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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strahlungsbildgebungsvorrichtung und ein Strahlungsbildgebungssystem.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Strahlungsbildgebungsvorrichtung, die ein Strahlungsbild eines Zielobjekts durch Bestrahlen des Zielobjekts mit Strahlung und Detektieren einer Intensitätsverteilung der durch das Zielobjekt hindurchtretenden Strahlung erhält, wird im Bereich der industriellen zerstörungsfreien Inspektion oder der medizinischen Diagnose allgemein benutzt. In letzter Zeit wurde eine Bildgebungsvorrichtung mit einem Strahlungsdetektionsfeld, das ein digitales Strahlungsbild erfasst, entwickelt, was es ermöglicht ein Ausgabebild sofort zu erhalten.
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Um es so einer Bildgebungsvorrichtung zu erlauben, ein Bauteil schnell und weitgehend abzubilden, wurde eine dünne und leichte portable Bildgebungsvorrichtung, das heißt eine elektronische Kassette, entwickelt. Insbesondere wurde in letzter Zeit eine von Kabelverbindungen freie schnurlose Bildgebungsvorrichtung entwickelt, um die Tragbarkeit zu verbessern.
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Das Japanische Patent
JP 3577003 beschreibt eine Bildgebungsvorrichtung, deren eine Öffnung aufweisender Griffabschnitt von einer Strahlungseinfallsrichtung aus betrachtet außerhalb einer Bildgebungszone angeordnet ist, um die Tragbarkeit der Bildgebungsvorrichtung zu verbessern. Die Japanische Patentanmeldung
JP 2015-51206 beschreibt eine Bildgebungsvorrichtung, die auf ihrer Rückfläche einen konkaven Abschnitt aufweist, der für eine auf der Rückfläche platzierte Hand als rutschfester Abschnitt fungiert.
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Falls wie im Japanischen Patent
JP 3577003 der die Öffnung aufweisende Griffabschnitt außerhalb der Bildgebungszone angeordnet ist, ist die Griffleistung bzw. Greifbarkeit hinlänglich, und die Tragbarkeit wird verbessert. Es ist jedoch unmöglich eine hinlängliche Verringerung der Größe der Bildgebungsvorrichtung zu erreichen. Falls andererseits wie in der Japanischen Patentanmeldung
JP 2015-51206 der aus dem konkaven Abschnitt gemachte rutschfeste Abschnitt auf der Rückfläche der Bildgebungsvorrichtung ausgebildet ist, kann ein Zwischenraum zwischen der Bildgebungszone und einer Außenform der Bildgebungsvorrichtung verringert werden, was eine Verkleinerung unterstützt. Jedoch kann die Griffleistung der Bildgebungsvorrichtung unzulänglich sein. Als Ergebnis kann man in Betracht ziehen, dass die unzulängliche Griffleistung ein versehentliches Fallenlassen verursacht oder schnelle Bildgebung unterbindet.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt zum Beispiel eine kompakte Strahlungsbildgebungsvorrichtung mit einer guten Griffleistung bzw. Greifbarkeit bereit.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Strahlungsbildgebungsvorrichtung bereitgestellt. Die Vorrichtung beinhaltet ein Strahlungsdetektionsfeld, das konfiguriert ist Strahlung zu detektieren, ein Gehäuse mit Quaderform, das konfiguriert ist das Strahlungsdetektionsfeld aufzunehmen, wobei das Gehäuse eine Vorderfläche, in die die Strahlung eintritt, eine rechteckige Rückfläche, die auf einer einer Seite der Vorderfläche gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und vier Seitenflächen, die konfiguriert sind die Vorderfläche und die Rückfläche zu verbinden, aufweist, und das Strahlungsdetektionsfeld zwischen der Vorderfläche und der Rückfläche sandwichartig angeordnet ist, sowie einen in einer Peripheriezone auf der Rückfläche ausgebildeter Griffabschnitt, der zum Strahlungsdetektionsfeld hin konkav ist, wobei der Griffabschnitt eine Tiefe nicht weniger als die Hälfte eines Abstands zwischen der Vorderfläche und der Rückfläche und/oder eine Tiefe nicht weniger als ein Abstand zwischen der Rückfläche und einem Schwerpunkt der Strahlungsbildgebungsvorrichtung aufweist.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen (unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen) deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind Ansichten, die jeweils ein äußeres Aussehen einer Bildgebungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
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2A und 2B sind Schnittansichten, die jeweils die innere Anordnung der Bildgebungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
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3 ist eine Schnittansicht, die das Gehäuse der Bildgebungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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4A und 4B sind Ansichten zum Erklären eines Zustands, in dem man die Bildgebungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform greift;
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5A bis 5C sind Schnittansichten, die jeweils den Griffabschnitt der Bildgebungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
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6 ist eine Ansicht zum Erklären eines Zustands, wenn die Bildgebungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aus einer Schale entfernt wird;
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7 ist eine Schnittansicht, die den Griffabschnitt der Bildgebungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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8 ist eine Ansicht, die das äußere Aussehen einer Bildgebungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform von einer Rückfläche aus betrachtet zeigt;
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9 ist eine Schnittansicht, die die innere Anordnung der Bildgebungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
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10 ist eine Ansicht, die das äußere Aussehen der Bildgebungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt; und
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11 zeigt Ansichten eines Strahlungsbildgebungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Verschiedene Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung werden unten im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Man beachte, dass dieselben Bezugszeichen in allen Zeichnungen dieselben Bauteile und Elemente bezeichnen und die wiederholte Beschreibung ausgelassen wird.
