DE2529371C2 - Adapter für eine dreipolige Stromschiene - Google Patents

Adapter für eine dreipolige Stromschiene

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DE2529371C2
DE2529371C2 DE19752529371 DE2529371A DE2529371C2 DE 2529371 C2 DE2529371 C2 DE 2529371C2 DE 19752529371 DE19752529371 DE 19752529371 DE 2529371 A DE2529371 A DE 2529371A DE 2529371 C2 DE2529371 C2 DE 2529371C2
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DE19752529371
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Inventor
Hans-Peter 5880 Lüdenscheid Berkenhoff
Original Assignee
Hoffmeister-Leuchten KG, 5880 Lüdenscheid
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Description

Winkel zu den Leitern der Stromschiene, sondern durch eine zu diesen Leitern im wesentlichen senkrechte Aonäherungsbewegung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel in der stirnseitig an der 3odenplatte 5 angeformten Riegelführung parallel rum Sockelteil verschiebbar gelagert und in den Aufnahmekanal der Stromschiene mittels einer zwischen einem an der Innenseite des Riegels angeformten Verbindungsieil und einem mit dem Kopfteil verbundenen Einsatzteil io angeordneter» Druckfeder einrastet und daß nur beim synchron mit der Kontaktstellung des Adapters gekoppelten Einrasten des Riegels in den Aufnahmekanal der Stromschiene die mittels Federkraft beweglichen Kontaktzungen der Leiterfinger mit den Leitern 15 der Stromschiene in Kontakt kommen. Die hierdurch erzielte Kopplung der Einrastbewegung des Riegels mit der Ausschwenkbewegung der Leiterfinger gewährleistet, daß die Zungen des Adapters so Inge keinen Kontakt mit den [.eitern der Stromschiene bekommen. 20 bis der Riegel in den Aufnahmespall der Stromschiene vollständig eingerastet ist. Dadurch wird ein gleitender und insbesondere schabender Kontakt /wischen den Zungen des Adapters und den Leitern der Stromschiene beim Drehen des Adapters in die und aus der 25 Einrastlage vermieden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen. daß das Verbindungsteil des Riegels mit einem Nocken einstückig verbunden ist. der mit den kurzen Hebelarmen der l.eiterfinger derart in Eingriff steht, daß die 30 Kontaktzungen der Leiterfinger beim Verschieben des Riegels gegen die Kraft der Druckfeder in den Sockelteil einschwenkbar (Ausschaltstellung) und beim Lösen des Riegels mittels der Kraft einer Schenkelfeder aus dem Sockelteil ausschwenkbar (Finschaltstellung)
Die um parallele Achsen schwenkbaren l.eiterfinger haben zueinander gebogene, einander gegenüberstehende kurze Hebelarme, und der Nocken ist /wischen diesen kurzen Hebelarmen derart angeordnet, daß die durch den Riegelhub bewirkte Nockenverschiebung zu einem Angriff des Nockens an den kurzen Hebelarmen der Kontaktringer führt, wobei die geradlinige Nockenbewegung in einander gegenläufige Schwenkbewegungen der Leiterfinger umgeformt wird, so daß die langen Hebelarme der Leiterfinger bei einer Ausrastung des Riegels in den Sockelteil eingeschwenkt und bei seiner Einrastung ausgeschwenkt werden.
Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, daß die beiden Zungen für den Kontakt mit den Leitern als Enden von schwenkbar gelagerten Leiterfiiigern ausgebildet sind, deren ungleiche Hebelarme durch Schenkelfedern in einer Anschlaglage gehalten sind, in der die langen Hebelarme parallel verlaufen und die kurzen Hebelarme geringsten Abstand voneinander haben. Die an den langen Hebelarmen ausgebildeten Kontaktzungen werden somit bei fehlender Einwirkung auf den Riegel d. h. wenn sich dieser in Einraststellung befindet, nach außen in der Kontaktlage mit den Leitern der Stromschiene gehalten und nur durch Anheben des Riegels gegen die Kraft der Druckfeder werden auch die aus dem Sockelteil vorstehenden Enden der langen Hebelarme gegen die Kraft ihre. Federn engeschwenkt
Zweckmäßigerweise sind die Enden der Leiterfinger zur Ausbildung der Kontaktzungen etwa rechtwinklig in entgegengesetzter Richtung gebogen. Sie stehen somit Pt«,· senkrecht aus dem Sockelteil vor und kommen durch eine im wesentlichen senkrecht zu den Leitern Mp, R) erfolgende Bewegung mit diesen in Kontakt.
