AT379187B - Zwischenwandstein - Google Patents
ZwischenwandsteinInfo
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- AT379187B AT379187B AT41683A AT41683A AT379187B AT 379187 B AT379187 B AT 379187B AT 41683 A AT41683 A AT 41683A AT 41683 A AT41683 A AT 41683A AT 379187 B AT379187 B AT 379187B
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- intermediate wall
- wall brick
- partition wall
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/39—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
- E04C1/397—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra serving for locating conduits
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/0208—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of trapezoidal shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft einen Zwischenwandstein aus Splittbeton für Wohnungsbauten, in dem in mindestens einer parallel zu seinen Seitenflächen verlaufenden Ebene mindestens ein horizonta- ler und mindestens ein vertikaler Kanal für die Aufnahme von Installationsleitungen vorgesehen ist, wobei der horizontale und der vertikale Kanal miteinander in Verbindung stehen. Zwischenwandsteine für Wohnungsbauten werden üblicherweise aus gebranntem Ton oder Splitt- beton mit oder ohne Leichtbetonzuschlägen industriell hergestellt und auf der Baustelle für die Errichtung von Zwischenwänden verwendet. Nach dem Errichten von Zwischenwänden werden in diesen auf der Baustelle nachträglich Schlitze zur Aufnahme der Leitungen für die Elektro- und Sanitärinstallationen erzeugt. Die Herstellung der Schlitze erfolgt durch Fräsen, Stemmen, Schleifen, Bohren, Hämmern usw. und ist in den meisten Fällen mit sehr grossem Arbeitsaufwand verbunden. Zwischenwandsteine aus Splittbeton ohne Leichtzuschläge sind zwar preiswert herzustellen und die aus solchen Steinen hergestellten Zwischenwände ergeben im allgemeinen auf Grund des hohen Gewichtes eine gute Schalldämmung. Problematisch ist hingegen das Herstellen von Schlitzen für Leitungen in Zwischenwandsteinen aus Splittbeton, da sich solche Schlitze nur durch aufwendi- ges Stemmen herstellen lassen, wobei darüber hinaus die Gefahr besteht, dass die Zwischenwand- steine bzw. die aus ihnen hergestellten Zwischenwände stark beschädigt werden. Zwischenwandsteine aus Splittbeton mit Leichtzuschlägen und Zwischenwandsteine aus gebrann- tem Ton sind zwar in bezug auf die Schlitzherstellung nicht sehr problematisch, aber teurer als Zwischenwandsteine aus Splittbeton ohne Leichtzuschläge und bringen wegen des verminderten Ge- wichtes bei gleicher Wandstärke eine schlechtere Schalldämmung. Es sind schon Bausteine mit Kanälen vorgeschlagen worden. So beschreibt die DE-OS 2354499 ein in Blocksteinen vorgesehenes System von vertikalen und horizontalen Kanälen. Dabei sind die vertikalen Kanäle durch verjüngte (dünnere) Bereiche des Blocksteines zusammen mit benachbarten Blocksteinen gebildet. Die vertikalen Kanäle sind demnach an sich offen und können nachträglich verschlossen werden. Die horizontalen Kanäle sind und bleiben geschlossen. In der DE-OS 2626859 wird vorgeschlagen, in einem Mauerstein horizontale und vertikale Ka- näle vorzusehen, die beide von Anfang an offen sind. Ähnliches gilt für die GB-PS Nr. 2, 016, 058, nur dass dort noch Abdeckplatten für die Kanäle vorgeschlagen sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zwischenwandstein zu schaffen, der die guten Dämmeigenschaften, insbesondere Schalldämmeigenschaften, von Zwischenwandsteinen aus Splittbeton ohne Leichtbetonzuschläge besitzt und bei dem das Herstellen von Schlitzen problemlos möglich ist. Dies wird erfindungsgemäss bei einem Zwischenwandstein aus Splittbeton für Wohnungsbauten dadurch erreicht, dass die Begrenzungswände der Kanäle zu mindestens einer der Aussenflächen des Zwischenwandsteines hin als einklopfbare Sollbruchflächen ausgebildet sind. Beim erfindungsgemässen Zwischenwandstein sind die Begrenzungswände der Kanäle zur Erzeugung von Schlitzen für das Verlegen von Installationsleitungen durch Wegbrechen