DE202012008954U1 - Strahlungsabbildungsvorrichtung und abnehmbare Rastereinheit dafür - Google Patents

Strahlungsabbildungsvorrichtung und abnehmbare Rastereinheit dafür Download PDF

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Abstract

Strahlungsabbildungsvorrichtung, mit: einem Strahlungsdetektor, der eingerichtet ist, um an einem Ständer zum darin Einführen eines Rasters anbringbar zu sein; und einer Rastereinheit, die eingerichtet ist, um mit dem Strahlungsdetektor verwendbar zu sein, wenn dieser nicht an dem Ständer angebracht ist, wobei der Strahlungsdetektor umfasst: einen Strahlungssensor, der eingerichtet ist, um einfallende Strahlung in ein elektrisches Signal umzuwandeln, um ein Bild zu erhalten, ein Gehäuse, das eingerichtet ist, um den Strahlungssensor aufzunehmen, und einen ersten Halterungsabschnitt, der an dem Gehäuse ausgebildet ist, wobei die Rastereinheit umfasst ein Raster, einen Vereinigungsabschnitt, der eingerichtet ist, um die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor zu vereinigen, und einen zweiten Halterungsabschnitt, der eingerichtet ist, um zusammen mit dem ersten Halterungsabschnitt des Strahlungsdetektors einen Halterungsabschnitt in einem Zustand zu bilden, in dem die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor vereinigt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Digitale Röntgenstrahlendetektoren benötigen, anders als bei herkömmlichen Röntgenstrahlungsfilmen und berechneten Durchstrahlungs-(”computed radiography” CR)Abbildungsplatten, keine Entwicklungsverarbeitung und haben dadurch den Vorteil, dass ein Abbild unmittelbar nach der Aufnahme betrachtet werden kann. Jedoch weisen digitale Röntgenstrahlungsdetektoren höhere Gewichte und größere Ausmaße auf, weil diese digitale Bildsensoren und elektrische Schaltungen umfassen, die in einem Gehäuse enthalten sind. Daher tendieren diese digitalen Röntgenstrahlungsdetektoren dazu, dass eine Handhabung (zum Transport und Positionieren) dieser kompliziert ist. Das japanische Patent Nr. 3577003 offenbart eine Technologie zum Bereitstellen eines Halterungsabschnitts an einem digitalen Röntgenstrahlungsdetektor für eine verbesserte Tragbarkeit.
  • Bei einem herkömmlichen Abbildungsvorgang gilt, dass wenn sich durch ein Objekt gestreute Röntgenstrahlen stark auswirken, ein Anti-Streuungs-Raster (”anti-scatter grid”; nachstehend als Raster bezeichnet) für Zwecke gegen Streuung verwendet wurde. Die Raster bzw. Gitter können das Einengen von Röntgenstrahlungsbildern verbessern. Für eine Hochkantabbildung sind ein Raster und ein Röntgenstrahlungsdetektor an einem zweckbestimmten Ständer angebracht, um ein Abbilden durchzuführen. Bei einem Abbilden in einer Krankenhausstation wird ein Raster an einem Röntgenstrahlungsdetektor angebracht, wie in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2010-243264 offenbart ist, um ein Abbilden durchzuführen.
  • Es soll angenommen werden, dass ein digitaler Röntgenstrahlungsdetektor mit einem Halterungsabschnitt bzw. Griffabschnitt an einem Ständer anzubringen ist. Der Halterungsabschnitt muss klein sein, um eine große Abbildungsfläche zu ermöglichen, wobei in diesem Fall der Halterungsabschnitt nur eine schlechte Tragbarkeit und Bedienbarkeit bereitstellen kann. Wenn ein Raster an dem digitalen Röntgenstrahlungsdetektor angebracht ist, verschlechtert das erhöhte Gewicht weiterhin die Tragbarkeit.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung umfasst eine Strahlungsabbildungsvorrichtung einen Strahlungsdetektor, der eingerichtet ist, um auf einer Halterung angebracht zu werden, und eine Halteeinheit, die eingerichtet ist, um mit dem nicht an der Halterung angebrachten Strahlungsdetektor verwendet zu werden, wobei der Strahlungsdetektor einen Strahlungssensor umfasst, der eingerichtet ist, um einfallende Strahlung in ein elektrisches Signal umzuwandeln, um ein Bild zu erhalten, ein Gehäuse, das eingerichtet ist, um den Strahlungssensor aufzunehmen, und einen an dem Gehäuse ausgebildeten ersten Halterungsabschnitt umfasst, und wobei die Halteeinheit einen Griff, einen Vereinigungsabschnitt, der eingerichtet ist, um die Halteeinheit mit dem Strahlungsdetektor zu vereinigen, und einen zweiten Halterungsabschnitt umfasst, der eingerichtet ist, um zusammen mit dem ersten Halterungsabschnitt des Strahlungsdetektors in einem Zustand, in dem die Halteeinheit mit dem Strahlungsdetektor vereinigt ist, einen Halterungsabschnitt zu bilden. Der zweite Halterungsabschnitt weist eine Größe auf, die größer oder gleich einer Größe des ersten Halterungsabschnitts ist.
  • Weitere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die anhängenden Zeichnungen, die in dieser Beschreibung eingearbeitet sind und einen Teil dieser bilden, veranschaulichen beispielhafte Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung, und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, um die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu erklären.
  • 1A ist eine Frontansicht eines Röntgenstrahlungsdetektors gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel. 1B ist eine Querschnittsansicht des Röntgenstrahlungsdetektors.
  • 2A veranschaulicht den an einer Flachbetthalterung angebrachten Röntgenstrahlungsdetektor. 2B veranschaulicht die Flachbetthalterung aus der Sicht von direkt darüber.
  • 3 ist eine Frontansicht einer Rastereinheit gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 4 veranschaulicht eine Vereinigungsoperation zum Platzieren des Röntgenstrahlungsdetektors und der Rastereinheit in einem vereinigten Zustand gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 5A veranschaulicht den Röntgenstrahlungsdetektor mit der daran angebrachten Halteeinheit gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel. 5B ist eine Querschnittsansicht des Röntgenstrahlungsdetektors und der angebrachten Rastereinheit.
  • 6 veranschaulicht einen Sperr- bzw. Verriegelungsmechanismus zum Anbringen und Abnehmen der Rastereinheit.
  • 7 veranschaulicht Zustände, in denen der Röntgenstrahlungsdetektor an einer Halterung gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel angebracht ist.
  • 8 veranschaulicht einen Zustand, bei dem eine Halteeinheit an einem Röntgenstrahlungsdetektor angebracht ist, gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Nachstehend wird eine Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Strahlungsabbildungsvorrichtung umfasst einen Strahlungsdetektor und eine Raster- bzw. Gittereinheit. Der Strahlungsdetektor kann zur Verwendung des Abbildens entweder an einer Halterung angebracht sein, oder nicht an einer Halterung angebracht sein. Die Rastereinheit ist abnehmbar mit dem Strahlungsdetektor vereinigt bzw. kombiniert, wenn der Detektor für ein Abbilden, bei dem dieser nicht an der Halterung angebracht ist, verwendet wird.
