DE202012007547U1 - Selbstklebendes Etikett - Google Patents

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Abstract

Selbstklebendes Etikett (1) zum Etikettieren eines Behältnisses (2) mit einer an ihrer Rückseite mit Klebstoff beschichteten Grundfolie (3), wobei die Grundfolie wenigstens eine Aufhängelasche (4) aufweist, die bis auf eine feste Verbindung mit der Grundfolie (3) von einem durch eine Stanzung und/oder Sollreißstelle und/oder Perforation und/oder Materialschwächung oder dergleichen Trennstelle (5) vom Rest der Grundfolie (3) abgeteilten Randstreifen (6) gebildet ist, der nach Abziehen von dem Behältnis (2) und dem Lösen von dem übrigen Etikett (1) zum Einhängen an einem Aufhängehaken von dem Behältnis (2) wegschwenkbar ist, wobei die Aufhängelasche (4) mit dem Etikett (1) und damit mit dem Behältnis (2) an zwei auf einem Durchmesser einander gegenüberliegenden Stellen (7) mittels der festen Verbindung verbunden bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der die Aufhängelasche (4) bildende Randstreifen (6) an einander gegenüberliegenden Seiten (8, 9) jeweils einen in Gebrauchsstellung des Etiketts (1) an dem Behältnis (2) zu einer Längsmittelachse des Behältnisses (2) parallelen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein selbstklebendes Etikett zum Etikettieren eines Behältnisses mit einer an ihrer Rückseite mit Klebstoff beschichtete Grundfolie, wobei die Grundfolie wenigstens eine Aufhängelasche aufweist, die bis auf eine feste Verbindung mit der Grundfolie von einem durch eine Stanzung und/oder Sollreißstelle und/oder Perforation und/oder Materialschwächung oder der gleichen Trennstelle vom Rest der Grundfolie abgeteilten Randstreifen gebildet ist, der nach Abziehen von dem Behältnis und dem Lösen von dem übrigen Etikett zum Einhängen an einem Aufhängehaken von dem Behältnis wegschwenkbar ist, wobei die Aufhängelasche mit dem Etikett und damit mit dem Behältnis an zwei auf einem Durchmesser einander gegenüberliegenden Stellen mittels der festen Verbindung verbunden bleibt.
  • Derartige Etiketten mit durch Stanzungen abgeteilten Aufhängelaschen sind in vielfältiger Form bekannt. So zeigt zum Beispiel die DE 9101464 U1 ein solches selbstklebendes Etikett. Dabei ist die den Randstreifen von dem Rest des Etiketts abteilende Stanzung zu den beiden Seitenrändern des Etiketts hin bogenförmig ausgeführt.
  • Dabei besteht das Problem, dass durch das Abziehen der Aufhängelasche von dem Behältnis weg in ihre Aufhängeposition innerhalb der Aufhängelasche eine gewisse Spannung auftritt, die eine genau senkrechte Aufhängung des Behältnisses verhindern kann. Aufgrund dieser Spannung kann die Längsmittelachse eines derartig aufgehängten Behältnisses von der Senkrechten etwas abweichen, so dass beispielsweise das Ablesen des Füllstandes des Behältnisses schwierig und ungenau sein kann und vor allem, insbesondere wenn das Behältnis einen flüssigen Inhalt hat, auch ein letzter Rest in dem Behältnis verbleibt, weil durch die Schrägstellung ein Bereich des aufgehängten Behältnisses tiefer als die Austrittsöffnung zu liegen kommt.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Etikett der eingangs definierten Art zu schaffen, welches einfach in der Handhabung ist und dennoch eine vertikale Aufhängung des damit versehenen Behältnisses erlaubt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass der die Aufhängelasche bildende Randstreifen an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen in Gebrauchsstellung des Etiketts an dem Behältnis zu einer Längsmittelachse des Behältnisses parallelen ersten und zweiten Laschenabschitt und einen diese beiden Laschenabschnitte verbindenden, dritten Laschenabschnitt aufweist, der rechtwinklig zu den ersten beiden Laschenabschnitten verläuft, und dass in jedem Übergangsbereich zwischen den ersten beiden Laschenabschnitten und dem dritten Laschenabschnitt je ein Schnitt oder Schlitz vorgesehen ist, der den Randstreifen ausgehend von der Trennstelle in Richtung zu einem der Trennstelle abgewandten freien Rand des Randstreifens hin durchsetzt und/oder in die Trennstelle offen mündet, und dass die Schnitte oder Schlitze nur in einem Teil einer Breite des Randstreifens verlaufen. Wird eine solche Aufhängelasche von dem Etikett und dem Behältnis abgezogen und entgegen dem Verlauf seiner ersten beiden Laschenabschnitte wegbewegt, kann sich an den Schnitten oder Schlitzen durch eine Verdrehung des dritten, in Ausgangsstellung noch rechtwinklig zu den ersten beiden Laschenabschnitten orientierten Laschenabschnitts gegenüber den ersten beiden Laschenabschnitten, eine Fortsetzung der ersten beiden Laschenabschnitte zu dem dritten Laschenabschnitt ergeben, die eine vertikale Aufhängung des Behältnisses mithilfe der Aufhängelasche ermöglicht.