gezielt dort entfernbar, wo Installationsleitungen verlegt werden sollen. Da gemäss der Erfindung die Begrenzungswände der horizontalen und der vertikalen Kanäle als einklopfbare Sollbruchflächen ausgebildet sind, können die Begrenzungswände der Kanäle nach dem Aufmauern einer Zwischenwand mittels eines Mauerhammers einfach eingeklopft werden. Falls von beiden Seiten in den erfindungsgemässen Zwischenwandsteinen Schlitze für Installationen herstellbar sein sollen, dann ist eine Ausführungsform der Erfindung besonders günstig, bei der horizontale und vertikale Kanäle in zwei parallel nebeneinanderliegenden Ebenen vorgesehen sind. In der Regel ist es vorteilhaft, wenn die horizontalen Kanäle im Bereich der unteren Lagerfläche des Zwischenwandsteines vorgesehen sind. Um die Lage der Installationsleitungen an die örtlichen Gegebenheiten besonders gut anpassen zu können, empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung, über die Länge des Zwischenwandsteines verteilt mehrere vertikale Kanäle vorzusehen. Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der vertikale Kanal zur unteren Lagerfläche hin und/oder der horizontale Kanal zur Seitenfläche hin durch einen wegbrech- <Desc/Clms Page number 2> baren Wandteil abgeschlossen ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Mörtelbett zwischen den horizontalen Lagerflächen der Zwischenwandsteine nicht beeinträchtigt wird. Um das Auffinden der Kanäle in den fertig aufgemauerten Zwischenwänden zu erleichtern, kann erfindungsgemäss vorgesehen sein, dass an den Steinaussenflächen mit den Kanälen fluchtende Markierungen in Form von Rippen oder Nuten vorgesehen sind. Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen. Es zeigen Fig. 1 einen Zwischenwandstein in Draufsicht, Fig. 2 den Zwischenwandstein aus Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 3 den Zwischenwandstein aus Fig. 1 von der Seite gesehen, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Zwischenwandstein in vergrössertem Massstab, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4 und Fig. 7 in Ansicht eine unter Verwendung der erfindungsgemässen Zwischenwandsteine aufgemauerte Zwischenwand. Die erfindungsgemässen, aus Splittbeton gefertigten Zwischenwandsteine. besitzen beispielsweise die Abmessungen 50 x 10 x 22, 5 cm. An Stelle der Dicke von 10 cm können auch andere Dicken vorgesehen sein. Insbesondere aus den Fig. 4, 5 und 6 ist ersichtlich, dass im Zwischenwandstein in zwei zueinander parallelen und parallel zu den Seitenflächen des Zwischenwandsteines verlaufenden Ebenen ein System von horizontalen Kanälen-l-und vertikalen Kanälen --2-- vorgesehen ist. Dabei sind die horizontalen Kanäle-l-im Bereich der unteren Lagerfläche des Zwischenwandsteines vorgesehen. Die vertikalen Kanäle --2-- münden sich von oben nach unten etwas verjüngend in den horizontalen Kanälen-l-aus. Die Begrenzungswände --4-- der vertikalen Kanäle - und die Begrenzungswände --3-- der horizontalen Kanäle --1-- sind als entsprechend dün- EMI2.1 Sollbruchflächen, d. h. entsprechend dünn ausgebildet.. Beim Aufmauern von Zwischenwänden unter Verwendung der erfindungsgemässen Zwischenwandsteine ist darauf zu achten, dass die vertikalen Kanäle --2-- eines Zwischenwandsteines mit den vertikalen Kanälen des jeweils darunterliegenden oder darüberliegenden Zwischenwandsteines fluchten. Zur Erleichterung des Ausrichtens der Zwischenwandsteine beim Aufmauern und insbesondere zum Auffinden der horizontalen Kanäle-l-und der vertikalen Kanäle --2-- sind an beiden Seitenflächen des Zwischenwandsteines entsprechende Markierungen vorgesehen. Die Markierungen können Nuten oder wie im gezeigten Ausführungsbeispiel Rippen --5 und 6-- sein. Soll nun in eine aus den erfindungsgemässen Zwischenwandsteinen aufgemauerte Zwischenwand eine Installationsleitung verlegt werden, dann werden die Sollbruchflächen dort wo der Installationsschlitz benötigt wird eingeklopft und die Elektro- bzw. Sanitärinstallationsleitung kann wie üblicherweise in die von den horizontalen und/oder