DE202011109652U1 - Mechanische Aufnahme für ein Reinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Mechanische Aufnahme für ein Reinigungsgerät (1) – insbesondere eine Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät mit einem auf einer Bodenplatte (5) angeordneten Kreuzgelenk, dessen Lagerung einen halbkugelförmigen Schwenkbereich gestattet, ab einer bestimmten Winkelstellung Richtungsvorgaben erlaubt, eine Feststelleinrichtung (38) aufweist und welches ein an der Bodenplatte angebrachtes, um eine erste Achse – Drehachse (31) – drehbares erstes Gelenkstück 1 (36) und ein am ersten Gelenkstück 1 angebrachtes, um eine zweite Achse – Schwenkachse (35) – schwenkbares zweites Gelenkstück 2 (37) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – daß das zweite Gelenkstück 2 an seinem der Bodenplatte zugewandten Ende als Teil der Feststelleinrichtung ein Feststellteil 1 (39) aufweist, welches im festgestellten Zustand in ein an der Bodenplatte ausgeprägtes, ebenfalls als Teil der Feststelleinrichtung gestaltetes Feststellteil 2 (55) kontaktiert, – daß zumindest das am Gelenkstück 2 vorgesehene Feststellteil 1 das erste Gelenkstück 1 umklammert, – daß die Drehachse gegenüber der Schwenkachse um 90° in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mechanische Aufnahme für ein Reinigungsgerät – insbesondere eine Gelenkeinrichtung für ein Bodenwischgerät mit einem auf einer Bodenplatte angeordneten Gelenk, dessen Lagerung einen halbkugelförmigen Schwenkbereich gestattet, bei einer Winkelstellung Richtungsvorgaben erlaubt und eine Feststelleinrichtung für den Stiel aufweist. Eine derartige Aufgabenstellung betrifft nicht nur Bodenwischgeräte, sondern generell auch Reinigungs-Haushaltsgeräte für Boden, Fenster, Wand und Decke.
  • Gemäß dem Stand der Technik wurden solche Geräte zunächst aus Metall gefertigt, im wesentlichen aus Stahlblech und Stahldraht; der Bodenträger ist meist eine versteifte Blechplatte mit Aufnahmen und Gelenken für den beweglichen Stiel aus Stahldraht und ebenso die Wischeraufnahmen entsprechend. Das Gelenk für den Stiel ist kardanisch aufgehängt; die Wischeraufnahmen sind metallene geformte flügelähnliche Bügel. Die Wischer sind unterschiedlich für die Trocken- und die Naßreinigung ausgeprägt; die textilen Schmutzaufnehmer weisen eine unterschiedliche Faserstruktur auf. Während früher der Wischmop zur Wasseraufnahme oder Spülung links- und rechtsseitig in den 10 l-Wassereimer getaucht wurde, finden wir heute geteilte Bodenträger mit Ausklink- und Verriegelungsvorrichtungen – teils über den Gerätestiel bedienbar – wo die geklappten Bodenträgerteile bequem in den handelsüblichen Wassereimer passen.
  • Die nächste Verbesserungsstufe betraf das Auswringen des Wischtuchs für nur feuchte Reinigung von Böden statt der sonst üblichen Naßreinigung. Der nasse geteilte Wischmop wurde in einem speziellen Eimer mit Trocknungseinrichtung vorbereitet – durch Schleudern des abgenommenen Wischtuchs oder durch Pressen der Wischmop-Hälften in einem Arbeitsgang. Mit dem zunehmenden Einsatz des Kunststoffs wurden die teils scharfkantigen metallenen Reinigungsgeräte durch weniger Teile behaftete, leichtere und durchkonstruierte Kunststoff-Wischgeräte ersetzt: aus dem häuslichen Wischmop wurde ein professionelles Reinigungssystem.
  • Unterschiedliche Schwerpunkte wurden in der Produktentwicklung der Reinigungsgeräte gesetzt; im folgenden werden die Aufnahmen für Bodenwischgeräte im besonderen beobachtet, wo einerseits größtmögliche Bewegungsfreiheit zugelassen werden soll und andererseits gewünschte stabile mechanische Eigenschaften gefordert sind – im besonderen – neben bekannten Forderungen – die raumunabhängige Standfestigkeit des Geräts.
  • Im folgenden wird der Stand der Technik von mechanischen Aufnahmen für Reinigungsgeräte – insbesondere von Gelenkeinrichtungen für Bodenwischgeräte gewürdigt; gemäß dem Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von Typen von mechanischen Aufnahmen für Reinigungsgeräte – insbesondere von Gelenkeinrichtungen für Bodenwischgeräte im Einsatz.
  • Durch die deutsche Offenlegung DE 10 2009 006 669 /europäische Patentanmeldung EP 2 213 424 ist eine Gelenkanordnung für ein Bodenwischgerät bekanntgeworden, bestehend aus einem auf einem Bodenträger angebrachten kardanischen Gelenk, welches ein am Bodenträger angebrachtes, um eine erste Schwenkachse schwenkbares erstes Gelenkstück und ein am ersten Gelenkstück angebrachtes, um eine zweite Schwenkachse schwenkbares zweites Gelenkstück sowie eine Arretierungsvorrichtung derart aufweist, daß das zweite Gelenkstück an seinem dem Bodenträger zugewandten Ende ein Arretierungsmittel oder eine Rastvertiefung aufweist, welche(s) im arretierten Zustand in ein(e) am Bodenträger ausgebildete Rastvertiefung oder Arretierungsmittel eingreift, und daß zumindest das/die am zweiten Gelenkstück vorgesehene Arretierungsmittel oder Rastvertiefung das erste Gelenkstück durchgreift. Entgegen früheren Veröffentlichungen ist eine Verbesserung derart verwirklicht, daß das zweite Gelenkstück mit der stielaufnehmenden Hülse das Arretierungsmittel oder die Rastvertiefung aufnimmt und das Arretierungsmittel somit auf beide Gelenke und damit auf die Standfestigkeit des Wischmopstiels stabilisierend wirkt. Die zur technischen Umsetzung der Arretierung benötigte Teilezahl ist relativ hoch. Die aufzubringende Federkraft für die Arretierung aus Kugel und Vertiefung muß für die Standfestigkeit des Geräts groß sein, die Gelenklager müssen diese Kräfte verschleißfrei aufnehmen.