  • Die in den Übergangsbereichen angeordneten Schnitte oder Schlitze können dabei als Materialschwächung wirken, die ein Verdrehen der Laschenabschnitte gegeneinander zum Ausbilden der Gebrauchsform der Aufhängelasche erleichtern. Die Schnitte oder Schlitze können außerdem solche Spannungen in dem die Laschenabschnitte bildenden Randstreifen vermeiden, die beim Verdrehen oder Verdrillen der Laschenabschnitte gegeneinander zu einer Schrägstellung des aufgehängten Behältnisses führen könnten.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der jeweilige Schnitt oder Schlitz ausgehend von einem der Trennstelle zugewandten Rand des Randstreifens bis zu einem Schnittpunkt einer gedachten Mittellinie des ersten oder zweiten Laschenabschnitts mit einer gedachten Mittellinie des dritten Laschenabschnitts reicht und dort endet. Der Schnitt oder Schlitz im Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem dritten Laschenabschnitt kann also bis zu dem Schnittpunkt der gedachten Mittellinien des ersten und dritten Laschenabschnitts reichen, während sich der Schnitt oder Schlitz im Übergangsbereich zwischen dem zweiten und dem dritten Laschenabschnitt bis zu dem Schnittpunkt der gedachten Mittellinien des zweiten und dritten Laschenabschnitts fortsetzt.
  • Derartig in den Randstreifen eingebrachte Schnitte oder Schlitze ermöglichen, dass die gedachten Mittellinien der drei Laschenabschnitte nach dem Verdrehen der Laschenabschnitte gegeneinander in einer gebogenen Linien, die einen Befestigungspunkt der Aufhängelasche an dem Behältnis bzw. an dem Etikett mit einem zweiten Befestigungspunkt der Aufhängelasche an dem Behältnis bzw. an dem Etikett verbindet, verlaufen. Aufgrund der bis zu den Schnittpunkten reichenden Schnitte oder Schlitze kann die im Randstreifen durch die Verdrehung auftretende Spannung so weit reduziert oder vermieden werden, dass das Behältnis ohne Schrägstellung senkrecht aufgehängt werden kann und die sich in Aufhängeposition fortsetzenden Mittellinien der Laschenabschnitte zusammen mit der Längsmittelachse des Behältnisses eine senkrechte Ebene aufspannen.
  • Ein günstiger Kraftlinienverlauf ist möglich, wenn die Schnitte oder Schlitze mit der Trennstelle zugewandten Rändern oder Begrenzungen der ersten beiden Laschenabschnitte jeweils einen Winkel von etwa 130 bis 140 Grad, vorzugsweise einen Winkel von 135 Grad, einschließen.
  • Dabei ermöglichen die Schnitte oder Schlitze, dass sich zwischen dem ersten und dem dritten Laschenabschnitt sowie zwischen dem zweiten und dem dritten Laschenabschnitt ein Winkel von 180 Grad ergibt und sich die Laschenabschnitte nach dem Abziehen und Verschwenken der Aufhängelasche in ihre Aufhängeposition also fortsetzen, wodurch das an der Aufhängelasche aufgehängte Behältnis der Schwerkraftrichtung entsprechend lotrecht von dem Haken hängen kann. So kann vermieden werden, dass das aufgehängte Behältnis durch eine möglicherweise innerhalb der Aufhängelasche durch das Ablösen und Verschwenken des die Aufhängelasche bildenden Randstreifens in seine Aufhängeposition entstehende Spannung schräg gestellt wird.
  • Für die in aufgehängter Position vertikale Ausrichtung des Behältnisses kann es dabei besonders zweckmäßig sein, wenn die Schnitte oder Schlitze mit den der Trennstelle zugewandten Rändern oder Begrenzungen der ersten beiden Laschenabschnitte jeweils einen Winkel von 135 Grad einschließen. So kann sich zwischen den freien äußeren Rändern der ersten beiden Laschenabschnitte und der gedachten Fortsetzung der beiden Schnitte ein Winkel von 45 Grad ergeben.
  • Wie bereits ausgeführt, können die Laschenabschnitte in Aufhängeposition somit derartig zueinander ausgerichtet sein, dass die drei Laschenabschnitte einen durchgängigen Bogen bilden, dessen gedachte gesamte Mittellinie sich aus den gedachten Mittellinien der einzelnen Laschenabschnitte zusammensetzt und mit der Längsmittelachse des Behältnisses eine in Aufhängeposition des Behältnisses vertikale Ebene aufspannt, sodass das Behältnis in Aufhängeposition senkrecht von dem Haken hängen kann.