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[Erste Ausführungsform]
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1A zeigt das äußere Aussehen einer ein Strahlungsdetektionsfeld 1 beinhaltenden Strahlungsbildgebungsvorrichtung (Bildgebungsvorrichtung) 100 bei Betrachtung von einer Vorderfläche 7a und manchen Seitenflächen 7c eines Gehäuses 7 mit Quaderform, in das Strahlung eintritt. 1B ist eine perspektivische Ansicht, die eine Rückfläche 7b und manche der Seitenflächen 7c der Bildgebungsvorrichtung 100 auf der 1A gegenüberliegenden Seite zeigt. Wie in 1B gezeigt, sind auf der Rückfläche 7b des Gehäuses 7 in der Bildgebungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform konkave Griffabschnitte 10 ausgebildet. 2A ist eine Schnittansicht, die die innere Anordnung der Bildgebungsvorrichtung 100 in einer A-A-Richtung von 1B zeigt. 2B ist eine Schnittansicht, die die innere Anordnung der Bildgebungsvorrichtung 100 in einer B-B-Richtung von 1B zeigt. Im Allgemeinen wird die Strahlung der Bildgebungsvorrichtung 100 durch eine in 11 gezeigte Strahlungsquelle 210 emittiert, und das Strahlungsdetektionsfeld 1 detektiert die durch ein Objekt hindurchtretende Strahlung. Ein durch diese Bildgebungsvorrichtung 100 erhaltenes Bild wird nach außen übertragen, auf einem Monitor oder dergleichen angezeigt, und für eine Diagnose oder dergleichen verwendet. 1B zeigt vier Griffabschnitte 10, die in einer Peripheriezone auf der Rückfläche 7b angeordnet sind. Jedes Paar von Griffabschnitten (Griffabschnittspaar) 10 erstreckt sich in der ersten Richtung senkrecht zu einem entsprechenden Paar von Seiten (Seitenpaar), die die Außenform der Rückfläche 7b definieren und parallel zueinander sind. Jedes Paar von Griffabschnitten 10 erstreckt sich unter Einschluss einer Mittelposition zwischen dem entsprechenden Paar von Seiten.
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Das Strahlungsdetektionsfeld 1 verwendet ein sogenanntes indirektes Umwandlungsverfahren und ist zum Beispiel aus einem Sensorsubstrat 1c, auf dem eine große Anzahl photoelektrischer Umwandlungselemente (Sensoren) angeordnet ist, einer auf dem Sensorsubstrat 1c angeordneten Phosphorschicht (Szintillatorschicht) 1a, sowie einem Phosphor-Schutzfilm 1b hergestellt. Der Phosphor-Schutzfilm 1b ist aus einem Material mit niedriger Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hergestellt und schützt die Phosphorschicht 1a. Das Strahlungsdetektionsfeld 1 ist mit einer biegsamen Schaltungsplatine 4 verbunden. Weiterhin ist eine Steuerplatine 5, die ein Detektionssignal aus dem Strahlungsdetektionsfeld 1 ausliest und das ausgelesene Detektionssignal verarbeitet, mit der biegsamen Schaltungsplatine 4 verbunden. Wie in 2A gezeigt, beinhaltet die Bildgebungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform eine aufladbare Batterie 2 zum Versorgen mit benötigtem Strom. Die Bildgebungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform beinhaltet auch einen Verbinder (engl. connector) 8 zur Stromzufuhr von außen mittels Kabelverbindung oder zum Durchführen von externer Kommunikation. Die Steuerplatine 5 und die aufladbare Batterie 2 werden insgesamt elektrische Komponenten genannt. In der ersten Ausführungsform ist die aufladbare Batterie 2 zwischen der Rückfläche 7b und dem Strahlungsdetektionsfeld 1 in einer von der Peripheriezone auf der Rückfläche 7b, wo die Griffabschnitte 10 ausgebildet sind, umgebenen Mittelzone angeordnet. Das Strahlungsdetektionsfeld 1 ist nicht hierauf beschränkt, sondern kann eines des sogenannten direkten Umwandlungstyps sein, gebildet aus einem Umwandlungselementabschnitt, wo aus a-Se oder dergleichen hergestellte Umwandlungselemente und elektrische Elemente wie etwa TFTs (engl. Abkürzung für Dünnschichttransistoren) zweidimensional angeordnet sind.
