DE20201179U1 - Gurtmulde - Google Patents
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Description
EW 10378 Gbm
G.U.T. Maschinen-Anlagenbau GmbH, Fettpottstraße 24-26, 33818 Leopoldshöhe
Gurtmulde
10
10
Be sehre ibung:
Die Erfindung betrifft eine Gurtmulde für die Aufnahme einer Vielzahl zu bündelnder Stäbe, Rohre und ähnlich langer Halbzeuge.
Vielfach werden Stäbe, Rohre und ähnlich lange Halbzeuge als Bündel für einen Versand vorbereitet. Hierzu können die einzelnen Halbzeuge beispielsweise von einem Querschlepper, bspw. einem Band- oder Kettenförderer als Zuführvorrichtung einer Gurtmulde zugeführt werden, in der die Halbzeuge zwischen Rungen von Gurten, Ketten oder dergleichen gehalten und mit geeigneten Mitteln für den Transport zu Bündeln zusammengefasst werden.
Der bei dem Einlauf in die Gurtmulde auftretende Lärm kann durch das Aufeinander- und Aneinanderschlagen der Halbzeuge 0 eine Intensität erreichen, die den einschlägigen Vorschriften nicht entspricht. Daneben besteht weiter die große Gefahr der Beschädigung der Halbzeuge.
Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, eine Gurtmulde zur Verfügung zu stellen, in der die Bündelung möglichst leise und materialschonend vorgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser technischen Problematik wird bei einer Gurtmulde für die Aufnahme einer Vielzahl zu bündelnder Stäbe, Rohre und ähnlich langer Halbzeuge gemäß des Anspruchs 1 auf einen auf den Querschnitt der Halbzeuge einstellbaren Einlauf durch wenigstens einer Zuführvorrichtung gegenüberliegende, über die Länge der Halbzeuge angeordnete, zumindest abschnittsweise verschwenkbare Holme abgestellt.
Durch diese Maßnahme ist das Eintreten in den Füllraum der Gurtmulde für die Halbzeuge lediglich einzeln, in Anlage aneinander und nacheinander möglich. Bei einem sukzessiven Füllen der Gurtmulde fallen damit die Halbzeuge nicht mehr aufeinander und wird dadurch deutlich geringerer Lärm verursacht und eine Beschädigung der Halbzeuge sicher vermieden.
Regelmäßig werden die Halbzeuge im wesentlichen horizontal heran geführt werden, beispielsweise auf einem Kettenförderer als Querförderer oder dergleichen mehr, wobei es sich dann insbesondere als zweckmäßig erwiesen hat, wenn die freien oberen Enden der dieser Zuführvorrichtung gegenüberliegenden Holme als Anschlag für die herangeführten Halbzeuge ausgebildet sind. Hierbei kann weiter eine Anschlagfläche gegenüber einer Vertikalen angestellt sein, sodass ein sehr weicher, das Halbzeug führender Anschlag gegeben ist. Es werden dann die Halbzeuge vergleichsweise sanft, exakt nacheinander und insbesondere aneinander liegend in der Gurtmulde abgesenkt.
Die Gurtmulde nach der Erfindung ist bevorzugt derart ausgebildet, dass den Holmen gegenüber liegend zumindest abschnittsweise verschwenkbare Stützen angeordnet sind. Damit ist das Bündel von Halbzeugen gleichsam zwischen einem sich nach oben verjüngenden Rahmen gehalten und geführt, wenn die verschwenkbaren Abschnitte während des Füllvorganges aufeinander zu verschwenkt sind.
Dabei kann vorgesehen sein, dass sich Stützen und Holme auf Lücke gegenüber liegen. Bevorzugt wird jedoch, dass sich Stützen und Holme paarweise unmittelbar gegenüber liegen. Infolge diese Maßnahme sind beispielsweise gemeinsame Antriebskonzepte für das Verschwenken der oberen Abschnitte leicht zu verwirklichen.
Für die Befüllung der Gurtmulde nach der Erfindung hat es sich weiter als zweckmäßig erwiesen, wenn in einem Querschnitt die Holme, die Stützen und ein Gurt, eine Kette oder vergleichbare Mittel für das Bündeln von Halbzeugen einen etwa birnenförmigen Füllraum ausbilden. Diese Birnenform wird durch den Gurt, die Kette oder dergleichen Mittel weiter ausgeprägt, wenn das Mittel über Rollen geführt abgesenkt wird, die oberhalb eines Bodens angeordnet sind.
