AT167006B - Hohler Formstein und Mauerwerk daraus - Google Patents

Hohler Formstein und Mauerwerk daraus

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AT167006B
AT167006B AT167006DA AT167006B AT 167006 B AT167006 B AT 167006B AT 167006D A AT167006D A AT 167006DA AT 167006 B AT167006 B AT 167006B
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Hans Fanedl
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  Hohler Formstein und Mauerwerk daraus 
Der erfindungsgemässe hohle Formstein ist aus Lehm gebrannt und entspricht im Umfange der Grösse eines und in der Höhe der von vier Stück übereinanderliegenden Normalziegeln einschliesslich des Mörtelverbandes. Die Formung des Steines ermöglicht somit die wirtschaftliche Herstellung jedes Normalziegelverbandes in jeder beliebigen Wandstärke und ermöglicht auch, ohne Ausgleichziegel das Kaminmauerwerk herzustellen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt den hohlen Formstein, Fig. 2 eine mit diesen erbaute aufgehende Mauer im Eckverband. 



   Die Anordnung von je zwei Nuten a bzw. 



  Federn b in den Breit-und je einer Nut bzw. 



  Feder in den Schmalseiten dieses Bausteines verhindert zwangsweise jeden Luftdurchzug und somit den Ausgleich der Aussen-und Innentemperatur. Das ist ein Vorteil, welcher bei den bekannten Trockenbausteinen erst durch schwächere Heraklithplatten oder Isotexprodukte erzielt werden musste. Diese Nuten bzw. Federn aut den Verputzseiten der Wände   vergrössern   gegenüber einer glatten Ziegelmauer die Haltbarkeit des Mörtels. 



   Sowohl zur besseren Abdichtung als auch anpassenderen Auflage der einzelnen Ziegelscharen übereinander ist vorgesehen, an Stelle der sonst bei Trockenbauten üblichen Heraklithlagen ungesandete Dachpappenstreifen zu verwenden oder die einzelnen Formsteine vor deren Verlegung mit einer dünnen Schichte aus Zement und gesiebtem Sand bestehenden Mischung nur an der Auflagefläche zu versehen. 



   Für die Wärmehaltung wirken sich die vier gleich grossen senkrecht angeordneten Hohl- räume c im Umfassungsmauerverband ebenso günstig aus wie eine um die Hälfte verstärkte massive Mauer. 



   Die kleinen runden durchgehenden   Öffnungen J   sind zur Aufnahme von Rundeisenstücken bestimmt, deren Länge der Ziegelhöhe entspricht, so dass der Zusammenstoss dieser Eisenstücke in der Mitte des Bausteines erfolgt. Dieses Sicherheitsmoment ist für Eckverbände, bei längerern öffnungslosen Mauern beim vierten bis sechsten Ziegel und an beiden Seiten von Tür-und Fensteröffnungen zur grösseren Stabilität der ohnehin unter Lastdruck befindlichen Ziegelscharen im Falle von Erdstössen vorgesehen. 



   Um im Bedarfsfall zur festeren Verbindung von Zwischenmauern, Ausgleich von Mauer- öffnungen usw., Halbziegel zu erhalten, ist eine entsprechend breite durchgehende Aussparung e vorgesehen, welche die glatte Teilung in der Anpassungsform erleichtert. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hohler Formstein, dadurch gekennzeichnet, dass seine Form und Grösse vier übereinanderliegenden Normalziegeln entspricht und dass er an den beiden Schmalseiten mit je einer und an den beiden Breitseiten mit je zwei Nuten bzw. 



   Federn versehen ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Mauerwerk aus hohlen Formsteinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine durchgehende vertikale Löcher aufweisen und durch Rundeisen miteinander verbunden sind, die eine der Höhe des Formsteines ent- sprechende Länge besitzen und so in diese Löcher gesteckt sind, dass ihre Enden jeweils in der Höhenmitte der einzelnen Steine liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT167006D 1949-05-30 1949-05-30 Hohler Formstein und Mauerwerk daraus AT167006B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011051124U1 (de) * 2011-08-26 2012-11-30 Markus POPP Mauerbaustein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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