  • Die 1A und 1B veranschaulichen einen tragbaren Röntgenstrahlungsdetektor 100 gemäß dem gegenwärtigen beispielhaften Ausführungsbeispiel. 1A ist eine Frontansicht des Röntgenstrahlungsdetektors 100 aus der Sicht einer Strahlungseinfallsflächenseite. 1B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1A.
  • Wenn ein Röntgenstrahlungsbild aufgenommen wird, wird ein aufzunehmendes Subjekt zwischen einer Röntgenstrahlungserzeugungsvorrichtung (nicht veranschaulicht) und dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 platziert. Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 liest durch das abzubildende Subjekt übertragene Röntgenstrahlen, um Bildinformationen zu beziehen. Während einer Abbildungsoperation kann ein Subjekt direkt auf dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 sitzen. Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 kann versehentlich gegen etwas stoßen oder während eines Transports herunterfallen. Daher muss der Röntgenstrahlungsdetektor 100 eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen, um das Gewicht eines Subjekts und/oder mögliche Ereignisse aufgrund falscher Handhabung auszuhalten. Vorzugsweise soll jedoch der Röntgenstrahlungsdetektor 100 ein niedriges Gewicht aufweisen, um Transportbelastungen zu reduzieren. In dieser Hinsicht sind Materialien, wie etwa Aluminium und Magnesium, daher geeignet, um für ein Schutzgehäuse 102 des Röntgenstrahlungsdetektors 100 verwendet zu werden.
  • 1B veranschaulicht die Weise, auf die das Gehäuse 102 darin ein Röntgenstrahlungssensorelement 106 (Röntgenstrahlungssensor), das einfallende Röntgenstrahlung in elektrische Signale umwandelt, um ein Röntgenstrahlungsbild zu erhalten, aufnimmt bzw. beherbergt. Das Röntgenstrahlungssensorelement 106 umfasst ein Glassubstrat, auf dem fotoelektrische Umwandlungselemente und ein phosphoriges Material geschichtet sind. Röntgenstrahlen, mit denen das Röntgenstrahlungssensorelement 106 bestrahlt wird, bewirken, dass das phosphorige Material Licht abstrahlt. Die fotoelektrischen Umwandlungselemente wandeln das Licht in elektrische Signale um, um ein Bildsignal zu erhalten. Das Röntgenstrahlungssensorelement 106 ist über eine flexible Leiterplatte 108 mit einer elektrischen Schaltungsplatine 109 verbunden. Die elektrische Schaltungsplatine 109 umfasst eine Ansteuerschaltung, einen Analogverstärker, einen Analog-Digital-(A/D)Wandler, und weitere dem Fachmann bekannte elektrische Komponenten. Die elektrische Schaltungsplatine 109 steuert das Röntgenstrahlungssensorelement 106 und verarbeitet das Bildsignal.
  • Das Röntgenstrahlungssensorelement 106 und die elektrische Schaltungsplatine 109 sind an einer steifen Basis 107 fixiert, um eine Deformation und Brechen unter einer externen Last zu verhindern, oder um Schwingungen während eines Transports und einer Handhabung zu verhindern. Das Röntgenstrahlungssensorelement 106, die elektrische Schaltungsplatine 109 und die Basis 107 sind in dem Gehäuse 102 beherbergt. Wenn ein Metallgehäuse 102 auf der Röntgenstrahlungseinfallsflächenseite des Röntgenstrahlungssensorelements 106 liegt, kann aufgrund einer Absorption von einfallenden Röntgenstrahlen ein hochqualitatives Bild nicht erhalten werden. Demzufolge ist eine röntgenstrahlungstransparente Platte 103, die aus kohlenstoffverstärktem Kunststoff (CFRP) oder dergleichen besteht, an der Röntgenstrahlungseinfallsflächenseite des Röntgenstrahlungssensorelements 106 angeordnet. Wie in 1A gezeigt ist, ist die röntgenstrahlungsdurchlässige Platte 103 mit Bezugszeichen 104 und 105 versehen, die entsprechend ein Lesezentrum und eine Lesebereichgrenze (Kante) des Röntgenstrahlungssensorelements 106 angeben.
  • Wie in den 1A und 1B veranschaulicht ist, umfasst der Röntgenstrahlungsdetektor 100 einen Halterungsabschnitt (ersten Halterungsabschnitt) 101 und eine Öffnung 112 zum Handhaben des Detektors. Der Halterungsabschnitt 101 und der Öffnungsabschnitt 112 sind ein Teil des Gehäuses 102. Ein Bediener kann den Röntgenstrahlungsdetektor 100 durch Halten des Halterungsabschnitts 101 tragen; dies ermöglicht eine verbesserte Bedienbarkeit und ein vereinfachtes Handhaben des Detektors. Jedoch wird durch Bereitstellen des Halterungsabschnitts 101 eine externe Größe des Detektors erhöht und der Halterungsabschnitt 101 kann bei Handhabungs- und Positionieroperationen hinderlich sein, wenn der Röntgenstrahlungsdetektor 100 in verschiedene Arten von Halterungen eingebracht wird, wie etwa einem aufrechten Ständer zum Abbilden eines Brustbereichs und einem Ständer für eine liegende Abbildung. Die Öffnung 112 und der Halterungsabschnitt 101 sind daher begrenzt, um eine kleine Breite W0 aufzuweisen.
  • Wenn die Öffnung 112 eine zu kleine Breite aufweist, um Finger durch diese zu stecken, kann der Röntgenstrahlungsdetektor 100 nicht durch Halten des Halterungsabschnitts 101 getragen werden. Um einen radiologischen Techniker vor einer Strahlungsbelastung während einer Röntgenabbildung zu schützen, kann der radiologische Techniker den Röntgenstrahlungsdetektor 100 mit Schutzhandschuhen halten. Die Öffnung 112 muss gewährleisten, dass auch in solchen Situationen die Finger durch diese gesteckt werden können. Die Schutzhandschuhe umfassen im Wesentlichen eine angemessene Menge von Blei, um einen Röntgenstrahlungsschutz bereitzustellen, und weisen daher eine große Größe auf. Die Öffnung 112 muss daher eine ausreichend große Breite aufweisen. Um eine minimale Eignung der Breite W0 beizubehalten, und einen Röntgenstrahlungsdetektor 100 bereitzustellen, der in verschiedene Arten von Ständern eingebracht werden kann, muss die Breite W1 des Halterungsabschnitts 101 kleiner gemacht werden.
  • Mit Bezugnahme auf die 2A und 2B wird ein Fall beschrieben, in dem der Röntgenstrahlungsdetektor 100 an einem Ständer angebracht ist. 2A veranschaulicht den Röntgenstrahlungsdetektor 100, der an einer Flachbetthalterung angebracht ist, aus einer Seitenansicht. 2B veranschaulicht die Halterung aus 2A aus der Sicht der Röntgenstrahlungseinfallsrichtung.
