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Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschrank, insbesondere Gefahrstoffschrank, mit wenigstens einer an einen Schrankkorpus drehbar angelenkten Drehflügeltür.
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Sicherheitsschränke und insbesondere Gefahrstoffschränke dienen typischerweise dazu, in ihrem Inneren sicherheitsrelevante Produkte wie Chemikalien, brennbare Flüssigkeit etc. zu bevorraten. Zu diesem Zweck sind solche Sicherheitsschränke und insbesondere Gefahrstoffschränke meistens mit einer Federeinheit ausgerüstet, welche die wenigstens eine Drehflügeltür in automatischem Schließbetrieb in Richtung ihrer Schließstellung kraftbeaufschlagt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der fragliche Sicherheitsschrank im Schließbetrieb zuverlässig einen Verschluss erfährt. Dabei meint Schließbetrieb bzw. automatischer Schließbetrieb im Regelfall und überwiegend einen Brandfall oder eine andere von außen vorgegebene automatische Schließung im Unterschied zum Normalbetrieb, bei dem der Schrank manuell – und nicht automatisch – geöffnet und geschlossen wird.
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Ein Sicherheitsschrank des eingangs beschriebenen Aufbaus wird beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung
EP 2017420 A1 der Anmelderin beschrieben. Vergleichbare Sicherheitsschränke sind durch die
DE 20 2004 004 855 U1 bekannt geworden.
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Für die Betätigung der wenigstens einen Drehflügeltür seitens eines Bedieners wird in der Regel eine Handhabe, ein Griff etc. an die Drehflügeltür außenseitig angeschlossen. Mit Hilfe dieser Handhabe bzw. des Griffes kann dann der Bediener die Drehflügeltür manuell öffnen und schließen, jedenfalls im Normalbetrieb. Ganz unabhängig davon korrespondiert der zuvor bereits beschriebene Sicherheitsbetrieb bzw. automatische Schließbetrieb dazu, dass die Drehflügeltür im Brandfall eine automatische Schließung erfährt. Das hat sich grundsätzlich bewährt.
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Die Platzverhältnisse in Arbeitsräumen und insbesondere Laboren erfordern zunehmend kompakte Lösungen, auch und insbesondere, weil solche Schränke oftmals unterhalb von Arbeitsplatten angeordnet werden. Hinzu kommt, dass heutzutage eine dezentrale Lagerhalterung von Gefahrstoffen favorisiert wird, sodass immer mehr Sicherheitsschränke in Labors oder dergleichen benötigt werden. Hier setzt die Erfindung ein.
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Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen derartigen Sicherheitsschrank so weiter zu entwickeln, dass eine besonders kompakte Ausführungsform zur Verfügung gestellt wird.
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Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Sicherheitsschrank und insbesondere Gefahrstoffschrank vor, dass die Drehflügeltür handhabungsfrei mit einem innen liegenden Druckschnäpper ausgebildet ist.
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Im Rahmen der Erfindung kommt also zunächst einmal eine handhabungsfreie Drehflügeltür zum Einsatz, also eine solche, die außenseitig nicht über eine Handhabe, einen Griff etc. zum manuellen Öffnen bzw. Schließen verfügt. Vielmehr ist die Drehflügeltür mit einem innen liegenden und folglich nicht nach außen vorstehenden und auch nicht sichtbaren Druckschnäpper ausgerüstet. Ein solcher Druckschnäpper zeichnet sich dadurch aus, dass für seine Betätigung eine mechanische Druckbeaufschlagung ausreicht. Das heißt, der Druckschnäpper lässt sich durch Druckbeaufschlagung der Drehflügeltür öffnen und schließen.
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Zu diesem Zweck ist der Druckschnäpper im allgemeinen zweiteilig mit einem an die Drehflügeltür angeschlossenen Verschlusszapfen und einer am Schrankkorpus befestigten Zapfenaufnahme ausgebildet. Der Verschlusszapfen verfügt im Allgemeinen über einen Fallenhebel. Dieser Fallenhebel ist beweglich gegenüber dem Verschlusszapfen ausgelegt.