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Das Strahlungsdetektionsfeld 1 wird durch eine Stützbasis 6 gestützt und ist im Gehäuse 7 enthalten. Das Gehäuse 7 weist die rechteckige Vorderfläche 7a, in die die Strahlung eintritt, die rechteckige Rückfläche 7b auf der der Vorderfläche 7a gegenüberliegenden Seite, wobei das Strahlungsdetektionsfeld 1 zwischen diesen Flächen sandwichartig angeordnet ist, sowie vier Seitenflächen 7c, die die Vorderfläche 7a und die Rückfläche 7b verbinden, auf. Ein Puffermaterial 3 ist zwischen der Vorderfläche 7a und dem Strahlungsdetektionsfeld 1 angeordnet, um das Strahlungsdetektionsfeld 1 zu schützen.
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Um die Griffleistung und Tragbarkeit zu verbessern, weist die Bildgebungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform die folgende Anordnung auf. Wie in 1B gezeigt, weist das Gehäuse 7 in der Peripheriezone entlang der jeweiligen Seiten der rechteckigen Rückfläche 7b die konkaven Abschnitte zum Greifen (Griffabschnitte) 10 auf, die zum Strahlungsdetektionsfeld 1 hin konkav sind. Mit den Griffabschnitten 10 entlang der jeweiligen Seiten der Rückfläche 7b ist es möglich, dass man die Bildgebungsvorrichtung 100 aus verschiedenen Richtungen greift. Dies macht es leichter, die Bildgebungsvorrichtung 100 handzuhaben und eine Bildgebung schnell durchzuführen.
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Aus einer einer Strahlungseinfallsrichtung entgegengesetzten Richtung betrachtet liegt ein Teil oder eine Zone maximaler Tiefe (Bodenfläche) D von jedem dieser Griffabschnitte 10 innerhalb 60 mm von der Seitenfläche 7c des Gehäuses 7. 3 ist eine Schnittansicht, die das Gehäuse 7 der Bildgebungsvorrichtung 100 in einer C-C-Richtung von 1B zeigt. 3 zeigt ein Beispiel der Position und der Form des Griffabschnitts 10. Im Beispiel von 3 ist eine Zone (A-Zone) 25 bis 40 mm lang von der Seitenfläche 7c des Gehäuses 7 zur Anfangskante des Griffabschnitts 10, und eine Zone (B-Zone) zwischen der Anfangskante und Endkante des Griffabschnitts 10 ist 15 bis 30 mm lang. Die A-Zone weist eine Abmessung von 25 bis 40 mm auf, weil Griffkräfte α und β, die sich ergeben, wenn die plattenförmige Bildgebungsvorrichtung 100 wie in 4A gezeigt am Boden fast vertikal gehalten wird, auf die Bildgebungsvorrichtung 100 hinlänglich einwirken. Es wird schwierig die Bildgebungsvorrichtung 100 zu greifen, falls die Abmessung der A-Zone viel größer oder kleiner als 25 bis 40 mm ist. Es tritt das Problem auf, das es schwierig ist einen Finger einzuführen, falls die B-Zone zu klein ist. Anderseits tritt das Problem auf, dass ein Innenvolumen der Bildgebungsvorrichtung 100 verringert wird, falls die B-Zone zu groß ist. Das heißt, wenn die A-Zone und die B-Zone die oben beschriebenen Abmessungen aufweisen, ist es möglich, ein Volumen zum Aufnehmen von jeweiligen Komponenten der Bildgebungsvorrichtung 100 sicherzustellen und dabei die Tragbarkeit sicherzustellen. Genauer gesagt: falls sich die B-Zone in einer nach Innen zeigenden Richtung der Bildgebungsvorrichtung 100 vergrößert, kann ein Raum, wo die in 2A gezeigte aufladbare Batterie 2 und Steuerplatine 5 aufgenommen werden, begrenzt sein. Wahlweise kann ein Raum, wo die in 2B gezeigte Stützbasis 6 angeordnet ist, begrenzt sein.
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Wenn die Bildgebungsvorrichtung 100 fast parallel zum Boden gehalten wird wie etwa, wenn die Bildgebungsvorrichtung 100 auf die Rückfläche eines Objekts oder dergleichen gelegt wird, ist auch zu berücksichtigen, dass die Bildgebungsvorrichtung 100 durch Fingerstrecken wie in 4B gezeigt gehalten wird. In diesem Fall wird, falls die Summe der Abmessungen der A-Zone und der B-Zone zu groß ist, es schwierig die Bildgebungsvorrichtung 100 stabil zu stützen, und die Bedienbarkeit wird beeinträchtigt. Daher liegt die Summe der Abmessungen der A-Zone und der B-Zone innerhalb 60 mm. Dies erlaubt es der Bildgebungsvorrichtung 100 mit verschiedenartigen Bildgebungsbedienungen schnell umzugehen.
