AT521835B1 - Kabelkanal - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal (1) für Möbelstücke, umfassend eine Halterung (2) und eine zur Halterung (2) verschwenkbare Kabelschiene (3), wobei zwischen Halterung (2) und Kabelschiene (3) mindestens zwei Führungselemente ausgebildet sind und die Kabelschiene (3) durch das Führungselement mindestens vier Endpositionen aufweist, nämlich eine waagrechte obere Position, eine waagrechte untere Position, eine erste geneigte Position und eine zweite geneigte Position. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Kabelkanal (1) anzugeben, durch den die Anordnung von Kabeln erleichtert ist. Diese Aufgabe wird durch den eingangs angegebenen Kabelkanal (1) erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kabelschiene (3) in allen Endpositionen durch eine Gewichtskraft (G) in der Endposition gehalten ist.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal für Möbelstücke, umfassend eine Halterung und eine zur Halterung verschwenkbare Kabelschiene, wobei zwischen Halterung und Kabelschiene mindestens zwei Führungselemente ausgebildet sind und die Kabelschiene durch das Führungselement mindestens vier Endpositionen aufweist, nämlich eine waagrechte obere Position, eine waagrechte untere Position, eine erste geneigte Position und eine zweite geneigte Position.
[0002] Kabelkanäle sind zur Leitung von Kabeln für Büromöbel allgemein bekannt. Diese Kabelkanäle werden beispielsweise für die Elektrifizierung, für Steckerleisten oder zur Verbindung von Geräten benutzt. Durch diese Kabelkanäle können Verknotungen von den Kabeln und Unordnung vermieden werden. Diese Kabelkanäle sorgen einfach und leicht für Ordnung am und um den Schreibtisch oder das Büromöbel.
[0003] Derzeit sind nur Kabelkanäle bekannt, die in ihre Positionen durch zwei Schnappverbindungen in der Kunststoffhalterung bringbar sind. In einem Schnappverschluss verbleibt die Kabelschiene. Aus dem anderen wird sie zum Verschwenken entnommen und dreht sich dann um den ersten Schnappverschluss.
[0004] Diese Kabelkanäle weisen üblicherweise drei Positionen auf: Eine waagrechte Position, eine erste geneigte Position und eine zweite geneigte Position. Durch diese Schnappverbindungen ist es meist auch möglich, die Kabelschiene aus der Halterung zu entfernen.
[0005] Nachteilig daran ist, dass die Kabelschiene in der verschwenkten Lage frei bewegbar um eine Drehachse ist. Beim Versuch Kabel in der Kabelschiene anzuordnen, müssen die Kabel durch den Benutzer in ihrer Position gehalten werden oder sie müssen gesondert fixiert werden, weil die Kabel sonst wieder aus der Kabelschiene rutschen. Zusätzlich muss die Kabelschiene in ihrer Position gehalten werden, um ein weiteres Verschwenken (und Entleeren der Kabelschiene) zu verhindern. Dies macht die Anordnung von Kabel in dem Kabelkanal kompliziert und umständlich.
[0006] Weiters sind Schnappverbindungen, die durch Kunststoffbauteile gebildet werden anfällig für Brüche. Dies wird vor allem durch die Alterung des Kunststoffes begünstigt.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Kabelkanal anzugeben, durch den die Anordnung von Kabeln erleichtert ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch den eingangs angegebenen Kabelkanal erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Führungselemente jeweils zumindest zwei Kulissenführungen und zumindest zwei in Schlitzen der Kulissenführungen verschiebbare Führungszapfen aufweisen und dass die Führungszapfen in allen Endpositionen in Rastbereichen der Kulissenführung angeordnet sind. Dadurch ist es einem einzelnen Benutzer ohne weiteres einfach möglich, Kabel in der Kabelschiene anzubringen. Eine weitere Person oder zusätzliche Fixierungen werden nicht benötigt, da die Kabelschiene von selbst - nur durch ihre Gewichtskraft - stabil in ihren Endpositionen verbleibt.