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Tatsächlich führt eine Druckbeaufschlagung des Verschlusszapfens dazu, dass der Fallenhebel von einer exponierten in eine zurückgezogene Stellung überführt wird. Dadurch kann der Verschlusszapfen in dieser zurückgezogenen Stellung des Fallenhebels gegenüber der Zapfenaufnahme bewegt werden und lässt sich die zugehörige Drehflügeltür öffnen und schließen.
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Zu diesem Zweck ist der Verschlusszapfen meistens mit einer Feder und zusätzlich ggf. einer Gleithülse ausgerüstet. Der Verschlusszapfen kann unter Kompression der Feder in eine sogenannte Überhubposition gesteuert werden. Die Überhubposition korrespondiert zu der bereits angesprochenen zurückgezogenen Stellung des Fallenhebels. Demgegenüber gehört eine Schließposition des Verschlusszapfens und damit seine Normalposition zu einer exponierten Stellung des Fallenhebels.
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In dieser exponierten Stellung hintergreift der Fallenhebel die Zapfenaufnahme schließend, und zwar eine zugehörige Aufnahme in einem Anschlagelement. Demgegenüber korrespondiert die zurückgezogene Stellung des Fallenhebels dazu, dass der Verschlusszapfen mit dem zurückgezogenen Fallenhebel die Zapfenaufnahme durchgreift und auch durchgreifen kann.
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Als weitere erfindungsgemäße Besonderheit ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Zapfenaufnahme zweiteilig mit einem Befestigungselement und dem demgegenüber schwimmend gelagerten Anschlagelement für den Fallenhebel ausgebildet ist. Das heißt, der Verschlusszapfen mit dem Fallenhebel bzw. dem Fallenhebel in seiner zurückgezogenen Position durchgreift das Anschlagelement. Sobald der Verschlusszapfen die hiermit verbundene Überhubposition verlässt, geht der Fallenhebel in seine exponierte Stellung über und hintergreift hierbei das schwimmend gegenüber dem Befestigungselement gelagerte Anschlagelement. Die schwimmende Lagerung stellt in diesem Kontext sicher, dass etwaige Fertigungstoleranzen zwischen dem Verschlusszapfen und der Zapfenaufnahme ausgeglichen werden können. Das gilt auch für etwaige Fertigungstoleranzen zwischen der Drehflügeltür und dem Schrankkorpus.
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Im Regelfall verfügt der Sicherheitsschrank über zwei Drehflügeltüren. Die beiden Drehflügeltüren sind im Allgemeinen mit jeweils einem zugehörigen Druckschnäpper ausgerüstet. Grundsätzlich können natürlich auch zwei oder mehr Druckschnäpper je Drehflügeltür bei Bedarf zum Einsatz kommen.
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Im Übrigen schlägt die Erfindung vor, dass die jeweilige Drehflügeltür mit einem Federelement ausgerüstet ist. Dieses Federelement sorgt dafür, dass die zugehörige Drehflügeltür in Richtung Schließstellung beaufschlagt wird. Zum Öffnen der Drehflügeltür ist es folglich erforderlich, die Kraft des fraglichen Federelementes zu überwinden. Vergleichbares gilt für die Feder des Druckschnäppers, die zumindest so ausgelegt sein muss, dass die Drehflügeltür nach dem Öffnen des Druckschnäppers geringfügig aufgestellt wird, sodass ein Bediener die Drehflügeltür problemlos öffnen kann. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass der fragliche Bediener die Drehflügeltür kopfseitig, randseitig oder auch fußseitig mit beispielsweise seiner Hand ergreift und die zugehörige Kante als gleichsam Handhabe zum Öffnen nutzt.