Der Leiterfinger und der Kontaktfinger im Kopfteil sind mit Buchsen und Klemmschrauben zum Anschließen der I .eitungsdrähte versehen. Bei den Leiterfingem sind vorteilhaft an die Buchsen Lagerstifte angeformt. Die mit geeigneten Bohrungen versehenen Kontaktfinger sind auf diese Stifte aufgeschoben und um sie schwenkbar.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters ist weiterhin vorgesehen, daß das Kopfteil aus einer oberseitig das Sockelteil und seitlich die Riegelführung tragenden Bodenplatte, einer mit der Bodenplatte lösbar verbundenen Deckplatte und einem Seitenwandungsteil besteht, das zwischen der Boden- und Deckplatte gehahen ist und zwischen seinen Enden die Riegelführung bügeiförmig einschließt. Der separate abgenommene Seitenwandungsteil erleichtert die Innenmontage des Adapters und insbesondere den Anschluß der kurzen Leiierdrähte, die zu dem von dem Adapter getragenen Stromverbraucher führen.
Bevorzugt ist für den Erdleuer ein aus dem Sockelteil austretender, senkrecht zur Bodenplatte verschiebbar gelagerter, in Richtung auf die Bodenfläche Jer Stromschiene federnd vorgespannter Koniaktfinger vorgesehen.
Dieser die Erdung des an den Adapter angeschlosse nen Stromverbrauchers gewährleistende Kontaktfinger ist zwar ebenso wie die Kontaktzungen federnd in Kontaktrichtung vorgespannt, jedoch ist die Verschie bung des Kontaktfingers nicht mit der Verschiebung des Riegels gekoppelt, so daß die Erdung schon vor dem Einrasten des Adapters gegeben ist. Da der Kontaktlmger ohnehin senkrecht und flächig auf den an der Bodenfläche der Stromschiene angeordneten Erdleiter trifft, kommen die oben dargelegten Nachteile dieser schabenden Kontaktgabe hier in Fortfall.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht des Adapters mit in die Stromschiene eingeschobenem Sockelteil, wobei nur der Riegel der Schienenunterseite des vorderen nicht dargestellten Stromschienenschenkels anliegt.
Fig. 2 eine Slirnansicht des Adapters mit in die Stromschiene vollständig eingeschobenem Sockelteil, wobei außer dem Riegel auch die Bodenplatte des Adapters an der Unterseite des vorderen nicht dargestellten Stromschienenschenkels anliegt,
Fig 3 eine Seitenansicht des Adapters mit in die längsgeschnittene Stromschiene vollständig eingesetztem Sockelteil und nach dessen Drehung um 90° in den Aufnahmekanal eingerastetem Riegel, also in der Einschaltlage,
F 1 g. 4 einen Teilschnitt des Adapters nach der Linie 11-11 der I 1 g. 2, wobei Seitenwandungsteil und Deckplatte sowie Teile des Sockels weggelassen sind,
I 1 g. 5 einen Längsschnitt durch die Stromschiene mit eingesetztem, aber aus der dargestellten Ausschaltlage 1..ich Fig. 2 noch um ca. 90° in die Einschaltlage zu verdrehendem Adapter,
F i g. 6 einen Querschnitt durch Adapter und Stromschiene nach der Linie lll-lll der F i g. 3 (Einschaltlage), also bei in den Aufnahmekanal der Stromschiene eingerastetem Riegel,
I-" i g. 7 die beiden schwenkbaren Leiterfinger mit durch den Nocken gespreizten kurzen Hebelarmen in der äußeren Endlage (Ausschaltlage) in vergrößertem
Maßstabund
Fig.8 die beiden schwenkbaren Leiterfinger mit zurückgezogenem Nocken und gespreizten langen Hebelarmen (Einschaltlage) in vergrößertem Maßstab.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen eine Stromschiene 1 im Längsschnitt mit weggelassenem vorderen Schenkel, so daß nur die Leiter, z. B. Mp, sichtbar ist.
Der Adapter besteht aus einer Bodenplatte 2 mit angeformtem Sockelteil 2a und stirnseitig angeformter Riegelführung 2* einer Deckplatte 3, einem zwischen Bodenplatte 2 und Deckplatte 3 eingesetzten Seitenwandungsteil 4 und einem in der Riegelführung 2b verschieblich gelagerten Riegel 5. Das Kopfteil K besteht aus Bodenplatte 2, Deckplatte 3 und Seitenwandungsteil 4. In den Fig. 1 und 3 sind ferner die seitlich herausragenden Kontaktzungen 6a der Leiterfinger 6 sichtbar, die in der in F i g. 3 dargestellten Einraststellung des Adapters mit den Leitern Mp, R in Kontakt stehen, jedoch in den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Adapiersteilungen keinen Kontakt mit diesen Leitern haben.
Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß zwischen einem Verbindungsteil 5" des Riegels 5 und einem mit der Bodenplatte 2 fest verbundenen Einsatzteil 7 eine Druckfeder 8 eingesetzt ist, die den schieberförmigen Riegel 5 federnd in die in F ig. 4 dargestellte Einraststellung drückt. An dem Verbindungsteil 5a des Riegels 5 ist ein Nocken 56 angeformt, der bei einer Verschiebung des Riegels 5 mit dem Finger in der Riegelführung 2b mit den Leiterfingern 6 in Eingriff kommt, wie aus den F i g. 5 und 6 deutlich erkennbar ist.
F i g. 5 zeigt den Adapter mit in die Stromschiene 1 vollständig eingeführtem, aber noch nicht in die Einschaltlage verdrehten Sockeheil 2a, wobei sich der Riegel 5 noch in der Ausraststellung befindet. In dieser Lage drückt der Nocken 5b die kurzen Hebelarme 6C der Leiterfinger 6 gegen die Kraft der Schenkelfeder 12 nach außen, so daß die langen Arme 66der Leiterfinger 6 mit den winklig nach außen abgebogenen Kontaktzungen 6" nach innen geschwenkt sind und keinen Kontakt mit den Leitern Mp, R haben können.
In F i g. b dagegen ist der Adapter in die Einraststellung gedreht worden und der Riegel 5 in den Aufnahmekanal der Stromschiene 1 eingerastet. Dabei hat sich der Nocken 56 aus dem Eingriff mit den kurzen Hebelarmen 6r der Leiterfinger 6 entfernt, so daß diese unter Wirkung der Federn 12 zueinander hin bewegt, die Zungen 6a gespreizt werden und in Kontakt mit den Leitern Mp, R der Stromschiene 1 gelangen. In dieser Adapterstellung steht auch der federnd vorgespannte Kontaktfinger 2rmit dem Erdleiter Eder Stromschiene in Berührung.
F i g. 7 und 8 zeigen die Ausbildung der Leiterfinger 6 und des Nockens 5*1 in vergrößertem Maßstab, wobei Fig.7 der Ausschaltstellung (x) und Fig.8 der Einschaltstellung (y) entsprechen. Die Leiterfinger 6 sind als doppelarmige, um den Schwerpunkt 11 schwenkbare Hebel ausgebildet, deren lange Hebelarme 6* unter Ausbildung der Kontaktzungen 6a in entgegengesetzte Richtungen winklig abgebogen sind. Die Leiterfinger 6 tragen je zwei winklig abgebogene Laschen 6d mit je einer Bohrung 6e. Die Buchsen 9 mit den Klemmschrauben 10 für den Anschluß der Leiterdrähte sind in der Bodenplatte 2 unverschiebbar gelagert. Sie tragen auf der der Anklemmöffnung gegenüberliegenden Seite einen Stift 9*, auf den die Leiterfinger 6 mit den beiden gegenüberstehenden Bohrungen 6C aufgeschoben sind, so daß die Stifte 9" als Schwenklager für die Leiterfinger 6 dienen, die von je einer zweischenkligen Feder 12 verschwenkt werden.
Der Adapter gewährleistet eine sichere Einrastung in den Aufnahmeschlitz der Stromschiene 1 und bietet durch das mit der Schwenkbewegung der Kontaktzungen 6a gekoppelte Einrasten des Riegels 5 den Vorteil, daß die Stromabnahme nur bei vollständig eingerastetem Adapter möglich ist und jeder Kontakt vermieden wird, bei dem die Kontaktzungen 6* des Adapters an den Leitern der Stromschiene 1 eine schabende Wirkung ausüben könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ein aus dem Sockelteil (2*) austretender, senkrecht Patentansprüche: zur Bodenplatte (2) verschiebbar gelagerter, in Richtung auf die Bodenflache der Stromschiene (1)
1. Adapter für eine dreipolige Stromschiene mit federnd vorgespannter KontakiHnger (2ή vorgeseeinem in den Aufnahmekanal der Stromschiene 5 hen ist
einsetzbaren Sockelteil der vorstehende Zungen
und Finger für die Kontakte mit den Leitern
aufweist und einem die Ränder des Aufnahmekanals
übergreifenden Kopfteil an dessen der Stromschie-
ne anliegender Unterseite ein vorstehender, in der io Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine Kontaktstellung des Adapters in den Aufnahmeka- dreipolige Stromschiene mit einem in den Auinahmekanal federnd einrastender Riegel angeordnet ist. nal der Stromschiene einsetzbaren Sockelteil, der dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel vorstehende Zungen und Finger fur die Kontakte mit (5) in der stirnseitig an der Bodenplatte (2) den Leitern aufweist, und einem die Rander des angeformten Riegelführung (2") parallel zum Sockel- 15 Aufnahmekanals übergreifenden Kopfteil, an dessen der teil (2*) verschiebbar gelagert und ir. den Aufnahme- Stromschiene anliegender Unterseite ein vorstehender, kanal der Stromschiene (1) mittels einer zwischen in der Kontaktstellung des Adapters in den Aufnahmeeinem an der Innenseite des Riegels (5) angeformten kanal federnd einrastender Riegel angeordnet ist
