DE202011051124U1 - Mauerbaustein - Google Patents

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DE202011051124U1 DE201120051124 DE202011051124U DE202011051124U1 DE 202011051124 U1 DE202011051124 U1 DE 202011051124U1 DE 201120051124 DE201120051124 DE 201120051124 DE 202011051124 U DE202011051124 U DE 202011051124U DE 202011051124 U1 DE202011051124 U1 DE 202011051124U1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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    • E04B2002/0256Special features of building elements
    • E04B2002/026Splittable building elements

Abstract

Mauerbaustein (10), insbesondere Hochlochziegel mit einem Innenraum (11), einer den Innenraum (11) umfangseitig umgebenden Außenwand (12) und wenigstens einem den Innenraum (11) in Kammern (13) unterteilenden Steg (14), dadurch gekennzeichnet, dass anhand einer Markierung (15) der Außenwand (12) eine Unterteilung oder Aufteilung des Innenraumes (11) erkennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mauerbaustein, insbesondere Hochlochziegel mit einem Innenraum, einer den Innenraum umfangseitig umgebenden Außenwand und wenigstens einem den Innenraum in Kammern unterteilenden Steg.
  • Bekannte Mauerbausteine weisen in ihrem Inneren eine mehr oder weniger gleichmäßige Verteilung von Kammern auf. Bei Ausbildung eines Mauerwerkes aus diesen bekannten Mauerbausteinen werden die Mauerbausteine im Verband aufeinandergesetzt. Nicht berücksichtigt werden hierbei oftmals die nachträglich in dem gebildeten Mauerwerk einzubringenden Schächte, beispielsweise für Leitungen, wie Elektroleitungen oder Rohre. Um diese in den fertiggestellten Mauerwerken oder Mauerwerksverbänden einzubringen, müssen die Schächte nachträglich, meist durch Aufbrechen der Mauerwerksstruktur, in diese eingefügt werden. Nach dem Einsetzen der Leitungen oder dergleichen werden die gebildeten Schächte verfüllt und somit dauerhaft verschlossen. Dieses Vorgehen erweist sich als nachteilig, da bei herkömmlichen Mauerbausteinen keine Angaben über die innere Struktur der Mauersteine vorliegen, sodass ein öffnen der Außenwand des Mauersteines nicht zwangsläufig zu einem öffnen einer Kammer im Inneren des Mauersteines führt. Hierdurch kommt es nicht selten zur Ausbildung zu großer Schächte, was sich wiederum nachteilig auf die Wärmedämmeigenschaften des Mauerbausteines auswirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mauerbaustein zur Verfügung zu stellen, der die Ausbildung von Schächten wesentlich vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen wie eingangs ausgeführten Mauerbaustein.
  • Der erfindungsgemäße Mauerbaustein bildet den eingangs beschriebenen gattungsgemäßen Mauerbaustein vorteilhaft weiter und zeichnet sich dadurch aus, dass, anhand einer Markierung der Außenwand, eine Unterteilung oder Aufteilung des Innenraumes klar erkennbar ist. Dies hat den Vorteil, dass, sofern eine Öffnung des Mauersteines zum Einsetzen von Leitungen oder Schächten vorgesehen ist, bereits anhand der auf der Außenwand vorgesehenen Markierungen der Verlauf von Kammern oder der die Kammern unterteilenden Stege im Innenraum des Mauersteines erkennbar ist. Es kommt somit nicht zu einer Öffnung des Mauersteines außerhalb der Kammern.
  • Auch kann anhand der Markierung festgestellt werden, wo sich im Inneren der Mauerbausteine beziehungsweise eines daraus gebildeten Mauerwerkes Schächte befinden, sodass, um ins Innere dieser Schächte zu gelangen, lediglich eine einzige Öffnung des Mauersteines beispielsweise die Öffnung zum Einsetzen von Verteilerdosen, Schaltern, Steckdosen oder dergleichen notwendig ist. Durch diese können dann die im Inneren des Mauerbausteines zu verlegenden Leitungen, Kabel oder dergleichen in den dort gebildeten Schacht eingeführt werden. Eine weitergehende Öffnung des Mauerbausteines beziehungsweise des daraus gebildeten Mauerwerkes ist dann nicht mehr notwendig. Hierdurch wird der Aufwand bei dem (nachträglichen) Verlegen von Kabeln oder sonstigen Leitungen wesentlich vereinfacht.