  • Um die Herstellung des Etiketts zu vereinfachen, kann es günstig sein, wenn die von der Trennstelle in den Übergangsbereichen gebildeten Ränder des Randstreifens rechtwinklige, insbesondere abgeschrägte oder abgerundete, Innenecken bilden, in welche die Schnitte oder Schlitze münden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die eine gleichmäßige Belastung der Aufhängelasche und ihrer Laschenabschnitte ermöglicht, kann vorgesehen sein, dass zumindest die ersten beiden Laschenabschnitte oder alle Laschenabschnitte eine übereinstimmende Breite aufweisen.
  • Um die Gefahr eines Einreißens des Randstreifens über die Enden der Schnitte hinaus während des Aufhängevorgangs des Gefäßes vermeiden oder zumindest vermindern zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn an einem im Randstreifen befindlichen, geschlossenen inneren Ende des Schnittes oder Schlitzes eine gekrümmte Fortsetzung dieses Schnittes oder Schnittes zur Ableitung von Kerbspannungen vorgesehen ist. Dadurch kann verhindert werden, dass der die Aufhängelasche bildende Randtriefen aus einem zu starken Material oder mit zu großer Abmessung gefertigt werden muss, um die Anforderungen an seine Stabilität erfüllen zu können.
  • Für die Stabilität und Widerstandsfähigkeit der Aufhängelasche hat es sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die gekrümmte Fortsetzung des Schnittes oder Schlitzes zu dem dritten Laschenabschnitt hin orientiert ist, sodass die gekrümmten Fortsetzungen an den beiden Schnitten oder Schlitzen zueinander hin gekrümmt sind. Dabei kann es außerdem vorteilhaft sein, wenn die gekrümmten Fortsetzungen insbesondere einen bogen- oder halbkreisförmigen Verlauf haben.
  • Dadurch ist es möglich, dass die gekrümmten Fortsetzungen bei einem gegenseitigen Verdrehen oder Verdrillen der beiden ersten Laschenabschnitte gegen den dritten Laschenabschnitt in Richtung der Aufhängekraft verlaufen. Dadurch können die Fortsetzungen beispielsweise vor Querkräften, die zu einem Reißen des Randstreifens und der Aufhängelasche führen können, geschützt werden.
  • Die Aufhängelasche kann noch stabiler und/oder tragfähiger sein, wenn der die Aufhängelasche bildende Randstreifen des Etiketts im Bereich der beiden Schnitte oder Schlitze im Übergangsbereich zwischen den ersten beiden Laschenabschnitten und dem dritten Laschenabschnitt jeweils eine Verbreiterung aufweist, deren der Trennstelle abgewandte Verbreiterungsrand insbesondere kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  • Die insbesondere kreisbogenförmig ausgebildeten Verbreiterungen können dabei auch als zusätzliche Angriffsstellen für den Benutzer dienen, um die Aufhängelasche von dem Behältnis abzuziehen.
  • Diese Verbreiterung des Randstreifens kann dabei so groß sein, dass der Abstand zwischen dem innerem Ende des Schnittes oder Schlitzes und dem der Trennstelle abgewandten Rand des Randstreifen und/oder dem Verbreiterungsrand in Fortsetzung des Schnittes oder Schlitzes der Breite des Randstreifens im Bereich einer der drei Laschenabschnitte entspricht. So ist es möglich, dass in Fortsetzung des Schnittes oder Schlitzes ausreichend Material vorhanden ist, um die Belastbarkeit der Aufhängelasche zu sichern und ein Ab- oder Durchreißen der Aufhängelasche bei höherer und/oder länger andauernder Belastung vermeiden zu können.