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Eine besonders günstige Anbringung des Druckschnäppers ist für den Fall gewährleistet, dass seine Zapfenaufnahme an einen Boden und/oder einen Kopf des Schrankkorpus angeschlossen ist. Als Folge hiervon und dementsprechend findet sich der Verschlusszapfen an einer Unterkante und/oder Oberkante der Drehflügeltür. Dadurch wird der Innenraum des Schrankkorpus vom nutzbaren Volumen her praktisch nicht eingeschränkt. Zugleich verzichtet die Erfindung bewusst auf etwaige Handhaben, Griffe etc. außenseitig der Drehflügeltür, sodass ein besonders kompakter und formschöner Aufbau und eine entsprechende Auslegung des Sicherheitsschrankes beobachtet wird. Insbesondere lassen sich im Rahmen der Erfindung etwaige Verletzungen durch die fehlende Handhabe vermeiden, was besonders für den Fall gilt, dass der betreffende Sicherheitsschrank als beispielsweise Untertischschrank ausgelegt ist. Ganz abgesehen davon, lässt der Verzicht auf etwaige Handhaben große Öffnungswinkel der Drehflügeltür zu. Die fehlende Handhabe kann beispielsweise nicht an eine Wand anschlagen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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1 den erfindungsgemäßen Sicherheitsschrank in einer schematischen Schnittdarstellung und
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2 den zugehörigen Druckschnäpper im Detail.
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In den Figuren ist ein Sicherheitsschrank dargestellt, der vorliegend und nicht einschränkend als Gefahrstoffschrank fungiert und zur Aufnahme nicht dargestellter Gefahrstoffe, wie beispielsweise brennbarer Chemikalien etc., geeignet und eingerichtet ist. Zu diesem Zweck verfügt der Sicherheitsschrank über einen Schrankkorpus 1, der ebenso wie zugehörige Drehflügeltüren 2 insgesamt Feuer hemmend bzw. feuerfest ausgelegt ist und hierzu eine entsprechende Innenverkleidung 3 aufweist. Die beiden Drehflügeltüren 2 im Beispielfall sind drehbar an den Schrankkorpus 1 angelenkt. Tatsächlich sind zu diesem Zweck jeweilige Drehachsen 4 vorgesehen, um welche sich die Drehflügeltüren 2 in der durch Pfeile angedeuteten Schwenkrichtung öffnen und schließen lassen.
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Da vorliegend die Drehachsen 4 bzw. in Aufsicht Drehpunkte im äußeren Eckbereich des Schrankkorpus 1 angeordnet sind, lassen sich die zugehörigen Drehflügeltüren 2 im Ausführungsbeispiel wenigstens rechtwinklig öffnen. Grundsätzlich können die Drehflügeltüren 2 auch noch darüber hinaus geöffnet werden. Im Ausführungsbeispiel sorgt jedoch eine grundsätzlich auch entbehrliche Schließeinrichtung 5 mit zugehörigem und als Rollfeder ausgelegten Federelement 6 dafür, dass die beiden Drehflügeltüren 2 einerseits maximal unter Berücksichtigung eines Öffnungswinkels von ca. 90° (oder mehr) geöffnet werden können und andererseits in Richtung Schließstellung von dem Federelement bzw. der Rollfeder 6 beaufschlagt werden.
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Damit sich im dargestellten Beispielfall Öffnungswinkel von ca. 90° oder auch noch mehr der jeweiligen Drehflügeltür 2 realisieren lassen und aus Gründen eines besonders kompakten Aufbaus ist die jeweilige Drehflügeltür 2 erfindungsgemäß handhabungsfrei ausgebildet. Das heißt, die Drehflügeltür 2 verfügt an ihrer Außenseite nicht über einen Griff, einen Henkel oder eine vergleichbare Handhabe, mit dessen Hilfe ein Bediener die zugehörige Drehflügeltür 2 öffnen und schließen kann. Vielmehr sorgt für diesen Öffnungs-/Schließvorgang jeweils ein innenliegender Druckschnäpper 7, 8 je Drehflügeltür 2.