  • Wie in den 2A und 2B veranschaulicht ist, befindet sich ein Objekt (Subjekt) 6 auf einem Ständer 7. Eine Aufnahmeeinheit 8 für den Röntgenstrahlungsdetektor 100 ist unter dem Ständer 7 angeordnet. Die Aufnahmeeinheit 8 ist eingerichtet, um dazu fähig zu sein, den Röntgenstrahlungsdetektor 100 aufzunehmen und zu halten. Wenn der tragbare Röntgenstrahlungsdetektor 100 in einem Strahlungsraum für eine Röntgenstrahlungsabbildung verwendet wird, wird ein Ständer entsprechend einem gewünschten Abbildungsmodus vorbereitet. Ein Einbringen des Röntgenstrahlungsdetektors 100 in den Ständer vereinfacht ein Positionieren bezüglich des Objekts 6. Beispiele des Ständers umfassen einen aufrechten Ständer für eine Abbildung des Brustbereichs sowie den Ständer für eine liegende Abbildung, wie in dem gegenwärtigen beispielhaften Ausführungsbeispiel. Eine herkömmliche Filmkassette oder ein modifizierter Rasterschrank können als die Aufnahmeeinheit in dem Ständer 7 verwendet werden, in Abhängigkeit von der Größe des Röntgenstrahlungsdetektors 100.
  • Die Aufnahmeeinheit 8 dient als eine Detektorhalterungseinheit, welche den Röntgenstrahlungsdetektor 100 aufnimmt und hält. Herkömmlicherweise dient die Aufnahmeeinheit 8 ebenso als eine Rasterhalterungseinheit, welche ein Anti-Streuungsraster (nachstehend als Raster bezeichnet) 9 aufnimmt und hält. Die Aufnahmeeinheit 8 beherbergt und hält den Röntgenstrahlungsdetektor 100 und das Raster 9, sodass der Röntgenstrahlungsdetektor 100 und das Raster 9 auf dem Ständer 7 angebracht sind.
  • Wenn das Raster 9 ein Konvergenzraster ist, ist das Raster 9 derart angeordnet, dass ein Röntgenstrahlungsfokus einer Röntgenstrahlungserzeugungsvorrichtung 3 mit einem Fokus des angebrachten Rasters 9 übereinstimmt. Das Raster 9 ist allgemein derart angeordnet, dass das Zentrum des Röntgenstrahlungsdetektors 100 mit dem des Rasters 9 übereinstimmt, aus der Sicht des Röntgenstrahlungsfokus.
  • Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 ist abnehmbar an dem Ständer 7 dadurch angebracht, dass dieser in/aus der Aufnahmeeinheit 8 eingeführt und entfernt wird. Das Raster 9 kann gleichermaßen abnehmbar an dem Ständer 7 angebracht sein.
  • Es gibt eine Vielzahl von Rastern 9 mit unterschiedlichen Eigenschaften, umfassend Rasterdichten, Fokusdistanzen und Rasterverhältnisse. Ein Raster 9 mit angemessenen Eigenschaften wird gemäß einem Abbildungsziel und einer Diagnoseverwendung ausgewählt. Das Raster 9 kann an dem Ständer 7 fixiert sein, anstatt einbringbar und entfernbar zu sein. Abbildungsziele mit weniger Röntgenstrahlungsstreuung, wie etwa Knochen von Extremitäten und eines Kindes, können ohne das Raster 9 abgebildet werden.
  • Das Raster 9 muss nicht über den Abbildungsvorgang konstant angebracht sein. Beispielsweise können Regionen mit relativ kleinen gestreuten Strahlungen, wie etwa Knochen der Extremitäten, mit abgenommenem Raster 9 abgebildet werden.
  • Wie in 2B veranschaulicht ist, werden das Objekt 6 oder der Röntgenstrahlungsdetektor 100 und das Raster 9 derart bewegt und fixiert, dass der Röntgenstrahlungsdetektor 100 und das Raster 9, die in dem Ständer 7 beherbergt sind, sich an angemesseneren Positionen befinden, anschließend wird ein Abbilden gestartet.
  • Eine Bildverarbeitungseinheit 4 wendet eine vorbestimmte Bildverarbeitung an einem Röntgenstrahlungsbild an, welches auf elektronischen Signalen basiert, das durch den Röntgenstrahlungsdetektor 100, der Röntgenstrahlung empfängt, erhalten wird. Beispiele der vorbestimmten Bildverarbeitung umfassen eine Versatzkorrektur, eine Verstärkungskorrektur, eine Pixelfehlerkorrektur, eine Abstufungskonvertierungsverarbeitung und eine Verarbeitung der Kompression des dynamischen Bereichs. Das bildverarbeitete Röntgenstrahlungsbild wird auf einer Anzeigeeinheit 5 angezeigt.
  • Als Nächstes wird eine Rastereinheit 200 gemäß dem gegenwärtigen beispielhaften Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. Die Rastereinheit 200 umfasst einen Rahmenabschnitt 202 und ein durch den Rahmen gehaltenes Raster 203. Ein Arretierungsabschnitt 205 und ein Klauenabschnitt 206 sind ein Vereinigungsabschnitt (Kombinationsabschnitt) zum Vereinigen der Rastereinheit 200 mit dem Röntgenstrahlungsdetektor 100. Der Rahmenabschnitt 202 ist mit der Außenseite des Röntgenstrahlungsdetektors 100 fixiert. Demzufolge befindet sich das Raster 203 vor (in der Strahlungseinfallsseite) dem Röntgenstrahlungsdetektor 100, und daher kann ein Bild, aus dem gestreute Strahlungen entfernt wurden, aufgenommen werden.
  • Das Raster 203 umfasst im Wesentlichen Schichten einer Röntgenstrahlungsabschirmung, wie etwa Blei, und ein Zwischenmaterial, das weniger Röntgenstrahlungen absorbiert. Das Raster 203 weist daher eine niedrige mechanische Stärke auf. Jedoch besteht der Rahmenabschnitt 202 aus einem Metall, wie etwa Eisen, um eine Deformation oder einen Bruch des Rasters 203 zu verhindern.
  • Die Rastereinheit 200 umfasst einen Halterungsabschnitt (zweiten Halterungsabschnitt) 201. Der Halterungsabschnitt 201 bildet zusammen mit dem Halterungsabschnitt 101 des Röntgenstrahlungsdetektors 100 einen Halterungsabschnitt, wenn der Röntgenstrahlungsdetektor 100 mit der Rastereinheit 200 vereinigt ist. Diese Konfiguration stellt eine verbesserte Bedienbarkeit bei einem Tragen bereit.
  • Als Nächstes wird eine Struktur zum Anbringen der Rastereinheit 200 an den Röntgenstrahlungsdetektor 100 mit Bezugnahme auf die 4, 5A und 5B beschrieben. 4 veranschaulicht ein Verfahren zum Anbringen der Rastereinheit 200 an dem Röntgenstrahlungsdetektor 100. 5A ist eine Frontansicht der an dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 angebrachten Rastereinheit 200 aus der Sicht der Röntgenstrahlungseinfallsfläche. 5B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 5A.