[0009] Dadurch dass die Führungselemente jeweils zumindest zwei Kulissenführungen und zumindest zwei in Schlitzen der Kulissenführungen verschiebbare Führungszapfen aufweisen wird ein besonders dauerhafter und robuster Kabelkanal erhalten. Die Kulissenführungen und die Führungszapfen können dabei aus einem beliebigen dauerhaften Material, beispielsweise Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt sein und können dadurch auch größeren Belastungen standhalten, wie etwa der Andrückkraft, wenn Stecker in die Steckerleiste gesteckt werden. Im Unterschied zu herkömmlichen Kabelkanälen ist diese Belastung für den erfindungsgemäßen Kabelkanal kein Problem. Dies ist hinsichtlich der Sicherheit und Robustheit vorteilhaft.
[0010] Eine Schreibtischplatte, unter der der Kabelkanal angeordnet ist, weist in einer günstigen Ausführung eine Abdeckung auf. Wenn die Abdeckung entfernt wird - entweder durch das Abnehmen, das Verschieben oder durch das Verschwenken dieser - ist der Kabelkanal von oben her frei zugänglich und man kann, da der Kabelkanal robuster mit der Schreibtischplatte verbun-
den ist, Stecker einfach in die Steckerleisten einstecken, ohne dass der Kabelkanal nach unten wegbricht.
[0011] Eine besonders einfache Form und eine flüssige Bewegung aus und in die Endpositionen ergeben sich, wenn die Schlitze der Kulissenführungen im Wesentlichen jeweils L-förmig ausgebildet sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die beiden länglichen Erstreckungen der LForm gebogen sind.
[0012] Besonders einfach lassen sich Halterung und Kabelschiene beim Zusammenbau verbinden, wenn die Schlitze der Kulissenführungen in der Kabelschiene angeordnet sind und wenn die Führungszapfen an der Halterung angeordnet sind.
[0013] Eine mögliche Alternative entsteht, wenn die Schlitze der Kulissenführungen in der Halterung angeordnet sind und wenn die Führungszapfen an der Kabelschiene angeordnet sind.
[0014] Um die Endpositionen auf besonders einfache Weise zu fixieren und die Stabilität dabei weiter zu erhöhen, ist es günstig, wenn die Schlitze der Kulissenführungen jeweils in ihrem Endbereich einen Rastbereich zur Aufnahme des Führungszapfens aufweisen.
[0015] Dieser Vorteil entsteht auch für eine weitere Endposition, wenn die Schlitze der Kulissenführungen in einem mittleren Bereich einen Rastbereich zur Aufnahme des Führungszapfens aufweisen. Der mittlere Bereich entspricht bei einem L-förmigen Schlitz seiner Abwinkelung.
[0016] Um die Verdrehung in die geneigten Endpositionen zu erleichtern und ein Verkanten weitgehend zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn je ein Schlitz zu dem zweiten Schlitz der Kulissenführung jeweils zumindest einen bogenförmigen Bereich aufweist, dessen Mittelpunkt im Wesentlichen einem Rastbereich des anderen Schlitzes entspricht.
[0017] Es ist besonders günstig, wenn die Schlitze der Kulissenführungen geschlossen sind. Dadurch kann ein Absturz der Kabelschiene durch das ungewollte Verlassen der Halterung weitgehend vermieden werden.
[0018] Um die Fertigung sowie die Handhabung des Kabelkanals zu vereinfachen, ist es in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen, dass die Schlitze der Kulissenführungen jeweils paarweise gleichartig sind.
[0019] Besonders praktisch ist eine Ausführung des Kabelkanals, die vorsieht, dass die Kabelschiene an jedem Ende zumindest ein Loch zur Durchleitung von Kabeln aufweist und die Halterung korrespondierende Ausnehmungen dazu aufweist.
[0020] Wenn dieses Loch zur Durchleitung von Kabeln zwischen den Führungselementen angeordnet ist, vorzugsweise zwischen den Schlitzen der Kulissenführungen, kann die Einfachheit der Konstruktion erhöht werden.
[0021] Richtungsangaben wie oben und unten, sowie links und rechts beziehen sich auf eine übliche Verwendungslage, bei der die Kabelschiene an der Unterseite der Schreibtischplatte fixiert ist und waagrecht an dieser verläuft. Oben ist dabei die Richtung, die zur Schreibtischplatte orientiert ist. Links und rechts beziehen sich nur auf die Anordnung in den Figuren, um eine bessere Verständlichkeit zu erzielen. Diese Richtungsangaben wirken auf keinen Fall einschränkend auf den Erfindungsgegenstand.