  • Gemäß der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2008 058 994 wird ein Reinigungsgerät mit einer Abziehlippe offenbart, wo eine Handhabe mit der Wischplatte über ein an derselben montiertes Kardan- oder Kreuzgelenk verbunden ist, wo zwischen dem Wischvorgang und dem Abziehvorgang eine 180°-Drehung um die Längsmittelachse des Reinigungsgeräts erfolgt und daß die gelenkige Verbindung für einen Abziehvorgang vorübergehend arretierbar ist oder mit oder nach der Drehung arretiert wird. Eine Arretierung bezüglich der Schwenkbarkeit der Haltevorrichtung um eine zur Längserstreckung der Abziehlippe senkrechte Achse kann dadurch erreicht werden, daß ein Vorsprung oder ein Zapfen vorgesehen ist, der in der Abziehstellung in eine Ausnehmung oder einen Durchbruch greift und damit die gelenkige Verbindung in Bezug auf eine Schwenkachse arretiert. In einer weiteren Ausführungsform drückt die in der Abziehstellung vom Benutzer auf die Abziehlippe ausgeübte Kraft den Vorsprung oder Zapfen in die Ausnehmung oder den Durchbruch. Die Gelenkausführung gestattet auch die Arretierung der Haltevorrichtung. Auch können Träger von Vorsprung/Zapfen und Ausnehmung/Durchbruch getauscht werden. Die Ausprägung der Arretierung von Vorsprung/Zapfen und Ausnehmung/Durchbruch beim Kardan- oder Kreuzgelenk des Reinigungsgeräts bei Wisch- und Abziehstellung kann den Figuren nicht entnommen werden.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 203 15 372 /deutsche Offenlegungsschrift DE 103 46 338 stellt einen freistehenden Bodenwischer vor mit kardanischer Befestigung des Stiels am Wischerleil. Auf der Bodenplatte des Wischerteils befindet sich ein schwenkbar gelagerter Stützhebel, an dessen dem lagerabgewendeten Ende eine mit einer Bohrung versehene Gabel abgewinkelt ist. Wird der Stützhebel von der Bodenplatte in Richtung des Stiels geschwenkt, kann er mit dem am Stiel in entsprechender Höhe angebrachten Arretierungsstift verrastet werden und bildet so etwa eine Diagonale zwischen Bodenplatte und Stiel. Ein so montierter Stützhebel wirkt nur in seiner Schwenkachse; ob der eingerastete Wischerstiel eine stabile stehende Lage einnimmt, hängt außerdem von den senkrecht zur Schwenkachse wirkenden Kräften ab.
  • Das Gebrauchsmuster DE 203 11 252 stellt einen Einwascher zur Fensterreinigung vor mit einem Träger für das Reinigungstextil und einem daran rechtwinklig angeordneten Stiel, der über einen Lagerbock mit einer Hülse um eine parallel zur Längserstreckung der Wischerfläche angeordneten Achse drehbar gelagert ist, daß weiterhin an dieser Hülse ein Stiel befestigt ist, so daß zwischen Hülse und Lagerbock eine aus Vertiefung, Kugel und Feder bestehende Rasteinrichtung so angeordnet ist, daß der Stiel in durch die Hülsen-Vertiefungen vorbestimmten Winkeln zur Wischerfläche fixiert werden kann. Da das Wischertextil beim Arbeitsgang stets ebenenkonform geführt werden muß, stellt eine nur in eine Richtung – und nicht kardanisch – veränderbare Winkeleinstellung eine erhebliche Einschränkung für die Handhabung des Werkzeugs dar. Auch sind Winkeleinstellungen in sehr dichter Folge gefordert, wenn mit dem Reinigungsgerät größere Flächen bearbeitet werden.
  • Gebrauchsmusterschrift DE 200 21 446 präsentiert eine selbsthemmende und selbstlösende Arretierung für Wischmophalter. Wischmophalter sind ein Bestandteil von Bodenwischgeräten und nehmen den Wischmop auf; sie besitzen meist zwei Gelenke für eine kardanische Aufhängung, damit das Reinigungsgerät immer vollflächig auf dem Boden aufliegt. Das Doppelgelenk kann den Wischmop – vom Boden abgehoben – nicht in stabiler Lage halten oder beim Wandanlehnen fällt der Stiel oder das Gerät um. Bisherige Arretierungen der Gelenke für Wischmophalter benötigen meist zusätzliche Bedienelemente oder vorgegebene Arbeitsweisen. Daher wird vorgeschlagen, das Gelenk zusätzlich mit einem federnden oder elastischen Klemmelement zwecks Arretierung auszustatten, welches sich formschlüssig in ein Gegenstück einfügt und die vorgegebene Position hält. Um diese Verfahren ergänzte Wischmophalter blockieren nur ein Gelenk und bedürfen einer zusätzlichen Stütze durch Möbel oder Wände; Freistand ist nicht möglich.
  • Das Gebrauchsmuster DE 200 16 042 /europäische Patentschrift EP 1 188 406 atellt einen Wischer mit einem Stiel und einer am Stiel in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagerten Schiebehülse, von der wenigstens zwei Arme in Richtung einer Wischeinrichtung vorstehen, welche an einem unteren Stielende des Stiels gelenkig gelagert ist. Um das untere Stielende in einfacher Weise und ohne weitere Anderungen an handelsüblich erhältlichen Stielen befestigen zu können, kann das untere Stielende in eine Aufschraubhülse einschraubbar sein, die an ihrem freien Ende eine Lagerkugel aufweist. Über die Lagerkugel und eine entsprechende Lagerbohrung in der Aufschraubhülse wird eine kardanische Lagerung erreicht. Aus fertigungstechnischen Gründen ist die Aufschraubhülse aus zwei Hälften zusammengesetzt. Direkt oberhalb der Lagerkugel ist die Lagerbohrung angeordnet, in der der Lagerbügel aufgenommen ist; die hälftigen Hülsen werden über den Lagerbügel gestülpt und verschraubt. Über Rastelemente kann die Lagerkugel der Aufschraubhülse fixiert werden. Die exakte Wirkweise der Aufschraubhülse in Verbindung mit dem Lagerbügel der Wischplatten und den Rastelementen ist den Figuren nicht zu entnehmen.
