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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere eine Abisolierzangenkonstruktion.
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Stand der Technik
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Für herkömmliche Reparaturen an Elektro- und Kommunikationsgeräten sowie bei der Installation und Verlegung von hydroelektrischen Kabeln ist die Abisolierzange ein häufig gebrauchtes Werkzeug. Der Hauptzweck der Abisolierzange ist es, die äußere Isolierschicht von Koaxialkabeln, Flachkabeln und herkömmlichen Elektrokabeln zu entfernen und damit das leitfähige Kabel im Innern freizulegen, damit saubere elektrische Verbindungen einfacher hergestellt werden können.
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Bei der Verwendung einer herkömmlichen Abisolierzange ist das größte Problem, dass das Schneidemesser bei zu stark ausgeübtem Drehmoment nach links oder rechts verschoben wird und das elektrische Kabel nicht mehr richtig geschnitten wird. Das kann zu unsauberen Kanten führen, so dass ein Schnitt erneut ausgeführt werden muss, was die Arbeitseffizienz beeinträchtigt. Bei zu häufigem Abschneiden verringert sich die Länge des elektrischen Kabels, wodurch auch unnötig Material verbraucht wird. Besonders in Situationen, bei denen die Kabellänge beschränkt ist, kann die falsche Verwendung (Aufbringen einer zu großen Kraft) der Abisolierzange dazu führen, dass die elektrischen Kabel nicht mehr richtig miteinander verbunden werden können, was für den Benutzer der Abisolierzange sehr ungünstig ist.
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Angesichts der oben beschriebenen Probleme hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung in Jahren der Forschung und Entwicklung unter Verwendung theoretischer Prinzipien versucht, die mit der herkömmlichen Technologie verbundenen Probleme zu lösen. Es ist ein Ziel des Erfinders, eine angemessene und verbesserte Konstruktion anzubieten, die in der Lage ist, die oben genannten Probleme zu beseitigen.
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Aufgabe der Erfindung
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abisolierzange mit unterstützender Konstruktion anzubieten, um Positionsveränderungen des ersten und zweiten Zangengriffs aufgrund zu starken Drucks zu verhindern und um einen glatten und sauberen Schnitt des Messereinsatzes zu ermöglichen.
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Abisolierzange mit unterstützender Konstruktion, umfassend ein erstes Zangenelement, ein zweites Zangenelement, einen Messereinsatz, eine erste Feder und ein unterstützendes Sperrelement. Das erste Zangenelement umfasst einen ersten Zangengriff und einer ersten Zangenbasis, die an einer Seite des ersten Zangengriffs befestigt ist. Das zweite Zangenelement umfasst einen zweiten Zangengriff und eine zweite Zangenbasis entsprechend der ersten Zangenbasis, die an einer Seite des zweiten Zangengriffs befestigt ist. Der zweite Zangengriff und der erste Zangengriff sind drehbar über eine Drehachse miteinander verbunden. Der Messereinsatz ist an zwei gegenüberliegenden Kanten des ersten Zangengriffs und des zweiten Zangengriffs befestigt. Die erste Feder hat zwei Enden, die jeweils am ersten Zangengriff und am zweiten Zangengriff befestigt sind. Der erste Zangengriff und der zweite Zangengriff nutzen die Rückstellkraft der ersten Feder, um sich zu öffnen und um dem Messereinsatz den Schnitt zu ermöglichen. Das unterstützende Sperrelement ist an einer Seitenkante des Messereinsatzes angeordnet, wobei ein Ende des unterstützenden Sperrelements am ersten Zangengriff und das andere Ende am zweiten Zangengriff befestigt ist. Das unterstützende Sperrelement bietet dem ersten Zangengriff und dem zweiten Zangengriff während des Schnittvorgangs eine unterstützende Funktion.
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Im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungsformen besitzt die Abisolierzange gemäß der vorliegenden Erfindung ein unterstützendes Sperrelement, das an einer Seite des Messereinsatzes angeordnet ist. Ein Ende des unterstützenden Sperrelements ist am ersten Zangengriff, das andere Ende ist am zweiten Zangengriff befestigt. So wird während des Schneidens eine unterstützende Kraft auf den ersten und den zweiten Zangengriff ausgeübt, um Verschiebungen des ersten und zweiten Zangengriffs zu vermeiden, die auftreten könnten, wenn zu viel Kraft darauf ausgeübt wird. Beim Schließen des Messereinsatzes kann das unterstützende Sperrelement auf den zweiten Zangengriff eine größere Stützkraft ausüben, um ein Verschieben des Messereinsatzes und damit einen unsauberen Schnitt zu verhindern. Aus diesem Grund bietet die vorliegende Erfindung den praktischen Einsatz bei der Nutzung der Abisolierzange.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Abisolierzange gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine perspektivische Außenansicht der Abisolierzange gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Seite gesehen;
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3 ist eine perspektivische Außenansicht der Abisolierzange gemäß der vorliegenden Erfindung von einer anderen Seite gesehen;
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4 ist eine Schnittansicht Abisolierzange gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 ist eine erste Darstellung der Abisolierzange gemäß der vorliegenden Erfindung in Verwendung;
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6 ist eine zweite Darstellung der Abisolierzange gemäß der vorliegenden Erfindung in Verwendung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Es folgt eine ausführliche Beschreibung des technologischen Inhalts der vorliegenden Erfindung, erläutert anhand von Zeichnungen. Die beigefügten Abbildungen dienen lediglich zu Referenz- und Illustrationszwecken und schränken in keiner Weise die vorliegende Erfindung ein.