[0022] In der Folge wird die Erfindung anhand des Ausführungsbeispiels in den nicht einschränkenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
[0023] Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kabelkanal in einer Schrägansicht;
[0024] Fig. 2a bis Fig. 2d den Kabelkanal in einer schematischen Darstellung in einer Seitenansicht in vier Endpositionen; und
[0025] Fig. 3 eine Seitenansicht des Kabelkanals, der unter einer Schreibtischplatte angeordnet ist.
[0026] Fig. 1 zeigt einen Kabelkanal 1 in einer ersten Ausführung. Dabei weist der Kabelkanal 1
eine Halterung 2 und eine Kabelschiene 3 auf, die zur Aufnahme von Kabeln vorgesehen ist.
[0027] Die Kabelschiene 3 ist dabei im Wesentlichen ein U-förmiges längliches Profil mit jeweils einer Deckplatte 4 an den Enden. In der ersten Ausführung weisen die beiden Deckplatten 4 der Kabelschiene 3 jeweils zwei Kulissenführungen auf, die jeweils durch einen Schlitz 5 gebildet sind. In jedem dieser Schlitze 5 ist ein Führungszapfen 6 geführt, der mit der Halterung 2 fest verbunden ist.
[0028] In einer zweiten, nicht gezeigten Ausführung sind die Kulissenführungen an der Halterung 2 angeordnet und die Führungszapfen 6 sind mit den Deckplatten 4 der Kabelschiene 3 fest verbunden. Aufgrund der Gleichartigkeit und Vertauschbarkeit dieser beiden Ausführungen ist hier nur die erste Ausführung in den Figuren gezeigt. Die Elemente sind in ihrer Anordnung an dem Kabelkanal 1 nur vertauscht. Alle anderen Funktionalitäten und Merkmale entsprechen in der zweiten Ausführung denen der ersten Ausführung.
[0029] In Fig. 1 sind in der Kabelschiene 3 weiters Steckerleisten 7 und Klemmen 8 für Kabel erkennbar. Die Ausgestaltung des Inhalts der Kabelschiene 3 weicht von der gezeigten Ausführung je nach Bedarf ab.
[0030] Mit Schrauben 10 kann die Halterung 2 mit einer Schreibtischplatte 11 (Fig.2) oder in einer alternativen Ausführung mit dem Rahmen des Schreibtisches verbunden werden und der Kabelkanal 1 so fixiert werden.
[0031] Jeder Schlitz 5 ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und weist mehrere Rastbereiche 12 auf, wie in Fig. 2a erkennbar ist.
[0032] In den Fig. 2a bis 2d wird die Stellung der Führungszapfen 6 in den Schlitzen 5 gezeigt, um verschiedene Endpositionen zu erreichen. In Fig. 2a befindet sich die Kabelschiene 3 in einer oberen waagrechten Endposition. Dabei sind die beiden Führungszapfen 6 in den gezeigten Schlitzen 5 in einem Rastbereich 12 unten angeordnet. Dieser Rastbereich 12 ist im Wesentlichen U-förmig. Die Kabelschiene 3 ist somit in diesen Rastbereichen 12 über die Führungszapfen 6 an der Halterung 2 gegen eine Verdrehung und Verschiebungen gesperrt. Durch die Gewichtskraft G der Kabelschiene 3 ist sie in dieser oberen waagrechten Endposition stabil gehalten und sie kann diese Endposition erst durch Kraftaufbringung durch den Benutzer verlassen. Dieser muss die Kabelschiene 3 so bewegen, dass diese von den Führungszapfen 6 im Rastbereich 12 gehoben wird.
[0033] In Fig. 2b ist die Kabelschiene 3 in ihrer unteren waagrechten Position gezeigt. Dazu wurden die Führungszapfen 6 in Bezug auf die Schlitze 5 entlang eines ersten länglichen Bereichs 13 in einen Rastbereich 12 in der Abwinkelung - einem mittleren Bereich - der L-Form der Schlitze 5 verschoben.
[0034] Dieser Rastbereich 12 in der Abwinkelung des Schlitzes 5 ist in etwa senkrecht gerade über dem unteren Rastbereich 12 am Ende des ersten länglichen Bereichs 13 angeordnet.