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Eine Tiefe C des Griffabschnitts 10 ist größer oder gleich der Hälfte des Abstands zwischen der Vorderfläche 7a und der Rückfläche 7b des Gehäuses 7, so dass die Bildgebungsvorrichtung 100 sich leicht in einer Richtung der Handfläche (engl. palmar direction) drehen kann, wenn die Bildgebungsvorrichtung 100 wie in 4A gezeigt fast vertikal zum Boden gehalten wird. Wahlweise ist die Tiefe C des Griffabschnitts 10 größer oder gleich dem Abstand zwischen der Rückfläche 7b des Gehäuses 7 und dem Schwerpunkt der Bildgebungsvorrichtung 100. Durch die Anordnung, dass der Griffabschnitt 10 diese Tiefe C aufweist, wird das Moment leicht erzeugt, mit dem die Bildgebungsvorrichtung 100 sich in der Richtung der Handfläche dreht, und das Drehmoment in einer Richtung, in der die Bildgebungsvorrichtung 100 einer Handfläche entkommt, wird so weit wie möglich verringert. Als Ergebnis wird die Bildgebungsvorrichtung 100 beim Greifen leicht stabilisiert, was ermöglicht eine Belastung eines Benutzers zu verringern. Selbst falls es unmöglich ist, die Tiefe C des Griffabschnitts 10 tiefer als die Schwerpunktposition der Bildgebungsvorrichtung 100 zu machen, kann die Tiefe C des Griffabschnitts 10 ungefähr 5 mm oder mehr betragen, um die Haltekraft β der Bildgebungsvorrichtung 100 genügend zu vergrößern.
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In der ersten Ausführungsform weist die Bildgebungsvorrichtung 100 eine Dicke von 13 bis 16 mm auf, um mit der Standardabmessung einer üblichen Röntgenkassette in (Japanischer Standard) JISZ4905 (Photographie-Medizinische Röntgenkassetten/Schirme/Filme – Abmessungen und Spezifikationen) übereinzustimmen. Daher beträgt die Tiefe C des Griffabschnitts 10 vorzugsweise mehr als 6,5 bis 8,0 mm. Die Bodenfläche (D-Zone) des Griffabschnitts 10 überlappt von der Strahlungseinfallsrichtung aus betrachtet eine Bildgebungszone, wo Bildgebung durchgeführt wird. Daher wird definiert, dass die Obergrenze der Tiefe C des Griffabschnitts 10 ungefähr 10 bis 14 mm beträgt, um zu verhindern, dass der Griffabschnitt 10 das Strahlungsdetektionsfeld 1 durchdringt. Um es leichter zu machen den Griffabschnitt 10 zu ergreifen, können die Formen von Enden der Bildgebungsvorrichtung 100, wo die Seitenflächen 7c des Gehäuses 7 die Vorderfläche 7a und die Rückfläche 7b kreuzen, Formen sein, auf die eine Rundung und eine Neigung angewandt sind wie in 3 gezeigt. Außerdem weist der Griffabschnitt 10, wie in 3 gezeigt, die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand auf, die sich jeweils in die erste Richtung senkrecht zum Paar von Seiten, die die Außenform der Rückfläche 7b definieren und senkrecht zueinander sind, erstrecken, sowie eine Bodenfläche, die zwei Seitenwände verbindet. Die erste Richtung ist eine Längsrichtung eines jeweiligen in 1B gezeigten Griffabschnitts 10 und eine Richtung senkrecht zur Papierebene in 3. Obgleich abhängig von einer Reibungskraft, unterdrückt ein Winkel (erster Winkel) E, der durch die Rückfläche 7b und die weiter weg vom Schwerpunkt der Bildgebungsvorrichtung 100 liegende Seitenwand gebildet wird, so weit wie möglich eine Abnahme in einem Innenraum und weist eine Größe von (einschließlich) 120° bis (einschließlich) 90° auf, um eine ausreichende Griffkraft aufrechtzuerhalten. Ein Winkel (zweiter Winkel) F, der durch die Rückfläche 7b und die der Seitenwand, die den Winkel E bildet, zugewandte Seitenwand gebildet wird, ist größer als der Winkel E. Man beachte, dass der Winkel F größer als zumindest 90° gemacht werden kann. Ein Neigungswinkel innerhalb des Griffabschnitts 10 erhält eine moderate Größe, was es erleichtert, die Hand einzuführen. Dies ermöglicht es, zu bewirken, dass ein Einführen der Hand in den Griffabschnitt 10 unterstützt wird und dabei die Abnahme im Innenraum der Bildgebungsvorrichtung 100 so weit wie möglich unterdrückt wird, wenn man die Bildgebungsvorrichtung 100 wie in 4A gezeigt greift.
