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[Technisches Gebiet]
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Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl mit verstellbaren Beinstützen, insbesondere einen Rollstuhl, dessen verstellbaren Beinstützen mit zwei Beinlehnen versehen sind, die für ein leichtes Ein- und Aussteigen bzw. für ein Zusammenfalten des Rollstuhls in einem geeigneten Winkel schwenkbar sind.
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[Stand der Technik]
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Die üblichen Rollstühle besitzen in der Regel ein Fußbrett, das dazu dient, Beine des Benutzers während einer Fahrt zu halten, nachdem der Benutzer seine Füße vom Boden gehoben und auf das Fußbrett aufgelegt hat, um eine optimale Beinführung zu gewährleisten. Weil der Rollstuhl meist von einer körperlich Behinderten wie einem alten Mann mit einer degenerierten Funktion, einem Kranken, der an Muskelatrophie leidet, einem wegen eines Verkehrsunfalls oder wegen eines Schlaganfalls in einem Rollstuhl Sitzenden, einem Gehbehinderten, einem Kranken mit Lähmungen usw. benutzt wird, ist die oben genannte Konstruktion immer noch nachteilig, weil es an Beinlehnen fehlt. Wenn der Benutzer bei einer Therapie bzw. bei einer Behandlung seine Beine heben muss, kann es beispielsweise passieren, dass die gehobenen Beine bzw. Füße des Benutzers wegen der Gravitation herunter fallen, weil die Beine dabei nicht durch entsprechende Beinlehnen gehalten werden, was die Therapie bzw. Behandlung oft stört.
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Um das Problem zu beseitigen, wurde eine Anzahl von Rollstühlen entwickelt bzw. patentiert, deren zwei Beinstützen je mit einer Beinlehne versehen sind, um die Beine des Benutzers zu halten und somit eine optimale Beinführung des Benutzers zu gewährleisten. Derartige Konstruktion ist bekannt zum Beispiel aus der Patentschrift
TM M325111 "Beinstützenkonstruktion eines Rollstuhls", der Patentschrift
TW M283623 "Beinabstützung eines Rollstuhls" und der Patentschrift
TW M333892 "Fußbrettkonstruktion eines Rollstuhls".
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In der vorgenannten Konstruktion werden die Beinlehnen entweder fest an einem Grundrahmen des Rollstuhls angebracht, oder mithilfe einer am Grundrahmen ausgebildeten Verbindungsstelle, die eine Mehrzahl von Verstelllöcher aufweist, an dem Grundrahmen befestigt, wobei die Beinlehnen zuerst in der Höhe verstellt und dann mit Schrauben in den entsprechenden Verstelllöchern verschraubt werden. Da die einzelnen Verstelllöcher mit einem festen Abstand zueinander angebracht sind, lassen sich die Beinlehnen ganz schlecht an unterschiedliche Beinlänge anpassen. Weil die Beinlehnen nur höhenverstellbar, aber nicht schwenkbar sind, wird der Benutzer bei einem Ein- bzw. Aussteigen oft durch die Beinlehnen behindert. So kann ein Benutzer mit einer eingeschränkten Mobilität beispielsweise beim Ein- bzw. Aussteigen gegen die Beinlehne stoßen und sich eine Prellung zuziehen. In einem schlimmeren Fall kann der Benutzer sogar über die Beinlehne stolpern und zum Boden fallen, was oft zu einer schweren Verletzung führt. Darüber hinaus können die zwei gegenüberliegenden Beinlehnen das Zusammenfalten des Rollstuhls noch behindern, sodass der Rollstuhl nicht auf ein noch kleineres Volumen zusammengefaltet werden kann.
