnitt mit Mittelsteg- und Querstegausbildung, wobei der Mittelsteg des T-förmigen Querschnitts im unteren Bereich zur einzubauenden und noch zu verdichtenden Belagsseite ausgerichtet, eine Abschrägung aufweist sowie speziell geformt und profiliert ausgebildet ist. Das Profil des Mittelsteges des T-förmigen Querschnitts im Bereich zur einzubauenden und noch zu verdichtenden Belagsseite ist dabei als Kontur in Form wenigstens einer Ausnehmung ausgebildet. Diese Kontur führt zu einer Vergrößerung der Kontaktoberfläche zum heißen Belagsmaterial, wodurch das Belagsmaterial intensiver im Bereich des Fugenspaltes die Temperatur des heißen Belagsmaterials aufnehmen kann und dadurch eine bessere Durchschmelzung erfährt. Durch diese Ausnehmung ist im oberen Bereich dieser Ausnehmung eine Sollknickstelle zur sichern beidseitigen Nietkopfausbildung ausgebildet. Das heiße Bitumenmaterial legt sich bereits beim Auffüllen unterhalb des Quersteges innerhalb der Ausnehmung des Fugenbandes an und füllt diese bereits aus. Ebenso geschieht dies im Bereich der verkürzten Mittelstegausführung und der Mittelstegabschrägung im unteren Bereich der Fuge, so dass beim Auffüllen kein Hohlraum entstehen kann. Beim Abwalzen bildet die Ausnehmung des Mittelsteges eine Art Sollknickbereich, so dass der Quersteg des Fugenbandquerschnittes ausreichend über die Fugenbreite gedrückt und abgewalzt wird, wobei die Materialstärke der gewünschten Nietkopfausbildung des Fugenbandprofils nach dem Abwalzen eine ausreichende Materialanreicherung und einen ausreichenden Übergriff über die ehemalige Fuge aufweist.
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Die abgeschrägte Unterseite des Mittelsteges des Fugenbandes sowie die verkürzte Ausbildung des Mittelsteges gewährleisten, dass sich das Heißmischgut besser und fehlstellenfrei auch unterhalb des Fugenbandes verteilen und hohlraumfrei verdichten lässt, ohne das Fugenband beim Verdichten durch Walzen oder Stampfen zu verrutschen bzw. zu verdrängen. Unterstützt wird diese Eigenschaft durch das Profil des Mittelsteges des T-förmigen Querschnitts in Ausrichtung zur noch einzubauenden und zu verdichtenden Straßenbelagsseite. Dieses Profil ist gekennzeichnet durch eine als das Belagsmaterial aufnehmende Kontur in Form wenigstens einer dort angeordneten Ausnehmung. Das beim Verdichten verdrängte Straßenbelagsmaterial wird in diese Ausnehmungen gedrückt, was gleichzeitig eine mechanische Verzahnung zwischen Straßenbelagsmaterial und Fugenband gewährleistet. Durch die Profilierung vergrößert sich die Oberfläche des mit dem Straßenbelag in Kontakt stehenden Fugenbandes und damit wird eine bessere Temperaturführung erreicht.
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Das Fugenband nimmt durch seine größere Oberfläche besser die Wärme des eingebauten Asphaltes auf. Das führt zu einer sicheren Verklebung und Verbindung des Fugenbandes mit der Naht- bzw. Fugenflanke. Unterstützt wird dieser Effekt durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Quersteges des T-förmigen Querschnitts im Bereich zur einzubauenden und noch zu verdichtenden Straßenbelagsseite. Eine zu dieser Seite entgegengesetzt ausgerichteten Seite der Querstegsausbildung weist eine materialangereicherte Kontur und eine vergrößerte Auflageflanke zum Anlegen an die Schneid- bzw. Fräskante auf und führt dazu, dass beim Verdichten durch Walzen des neuen Straßenbelagmaterials in diesem Bereich genügend Material am Fugenband bereit steht, um es über den Fugenbereich hinaus zu verteilen und zum Teil in den Fugenbereich hinein zusätzlich zu verdrängen. Es wird sicher verhindert, dass das Fugenband an der Anschlussstelle zum Mittelsteg abreißt. Es wird erreicht, dass das Fugenband optimal in die Straßenbelagsoberfläche nach dem verdichtenden Walzen eingepasst ist und auch kleine Höhenniveauunterschiede sicher ausgeglichen werden können.
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Als vorteilhaft hat sich weiterhin herausgestellt, wenn der Quersteg des T-förmigen Querschnitts des Fugenbandes an seiner zur Mittelsteganordnung abgewandten Seite eine nach oben ausgerichtete materialangereicherte Aufwölbung aufweist. Als praktisch hat sich für diesen Zweck herausgestellt, den Quersteg als Satteldach- oder Nietkopfform auszubilden. Auch diese Materialanhäufung führt zu den bereits erwähnten Vorteilen und zu einer optimalen Nietkopfausbildung des Fugenbandes nach dem Verdichtungsprozess, was ein Eindringen von Wasser in den verfugten Straßenbereich sicher verhindert.