[0035] Die Kabelschiene 3 ist auch in der unteren waagrechten Endposition in den Rastbereichen 12 über die Führungszapfen 6 an der Halterung 2 gegen eine Verdrehung und Verschiebungen gesperrt. Durch die Gewichtskraft G der Kabelschiene 3 ist sie in der unteren waagrechten Endposition stabil gehalten und sie kann diese Endposition wiederum erst durch Kraftaufbringung durch den Benutzer verlassen. Dieser muss die Kabelschiene 3 so bewegen, dass die Führungszapfen 6 aus dem Rastbereich 12 geschoben werden oder die Kabelschiene 3 muss verdreht werden. Aus der unteren waagrechten Endposition ist die Kabelschiene 3 in die erste geneigte Endposition und in die zweite geneigte Endposition bringbar. Dazu muss die Kabelschiene 3 einfach verdreht werden.
[0036] In Fig. 2c befindet sich die Kabelschiene 3 in ihrer ersten geneigten Position. Dazu ist ein Führungszapfen 6, in diesem Fall der Führungszapfen 6 in dem linken Schlitz 5 entlang eines zweiten länglichen Bereichs 14 in einen Rastbereich 12 am Ende des zweiten länglichen Bereichs 14 verschoben.
[0037] Der Führungszapfen 6 im rechten Schlitz ist in dem unteren Rastbereich 12 am Ende des
ersten länglichen Bereichs 13 angeordnet. Dadurch ist die Kabelschiene 3 gegenüber der Schreibtischplatte 11 und der Halterung 2 um einen bestimmten ersten Winkel a geneigt.
[0038] Die Führungszapfen 6 befinden sich in der ersten geneigten Endposition im Rastbereich 12 am Ende des zweiten länglichen Bereichs 14 und im Rastbereich 12 am Ende des ersten länglichen Bereichs 14, der U-förmig ausgebildet ist. Durch die Gewichtskraft G der Kabelschiene 3 wird sie ebenfalls in dieser ersten geneigten Endposition stabil gehalten und die Endposition wird durch Kraftaufbringung des Benutzers verlassen. Dazu wird die Kabelschiene 3 wieder zurück verdreht und die Führungszapfen 6 verlassen ihre jeweiligen Rastbereiche 12.
[0039] In Fig. 2d befindet sich die Kabelschiene 3 in ihrer zweiten geneigten Endposition. Dabei entsprechen die Vorgangsweise und die Funktion, um in diese Endposition zu gelangen, dem Vorgehen zum Erhalt der ersten geneigten Endposition. Die Kabelschiene 3 wird dazu aus der unteren waagrechten Endposition in die entgegengesetzte Richtung zu vorher verdreht. Die Führungszapfen 6 befinden sich in der zweiten geneigten Endposition in dem jeweils anderen Rastbereich 12 der L-förmigen Schlitze 5 im Vergleich zur ersten geneigten Endposition. Die Kabelschiene 3 ist gegenüber der Schreibtischplatte 11 und der Halterung 2 um einen bestimmten zweiten Winkel ß geneigt. Der zweite Winkel ß und der erste Winkel a sind in der gezeigten Ausführung voneinander unterschiedlich. In einer alternativen Ausführung können diese Winkel auch den gleichen Betrag aufweisen.
[0040] Der erste längliche Bereich 13 links weist in einem Abschnitt nahe der Abwinkelung einen bogenförmigen Bereich B auf, der seinen Mittelpunkt im Wesentlichen im Rastbereich 12 in der Abwinkelung des rechten Schlitzes 5 hat. Daraus resultiert eine nötige Bewegung, um die Kabelschiene 3 in die zweite geneigte Endposition zu bringen: Im ersten Teil der Bewegung in die zweite geneigte Position findet hauptsächlich eine Verdrehung statt, anschließend eine Verschiebung der Führungszapfen 6 links so wie rechts.
[0041] Aus den Fig. 2a bis 2d ist ersichtlich, dass in der Kabelschiene 3 ein Loch 15 angeordnet ist, durch das die Kabel in die Kabelschiene 3 geführt werden können. In der Halterung 2 ist dementsprechend eine Ausnehmung 16 angeordnet, durch welche die Kabel geführt werden können. Die Ausnehmung 16 ist in der gezeigten Ausführung größer als das Loch 15 vorgesehen. Dadurch müssen die Kabel beim Verschieben und Verdrehen der Kabelschiene 3 weniger Bewegungen mitmachen und können möglichst lange in ihrer Position in dem Kabelkanal 1 verbleiben. Die Ausnehmung 16 ist in der gezeigten Ausführung nach unten hin geöffnet.