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1 bis 4 zeigen eine perspektivische Explosionsansicht, die perspektivische Ansicht von zwei unterschiedlichen Seiten und eine Schnittansicht einer Abisolierzange 1 mit Stützkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Abisolierzange 1 mit unterstützender Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein erstes Zangenelement 10, ein zweites Zangenelement 20, einen Messereinsatz 30, eine erste Feder 40 und ein unterstützendes Sperrelement 50, wobei das erste Zangenelement 10 und das zweite Zangenelement 20 drehbar miteinander so verbunden sind, dass sie einen Körper bilden. Der Messereinsatz 30, die erste Feder 40 und das unterstützende Sperrelement 50 sind zwischen dem ersten Zangenelement 10 und dem zweiten Zangenelement 20 angeordnet.
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Das erste Zangenelement 10 besteht aus einem ersten Zangengriff 11 und einer ersten Zangenbasis 12, die an einer Seite des ersten Zangengriffs 11 befestigt ist. Das zweite Zangenelement 20 besteht aus einem zweiten Zangengriff 21, einer zweiten Zangenbasis 22 entsprechend der ersten Zangenbasis 12, und sie ist an einer Seite des zweiten Zangengriffs 21 befestigt. Der zweite Zangengriff 21 und der erste Zangengriff 11 sind drehbar über eine Drehachse 25 miteinander verbunden.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Zangenelement 10 weiterhin einen ersten Zangenmantel 13 und das zweite Zangenelement 20 einen zweiten Zangenmantel 23. Der erste Zangenmantel 13 ist außen auf dem ersten Zangengriff 11 aufgebracht, der zweite Zangenmantel 23 ist außen auf dem zweiten Zangenmantel 21 aufgebracht. Der erste Zangenmantel 13 und der zweite Zangenmantel 23 bieten eine bessere Haltemöglichkeit.
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Der Messereinsatz 30 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten des ersten Zangengriffs 11 und des zweiten Zangengriffs 21 befestigt. Bei dieser Ausführungsform befinden sich der Messereinsatz 30 und die Drehachse 25 neben Bereichen des ersten Zangengriffs 11 und des zweiten Zangengriffs 21 (ersten Zangengriffs 13 und zweiten Zangengriffs 23), der vom Nutzer gehalten wird. Vorzugsweise umfasst die Abisolierzange 1 weiterhin mehrere Nietelemente 35, und der Messereinsatz 30 wird mit mehreren Nietelementen 35 am ersten Zangengriff 11 und am zweiten Zangengriff 21 befestigt.
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Zusätzlich werden die zwei Enden der ersten Feder 40 am ersten Zangengriff 11 und am zweiten Zangengriff 21 befestigt. Der erste Zangengriff 11 und der zweite Zangengriff 21 werden durch die Rückstellkraft einer ersten Feder 40 geöffnet und geschlossen, wobei der Messereinsatz 30 den Schnitt ausführt.
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Das unterstützende Sperrelement 50 ist weiterhin ein gebogenes Element und besteht vorzugsweise aus einer Metallplatte. Das unterstützende Sperrelement 50 ist an einer Seite des Messereinsatzes 30 angeordnet, wobei ein Ende des unterstützenden Sperrelements 50 mit dem ersten Zangengriff 11 und ein anderes Ende mit dem zweiten Zangengriff 21 verbunden ist. Vorzugsweise befindet sich das unterstützende Sperrelement 50 zwischen der drehbaren Achse 25 und dem Messereinsatz 30. Das unterstützende Sperrelement 50 und die erste Feder 40 sind an verschiedenen Seiten des ersten Zangengriffs 11 und des zweiten Zangengriffs 21 relativ zueinander angeordnet. In der Praxis ist 1/2 des unterstützenden Sperrelements 50 an einer Seite des ersten Zangengriffs 11 befestigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Gestaltung beschränkt.
