DE202012100248U1

DE202012100248U1 - Ausstechform für Gebäck und Zuckergebäck

Info

Publication number: DE202012100248U1
Application number: DE202012100248U
Authority: DE
Original assignee: Tescoma sro
Current assignee: Tescoma sro
Priority date: 2011-02-10
Filing date: 2012-01-25
Publication date: 2012-02-28
Anticipated expiration: 2022-01-26
Also published as: SK6341Y1; ES1076492Y; ES1076492U; CZ22748U1; SK500082012U1; ITBO20120012U1

Abstract

Ausstechform für Gebäck und Zuckergebäck, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Grundplatte (1) und einem beweglichen Teil (2) besteht wobei, auf der Grundplatte (1) mit einer Schneide (1.3) abgeschlossene kegelförmige Ausstechformen (1.1) ausgebildet sind, dass die kegelförmigen Ausstechformen (1.1) von der Ebene (1.2) der Grundplatte (1) hin zur Schneide (1.3) verjüngt sind und dass der bewegliche Teil (2) Formöffnungen (2.1) aufweist, die im Bezug auf Form und Anordnung den kegelförmigen Ausstechformen (1.1) der Grundplatte (1) entsprechen und wobei diese Formöffnungen (2.1) mit einem planen Teil (2.4) miteinander verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausstechform für Gebäck und Zuckergebäck.
Zum Ausstechen von Teig werden heutzutage bekanntlich vor allem einzelne Ausstechförmchen oder ein Satz mehrerer miteinander verbundener Ausstechförmchen verwendet. Der Arbeitsablauf mit diesen Förmchen beruht darin, dass die Förmchen mehrmals in den ausgerollten Teig eingedrückt werden müssen, um eine notwendige Anzahl von Formen auszustechen. Diese Produkte werden nacheinander schrittweise auf ein Backblech übertragen. Dieser Ablauf ist mühsam, zeitraubend und wenig effizient. Der Nachteil ist besonders die zeitraubende Arbeit beim Übertragen der ausgestochenen Produkte auf das Backblech.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben aufgeführten Nachteile der bekannten Ausstechförmchen zu beseitigen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 geläst.
Die Grundlage der Erfindung beruht darin, dass die Ausstechform aus einer Grundplatte und einem beweglichen Teil besteht. Auf der Grundplatte sind kegelförmige mit einer Schneide abgeschlossene Ausstechformen ausgebildet, wobei die kegelförmigen Ausstechformen von der Ebene der Grundplatte hin zur Schneide der Ausstechformen verjüngt sind. Der bewegliche Teil weist Öffnungen auf, die im Bezug auf Form und Anordnung den kegelförmigen Ausstechformen der Grundplatte entsprechen. Diese Formöffnungen sind mit einem planen Teil miteinander verbunden. Um den Restteig leichter trennen zu können, der bei der Produktion von Zuckergebäck auf der Ebene des beweglichen Teiles bleibt, weist der bewegliche Tell auf gegenüberliegenden Seiten Halter auf, mit Hilfe von denen es zum Hochheben des beweglichen Teiles von der Grundplatte und hiermit zum Entfernen von Restteig kommt. Aus Sicht der Feststellung des beweglichen Teiles auf der Grundplatte ist es vorteilhaft, die Grundplatte am Umfang mit einem erhöhten Rand zu versehen und auch der bewegliche Teil ist an seinem Umfang mit einem erhöhten Rand begrenzt.
Erfindungsgemäß können leicht und schnell verschiedene Formen von Zuckergebäck produziert werden, wenn 20 und mehr Formen, nach Größe der Ausstechform, mit einem zubereiteten Teig verfertigt werden. Die Produktion der Zuckergebäckformen erfolgt mit dem Ausstechen des Teiges nach unten, was eine eifizientere Produktion ist als die Einzelstückproduktion.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 die Ansicht der zusammengebauten Ausstechform,