  • In 4 sind die untere und seitlichen Seiten des Rahmenabschnitts 202 der Rastereinheit 200 gebogen, um Seitenwände zu bilden, wenn der Rahmenabschnitt 202 hergestellt wird, was eine verbesserte Steifigkeit bereitstellt. Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 ist in einer Rechtecksfläche angeordnet, die durch die Seitenwände des Rahmenabschnitts 202 und des Halterungsabschnitts 201 gebildet ist. Spalten zwischen der Rechtecksfläche und dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 können definiert sein, um die Rastereinheit 200 an einer vorbestimmten Position bezüglich des Röntgenstrahlungsdetektors 100 zu fixieren.
  • Wenn die Rastereinheit 200 an den Röntgenstrahlungsdetektor 100 angebracht wird, überlappen sich die Halterungsabschnitte 101 und 201 miteinander, um einen Halterungsabschnitt zu bilden, der eine Breite W3 aufweist. Um den Röntgenstrahlungsdetektor 100 in einem gewöhnlichen Krankenhauszimmer oder draußen zu verwenden oder herumzutragen, ist die Rastereinheit 200 an dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 angebracht und verwendet, sodass ein Abbilden durchgeführt wird, bei dem sich das Raster 203 in Front des Röntgenstrahlungsdetektors 100 befindet.
  • Wenn der Röntgenstrahlungsdetektor 100 in verschiedene Arten von Ständern für einen Abbildungsvorgang eingebracht wird, wird der Röntgenstrahlungsdetektor 100 nicht in einen Zustand eingebracht, in dem die Rastereinheit 200 daran angebracht ist, weil Ständer generell einen Rasterhaltemechanismus umfassen. Die Breite W3 weist daher keine Größenrestriktionen aufgrund einer Ständerbeherbergung auf, wie die Breite W1 des Halterungsabschnitts 101 des Röntgenstrahlungsdetektors 100. Die Breite W3 kann eingestellt sein, um einen erhöhten Komfort des Haltens zu gewährleisten, während die Größe und das Gewicht des vereinigten Rasters und Detektors optimiert werden. Insbesondere kann die Breite W3 auf 20 bis 40 mm eingestellt sein, um ein besseres Halten zu gewährleiste n.
  • Gleichermaßen weist der Halterungsabschnitt 201 der Rastereinheit 200 keine Größenrestriktionen aufgrund einer Ständerbeherbergung auf. Vorzugsweise gilt, dass die Querschnittsdimensionen des Halterungsabschnitts 201 größer gestaltet werden können, als jene des Halterungsabschnitts 101 des Röntgenstrahlungsdetektors 100, um ein besseres Halten zu gewährleisten. Der Halterungsabschnitt 201 ist manchmal einer Neigekraft ausgesetzt, wenn beispielsweise der Bediener den Halterungsabschnitt 201 hält und die Rastereinheit 200 in dieser horizontalen Position anhebt. In solchen Fällen sind größere Werte für die Breiten W2 und W3 wünschenswert. Die Breiten W2 und W3 können anhand solcher Bedingungen beliebig bestimmt werden.
  • Der Halterungsabschnitt 201 der Rastereinheit 200 bildet zusammen mit dem Halterungsabschnitt 101 des Röntgenstrahlungsdetektors 100 einen Halterungsabschnitt, wenn die Rastereinheit 200 und der Röntgenstrahlungsdetektor 100 kombiniert bzw. vereinigt werden. Der Halterungsabschnitt 201 kann größer als der Halterungsabschnitt 101 sein. Mit anderen Worten kann der Halterungsabschnitt 101, der entlang einer Seite des Gehäuses 102 des Röntgenstrahlungsdetektors 101 bereitgestellt ist, einen kleineren Querschnittsabschnitt als der des Halterungsabschnitts 201 aufweisen, wobei die Querschnitte entlang einer zu der Seite senkrechten Ebene verlaufen. Beispielsweise gilt vorzugsweise, dass W1 ≤ W2. Sowohl W2 als auch W3 können 20 bis 40 mm betragen. Die Größe des Querschnitts des Halterungsabschnitts 201 wird besonders stark beeinflusst, wenn eine Kraft zum Neigen des Röntgenstrahlungsdetektors 100 an die Halterungsabschnitte 101 und 201 aufgebracht wird.
  • Die Kraft zum Neigen des Röntgenstrahlerdetektors 100 betrifft eine Kraft, die in einer Drehrichtung um die Axialrichtung der Halbeabschnitte 101 und 201 aufgebracht wird. Die Neigekraft verläuft proportional zu der Größe eines Moments um die Axialrichtung der Halterungsabschnitte 101 und 201. Der Halterungsabschnitt 201 kann daher größer ausgestaltet werden, um den Röntgenstrahlungsdetektor 100 mit kleinerer Kraft zu neigen.
  • Der Halterungsabschnitt 201 der Rastereinheit 200 ist vorzugsweise konfiguriert, um mit den Seitenflächen des Röntgenstrahlungsdetektors 100 zu überlappen, wo der Halterungsabschnitt 101 liegt, und nicht mit der Röntgenstrahlungseinfallsflächenseite zu überlappen. Wenn der Halterungsabschnitt 201 ausgebildet ist, um mit der Röntgenstrahlungseinfallsflächenseite zu überlappen, befindet sich der Querschnitt des Halterungsabschnitts 201 in einer ungefähren L-Form, was ein unangenehmes Gefühl verursacht, wenn der Bediener die Halteeinheit 200 alleine hält.
  • Ein Arretierungsmechanismus zum Kombinieren bzw. Vereinigen und Lösen des Röntgenstrahlungsdetektors 100 mit/von der Rastereinheit 200 wird mit Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist eine Querschnittsansicht des Röntgenstrahlungsdetektors 100 und der Rastereinheit 200 in einem befestigten Zustand.
  • Die Rastereinheit 200 umfasst einen Vereinigungsabschnitt umfassend den Klauenabschnitt (Vorsprungsabschnitt) 206 und den Arretierungsabschnitt (Vorsprungsabschnitt) 205. Der Vereinigungsabschnitt passt in einen ausgenommenen Abschnitt (Aussparung) 110 und einen ausgenommenen Abschnitt (Aussparung) 111, und wird durch den Röntgenstrahlungsdetektor 100 verhakt. Die Rastereinheit 200 wird dadurch mit dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 kombiniert. bzw. vereinigt.
  • Der ausgenommene Abschnitt 110 ist in der unteren Seite des Röntgenstrahlungsdetektors 100 ausgebildet. Der Klauenabschnitt 206 ist an der unteren Seitenwand der Rastereinheit 200 an einer Position entsprechend dem ausgenommenen Abschnitt 110 ausgebildet. Der Klauenabschnitt 206 wird in dem ausgenommenen Abschnitt 110 verhakt, um die untere Seite der Rastereinheit 200 mit dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 in der Dickerichtung zu fixieren.
