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Die Erfindung betrifft eine Prüf- und Anschlussvorrichtungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Prüfvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
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Eine derartige Anordnung beinhaltet eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss von elektrischen Leitern und eine Prüfvorrichtung, welche mit der Anschlussvorrichtung verbindbar ist, um elektrische Größen, die mit den angeschlossenen elektrischen Leitern und damit verbundenen elektrischen Geräten in Zusammenhang stehen, zu prüfen und zu messen. Dabei werden Mess- und Prüfvorgänge ohne Veränderung der bestehenden Stromkreise vorgenommen.
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Ein kontinuierlich steigender Bedarf für derartige Anordnungen, z.B. in Automatisierungsbereichen, ergibt die Forderung nach verbesserten Funktionsgruppen sowie sicherer und einfacher Handhabung.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Anordnung bereitzustellen.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Prüfvorrichtung zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Prüf- und Anschlussvorrichtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
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Die Aufgabe wird auch durch eine Prüfvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
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Die Anordnung ermöglicht die Vorteile von Mess- und Prüfvorgängen ohne Veränderung der bestehenden Stromkreise, in welche die Anschlussvorrichtung eingebunden ist bei gleichzeitiger Verbesserung des Anschlusses der Prüfvorrichtung.
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Eine erfindungsgemäße Prüf- und Anschlussvorrichtungsanordnung, mit einer Prüfvorrichtung; und einer Anschlussvorrichtung zum Anschluss von elektrischen Leitern, wobei die Prüfvorrichtung in die Anschlussvorrichtung einsteckbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung zwei Verriegelungseinrichtungen aufweist, welche zur Verriegelung der in der Anschlussvorrichtung eingesteckten Prüfvorrichtung vorgesehen sind.
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Die Verriegelungseinrichtungen bieten den Vorteil, dass die Prüfvorrichtung in die Anschlussvorrichtung in festgelegter Weise einsteckbar bzw. mit dieser verbindbar ist. Es ist somit ermöglicht, dass eine bestimmte Stellung von Steckelementen der Prüfvorrichtung in genau festgelegter Lage, die reproduzierbar ist, eingenommen werden kann.
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Außerdem ergibt der bedeutende Vorteil, dass durch die Verriegelungseinrichtungen ein fester Sitz geschaffen wird, der Prüf- und Messvorgänge durch ruckelfreie Kontaktierung verbessert.
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In einer Ausführung weist jede der zwei Verriegelungseinrichtungen einen verschwenkbaren Hebel mit einem Verriegelungsabschnitt auf. Die Hebel sind manuell einfach betätigbar und zeigen durch ihre Stellung gleichzeitig an, ob eine Verriegelungsstellung vorliegt oder nicht.
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Es ist in einer weiteren Ausführung vorgesehen, dass der verschwenkbare Hebel aus einer Ausgangsstellung in eine Verriegelungsstellung, in welcher die in der Anschlussvorrichtung eingesteckte Prüfvorrichtung verriegelt ist, verschwenkbar ist.
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In einer noch weiteren Ausführung ist der Verriegelungsabschnitt mit einer Führungskontur zur Zusammenwirkung mit einem an der Anschlussvorrichtung angebrachten Nockenelement ausgebildet. Das Nockenelement kann z.B. ein zusätzliches Bauteil sein, oder aber einstückig mit dem Gehäuse der Anschlussvorrichtung ausgebildet sein. Es ist auch möglich, dass die Anschlussvorrichtung mit Seitenwänden versehen ist, die diese Nockenelemente aufweisen.
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In noch einer Ausführung ist die Führungskontur des Verriegelungsabschnitts so ausgebildet, dass sie einen Einführungsabschnitt mit einer Form aufweist, welche mit dem Nockenelement korrespondiert. Auf diese Weise ist eine schnelle und sichere Einfädelung des Nockenelementes in den Verriegelungsabschnitt ermöglicht.
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Für eine präzise und leichte Führung des Nockenelementes weist die Führungskontur des Verriegelungsabschnitts einen Innenführungsabschnitt auf, welcher einem Führungsabschnitt gegenüberliegend in einem Abstand angeordnet ist, der mit dem Nockenelement korrespondiert.
