DE202012102631U1 - Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion - Google Patents

Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion Download PDF

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Abstract

Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion, umfassend
einen Hauptkörper (1), der einen ersten Körper (11) und einen zweiten Körper (12) beinhaltet, wobei der erste Körper (11) ein erstes Maul (111) und der zweite Körper (12) entsprechend dem ersten Maul (111) ein zweites Maul (121) aufweist,
einen Handgriffsatz (2), der einen ersten Handgriff (21) und einen zweiten Handgriff (22) beinhaltet, wobei der erste Handgriff (21) und der zweite Handgriff (22) mit dem ersten Körper (11) und dem zweiten Körper (12) gelenkig verbunden sind,
ein Klemmelement (3), das am ersten Maul (111) angeordnet ist,
einen Beißklingensatz (4), der eine feststehende Klinge (41) und eine bewegliche Klinge (42) beinhaltet, wobei sich die feststehende Klinge (41) und die bewegliche Klinge (42) an einer Seite des zweiten Mauls (121) befinden und einander gegenüberliegen,
einen Gelenkstangensatz (5), der eine erste Gelenkstange (51) und eine zweite Gelenkstange (52) beinhaltet, wobei die erste Gelenkstange...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere ein Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion.
  • Stand der Technik
  • Die herkömmliche Entmantelungszange weist zwei Hebel auf, die durch einen Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Die Hebel bilden über dem Gelenkbolzen die Klemmbacken und unter dem Gelenkbolzen die Handgriffe. Die Klemmbacken besitzen üblicherweise jeweils eine Schneidkante und eine halbkreisförmige Ausnehmung, um den Isoliermantel des Kabels durchzuschneiden.
  • Nach dem Durchschneiden des Isoliermantels muss der Isoliermantel mit einer Schere entfernt werden. Zum Durchschneiden der Adern ist auch eine Schere erforderlich. Daher muss der Benutzer die beiden Werkzeuge mitführen, so dass das Mitführen und die Handhabung schwer ist. Aus diesem Grund hat der Erfinder die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion zu schaffen, die gleichzeitig die Entmantelungs- und Schneidfunktion besitzt, wodurch das Mitführen und die Handhabung erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion gelöst, das umfasst:
    einen Hauptkörper, der einen ersten Körper und einen zweiten Körper beinhaltet, wobei der erste Körper ein erstes Maul und der zweite Körper entsprechend dem ersten Maul ein zweites Maul aufweist,
    einen Handgriffsatz, der einen ersten Handgriff und einen zweiten Handgriff beinhaltet, wobei der erste Handgriff und der zweite Handgriff mit dem ersten Körper und dem zweiten Körper gelenkig verbunden sind,
    ein Klemmelement, das am ersten Maul angeordnet ist,
    einen Beißklingensatz, der eine feststehende Klinge und eine bewegliche Klinge beinhaltet, wobei sich die feststehende Klinge und die bewegliche Klinge an einer Seite des zweiten Mauls befinden und einander gegenüberliegen,
    einen Gelenkstangensatz, der eine erste Gelenkstange und eine zweite Gelenkstange beinhaltet, wobei die erste Gelenkstange an den beiden Enden mit dem ersten Handgriff und dem Klemmelement gelenkig verbunden ist, wobei die zweite Gelenkstange an den beiden Enden mit dem zweiten Handgriff und der beweglichen Klinge gelenkig verbunden ist, und
    einen Scheidklingensatz, der eine erste Klinge, die mit dem ersten Handgriff verbunden ist, und eine zweite Klinge beinhaltet, die mit dem zweiten Handgriff verbunden ist, wobei die erste Klinge und die zweite Klinge eine Schneidöffnung bilden.
  • Die Schneidklingensatz kann auch eine erste Klinge, die mit dem ersten Körper verbunden ist, und eine zweite Klinge beinhalten, die mit dem zweiten Körper verbunden ist, wobei wenn der erste Körper und der zweite Körper aneinander anliegen, die erste Klinge und die zweite Klinge überlappen und eine Schneidöffnung bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 3 eine Darstellung der Erfindung beim Entmanteln,
  • 4 eine weitere Darstellung der Erfindung beim Entmanteln,
  • 5 eine nochmals weitere Darstellung der Erfindung beim Entmanteln,
  • 6 eine Darstellung der Erfindung beim Schneiden,
  • 7 eine weitere Darstellung der Erfindung beim Schneiden,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 9 eine Explosionsdarstellung des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 10 eine Darstellung des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung beim Schneiden,
  • 11 eine weitere Darstellung des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung beim Schneiden,
  • 12 eine perspektivische Darstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung einen Hauptkörper 1, einen Handgriffsatz 2, ein Klemmelement 3, einen Beißklingensatz 4, einen Gelenkstangensatz 5 und einen Schneidklingensatz 6.