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Die Anordnung des unterstützenden Sperrelements 50 dient primär dazu, während des Schneidevorgangs des Messereinsatzes 30 eine zusätzliche Kraft auf den ersten Zangengriff 11 und den zweiten Zangengriff 21 auszuüben, um ein Verschieben des ersten Zangengriffs 11 und des zweiten Zangengriffs 21 zu vermeiden, das auftreten würde, wenn eine zu starke Kraft von außen darauf einwirkt.
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Die Abisolierzange 1 umfasst weiterhin eine Abisolierkonstruktion 60. Bei dieser Ausführungsform ist die Abisolierkonstruktion 60 an einem Ende der ersten Zangenbasis 12 und der zweiten Zangenbasis 22 angeordnet. Die Abisolierkonstruktion 60 umfasst eine Messerbasis 61, die auf der ersten Zangenbasis 12 angeordnet ist, und eine Klammerbasis 62, die auf der zweiten Zangenbasis 22 angeordnet ist. Die Messerbasis 61 dient zum Schneiden, und sie umfasst eine bewegliche Messerbasis 611 und eine feste Messerbasis 612. Die Klammerbasis 62 dient zum Klemmen, und sie umfasst eine bewegliche Klammerbasis 621 und eine feste Klammerbasis 622. Beim Zusammenwirken der Messerbasis 61 und der Klammerbasis 62 der Abisolierzange 1 ist es möglich, ein Kabel schnell und einfach abzuisolieren.
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5 und 6 zeigen zwei Abbildungen bei der Verwendung der Abisolierzange 1 mit einer unterstützenden Konstruktion der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Abisolierzange 1 weiterhin eine zweite Feder 70. Die zweite Feder 70 und die erste Feder 40 sind an verschiedenen Seiten des ersten Zangengriffs 11 und des zweiten Zangengriffs 21 relativ zueinander angeordnet. Die Anordnung der zweiten Feder 70 dient dazu, die erste Feder 40 zu unterstützen und eine ausreichend hohe Rückstellkraft für die Abisolierzange 1 zu erzeugen.
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In 5 ist dargestellt, was passiert, wenn nicht genügend Kraft auf das erste Zangenelement 10 und das zweite Zangenelement 20 ausgeübt wird. Die zweite Feder 70 (erste Feder 40) wird nicht durch eine externe Kraft zusammengedrückt. Jetzt sind das erste Zangenelement 10 und das zweite Zangenelement 20 und der Messereinsatz 30 geöffnet. In diesem Fall kann das Kabel oder der Draht (nicht abgebildet) vollständig vom Messereinsatz 30 durchtrennt werden.
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Wenn der Benutzer wie in 6 dargestellt eine Kraft auf das erste Zangenelement 10 und das zweite Zangenelement 20 ausübt, wird die zweite Feder 70 (erste Feder 40) von einer externen Kraft zusammengedrückt. Jetzt sind das erste Zangenelement 10 und das zweite Zangenelement 20 und der Messereinsatz 30 geschlossen. In diesem Fall kann das Kabel oder der Draht vollständig vom Messereinsatz 30 durchtrennt werden.
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Es sei anzumerken, dass die Länge des unterstützenden Sperrelements 50, der zum zweiten Zangengriff 21 reicht, wenn der Messereinsatz 30 geschlossen wird, länger ist, als wenn der Messereinsatz 30 geöffnet ist. Wenn der Messereinsatz 30 also geschlossen ist, kann das unterstützende Sperrelement 50 eine größere Kraft auf den zweiten Zangengriff 21 ausüben, um eine Positionsverschiebung des ersten Zangengriffs 11 und des zweiten Zangengriffs 21 zu vermeiden und auch um eine Verschiebung des Messereinsatzes 30 zu vermeiden, die dazu führen können, dass die Abisolierzange 1 nicht sauber schneiden kann.
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Es sei anzumerken, dass sich die obige Beschreibung nur auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschränken, wodurch aber in keiner Weise der Umfang der Erfindung eingeschränkt wird. Alle äquivalenten Technologien und technischen Modifikationen auf der Grundlage der Spezifikationen und Abbildungen der vorliegenden Erfindung werden daher als im Umfang der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Abisolierzange
- 10
- Erstes Zangenelement
- 11
- Erster Zangengriff
- 12
- Erste Zangenbasis
- 13
- Erster Zangenmantel
- 20
- Zweites Zangenelement
- 21
- Zweiter Zangengriff
- 22
- Zweite Zangenbasis
- 23
- Zweiten Zangenmantel
- 25
- Drehachse
- 30
- Messereinsatz
- 35
- Nietelemente
- 40
- Erste Feder
- 50
- Unterstützende Sperrelement
- 60
- Abisolierkonstruktion
- 61
- Messerbasis
- 611
- Bewegliche Messerbasis
- 612
- Feste Messerbasis
- 62
- Klammerbasis
- 621
- Bewegliche Klammerbasis
- 622
- Feste Klammerbasis
- 70
- Zweite Feder