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In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass der Innenführungsabschnitt und der dem Innenführungsabschnitt gegenüberliegende Führungsabschnitt durch einen Anlageabschnitt verbunden sind, welcher mit dem Nockenelement korrespondiert. Damit ist eine definierte Endstellung für die Verriegelungsstellung geschaffen.
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Außerdem ist vorgesehen, dass der Innenführungsabschnitt und der dem Innenführungsabschnitt gegenüberliegende Führungsabschnitt exzentrisch zu einer Verschwenkachse des Hebels angeordnet sind. Hiermit ist eine festliegende Verriegelungsstellung möglich.
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In einer alternativen Ausführung sind die zwei Verriegelungseinrichtungen mittels einer Verbindung gemeinsam betätigbar ausgebildet. Damit lässt sich eine schnelle, einfache und sichere Handhabung erreichen.
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Anhand einer beispielhaften Ausführung wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine schematische Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung;
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2 eine schematische Schnittansicht einer Verriegelungseinrichtung in einer Ausgangsstellung;
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3 eine schematische Schnittansicht der Verriegelungseinrichtung in einer Übergangsstellung; und
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4 eine schematische Schnittansicht der Verriegelungseinrichtung in einer Verriegelungsstellung.
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1 zeigt eine schematische Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung 1.
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Die Anordnung 1 ist eine Prüf- und Anschlussvorrichtungsanordnung und umfasst eine Prüfvorrichtung 2 und eine Anschlussvorrichtung 3. Die Prüfvorrichtung 2 ist zum Einstecken in die Anschlussvorrichtung 3 von deren Oberseite her vorgesehen und dient zur Prüfung und Messung elektrischer Werte von an der Anschlussvorrichtung 3 angeschlossenen elektrischen Geräten, was nicht näher beschrieben wird. Die Prüfvorrichtung 2 weist ein Gehäuse in quaderförmiger Gestalt mit zwei gegenüberliegenden Stirnwänden 5 auf. Die Stirnwände 5 erstrecken sich quer, d.h. rechtwinklig, zur Längsrichtung der Prüfvorrichtung 2 in deren Breite. In dem Gehäuse sind nicht weiter beschriebene Steck- und Schalteinrichtungen für Prüf- und/oder Messzwecke angeordnet.
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An beiden Stirnwänden 5 ist jeweils eine Verriegelungseinrichtung 4 angebracht, wobei in der 1 die linke mittels Befestigungselementen 24, z.B. Schrauben, an der linken Stirnwand 5 befestigt ist. Auf der rechten Seite ist die zur rechten Stirnwand 5 zugehörige Verriegelungseinrichtung 4 demontiert gezeigt. Die Verriegelungseinrichtungen 4 dienen zur Verriegelung der in die Anschlussvorrichtung 3 eingesteckten Prüfvorrichtung 2, was unten noch näher erläutert wird.
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Die Anschlussvorrichtung 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel für die Montage auf einer Tragschiene 8 vorgesehen und mit ihrer Unterseite auf dieser in Längsrichtung der Anschlussvorrichtung 3 geeignet befestigt. Die Anschlussvorrichtung 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel sieben, nicht weiter beschriebene, nebeneinander angeordnete Klemm- bzw. Anschlusseinheiten auf, an welchen an den Stirnseiten der Anschlussvorrichtung 3 jeweils eine Anschlussvorrichtungswand 6 angeordnet ist. Die Anschlusseinheiten sind an ihrer Oberseite zur Aufnahme von an der Unterseite der Prüfvorrichtung 2 hervorstehenden Steckelementen vorgesehen und dienen jeweils zum Anschluss elektrischer Leitungen, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Anschlussvorrichtung 3 beidseitig in die Anschlusseinheiten einführbar und darin befestigbar sind.
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An den Anschlussvorrichtungswänden 6 sind nach außer hervorstehend jeweils oben und unten Nockenelemente 7 ausgebildet (angeformt oder angebracht), von denen hier nur diejenigen der linken Anschlussvorrichtungswand 6 zu sehen sind. An der gegenüberliegenden Anschlussvorrichtungswand 6 sind diese Nockenelemente 7 spiegelbildlich nach außen stehend angeformt, wie leicht vorstellbar ist. Nockenelemente 7 sind hier kreiszylinderförmig ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel dienen nur die oberen Nockenelemente 7 zur Zusammenwirkung mit den Verriegelungseinrichtungen 4 der eingesteckten Prüfvorrichtung 2, wie weiter unten noch näher beschrieben wird.