2 die Ansicht des beweglichen Teiles der Ausstechform,
3 die Ansicht der Grundplatte mit den ausgestochenen Formen
4 im Schnitt den Zusammenbau der auf dem Backblech gelegten Ausstechform und
5 ausgestochene auf dem Backblech gelegte Zuckergebäckformen
Die Ausstechform 10 nach 1 bis 3 besteht aus einer Grundplatte 1 und einem beweglichen Teil 2. Beide Teile haben z. B. in Rechteckform. Auf der Grundplatte 1 sind kegelförmige Ausstechformen 1.1 in Form des Zuckergebäcks ausgebildet. Diese kegelförmige Ausstechformen 1.1 treten über die Ebene 1.2 der Grundplatte 1 hervor und sind mit einer Schneide 1.3 abgeschlossen. Die kegelförmigen Ausstechformen 1.1 sind von der Ebene 1.2 der Grundplatte 1 hin zur Schneide 1.3 verjüngt. Die kegelförmlgen Ausstechformen 1.1 sind aus Gründen einer leichten Trennung von Teig bei der Produktion von Zuckergebäck ausgebildet, wie im Folgenden beschrieben wird. Die Grundplatte 1 ist an ihrem Umfang mit einem erhöhten Rand 1.4 versehen.
Der bewegliche Teil 2, in Form eines Rechtecks, weist Formöffnungen 2.1 auf, die im Bezug auf die Form den kegelförmigen Ausstechformen 1.1 auf der Grundplatte 1. entsprechen. Diese Formöffnungen 2.1 sind mit einem Verbindungsteil 2.4 voneinander getrennt, auf dem bei der Produktion von Zuckergebäck der Restteig verbleibt. Auf zwei gegenüberliegenden Selten des beweglichen Teiles 2 sind Halter 2.2 ausgebildet. Der bewegliche Teil 2 ist am Umfang mit einem erhöhten Rand 2.3 begrenzt.
Bei der Produktion von Zuckergebäck wird in folgender Weise vorgegangen:
Die Grundplatte 1 wird zusammen mit dem beweglichen Teil 2 auf das Backblech 6 gelegt. Im Voraus zubereiteter und ausgerollter Teig 4 wird auf die Schneide 1.3 der kegelförmigen Ausstechformen 1.1 der Grundplatte 1 übertragen. Mittels einer Teigrolle 5 werden über die Schneide 1.3 gewünschte Formen von Zuckergebäck ausgestochen und diese werden in Bezug auf die kegelförmige Ausstechformen 1.1 auf das Backblech 6 durchgedrückt. Auf dem planen Teil 2.4 im Raum zwischen den Farmöffnungen 2.1 des beweglichen Teiles 2 bleibt nur der unverarbeitete Teig liegen. Durch Hochheben des beweglichen Teiles 2 an den Haltern 2.2 werden die Teigreste für einen weiteren Einsatz abgetrennt. Die Grundplatte 1 wird hochgehoben und auf dem Backblech 6 bleibt nur das ausgestochenes Gebäck oder Zuckergebäck 8.
Nach der Produktion des Zuckergebäcks wird der bewegliche Teil 2 auf die Grundplatte 1 gelegt.

Claims

Ausstechform für Gebäck und Zuckergebäck, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Grundplatte (1) und einem beweglichen Teil (2) besteht wobei, auf der Grundplatte (1) mit einer Schneide (1.3) abgeschlossene kegelförmige Ausstechformen (1.1) ausgebildet sind, dass die kegelförmigen Ausstechformen (1.1) von der Ebene (1.2) der Grundplatte (1) hin zur Schneide (1.3) verjüngt sind und dass der bewegliche Teil (2) Formöffnungen (2.1) aufweist, die im Bezug auf Form und Anordnung den kegelförmigen Ausstechformen (1.1) der Grundplatte (1) entsprechen und wobei diese Formöffnungen (2.1) mit einem planen Teil (2.4) miteinander verbunden sind.
Ausstechform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (2) auf zwei gegenüberliegende Seiten Halter (2.2) aufweist.
Ausstechform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) an ihrem Umfang mit einem begrenzten Rand (1.4) begrenzt ist und der bewegliche Teil (2) an seinem Umfang mit einem erhöhten Rand (2.3) begrenzt ist.