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Der Druckschnäpper 7, 8 ist so ausgelegt, dass eine Druckbeaufschlagung zum Öffnen respektive Schließen des Druckschnäppers 7, 8 korrespondiert. In gleicher Weise kann die Drehflügeltür 2 geöffnet und geschlossen werden, indem sie mit mechanischem Druck beaufschlagt wird.
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Im Detail ist der Druckschnäpper 7, 8 zweiteilig mit einem an die jeweilige Drehflügeltür 2 angeschlossenen Verschlusszapfen 7 und einer am Schrankkorpus 1 befestigten Zapfenaufnahme 8 ausgebildet. Der Verschlusszapfen 7 ist ausweislich der Detaildarstellung gemäß 2 zylindrisch ausgebildet. Außerdem ist in den Verschlusszapfen 7 ausweislich der 2 ein angedeuteter Fallenhebel 9 eingelassen. Der Fallenhebel 9 lässt sich von einer in der 2 dargestellten exponierten Position in eine zurückgezogene Position steuern, in welcher der Fallenhebel 9 nicht über die Oberfläche des Verschlusszapfen 7 ragt, vielmehr in diesem versenkt aufgenommen wird.
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In der in 2 dargestellten exponierten Position hintergreift der Fallenhebel 9 den Rand einer Aufnahme 10 für den Verschlusszapfen 7, sodass der Druckschnäpper 7, 8 geschlossen ist. Befindet sich dagegen der Fallenhebel 9 in seiner zurückgezogenen Position, so verfügt der Fallenhebel 9 nicht über vorstehende Bereiche gegenüber dem zylindrischen Verschlusszapfen 7, sodass sich der Verschlusszapfen 7 als Folge hiervon in die Aufnahme 10 einstecken und aus dieser wieder herausziehen lässt.
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Die Zapfenaufnahme 8 ist insgesamt zweiteilig ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel setzt sich die Zapfenaufnahme 8 aus einem Befestigungselement 11 und einem Anschlagelement 12 zusammen, welches die Aufnahme 10 für den Verschlusszapfen 7 und auch den Rand respektive Anschlagrand für den Fallenhebel 9 des Verschlusszapfens 7 definiert. Das Anschlagelement 12 ist im Ausführungsbeispiel schwimmend gegenüber dem Befestigungselement 11 gelagert. Dadurch kann der Verschlusszapfen 7 in gewissen Grenzen senkrecht im Vergleich zum Befestigungselement 11 bzw. in der vom Befestigungselement 11 aufgespannten Ebene hin- und herbewegt werden. Das deuten entsprechende Pfeile x, y in der 2 an.
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Das heißt, die schwimmende Lagerung des Anschlagelementes 12 gegenüber dem Befestigungselement 11 stellt sicher, dass einerseits Fertigungstoleranzen zwischen dem Verschlusszapfen 7 und der Zapfenaufnahme 8 ausgeglichen werden und insbesondere andererseits zusätzliche Fertigungstoleranzen zwischen der Drehflügeltür 2 und dem Schrankkorpus 1 eine Berücksichtigung erfahren. Tatsächlich werden solche Toleranzen dadurch ausgeglichen, dass der Verschlusszapfen 7 mit dem zurückgezogenen Fallenhebel 9 in die Aufnahme 10 des Anschlagelementes 12 eintaucht. Da das Anschlagelement 12 vorliegend als in einer Schlitzaufnahme 13 des Befestigungselementes 11 verschiebbar gelagerte Platte ausgebildet ist, lassen sich auf diese Weise unterschiedliche Positionen des Verschlusszapfens 7 in der dargestellten X-/Y-Ebene in gewissen Grenzen ausgleichen. Dennoch ist unverändert die gewünschte Funktionalität des Druckschnäppers 7, 8 gewährleistet.