[0042] Durch die Form der beiden Schlitze 5 an jeder Deckplatte 4 und ihre korrespondierende Form zueinander, ist eine Verschiebung in eine zweite Ebene ermöglicht, ohne dass die Kabelschiene 3 umgeklappt werden muss. Außerdem ist ein Verschwenken in zwei Richtungen möglich.
[0043] Dadurch, dass die Kabelschiene 3 immer an vier Punkten anliegt, wird freies Pendeln der Kabelschiene 3 vermieden. Eine unerwünschte Position wird ebenfalls vermieden, dadurch dass die Schlitze 5 eine beidseitige geschlossene Führung ermöglichen.
Claims (11)
1. Kabelkanal (1) für Möbelstücke, umfassend eine Halterung (2) und eine zur Halterung (2) verschwenkbare Kabelschiene (3), wobei zwischen Halterung (2) und Kabelschiene (3) mindestens zwei Führungselemente ausgebildet sind und die Kabelschiene (3) durch das Führungselement mindestens vier Endpositionen aufweist, nämlich eine waagrechte obere Position, eine waagrechte untere Position, eine erste geneigte Position und eine zweite geneigte Position, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente jeweils zumindest zwei Kulissenführungen und zumindest zwei in Schlitzen (5) der Kulissenführungen verschiebbare Führungszapfen (6) aufweisen und dass die Führungszapfen (6) in allen Endpositionen in Rastbereichen (12) der Kulissenführung angeordnet sind.
2, Kabelkanal (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) der Kulissenführungen im Wesentlichen jeweils L-förmig ausgebildet sind.
3. Kabelkanal (1) nach einem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) der Kulissenführungen in der Kabelschiene (3) angeordnet sind und dass die Führungszapfen (6) an der Halterung (2) angeordnet sind.
4. Kabelkanal (1) nach einem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) der Kulissenführungen in der Halterung (2) angeordnet sind und dass die Führungszapfen (6) an der Kabelschiene (3) angeordnet sind.
5. Kabelkanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) der Kulissenführungen jeweils in ihrem Endbereich einen Rastbereich (12) zur Aufnahme des Führungszapfens (6) aufweisen.
6. Kabelkanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) der Kulissenführungen in einem mittleren Bereich einen Rastbereich (12) zur Aufnahme des Führungszapfens (6) aufweisen.
7. Kabelkanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schlitz (5) zu dem zweiten Schlitz (5) der Kulissenführung jeweils zumindest einen bogenförmigen Bereich (B) aufweist, dessen Mittelpunkt im Wesentlichen einem Rastbereich (12) des anderen Schlitzes (5) entspricht.
8. Kabelkanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) der Kulissenführungen geschlossen sind.
9. Kabelkanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) der Kulissenführungen jeweils paarweise gleichartig sind.
10. Kabelkanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelschiene (3) an jedem Ende zumindest ein Loch (15) zur Durchleitung von Kabeln aufweist und die Halterung (2) korrespondierende Ausnehmungen (16) dazu aufweist.
11. Kabelkanal (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Loch (15) zur Durchleitung von Kabeln zwischen den Führungselementen angeordnet ist, vorzugsweise zwischen den Schlitzen (5) der Kulissenführungen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
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ATA50905/2018A AT521835B1 (de) | 2018-10-18 | 2018-10-18 | Kabelkanal |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102011011645A1 (de) * | 2011-02-18 | 2012-08-23 | Andreas Fischer | Arbeitsmöbel |
AT517590B1 (de) * | 2015-10-06 | 2017-03-15 | Blaha Friedrich | Flexibles Verkabelungs- und Elektrifizierungssystem für Tische |
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- 2018-10-18 AT ATA50905/2018A patent/AT521835B1/de active
-
2019
- 2019-10-15 DE DE102019127743.4A patent/DE102019127743A1/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011011645A1 (de) * | 2011-02-18 | 2012-08-23 | Andreas Fischer | Arbeitsmöbel |
AT517590B1 (de) * | 2015-10-06 | 2017-03-15 | Blaha Friedrich | Flexibles Verkabelungs- und Elektrifizierungssystem für Tische |
Also Published As
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DE102019127743A1 (de) | 2020-04-23 |
AT521835A1 (de) | 2020-05-15 |
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