In konstruktiver Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass die Stützen jeweils eine Fördervorrichtung für eine Übernahme der Halbzeuge von der Zuführvorrichtung und einen Weitertransport zu dem Einlauf hin aufweisen. Es ist damit die Gurtmulde nach der Erfindung völlig unabhängig von der die Halbzeuge heranführenden Zuführung. In üblicher Weise kann eine solche Fördervorrichtung als Band- oder Kettenförderer ausgebildet sein.
Damit die Halbzeuge nicht aneinander schlagen und hierdurch Lärm verursachen oder beschädigt werden, kann weiter vorgesehen sein, dass die Übernahmegeschwindigkeit und/oder die Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung synchron mit der der die Halbzeuge heranführenden Zuführvorrichtung ist, respektive mit gleicher Taktfrequenz arbeitet. Auch durch diese Maßnahme wird ein Aneinanderstoßen der Halbzeuge vermieden und deren schonender Transport insbesondere unmittelbar aneinander liegend gewährleistet.
Diesem wird durch die Maßnahme weiter Rechnung getragen, wenn die Transportebenen der Fördervorrichtung und der Zuführvorrichtung in einer Ebene angeordnet sind,
insbesondere in einer im wesentlichen horizontal sich erstreckenden. Ein Aufeinandertreffen bzw. Aufeinanderstoßen der Halbzeuge bei der Übergabe von der Zuführvorrichtung an die Fördervorrichtung wird so weitestgehend vermieden. 5
Sofern an eine Zuführung nicht in Anlage befindlicher Halbzeuge gedacht ist, beispielsweise bei einer taktweisen Förderung oder von Rohren, die nach einem Glühen oder der Fertigung verzogen sind, kann es zweckmäßig sein, wenn die Fördervorrichtung bzw. die Zuführvorrichtung nach Art eines Stauförderers ausgebildet ist. Infolge dieser Maßnahme werden die verzogenen Rohre bzw. vereinzelte Halbzeuge aufeinander auflaufen und dann weitestgehend in Anlage weiter befördert und auch in Anlage durch den Einlauf in den Füllraum der Gurtmulde eintreten.
Die Fördervorrichtungen werden regelmäßig diesen Füllraum zumindest mitüberdecken. Um eine Entnahme eines fertigen Bündels bspw. durch einen Kran nach oben sicherzustellen, werden zweckmäßigerweise die Fördervorrichtungen entfernt, bevorzugt aus der Überdeckung verschwenkt. Entsprechend werden die verschwenkbaren Abschnitte der Holme und der Stützen bevorzugt in eine vertikale Stellung verschwenkt.
In konstruktiver Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass jeweils die Fördervorrichtung starr an dem verschwenkbaren Abschnitt der Stütze angebunden ist. Infolge dieser Maßnahme kann problemlos für ein Entleeren der Gurtmulde nach oben mittels eines Krans sowohl der verschwenkbare Abschnitt der Stütze als auch die Fördervorrichtung aus dem Weg des Halbzeug-Bündels entfernt werden.
Hierbei ist von Vorteil, wenn der Antrieb der Fördervorrichtung über eine Welle auf der Schwenkachse des verschwenkbaren Abschnitts erfolgt, indem ein Band, eine Kette oder dergleichen über einen Rollkörper auf dieser Welle geführt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist weiter vorgesehen, dass die Halbzeuge zwischen sich einfassende Paare von Ständern vorgesehen sind, die an ihren oberen, freien Enden ortsfeste Rollkörper für einen Gurt, eine Kette oder vergleichbare Mittel für das Bündeln von Halbzeugen aufweisen, und dass diese Mittel beiderends bei dem Befüllen der Gurtmulde aus einer im wesentlichen gestreckten Lage synchron mit der Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung nachgeführt werden. Durch dieses Nachführen werden durch den Einlauf in den Füllraum eingetretene Halbzeuge nacheinander gemeinsam abgesenkt, sodass ein Aufeinanderfallen der Halbzeuge innerhalb der Gurtmulde ausgeschlossen ist.
Da die Mittel über die Rollkörper an den freien, oberen Enden der Ständer geführt werden, ist ein Absenken durch ein Nachführen dieser Mittel leicht möglich, ohne dass das Mittel entlang der Halbzeuge gezogen werden muß.
In einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung ist hierbei weiter vorgesehen, dass die Mittel von bodenseitig der Ständer vorgesehenen ortsveränderlichen Rollkörpern nachgeführt werden. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zwischen den ortsveränderlichen und den ortsfesten Rollkörpern jeweils einen weiteren Rollkörper vorzusehen, der mit dem ortsveränderlichen Rollkörper einen Speicher für das Mittel nach Art eines Tänzers ausbildet. Infolge dieser Maßnahmen können die Mittel endseitig festgelegt werden, wenn durch den Weg der verfahrbaren Rollkörper genügend Länge der Mittel für das Bündeln jeweils zur Verfügung gestellt werden.
Ist der Einlauf weitestgehend mittig angeordnet, eine bevorzugte Ausführungsform, so wird regelmäßig vorgesehen sein, dass die ortsveränderlichen Rollkörper synchron und gleichermaßen verfahren werden, insbesondere vertikal an den Ständern. Infolge dieser Maßnahme ist in einfacher Weise eine Synchronisierung der Bewegung der Rollkörper möglich, bevorzugt dadurch, dass die Rollkörper verdrehsicher an Gewindespindel&eegr; angebunden sind und dass die Gewindespindeln
über Winkelgetriebe an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen sind, eine einfache, robuste Technik.
Die Nachführgeschwindigkeit der Gurte, Ketten oder vergleichbarer Mittel für das Bündeln der Halbzeuge erfolgt zweckmäßigerweise bestimmt durch den Querschnitt der Halbzeuge und der Fördergeschwindigkeit derart, dass entsprechend dem Zuführen einzelner, jedoch in Anlage mit nachfolgenden befindlicher Halbzeuge das Mittel abgesenkt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich schematisch eine Gurtmulde nach der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt: 15
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine Gurtmulde nach der Erfingung zu Beginn einer Bündelung,
Fig. 2: den Eintritt eines ersten Halbzeuges, beispielsweise eines Rohres,
Fig. 3: die Gurtmulde während der Füllung,
Fig. 4: den Eintritt des letzten Halbzeuges durch den Einlauf,
Fig. 5: die gefüllte Gurtmulde,
Fig. 6: das Entleeren der Gurtmulde, 30
Fig. 7: eine Frontansicht der Gurtmulde gegen die
Zuführrichtung der Halbzeuge gem. Pfeil VII
in Fig. 8 und
Fig. 8: eine Draufsicht auf die Gürtmulde gem. Pfeil HX in Fig. 7.
Anhand der Figuren 1-6 wird das Bündeln von Stäben, Rohren und ähnlich langen Halbzeugen in einer Gurtmulde 1 nach der Erfindung weiter erläutert.
Fig. 1, wie auch die nachfolgenden Figuren, zeigt in einer stimseitigen, schematischen Darstellung von links herangeführte Stäbe, Rohre oder ähnlich lange Halbzeuge 2, die von einer Zuführvorrichtung 3, hier beispielsweise von einem Querschlepper wie einem Band- oder Kettenförderer oder dergleichen, von einem Rollgang 4 hin zu der Gurtmulde 1 befördert werden.
Über die Länge der Halbzeuge 2 sind beim Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 7 und 8 drei Holme 5,6,7 angeordnet, auf die gem. Pfeil 34 Halbzeuge von der Zuführvorrichtung 3 zugeführt werden. Die oberen Hälften der Holme 5,6,7 können zwischen einer vertikal aufgehenden Position gemäß Figur 6 in die Position gemäß Fig. 1, d.h. auf die Zuführvorrichtung hin, verschwenkt werden.
In Fig. 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Gurtmulde 1 das freie Ende des verschwenkbaren Abschnitts 8 des Holms 5 angewinkelt und verlängert dargestellt, sodass hierdurch ein Anschlag 9 mit einer gegenüber einer Vertikalen angestellten Anschlagfläche für die Halbzeuge 2 ausgebildet wird.
Den Holmen 5-7 unmittelbar gegenüberliegend sind Stützen 10-12 angeordnet, deren obere Hälften gleichfalls zur Mitte der Gurtmulde 1 verschwenkbar sind.