  • Das Abziehen der Aufhängelasche in ihre Gebrauchsstellung kann erleichtert werden, wenn der abziehbare Randstreifen des Etiketts wenigstens im Bereich des dritten Laschenabschnitts zumindest an einem Teil seiner dem Behältnis in seiner Ausgangsstellung vor dem Abziehen zugewandten Rückseite klebstofffrei ist. Es ist aber auch möglich, die Rückseite des Randstreifens vollständig klebstofffrei zu belassen oder nur einzelne punktförmige klebstoffbehaftete Teilflächen vorzusehen, die den Randstreifen in seiner nicht abgezogenen Stellung an dem Behältnis sichern, so dass ein ungewolltes Ablösen der Aufhängelasche beispielsweise während einer Handhabung des Behältnisses, an dem das selbstklebende Etikett befestigt ist, vermieden werden kann. Ein völlig klebstofffreier Randstreifen erleichtert hingegen sein Abziehen von dem Behältnis.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass der dritte Laschenabschnitt des abziehbaren Randstreifens an seinem der Trennstelle abgewandten Rand als Abziehhilfe eine an ihrer Ausgangsstellung vor dem Abziehen dem Behältnis zugewandten Rückseite klebstofffreie Zunge oder Grifflasche aufweist, an der ein Benutzer des Behältnisses angreifen und die Aufhängelasche von einer Wandung des Gefäßes und von dem übrigen Etikett abziehen und in die Aufhängeposition bewegen kann.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der abziehbare Randstreifen des Etiketts eine bedruckbare oder bedruckte Oberfläche hat, die beispielsweise eine Bedienungsanweisung oder einen sonstigen für einen Benutzer des Behältnisses bestimmten Aufdruck hat. Dabei ist es auch möglich, dass der abziehbare Randstreifen beidseitig bedruckte Oberflächen aufweist. Ein derartiger Randstreifen kann insbesondere von Vorteil sein, wenn auch auf der Rückseite des Randstreifens ein Hinweis für den Benutzer vorgesehen sein soll, der beschreibt, wie der die Aufhängelasche bildende Randstreifen in seine Aufhängeposition verschwenkt und/oder wie und in welche Richtung seine drei Laschenabschnitte gegeneinander verdreht und/oder verdrillt werden müssen, damit das Behältnis in Gebrauchsstellung in der beabsichtigten vertikalen Ausrichtung und ohne eine ungünstige ungewollte Schrägstellung hängt.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen selbstklebenden Etiketts mit einem von seiner Grundfolie durch eine Trennstelle in Form einer Stanzung abgeteilten Randstreifen mit drei Laschenabschnitten, wobei in den Übergangsbereichen zwischen den Laschenabschnitten jeweils ein Schnitt oder Schlitz angeordnet ist, der den Randstreifen über einen Teil seiner Breite durchsetzt, vor seiner Anbringung an ein Behältnis,
  • 2 das in 1 dargestellte selbstklebende Etikett mit den drei Laschenabschnitten in von dem Etikett abgezogener Position, wobei der Umriss des Randstreifens als aus der Grundfolie des Etiketts ausgestanzte Kontur zu erkennen ist,
  • 3 eine Seitenansicht eines Behältnisses mit dem in den 1 und 2 dargestellten selbstklebenden Etikett an seiner Außenseite, wobei der die Laschenabschnitte bildende Randstreifen noch in seiner Ausgangslage dargestellt ist,
  • 4 eine weitere Seitenansicht des gegenüber 3 um 180° für seine Aufhängung gekippten Behältnisses, wobei der die Aufhängelasche bildende Randstreifen von dem Etikett abgezogen ist und der dritte Laschenabschnitt den Boden des Behältnisses zumindest teilweise überragt,
  • 5 eine Seitenansicht des in den 3 und 4 dargestellten Behältnis, wobei der dritte Laschenabschnitt gegenüber den beiden ersten Laschenabschnitten um eine halbe Drehung in Richtung des Pfeiles Pf.1 um seine gedachte Mittellinie verdreht ist, so dass sich die drei Laschenabschnitte in Fortsetzung zueinander befinden und die Aufhängelasche bilden,
  • 6 eine der 5 ähnelnde Seitenansicht des Behältnis mit der Aufhängelasche in Gebrauchsstellung, wobei der dritte Laschenabschnitt gegenüber den beiden ersten Laschenabschnitten um eine halbe Drehung in Richtung des Pfeiles Pf.2 um seine gedachte Mittellinie verdreht ist, sowie
  • 7 eine gegenüber den 3 bis 6 um die Längsachse des Behältnis um 180 Grad gedrehte perspektivische Ansicht des in den 3 bis 6 dargestellten Behältnisses mit der Aufhängelasche in Aufhängeposition.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes selbstklebendes Etikett zum Etikettieren und Aufhängen eines in den 3 bis 7 dargestellten Behältnisses 2 hat eine an ihrer Rückseite mit Klebstoff beschichtete Grundfolie 3, die wenigstens eine Aufhängelasche 4 aufweist, die bis auf eine feste Verbindung mit der Grundfolie 3 von einem durch eine Trennstelle 5 in Form einer Stanzung abgeteilten Randstreifen 6 gebildet ist.
  • Der Randstreifen 6 kann nach dem Abziehen von dem Behältnis 2 und dem Lösen von dem übrigen Etikett 1 zum Einhängen an einem in den Figuren nicht dargestellten Aufhängehaken dienen. 2 zeigt die von dem Randstreifen 6 gebildete Aufhängelasche 4 in einer von der Grundfolie 3 des Etiketts 1 abgelösten Position, die der Position des Randstreifens 6 der Darstellung gemäß 4 entspricht.
  • 1 zeigt das Etikett vor dem Anbringen an einer Außenseite des Behältnisses 2. 2 zeigt das Etikett 1 mit dem in abgelöster Stellung befindlichen Randstreifen 6 ohne das Behältnis 2 und dient lediglich der Veranschaulichung, da sie das Etikett 1 in keiner für seinen Gebrauch gewöhnlichen Stellung abbildet.