  • Gleichermaßen ist der ausgenommene Abschnitt 111 in der oberen Seite des Röntgenstrahlungsdetektors 100 ausgebildet. Der Arretierungsabschnitt 205 ist an dem Halterungsabschnitt 201 der Rastereinheit 200 an einer Position entsprechend dem ausgenommenen Abschnitt 111 ausgebildet. Der Arretierungsabschnitt 205 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 111 eingehakt, um die obere Seite der Rastereinheit 200 mit dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 in der Dickerichtung zu fixieren.
  • Der Arretierungsabschnitt 205 ist konfiguriert, um dazu fähig zu sein, durch einen Schalter 204 ausgefahren und eingefahren zu werden. Der Schalter 204 wird verwendet, um den Arretierungsabschnitt (Vorsprungsabschnitt) 205 auszufahren und einzufahren. Der Arretierungsabschnitt 105 ist einstückig mit einem 45 Grad verjüngten Element innerhalb der Rastereinheit 200 ausgebildet.
  • Wenn der Schalter 204 gedrückt wird, legt der Schalter 204 selbst oder ein Element, welches sich mit dem Schalter 204 in der herabgedrückten Richtung bewegt, eine Kraft an den Arretierungsabschnitt 105 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Z-Richtung an. Eine Fläche des Arretierungsabschnitts 205, auf den die Kraft wirkt, bildet einen Winkel von 45 Grad bezüglich der Y-Richtung und der Z-Richtung. Ein Teil der Kraft in der Richtung entgegengesetzt zu der Z-Richtung wird daher in eine Kraft in der Y-Richtung umgewandelt. Als eine Folge wird der Arretierungsabschnitt 205 in das Innere der Rastereinheit 200 (der Y-Richtung in 6) bewegt.
  • Auf eine solche Weise wird der Arretierungsabschnitt 205 in der Y-Richtung in 6 zurückbewegt und in den Halterungsabschnitt 201 eingefahren, wenn der Nutzer den Schalter 204 drückt. Der Arretierungsabschnitt 205 steht hervor, wenn der Schalter 204 nicht gedrückt ist.
  • Um die Rastereinheit 200 an dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 anzubringen, bewegt der Nutzer den Röntgenstrahlungsdetektor 100 in der R-Richtung in 6, während der Schalter 204 gedrückt wird. Der Nutzer löst anschließend den Schalter 204, sodass der Arretierungsabschnitt 205 in den ausgenommenen Abschnitt (Aussparung) 111 des Röntgenstrahlungsdetektors 100 passt. Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 ist an dem Arretierungsabschnitt 205 eingehakt, wodurch der Röntgenstrahlungsdetektor 100 mit der Rastereinheit 200 vereinigt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben kann die Rastereinheit 200 an dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 durch Ineingriffbringen des unteren Klauenabschnitts 206 und anschließendes Betätigen des Schalters 204 angebracht werden, um den Arretierungsabschnitt 205 mit der Rastereinheit 200 und dem gestapelten Röntgenstrahlungsdetektor 100 in Eingriff zu bringen. Gemäß einer solchen Konfiguration kann die Rastereinheit 200 leicht an/von dem Röntgenstrahlungsdetektor 100 angebracht und abgenommen werden.
  • Weil die Rastereinheit 200 und der Röntgenstrahlungsdetektor 100 durch den Arretierungsabschnitt 205 fixiert sind, werden die Rastereinheit 200 und der Röntgenstrahlungsdetektor 100 jeweils von einem versehentlichen Herabfallen durch diese bewahrt. Zusätzlich gilt, dass weil sich der Arretierungsabschnitt 205 nahe des Halterungsabschnitts befindet, der Nutzer den Röntgenstrahlungsdetektor 100 und die Halteinheit 200 handhaben kann, ohne ein Versetzen in der Dickerichtung durchzuführen. Der versatzunterdrückende Effekt funktioniert insbesondere vorzugsweise dann, wenn dem Halterungsabschnitt eine Kraft zum Neigen des Röntgenstrahlungsdetektors 100 widerfährt.
  • Wie in 6 veranschaulicht ist, ist der Arretierungsabschnitt 205 in dem Halterungsabschnitt 201 beherbergt bzw. aufgenommen, und der Arretierungsmechanismus zum Verriegeln eines Ausfahrens und Einfahrens des Arretierungsabschnitts 205 sowie die Operation des Schalters 204 sind in dem Halterungsabschnitt 201 eingebaut. Eine solche Konfiguration vermeidet einen Anstieg der Größe.
  • Es gibt eine Vielzahl von Rastern mit unterschiedlichen Eigenschaften, umfassend Rasterdichten, Fokusdistanzen, Rasterverhältnisse und dergleichen. Ein Raster mit angemessenen Eigenschaften muss gemäß einem Abbildungsziel und einer Diagnoseverwendung ausgewählt werden. Ein leichtes Anbringen, Abnehmen und Austauschen von Rastern ist daher sehr wichtig. Gemäß dem gegenwärtigen beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Rastereinheit 200 leicht durch Verwenden des Schalters 204 angebracht und abgenommen werden. Daher kann eine angemessene Rastereinheit 200 einfach ausgewählt und gemäß Abbildungszwecken aus einer Vielzahl von Rastereinheiten 200 ausgewählt und verwendet werden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist es möglich, eine Röntgenstrahlungsabbildungsvorrichtung mit einem Röntgenstrahlungsdetektor 100 bereitzustellen, dessen Halterungsabschnitt 101 bezüglich der Breite eingeschränkt ist, und insbesondere die verwendet wird, indem diese an einem Ständer angebracht ist, und die eine gute Tragebedienbarkeit bereitstellt, wenn ein Raster daran angebracht ist. Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 kann eine breite Abbildungsfläche bereitstellen, wenn dieser an einem Ständer angebracht ist. Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 weist ebenso den Vorteil einer kleinen Größe und guten Bedienbarkeit auf, wenn dieser für ein Abbilden verwendet wird, ohne dass dieser an dem Ständer angebracht ist, und ohne Verwenden eines Rasters.
  • Nun wird angenommen, dass der Röntgenstrahlungsdetektor 100 für eine Abbildung verwendet wird, ohne dass dieser an einem Ständer angebracht ist, jedoch mit einem Raster. Beispiele umfassen, dass der Röntgenstrahlungsdetektor 100 herumgetragen wird und für eine Abbildung in einer allgemeinen Krankenhausstation oder draußen verwendet wird. In solchen Fällen erhöht das direkte Anbringen des Rasters an den Röntgenstrahlungsdetektor 100 das Gesamtgewicht, und wenn der Halterungsabschnitt 101 dünn ist, vermindert dies zwangsläufig die Bedienbarkeit. Zusätzlich benötigt eine gute Bedienbarkeit eine große Häufigkeit einer Bewegung. Die Rastereinheit 200 des gegenwärtigen beispielhaften Ausführungsbeispiels kann verwendet werden, um den Gewichtsanstieg aufgrund des Rasters zu kompensieren, und kann eine verbesserte Tragbarkeit und Bedienbarkeit bereitstellen. Die Rastereinheit 200 ist insbesondere verwendbar, wenn der Nutzer eine Neigeoperation durchführt, während der Halterungsabschnitt gehalten wird.