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[Aufgabe der Erfindung]
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl mit verstellbaren Beinstützen zu schaffen, wobei die an Beinstützen befestigten Beinlehnen schwenkbar sind, was ein freies Ein- und Aussteigen bzw. ein Zusammenfalten des Rollstuhls ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Rollstuhl mit verstellbaren Beinstützen, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird ein Rollstuhl mit verstellbaren Beinstützen bereitgestellt, der einen Grundrahmen aufweist, wobei beidseitig vor dem Grundrahmen zwei Beinstützen angebracht sind, die bodenseitig mit je einem Fußbrett versehen ist, und wobei an dem jeweiligen Beinstützen eine Beinlehne oberhalb des entsprechenden Fußbrettes angebracht ist, wobei die Beinlehne mit einem Befestigungsstück versehen ist, mit dem die Beinlehne an der Beinstütze befestigt ist, und wobei an dem Befestigungsstück ein bogenförmiger Führungsschlitz ausgebildet ist, in dem ein Führungszapfen angeordnet ist, wobei eine Verbindungsstange vorgesehen ist, die einerseits mit dem Führungszapfen und andererseits mit einer Beinunterlage verbunden ist.
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Dank dem Design des im bogenförmigen Führungsschlitz der ersten Befestigungshälfte angebrachten Führungszapfens und der mittels der Verbindungsstange und des Führungszapfens verbundenen Beinunterlage können die Verbindungsstange und die Beinunterlage in der vorliegenden Erfindung ihre Position unter der Führung des an der ersten Befestigungshälfte ausgebildeten, bogenförmigen Führungsschlitzes und des Führungsstücks ändern. Weil der Führungszapfen im bogenförmigen Führungsschlitz selbst rotiert, können die Verbindungsstange und die Beinunterlage mit der Bewegung des Führungszapfens in irgendeinen beliebigen Winkel geschwenkt werden. So können die Verbindungsstange und die Beinunterlage an eine Stelle geschwenkt werden, die ein freies Ein- und Aussteigen bzw. das Zusammenfalten des Rollstuhls nicht behindert, was ein freies Ein- und Aussteigen und ein einfaches Zusammenfalten des Rollstuhls ermöglicht.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rollstuhls,
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2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Beinstützen und Beinlehnen,
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3 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung der erfindungsgemäßen Beinstützen und Beinlehnen,
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4 die Vorgehensweise zur Verstellung durch die vertikale Gleitbewegung gemäß der Erfindung und
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5 die Vorgehensweise zur Winkelverstellung gemäß der Erfindung.
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[Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform]
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In Bezug auf 1 ist ein erfindungsgemäßer Rollstuhl mit verstellbaren Beinstützen dargestellt, wobei der Rollstuhl einen Grundrahmen 1 aufweist. Beidseitig vor dem Grundrahmen 1 sind zwei Beinstützen 2 angebracht, die bodenseitig je mit einem Fußbrett 3 versehen ist. An den jeweiligen Beinstützen 2 ist je eine Beinlehne 4 oberhalb des entsprechenden Fußbrettes 3 angebracht. Unter Bezugnahme auf 2 ist die Beinlehne 4 mit einem Befestigungsstück versehen, das eine erste Befestigungshälfte 41 und eine zweite Befestigungshälfte 42 umfasst. Beim Zusammenbau wird die Beinstütze 2 in der Mitte der beiden Befestigungshälften 41, 42 zusammengehalten. Die erste Befestigungshälfte 41 und die zweite Befestigungshälfte 42 weisen an einem der anderen Befestigungshälfte zugewandten Ende je ein Befestigungsloch 411, 421 auf, wodurch ein Feststellelement 43 die beiden Befestigungshälften 41, 