  • Die 3 und 4 veranschaulichen den Ablösevorgang des Randstreifen 6 von dem an dem Behältnis 2 anliegenden Etikett 1. Durch das Ablösen und anschließende Verdrehen des Randstreifens 6 bildet sich dabei die Aufhängelasche 4 heraus und gelangt schließlich in die in den 5, 6 und 7 dargestellte Aufhängeposition oberhalb eines Bodens 2a des Behältnisses 2.
  • Die 2, 4, 5, 6 und 7 zeigen, dass die Aufhängelasche 4 mit dem Etikett 1 und über das Etikett 1 mit dem Behältnis 2 an zwei auf einem Durchmesser einander gegenüberliegenden Stellen oder Befestigungsstellen 7 fest verbunden bleibt.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass der die Aufhängelasche 4 bildende Randstreifen 6 an einander gegenüberliegenden Seiten 8 und 9 jeweils einen in Gebrauchsstellung des Etiketts 1 an dem Behältnis 2 zu einer Längsmittelachse des Behältnisses 2 parallelen ersten und zweiten Laschenabschnitt 10 und 11 und einen diese beiden Laschenabschnitte 10 und 11 verbindenden dritten Laschenabschnitt 12 aufweist.
  • Gemäß den 1 und 2 sowie 3, 4 und 5 verläuft dieser dritte Laschenabschnitt 12 vor dem Verdrehen des Randstreifens 6 zur Herstellung der Aufhängelasche 4 zunächst rechtwinklig zu den ersten beiden Laschenabschnitten 10 und 11.
  • Dabei ist in jedem Übergangsbereich 13 zwischen den ersten beiden Laschenabschnitten 10 und 11 und dem dritten Laschenabschnitt 12 je ein Schnitt oder Schlitz 14 vorgesehen, der den Randstreifen 6 ausgehend von der Trennstelle 5 in Richtung zu einem der Trennstelle 5 abgewandten freien Rand 15 des Randstreifens 6 hin durchsetzt und in die Trennstelle 5 offen mündet. Ferner wird deutlich, dass die beiden Schnitte oder Schlitze 14 nur in einem Teil einer Breite des Randstreifens 6 verlaufen.
  • Die beiden Schnitte oder Schlitze 14 sind dabei so in dem Randstreifen 6 positioniert, dass sie ausgehend von einem der Trennstelle 5 zugewandten Rand 16 des Randstreifens 6 bis zu einem Schnittpunkt einer gedachten, strichpunktierten Mittellinie M1 und M2 des ersten beziehungsweise zweiten Laschenabschnitts 10 und 11 mit einer gedachten Mittellinie M3 des dritten Laschenabschnitts 12 reichen und dort enden (vgl. 2).
  • Dabei schließen die beiden Schnitte oder Schlitze 14 in Ausgangsstellung mit der Trennstelle 5 zugewandten Rändern oder Begrenzungen 17 der ersten beiden Laschenabschnitte 10 und 11 jeweils einen Winkel α von 135° ein. Die von der Trennstelle 5 in den Übergangsbereichen 13 gebildeten Ränder oder Begrenzungen 17 der beiden ersten Laschenabschnitte 10 und 11 bilden zusammen mit dem der Trennstelle 5 zugewandten Rand 16 des Randstreifen 6 im Bereich des dritten Laschenabschnitts 12 rechtwinklige, im vorliegenden Beispiel abgerundete Innenecken 18, in welche die Schnitte oder Schlitze 14 münden.
  • Beide Schnitte oder Schlitze 14 weisen außerdem je zwei Schnittränder 14a und 14b auf. Die Schnittränder 14a sind Teil der ersten beiden Laschenabschnitte 10 und 11, während die Schnittränder 14b Teil des dritten Laschenabschnitts 12 sind. In Ausgangsstellung (1 bis 4) liegen die Schnittränder 14a und 14b eines jeden Schnittes oder Schlitzes 14 aneinander.
  • Dabei weisen alle drei Laschenabschnitte 10, 11 und 12 der Aufhängelasche 4 eine übereinstimmende Breite auf.
  • Gemäß den 1 bis 5 ist an einem im Randstreifen 6 befindlichen, geschlossenen inneren Ende 19 eines jeden der beiden Schnitte oder Schlitze 14 jeweils eine gekrümmte Fortsetzung 20 des Schnittes oder Schlitzes 14 zur Ableitung von Kerbspannungen vorgesehen. Die gekrümmten Fortsetzungen 20 sind für die in den 5, 6 und 7 dargestellte Position der Aufhängelasche 4 von besonderer Bedeutung, da hier ihre Kerbspannungen ableitende Funktion zum Tragen kommt und die Stabilität und/oder Belastbarkeit der Aufhängelasche 4 verbessert.