  • Ein Röntgenstrahlungsdetektor 100 gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Insbesondere wird die Konfiguration eines Röntgenstrahlungsdetektors 100, der in verschiedenen Arten von herkömmlichen Ständern aufgenommen werden kann, und dessen Röntgenstrahlungslesezentrum an das Zentrum eines Ständers durch ein gleiches Verfahren als mit einer herkömmlichen Filmkassette ausgerichtet werden kann, wie folgt beschrieben.
  • 7 veranschaulicht Verwendungsmodi, wenn der Röntgenstrahlungsdetektor 100 in eine Aufnahmeeinheit 300 eines Ständers, wie etwa eines Abbildungsständers, eingebracht wird. Die Aufnahmeeinheit 300 umfasst zwei Positioniermechanismen 301, die in einer Querrichtung in 7 bewegt werden können. Die beiden Positioniermechanismen 301 bewegen sich in Verknüpfung miteinander. Die Aufnahmeeinheit 300 umfasst ebenso Positioniermechanismen 302, die in einer vertikalen Richtung in 7 bewegt werden können.
  • Die Aufnahmeeinheit 300 ist allgemein in einer Standardgröße einer herkömmlichen Filmkassette (384 × 460 mm) mit einer 14 × 17-Zoll effektiven Abbildungsfläche ausgelegt. Eine Filmkassette kann durch eine Drehung um 90 Grad eingebracht werden. Die Positioniermechanismen 301 und 302 bilden daher einen quadratischen Anbringungsbereich mit den maximalen Außenabmessungen von 460 mm an einer Seite. Die Positioniermechanismen 301 und 302 werden bewegt, um ein Anbringungsgebiet entsprechend einer anzubringenden Abbildungsvorrichtung zu bilden. Durch Bewegen der Positioniermechanismen kann eine Abbildungsvorrichtung mit einer vertikal- und horizontalsymmetrischen Form, wie eine herkömmliche Filmkassette, mit dem Zentrum der Aufnahmeeinheit 300 und dem Zentrum der aufgenommenen Abbildungseinheit übereinstimmen.
  • Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 mit dem Halterungsabschnitt 101 kann ebenso mit dem Zentrum durch die gleichen Positioniermechanismen durch Verwenden der folgenden Konfiguration ausgerichtet werden. Es sei angenommen, dass die äußerste Distanz von dem Zentrum der Röntgenstrahlungslesefläche des Röntgenstrahlungsdetektors 100 zu dem Halterungsabschnitt 101 eine Länge L1 ist, und die Distanz von dem Zentrum der Röntgenstrahlungslesefläche zu jeder Seite des Röntgenstrahlungsdetektors 100 senkrecht zu der Seite mit dem Halterungsabschnitt 101 eine Länge L2 ist.
  • Der Röntgenstrahlungsdetektor 100 ist eingerichtet, um Abmessungen aufzuweisen, sodass die äußerste Distanz von dem Zentrum der Röntgenstrahlungslesefläche (d. h. eine Abbildungsfläche) zu der Seite mit dem Halterungsabschnitt 101 kürzer oder gleich der Distanz von dem Zentrum der Röntgenstrahlungslesefläche zu jeder Seite senkrecht zu der Seite mit dem Halterungsabschnitt 101 ist. Mit anderen Worten ist der Röntgenstrahlungsdetektor 100 derart ausgebildet, dass die Länge L1 und die Länge L2 die Beziehung L1 ≤ L2 erfüllen.
  • Insbesondere ist die Länge L2 ausgelegt, um ungefähr 230 mm (= 460 × 1/2) unter Berücksichtung der Standardgröße einer herkömmlichen Filmkassette zu betragen. Die Länge L1 ist ausgelegt, um kleiner oder gleich 1/2 der maximalen Außendimension der Positioniermechanismen 301 und 302 zu sein (ungefähr 230 mm oder weniger). Ein Abstandselement 303 ist an der Seite entgegengesetzt des Halterungsabschnitts 101 angeordnet, sodass die äußerste Distanz von dem Zentrum der Röntgenstrahlungslesefläche zu dem Abstandselement 303 die Länge L1 ist. Folglich kann das Zentrum der Röntgenstrahlungslesefläche des Röntgenstrahlungsdetektors 100 mit dem Zentrum der Aufnahmeeinheit 300 durch die Aufnahmeeinheit 300 für eine herkömmliche Filmkassette ausgerichtet werden.
  • Weil der vorstehend beschriebene Röntgenstrahlungsdetektor 100 die Größeneinschränkung der Länge L1 aufweist, ist es schwierig, die Breite W1 des Halterungsabschnitts 101 zu erhöhen. Insbesondere muss die Breite W0 über die Öffnung 112 und den Halterungsabschnitt 101 40 mm oder weniger betragen. Wie in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde gilt, dass wenn die Öffnung 112 eine zu kleine Breite aufweist, um Finger mit Schutzhandschuhen daran durchzustecken, der Nutzer nicht den Röntgenstrahlungsdetektor 100 durch Halten des Halterungsabschnitts 101 tragen kann. Die Öffnung 112 muss daher eine Breite von ungefähr 30 mm aufweisen, und die Breite W1 muss 10 mm oder weniger betragen. Demzufolge kann das gegenwärtige beispielhafte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geeignet angewendet werden, um eine Röntgenstrahlungsabbildungsvorrichtung zu realisieren, die eine gute Bedienbarkeit bereitstellt, wenn diese mit einem angebrachten Raster herumgetragen wird.
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiels, in dem eine Rastereinheit 500 an einem Röntgenstrahlungsdetektor 400 angebracht ist, mit Bezugnahme auf 8 beschrieben. Der Röntgenstrahlungsdetektor 400 umfasst einen Verbindungsabschnitt eines Kabels 403, das eine Energiezufuhr bereitstellt, und ein Signal zu/von dem Röntgenstrahlungsdetektor 400 überträgt und empfängt, und Anzeigeeinheiten 404, die einen Zustand des Röntgenstrahlungsdetektors 400 anzeigen. Der Verbindungsabschnitt und die Anzeigeeinheiten 404 sind an der Seite des Röntgenstrahlungsdetektors 400 angeordnet, wo ein Halterungsabschnitt 401 liegt. Wenn die Rastereinheit 500 an dem Röntgenstrahlungsdetektor 400 angebracht wird, befindet sich ein Halterungsabschnitt 501 der Rastereinheit 500 zwischen dem Verbindungsabschnitt des Kabels 403 und den Anzeigeeinheiten 404.