  • In einer als günstig angesehenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauerbausteines ist vorgesehen, dass dieser ein definiertes Rastermaß aufweist und die Aufteilung oder Unterteilung des Innenraumes derart ausgebildet ist, dass bei versetzter Anordnung von zwei oder mehr gleichen Mauerbausteinen, um einen Bruchteil des Rastermaßes, die Kammern einen durchgehenden Schacht ausbilden. Die Aufteilung beziehungsweise Unterteilung des Innenraumes und/oder die Verteilung der Kammern ist dabei so gewählt, dass bei einem Versatz um 1/4, 1/2 oder 3/4 des Rastermaßes des Mauerbausteines der durchgehende Schacht durch die übereinanderliegenden Kammern von überander gesetzten Mauerbausteinen gebildet werden. Um dies zu ermöglichen, sind die Kammern im Inneren des Mauerbausteines mit einem festgelegten Maß voneinander beabstandet. Es ist hierbei vorgesehen, dass zwischen den Kammern Bereiche oder volumenkleinere Zwischenkammern angeordnet sind, deren Stärke einem Vielfachen der Wandstärke der Außenwand beziehungsweise eines Bereiches der Außenwand, der eine seitliche Begrenzungswand des Mauerbausteines bildet, entspricht. Die Stärke des Bereiches entspricht dabei insbesondere der doppelten Stärke der Außen wand beziehungsweise des vorgenannten seitlichen Begrenzungsbereiches der Außenwand. Bei versetzter Anordnung von zwei oder mehr Mauerbausteinen um 1/4, 1/2 oder 3/4 des Rastermaßes ist die Unterteilung beziehungsweise Aufteilung des Innenraumes so gewählt, dass stets gleiche Kammern untereinanderliegender Mauerbausteine des Mauerwerksverbandes übereinander liegen und sich somit die vorgenannten Schächte ausbilden. Der zwischen den Kammern eines Mauerbausteines liegende Bereich kann dabei als Vollmaterialsteg oder als Zwischenkammer ausgebildet sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauerbausteines sieht vor, dass die Markierung der inneren Unterteilung oder Aufteilung des Mauerbausteines auf der Außenwand aufgebracht oder in die Außenwand eingeformt ist. Die Markierung kann hierbei direkt bei der Herstellung des Mauerbausteines in diesen eingeformt beziehungsweise an diesen angeformt werden. Daneben besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit einer nachträglichen Anbringung der Markierung.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass jeder Kammer wenigstens eine Markierung auf der Außenwand zugeordnet ist. Vorteilhaft erweist es sich in diesem Zusammenhang, wenn die Markierung die Lage, Größe, Breite und/oder den Verlauf der Kammer im Innenraum des Mauerbausteines anzeigt. In einer als günstig angesehenen Ausführungsform zeigt die Markierung die Mitte der Kammer relativ zu deren Längserstreckung im Mauerbaustein an. Dies erleichtert die Herstellung des Mauerwerksverbandes, da die Markierung gleichzeitig als Fluchtungs- oder Setzhilfe für den Mauerwerksverband genutzt werden kann. Neben einer die Mitte der Kammer anzeigenden Markierung besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass, wie in einer vorteilhaften Weiterbildung des Mauerbausteines vorgesehen, die Beabstandung von wenigstens zwei Markierung die Breite und/oder Tiefe der Kammer anzeigt. Dies erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn beispielsweise zum Einsetzen einer Leitung oder eines Schachtes die Kammer beziehungsweise mehrere übereinanderliegende Kammern eröffnet werden sollen.
  • Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, entsprechende Markierungen für die Mitte der Kammer sowie Markierungen für die Breite oder Tiefe der Kammer zu kombinieren und beide Markierungen am gleichen Mauerbaustein anzubringen.
  • Neben einer Markierung der Lage der Kammer sieht eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Mauerbausteines vor, dass jedem Steg wenigstens eine Markierung zugeordnet ist. Die Markierung markiert dabei die Berührungsfläche von Steg und Außenwand und zeigt bevorzugt dessen Lage, Größe, Breite oder den Verlauf des Steges an. Der Steg ist hierbei nicht auf einen Vollmaterialsteg beschränkt, vielmehr kann als Steg auch eine zwischen zwei größeren Kammern liegende, volumenkleinere Zwischenkammer verstanden werden. Die Markierung der äußeren Breite beziehungsweise der Lage des Steges gibt dann ebenfalls Auskunft über die Lage der zwischen den Stegen liegenden Kammern. Alternativ zu einer Anzeige der Lage, Größe, Breite oder des Verlaufs des Steges oder zusätzlich hierzu kann durch die Markierung auch die Mitte des Steges relativ zu dessen Längserstreckung angezeigt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Beabstandung von wenigstens zwei Markierung auf der Außenwand des Mauerbausteines die Breite des Steges anzeigt. Über die zwei Markierungen wird neben der Breite des Steges auch die Breite der sich an den jeweiligen Steg anschließenden Kammern angezeigt.