Erfindungsgemäß wird der verschwenkbare Abschnitt 8 des Holms 5 hier in Verbindung mit dem verschwenkbaren Abschnitt 13 der Stütze 10, so positioniert, dass ein durch die angestellte Anschlagsfläche des Anschlags 9 trichterartig ausgebildeter Einlauf 14 auf den Querschnitt der Halbzeuge eingestellt ist. Infolge dieser Maßnahme werden die Halbzeuge 2 einzeln und in Anlage aneinander in den Füllraum 15 eintreten. Ein
Aufeinanderschlagen vereinzelter Halbzeuge 2 ist damit ausgeschlossen.
Der verschwenkbare Abschnitt 13 der Stütze 10, wie auch die der Stützen 11,12, weisen Fördervorrichtungen 16-18 auf, die die Halbzeuge 2 von der Zugführvorrichtung 3 übernehmen und weiter zu dem Einlauf 14 hin transportieren, der etwa mittig der Gurtmulde 1 angeordnet ist. Diese Fördervorrichtungen 16-18 können in an sich bekannter Weise als Band- oder Kettenförderer ausgelegt sein. Deren Übernahmegeschwindigkeit bzw. Fördergeschwindigkeit sollte der der Zuführvorrichtung entsprechen. Infolge wird dann ohne ein Aneinanderstoßen der Halbzeuge 2 eine gleichmäßige, kontinuierliche Übergabe von der Zuführvorrichtung 3 an die Fördervorrichtungen 1.6-18 erfolgen.
Damit die Halbzeuge 2 unmittelbar aneinanderliegend in den Füllraum 15 eintreten können, kann die Zuführvorrichtung 3, ggfs. auch die Fördervorrichtungen 16-18 nach Art eines Stauförderers ausgebildet sein, sodass sich auf diesem die Halbzeuge sammeln und dann in Anlage aneinander in den Einlauf 14 eintreten.
Bei dem Ausführungsbeispiel liegen die Transportebenen der Fördervorrichtungen 16-18 und die der Zuführvorrichtung 3 in einer Ebene, einer im wesentlichen horizontalen.
Für das Endleeren der Gurtmulde, vergleiche die Figuren 5 und 6, wird die Fördervorrichtung 16, die hier starr an den verschwenkbaren Abschnitt 13 der Stütze 10 angebunden ist, mit diesem Abschnitt 13 aus der Überdeckung des Füllraums verschwenkt, wodurch ein einfaches Entleeren der Gurtmulde nach oben ermöglicht ist. Entsprechend wird der verschwenkbare Abschnitt 8 in eine vertikale Stellung verschwenkt, in der er gleichfalls den Weg für das Bündel frei gibt.
Die Führung eines Gurtes, einer Kette oder vergleichbare Mittel für das Bündeln der Halbzeuge 2 kann wie nachstehend beschrieben auch an den Stützen und Holmen erfolgen, sofern diese sich paarweise gegenüber liegen. Bevorzugt wird jedoch, dass die Halbzeuge zwischen sich einfassende, gesondert, jedoch im wesentlichen gleichartig ausgebildete Paare von Ständern 19-24 für die Führung dieser Mittel vorgesehen sind.
Die Ständer 19,20 weisen an ihrem oberen freien Ende ortsfeste Rollkörper 25,26 auf, über die ein Gurt, eine Kette oder ein vergleichbares Mittel 27 gespannt geführt ist, zu Beginn des Füllvorganges im wesentlichen horizontal und unmittelbar unterhalb eines ersten Halbzeuges 28. Infolge wird beim Eintreten des ersten Halbzeuges 28 durch den Einlauf 14 dieses erste Halbzeug 28 gehalten und fallen die nachfolgenden Halbzeuge nicht auf ein solches erstes Halbzeug 28, sondern werden in Anlage aneinander und nacheinander aufeinander abgelegt und durch ein Nachführen des Mittels 27 synchron mit der Zuführung abgesenkt, vgl. Fig. 1-6.
Für diese Nachführung wird das Mittel 27 über die ortsfesten Rollkörper 25,26 beiderends gleichartig nachgelassen und wird sich deshalb im wesentlichen, bei mittiger Anordnung des Einlaufs 14, symmetrisch die Halbzeuge 2 einfassend zwischen den Paaren von Ständern bzw. Holmen und Stützen absenken.
Dabei werden die verschwenkten Abschnitte 8,13 das Bündel mit ausformen, da die Halbzeuge 2 an diesen geführt gehalten sind.