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Die Verriegelungseinrichtung 4 umfasst ein Verriegelungsgehäuse 9 mit einem schmalen quaderförmigen Körper 9a, der mit Befestigungsdomen 23 zur Führung der Befestigungselemente 24 zur Befestigung an der Stirnwand 5 versehen ist. Dies ist in 1 bei der auf der rechten Seite neben der Prüfvorrichtung 2 gezeigten demontierten Verriegelungseinrichtung 4 zu erkennen. Der Körper 9a besteht aus einer Art Wandplatte und Seitenwänden, die von der Wandplatte zur Stirnwand 5 hervorstehen, sich rechtwinklig an der Unterseite der Wandplatte auf beiden Seiten aufeinander zulaufend bis etwa zu einem Viertel der Breite des Körpers 9 erstrecken und dann nach innen umknicken und mit den Befestigungsdomen 23 verbunden sind. Von den Befestigungsdomen 23 verlaufen diese nun als Innenversteifungen dienenden Wände schräg voneinander weg in die jeweilig obere Ecke der Wandplatte, wo sie mit der jeweiligen Seitenwand verbunden sind.
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An der oberen Seite der Wandplatte des Körpers 9a ist rechtwinklig nach außen in Längsrichtung der Prüfvorrichtung 2 hervorstehend ein Griffabschnitt 9b angebracht, welcher zur bequemen Handhabung der Prüfvorrichtung 2 bei angebauten Verriegelungseinrichtungen 4 dient.
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Zwischen den Befestigungsdomen 23 ist ein Hebel 10 um eine Schwenkachse 22 verschwenkbar angebracht. Die Schwenkachse 22 verläuft parallel zur Längsrichtung der Prüfvorrichtung 2. Der Hebel 10 weist an einem Ende eines Hebelarms 12 einen Griff 11 mit beidseitigen Riffelungen auf, der nach oben über die Verriegelungseinrichtung 4 hinausragt. An dem anderen Ende des Hebelarms 12 ist ein scheibenförmiger Verriegelungsabschnitt 13 angeformt, mit welchem der Hebel 10 um die Schwenkachse 22 verschwenkbar an der Wandplatte des Körpers 9a des Verriegelungsgehäuses 9 angebracht ist. Dazu kann der Verriegelungsabschnitt 13 z.B. eine zylinderförmige Bohrung aufweisen, in welche ein von der Wandplatte des Körpers 9a hervorstehender zylindrischer Zapfen aufgenommen ist. Andere Lagerungen sind natürlich möglich.
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Die schräg voneinander weg in die jeweilig obere Ecke der Wandplatte des Körpers 9a verlaufenden Wände legen eine V-förmige Öffnung für einen maximaler Verschwenkwinkel des Hebels 10, der z.B. ca. 90° beträgt, fest. Der Hebel 10 ist in 1 jeweils in einer geöffneten Stellung (auch als Ausgangsstellung bezeichnet) der Verriegelungseinrichtung 4 gezeigt, wobei er auf der linken Wand der V-förmigen Öffnung des Körpers 9a ruht.
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Der Verriegelungsabschnitt 13 des Hebels 10 der Verriegelungseinrichtung 4 weist eine Scheibenplatte 16 auf, auf welcher verschiedene, zur Stirnwand 5 rechtwinklig hervorstehende Wände angeordnet sind. Die Scheibenplatte 16 weist eine in etwa halbkreisförmige Gestalt auf und ist in einer Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse 22 angeordnet. Ein Mittelpunkt der Scheibenplatte 16 ist in einem Abstand zur Schwenkachse 22, also exzentrisch zur Schwenkbewegung des Hebels 10, angeordnet. Die bogenförmige Seite der Scheibenplatte 16 weist im Wesentlichen in die V-förmige Öffnung des Körpers 9a des Verriegelungsgehäuses 9 der Verriegelungseinrichtung 4, wobei eine linke obere Ecke in den Hebelarm 12 übergeht (in der in 1 gezeigten Ausgangsstellung). Eine rechte untere Ecke steht nach unten aus dem Körper 9a des Verriegelungsgehäuses 9 der Verriegelungseinrichtung 4 hervor.