  • Vorgesehen ist, die Markierung in die Außenwand des Mauerbausteines einzuformen, beispielsweise einzudrücken oder einzuprägen. Alternativ hierzu besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass die Markierung als auf der Außenwand aufgebrachte Wulst ausgebildet ist. Diese kann gleichermaßen bei der Herstellung des Mauerbausteines in diesem eingefügt werden.
  • Auch möglich ist eine Kombination mehrerer unterschiedlich ausgeführter Markierungen, beispielsweise um verschiedene Elemente (Kammer, Steg, Zwischenkammer etc.) zu markieren.
  • Eine weitere als günstig angesehene Ausführungsform des Mauerbausteines sieht vor, dass die Markierung als in die Außenwand eingeschnittene oder eingeformte, durchgehende oder unterbrochene Linie, als Kerbe oder als Nut ausgebildet ist. Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit, dass die Markierung lediglich punktförmig ausgebildet ist und die Lage der inneren Elemente des Mauerbausteines hierdurch anzeigt. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Markierung bei der Herstellung des Mauerbausteines in die Außenwand eingeformt oder auf diese aufgebracht oder aber nachträglich in diese eingebracht, insbesondere eingefräst oder eingeschnitten wird. Die Markierung kann neben einer Information über die innere Strukturierung des Mauerbausteines auch als Fluchtungshilfe bei der Erstellung eines Mauerwerkes dienen. Die durch die Markierung gekennzeichneten Kammern beziehungsweise dazwischenliegenden Stege, sind so angeordnet, dass bei Aufbau eines Mauerwerksverbandes aus zwei oder mehreren der erfindungsgemäßen Mauerbausteine, die Kammern beziehungsweise Stege stets fluchtend angeordnet sind. Bei einem Versatz der Mauerbausteine um beispielsweise 1/4, 1/2 oder 3/4 des Rastermaßes, bilden die übereinanderliegenden Kammern somit stets einen durchgehenden Schacht.
  • Um nachträglich Einschnitte in den Mauerbaustein zu ermöglichen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauerbausteines vorgesehen, dass die Markierung als derartige Einschnitte in den Mauerbaustein erleichternde Materialschwächung oder Sollbruchstelle ausgebildet ist. Dabei besteht zum Einen die Möglichkeit, dass die Markierung als auf der Außenseite des Mauerbausteines vorgesehene Kerbe beziehungsweise Sollbruchstelle oder Materialschwächung ausgebildet ist. Daneben kann selbstverständlich auch eine auf der Außenseite des Mauerbausteines vorgesehene Markierung eine im Inneren gegenüberliegende Sollbruchstelle angeordnet werden. Um die Kammer zu öffnen oder aber die Außenwand zu durchschlagen, kann ein entsprechendes Werkzeug somit an der Markierung auf der Außenseite angesetzt werden und aufgrund der durch die innenseitige Kerbung erreichten Materialschwächung der Einschnitt auf einfache Art und Weise gebildet werden.
  • Zugleich besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass durch die Markierung die Lage von Materialschwächung oder Sollbruchstellen angezeigt wird.
  • Um die Einschnitte in den Mauerbaustein zu erleichtern, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass sich die Materialschwächung oder Sollbruchstelle zumindest teilweise über die Höhe oder die Breite des Mauerbausteines oder der Kammer erstreckt. Als günstig erweist es sich in diesem Zusammenhang, wenn die Materialschwächung oder Sollbruchstelle im Bereich der inneren Begrenzungsflächen der Kammer angeordnet ist und eine teilweise oder vollständige Öffnung der Kammer erlaubt. Die Markierungen geben vorteilhafterweise Auskunft über die Größe und Art der Kammer und deren Lage sowie die Lage der zwischen den Kammern angeordneten Stege oder Zwischenkammern.
  • Die Markierung wird vorteilhafterweise vor oder nach einem Brenn- oder Härtungsvorgang in den Mauerbaustein eingebracht, beispielsweise in das Rohmaterial eingeformt oder aber nach dem Brenn- oder Härtungsvorgang in den Mauerbaustein eingefräst oder in sonstiger Art und Weise eingeschlitzt.