  • Gebrauchsmuster DE 94 05 081 stellt einen im wesentlichen metallenen Rahmen eines Reinigungsgeräts vor, mit einer Bodenplatte aus Blech und zwei seitlich auskragenden Wischtuchspannern als Drahtbügel U-ausgeformt. In Aufbiegungen der Bodenplatte wird eine doppelt gekröpfte Achse drehbar gelagert, deren mittlerer Abschnitt eine stielaufnehmende, ebenfalls drehbar 90°-versetzt gelagerte Klammermuffe aufnimmt, so daß diese Baugruppe eine kardanisch gelagerte Stielaufnahme bildet. Ein weiterer U-förmig gebogener, an der Bodenplatte montierter aufrichtbarer Drahtbügel mit einer weiteren Klammermuffe bildet das zweite Lager für den Stiel. Die metallene Konstruktion ist sehr aufwendig herzustellen; der Bedienungsaufwand, um einen Stiel an eine Wand zu stellen oder senkrecht zu halten, ist ausgesprochen hoch.
  • Gebrauchsmuster DE 93 09 579 offenbart eine Einrichtung für einen freistehenden Griff für eine Gerät, das einen Grundkörper und einen Griff aufweist, die durch eine universelle Verbindung gekoppelt sind, wobei der Griff bei Nichtverwendung elastisch gespannt in einer freistehenden Position gehalten wird, wobei das dem Griffende gegenüberliegende Stielende des kardanisch aufgehängten Stiels eine stumpfe Spitze aufweist, die in der federnd gelagerten Senke eines Metallstreifens positioniert wird, wobei das gegenüberliegende Ende des Metallstreifens als federndes Einrast- und Auslöseteil die Wischerhälften rastend verbindet. Die metallene Konstruktion ist aus heutiger Sicht relativ aufwendig, da aus vielen Teilen bestehend, und zur Erreichung der senkrechten Stiellage hohe Reibungskräfte mit entsprechendem Verschleiß überwunden werden müssen.
  • Gebrauchsmuster DE 93 06 475 sieht einen Grundkörper vor, der zusammen mit zwei seitlich auskragenden Drahtbügeln die Wischtuchaufnahme realisiert. Im Zentrum der Grundplatte ist eine kardanische Aufhängung des Werkzeugstiels vorgesehen, die von einem weiteren, mit einem einseitig angeformten Halbauge versehenen, in Ruhelage liegenden Hochstell-Drahtbügel umspannt wird, der zum Hintergreifen eines Vorsprungs, einer Schraube oder eines Stifts am Stiel oder zum Einrasten in eine Horizontalnut dieses Stils etwa um etwa 45° aufgerichtet wird und so den Stiel aufrichtet und das Werkzeug in eine räumlich freistehende Positionierung versetzt. Die Arretierung in der Ringnut ist einerseits sehr aufwendig gestaltet und unterliegt dem Verschleiß; der Stiel muß eigens für diese Handhabung aufbereitet werden und ist kein Standard-Bauteil mehr. Bei Deckenarbeiten mit dem Werkzeug muß der Hochstellbügel zusätzlich arretiert werden, um nicht hinderlich zu sein.
  • Patentschrift DE 44 29 212 beschreibt ein Flachwischgerät, bei welchem eine Stielhülse für einen Gerätestiel mittels eines kardanischen Gelenks mit einem großflächigen, formstabilen Wischer in zwei Zylinderkoordinaten gegen letzteren schwenkbar verbunden ist, wobei eine erste im Wischer horizontal gelagerte Achse einen Schaft hält, welcher über eine gegen die erste Achse um 90° horizontal versetzte und oberhalb letzterer angeordnete zweite Achse an einem Richtungsschaft der Stielhülse angelenkt ist. Innerhalb der Stielhülse sind Verriegelungsmittel angebracht, die ein Festsetzen des oberen Lagers bei Verschieben der Stielhülse gegen den Wischer bewirken. Durch einfaches Hochziehen des Stiels kann die zweite obere Achse blockiert werden, wodurch ein stabiles Abstellen an einem Möbel oder einer Wand möglich wird, jedoch nicht Freistand im Raum.
  • Patentschrift DE 37 22 960 ”Fußbodenwischgerät” mit einem Standbein stellt ein Wischgerät für sicheres aufrechtes Abstellen auf einfache Weise vor. Es wird zu diesem Zweck vorgeschlagen, an den Gerätestiel ein Standbein in Form eines U-förmigen Bügels anzulenken, dessen einer U-Steg längs der Oberfläche des Wischers gleiten kann und in einer bestimmten Winkellage zwischen Stiel und Wischeroberfläche von dieser mittels einer Aussparung aufgenommen wird und ggf. auch einrasten kann, so daß das Gerät in aufrechtem Stand abgestellt werden kann. Der Stiel wird in Längsausdehnung des Wischgeräts in leichter Neigung standfest mittels des Bügels und des Stegs in der Aussparung gehalten; da der Steg und die Aussparung sehr schmal gehalten sind, neigt das Bodenwischgerät jedoch bei einer in dieser Geräteklasse üblichen groben Tolerierung zum seitlichen Kippen über die Längsseite des Wischers.
  • Durch die Patentschrift DE 32 29 382 ist ein Drehgelenk bekannt geworden, welches aus einem mit einer Vorrichtung fest verbundenen Bolzen, dessen Ende beidseitig abgeflacht ist, und einem Lager besteht, welches auf seiner bei der Annäherung an die Endstellung nicht belasteten Seite eine Aussparung aufweist, in die der Bolzen aus der Mitte verschoben rücken kann. Das Lager ist ein Los-Drehlager, wobei der Drehbolzen in seiner Endstellung durch seitlichen Versatz festsitzend verriegelt wird. Die Lösung ist auf ein Fußbodenwischgerät mit Standbein übertragbar, wobei der U-Steg des Standbeins in seiner Endstellung im Drehlager positioniert wird, entweder im Stiel – Stiel keine Standardware – oder auf der Wischerplatte – die Lösefunktion muß entweder durch Lageveränderung des Stiels oder durch eine Fußbewegung selbsttätig gegeben sein.
  • Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht für den spezifischen Einsatz als mechanische Aufnahme für ein Reinigungsgerät – insbesondere nicht für eine Gelenkeinrichtung für ein Bodenwischgerät mit einem auf einer Bodenplatte angeordneten Gelenk, dessen Lagerung einen halbkugelförmigen Schwenkbereich gestattet, bei einer Winkelstellung Richtungsvorgaben erlaubt und eine Feststelleinrichtung für den Stiel aufweist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine mechanische Aufnahme für ein Reinigungsgerät – insbesondere eine Gelenkeinrichtung für ein Bodenwischgerät mit einem auf einer Bodenplatte angeordneten Gelenk, dessen Lagerung einen halbkugelförmigen Schwenkbereich gestattet, bei einer Winkelstellung Richtungsvorgaben erlaubt und eine Feststelleinrichtung aufweist, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
  • Ziel ist der Aufbau einer mechanische Aufnahme für ein manuelles Reinigungsgerät – insbesondere einer Gelenkeinrichtung für ein Bodenwischgerät mit einem auf einer Bodenplatte angeordneten Gelenk, dessen Lagerung einen halbkugelförmigen Schwenkbereich gestattet, bei einer Winkelstellung Richtungsvorgaben erlaubt und eine Feststelleinrichtung aufweist. Gelöst wird die Aufgabe durch eine neue Gelenkeinrichtung angeordnet zwischen Wischerstiel und mehrteiliger Bodenplatte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Bodenwischer aller Fabrikate mit aufrecht stehendem Wischerstiel an beliebiger Stelle auf der Ebene abstellen zu können, um zwischenzeitlich andere Tätigkeiten auszuüben. Bisherige Arretierungen der Gelenke für Wischmophalter von Bodenwischgeräten werden beim Feststellen in eine vorgegebene Position oder zumindest beim Lösen über zusätzliche Bedienelemente betätigt. Diese Bedienelemente sind oft störend oder die zusätzliche Bedienung wirkt sich meist behindernd beim Arbeiten mit den Bodenwischgeräten, beim Abstellen oder beim Ablegen aus.
  • Die Gelenkeinrichtung besteht aus einem auf einer Bodenplatte angeordnetem Kreuz -gelenk, welches ein an der Bodenplatte angebrachtes um eine erste Achse – Drehachse – drehbares erstes Gelenkstück 1 und ein am ersten Gelenkstück 1 angebrachtes, um eine zweite Achse – Schwenkachse – schwenkbares zweites Gelenkstück 2 sowie eine Feststelleinrichtung aufweist. Das zweite Gelenkstück 2 weist an seinem der Bodenplatte zugewandten Ende als Teil der Feststelleinrichtung ein Feststellteil 1 auf, welches im feststehenden Zustand in eine an der Bodenplatte ausgebildete, aus Feststellteil 2 bestehende Feststelleinrichtung eingreift, und daß zumindest das am Gelenkstück 2 vorgesehene Feststellteil 1 das erste Gelenkstück 1 umgreift. Die Ausführungen von Feststellteil 1 und Feststellteil 2 korrespondieren in der Feststelleinrichtung miteinander und können je am Gelenkstück 2 oder an der Bodenplatte vorgesehen sein. Die Gelenkeinrichtung besitzt an ihrem oberen, dem bodenplattenabgewandten Ende der Gehäuseteile 1, 2 eine hohlzylinderförmige Stielaufnahme, die von einer in radialer Richtung an einer durchmesservollen Stelle angeordneten Verbindungsschraube durchdrungen ist.
  • Zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört ferner ein Reinigungsgerät mit einer derartigen Gelenkeinrichtung. Gemäß der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausgestaltung, wonach zumindest ein Feststellteil 1 des Gelenkstücks 2 das erste Gelenkstück 1 umgreift, können Feststellteil 1 und Feststellteil 2 als Feststelleinrichtung unmittelbar zusammenwirken. Damit sind keine weiteren Verbindungselemente zwischen den Gelenkstücken erforderlich, die bisher zur Herstellung der Feststelleinrichtung notwendig waren. Es reicht aus, im zweiten Gelenkstück 2 und an der Bodenplatte je ein Feststellteil 1 und ein damit korrespondierendes Feststellteil 2 vorzusehen. Die erfindungsgemäße Kreuzgelenkanordnung ist einfach, aber dennoch stabil entworfen, kostengünstig herzustellen und störunanfällig; die Gelenkanordnung ist vielfältig anwendbar und ist insbesondere eine Komponente eines Reinigungsgeräts.
  • Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist dadurch gegeben, daß die Schwenkachse oberhalb – Bauform 1 – (nicht dargestellt) oder unterhalb – Bauform 2 – der Drehachse um 90°-achsenverdreht zum Kreuzgelenk angeordnet werden kann. Vor- und Nachteile der einen oder anderen Bauform stellen sich wie folgt dar; grundsätzlich ändert sich das Längenverhältnis der Schenkel 1, 2 des Gelenkstücks 1 zur Halterung 1, 2 geteilt durch die Aufnahme bzw. die Schwenkachse. Bei Bauform 1 sind die Schenkel 1, 2 kurz ausgeprägt gegenüber den Halterungen 1, 2 und gemäß Bauform 2 ist die Abstandsrelation genau umgekehrt. Die Bauformausprägungen wirken sich auf die Gelenkgestaltung aus.
  • Bei Bauform 2 wird der Hebelarm zwischen Schwenkachse und Bodenplatte sehr kurz, das Gelenk kann insgesamt sehr klein gestaltet werden, die Größe der Lagerböcke ist klein und der Abstand der Lagerböcke voneinander ebenfalls gering, da der durch die Länge der Halterungen 1, 2 bestimmte Schwenkbereich des stielaufnehmenden Gelenkteils klein ist. Jedoch bestimmt die Länge der Halterungen 1, 2 im Verhältnis zur Stiellänge des Reinigungsgeräts den Hebelarm und damit die Stabilität und Standfestigkeit des Geräts – kleiner Kraftangriff an dem der Bodenplatte abgewandten Ende des Stiels zeigen große, zu kompensierende Kraftwirkung an der Stelle der Feststelleinrichtung im Verhältnis Feststellteil 1 zu Feststellteil 2. Vorteilhaft wirkt sich die Bauform 2 wegen der kleinen Abmessungen auf die Gesamtbauhöhe des Reinigungsgeräts aus; ein niedrig gestaltetes Reinigungsgerät verbessert die Zugänglichkeit unter Möbeln, Treppenstufen, o. ä., auch schon bei geringem Neigungswinkel des Stiels.
  • Eine weitere Ausprägung der Erfindung sieht vor, daß durch die geometrische Verlagerung der Schwenkachse oberhalb der Drehachse – Bauform 1 – die Abstandsrelationen von Schenkeln 1, 2 und Halterungen 1, 2 umkehren; das Gelenk baut dadurch wesentlich größer, was sich besonders in der Größen- und der Abstandsmaßgestaltung der Lagerböcke 1, 2 hervorhebt. Da die Schenkelöffnung bei bestimmten Neigungswinkeln des Stiels die Lagerböcke 1, 2 übergreift, ist diese ebenfalls entsprechend groß ausgeprägt und damit auch maßbestimmend für die Längen der Schenkel 1, 2. Günstig wirkt dagegen die Längenausprägung der Halterungen 1, 2 als Hebelarm im Falle der Belastung des der Bodenplatte abgewendeten Stielendes; das Teilungsverhältnis Stiellänge zu Abstand Schwenkachse bis Feststelleinrichtung wird günstiger, eine Belastung des Stielendes wirkt in der Bauform 1 weniger kraftvoll als in der Bauform 2 auf die Feststelleinrichtung.