42 miteinander verbindet. An dem anderen Ende der ersten Befestigungshälfte 41 ist ein Drehzapfen 412 ausgebildet, während die zweite Befestigungshälfte 42 an ihrem anderen Ende eine Drehbohrung 422 ausweist. An einer der Beinstütze 2 zugewandten Seite der zweiten Befestigungshälfte 42 ist ein Gleitstück 423 ausgebildet. Dementsprechend weist die Beinstütze 2 an einer dem Gleitstück 423 der zweiten Befestigungshälfte 42 zugewandten Stelle einen in der Längsrichtung der Beinstütze 2 angebrachten Gleitschlitz 21 auf, wobei das an der zweiten Befestigungshälfte 42 ausgebildete Gleitstück 423 gleitend in dem Gleitschlitz 21 angeordnet ist. An der ersten Befestigungshälfte 41 ist zudem ein ausgehöhlter, bogenförmiger Führungsschlitz 413 ausgebildet, in dem ein Führungszapfen 44 angeordnet ist. Außerdem ist eine Verbindungsstange 45 vorhanden, die einerseits mit zwei gegenüberliegenden Befestigungslöchern 451 versehen ist, zwischen den das Führungszapfen 44 mit einem Befestigungsloch 441 angeordnet ist, wobei ein Feststellelement 46, das durch den Führungszapfen 44 und durch die beiden Befestigungslöcher 441, 451 der Verbindungsstange 45 durchgesteckt wird, die Verbindungsstange 45 mit der Beinstütze 2 verbindet, sodass die Verbindungsstange 45 senkrecht zu der Beinstütze 2 steht. An der anderen Seite der Verbindungsstange 45 ist eine Mehrzahl von Verstelllöchern 452 ausgebildet. Ein Feststellelement 47 wird durch eines der Verstelllöcher 452 eingesteckt und mit einem rückseitig an der Beinunterlage 48 ausgebildeten Befestigungsloch verbunden, sodass die Beinunterlage 48 parallel zu der Beinstütze 2 angeordnet ist.
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Wie 3 zeigt, ist der an der ersten Befestigungshälfte 41 der Beinlehne 4 ausgebildete Drehzapfen 412 drehbar mit der seitlich an der zweiten Befestigungshälfte 42 angebrachten Drehbohrung 422 verbunden, sodass die erste Befestigungshälfte 41 zusammen mit der zweiten Befestigungshälfte 42 fest an der Beinstütze 2 geklemmt wird, wobei sich das innenseitig an der zweiten Befestigungshälfte 42 ausgebildete Gleitstück 423 gleitend in dem an der Beinstütze 2 angebrachten Gleitschlitz 21 befindet. Dann werden die erste Befestigungshälfte 41 und die zweite Befestigungshälfte 42 mit dem Feststellelement 43 fest an der Beinstütze 2 befestigt, wobei das Feststellelement 43 durch das an der ersten Befestigungshälfte 41 ausgebildete Befestigungsloch 441 und durch das an der zweiten Befestigungshälfte 42 ausgebildete Befestigungsloch 421 durchgesteckt wird. Anschließend wird der Führungszapfen 44 in den bogenförmigen Führungsschlitz 413 der ersten Befestigungshälfte 41 eingesetzt, bis das an einer Seite der Verbindungsstange 45 ausgebildete Befestigungsloch 451 mit dem am Führungszapfen 44 ausgebildeten Befestigungsloch 441 fluchtet. Dann werden die Verbindungsstange 45 und der Führungszapfen 44 mit einem durch die Befestigungslöcher 441 und 451 durchgesteckten Feststellelement 46 miteinander verbunden. Schließlich wird das rückseitig an der Beinlehne 4 angebrachte Befestigungsloch nach einem entsprechenden Verstellloch 452 der Verbindungsstange 45 ausgerichtet, sodass ein Feststellelement 47 durchgesteckt werden kann, um die Beinlehne 4 mit der Beinstütze 2 zu verbinden.
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Wenn der Benutzer beabsichtigt, sich auf den erfindungsgemäßen Rollstuhl zu setzen, können die an der jeweiligen Beinstützen 2 angebrachten Beinunterlagen 48 – wie es in der 3 dargestellt ist – von außen nach innen geschwenkt werden, sodass die Beinunterlagen 48 hinter den Beinstützen 2 stehen, wobei der an der Verbindungsstange 45 ausgebildete Führungszapfen 44, der in dem bogenförmigen Führungsschlitz 413 der ersten Befestigungshälfte 41 angebracht ist, eine Führungsaufgabe übernimmt.