  • Die Erfindung umfasst gleichermaßen ein aus den zuvor beschriebenen Mauersteinen gebildetes Mauerwerk. Hierbei ist vorgesehen, die Markierungen der Mauerbausteine jeweils fluchtend anzuordnen, sodass eine durchgehende Markierung von übereinander angeordneten Kammern zur Verfügung steht. Hinzu kommt hierbei die innere Verteilung der Kammern und dazwischenliegenden Bereiche im Mauerbaustein, die auf das Rastermaß des Mauerbausteines abgestimmt ist. Bei einem Versatz um 1/4, 1/2 oder 3/4 des Rastermaßes wird aufgrund der vorteilhaften Auf- oder Unterteilung des Innenraumes des Mauerbausteines erreicht, dass stets gleich große Kammern übereinander liegen und somit einen Schacht im Inneren des Mauerwerkes zur Verfügung stellen, der für das Einsetzen von Leitungen oder dergleichen genutzt werden kann. Das somit gebildete Mauerwerk hat den Vorteil, dass lediglich eine einzige Öffnung, beispielsweise zum Einsetzen von Steckdosen oder Lichtschaltern, vorgenommen werden muss, über die dann eine Leitung in das Innere des Mauerbausteines beziehungsweise den dort gebildeten Schacht eingeschoben werden kann. Eine weitergehende Öffnung, beispielsweise das öffnen von Schlitzen oder die Ausbildung von Ausnehmungen in dem Mauerwerk ist somit nicht mehr notwendig. Der Verlauf der Kammern wird durch die Markierung auf der Außenseite der Mauerbausteine angezeigt, sodass bereits bei der Erstellung des Mauerwerksverbandes der Verlauf der Schächte klar ersichtlich wird und berücksichtigt werden kann.
  • Der gebildete Schacht im Inneren des Mauerwerkes erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Höhe des Mauerwerkes. Es ergeben sich somit raum- beziehungsweise mauerhohe Schächte, insbesondere mit Anschluss an in einer Raumdecke verlegte Leitungen im Inneren des Mauerwerkes, die für die Verlegung von Leitungen, Kabeln oder dergleichen verwendet werden können, ohne dass hier weitere Öffnungen im Mauerwerk eingefügt werden müssen. Sollte dies dennoch notwendig sein, beispielsweise beim Verlegen von Rohren oder sonstigen starren Elementen, die nicht durch eine einfache, insbesondere kleinere, Öffnung in den Schacht eingebracht werden können, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Markierung als Fräs- oder Schlitzlinie dient und den darunterliegenden Schacht eindeutig markiert.
  • Eine als vorteilhaft angesehene Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mauerwerkes sieht vor, dass den Markierungen Sollbruchstellen für die Erstellung von offenen Ausnehmungen, Schlitzen oder Schächten im Mauerwerk zugeordnet sind. Des Weiteren besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass die Markierungen die Position entsprechender Sollbruchstellen oder Materialschwächungen in den einzelnen Mauerbausteinen anzeigen und somit die Erstellung beziehungsweise das Einbringen von offenen Ausnehmungen wesentlich vereinfachen oder erleichtern. Dabei kann die Markierung selbst als Sollbruchstelle ausgebildet sein oder aber alternativ hierzu eine Sollbruchstelle an der beispielsweise der Markierung gegenüberliegenden Innenseite der markierten Kammer angeordnet werden. Bei Beaufschlagung der Markierung bricht dann die Sollbruchstelle auf und legt den Schacht frei.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 bis 4 verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mauerbausteins in der Draufsicht.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • 1 zeigt einen Mauerbaustein 10, der insgesamt sechs Kammern 13 aufweist. Der Innenraum 11 des Mauerbausteins 10 wird umfangseitig von einer Außenwand 12 umgeben. Die Unterteilung des Innenraumes 11 sieht vor, dass vier Kammern 13 drei Zwischenkammern 20 zugeordnet sind. Die Stärke der Zwischenkammern 20 entspricht dabei jeweils dem doppelten der Stärke der Außenwand 12. Dies ermöglicht es, beim Aufbau eines Mauerwerkes aus dem in 1 dargestellten Mauerbausteins 10, aus gleichartigen Mauerbausteinen 10, bei einem Versatz von 1/2, 1/4 oder 3/4 des Rastermaßes des dargestellten Mauerbausteins 10, die Kammern 13 übereinander anzuordnen, sodass sich ein durchgehender Schacht (nicht dargestellt), der sich über den gesamten Mauerbaustein 10 beziehungsweise die Höhe eines Mauerwerkes erstreckt, ausgebildet wird. Dieser Schacht kann dazu verwendet werden, um Leitungen, Kabel oder dergleichen aufzunehmen.