  • Die gekrümmten Fortsetzungen 20 der Schnitte oder Schlitze 14 haben zur Verminderung von Kerbspannungen einen bogen- beziehungsweise halbkreisförmigen Verlauf und sind zu dem dritten Laschenabschnitt 12 hin orientiert.
  • Der die Aufhängelasche 4 bildende Randstreifen 6 des Etiketts 1 weist im Bereich der beiden Schnitte oder Schlitze 14 in den Übergangsbereichen 13 zwischen den ersten beiden Laschenabschnitten 10 und 11 und dem dritten Laschenabschnitt 12 jeweils eine Verbreiterung 21 auf, deren der Trennstelle 5 abgewandten Verbreiterungsränder 22 in Ausgangsstellung kreisbogenförmig ausgebildet sind und einem Benutzer des mit dem Etikett 1 ausgestatten Behältnisses 2 als zusätzliche Angriffspunkte zum Ablösen des Randstreifens 6 von dem Etikett 1 dienen können.
  • Der Abstand zwischen dem inneren Ende 19 des Schnittes oder Schlitzes 14 und dem der Trennstelle 5 abgewandten Rand 16 des Randstreifens 6 entspricht zumindest der Hälfte der Breite des Randstreifens 6. Die Abmessungen der Verbeiterung 21 sind so gewählt, dass der Abstand zwischen dem inneren Ende 19 und dem Verbreiterungsrand 22 in Fortsetzung des Schnittes oder Schlitzes 14 zumindest der Breite des Randstreifens 6 im Bereich einer der drei Laschenabschnitte 10, 11 und 12 entspricht, sodass die Verbreiterung 21 einen ausreichenden Materialüberschuss bereitstellt, der die Belastbarkeit der Aufhängelasche 4 begünstigt.
  • Um den Randstreifen 6 des Etiketts 1 besser von dem Behältnis abziehen zu können, ist der Randstreifen 6 an seiner dem Behältnis 2 in seiner Ausgangsstellung gemäß den 1 und 3 vor dem Abziehen zugewandten Rückseite klebstofffrei.
  • Zusätzlich weist der dritte Laschenabschnitt 12 des abziehbaren Randstreifens 6 an seinem der Trennstelle 5 abgewandten Rand 15 als Abziehhilfe eine ebenfalls an ihrer in Ausgangsstellung vor dem Abziehen dem Behältnis 2 zugewandten Rückseite klebstofffreie Zunge oder Grifflasche 23 auf.
  • Gemäß 3 liegt diese Zunge oder Grifflasche 23 zunächst an dem Behältnis 2 an. Das Behältnis 2 kann, wie in den Figuren dargestellt, zum Beispiel eine Infusionsflasche sein, die als Tropf aufgehängt wird.
  • Damit die Infusionslösung aus der Flasche herauslaufen kann, muss diese mit ihrer Öffnung 24 kopfüber und möglichst senkrecht aufgehängt werden. Dies ist von Bedeutung, weil insbesondere ein flüssiger Inhalt bei einer senkrechten Aufhängung des Behältnisses 2 sehr gleichmäßig und nahezu restlos aus der Öffnung 24 des Behältnisses 2 heraustropfen kann.
  • Um das Behältnis 2 ohne störende Schrägstellung an der Aufhängelasche 4 aufhängen zu können, wird der durch die Trennstelle 5 in Form einer Stanzung vom Rest der Grundfolie 3 abgeteilte Randstreifen 6 in die in 4 dargestellte Position geschwenkt. Gemäß 4 zeigt die Zunge oder Grifflasche 23 nun in eine der Öffnung 24 entgegengesetzte Richtung (in dem Ausführungsbeispiel nach oben).
  • In einem nächsten Schritt wird der dritte Laschenabschnitt 12 um 180 Grad um seine gedachte Mittellinie herum und gegen die beiden ersten Laschenabschnitte verdreht, um die Aufhängelasche 4 auszuformen. Die 5 und 6 zeigen zwei unterschiedliche Möglichkeiten, wie sich die Aufhängelasche 4 ausbilden kann.
  • Zur Formung der Aufhängelasche 4 in 5 ist der dritte Laschenabschnitt 12 aus seiner in 4 dargestellten Position in Richtung des gebogenen Pfeiles Pf.1 um seine Mittellinie M3 gegen die beiden ersten Laschenabschnitte 10 und 11 verdreht. Dadurch gelangen die Schnittränder 14b des dritten Laschenabschnitts 12 auf eine von dem Behältnis 2 abgewandte äußere Seite der Aufhängelasche 4, sodass der dritte Laschenabschnitt 12 einen Teil des Verbreiterungsrandes 22 verdeckt.