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Tatsächlich verfügt der Verschlusszapfen 7 im Ausführungsbeispiel über eine Feder 14, die den vorliegend zylindrischen Verschlusszapfen 7 konzentrisch umgibt. Die fragliche Feder 14 stützt sich kopfseitig an einer Gleithülse 15 ab. Sobald nun der Verschlusszapfen 7 in die Aufnahme 10 der Zapfenaufnahme 8 eintaucht, wird die Feder 14 komprimiert und geht die Gleithülse 15 in eine Art Überhub oder Überhubposition über. Diese Position korrespondiert vorliegend dazu, dass die Gleithülse 15 den zuvor in exponierter Stellung befindlichen Fallenhebel 9 in seine zurückgezogene Position bewegt. Dadurch kann der Verschlusszapfen 7 durch die Aufnahme 10 hindurch gesteckt werden und ist der Fallenhebel 9 jenseits der Aufnahme 10 in der Lage, wieder in seine exponierte Stellung überzugehen. Dadurch hintergreift der Fallenhebel 9 den Rand der Aufnahme 10, sodass dann der Druckschnäpper 7, 8 verschlossen ist.
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Zum Öffnen des Druckschnäppers 7, 8 muss dieser ebenfalls mechanisch beaufschlagt werden, und zwar indem der Verschlusszapfen 7 eine Druckbeaufschlagung erfährt und als Folge hiervon die Feder 14 komprimiert wird. Auch die Gleithülse 15 erfährt bei diesem Vorgang eine Beaufschlagung, sodass hierdurch der Fallenhebel 9 von seiner zuvor eingenommenen exponierten Stellung erneut in die zurückgezogene Position überführt wird. Als Folge hiervon lässt sich nun der Verschlusszapfen 7 aus der Aufnahme 10 entfernen bzw. zurückziehen. Folglich ist die zugehörige Drehflügeltür 2 frei und kann geöffnet werden. Zugleich sorgt die nach wie vor komprimierte Feder 14 in diesem Fall dafür, dass die Drehflügeltür 2 – geringfügig – gegenüber der beispielsweise nicht beaufschlagten Drehflügeltür 2 und/oder dem Schrankkorpus 1 aufgestellt wird. Dadurch kann ein Bediener die Drehflügeltür 2 hintergreifen und vollständig in die in 1 gezeigte Position öffnend überführen.
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In diesem Zusammenhang muss lediglich gewährleistet werden, dass die Feder 14 stark genug ist, um die Drehflügeltür 2 in der beschriebenen Art und Weise geringfügig ausstellen zu können. Das heißt, die Feder 14 muss in diesem Kontext etwaige und in Gegenrichtung wirkende Federkräfte seitens des Federelementes 6 überwinden. Das kann problemlos durch eine entsprechende Auslegung zugehöriger Federkonstanten erreicht werden.
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Anhand der 1 erkennt man, dass jede der beiden Drehflügeltüren 2 mit jeweils einem zugehörigen Druckschnäpper 7, 8 ausgerüstet ist. Dabei sind die zugehörigen Zapfenaufnahmen 8 typischerweise an einem Boden und/oder Kopf des Schrankkorpus 1 angeordnet. Dementsprechend findet sich der zugehörige Verschlusszapfen 7 an einer Unterkante und/oder einer Oberkante der Drehflügeltür 2. Auf diese Weise wird eine besonders platzsparende Anbringung des Druckschnäppers 7, 8 zur Verfügung gestellt und insbesondere der nutzbare Innenraum im Inneren des Schrankkorpus 1 praktisch nicht durch etwaige Handhaben etc. verkleinert.
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Vielmehr trägt der Druckschnäpper 7, 8 bzw. tragen die beiden Druckschnäpper 7, 8 in Verbindung mit dem auf diese Weise erreichbaren großen Öffnungswinkel der Drehflügeltüren 2 dazu bei, dass das Innere des Schrankkorpus 1 besonders einfach befüllt und entleert werden kann. Insbesondere sorgen keine erfindungsgemäß fehlende Handgriffe etc. dafür, dass der Öffnungswinkel der zugehörigen Drehflügeltür 2 durch Anschlagen des Handgriffes gegen beispielsweise eine Wand etwaige Einschränkungen erfährt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2017420 A1 [0003]
- DE 202004004855 U1 [0003]