DE202012102505U1 - Motorradständer zum Feststellen eines Motorrades - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Motorradständer zum Fixieren eines Motorrades, dadurch gekennzeichnet, dass ein geschlossener vorderer Halterahmen (3) ein im Durchmesser größeres Rad des Fahrzeuges wegen seines kleineren Längsdurchmessers lediglich teilkreisförmig umschließt, ohne für dieses passierbar zu sein und einen Spannverschluss (6), der beim Verschwenken des hinteren Klemmbügels (8) um seine Drehachse (9) das Rad gegen den vorderen Halterahmen (3) spannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motorradständer zum Feststellen eines Motorrades.
  • Motorräder können auf verschiedene Weise gegen ein unbeabsichtigtes Umfallen gesichert werden. Besondere Ansprüche werden gestellt, wenn das Motorrad zum Transport auf einer beweglichen Ladefläche, z.B. einem Autoanhänger fixiert werden muss, da allgemeine Regeln der Transportsicherung besondere Anforderungen an die Ladungssicherheit stellen.
  • Bekannt sind flexible Sicherungssysteme als auch feste Rahmenkonstruktionen, in denen ein oder beide Räder des Motorrades so fixiert sind, dass ein Umfallen des Zweirades ausgeschlossen ist.
  • Flexible Transportsicherungern erfordern das Anlegen etwaiger Spanngurte oder Spanngurtsystem, wobei das Fahrzeug erst durch die unter Spannung gesetzten Gurte die erforderliche Stabilität erhält. Hierzu ist ein nicht unmaßgebliches Geschick und Kraftaufwand erforderlich.
  • Bekannt ist aber auch ein aus zwei Abschnitten gebildetes Grundgestell zur Aufnahme eines Motorradreifens, dessen erster Abschnitt zum Beispiel auf der Ladefläche eines Transporters aufliegt und dessen zweiter Abschnitt das Motorrad über dessen Rad seitlich fixiert ( DE 20 2009 017 566 U1 ). Auf dem ersten Abschnitt des Grundgestells ist eine vorzugsweise schalenförmige Auflage montiert, die einen unteren Klemmpunkt beschreibt und mittels einer Hubbewegung horizontal verschoben werden kann und somit das eingefahrene Rad des Motorrades gegen einen Klemmpunkt des zweiten Abschnitts des Grundgestells bekneift. Dadurch wirkt neben dem Eigengewicht des eingefahrenen Fahrzeugs auch die resultierende Klemmkraft (Gegenkraft) auf die Führung der Hubbewegung und kann infolge einer ungleichmäßigen Kraftverteilung, aber auch durch Verschmutzung oder Verschleiß eines oder mehrerer der vier teleskopartig verfahrbaren Führungsholme der Hubeinrichtung zu einem Verkannten und dadurch problematischen Schließen/Lösen der Sicherung führen.
  • Hinzu kommt, dass das Motorrad zunächst über die durch die Führung vorgegebene Grundhöhe der ineinander verschobenen Teleskoprohre hinweg in die Stütze eingefahren werden muss, was ebenso wie das Ausführen der Hubbewegung gegen das Eigengewicht des Motorrades erhöhte Kraft und ein nicht unbeträchtliches Geschick erfordert.
  • Aus DE 20 2004 008 553 U1 ist ein Motorradständer bekannt, bei dem das Rad eines Motorrades zur Herstellung eines sicheren Standkontakts mit dem Boden gegen einen senkrechten Anschlagsrahmen gedrückt wird. Die Vorrichtung verhindert lediglich ein Umfallen des Motorrades aufgrund seines Eigengewichts, spannt das Rad aber nicht horizontal und vertikal fest ein und kommt deshalb bei entsprechender äußerer Krafteinwirkung, wie sie zum Beispiel im Falle des Transports auf das Motorrad einwirkt, nicht ohne zusätzliche Abspannung, zum Beispiel mit einem Seil, aus.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Motorradstütze bereitzustellen, in die das Motorrad leicht einfahrbar ist und ohne eine Hubbewegung des Rades auszuführen so horizontal und seitlich ohne zusätzliche Abspannung fixiert ist, dass selbst ein gefahrloser Transport auf der Ladefläche eines Fahrzeuges gewährleistet ist.