  • 6 zeigt eine weitere Möglichkeit, die Aufhängelasche 4 zu formen. Hier ist der dritte Laschenabschnitt 12 zur Formung der Aufhängelasche 4 aus seiner Position in 4 in Richtung des gebogenen Pfeiles Pf.2 (dem Pfeil Pf.1 entgegengesetzt) um seine Mittellinie M3 gegen die beiden ersten Laschenabschnitte 10 und 11 verdreht.
  • Dabei gelangen die Schnittränder 14b des dritten Laschenabschnitts 12 (in strichpunktierter Linie) auf eine dem Behältnis 2 zugewandte innere Seite der Aufhängelasche 4 und werden durch den dritten Laschenabschnitt 12 verdeckt.
  • In beiden 5 und 6 ist der dritte Laschenabschnitt 12 des Randstreifens 6 gegenüber den beiden an dem Etikett 1 beziehungsweise an dem Behältnis 2 angreifenden beiden ersten Laschenabschnitten 10 und 11 um 180° verdreht oder verdrillt. Durch diese Verdrehung oder Verdrillung der Laschenabschnitte 10, 11 und 12 gegeneinander werden diese so ausgerichtet, dass sie sich gemäß den 5 und 6 in einer geraden Fortsetzung zueinander befinden, so dass die gedachten Mittellinien M1, M2 und M3 der einzelnen Laschenabschnitte 10, 11 und 12 einen Winkel von 180° einschließen und eine Gesamtmittellinie M der Auffhängelasche 4 bilden, wodurch das Behältnis 2 senkrecht und ohne Schrägstellung von dem in den Fig. nicht dargestellten Aufhängehaken hängen kann.
  • Auffällig ist dabei auch, dass die beiden Schnittränder 14a und 14b, die vor dem Verdrehen des dritten Laschenabschnitts 12 noch aneinander lagen (vgl. 1 bis 4), durch die Verdrehung oder Verdrillung des Randstreifens 6 nun in Fortsetzung zueinander angeordnet sind und miteinander fluchten.
  • Das selbstklebende Etikett 1 zum Etikettieren des Behältnisses 2 hat eine an ihrer Rückseite mit Klebstoff beschichtete Grundfolie 3, die die Aufhängelasche 4 aufweist, die – bis auf die feste Verbindung mit der Grundfolie 3 – von dem durch die Trennstelle 5 in Form einer Stanzung vom Rest der Grundfolie 3 abgeteilten Randstreifen 6 gebildet ist. Der Randstreifen 6 ist zum Einhängen an einem Aufhängehaken von dem Behältnis 2 wegschwenkbar. Der die Aufhängelasche 4 bildende Randstreifen 6 weist an einander gegenüberliegenden Seiten 8 und 9 jeweils einen in Gebrauchsstellung des Etiketts 1 an dem Behältnis 2 zu seiner Längsmittelachse parallelen ersten und zweiten Laschenabschnitt 10 und 11 und den diese beiden Laschenabschnitte 10 und 11 verbindenden, dritten Laschenabschnitt 12 auf, der in Ausgangsstellung rechtwinklig zu den ersten beiden Laschenabschnitten 10 und 11 orientiert ist. In jedem Übergangsbereich 13 zwischen den ersten beiden Laschenabschnitten 10 und 11 und dem dritten Laschenabschnitt 12 ist je ein Schnitt oder Schlitz 14 vorgesehen, der den Randstreifen 6 ausgehend von der Trennstelle 5 in Richtung zu dem der Trennstelle 5 abgewandten freien Rand 15 des Randstreifens 6 hin durchsetzt und in die Trennstelle 5 offen mündet. Die in dem Randstreifen 6 eingebrachten Schnitte oder Schlitze 14 ermöglichen ein Verdrehen der Laschenabschnitte 10, 11 und 12, wodurch die Laschenabschnitte 10, 11 und 12 in Aufhängeposition gelangen, sich in einer Linie fortsetzen und die Aufhängelasche 4 bilden, an der das Behältnis 2 senkrecht und ohne Schrägstellung aufgehängt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9101464 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Selbstklebendes Etikett (1) zum Etikettieren eines Behältnisses (2) mit einer an ihrer Rückseite mit Klebstoff beschichteten Grundfolie (3), wobei die Grundfolie wenigstens eine Aufhängelasche (4) aufweist, die bis auf eine feste Verbindung mit der Grundfolie (3) von einem durch eine Stanzung und/oder Sollreißstelle und/oder Perforation und/oder Materialschwächung oder dergleichen Trennstelle (5) vom Rest der Grundfolie (3) abgeteilten Randstreifen (6) gebildet ist, der nach Abziehen von dem Behältnis (2) und dem Lösen von dem übrigen Etikett (1) zum Einhängen an einem Aufhängehaken von dem Behältnis (2) wegschwenkbar ist, wobei die Aufhängelasche (4) mit dem Etikett (1) und damit mit dem Behältnis (2) an zwei auf einem Durchmesser einander gegenüberliegenden Stellen (7) mittels der festen Verbindung verbunden bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der die Aufhängelasche (4) bildende Randstreifen (6) an einander gegenüberliegenden Seiten (8, 9) jeweils einen in Gebrauchsstellung des Etiketts (1) an dem Behältnis (2) zu einer Längsmittelachse des Behältnisses (2) parallelen ersten und zweiten Laschenabschitt (10, 11) und einen diese beiden Laschenabschnitte (10, 11) verbindenden, dritten Laschenabschnitt (12) aufweist, der rechtwinklig zu den ersten beiden Laschenabschnitten (10, 11) verläuft, und dass in jedem Übergangsbereich (13) zwischen den ersten beiden Laschenabschnitten (10, 11) und dem dritten Laschenabschnitt (12) je ein Schnitt oder Schlitz (14) vorgesehen ist, der den Randstreifen (6) ausgehend von der Trennstelle (5) in Richtung zu einem der Trennstelle (5) abgewandten freien Rand (15) des Randstreifens (6) hin durchsetzt und/oder in die Trennstelle (5) offen mündet, und dass die Schnitte oder Schlitze (14) nur in einem Teil einer Breite des Randstreifens (6) verlaufen.