  • Neben den beiden vorgestellten Bauformen 1, 2 – die Schwenkachse liegt unterhalb oder oberhalb der Drehachse – sind weitere Ausprägungen des Kreuzgelenks, wie auch die mittige Anordnung von Dreh- und Schwenkachse in einer Achsenebene möglich – mit den oben vorgestellten Vor- und Nachteilen. Das Feststellteil 2 der Feststelleinrichtung kann auch umgebungsneutral auf einer Hutze angeordnet sein.
  • Die Schenkelöffnung wird bestimmt durch die Höhenlage der Schwenkachse sowie den vorgesehenen Neigungswinkeln des Stiels des Reinigungsgeräts. Um die Bauhöhe des Geräts niedrig zu halten, umgreifen die Schenkel 1, 2 des Gehäuses mit den Gehäuseteilen 1, 2 die Lagerböcke 1, 2 bei bestimmten Betriebsstellungen. Da weiterhin während des Reinigungsvorgangs der an der Bodenplatte befestigte Wischer S- und halbkreisförmige Bewegungen ausführt, bedarf es noch eines Freiheitsgrads zwischen Schenkelöffnung und dem jeweiligen Lagerbock 1, 2.
  • Für die Feststelleinrichtung mit den Feststellteilen 1, 2 werden verschiedene Lösungen vorgeschlagen. Der aus der Möbeltechnik bekannte Kugelschnäpper gehört zum Stand der Technik und ist mindestens seit der Veröffentlichung des oben genannten Gebrauchsmusters DE 200 21 446 bekannt, wobei auch hier die beiden Feststellteile 'Kugel mit/ohne Feder im Gehäuse' und 'Rasteinrichtung ohne/mit Feder im Gehäuse' im feststehenden Teil und im beweglichen Teil austauschbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Feststellteil 1 der Feststelleinrichtung am bodenseitigen Ende der Halterungen 1, 2 aus einem federnd längsachsenbündig aufgehängten Metallstift in einem ausgeprägten Hohlzylinder oder Gehäuse der Halterungen und das Feststellteil 2 aus einem in der Bodenplatte einstückig eingearbeiteten Magneten. Gemäß der durch das Kreuzgelenk bestimmten Bewegungsabläufe der Halterungen 1, 2 sind die durch die Halterungen gebildeten stirnseitigen Oberflächen als Kugelkalotte konvex und die gegenüberliegende, im Bereich des Magneten befindliche Fläche spiegelbildlich kalottenförmig konkav auszubilden, um einen geringen, den magnetischen Fluß bestimmenden Luftspalt zu gewährleisten. Um eine bessere Trennbarkeit der beiden Feststellteile 1, 2 willen, hilft ein zusätzlicher 'künstlicher' magnetischer Luftspalt, der durch einen nicht magnetischen Überzug des Magneten oder durch einen nichtmagnetischen Auftrag auf dem Metallstift erreicht wird. Die Tauschbarkeit der Ausprägungen der Feststellteile 1, 2 der Feststelleinrichtung ist gegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausprägungen der erfinderischen Neuheit betreffen die Feststelleinrichtung derart, daß die Gelenkeinrichtung in der längsachsenorientierten Grundstellung eine Verschiebemöglichkeit in der vertikalen Längsachse erfährt. Dies kann durch eine O-förmige Ausbildung einerseits der die Drehachse aufnehmenden Lagerschalen 3, 4 der Lagerböcke 1, 2 oder andererseits der die Schwenkachse aufnehmenden Lagerschalen 1, 2 der Halterungen 1, 2 erreicht sein. Durch dieses Gelenkspiel in der vertikalen Längsachsen-Ausrichtung wird das Feststellteil 2 der magnetischen Feststelleinrichtung in der Bodenplatte in einem Sackloch einstückig mit dieser verbunden; Feststellteil 1 ist weiterhin mechanisch als Zapfen und magnetischer Gegenpol ausgeprägt, wobei die Ausbildungen von Feststellteil 1 und Feststellteil 2 vertauschbar gestaltet sind. Auf Federelemente sowie eine federnde Lagerung innerhalb der Feststelleinrichtung kann verzichtet werden; wegen der besseren Trennbarkeit sollte ein magnetischer Minimal-Luftspalt erhalten bleiben, der durch mechanische Maßnahmen, wie eine mechanische Abstandshaltung zwischen Oberfläche 1, 2 der Halterungen 1, 2 und der Oberfläche 3 der Bodenplatte, erreicht wird. Die Oberflächen von Halterungen und Bodenplatte sind im Bereich des axialen Zentrums nicht mehr auf konvexe und konkave Kugelkalotten-Bündigkeit einzurichten.