  • Die Kammern 13 weisen jeweils auf der Außenwand 12 angeordnete Markierungen 15 auf, die die Mitte 16 der Kammern 13 anzeigen. Diese Markierungen 15 dienen zum Einen dazu, den Verlauf des aus den Kammern 13 bei entsprechend versetzter Anordnung der Mauerbausteine in einem Mauerwerksverband, den Verlauf der im Inneren des Mauerwerkes vorgesehenen Schächte zu markieren, zum Anderen dient die Markierung 15 auch dazu, den Verlauf beziehungsweise die Anordnung der einzelnen Kammern 13 im Mauerbaustein 10 anzuzeigen. Wird aus den in den 1 bis 4 dargestellten Mauerbausteinen 10 ein Mauerwerk gebildet, das heißt, werden die hier dargestellten Mauerbausteine 10 zu einem Mauerwerksverband zusammengesetzt, so ist, aufgrund der vorteilhaften Anordnung und Verteilung der Kammern 13 im Innenraum 11 der Mauerbausteine 10, kein weiteres öffnen des Mauerwerkes notwendig, um beispielsweise Schächte für die Aufnahme von Kabeln, Leitungen oder dergleichen zu bilden. Aufgrund der Markierungen 15 ist klar festgelegt, wo der Schacht beziehungsweise wo die Schächte im Inneren des Mauerwerksverbandes verlaufen. Um eine Leitung zu verlegen reicht es somit aus, den Schacht an einer Stelle, beispielsweise mit einem entsprechenden Bohrer oder einer Fräse soweit zu öffnen, dass die im Inneren zu verlegenden Kabel oder Leitungen in den Schacht eingeführt werden können. Eine weitergehende Öffnung des Mauerwerksverbandes ist hier nicht mehr notwendig. So kann beispielsweise beim Setzen von Steckdosen oder Schaltern beziehungsweise Verteilungsdosen deren Position am unteren Ende eines aus den Kammern 13 gebildeten Schachtes festgelegt werden und die mit dem entsprechenden Installationselement zu verbindenden Kabel oder Leitungen dann in den durch die Kammern 13 gebildeten Schächten im Inneren des Mauerwerksverbundens verlegt werden. Der in 1 dargestellte Mauerbaustein 10 weist zusätzlich zu den Kammern 13 Zwischenkammern 20 auf. Diese haben ein geringeres Volumen und sind beidseitig durch Stege 14 begrenzt. Die Stege 14 bilden gleichzeitig die inneren Wände der Kammern 13 und stehen über die Berührungsflächen 17 mit der Außenwand 12 in Verbindung. Anstelle einer Zwischenkammer 20 bestünde hier alternativ die Möglichkeit, dass ein Vollmaterial, das die Breite der Zwischenkammer 20 aufweist, verwendet wird. Die in 1 gezeigte Ausführungsform hat Vorteile bei der Wärme- und Schalldämpfung, da größere luftgefüllte Bereiche im Inneren des Mauerbausteines vorgesehen sind. Ein weiterer Vorteil des in der 1 dargestellten Mauerbausteines 10 ist es, dass von beiden Seiten ein Zugang zu dem durch die Kammern 13 gebildeten Schacht hergestellt werden kann. Wird beispielsweise die Trennwand eines Raumes aus dem hier dargestellten Mauerbaustein 10 gebildet, so kann ein Verlegen von Leitungen beziehungsweise die Einbringung sonstiger Elemente in dem Mauerbaustein 10 von beiden Seiten her erfolgen.
  • Zusätzlich zu den auf der Außenwand 12 angeordneten Markierungen 15 weisen die Kammern 13 in ihrem Inneren v-förmige Kerben auf. Hierbei handelt es sich um eine Materialschwächung beziehungsweise eine Sollbruchstelle 18. Um die Kammer 13 zu Öffnen, genügt es somit, lediglich eine Beaufschlagung der Markierung 15 durchzuführen, um ein Brechen des die Kammer 13 abschließenden Teils der Außenwand 12 durchzuführen. Zusätzlich oder alternativ zu der Sollbruchstelle im Inneren der Kammer 13 beziehungsweise auf deren inneren Begrenzungsfläche 19 besteht die Möglichkeit, dass sich auch auf der Außenwand 12 Sollbruchstellen 18 befinden. Diese markieren gleichzeitig die Breite der Kammer 13. Ebenfalls möglich ist, dass anstelle einer wie in 1 dargestellten Markierung 15 auf der Außenwand 12 eine wie die Sollbruchstelle 18 ausgebildete Kerbe auf der Außenwand 12 vorgesehen ist. Diese bildet dann zum Einen die Sollbruchstelle 18, zum Anderen die Markierung 15.