Das Mittel 27 wird weiter über bodenseitig der Ständer 19,20 vorgesehene, ortsfeste Rollkörper 29,30 hin zu ortsveränderbaren Rollkörpern 31,32 geführt. Die Paare von Rollkörpern 29,31 bzw. 30,32 bilden Speichervorrichtungen für das Mittel 27 nach Art von Tänzern aus. Infolge dieser Maßnahme muss das Mittel 27 nicht an den zu bündelnden Halbzeugen 2 entlang geführt werden und kann weiter endseitig festgelegt werden.
Vielmehr erfolgt durch insbesondere synchrones Senken der Rollkörper 31 und 32 das Nachführen des Mittels 27, wobei sich ein symmetrischer, birnenförmiger Füllraum 15 mit dem Bündel der Halbzeuge 2 ergibt. Dies wird durch die angestellten Abschnitte 8,13 verstärkt, die durch ihre Anstellung auch eine Führung der zu bündelnden Halbzeuge übernehmen können.
Die ortsveränderlichen Rollkörper 31,32 werden vertikal an den Ständern 19,20 verfahren, wozu die Rollkörper 31,32 verdrehsicher an Gewindespindeln angebunden sein können, die wiederum über Winkelgetriebe an einen gemeinsamen Antrieb 33 angeschlossen sind, sodass ein Absenken der ortsveränderlichen Rollkörper 21,32 gemeinsam und gleichartig erfolgt und damit von beiden Seiten ein gleichmäßiges Nachführen des Mittels 27 gegeben ist.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Gurtmulde in konstruktiver Ausgestaltung. Dort werden die verschwenkbaren Abschnitte 8,13 zwischen aufgehenden U-Profilen verschwenkbar gelagert gehalten. Auch sind die verschwenkbaren Abschnitte 8,13 als Doppelhebel ausgeführt und ragen bei der Freigabe der Gurtmulde 1 für ein Entleeren mit entsprechenden Hebelarmen schräg in die Gurtmulde 1, vgl. Fig. 6.
Der verschwenkbare Abschnitt 13 der Stütze 10 weist oberseitig eine umlaufende Kette, Band oder dergleichen der Fördervorrichtung 16 auf und wird von zwei endseitigen Rollkörpern umgelenkt. Der Antrieb erfolgt über einen Rollkörper, der von einer Welle auf der Schwenkachse 35 angetrieben wird, vgl. Fig. l.
EW 10378 Gbm
G.U.T. Maschinen-Anlagenbau GmbH, Fettpottstraße 24-26, 33818 Leopoldshöhe
Gurtmulde
1 . | Gurtmulde | 40 | 22. | Ständer |
2. | Halbzeuge | 23. | Ständer | |
3. | Zuführvorrichtung | 24. | Ständer | |
4. | Rollgang | 25. | Rollkörper | |
5. | Holm | 26. | Rollkörper | |
6. | Holm | 45 | 27. | Mittel |
7. | Holm | 28. | Halbzeug | |
8. | verschwenkbarer | 29. | Rollkörper | |
Abschnitt | 30. | Rollkörper | ||
9. | Anschlag | 31 . | Rollkörper | |
10. | Stütze | 50 | 32. | Rollkörper |
1 1 . | Stütze | 33. | Antrieb | |
12. | Stütze | 34. | Pfeil | |
13. | verschwenkbarer | 35. | Schwenkachse | |
Abschnitt | ||||
14. | Einlauf | |||
15. | Füllraum | |||
16. | Fördervorrichtung | |||
17. | Fördervorrichtung | |||
18. | Fördervorrichtung | |||
19. | Ständer | |||
20. | Ständer | |||
21 . | Ständer • · · · · · · * · · · · |
|||
Claims (20)
1. Gurtmulde für die Aufnahme einer Vielzahl zu bündelnder Stäbe, Röhre und ähnlich langer Halbzeuge, gekennzeichnet durch einen auf den Querschnitt der Halbzeuge (2) einstellbaren Einlauf (14) durch wenigstens einer Zuführvorrichtung (3) gegenüberliegende, über die Länge der Halbzeuge (2) angeordnete, zumindest abschnittsweise verschwenkbare Holme (5-7).
2. Gurtmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien oberen Enden der Holme (5) als Anschlag (9) für die herangeführten Halbzeuge (2) ausgebildet sind.
3. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Holmen (5-7) gegenüberliegend zumindest abschnittsweise verschwenkbare Stützen (10-12) angeordnet sind.
4. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich Stützen (10-12) und Holme (5-7) paarweise unmittelbar gegenüberliegen.
5. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Querschnitt die Holme (5-7), die Stützen (10-12) und ein Gurt, eine Kette oder dergleichen Mittel (27) für das Bündeln von Halbzeugen (2) einen etwa birnenförmigen Füllraum (15) ausbilden.
6. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (10-12) jeweils eine Fördervorrichtung (16-18) für eine Übernahme der Halbzeuge (2) von der Zuführvorrichtung und (3) einen Weitertransport zu dem Einlauf (14) aufweisen.
7. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (16-18) als Band- oder Kettenförderer ausgebildet ist.
8. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übernahmegeschwindigkeit und/oder die Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung (16-18) synchron mit der der die Halbzeuge (2) heranführenden Zuführvorrichtung (3) ist.
9. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportebenen der Fördervorrichtung (16-18) und der Zuführvorrichtung (18) in einer Ebene angeordnet sind.
10. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung und/oder die Zuführvorrichtung nach Art eines Stauförderers ausgebildet ist.
11. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (16-18) verschwenkbar ausgebildet ist.
12. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (16-18) starr an den verschwenkbaren Abschnitt (13) der Stütze (10) angebunden ist.
13. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Fördervorrichtung (16) über eine Welle auf der Schwenkachse (35) des verschwenkbaren Abschnitts (13) erfolgt.
14. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbzeuge (2) zwischen sich einfassende Paare von Ständern (19-24) vorgesehen sind, die an ihren oberen, freien Enden ortsfeste Rollkörper (25, 26) für einen Gurt, eine Kette oder vergleichbare Mittel (27) für das Bündeln von Halbzeugen (2) aufweisen, und dass diese Mittel (27) beiderends bei dem Befüllen der Gurtmulde (1) aus einer im wesentlichen gestreckten Lage synchron mit der Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung (16-18) nachgeführt werden.
15. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (27) von jeweils bodenseitig der Ständer (20-24) vorgesehenen ortsveränderlichen Rollkörpern (31, 32) nachgeführt werden.
16. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsveränderlichen Rollkörper (31, 32) synchron und gleichermaßen verfahren werden.
17. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsveränderlichen Rollkörper (31, 32) vertikal an den Ständern (19-24) verfahren werden.
18. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ortsfesten Rollkörper (25) am oberen Ende eines Ständers (19) und dem ortsveränderlichen Rollkörper (31) ein weiterer, das Mittel (27) umlenkender Rollkörper (29) vorgesehen ist, der mit dem ortsveränderlichen Rollkörper (31) einen Tänzer ausbildet.
19. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsveränderlichen Rollkörper (31, 32) verdrehsicher an Gewindespindeln angebunden sind und dass die Gewindespindeln über Winkelgetriebe an einen gemeinsamen Antrieb (33) angeschlossen sind.
20. Gurtmulde nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachführgeschwindigkeit durch den Querschnitt der Halbzeuge (2) und der Fördergeschwindigkeit bestimmt ist derart, dass entsprechend dem Zuführen einzelner, in Anlage befindlicher Halbzeuge (2) das Mittel (27) abgesenkt wird.
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DE20201179U DE20201179U1 (de) | 2002-01-25 | 2002-01-25 | Gurtmulde |
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Cited By (2)
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DE102008039099A1 (de) * | 2008-08-21 | 2010-03-25 | Abb Ag | System zum Befüllen eines Behälters mit Fördergut |
CN103331745A (zh) * | 2013-07-23 | 2013-10-02 | 铜陵有色建安钢构有限责任公司 | 一种高效加工料架 |
-
2002
- 2002-01-25 DE DE20201179U patent/DE20201179U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008039099A1 (de) * | 2008-08-21 | 2010-03-25 | Abb Ag | System zum Befüllen eines Behälters mit Fördergut |
DE102008039099B4 (de) * | 2008-08-21 | 2012-08-23 | Abb Ag | System zum Befüllen eines Behälters mit Fördergut |
CN103331745A (zh) * | 2013-07-23 | 2013-10-02 | 铜陵有色建安钢构有限责任公司 | 一种高效加工料架 |
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