  • An die Stelle der magnetischen Feststelleinrichtung kann auch eine mechanische Rast- oder Schnapphalterung treten. Zur ebenen Standsicherung in der Ruhestellung werden Feststellteil 1 und Feststellteil 2 sich gegenüberstehend positioniert und durch leichten, vertikal nach unten ausgeübten Druck auf den Wischerstiel haltend gefügt. Zweck Gerätebenutzung in der Arbeitsstellung genügt ein leichter, ruckartiger Zug am Wischerstiel in entgegengesetzter vertikaler Richtung zwecks Trennung von Feststellteil 1 und Feststellteil 2.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfinderischen Neuheit betrifft die zuvor vorgestellte Gelenkeinrichtung mit einer Verschiebemöglichkeit in der vertikalen Längsachse in der längsachsenorientierten Grundstellung – also mit Gelenkspiel in der vertikalen Längsachsen-Ausrichtung. Wenn in der ruhenden Standposition des Reinigungsgeräts, des Wischers bzw. des Wischerstiels auf eine Feststellung von Feststellteil 1 und Feststellteil 2 ganz verzichtet wird, reduziert die Feststelleinrichtung zu einer Positionier-, Park- oder Abstelleinrichtung derart, daß beispielhaft ein als Zapfen ausgeprägtes Feststellteil 1 mit einem als Sackloch oder -bohrung ausgebildeten Feststellteil 2 lösbar festsitzend korrespondiert, wobei die Ausprägungen von Feststellteil 1 und Feststellteil 2 vertauschbar gestaltet sind. Gemäß dieser Ausführungsform bestimmt die Schwerkraft von Wischerstiel und Gelenkteilen die Standfestigkeit der Reinigungseinrichtung in Verbindung mit der gestalteten Bodenplatte. Für das Fügen und das Läsen von Feststellteil 1 und Feststellteil 2 ist keine Kraft – außer des Eigengewichts von Wischerstiel und Gelenkteilen – aufzuwenden.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen weiter verdeutlicht. Es zeigen
  • 1 Gelenkeinrichtung, in Perspektive
    • a) stehend, in Geräte-Ruhestellung
    • b) abgewinkelt, in Geräte-Arbeitsstellung
  • 2 Gelenkeinrichtung, Feststelleinrichtung 1, Funktionsdarstellung
    • a) stehend, in Geräte-Ruhestellung
    • b) abgewinkelt, in Geräte-Arbeitsstellung
  • 3 Gelenkeinrichtung, Feststelleinrichtung 2, Funktionsdarstellung mit Drehachsen-Gelenkspiel
    • a) in Geräte-Arbeitsstellung
    • b) in Geräte-Ruhestellung mit Schwenkachsen-Gelenkspiel
    • c) in Geräte-Arbeitsstellung
    • d) in Geräte-Ruhestellung
  • 4 Gelenkeinrichtung, Positioniereinrichtung, Funktionsdarstellung mit Drehachsen-Gelenkspiel
    • a) in Geräte-Arbeitsstellung
    • b) in Geräte-Ruhestellung mit Schwenkachsen-Gelenkspiel
    • c) in Geräte-Arbeitsstellung
    • d) in Geräte-Ruhestellung.
  • Gleiche und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
  • Wie aus 1a) ersichtlich, besteht die Gelenkeinrichtung 3 aus einem auf einer Bodenplatte 5 angeordnetem Kreuzgelenk, welches ein an der Bodenplatte angebrachtes um eine erste Achse – Drehachse 31 – drehbares erstes Gelenkstück 1 36 und ein am ersten Gelenkstück 1 angebrachtes, um eine zweite Achse – Schwenkachse 35 – schwenkbares zweites Gelenkstück 2 37 sowie eine Feststelleinrichtung 38 aufweist. Das zweite Gelenkstück 2 weist an seinem der Bodenplatte zugewandten Ende als Teil der Feststelleinrichtung ein Feststellteil 1 39 auf, welches im feststehenden Zustand in eine an der Bodenplatte ausgebildete, aus Feststellteil 2 55 bestehende Feststelleinrichtung eingreift, und daß zumindest das am Gelenkstück 2 vorgesehene Feststellteil 1 das erste Gelenkstück 1 umgreift. Die Gelenkeinrichtung besitzt an ihrem oberen, dem bodenplattenabgewandten Ende der Gehäuseteile 1, 2 11, 12 eine hohlzylinderförmige Stielaufnahme 13, die von einer in radialer Richtung an einer durchmesservollen Stelle angeordneten Verbindungsschraube 14 durchdrungen ist.
  • Zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört ferner ein Reinigungsgerät 1 mit einer derartigen Gelenkeinrichtung 3. Gemäß der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausgestaltung, wonach zumindest ein Feststellteil 1 39 des Gelenkstücks 2 37 das erste Gelenkstück 1 36 umgreift, können Feststellteil 1 und Feststellteil 2 als Feststelleinrichtung 38 unmittelbar zusammenwirken. Es reicht aus, im Gelenkstück 2 und an der Bodenplatte 5 je ein Feststellteil 1 und ein damit korrespondierendes Feststellteil 2 vorzusehen.
  • Die Schwenkachse 25 der Gelenkeinrichtung 3 wird oberhalb – Bauform 1 – (nicht dargestellt) oder unterhalb – Bauform 2 – der Drehachse 31 um 90°-achsenverdreht zum Kreuzgelenk angeordnet werden kann. Vor- und Nachteile der einen oder anderen Bauform stellen sich wie folgt dar; grundsätzlich ändert sich das Längenverhältnis der Schenkel 1, 2 15, 16 des Gelenkstücks 1 36 zur Halterung 1, 2 33, 34 getrennt durch die Aufnahme 32 bzw. die Schwenkachse 35. Bei Bauform 1 sind die Schenkel 1, 2 kurz ausgeprägt gegenüber den Halterungen 1, 2 und gemäß Bauform 2 steht die Abstandsrelation in reziprokem Verhältnis zur vorangegangenen.
  • Bei Bauform 2 wird der Hebelarm zwischen Schwenkachse 35 und Bodenplatte 5 sehr kurz, das Gelenk 3 kann insgesamt sehr klein gestaltet werden, die Größe der Lagerböcke 53, 54 ist klein und der Abstand der Lagerböcke voneinander ebenfalls gering, da der durch die Länge der Halterungen 1, 2 33, 34 bestimmte Schwenkbereich des stielaufnehmenden 13 Gelenkteils 11, 12 klein ist. Jedoch bestimmt die Länge der Halterungen 1, 2 im Verhältnis zur Stiellänge des Reinigungsgeräts 1 den Hebelarm und damit die Stabilität und Standfestigkeit des Geräts. Vorteilhaft wirkt sich die Bauform 2 wegen der kleinen Abmessungen auf die Gesamtbauhähe des Reinigungsgeräts aus.
  • Durch die geometrische Verlagerung der Schwenkachse 35 oberhalb der Drehachse 31 – Bauform 1 – kehren sich die Abstandsrelationen von Schenkeln 1, 2 15, 16 und Halterungen 1, 2 33, 34 um; die Gelenkeinrichtung 3 baut dadurch wesentlich größer, was sich besonders in der Größen- und der Abstandsmaßgestaltung der Lagerböcke 1, 2 53, 54 hervorhebt. Da die Schenkelöffnung 17 bei bestimmten Neigungswinkeln des Stiels die Lagerböcke 1, 2 übergreift, ist diese maßbestimmend für die Schenkellängen 1, 2. Günstig wirkt dagegen die Längenausprägung der Halterungen 1, 2 als Hebelarm im Falle der Belastung des der Bodenplatte 5 abgewendeten Stielendes; das Teilungsverhältnis Stiellänge zu Abstand Schwenkachse bis Feststelleinrichtung wirkt günstiger bezogen auf die Kräfte der Feststelleinrichtung 38.