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Um zu verhindern, dass die Bildgebungsvorrichtung 100 aus der den Griffabschnitt 10 greifenden Hand rutscht, kann ein Oberflächenreibungskoeffizient innerhalb des konkaven Abschnitts jedes Griffabschnitts 10 größer als ein Oberflächenreibungskoeffizient auf der Außenfläche des Gehäuses 7 ohne die Griffabschnitte 10 sein. Dies kann durch Ändern der Endbehandlung der Oberflächenform des Gehäuses 7 oder Anhaften eines reibungsbehafteten Bogenmaterials oder dergleichen an jeden Griffabschnitt 10 implementiert werden. Das Bogenmaterial ist zum Beispiel aus einem Material wie etwa Gummi, einem Aufschäumharz oder dergleichen hergestellt. Um den Oberflächenreibungskoeffizient jedes Griffabschnitts 10 zu vergrößern, kann der Griffabschnitt 10 Unebenheiten auf seiner Oberfläche aufweisen. Durch Vergrößern des Reibungskoeffizienten jedes Griffabschnitts 10, so dass er größer als auf der Rückfläche 7b des Gehäuses 7 ist, kann die Bildgebungsvorrichtung 100 durch Greifen mit den Griffabschnitten 10 stabil gegriffen werden, während die Bildgebungsvorrichtung 100 beim Legen auf den Rücken oder dergleichen eines Patienten glatt gleitet und leicht hingelegt wird. Als Ergebnis wird die Handhabbarkeit der Bildgebungsvorrichtung 100 verbessert.
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Der Griffabschnitt 10 kann auch zusätzlich zur in 3 gezeigten Form verschiedenartige Formen wie in 5A bis 5C gezeigt aufweisen. In 5A ist die Querschnittsform des Griffabschnitts 10 ein Halbkreis, um ein Innenvolumen des Gehäuses 7 der Bildgebungsvorrichtung 100 so weit wie möglich zu vergrößern. In 5B ist die Querschnittsform des Griffabschnitts 10 ein Parallelogramm. In 5C ist die Querschnittsform des Griffabschnitts 10 ein Polygon. Wenn der Griffabschnitt 10 die Querschnittsform wie in 5B oder 5C aufweist, ändert sich die Richtung der Haltekraft β, wenn die Bildgebungsvorrichtung 100 wie in 4A gezeigt fast vertikal zum Boden gehalten wird, was es leichter macht die Bildgebungsvorrichtung 100 in einer Drehrichtung zur Handfläche hin zu halten und stabiles Greifen ermöglicht. In der ersten Ausführungsform sind die elektrischen Komponenten wie etwa die aufladbare Batterie 2 und die Steuerplatine 5 nicht zwischen den Griffabschnitten 10 und dem Strahlungsdetektionsfeld 1 angeordnet.
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In den Griffabschnitten 10 ist es durch Aneinanderkoppeln eines die Rückfläche 7b des Gehäuses 7 aufweisenden Rückflächenglieds und der Stützbasis 6, die das Strahlungsdetektionsfeld 1 stützt, mit Schrauben, einem Klebstoff oder dergleichen möglich, das Gehäuse 7 und die Stützbasis 6 miteinander zu integrieren, was die Steifigkeit der Bildgebungsvorrichtung 100 verbessert. Wenn die elektrischen Komponenten und dergleichen zwischen den Griffabschnitten 10 und dem Strahlungsdetektionsfeld 1 angeordnet sind, kann zum Beispiel ein Abstandsglied oder ein als Puffermaterial dienendes Aufschäummaterial zwischen den elektrischen Komponenten und den Griffabschnitten 10 angeordnet werden, um eine Beschädigung an den elektrischen Komponenten oder dergleichen zu vermeiden, selbst falls eine große Last auf diese einwirkt. Es kann auch eine Anordnung möglich sein, in der durch Anordnen eines Wärme abstrahlenden Materials zwischen den elektrischen Komponenten und den Griffabschnitten 10 effizient Wärmeabstrahlung nach außen durchgeführt wird.