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Mit der vorliegenden Lösung konnten die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden und mit dem spezielle Konturen aufweisenden Fugenband konnte das Problem des Verrutschens des Fugenbandes beim Einbau von Heißmischgut ausgeschlossen werden, die Verbindung zwischen Fugenband und Straßenbelagsmaterial wurde wesentlich verbessert und eine optimale Einbindung des Fugenbandes infolge optimalem mechanischem und wärmetechnischen Verbund in den Straßenbelag konnte erreicht werden.
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Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
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In der beigefügten Zeichnung zeigen:
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1 eine schematische Querschnittdarstellung eines Fugenbandes mit einer Materialanhäufung im Bereich des flach ausgebildeten Quersteges und einer Ausnehmung zur Materialaufnahme im Bereich des Mittelsteges des T-förmig ausgebildeten Fugenbandes;
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2 eine schematische Querschnittdarstellung eines Fugenbandes mit einer Materialanhäufung im Bereich des als Rundkopf ausgebildeten Quersteges und einer Material verteilenden Kontur im Bereich des Mittelsteges des T-förmig ausgebildeten Fugenbandes;
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3 eine schematische Querschnittdarstellung eines Fugenbandes mit einer Materialanhäufung im Bereich des flach ausgebildeten Quersteges und einer Ausnehmung zur Materialaufnahme im Bereich des Mittelsteges des T-förmig ausgebildeten Fugenbandes;
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4 eine schematische Querschnittdarstellung eines Fugenbandes mit einer Materialanhäufung im Bereich des satteldachförmig ausgebildeten Quersteges und einer Material verteilenden Kontur im Bereich des Mittelsteges des T-förmig ausgebildeten Fugenbandes;
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5 eine schematische Querschnittdarstellung eines Fugenbandes mit einer Materialanhäufung im Bereich des als Flachkopf ausgebildeten Quersteges und einer als Abschrägung ausgebildeten Material verteilenden Kontur im Bereich des Mittelsteges des T-förmig ausgebildeten Fugenbandes und
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6 eine schematische Querschnittdarstellung eines Fugenbandes mit einer Materialanhäufung im Bereich des satteldachförmig ausgebildeten Quersteges und einer Ausnehmung zur Materialaufnahme im Bereich des Mittelsteges des T-förmig ausgebildeten Fugenbandes.
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7 eine schematische Querschnittdarstellung eines Fugenbandes mit einer vergrößerten Auflageflanke im Bereich des flach ausgebildeten Quersteges und einer Ausnehmung zur Materialaufnahme und einer nach unten verlaufenden Abschrägung im Seitenbereich der bereits eingebauten jedoch und noch nicht verdichteten Belagsseite am Mittelsteg des T-förmig ausgebildeten Fugenbandes;
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Ausführungsbeispiel:
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Gemäß der 1 bis 7 besteht ein Fugenband 1 für das Einbringen in Anschluss- oder Reparaturfugen im oberen Bereich eines Straßenbelages zum abdichtenden Verbinden der unterbrochenen Straßenbelagsbereiche aus einem bei Umgebungstemperaturen formstabilen bituminösen Material. Es weist zunächst einen annähernd T-förmigen Querschnitt mit Mittelsteg 4 und Quersteg 3 auf. Der Mittelsteg 3 des T-förmigen Querschnitts weist wenigstens im unteren Abschnitt eine schräg nach unten verlaufende Verjüngung in Form einer Abschrägung 6 auf, wobei diese auf der Anschlussseite zur noch einzubauenden und zu verdichtenden Belagsseite am Mittelsteg 4 angeordnet ist. Im oberen Bereich weist der Quersteg an dieser Seite auch wenigstens eine Ausnehmung 5 auf, wodurch in dieser wiederum eine Sollknickstelle 11 ausgebildet ist. Dadurch wird gewährleistet, dass beim Abwalzen eine sichere beidseitige Nietkopfausbildung erfolgt. Der Mittelsteg 4 ist im Vergleich zur Fugentiefe kürzer ausgebildet, so dass er beim Anordnen in der Fuge nicht bis zum Fugengrund reicht. Die vergrößerte Auflagefläche 10, welche wenigstens im Bereich einer der freiliegenden Unterseitenflächen des Quersteges 3 des Fugenbandes 1 angeordnet sind, dienen der Anlage und der ersten Fixierung in der Fuge und auf der Straßenbelagskante, so dass der Quersteg 3 außerhalb der Fuge angeordnet bleibt und so Ausplatzungen an der Fräs- bzw. Schneidkante sicher überlappt. Vorteilhafter Weise weist der Quersteg 3 des T-förmigen Querschnitts des Fugenbandes im Bereich der zur einzubauenden und noch zu verdichtenden Belagsseite entgegengesetzt ausgerichteten Seite 9 eine vergrößerte Auflageflanke 10 von wenigstens 5 bis 8 mm auf, was dazu führt, dass einerseits eine sichere Auflage beim Einlegen des Fugenbandes in die Fuge, ein sicheres Überdecken von Ausplatzungen an der Fräs- bzw. Schneidkante erfolgt und andererseits die Materialanreicherung eine sichere Nietkopfausbildung ermöglicht.