  • Der Hauptkörper 1 beinhaltet einen ersten Körper 11 und einen zweiten Körper 12. Der erste Körper 11 weist ein erstes Maul 111 auf. Der zweite Körper 12 weist entsprechend dem ersten Maul 111 ein zweites Maul 121 auf. Das erste Maul 111 besitzt eine Oberfläche 112, die verzahnt ausgebildet ist.
  • Der Handgriffsatz 2 beinhaltet einen ersten Handgriff 21 und einen zweiten Handgriff 22. Der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 sind mit dem ersten Körper 11 und dem zweiten Körper 12 gelenkig verbunden.
  • Das Klemmelement 3 ist am ersten Maul 111 angeordnet und liegt der verzahnten Oberfläche 112 des ersten Mauls 111 gegenüber.
  • Der Beißklingensatz 4 beinhaltet eine feststehende Klinge 41 und eine bewegliche Klinge 42. Die feststehende Klinge 41 und die bewegliche Klinge 42 befinden sich an einer Seite des zweiten Mauls 121 und liegen einander gegenüber.
  • Der Gelenkstangensatz 5 beinhaltet eine erste Gelenkstange 51 und eine zweite Gelenkstange 52. Die erste Gelenkstange 51 ist an den beiden Enden mit dem ersten Handgriff 21 und dem Klemmelement 3 gelenkig verbunden. Die zweite Gelenkstange 52 ist an den beiden Enden mit dem zweiten Handgriff 22 und der beweglichen Klinge 42 gelenkig verbunden. Wenn der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 zueinander bewegt werden, wird das Klemmelement 3 von der ersten Gelenkstange 51 zu der Oberfläche 112 und die bewegliche Klinge 42 von der zweiten Gelenkstange 52 zu der feststehenden Klinge 41 gezogen.
  • Der Scheidklingensatz 6 beinhaltet eine erste Klinge 61, die mit dem ersten Handgriff 21 verbunden ist, und eine zweite Klinge 62, die mit dem zweiten Handgriff 22 verbunden ist. Die erste Klinge 61 und die zweite Klinge 62 bilden eine Schneidöffnung 63. Genauer gesagt, die erste Klinge 61 besitzt eine erste Schneidkante 612 und die zweite Klinge 62 besitzt eine zweite Schneidkante 622. Die erste Schneidkante 612 und die zweite Schneidkante 622 bilden die Schneidöffnung 63.
  • Die Erfindung umfasst weiter einen Deckplattensatz 7. Der Deckplattensatz 7 beinhaltet eine erste Deckplatte 71 und eine zweite Deckplatte 72. Die erste Deckplatte 71 ist an dem ersten Körper 11 befestigt und deckt das Klemmelement 3 ab, wodurch das Klemmelement 3 von der ersten Gelenkstange 51 zwischen der ersten Deckplatte 71 und dem ersten Körper 11 bewegt werden kann. Die zweite Deckplatte 72 ist am zweiten Körper 12 befestigt und deckt den Beißklingensatz 4 ab, wodurch die bewegliche Klinge 42 von der zweiten Gelenkstange 52 zwischen der zweiten Deckplatte 72 und dem zweiten Körper 12 bewegt werden kann. Die erste Deckplatte 71 besitzt entsprechend dem ersten Maul 111 eine erste Aussparung 711. Die zweite Deckplatte 72 besitzt entsprechend dem zweiten Maul 121 eine zweite Aussparung 721.
  • Die Erfindung umfasst weiter eine Rückholfeder 8, die an einem Ende mit dem ersten Handgriff 21 und am anderen Ende mit dem zweiten Handgriff 22 verbunden ist, wodurch der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 im geöffneten Zustand gehalten werden.