  • Der Röntgenstrahlungsdetektor 400 ist mit dem Kabel 403 verbunden, das zum Bereitstellen einer Energiezufuhr und zum Durchführen einer Kommunikation mit einer externen Steuereinheit verwendet wird. Es wurden kabellose Konfigurationen durch Verwenden von drahtlosen Technologien und Batterietechnologien entwickelt. Daher wurden Röntgenstrahlungsdetektoren, wie der in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel beschriebene, ermöglicht. Jedoch können verkabelte Konfigurationen in Abhängigkeit von der Notwendigkeit von Batterieladen und dem kabellosen Umfeld an dem Abbildungsort bevorzugt sein. Das Kabel 403 ist mit der Seite umfassend den Halterungsabschnitt 401 verbunden. Der Halterungsabschnitt 501 der Rastereinheit 500 ist geformt, um eine Distanz von dem Kabel 403 unterzubringen. Eine solche Form ermöglicht das Anbringen und Entfernen der Rastereinehit 500 mit verbundenem Kabel 403.
  • Der Röntgenstrahlungsdetektor 400 umfasst die Anzeigeeinheiten 404 zum Benachrichtigen des Nutzers über den Zustand des Röntgenstrahlungsdetektors 400 umfassend einen Abbildungszustand und einen Energiezufuhrzustand. Die Anzeigeeinheiten 404 ermöglichen dem Bediener, den Zustand des Röntgenstrahlungsdetektors 400 zu überprüfen und Bedienfehler zu vermeiden. Um zu verhindern, dass die Anzeigeeinheiten 404 für den Nutzer nicht einsichtbar werden, wenn die Rastereinheit 500 angebracht wird, sind der Halterungsabschnitt 501 und ein Rahmenabschnitt 502 eingerichtet, um eine Distanz von den Anzeigeinheiten 404 unterzubringen.
  • Insbesondere ist die Rastereinheit 500 derart geformt, dass die Anzeigeeinheiten 404 nicht durch die Rastereinheit 500 bedeckt werden, sondern zumindest teilweise freiliegen, wenn die Rastereinheit 500 mit dem Röntgenstrahlungsdetektor 400 vereinigt ist. Die Anzeigeeinheiten 404 des Röntgenstrahlungsdetektors 400 sind ebenso unter Berücksichtigung der Form der Rastereinheit 500 angeordnet. Es gibt viele Komponenten umfassend analoge Schaltungen, Ansteuerschaltungen und dergleichen, nahe der Abbildungsfläche. Die Anzeigeeinheiten 404 sind daher durch Verwenden des Abstands innerhalb des Halterungsabschnitts 401 angeordnet. Insbesondere können die Anzeigeeinheiten 404 benachbart zu der Öffnung des Halterungsabschnitts 401 durch Verwenden der Tatsache, dass die Rastereinheit 500 eine größere Öffnung als die des Röntgenstrahlungsdetektors 400 aufweist, angeordnet sein. Diese Konfiguration verwendet effektiv den inneren Raum des Gehäuses, um zu einer Miniaturisierung des Röntgenstrahlungsdetektors 400 unter Berücksichtung von Einschränkungen des digitalen Röntgenstrahlungsdetektors 400 beizutragen.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann der Röntgenstrahlungsdetektor 400 mit dem Kabel 403 und den Anzeigeeinheiten 404 ebenso für ein gerastertes Abbilden verwendet werden, während das Kabel 403 und die Anzeigeeinheiten 404 verwendet werden.
  • Gemäß den vorstehenden beispielhaften Ausführungsbeispielen wurden ein digitaler Röntgenstrahlungsdetektor und eine Rastereinheit beschrieben. Jedoch sind die in den vorstehend beispielhaften Ausführungsbeispielen beschriebenen Technologien nicht auf Röntgenstrahlungen begrenzt und können bei Detektoren angewendet werden, welche andere Strahlungen erfassen, um ein Strahlungsabbild zu erhalten, umfassend Alphastrahlen, Betastrahlen und Gammastrahlen. In solchen Fällen werden Strahlungssensoren, die für die zu erfassenden Strahlungen angemessen sind, anstatt eines Röntgenstrahlungssensors verwendet.
  • Die beispielhaften Ausführungsbeispiele wurden mit dem Schwerpunkt auf Größeneinschränkungen des Halterungsabschnitts eines Röntgenstrahlungsdetektors aufgrund eines Anbringens an einen Ständer beschrieben. Jedoch sind die in den vorstehenden beispielhaften Ausführungsbeispielen beschriebenen Technologien nicht darauf beschränkt, und können angewendet werden, wenn die Leistungsfähigkeit des Halterungsabschnitts minimiert werden muss, um einem Bedarf zur Miniaturisierung eines Röntgenstrahlungsdetektors zu genügen.
  • Bestimmte Aspekte der vorliegenden Erfindung können durch einen Computer eines Systems oder eine Vorrichtung (oder Einrichtungen, wie etwa eine CPU oder eine MPU), welche ein in einer Speichervorrichtung aufgezeichnetes Programm auslesen und ausführen, realisiert werden, um die in den beispielhaften Ausführungsbeispielen beschriebenen Funktionen durchzuführen. Operationsschritte, beispielsweise Auslesen und Ausführen eines in einer Speichervorrichtung aufgezeichneten Programms, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, können durch einen Computer eines Systems oder eine Vorrichtung durchgeführt werden. Beispielsweise kann die Bildverarbeitungseinheit 4, die eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei einem Röntgenstrahlungsbild anwendet, das auf elektronischen Signalen basiert, wie vorstehend beschrieben implementiert werden. Zu diesem Zweck ist das Programm dem Computer beispielsweise über ein Netzwerk oder von einem Aufzeichnungsmedium von verschiedenen Arten, die als Speichervorrichtung dienen (z. B. computerlesbares Medium), bereitgestellt.
  • Während die Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sollte es verstanden sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Der Umfang der nachfolgenden Schutzansprüche sollte gemäß der breitesten Interpretation verstanden sein, um alle Modifikationen, äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2010-243264 [0002]

Claims (19)

  1. Strahlungsabbildungsvorrichtung, mit: einem Strahlungsdetektor, der eingerichtet ist, um an einem Ständer zum darin Einführen eines Rasters anbringbar zu sein; und einer Rastereinheit, die eingerichtet ist, um mit dem Strahlungsdetektor verwendbar zu sein, wenn dieser nicht an dem Ständer angebracht ist, wobei der Strahlungsdetektor umfasst: einen Strahlungssensor, der eingerichtet ist, um einfallende Strahlung in ein elektrisches Signal umzuwandeln, um ein Bild zu erhalten, ein Gehäuse, das eingerichtet ist, um den Strahlungssensor aufzunehmen, und einen ersten Halterungsabschnitt, der an dem Gehäuse ausgebildet ist, wobei die Rastereinheit umfasst ein Raster, einen Vereinigungsabschnitt, der eingerichtet ist, um die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor zu vereinigen, und einen zweiten Halterungsabschnitt, der eingerichtet ist, um zusammen mit dem ersten Halterungsabschnitt des Strahlungsdetektors einen Halterungsabschnitt in einem Zustand zu bilden, in dem die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor vereinigt ist.
  2. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Halterungsabschnitt des Strahlungsdetektors entlang einer Seite des Gehäuses angeordnet ist, und wobei ein Querschnitt des zweiten Halterungsabschnitts entlang einer Ebene senkrecht zu der Seite größer als ein Querschnitt des ersten Halterungsabschnitts entlang der Ebene ist.