  • 2 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauerbausteines. Hierbei sind insgesamt zwei Reihen von Kammern 13 vorgesehen, die durch eine mittlere Lage aus Zwischenkammern 20 getrennt sind. Auch dieser in 2 dargestellte Mauerbaustein 10 eignet sich zur Ausbildung einer Raumbeziehungsweise Innenraumwand. Ein Zugang zu den Kammern 13 ist von beiden Seiten her möglich, zusätzlich bietet der Mauerbaustein 10 einen verbesserten Schallschutz aufgrund der Zwischenkammern 20. Zwischen den Kammern 13 in Querrichtung des Mauerbausteins 10 gesehen, befindet sich ein massiver ausgebildeter Steg 14. Dessen Stärke entspricht dem doppelten der Stärke der Außenwand 12. Durch die in 2 dargestellte Aufteilung beziehungsweise Unterteilung des Innenraums 11 des Mauerbausteins 10 kann auch hier ein Versatz mit einem Bruchteil des Rastermaßes des dargestellten Mauerbausteines 10 durchgeführt werden, wobei dann jeweils gleich ausgebildete Kammern 13 übereinander in einem Mauerwerksverbund angeordnet vorgesehen sind. Um eine fluchtende Ausrichtung der Mauerbausteine 10 im Mauerwerksverbund zu erzielen, kann die Markierung 15 als Fluchtungshilfe beziehungsweise Orientierung verwendet werden. Nach Aufbau eines Mauerwerksverbandes bilden die Markierungen 15 auf der Außenwand 12 des Mauerbausteines 10 eine durchgehende Linie und zeigen Verlauf und Länge der Kammern 13 im Inneren des Mauerbausteines 10 an. Je nach gewähltem Versatz liegen bei übereinander angeordneten Reihen von Mauerbausteinen 10 die seitlichen Abschnitte der Außenwand 12 über den Stegen 14 der darunterliegenden Mauerbausteinreihe aneinander, hierdurch wird dann gleichzeitig ein Übereinanderliegen der Kammern 13 realisiert. Aus dem erfindungsgemäßen Mauerbaustein 10 kann somit auf einfache Art und Weise ein Mauerwerksverband gebildet werden. Für ein nachträgliches Einziehen von Kabeln oder Leitungen muss in diesem Verband lediglich eine Öffnung der Kammer 13 beziehungsweise des aus den Kammern 13 gebildeten Schachtes an einer einzigen Stelle erfolgen. Über diese Stelle können dann Leitungen, Kabel oder dergleichen in das Mauerwerk beziehungsweise den Mauerwerksverband eingeführt werden.
  • In 2 werden ebenfalls an den Innenseiten der Kammern 13 Sollbruchstellen 18 dargestellt. Alternativ zu der hier gezeigten Ausführungsform besteht selbstverständlich die Möglichkeit, dass die Markierungen 15, die die Mitte 16 der Kammern 13 anzeigen und im dargestellten Ausführungsbeispiel als Nuten klar zu erkennen sind, ähnlich den mit Bezugszeichen 18 markierten Sollbruchstellen ausgebildet sind, sich die Sollbruchstellen 18 somit auf der Außenwand 12 des Mauerbausteins 10 befinden. Der Innenraum der Kammern 13 beziehungsweise deren innere Begrenzungsfläche 19 bleibt dann ohne entsprechende Markierungen, Einkerbungen oder Sollbruchstellen 18. Ebenfalls in 2 dargestellt sind Sollbruchstellen 18 beziehungsweise Markierungen 15, die die Breite der Kammern 13 anzeigen. Auch diese können als alleinige Markierungen 15 vorgesehen werden, um eine unübersichtliche Gestaltung der Außenwand 12 des Mauerbausteines 10 zu vermeiden.