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Dieser Quersteg 3 des Fugenbandes 1 weist erfindungsgemäß eine materialangereicherte Kontur und wenigstens eine nach oben ausgerichtet ausgebildeten Aufwölbung 8 auf. Vorteilhafter Weise ist diese Querstegoberfläche als eine materialangereicherte halbrunde (2) oder als satteldachförmige Kontur (4 und 6) ausgebildet.
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Das Profil des Mittelsteges 4 des T-förmigen Querschnitts weist erfindungsgemäß Ausnehmungen 5 zur Seite 2 der Belagmaterialaufnahme während der Einbringung und Verdichtung des Straßenbelagmaterials auf. Durch die spezielle Form des Fugenbandes 1 mit seinen an verschiedenen Stellen angeordneten Materialanhäufungen einerseits und angeordneten Ausnehmungen 5 und Abschrägungen 6 andererseits ist das Problem des Verrutschens des Fugenbandes 1 beim Einbau von Heißmischgut ausgeschlossen,
Das erfindungsgemäß geformte und profilierte bituminöse formstabile Fugenband 1 gewährleistet die sichere Fixierung an der Fugenflanke und eine bessere Nietkopfausbildung des Fugenbandes 1 nach dem Abwalzen. Die Nietkopfausbildung des Fugenbandes 1 ist auch eine wichtige Voraussetzung für die langfristige Dichtheit der Fuge.
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Die unterschiedlich starken Anhäufungen von Material im Bereich des Quersteges 3 und im oberen und seitlichen Bereich gewährleisten einen sicheren Verschluss der Fugen- bzw. Flankennaht. Dazu dient insbesondere der vorgeformte Quersteg 3 gemäß der 2, 4 und 6.
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Der abgeschrägte sich verjüngende Abschnitt des Mittelsteges 4, ausgebildet an der noch einzubauenden und zu verdichtenden Mischgutseite des Mittelsteges 4 gewährleistet, dass sich das Heißmischgut besser und ohne Fehlstellen auch unterhalb des Fugenbandes 1 bis in den Grund der Fuge verteilen und hohlraumfrei verdichten lässt, ohne dabei das Material des Fugenbandes 1 so zu verdrängen, dass es aus der Fuge quillt und nach dem Abwalzen über das vorgegebene Maß aus der Straßenebene herausragt.
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Die Profilierung des Mittelsteges 4 infolge der Ausbildung von Ausnehmungen 5 im Bereich der einzubauenden und noch zu verdichtenden Belagsseite gewährleistet eine bessere mechanische Verzahnung bzw. Verkrallung zwischen Straßenbelagsmaterial und Fugenband 1 im Fugenbereich bereits vor dem Abwalzen. Durch die Profilierung erhöht sich weiterhin die Oberfläche des Fugenbandes 1 im Bereich zur einzubauenden und noch zu verdichtenden Belagsseite, wodurch eine bessere Temperaturführung und -einleitung in das Fugenband 1 erreicht wird. Das Fugenband 1 nimmt durch seine größere Oberfläche besser die Wärme des eingebauten Heißmischgutes auf. Das führt zu einer sicheren Verklebung und festen Verbindung des Fugenbandes 1 mit der Nahtflanke und dem eingebauten und verdichteten Belagsmaterial.
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Durch die spezielle Form des Fugenbandes 1 und der verkürzten Ausbildung des Mittelsteges 4 wird ein Verrutschen beim Einbau ausgeschlossen. Es wurde gleichfalls der Vorteil geschaffen, dass die Höhe der Fugentiefe für den Einsatz des Fugenbandes variabel sein kann, da das Fugenband 1 immer oben bündig mit der Fugenkante angeordnet werden kann. Einbaubedingte Höhenschwankungen der Fugentiefe sowie einzubauende Straßenmaterialschwankungen werden durch die Materialanhäufungen und Materialausnehmungen im Fugenband 1 ausgeglichen und verhindern das unsachgemäße Einbauen des Fugenbandes. Es wurden mehrere Möglichkeiten des Materialausgleichs mit der Fugenbandgestaltung geschaffen. Durch die spezielle Form des Fugenbandes 1 wird immer eine optimale Nietkopfausbildung, eine optimale Verbindung zwischen Fugenband 1 und Straßenbelagsmaterial gewährleistet und dadurch dauerhaft das Eindringen von Wasser in den Straßenbelag an der Anschluss- oder Reparaturfuge verhindert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fugenband
- 2
- Bereich des Mittelsteges zur einzubauenden und noch zu verdichtenden Belagsseite
- 3
- Quersteg
- 4
- Mittelsteg
- 5
- Ausnehmung am Mittelsteg
- 6
- Abschrägung am Mittelsteg
- 7
- Bereich der Materialanreichung am Quersteg
- 8
- Materialangereicherte Aufwölbung des Quersteges
- 9
- Bereich der zur einzubauenden und noch zu verdichtenden Belagsseite entgegengesetzt ausgerichteten Seite des Quersteges
- 10
- Vergrößerte Auflageflanke
- 11
- Sollknickstelle in der Ausnehmung 5
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19939372 A1 [0002]
- DE 202011103410 U1 [0005]