  • Neben den beiden vorgestellten Bauformen 1, 2 sind weitere Ausprägungen des Kreuzgelenks 3, wie auch die mittige Anordnung von Dreh- 31 und Schwenkachse 35 in einer Achsenebene möglich. Das Feststellteil 2 55 der Feststelleinrichtung 38 kann auch umgebungsneutral auf einer Hutze (nicht dargestellt) angeordnet sein.
  • Die Schenkelöffnung 17 wird bestimmt durch die Höhenlage der Schwenkachse 35 sowie den vorgesehenen Neigungswinkeln des Stiels des Reinigungsgeräts 1. Um die Bauhöhe des Geräts niedrig zu halten, umgreifen die Schenkel 1, 2 15, 16 des Gehäuses mit den Gehäuseteilen 1, 2 11, 12 die Lagerböcke 1, 2 53, 54 bei bestimmten Betriebsstellungen.
  • 1b) zeigt die Gelenkeinrichtung 3 des Reinigungsgeräts 1 in Perspektive und in Geräte-Arbeitsstellung bei abgewinkelter Stielaufnahme 13. Für die Feststelleinrichtung 38 mit den Feststellteilen 1, 2 39, 55 werden verschiedene Lösungen vorgeschlagen. Der aus der Möbeltechnik bekannte Kugelschnäpper gehört zum Stand der Technik und ist mindestens seit der Veröffentlichung des oben genannten Gebrauchsmusters DE 200 21 446 bekannt.
  • 2 zeigt die Feststelleinrichtung 38 der Gelenkeinrichtung 3 in Funktionsdarstellung, 2a) stehend, in Geräte-Ruhestellung und 2b) abgewinkelt, in Geräte-Arbeitsstellung. Das Feststellteil 1 39 der Feststelleinrichtung 38 am bodenseitigen Ende der Halterungen 1, 2 33, 34 besteht aus einem federnd längsachsenbündig aufgehängten Metallstift 46 in einem ausgeprägten Hohlzylinder oder Gehäuse 47 der Halterungen und das Feststellteil 2 55 aus einem in der Bodenplatte 5 einstückig eingearbeiteten Magneten 61. Gemäß der durch das Kreuzgelenk 3 bestimmten Bewegungsabläufe der Halterungen 1, 2 sind die durch die Halterungen gebildeten stirnseitigen Oberflächen 1, 2 40, 41 als Kugelkalotte konvex und die gegenüberliegende, im Bereich des Magneten befindliche Fläche 3 56 spiegelbildlich kalottenförmig konkav ausgebildet, um einen geringen, den magnetischen Fluß bestimmenden Luftspalt 18 zu gewährleisten.
  • 3 zeigt eine weitere Variante der Feststelleinrichtung 38 der Gelenkeinrichtung 3 in Funktionsdarstellung
    • – mit Drehachsen-Gelenkspiel 59, 60 in 3a) in Geräte-Arbeitsstellung und in 3b) in Geräte-Ruhestellung.
    • – mit Schwenkachsen-Gelenkspiel 44, 45 in 3c) in Geräte-Arbeitsstellung und in 3d) in Geräte-Ruhestellung.
  • Die Gelenkeinrichtung 3 wird in der längsachsenorientierten Grundstellung durch eine Verschiebembglichkeit in der vertikalen Längsachse ertüchtigt. Dies kann
    • – einerseits durch eine O-förmige Ausbildung 59, 60 der die Drehachse 31 aufnehmenden Lagerschalen 3, 4 57, 58 der Lagerböcke 1, 2 53, 54 oder
    • – andererseits durch eine O-förmige Ausbildung 44, 45 der die Schwenkachse 35 aufnehmenden Lagerschalen 1, 2 42, 43 der Halterungen 1, 2 33, 34 erreicht sein. Durch dieses Gelenkspiel in der vertikalen Längsachsen-Ausrichtung wird das Feststellteil 2 55 der magnetischen Feststelleinrichtung 38 in der Bodenplatte 5 in einem Sackloch 61 einstückig mit dieser verbunden; Feststellteil 1 39 ist weiterhin mechanisch als Zapfen 46 und magnetischer Gegenpol 47 ausgeprägt. Wegen der besseren Trennbarkeit sollte ein magnetischer Minimal-Luftspalt 18 erhalten bleiben, der durch mechanische Maßnahmen, wie eine mechanische Abstandshaltung zwischen den Oberflächen 1, 2 40, 41 der Halterungen 1, 2 und der Oberfläche 3 56 der Bodenplatte, erreicht wird.
  • 4 zeigt die Positioniereinrichtung 38 der Gelenkeinrichtung 3 in Funktionsdarstellung
    • – mit Drehachsen-Gelenkspiel 59, 60 in 4a) in Geräte-Arbeitsstellung und in 4b) in Geräte-Ruhestellung.
    • – mit Schwenkachsen-Gelenkspiel 44, 45 in 4c) in Geräte-Arbeitsstellung und in 4d) in Geräte-Ruhestellung.
  • Die Ausgestaltung betrifft die zuvor vorgestellte Gelenkeinrichtung 3 mit einer Verschiebemöglichkeit in der vertikalen Längsachse in der längsachsenorientierten Grundstellung – also mit Gelenkspiel in der vertikalen Längsachsen-Ausrichtung, entweder
    • – über O-Bohrungen 1, 2 44, 45 der Lagerschalen 1, 2 42, 43 der Schwenkachse 35 oder
    • – mitels O-Bohrungen 3, 4 59, 60 der Lagerschalen 3, 4 57, 58 der Drehachse 31.