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An der bogenförmigen Seite der Scheibenplatte 16 ist eine Außenwand angeformt, die an der linken oberen Ecke der Scheibenplatte 16 mit dem Hebelarm 12 verbunden ist und in der rechten unteren Ecke zusammen mit einer Innenwand 17 eine Öffnung einer Verriegelungskontur 14 bildet. Die Innenwand 17 verläuft gegenüber der Außenwand 15 von der Öffnung her zunächst in einem kleinen Bogen (Einführungsabschnitt 18, siehe 2) auf die Außenwand 15 zu und wendet sich dann von dieser wieder ab, wobei der Verlauf dann in etwa konzentrisch zum Radius der Außenwand 15 in einem Abstand zu dieser bis nahe an die Schwenkachse 22 verläuft und in einem weiteren kleinen Bogen auf die Außenwand 15 zuläuft und mit dieser sich verbindet. Die Radien der Innenseiten von Außenwand 15 und Innenwand 17 sind exzentrisch zur Schwenkachse 22 angeordnet. Auf diese Weise legen die Außenwand 15, die Innenwand 17 und die Scheibenplatte 16 eine Verriegelungskontur 14 für das mit ihr zusammenwirkenden Nockenelement 7 fest, was unten noch näher erläutert wird.
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In 2 ist eine schematische Schnittansicht der Verriegelungseinrichtung 4 in der Ausgangsstellung bzw. der geöffneten Stellung gezeigt.
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Die Prüfvorrichtung 2 ist in die Anschlussvorrichtung 3 erst bis zu einem bestimmten Maß von oben eingesteckt. Die folgenden Erläuterungen gelten auch für die andere Verriegelungseinrichtung 4, die hier nicht sichtbar ist. Dabei liegt das obere hervorstehende Nockenelement 7 der Anschlussvorrichtung 3, welches in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht unter der Schwenkachse 22 stehend angeordnet ist, auf einem bogenförmigen Einführungsabschnitt 18 der Innenwand 17 des Verriegelungsabschnitts 13 des Hebels 10 der Verriegelungseinrichtung 4 der Prüfvorrichtung 2 auf. Die Innenwand 17 ist S-förmig ausgebildet, wobei der Einführungsabschnitt 18 mit einem kleinen Radius und Mittelpunkt in der Öffnung der Verriegelungskontur 14 an den Außendurchmesser des Nockenelementes 7 angepasst ist und in einen Innenführungsabschnitt 19 an der Innenseite (zur Außenwand 15 weisend) der Innenwand 17 übergeht. Ein Radius des Innenführungsabschnitts 19 ist größer als derjenige des Einführungsabschnitts 18 und weist einen Radiusmittelpunkt auf, welcher im Bereich des Mittelpunkts der Scheibenplatte 16 liegt. In 2 ist deutlich zu sehen, dass ein Mittelpunkt der Scheibenplatte 16 senkrecht unterhalb der Schwenkachse 22 in der Ausgangstellung der Verriegelungseinrichtung 4 angeordnet und somit exzentrisch ist.
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Der Innenführungsabschnitt 19 geht dann in einen kleinen Bogen mit einem an das Nockenelement 7 angepassten Radius mit einem Mittelpunkt in der Führungskontur 14 liegend über. Dieser kleine Bogen bildet einen Anlageabschnitt 20, der mit einem Führungsabschnitt 21 an der Innenseite der Außenwand 15 verbunden ist. Der Führungsabschnitt 21 verläuft gegenüber dem Innenführungsabschnitt 19 der Innenwand 17.
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Wird nun der Hebel 10 (auch auf der gegenüberliegenden Seite der Prüfvorrichtung 2) der Verriegelungseinrichtung 4 (in 2 ... 4) gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird das Nockenelement 7 von der Führungskontur 14 weiter in diese eingeführt, wobei zunächst der Innenführungsabschnitt 19 über das Nockenelement 7 gleitet, welches dann in einer Übergangsstellung der Verriegelungseinrichtung 4 auch an dem Führungsabschnitt 21 zur Anlage und zum Gleiten kommt. Dies ist in 3 in einer Schnittansicht der Verriegelungseinrichtung 4 dargestellt und erkennbar.