vertikalen Kanälen gebildeten Installationsschlitze verlegt werden. Obwohl im gezeigten Ausführungsbeispiel der Zwischenwandstein horizontale und vertikale Kanäle in zwei zu den Steinseitenflächen parallelen Ebenen besitzt, ist eine Ausführungsform mit nur in einer Ebene angeordneten horizontalen und vertikalen Kanälen ebenso möglich. Bei einer Bestimmung des Schalldämmasses im Prüfstand nach DIN 52210-P-W an einer Wand aus Zwischenwandsteinen gemäss den Fig. 4 bis 6 aus Splittbeton mit den Abmessungen 15x 10 x 22, 5 cm und einer beidseitigen 1,3 cm starken Kalkzementmörtelverputzschicht betrug das Schalldämmass Rw 45 dB, wobei die Prüffläche 10, 7 m2 und die flächenbezogenen Masse 175 kg/m2 betrug. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Zwischenwandstein aus Splittbeton für Wohnungsbauten, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenwandstein in mindestens einer parallel zu seinen Seitenflächen verlaufenden Ebene min- EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> zungswände (3,4) der Kanäle zu mindestens einer der Aussenflächen des Zwischenwandsteines hin zur Erzeugung von Schlitzen für das Verlegen von Installationsleitungen durch Wegbrechen entfernbar sind.2. Zwischenwandstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungswände (3,4) der Kanäle (1, 2) zur Aussenfläche der Zwischenwandsteine als einklopfbare Sollbruchflächen ausgebildet sind. EMI3.14. Zwischenwandstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Kanäle (1) im Bereich der unteren Lagerfläche des Zwischenwandsteines vorgesehen sind.5. Zwischenwandstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des Zwischenwandsteines verteilt mehrere vertikale Kanäle (2) vorgesehen sind.6. Zwischenwandstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die vertikalen Kanäle (2) in den bzw. die im Bereich der unteren Lagerfläche der Zwischenwandsteine vorgesehenen horizontalen Kanal bzw. Kanäle (1) ausmünden und dass der bzw. die horizontalen Kanäle zur unteren Lagerfläche und/oder zur Seitenfläche hin durch wegbrechbare Wandteile abgeschlossen ist bzw. sind.7. Zwischenwandstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Steinaussenflächen mit den Kanälen fluchtende Markierungen in Form von Rippen (5,6) oder Nuten vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT41683A AT379187B (de) | 1983-02-07 | 1983-02-07 | Zwischenwandstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT41683A AT379187B (de) | 1983-02-07 | 1983-02-07 | Zwischenwandstein |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA41683A ATA41683A (de) | 1985-04-15 |
AT379187B true AT379187B (de) | 1985-11-25 |
Family
ID=3490044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT41683A AT379187B (de) | 1983-02-07 | 1983-02-07 | Zwischenwandstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT379187B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT390091B (de) * | 1987-06-12 | 1990-03-12 | Passauer Walter | Putztraegerziegel |
AT390631B (de) * | 1987-06-01 | 1990-06-11 | Anzinger Erwin | Mauerstein, insbesondere lochziegel |
AT400459B (de) * | 1990-02-07 | 1996-01-25 | Semmelrock Kg | Wandstein |
EP1808542A1 (de) * | 2006-01-12 | 2007-07-18 | Ceramica Acustica, S. L. | Hohlblockstein mit Hohlräumen für Schlitze |
DE202011051124U1 (de) * | 2011-08-26 | 2012-11-30 | Markus POPP | Mauerbaustein |
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DE2354499A1 (de) * | 1973-10-31 | 1975-05-15 | Peter Eiselt | Blockstein, insbesondere grossblockstein mit aussparung und kanaelen fuer die unterbringung von rohrsteig- und anschlussleitungen |
DE2626859A1 (de) * | 1976-06-16 | 1977-12-29 | Paulus | Mauerstein zur aufnahme von rohren und leitungen |
GB2016058A (en) * | 1978-03-09 | 1979-09-19 | Sagionis A | Building construction and bricks |
-
1983
- 1983-02-07 AT AT41683A patent/AT379187B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA41683A (de) | 1985-04-15 |
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Legal Events
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