  2. Selbstklebendes Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schnitt oder Schlitz (14) ausgehend von einem der Trennstelle (5) zugewandten Rand (16) des Randstreifens (6) bis zu einem Schnittpunkt einer gedachten Mittellinie (M1, M2, M3) des ersten oder zweiten Laschenabschnitts (10, 11) mit einer gedachten Mittellinie (M1, M2, M3) des dritten Laschenabschnitts (12) reicht.
  3. Selbstklebendes Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dass die Schnitte oder Schlitze mit der Trennstelle (5) zugewandten Rändern oder Begrenzungen (17) der ersten beiden Laschenabschnitte (11, 12) jeweils einen Winkel (α) von etwa 130 bis 140 Grad, vorzugsweise einen Winkel von 135 Grad, einschließen.
  4. Selbstklebendes Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Trennstelle (5) in den Übergangsbereichen (13) gebildeten Ränder (16, 17) des Randstreifens (6) rechtwinklige, insbesondere abgeschrägte oder abgerundete, Innenecken (18) bilden, in welche die Schnitte oder Schlitze (14) münden.
  5. Selbstklebendes Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die ersten beiden Laschenabschnitte (10, 11) oder alle Laschenabschnitte (10, 11, 12) eine übereinstimmende Breite aufweisen.
  6. Selbstklebendes Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem im Randstreifen (6) befindlichen, geschlossenen inneren Ende (19) des Schnittes oder Schlitzes (14) eine gekrümmte Fortsetzung (20) dieses Schnittes oder Schlitzes (14) zur Ableitung von Kerbspannungen vorgesehen ist.
  7. Selbstklebendes Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Fortsetzung (20) des Schnittes oder Schlitzes (14) zu dem dritten Laschenabschnitt (12) hin orientiert ist, sodass die gekrümmten Fortsetzungen (20) an den beiden Schnitten oder Schlitzen (14) zueinander hin gekrümmt sind, und dass die gekrümmten Fortsetzungen (20) insbesondere einen Bogen- oder halbkreisförmigen Verlauf haben.
  8. Selbstklebendes Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Aufhängelasche (4) bildende Randstreifen (6) des Etiketts (1) im Bereich der beiden Schnitte oder Schlitze (14) im Übergangsbereich (13) zwischen den ersten beiden Laschenabschnitten (10, 11) und dem dritten Laschenabschnitt (12) jeweils eine Verbreiterung (21) aufweist, deren der Trennstelle (5) abgewandte Verbreiterungsrand (22) insbesondere kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  9. Selbstklebendes Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem inneren Ende (19) des Schnittes oder Schlitzes (14) und dem der Trennstelle (5) abgewandten Rand (15) des Randstreifens (6) und/oder dem Verbreiterungsrand (21) in Fortsetzung des Schnittes oder Schlitzes (14) der Breite des Randstreifens (6) im Bereich einer der drei Laschenabschnitte (10, 11, 12) entspricht.
  10. Selbstklebendes Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abziehbare Randstreifen (6) des Etiketts (1) wenigstens im Bereich des dritten Laschenabschnitts (12) zumindest an einem Teil seiner dem Behältnis (2) in seiner Ausgangsstellung vor dem Abziehen zugewandten Rückseite klebstofffrei ist.
  11. Selbstklebendes Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Laschenabschnitt (12) des abziehbaren Randstreifens (6) an seinem der Trennstelle (5) abgewandten Rand als Abziehhilfe eine an ihrer in Ausgangsstellung vor dem Abziehen dem Behältnis (2) zugewandten Rückseite klebstofffreie Zunge oder Grifflasche (31) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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