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So kann sich der Benutzer auf den Rollstuhl setzen, wobei seine Füße von dem Boden gehoben und auf die Fußbretter 3 abgestellt werden können. Dann wird die Höhe der Beinunterlagen 48 nach der individuellen Beinlänge des Benutzers eingestellt, wobei das Feststellelement 43, das die erste Befestigungshälfte 41 und die zweite Befestigungshälfte 42 miteinander verbindet, losgelöst wird, sodass die erste Befestigungshälfte 41 und die zweite Befestigungshälfte 42 gleitend an den jeweiligen Beinstützen 2 bewegt werden können, was zugleich ein zügiges Gleiten der mittels der Verbindungsstange 45 und der ersten Befestigungshälfte 41 verbundenen Beinunterlage 48 auf die Beinstütze 2 ermöglicht. Dank dem an der zweiten Befestigungshälfte 42 ausgebildeten Gleitstück 423 und dem an der Beinstütze 2 angebrachten Gleitschlitz 21 wird die Stabilität bei der Bewegung der ersten Befestigungshälfte 41 und der zweiten Befestigungshälfte 42 auf der Beinstütze 2 erhöht, wie es in 4 dargestellt ist. Nachdem die Beinunterlage 48 richtig nach der Beinlänge des Benutzers eingestellt ist, wird das durch die erste Befestigungshälfte 41 und die zweite Befestigungshälfte 42 durchgesteckte Feststellelement 43 fest angezogen, sodass die erste Befestigungshälfte 41 und die zweite Befestigungshälfte 42 die Beinstütze 2 festklemmen, wodurch die Beinunterlage 48 in einer eingestellten Position befestigt wird. Dank dem stufenlos verstellbaren Design kann sich die Beinlehne an unterschiedliche Beinlänge angepasst werden, sodass die Beine des Benutzers durch eine ergonomisch günstige und komfortable Beinabstützung gehalten werden.
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Wenn der Benutzer sich auf den Rollstuhl setzen bzw. aus dem Rollstuhl aussteigen möchte oder wenn der Rollstuhl zusammengefaltet wird, kann die an der Beinlehne 4 ausgebildete Beinunterlage 48, die ein freies Ein- und Aussteigen bzw. das Zusammenfalten des Rollstuhls behindert, dank dem Design des im bogenförmigen Führungsschlitz 413 der ersten Befestigungshälfte 41 angebrachten Führungszapfens 44 und der mittels der Verbindungsstange 45 und des Führungszapfens 44 verbundenen Beinunterlage 48 bewegt werden, wobei der im Führungsschlitz 413 der ersten Befestigungshälfte 41 angebrachte Führungszapfen 44 die Führungsaufgabe übernimmt, wie es in 5 dargestellt wird. Weil der Führungszapfen 44 im bogenförmigen Führungsschlitz 413 selbst rotiert, kann die Beinunterlage 48, die an der Verbindungsstange 45 befestigt und durch die Verbindungsstange 45 mit dem Führungszapfen 44 verbunden ist, in irgendeinen beliebigen Winkel geschwenkt werden. So können die Verbindungsstange 45 und die Beinunterlage 48 an eine Stelle geschwenkt werden, die ein freies Ein- und Aussteigen bzw. das Zusammenfalten des Rollstuhls nicht behindert, wodurch nicht nur eine Verletzungsgefahr durch das Stolpern über die Beinunterlage 48 oder über die Verbindungsstange 45 bzw. eine Verletzungsgefahr durch einen Absturz aus dem Rollstuhl vermieden wird, sondern auch ermöglicht, dass der Rollstuhl auf ein noch kleineres Volumen zusammengefaltet wird. Dadurch ist ein erfindungsgemäßer Rollstuhl realisiert, der nicht nur ein freies Ein- und Aussteigen, sondern auch ein einfaches Zusammenfalten erlaubt.