  • 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauerbausteines 10. Es handelt sich hierbei um einen Mauerbaustein, der verwendet werden kann, um eine Außenwand eines Gebäudes zu bilden. Der Mauerbaustein 10, der als Hochlochziegel ausgebildet ist, verfügt über zwei größere Kammern 13, denen zur gedachten Außenseite 21 des Gebäudes hingewandt drei Reihen von kleineren Kammern 13 nachgeordnet sind. Die größeren Kammern 13 befinden sich auf der gedachten Innenseite 22 eines Gebäudes und erlauben die Bildung eines Schachtes, der für die Verlegung von Leitungen oder dergleichen verwendet werden kann. Auch hier ist die Aufteilung des Innenraumes 11 derart gewählt, dass bei einem Versatz um 1/2 Rastermaß des Mauerbausteines 10 die Kammern 13 zweier übereinanderliegender Mauerbausteine 10 übereinander liegen und sich somit ein Schacht ausbildet. Die sich an die größeren Kammern 13 anschließenden kleinen Kammern 13 dienen der Wärme- und Schalldämmung und ziehen sich über die gesamte verbleibende Breite beziehungsweise Tiefe des Mauerbausteines 10 hin. Im Vordergrund steht hier die einfache Ausbildung eines Schachtes im Inneren eines Hauses beziehungsweise eines Bauwerkes, die über die zuvor bereits beschriebene Anordnung der Kammern 13 realisiert werden kann. Selbstverständlich bleibt die Verwendung nicht auf den Hausbau beschränkt und der dargestellte Mauerbaustein 10 kann auch für andere Zwecke eingesetzt werden.
  • Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Mauerbausteines 10 zeigt 4. Hier sind den im äußeren Bereich des Mauerbausteines 10 angeordneten größeren Kammern 13 insgesamt zwei Reihen von innenliegenden kleineren Kammern zugeordnet. Diese dienen der Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung, während die äußeren großen Kammern 13 wiederum dazu dienen, auf einfache Art und Weise einen Schacht zu erstellen. Die Aufteilung ist ebenfalls so gewählt, dass bei dem Versatz um 1/2, 1/4 oder 3/4 Rastermaß des Mauerbausteines 10 die Kammern 13 von übereinanderliegenden Mauerbausteinen 10 sich zu einem Schacht ergänzen. Die Wärme- beziehungsweise Schalldämmung des Mauerbausteins 10 wird weiter dadurch verbessert, dass der zwischen den außenliegenden Kammern 13 liegende Bereich nicht als durchgehender massiver Steg 14 ausgebildet ist, sondern hier weitere Zwischenkammern 20 angeordnet sind, deren Breite der doppelten Stärke der Außenwand 12 des Mauerbausteines 10 entspricht. Die Stoßstellen zweier in Längsrichtung aneinanderliegender Mauerbausteine 10 werden beim Aufbau eines Mauerwerksverbandes aus den gezeigten Mauerbausteinen 10 über der Zwischenkammer 20 beziehungsweise einen Steg 14 angeordnet. Eine Fluchtungshilfe für das bündige Aufeinander- beziehungsweise Ansetzen der Mauerbausteine 10 bieten hierbei die Markierungen 15 beziehungsweise die als zusätzliche Sollbruchstellen 18 ausgebildeten Markierungen 15 an der Außenwand 12 des Mauerbausteines 10. Die Markierungen 15 beziehungsweise Sollbruchstellen 18 in den in den Figuren dargestellten Mauerbausteinen 10 können nachträglich in diese eingebracht werden. Alternativ hierzu besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass bei der Herstellung des Rohmauerbausteines, das heißt vor einem Brenn- oder Härtevorgang, die Markierung 15 mit in die Außenwand 12 eingeformt wird. Alternativ zu einer Einsenkung der Markierung besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass diese als Fortsatz oder Wulst auf der Außenwand 12 ausgebildet ist.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist. Auch eine solche Unterkombination ist von der Offenbarung dieser Anmeldung abgedeckt.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit als von erfindungswesentlicher Bedeutung zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den oder die unabhängigen Anspruch/Ansprüche übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (30)

  1. Mauerbaustein (10), insbesondere Hochlochziegel mit einem Innenraum (11), einer den Innenraum (11) umfangseitig umgebenden Außenwand (12) und wenigstens einem den Innenraum (11) in Kammern (13) unterteilenden Steg (14), dadurch gekennzeichnet, dass anhand einer Markierung (15) der Außenwand (12) eine Unterteilung oder Aufteilung des Innenraumes (11) erkennbar ist.
  2. Mauerbaustein (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauerbaustein (10) ein definiertes Rastermaß aufweist und die Unterteilung oder Aufteilung des Innenraumes (11) derart ausgebildet ist, dass die Kammern (13) bei versetzter Anordnung von zwei oder mehr Mauerbausteinen (10) um einen Bruchteil des Rastermaßes, insbesondere um 1/4, 1/2 oder 3/4 des Rastermaßes, einen durchgehenden Schacht ausbilden.
  3. Mauerbaustein (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke eines zwischen den Kammern (13) vorgesehenen Bereiches einem Vielfachen der Stärke, insbesondere der doppelten Stärke der Außenwand (12) und/oder zumindest eines eine seitliche Begrenzungswand des Mauerbausteines (10) bildenden Abschnittes der Außenwand (12) entspricht.