  • Wenn in der ruhenden Standposition des Reinigungsgeräts 1, des Wischers bzw. des Wischerstiels auf eine Feststellung von Feststellteil 1 39 und Feststellteil 2 55 ganz verzichtet wird, reduziert die Feststelleinrichtung 38 zu einer Positionier-, Park- oder Abstelleinrichtung derart, daß beispielhaft ein als Zapfen 46 ausgeprägtes Feststellteil 1 mit einem als Sackloch oder -bohrung 47 ausgebildeten Feststellteil 2 lösbar festsitzend korrespondiert, wobei die Ausprägungen von Feststellteil 1 und Feststellteil 2 vertauschbar gestaltet sind. Gemäß dieser Ausführungsform bestimmt die Schwerkraft von Wischerstiel und Gelenkteilen 3 die Standfestigkeit der Reinigungseinrichtung in Verbindung mit der gestalteten Bodenplatte 5.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche; die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsgerät
    11
    Gehäuseteil 1
    12
    Gehäuseteil 2
    13
    Stielaufnahme
    14
    Verbindungsschraube
    15
    Schenkel 1
    16
    Schenkel 2
    17
    Öffnung
    18
    Luftspalt
    3
    Gelenkeinrichtung
    31
    Drehachse
    32
    Aufnahme
    33
    Halterung 1
    34
    Halterung 2
    35
    Schwenkachse
    36
    Gelenkstück 1
    37
    Gelenkstück 2
    38
    Feststell-, Positioniereinrichtung
    39
    Feststellteil 1
    40
    Oberfläche 1
    41
    Oberfläche 2
    42
    Lagerschale 1
    43
    Lagerschale 2
    44
    O-Bohrung 1
    45
    O-Bohrung 2
    46
    Metallstift, -zylinder
    47
    Gehäuse
    5
    Bodenplatte
    51
    Wischeraufnahme 1
    52
    Wischeraufnahme 2
    53
    Lagerbock 1
    54
    Lagerbock 2
    55
    Feststellteil 2
    56
    Oberfläche 3
    57
    Lagerschale 3
    58
    Lagerschale 4
    59
    O-Bohrung 3
    60
    O-Bohrung 4
    61
    Magnet
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Mechanische Aufnahme für ein Reinigungsgerät (1) – insbesondere eine Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät mit einem auf einer Bodenplatte (5) angeordneten Kreuzgelenk, dessen Lagerung einen halbkugelförmigen Schwenkbereich gestattet, ab einer bestimmten Winkelstellung Richtungsvorgaben erlaubt, eine Feststelleinrichtung (38) aufweist und welches ein an der Bodenplatte angebrachtes, um eine erste Achse – Drehachse (31) – drehbares erstes Gelenkstück 1 (36) und ein am ersten Gelenkstück 1 angebrachtes, um eine zweite Achse – Schwenkachse (35) – schwenkbares zweites Gelenkstück 2 (37) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – daß das zweite Gelenkstück 2 an seinem der Bodenplatte zugewandten Ende als Teil der Feststelleinrichtung ein Feststellteil 1 (39) aufweist, welches im festgestellten Zustand in ein an der Bodenplatte ausgeprägtes, ebenfalls als Teil der Feststelleinrichtung gestaltetes Feststellteil 2 (55) kontaktiert, – daß zumindest das am Gelenkstück 2 vorgesehene Feststellteil 1 das erste Gelenkstück 1 umklammert, – daß die Drehachse gegenüber der Schwenkachse um 90° in radialer Richtung verdreht ist und – daß die Kreuzgelenkachsen von Drehachse und Schwenkachse im Kreuzungspunkt in Richtung der Flächennormalen der Bodenplatte beabstandet sein können.
  2. Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück 2 (37) bestehend aus Schenkel 1, 2 (15, 16) und Halterung 1, 2 (33, 34) das Gelenkstück 1 (36) mindestens teilweise umklammert.
  3. Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel 1, 2 (15, 16) und Halterung 1, 2 (33, 34) des Gelenkstücks 2 (37) eine hohlzylinderförmige Öffnung (17) bilden und die Öffnung bei geneigtem Zustand von Gehäuse (11, 12) und Stiel bzw. Stielaufnahme (13) einen Lagerbock 1, 2 (53, 54) der Drehachse (31) umklammert.
  4. Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (35) ebenenkonform zur Drehachse (31) mittig, oberhalb oder unterhalb der Drehachse ausgeprägt ist.
  5. Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (38) aus einem magnetischen Kreis besteht, wobei die Feststellteile 1, 2 (39, 55) der Feststelleinrichtung Träger von erregendem Permanentmagnet (61) und magnetfeldleitenden Teilen sind und die dichteste Feldkonzentration in der Geräte-Ruhestellung auftritt, wobei die Stielaufnahme (13) mit dem Gerätestiel mit der Flächennormalen der Bodenplatte (5) konform verläuft.
  6. Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen oder Funktionen der Feststellteile 1, 2 (39, 55) der Feststelleinrichtung (38) gegeneinander austauschbar gestaltet sind.
  7. Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellteil 1 (39) der Feststelleinrichtung (38) am bodenseitigen Ende der Halterungen 1, 2 (33, 34) aus einem federnd längsachsenbündig aufgehängten Metallstift (46) in einem ausgeprägten Hohlzylinder oder Gehäuse (47) der Halterungen und das Feststellteil 2 (55) aus einem in der Bodenplatte (5) einstückig eingearbeiteten Magneten (61) besteht, wobei die durch die Halterungen gebildeten stirnseitigen Oberflächen 1, 2 (40, 41) als Kugelkalotte konvex und die gegenüberliegende, im Bereich des Magneten befindliche Fläche 3 (56) spiegelbildlich kalottenförmig konkav ausgebildet sind, um einen geringen, vom magnetischen Fluß bestimmten Luftspalt (18) zu gewährleisten.
  8. Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkeinrichtung (3) um ein Gelenkspiel in der vertikalen Längsachsen-Ausrichtung parallel zur Flächennormalen der Bodenplatte (5) ertüchtigt ist, wobei dies – einerseits durch eine O-förmige Ausbildung (59, 60) der die Drehachse (31) aufnehmenden Lagerschalen 3, 4 (57, 58) der Lagerböcke 1, 2 (53, 54) oder – andererseits durch eine O-förmige Ausbildung (44, 45) der die Schwenkachse (35) aufnehmenden Lagerschalen 1, 2 (42, 43) der Halterungen 1, 2 (33, 34) erreicht ist.
  9. Gelenkeinrichtung (3) für ein Bodenwischgerät (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Gelenkeinrichtung (3) mit Gelenkspiel in der vertikalen Längsachsen-Ausrichtung parallel zur Flächennormalen der Bodenplatte (5) auf eine Feststellung von Feststellteil 1 (39) und Feststellteil 2 (55) in Gänze verzichtet ist, wobei die Feststelleinrichtung (38) zu einer Positionier-, Park- oder Abstelleinrichtung derart reduziert, daß ein als Zapfen (46) ausgeprägtes Feststellteil 1 mit einem als Sackloch oder -bohrung (47) ausgebildeten Feststellteil 2 lösbar festsitzend korrespondiert oder umgekehrt.
  10. Aufnahme für ein Reinigungsgerät (1) mit einer Gelenkeinrichtung (3) und einer Feststelleinrichtung (38) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9.
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