  • Wie obengenannt, beinhaltet der Hauptkörper 1 den ersten Körper 11 und den zweiten Körper 12, die symmetrisch angeordnet sind. Der erste Körper 11 bildet das erste Maul 111 und der zweite Körper 12 bildet entsprechend dem ersten Maul 111 das zweite Maul 121. Der Handgriffsatz 2 beinhaltet den ersten Handgriff 21 und den zweiten Handgriff 22. Der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 sind mit dem ersten Körper 11 und dem zweiten Körper 12 gelenkig verbunden. Das Klemmelement 3 ist am ersten Maul 111 angeordnet. Der Beißklingensatz 4 beinhaltet die feststehende Klinge 41 und die bewegliche Klinge 42. Die feststehende Klinge 41 und die bewegliche Klingen 42 befinden sich an einer Seite des zweiten Mauls 121 und liegen einander gegenüber. Der Gelenkstangensatz 5 beinhaltet die erste Gelenkstange 51 und die zweite Gelenkstange 52. Die erste Gelenkstange 51 ist an den beiden Enden mit dem ersten Handgriff 21 und dem Klemmelement 3 gelenkig verbunden. Die zweite Gelenkstange 52 ist an den beiden Enden mit dem zweiten Handgriff 22 und der beweglichen Klinge 42 gelenkig verbunden. Der Scheidklingensatz 6 beinhaltet die erste Klinge 61, die mit dem ersten Handgriff 21 verbunden ist, und die zweite Klinge 62, die mit dem zweiten Handgriff 22 verbunden ist. Die erste Klinge 61 und die zweite Klinge 62 bilden die Schneidöffnung 63. Dadurch besitzt die Erfindung gleichzeitig die Entmantelungs- und Schneidfunktion, so dass das Mitführen und die Handhabung erleichtert wird.
  • Wie aus den 3 bis 5 ersichtlich ist, wird beim Entmanteln das Kabel 100 in das erste Maul 111 und das zweite Maul 121 gesteckt.
  • Wenn der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 zueinander bewegt werden, wird das Klemmelement 3 von der ersten Gelenkstange 51 zu der Oberfläche 112 und die bewegliche Klinge 42 von der zweiten Gelenkstange 52 zu der feststehenden Klinge 41 gezogen, wodurch das erste Maul 111 und die Oberfläche 112 das Kabel 100 klemmen. Dabei wird der Beißklingensatz 4 von dem ersten Maul 111 und das Klemmelement 3 begrenzt, wodurch zwischen der feststehenden Klinge 41 und der beweglichen Klinge 42 ein Spalt vorhanden ist, so dass der Beißklingensatz 4 nur die Isolierschicht 101 des Kabels 10 Beißen und die Adern 102 nicht schneiden kann. Wenn der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 weiter zueinander bewegt werden, werden der erste Körper 11 und der zweite Körper 12 geöffnet, wodurch die Isolierschicht 101 durchgetrennt wird, so dass die Adern 102 freigelegt werden.
  • Wie aus den 6 bis 7 ersichtlich ist, werden beim Schneiden der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 nicht bewegt, wobei zwischen der ersten Klinge 61 und der zweiten Klinge 62 ein Spalt vorhanden ist, so dass die erste Schneidkante 612 und die zweite Schneidkante 622 die Schneidöffnung 63 bilden. Das Kabel 100 wird in die Schneidöffnung 63 gesteckt. Danach werden der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 zueinander bewegt, wodurch die erste Klinge 61 und die zweite Klinge 62 zueinander mitbewegt werden, so dass die erste Schneidkante 612 und die zweite Schneidkante 622 das Kabel 100 durchschneiden. Daher besitzt die Erfindung gleichzeitig die Entmantelungs- und Schneidfunktion, so dass das Mitführen und die Handhabung erleichtert wird.
  • Die 8 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Schneidklingensatz 6 an der dem Handgriffsatz 2 zugewandten Seite des Hauptkörpers 1 befestigt ist. Der Schneidklingensatz 6 beinhaltet eine erste Klinge 61 und eine zweite Klinge 62 und befindet sich unter dem ersten Maul 111 und dem zweiten Maul 121.
  • Wenn der erste Körper 11 und der zweite Körper 12 aneinander anliegen, überlappen die erste Klinge 61 und die zweite Klinge 62 und bilden eine Schneidöffnung 63. Die erste Schneide 61 besitzt ein erstes Durchgangsloch 611, das an der Innenseite eine erste Schneidkante 612 bildet. Die zweite Schneide 62 besitzt ein zweites Durchgangsloch 621, das an der Innenseite eine zweite Schneidkante 622 bildet. Wenn das erste Durchgangsloch 611 und das zweite Durchgangsloch 621 miteinander fluchten, bilden sie die Schneidöffnung 63.