  3. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Halterungsabschnitt der Rastereinheit konfiguriert ist, um mit einer Seitenfläche des Strahlungsdetektors zu überlappen, an der der erste Halterungsabschnitt bereitgestellt ist, und nicht mit einer Strahlungseinfallsflächenseite des ersten Halterungsabschnitts des Strahlungsdetektors in einem Zustand zu überlappen, in dem die Rastereinheit an dem Strahlungsdetektor angebracht ist.
  4. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Vereinigungsabschnitt der Rastereinheit einen vorstehenden Abschnitt umfasst, und der vorstehende Abschnitt konfiguriert ist, um mit einem ausgenommenen Abschnitt des Strahlungsdetektors im Eingriff zu sein, sodass die Rastereinheit und der Strahlungsdetektor vereinigt werden.
  5. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, weiterhin mit einem Arretierungsmechanismus, der eingerichtet ist, um mindestens einen Teil des vorstehenden Abschnitts auszufahren oder einzufahren.
  6. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der vorstehende Abschnitt konfiguriert ist, um in den zweiten Halterungsabschnitt der Rastereinheit eingefahren zu werden, und der Arretierungsmechanismus in dem zweiten Halterungsabschnitt eingebaut ist.
  7. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Strahlungsdetektor konfiguriert ist, sodass eine äußerste Distanz von einem Zentrum der Röntgenstrahlungslesefläche zu der Seite mit dem ersten Halterungsabschnitt kürzer oder gleich einer Distanz von dem Zentrum der Röntgenstrahlungslesefläche zu beiden Seiten senkrecht zu der Seite mit dem ersten Halterungsabschnitt ist.
  8. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Strahlungsdetektor weiterhin eine Anzeigeinheit umfasst, die eingerichtet ist, um einen Zustand des Strahlungsdetektors zu berichten, und wobei die Anzeigeeinheit nicht durch die Rastereinheit abgedeckt ist, sondern mindestens teilweise in dem Zustand freiliegt, in dem der Strahlungsdetektor und die Rastereinheit vereinigt sind.
  9. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei sich die Anzeigeeinheit benachbart zu einer Öffnung des ersten Halterungsabschnitts des Strahlungsdetektors befindet.
  10. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein Kabelverbindungsabschnitt und eine Anzeigeeinheit an der Seite des Strahlungsdetektors angeordnet sind, an der der erste Halterungsabschnitt bereitgestellt ist, wobei der Kabelverbindungsabschnitt konfiguriert ist, um eine Energiezufuhr bereitzustellen und ein Signal zu/von dem Strahlungsdetektor zu übertragen und zu empfangen, und die Anzeigeeinheit konfiguriert ist, um einen Zustand des Strahlungsdetektors anzuzeigen, und wobei der zweite Halterungsabschnitt der Rastereinheit konfiguriert ist, um sich in einem Zustand zwischen dem Verbindungsabschnitt und der Anzeigeeinheit zu befinden, in dem die Rastereinheit an dem Strahlungsdetektor angebracht ist.
  11. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Öffnung des zweiten Halterungsabschnitts der Rastereinheit eine größere Größe als eine Öffnung des ersten Halterungsabschnitts des Strahlungsdetektors aufweist.
  12. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Rastereinheit weiterhin einen Rahmenabschnitt umfasst, der konfiguriert ist, um das Raster zu halten.
  13. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Rastereinheit konfiguriert ist, um angebracht zu werden, um eine Fläche des Gehäuses des Strahlungsdetektors zu bedecken, auf die eine Strahlung einfällt.
  14. Strahlungsabbildungsvorrichtung, mit: einem Strahlungsdetektor; und einer Rastereinheit, die konfiguriert ist, um abnehmbar mit dem Strahlungsdetektor zusammengesetzt zu sein, wobei der Strahlungsdetektor umfasst: einen Strahlungssensor, der konfiguriert ist, um eine einfallende Strahlung in ein elektrisches Signal umzuwandeln, um ein Bild basierend auf der einfallenden Strahlung zu erhalten, ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um den Strahlungssensor aufzunehmen, und einen ersten Halterungsabschnitt, der an dem Gehäuse ausgebildet ist, und wobei die Rastereinheit umfasst: ein Raster, einen Vereinigungsabschnitt, der konfiguriert ist, um die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor zu vereinigen, und einen zweiten Halterungsabschnitt, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem ersten Halterungsabschnitt des Strahlungsdetektors einen Halterungsabschnitt in einem Zustand zu bilden, in dem die Rastereinheit abnehmbar mit dem Strahlungsdetektor zusammengesetzt ist, wobei der zweite Halterungsabschnitt eine Größe größer oder gleich einer Größe des ersten Halterungsabschnitts aufweist.
  15. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einem Ständer, der konfiguriert ist, dass der Strahlungsdetektor daran angebracht wird, wobei der Ständer umfasst: eine Detektorhalterungseinheit, die konfiguriert ist, um den Strahlungsdetektor zu halten, und eine Rasterhalterungseinheit, die konfiguriert ist, um das Raster zu halten.
  16. Strahlungsabbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Halterungsabschnitt eine Größe größer oder gleich einer Größe des ersten Halterungsabschnitts aufweist.
  17. Rastereinheit, die eingerichtet ist, um an einen Strahlungsdetektor angebracht zu werden, wobei die Rastereinheit aufweist: ein Raster; einen Rahmenabschnitt, der konfiguriert ist, um das Raster zu halten; einen Vereinigungsabschnitt, der konfiguriert ist, um die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor zu vereinigen; und einen zweiten Halterungsabschnitt, der eingerichtet ist, um zusammen mit dem ersten Halterungsabschnitt des Strahlungsdetektors einen Halterungsabschnitt in einem Zustand zu bilden, in dem die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor vereinigt ist und eine Größe größer oder gleich der des ersten Halterungsabschnitts aufweist.
  18. Rastereinheit gemäß Anspruch 17, wobei der erste Halterungsabschnitt des Strahlungsdetektors entlang einer Seite eines Gehäuses des Strahlungsdetektors angeordnet ist, und wobei ein Querschnitt des zweiten Halterungsabschnitts entlang einer Ebene senkrecht zu der Seite größer als ein Querschnitt des ersten Halterungsabschnitts entlang der Ebene ist.
  19. Rastereinheit, die konfiguriert ist, um mit einem Strahlungsdetektor mit einem ersten Halterungsabschnitt vereinigt zu werden, wobei die Rastereinheit aufweist: ein Raster, das konfiguriert ist, um an einer Strahlungseinfallsflächenseite des Strahlungsdetektors angeordnet zu sein; einen Rahmenabschnitt, der konfiguriert ist, um das Raster zu halten; einen Vereinigungsabschnitt, der konfiguriert ist, um die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor zu vereinigen, und einen Halterungsabschnitt, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem ersten Halterungsabschnitt des Strahlungsdetektors einen zweiten Halterungsabschnitt in einem Zustand zu bilden, in dem die Rastereinheit mit dem Strahlungsdetektor vereinigt ist.
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