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Dabei ist das Nockenelement 7 zwischen dem Innenführungsabschnitt 19 der Innenwand 17 des Verriegelungsabschnitts 13 und dem Führungsabschnitt 21 der Außenwand 15 des Verriegelungsabschnitts 13 aufgenommen und beidseitig geführt.
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Da das Nockenelement 7 nun am Führungsabschnitt 21 der Außenwand 15 des Verriegelungsabschnitts 13 der Verriegelungseinrichtung 4 anliegt, wird bei weiterer Verschwenkung des Hebels 10 der Verriegelungseinrichtung 4 die Prüfvorrichtung 2 mit ihren Steckelementen weiter in die Anschlussvorrichtung 3 hineingezogen.
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Schließlich kommt das Nockenelement 7 an dem Anlageabschnitt 20 des Verriegelungsabschnitts 13 zur Anlage, was in 4 dargestellt ist.
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4 zeigt eine schematische Schnittansicht der Verriegelungseinrichtung 4 in einer Verriegelungsstellung.
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Dabei sind die Steckelemente der Prüfvorrichtung 2 vollständig in die Anschlussvorrichtung 3 eingezogen und die Prüfvorrichtung 2 liegt mit ihrer Unterseite bzw. mit bestimmten Auflageabschnitten ihrer Unterseite auf der Oberseite der Anschlussvorrichtung 3 auf.
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Ein Entriegeln erfolgt in umgekehrter Weise. Dabei wird die Prüfvorrichtung 2 mit ihren Steckelementen aus der Anschlussvorrichtung 3 herausgedrückt, da die Innenführungsabschnitte 19 der Verriegelungsabschnitte 13 der Verriegelungseinrichtungen 4 an den Nockenelementen 7 so gleiten, dass eine Aufwärtsbewegung der Prüfvorrichtung 2 durch die Führungskontur 14 erzeugt wird. Ein Herausnehmen der Prüfvorrichtung 2 aus der Anschlussvorrichtung 3 ist somit erleichtert.
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Die Verriegelungseinrichtungen 4 können als Spitzgussteile aus Kunststoff angefertigt werden.
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Das beschriebene Ausführungsbeispiel schränkt die Erfindung nicht ein. Sie ist im Rahmen der angefügten Ansprüche modifizierbar.
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Die Verriegelungseinrichtungen 4 können über die Hebel 10 so miteinander verbunden sein, dass eine synchrone Verschwenkung der Hebel 10 erfolgen kann.
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So ist es denkbar, dass die Nockenelemente 7 z.B. drehbare Rollen aufweisen.
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Natürlich ist auch eine geometrische Umkehr von Nockenelement 7 und Führungskontur 14 möglich, indem die Führungskontur 14 an der Anschlussvorrichtung 3 feststehend angeformt ist und das Nockenelement 7 am Hebel 10 der Verriegelungseinrichtung 4 verschwenkbar ist und mit der Führungskontur 14 zusammenwirkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anordnung
- 2
- Prüfvorrichtung
- 3
- Anschlussvorrichtung
- 4
- Verriegelungseinrichtung
- 5
- Stirnwand
- 6
- Anschlussvorrichtungswand
- 7
- Nockenelement
- 8
- Tragschiene
- 9
- Verriegelungsgehäuse
- 9a
- Körper
- 9b
- Griffabschnitt
- 10
- Hebel
- 11
- Griff
- 12
- Hebelarm
- 13
- Verriegelungsabschnitt
- 14
- Verriegelungskontur
- 15
- Außenwand
- 16
- Scheibenplatte
- 17
- Innenwand
- 18
- Einführungsabschnitt
- 19
- Innenführungsabschnitt
- 20
- Anlageabschnitt
- 21
- Führungsabschnitt
- 22
- Schwenkachse
- 23
- Befestigungsdom
- 24
- Befestigungselement
- 25
- Befestigungsabschnitt