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Wenn die Bildgebungsvorrichtung 100 aus der zur Strahlungseinfallsrichtung entgegengesetzten Richtung betrachtet wird, kann der Verbinder für externe Kommunikation 8 auf der Seitenfläche 7c wie in 6 gezeigt angeordnet werden. In diesem Fall ist die Peripheriezone, wo vier Griffabschnitte 10 angeordnet sind, in die erste Peripheriezone mit der Seitenfläche 7c, auf der der Verbinder 8 als Begrenzungslinie angeordnet ist, und die zweite Peripheriezone ohne die Seitenfläche 7c, auf der der Verbinder 8 als Begrenzungslinie angeordnet ist, unterteilt. Wie in 6 gezeigt, ist jeder in der ersten Peripheriezone mit der Seitenfläche 7c, auf der der Verbinder 8 als Begrenzungslinie angeordnet ist, ausgebildete Griffabschnitt 10 länger als der in der zweiten Peripheriezone ausgebildete Griffabschnitt 10, und sie unterscheiden sich in ihrer Form. Das heißt, jeder in der ersten Peripheriezone mit der Seitenfläche 7c, auf der der Verbinder 8 als Begrenzungslinie angeordnet ist, ausgebildete Griffabschnitt 10 kann sich nahe zu Ecken der Rückfläche 7b erstrecken. Es wird zum Beispiel in Betracht gezogen, eine zur Bildgebungsvorrichtung 100 externe Ladeschale 200 zu benutzen, um die Bildgebungsvorrichtung 100 zu laden, weil es möglich ist, die Handhabung zu diesem Zeitpunkt zu unterstützen. Der Verbinder 8 kann durch Verwenden eines Magneten oder dergleichen eine Haltekraft aufweisen. Es ist jedoch möglich, ein Entfernen durch Anwenden einer Kraft, die die Bildgebungsvorrichtung 100 aus der Schale 200 dreht oder zieht, durch Verwenden der langen Griffabschnitte 10 wie in 6 gezeigt zu unterstützen. Es ist auch möglich den Vorteil zu erhalten, dass eine schnelle Bildgebung unterstützt wird, weil eine greifbare Zone sich durch Verlängern der Griffabschnitte 10 vergrößert, und es wird leichter die Bildgebungsvorrichtung 100 handzuhaben.
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In 6 ist der Verbinder für externe Kommunikation 8 auf der Seitenfläche 7c des Gehäuses 7 bereitgestellt. Wie in 7 gezeigt, kann jedoch der Verbinder für externe Kommunikation 8 innerhalb des Griffabschnitts 10 bereitgestellt werden. Dies ordnet den Verbinder 8 an einer Position an, die eine äußere Kraft kaum direkt empfangen kann, was es leichter macht den Verbinder 8 zu schützen. Wie 3 ist 7 eine Schnittansicht in der C-C-Richtung von 1B. Wie in 7 gezeigt, ist der Verbinder 8 vorzugsweise auf einer Seitenwand angeordnet, die einer beim Greifen der Bildgebungsvorrichtung 100 berührten Seitenwand des Griffabschnitts 10 gegenüberliegt.
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Beim Greifen der Bildgebungsvorrichtung 100 durch Verwenden des Griffabschnitts 10 wird angenommen, dass, wie in 4A und 4B gezeigt, die die Bildgebungsvorrichtung 100 greifende Hand den Griffabschnitt 10 und die Peripherie der Seite der Bildgebungsvorrichtung 100 nahe dieses Griffabschnitts 10 bedeckt. Aus diesem Grund ist ein Schalter 11 oder dergleichen so vorgesehen, dass er nicht in einer Zone der Bildgebungsvorrichtung 100 angeordnet ist, die durch die die Bildgebungsvorrichtung 100 greifende Hand bedeckt wird. Der Grund hierfür ist, dass angenommen wird, dass eine fehlerhafte Bedienung durch Anordnen des Schalters 11 oder dergleichen in der Zone, die durch die die Bildgebungsvorrichtung 100 greifende Hand bedeckt wird, herbeigeführt wird. In der ersten Ausführungsform ist der Schalter 11 auch in einer Zone angeordnet, die keinen Griffabschnitt 10 in ihrer Nachbarschaft aufweist und nicht durch die die Bildgebungsvorrichtung 100 greifende Hand bedeckt wird, wie in 6 gezeigt.
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Bei Bedecken einer LED (engl. Abkürzung für Leuchtdiode) und eines Lautsprechers, die jeweils eine Zustandsanzeige angeben, durch die Hand kann es schwierig werden ihren Zustand zu bestimmen. Die Abstrahlfähigkeit einer Antenne wird durch Bedecken mit der Hand beeinflusst. Daher kann die Antenne so angeordnet werden, dass sie den Raum einer halben Wellenlänge oder mehr zur durch die Hand bedeckten Zone freilässt. Auch verhindert der Lautsprecher die Verbreitung eines Tons wegen eines Einflusses durch die die Bildgebungsvorrichtung 100 greifende Hand. Falls der Verbinder für Kabelverbindung 8 an einer durch die Hand bedeckten Position angeordnet ist, erhält man einen Zustand, in dem es schwierig ist, die Bildgebungsvorrichtung 100 zu greifen, wenn ein Kabel mit dem Verbinder 8 verbunden ist. Daher sind wie der Schalter 11 auch die LED und der Lautsprecher, die jeweils die Zustandsanzeige angeben, die Antenne, die Infrarotkommunikation oder schnurlose Kommunikation durchführt, und der Verbinder 8, der eine Kabelverbindung durchführt, in der Zone angeordnet, die nicht durch die die Bildgebungsvorrichtung 100 greifende Hand bedeckt wird.