  • Wenn der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 nicht bewegt werden, liegen der erste Körper 11 und der zweite Körper 12 aneinander an, wobei die erste Klinge 61 und die zweite Klinge 62 überlappen und die Schneidöffnung 63 bilden, so dass das Kabel 100 in die Schneidöffnung 63 gesteckt werden kann. Danach werden der erste Handgriff 21 und der zweite Handgriff 22 zueinander bewegt, wodurch der erste Körper 11 und der zweite Körper 12 geöffnet werden, so dass die erste Schneide 61 und die zweite Schneide 62 mitbewegt werden und somit das Kabel 100 durchschneiden. Daher besitzt die Erfindung gleichzeitig die Entmantelungs- und Schneidfunktion, so dass das Mitführen und die Handhabung erleichtert wird.
  • 12 zeigt ein nochmals weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie aus den 8 bis 11 ersichtlich ist, kann der Schneidklingensatz 6 auch an der dem Handgriffsatz 2 abgewandten Seite des Hauptkörpers 1 befestigt werden. Hierbei befinden sich der Schneidklingensatz 6 über dem ersten Maul 111 und dem zweiten Maul 121. Dadurch kann der gleiche Zweck erreicht werden.
  • Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht das erfindungsgemäße Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptkörper
    11
    erster Körper
    111
    erstes Maul
    112
    Oberfläche
    12
    zweiter Körper
    121
    zweites Maul
    2
    Handgriffsatz
    21
    erster Handgriff
    22
    zweiter Handgriff
    3
    Klemmelement
    4
    Beißklingensatz
    41
    feststehende Klinge
    42
    bewegliche Klinge
    5
    Gelenkstangensatz
    51
    erste Gelenkstange
    52
    zweite Gelenkstange
    6
    Schneidklingensatz
    61
    erste Klinge
    611
    erstes Durchgangsloch
    612
    erste Schneidkante
    62
    zweite Klinge
    621
    zweites Durchgangsloch
    622
    zweite Schneidkante
    63
    Schneidöffnung
    7
    Deckplattensatz
    71
    erste Deckplatte
    711
    erste Aussparung
    72
    zweite Deckplatte
    721
    zweite Aussparung
    8
    Rückholfeder
    100
    Kabel
    101
    Isolierschicht
    102
    Ader

Claims (13)

  1. Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion, umfassend einen Hauptkörper (1), der einen ersten Körper (11) und einen zweiten Körper (12) beinhaltet, wobei der erste Körper (11) ein erstes Maul (111) und der zweite Körper (12) entsprechend dem ersten Maul (111) ein zweites Maul (121) aufweist, einen Handgriffsatz (2), der einen ersten Handgriff (21) und einen zweiten Handgriff (22) beinhaltet, wobei der erste Handgriff (21) und der zweite Handgriff (22) mit dem ersten Körper (11) und dem zweiten Körper (12) gelenkig verbunden sind, ein Klemmelement (3), das am ersten Maul (111) angeordnet ist, einen Beißklingensatz (4), der eine feststehende Klinge (41) und eine bewegliche Klinge (42) beinhaltet, wobei sich die feststehende Klinge (41) und die bewegliche Klinge (42) an einer Seite des zweiten Mauls (121) befinden und einander gegenüberliegen, einen Gelenkstangensatz (5), der eine erste Gelenkstange (51) und eine zweite Gelenkstange (52) beinhaltet, wobei die erste Gelenkstange (51) an den beiden Enden mit dem ersten Handgriff (21) und dem Klemmelement (3) gelenkig verbunden ist, wobei die zweite Gelenkstange (52) an den beiden Enden mit dem zweiten Handgriff (22) und der beweglichen Klinge (42) gelenkig verbunden ist, und einen Scheidklingensatz (6), der eine erste Klinge (61), die mit dem ersten Handgriff (21) verbunden ist, und eine zweite Klinge (62) beinhaltet, die mit dem zweiten Handgriff (22) verbunden ist, wobei die erste Klinge (61) und die zweite Klinge (62) eine Schneidöffnung (63) bilden.
  2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klinge (61) eine erste Schneidkante (612) und die zweite Klinge (62) eine zweite Schneidkante (622) besitzt, wobei die erste Schneidkante (612) und die zweite Schneidkante (622) die Schneidöffnung (63) bilden.