  4. Mauerbaustein (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich als Vollmaterialsteg oder als Zwischenkammer (20) ausgebildet ist.
  5. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) auf der Außenwand (12) aufgebracht oder in die Außenwand (12) eingeformt ist.
  6. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kammer (13) wenigstens eine Markierung (15) auf der Außenwand (12) zugeordnet ist.
  7. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) die Lage, Größe, Breite und/oder den Verlauf der Kammer (13) anzeigt.
  8. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) die Mitte (16) der Kammer (13) relativ zu deren Längserstreckung anzeigt.
  9. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beabstandung von wenigstens zwei Markierungen (15) Breite und/oder Tiefe der Kammer (13) anzeigt.
  10. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Steg (14) wenigstens eine Markierung (15) zugeordnet ist, wobei die Markierung (15) die Berührungsfläche (17) von Steg (14) und Außenwand (12) markiert.
  11. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) die Lage, Größe, Breite und/oder den Verlauf des Steges (14) anzeigt.
  12. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) die Mitte des Steges (14) relativ zu dessen Längserstreckung anzeigt.
  13. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beabstandung von wenigstens zwei Markierungen (15) die Breite des Steges (14) anzeigt.
  14. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) als auf der Außenwand (12) aufgebrachte Wulst ausgebildet ist.
  15. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) als in die Außenwand (12) eingeschnittene oder eingeformte durchgehende oder unterbrochene Linie, Kerbe oder Nut oder als punktförmige Markierung ausgebildet ist.
  16. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) bei der Herstellung des Mauerbausteines (10) in die Außenwand (12) eingeformt oder auf diese aufgebracht oder nachträglich in diese eingebracht, insbesondere eingefräst oder eingeschnitten ist.
  17. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) als Fluchtungshilfe bei der Erstellung eines Mauerwerkes vorgesehen ist.
  18. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) als insbesondere Einschnitte in den Mauerbaustein (10) erleichternde Materialschwächung oder Sollbruchstelle ausgebildet ist.
  19. Mauerbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) einer in der dem Innenraum (11) zugewandten Oberfläche der Außenwand (12) vorgesehenen insbesondere nut-, kerben- oder rillenförmig ausgebildeten Materialschwächung oder Sollbruchstelle (18) gegenüberliegend angeordnet ist und/oder die Lage bzw. den Verlauf der Materialschwächung oder Sollbruchstelle (18) anzeigt.
  20. Mauerbaustein (10) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Materialschwächung oder Sollbruchstelle (18) zumindest teilweise über die Höhe oder die Breite des Mauerbausteines (10) oder der Kammer (13) erstreckt.
  21. Mauerbaustein (10) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung oder Sollbruchstelle (18) im Bereich der inneren Begrenzungsflächen (19) der Kammer (13) angeordnet ist und eine teilweise oder vollständige Öffnung der Kammer (13) erlaubt.
  22. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Markierung (15) und/oder der Lage der Sollbruchstelle(n) (18) Größe und Art der Kammer (13) erkennbar ist.
  23. Mauerbaustein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) vor oder nach einem Brenn- oder Härtungsvorgang in den Mauerbaustein (10) eingebracht ist.
  24. Aus Mauerbausteinen (10) gemäß Anspruch 1 bis 23 gebildetes Mauerwerk.
  25. Mauerwerk nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (15) der Mauerbausteine (10) jeweils fluchtend angeordnet sind und eine durchgehenden Markierung (15) von übereinander angeordneten Kammern (13) zur Verfügung stellen.
  26. Mauerwerk nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei Versatz von zwei oder mehr Mauerbausteinen (10) um einen definierten Bruchteil eines Rastermaßes des Mauerbausteins (10), insbesondere um 1/4, 1/2 oder 3/4 des Rastermaßes, die Kammer (13) einen durchgehenden Schacht () ausbilden
  27. Mauerwerk nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schacht () über die gesamte Höhe des Mauerwerkes erstreckt.
  28. Mauerwerk nach Anspruch 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) als Fluchtungshilfe bei der Erstellung eines Mauerwerkes vorgesehen ist.
  29. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (15) als Fräs- oder Schlitzlinie dient.
  30. Mauerwerk nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass den Markierungen (15) Sollbruchstellen (18) für die Erstellung von offenen Ausnehmungen, Schlitzen oder Schächten im Mauerwerk zugeordnet sind und/oder die Position von Sollbruchstellen (18) oder Materialschwächungen in den einzelnen Mauerbausteinen (10) anzeigen.
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