  • Die Lösung wird erfindungsgemäß erreicht durch einen Motorradständer nach Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche erkennen darauf beruhende vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Zuhilfenahme der bezüglichen Zeichnungen und entsprechenden Bezugsziffern. Es zeigt:
  • 1 in dreidimensionaler Ansicht den Motorradständer in offener Position. Über den hinteren, heruntergeschwenkten Spannverschluss (6) wird das Rad eines Motorrades in die Vorrichtung eingefahren und durch die seitlichen Haltebleche (1) bis in den Halterahmen (3) geführt. Der Längs- und Querdurchmesser des Halterahmens (3) ist so bemessen, dass er das Rad des Fahrzeuges teilkreisförmig umschließt und zwar so, dass er aufgrund des erwählten Längsdurchmessers für das eingefahrene Rad des Motorrades wegen dessen größeren Durchmessers nicht vollständig passierbar ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung besteht der Halterahmen (3) aus zwei ineinander verschiebbare Teleskoprohre, dem unteren (4) und oberen Bügelabschnitt (5), welche über eine Befestigung (7) gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben gegeneinander arretierbar sind.
  • Durch ein Verschwenken des hinteren Klemmbügels (8) um seine Drehachse (9) wird der Spannverschluss (6) geschlossen und das Rad gegen den vorderen Halterahmen (3) fixiert.
  • Mittels Befestigungselemente (2) kann die Vorrichtung auf dem Boden verankert werden.
  • 2 in perspektivischer Ansicht den Spannverschluss (6). Der Klemmbügel (8) ist um die Achse (9) drehbar gelagert. Der Verschlusshebel (12), der mit der Druckrolle (10) über eine Verbindung (11) gekoppelt ist, dreht sich über die Richtung A um seine Achse (16). Die an ihm mittelbar befestigte Druckrolle (10) läuft beim Schließen des Verschlusshebels (12) an der Unterseite des Klemmbügels (8) entlang und verfährt diesen aufgrund des Abstandes von Drehachse des Klemmbügels (8) zur Drehachse des Verschlusshebels (12) und des teilkreisförmig segmentierten Klemmbügels (8) mit jeweils entgegenwirkender Kraft in die Position geschlossen (B).
  • Der Verschlusshebel (12) ist über eine in der Achse (13) drehbar gelagerte Arretieröse (14), die in den Arretierbolzen (15) greift, lösbar fixierbar.
  • Geöffnet wird die Vorrichtung in entgegengesetzter Weise:
    Die Arretierung (14) des Verschlusshebels (12) wird gelöst, der Verschlusshebel (12) nach hinten verschwenkt (A), wodurch gleichzeitig die sich lösenden Druckrollen (10) den Klemmbügel (8) frei geben und die Spannvorrichtung (6) lösen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009017566 U1 [0005]
    • DE 202004008553 U1 [0007]

Claims (4)

  1. Motorradständer zum Fixieren eines Motorrades, dadurch gekennzeichnet, dass ein geschlossener vorderer Halterahmen (3) ein im Durchmesser größeres Rad des Fahrzeuges wegen seines kleineren Längsdurchmessers lediglich teilkreisförmig umschließt, ohne für dieses passierbar zu sein und einen Spannverschluss (6), der beim Verschwenken des hinteren Klemmbügels (8) um seine Drehachse (9) das Rad gegen den vorderen Halterahmen (3) spannt.
  2. Anspurch nach 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (3) aus einem unteren (4) und einem oberen Bügelabschnitt (5) besteht, die ineinander verschiebbar feststellbar sind.
  3. Anspruch nach 1, dadurch gekennzeichnet, dass der teilkreisförmig segmentierte Klemmbügel (8) durch eine Druckrolle (10), welche über einen Verschlusshebel (12) nachgeführt werden kann, um seine Drehachse (9) verfahrbar ist.
  4. Anspruch wie zuvor, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshebel (12) mittels einer drehbar gelagerten Arretieröse (14), die einen Arretierbolzen (15) umschließen kann, feststellbar ist.
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