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Die Bildgebungsvorrichtung 100 mit der die oben beschriebenen Anordnung der ersten Ausführungsform implementiert sowohl eine Verbesserung in der Griffleistung als auch eine Verkleinerung durch Bereitstellen der Griffabschnitte 10 in der Bildgebungszone.
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[Zweite Ausführungsform]
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In der ersten Ausführungsform wurde die die gute Griffleistung besitzende kompakte Bildgebungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird, um die Tragbarkeit einer Bildgebungsvorrichtung zu verbessern, versucht, sie nicht nur leichter greifbar zu machen, sondern auch das Gewicht der Vorrichtung zu verringern. 8 ist eine Ansicht, die eine Bildgebungsvorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform von einer einer Strahlungseinfallsrichtung entgegengesetzten Seite aus betrachtet zeigt. Zumindest manche Griffabschnitte 10 der zweiten Ausführungsform weisen zum Beispiel dieselbe Form wie die Griffabschnitte 10 der ersten Ausführungsform auf. Es wird kein Moment erzeugt, wenn die Bildgebungsvorrichtung 100 durch Einführen von Fingern in die Mitten einer Beabstandung zwischen einem Paar von Seiten einer die Griffabschnitte 10 auf jeder Seite beinhaltenden Rückfläche 7b gegriffen wird, was es ermöglicht die Bildgebungsvorrichtung 100 stabil zu greifen. In der zweiten Ausführungsform können die Mitten der Griffabschnitte 10 durch Tastwahrnehmung detektiert werden, selbst falls die Bildgebungsvorrichtung 100 zum Beispiel hinter einem Objekt verborgen ist und die Griffabschnitte 10 unsichtbar sind. In der zweiten Ausführungsform sind in manchen Griffabschnitten 10a die Mitte angebende Teile 10a1 ausgebildet. Zum Beispiel ist, wie in 8 gezeigt, jeder die Mitte angebende Teil 10a1 ein Vorsprung oder eine Einbeulung. Jeder die Mitte angebende Teil 10a1 kann eine vom restlichen Teil des jeweiligen Griffabschnitts 10a verschiedene Glätte aufweisen. Weiterhin kann jeder die Mitte angebende Teil 10a1 durch teilweises Ändern der Tiefe oder der Form einer Querschnittsform des Griffabschnitts 10a gebildet werden.
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In 8 ist, wie für die Griffabschnitte 10 der ersten Ausführungsform, eine Längsrichtung von einem jeweiligen von vier Griffabschnitten 10 aus fünf Griffabschnitten 10 parallel zu einer Seite, die die Außenform der Rückfläche 7b definiert. Von vier Griffabschnitten 10 sind zwei Griffabschnitte 10b ohne die jeweils die Mitte angebenden Teile 10a1 wie die Griffabschnitte 10 der ersten Ausführungsform, und die verbleibenden zwei sind die Griffabschnitte 10a mit den jeweils die Mitte angebenden Teilen 10a1. Ein Griffabschnitt 10c als der verbleibende eine Griffabschnitt weist dieselbe Struktur und Form wie ein jeweiliger Griffabschnitt 10 der ersten Ausführungsform auf, ist aber an der Ecke der Rückfläche 7b angeordnet und so ausgebildet, dass seine Längsrichtung jede Seite kreuzt, die die Außenform der Rückfläche 7b definiert. Dieser eine Griffabschnitt 10c ist so ausgebildet, dass eine zur Längsrichtung eines konkaven Abschnitts senkrechte Richtung (Breitenrichtung) zum Schwerpunkt oder zur Mitte der Bildgebungsvorrichtung 100 hin orientiert ist.
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9 ist eine Schnittansicht, die die in 8 gezeigte Bildgebungsvorrichtung 100 in einer C-C-Richtung zeigt. Wie in der ersten Ausführungsform ist eine Steuerplatine 5, die einen Vorgang zum Steuern eines Auslesens eines Strahlungsdetektionsfelds 1 oder zum Ausgeben von Elektrizität durchführt, über eine biegsame Schaltungsplatine 4 mit dem Strahlungsdetektionsfeld 1 verbunden, und es ist ein Gehäuse 7 vorgesehen, das diese aufnimmt. Ähnlich ist auch eine aufladbare Batterie 2 zum Versorgen mit Strom vorgesehen.