  3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Deckplattensatz (7), der eine erste Deckplatte (71) und eine zweite Deckplatte (72) beinhaltet, wobei die erste Deckplatte (71) an dem ersten Körper (11) befestigt ist und das Klemmelement (3) abdeckt, wobei die zweite Deckplatte (72) am zweiten Körper (12) befestigt ist und den Beißklingensatz (4) abdeckt.
  4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Deckplatte (71) entsprechend dem ersten Maul (111) eine erste Aussparung (711) und die zweite Deckplatte (72) entsprechend dem zweiten Maul (121) eine zweite Aussparung (721) besitzt.
  5. Handwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (8), die an einem Ende mit dem ersten Handgriff (21) und am anderen Ende mit dem zweiten Handgriff (22) verbunden ist.
  6. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Maul (111) eine dem Klemmelement (3) gegenüberliege Oberfläche (112) besitzt, die verzahnt ausgebildet ist.
  7. Handwerkzeug mit Entmantelungs- und Schneidfunktion, umfassend einen Hauptkörper (1), der einen ersten Körper (11) und einen zweiten Körper (12) beinhaltet, wobei der erste Körper (11) ein erstes Maul (111) und der zweite Körper (12) entsprechend dem ersten Maul (111) ein zweites Maul (121) aufweist, einen Handgriffsatz (2), der einen ersten Handgriff (21) und einen zweiten Handgriff (22) beinhaltet, wobei der erste Handgriff (21) und der zweite Handgriff (22) mit dem ersten Körper (11) und dem zweiten Körper (12) gelenkig verbunden sind, ein Klemmelement (3), das am ersten Maul (111) angeordnet ist, einen Beißklingensatz (4), der eine feststehende Klinge (41) und eine bewegliche Klinge (42) beinhaltet, wobei sich die feststehende Klinge (41) und die bewegliche Klinge (42) an einer Seite des zweiten Mauls (121) befinden und einander gegenüberliegen, einen Gelenkstangensatz (5), der eine erste Gelenkstange (51) und eine zweite Gelenkstange (52) beinhaltet, wobei die erste Gelenkstange (51) an den beiden Enden mit dem ersten Handgriff (21) und dem Klemmelement (3) gelenkig verbunden ist, wobei die zweite Gelenkstange (52) an den beiden Enden mit dem zweiten Handgriff (22) und der beweglichen Klinge (42) gelenkig verbunden ist, und einen Scheidklingensatz (6), der eine erste Klinge (61), die mit dem ersten Körper (11) verbunden ist, und eine zweite Klinge (62) beinhaltet, die mit dem zweiten Körper (12) verbunden ist, wobei wenn der erste Körper (21) und der zweite Körper (22) aneinander anliegen, die erste Klinge (61) und die zweite Klinge (62) überlappen und eine Schneidöffnung (63) bilden.
  8. Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneide (61) ein erstes Durchgangsloch (611) besitzt, das an der Innenseite eine erste Schneidkante (612) bildet, und die zweite Schneide (62) ein zweites Durchgangsloch (621) besitzt, das an der Innenseite eine zweite Schneidkante (622) bildet, wobei wenn das erste Durchgangsloch (611) und das zweite Durchgangsloch (621) miteinander fluchten, sie die Schneidöffnung (63) bilden.
  9. Handwerkzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Deckplattensatz (7), der eine erste Deckplatte (71) und eine zweite Deckplatte (72) beinhaltet, wobei die erste Deckplatte (71) an dem ersten Körper (11) befestigt ist und das Klemmelement (3) abdeckt, wobei die zweite Deckplatte (72) am zweiten Körper (12) befestigt ist und den Beißklingensatz (4) abdeckt.
  10. Handwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Deckplatte (71) entsprechend dem ersten Maul (111) eine erste Aussparung (711) und die zweite Deckplatte (72) entsprechend dem zweiten Maul (121) eine zweite Aussparung (721) besitzt.
  11. Handwerkzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (8), die an einem Ende mit dem ersten Handgriff (21) und am anderen Ende mit dem zweiten Handgriff (22) verbunden ist.
  12. Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidklingensatz (6) an der dem Handgriffsatz (2) abgewandten Seite des Hauptkörpers (1) befestigt ist.
  13. Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidklingensatz (6) an der dem Handgriffsatz (2) zugewandten Seite des Hauptkörpers (1) befestigt ist.
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