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Dank der oben genannte Konstruktion und deren Ausführungsformen weist die vorliegende Erfindung folgende Vorteile auf:
- 1. Bei einem erfindungsgemäßen Rollstuhl mit verstellbaren Beinstützen wird die Beinlehne mithilfe einer ersten Befestigungshälfte und einer zweiten Befestigungshälfte an der Beinstütze befestigt, wobei die an der ersten Befestigungshälfte angebrachte Beinunterlage mittels der Verbindungsstange mit der Beinstütze verbunden wird. Nachdem die Beinunterlage nach der individuellen Beinlänge in eine geeignete Position eingestellt ist, werden die erste und die zweite Befestigungshälfte fest angezogen, sodass sie fest an der Beinstütze befestigt werden. Dank dem stufenlos verstellbaren Design kann sich die Beinlehne an unterschiedliche Beinlänge angepasst werden, sodass die Beine des Benutzers durch eine ergonomisch günstige und komfortable Beinabstützung gehalten werden.
- 2. In der vorliegenden Erfindung ist je ein Gleitstück an der Innenfläche der ersten und der zweiten Befestigungshälfte ausgebildet. Dementsprechend sind die Gleitschlitze an der Beinstütze vorgesehen. Unter der Führung der in den Gleitschlitzen bewegbaren Gleitstücke ist eine sichere und zügige Bewegung der ersten und der zweiten Befestigungshälfte auf der Beinstütze realisiert.
- 3. Dank dem Design des im bogenförmigen Führungsschlitz der ersten Befestigungshälfte angebrachten Führungszapfens und der mittels der Verbindungsstange und des Führungszapfens verbundenen Beinunterlage können die Verbindungsstange und die Beinunterlage in der vorliegenden Erfindung ihre Position unter der Führung des an der ersten Befestigungshälfte ausgebildeten, bogenförmigen Führungsschlitzes und des Führungsstücks ändern. Weil der Führungszapfen im bogenförmigen Führungsschlitz selbst rotiert, können die Verbindungsstange und die Beinunterlage mit der Bewegung des Führungszapfens in irgendeinen beliebigen Winkel geschwenkt werden. So können die Verbindungsstange und die Beinunterlage an eine Stelle geschwenkt werden, die ein freies Ein- und Aussteigen bzw. das Zusammenfalten des Rollstuhls nicht behindert, was ein freies Ein- und Aussteigen und ein einfaches Zusammenfalten des Rollstuhls ermöglicht.
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Die Erfindung betrifft somit einen Rollstuhl mit verstellbaren Beinstützen, der einen Grundrahmen aufweist. Beidseitig vor dem Grundrahmen sind zwei Beinstützen angebracht, an den je eine Beinlehne mit einem Befestigungsstück befestigt wird. Die einzelnen Befestigungsstücke weisen je einen bogenförmigen Führungsschlitz auf, in dem ein Führungszapfen angeordnet ist, wobei eine Verbindungsstange einerseits mit dem Führungszapfen und andererseits mit einer Beinunterlage verbunden wird. Dadurch ist eine Schwenkbewegung der Verbindungsstange und der Beinunterlage unter der Führung des am Befestigungsstück ausgebildeten Führungsschlitzes und des Führungszapfens realisiert, wobei die Verbindungsstange und die Beinunterlage um den Führungszapfen in irgendeinem Winkel schwenkbar sind. So können die Verbindungsstange und die Beinunterlage an eine Stelle geschwenkt werden, die ein freies Ein- und Aussteigen bzw. das Zusammenfalten des Rollstuhls nicht behindert, was nicht nur ein freies Ein- und Aussteigen, sondern auch ein einfaches Zusammenfalten des Rollstuhls ermöglicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TM 325111 [0003]
- TW 283623 [0003]
- TW 333892 [0003]