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Die Innenfläche eines die Rückfläche 7b des Gehäuses 7 der zweiten Ausführungsform aufweisenden Rückflächenglieds weist auf der Seite des Strahlungsdetektionsfelds 1 eine Stützfläche auf, die das Strahlungsdetektionsfeld 1 stützt. Auf der Außenfläche des Rückflächenglieds sind auf einer dem Strahlungsdetektionsfeld 1 gegenüberliegenden Seite konkave Abschnitte ausgebildet, wo elektrische Komponenten angeordnet werden sollen. Dies erlaubt es der Stützbasis 6 der ersten Ausführungsform und einem Teil des Rückflächenglieds, miteinander integriert zu werden, was eine Gewichtsverringerung unterstützt. Weiterhin wird die große Anzahl konkaver Abschnitte im Gehäuse 7 durch als die Griffabschnitte 10 dienende konkave Abschnitte und die konkaven Abschnitte, wo die elektrischen Komponenten und dergleichen angeordnet werden sollen, ausgebildet, was es ermöglicht eine Krümmungssteifigkeit (Biegesteifigkeit) des Gehäuses 7 zu vergrößern. Außerdem weist das Rückflächenglied eine Anordnung wie in 9 gezeigt auf, mit einer mehrschichtigen Struktur aus einer Kernschicht 7b1 und die Kernschicht sandwichartig einfassenden Randschichten 7b2, womit eine Anordnung erhalten wird, die die Gewichtsverringerung weiter unterstützt. Jede Randschicht 7b2 kann aus einem faserverstärkten Harz wie etwa CFRP (engt. Abkürzung für Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff), einem faserverstärkten Metall oder einer Metalllegierung wie etwa einer Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung gebildet werden. Die Kernschicht 7b1 kann aus einem Aufschäumharz oder einer eine Wabenstruktur oder eine Gitterstruktur aufweisenden Struktur gebildet werden. In dieser Ausführungsform ist weiterhin in den konkaven Abschnitten, wo die elektrischen Komponenten und dergleichen angeordnet werden sollen, eine abnehmbare Zugangsabdeckung (Abdeckglied) 9 vorgesehen, damit die elektrischen Komponenten nicht nach außen freiliegen.
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Die Bildgebungsvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform mit der oben beschriebenen Anordnung implementiert sowohl eine Verbesserung in der Griffleistung als auch eine Verkleinerung wie in der ersten Ausführungsform, und verbessert die Gewichtsverringerung weiter als in der ersten Ausführungsform. Die die mehreren Griffabschnitte 10 beinhaltende Bildgebungsvorrichtung 100 wurde sowohl in der ersten als auch in der zweiten Ausführungsform beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie in 10 gezeigt, kann die Anzahl der in der Bildgebungsvorrichtung 100 ausgebildeten Griffabschnitte 10 Eins sein.
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[Strahlungsbildgebungssystem]
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11 zeigt ein Strahlungsbildgebungssystem, das die oben beschriebene Strahlungsbildgebungsvorrichtung 100 beinhaltet. Wie in 11 gezeigt, treten in einer Röntgenröhre (Strahlungsquelle) 210 erzeugte Röntgenstrahlen (Strahlung) 211 durch einen Brustkorb 221 eines Patienten oder ein Objekt 220 hindurch und treten in eine Strahlungsbildgebungsvorrichtung 100 ein. Diese einfallenden Röntgenstrahlen enthalten Information über das Innere des Körpers des Patienten 220. Der Szintillator (Phosphor) emittiert Licht, während die Röntgenstrahlen eintreten, und ein Sensor (photoelektrisches Umwandlungselement) eines Sensorfelds wandelt dieses emittierte Licht photoelektrisch um, und erhält damit elektrische Information. Diese elektrische Information wird in ein Digitalsignal umgewandelt. Eine Signalverarbeitungseinheit (Bildprozessor) 230 führt eine Bildverarbeitung des Signals durch. Es ist möglich, das resultierende Bild auf einer Anzeigeeinheit (Anzeige) 240 zu beobachten.
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Die Information, die einer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor 230 unterzogen wurde, kann über eine Übertragungsverarbeitungseinheit 250 wie etwa ein Netzwerk wie ein Telefon, ein LAN oder das Internet zu einem fernen Ort übertragen werden. Daher kann die Information, die einer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor 230 unterzogen wurde, auf einer Anzeigeeinheit (Anzeige) 241 an einem anderen Ort wie etwa einem Arzt-Raum angezeigt werden oder in einer Aufzeichnungseinheit wie etwa einer optischen Disk gespeichert werden, was einem Arzt an einem fernen Ort erlaubt, eine Diagnose durchzuführen. Die Information, die einer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor 230 unterzogen wurde, kann auch durch einen Filmprozessor 260 auf einem Film 261 aufgezeichnet werden.
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Eine Strahlungsdetektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auf eine medizinische Strahlungsdetektionsvorrichtung angewandt werden oder auf eine von einer medizinischen Vorrichtung verschiedene Vorrichtung, die für eine Analyse oder eine Inspektion, die Strahlung benutzt, verwendet wird, wie etwa eine Vorrichtung für zerstörungsfreie Inspektion.
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Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche soll die weitestgehende Interpretation zugestanden werden, sodass all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen erfasst sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 3577003 [0004, 0005]
- JP 2015-51206 [0004, 0005]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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