Verbindungsteil (5«) und einem mit dem Kopfteil (K) Bei einem bekannten Adapter dieser Art ist der
verbundenen Einsatzteil (7) angeordneten Druckte- 20 Riegel an der Bodenplatte durch zwei Planenemschmtte der (8) einrastet und daß nur beim synchron mit der federnd angeformt und mit einem hochgebogenen Kontaktstellung des Adapters gekoppelten Einra- Betätigungssteg versehen, durch den der Riegel gegen sten des Riegels (5) in den Aufnahmekanal der die Einfoderung des Materials m die Ebene der Stromschiene (1) die mittels Federkraft (12) bewegli- Bodenplatte zurückgebogen werden kann, wohingegen chen Kontaktzungen (6*) der Leiterfinger (6) mit den 25 er ohne Einwirkung von außen von der Bodenplatte Leitern (Mp, R) der Stromschiene (1) in Kontakt vorsteht und bei in die Stromschiene eingesetztem kommen. Adapter die Verriegelung in der Kontaktstellung
2. Adapter nach Anspruch 1. djdurch gekenn- bewirkt
zeichnet, daß das Verbindungsteil (5*) des Riegels (5) Aus aer US PS 36 11 252 ist ferner ein derartiger sehr
mit einem Nocken (5*) einstückig verbunden ist, der 30 ähnlicher Adapter bekannt, der einen in der Kontakt-
mit den kurzen Hebelarmen (6<·) der Leiterfinger (6) stellung des Adapters in den Autnahmekanal der
derart in Eingriff steht, daß die Kontaktzungen (6") Stromschiene federnd einrastenden Riegel aufweist,
der Leiterfinger (6) beim Verschieben des Riegels (5) welcher als durch einen Schlitz in der Bodenplatte
gegen die Kraft der Druckfeder (8) in den Sockelteil gleitendes Schnappglied ausgebildet im. Eine L-förmige
(2") einschwenkbar (Ausschaltstellung) und beim 35 Nase dieses Riegels durchgreift eine öffnung in der
Lösen des Riegels (5) mittels der Kraft einer Vorderwand des Kopfteils des Adapters, was einerseits
Schenkelfeder (12) aus dem Sockelteil (2') aus- zur Begrenzung des Riegelweges, andererseits zum
schwenkbar (Einschahstellung) sind. Lösen des Riegels von Hand dient Das Einrasten des
3. Adapter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch Riegels in den Aufnahmekanal erfolgt durch die Kraft gekennzeichnet, daß die beiden Zungen (6«) für den 40 einer in Verschiebungsrichtung des Riegels wirksamen Kontakt mit den Leitern (Mp, R) als Enden von Schraubenfeder, sobald der Adapter in die Einschaltstelschwenkbar gelagerten Leiterfingern (6) ausgebildet lung verdreht worden ist Das Lösen des Riegels erfolgt sind, deren ungleiche Hebelarme durch Schenkelfe- durch Zurückschieben des Riegels entgegen der dem (12) in einer Anschlaglage gehalten sind, in der Federkraft von Hand.
die langen Hebelarme (6*) parallel verlaufen und die 45 Beide bekannten Riegel haben den Nachteil, daß der kurzen Hebelarme (6C) geringsten Abstand vonein- Adapter bei ungenauem Einsetzen in die Stromschiene ander haben. leicht in einer Lage verbleibt in welcher der Riegel noch
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, nicht in den Aufnahmekanal der Schiene eingerastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der zumal das Einrasten fast geräuschlos vor sich geht Wird Leiterfinger (6) zur Ausbildung der Kontaktzungen 50 jedoch die Einraststellung nicht erreicht, so bilden sich (6») etwa rechtwinklig in entgegengesetzter Rieh- zwischen den Leitern der Stromschiene und den tung gebogen sind. Kontaktzungen nach kurzer Zeit Schmorstellen aus. Ein
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterer Nachteil dieser Adapter besteht darin, daß die dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterfinger (6) und Kontaktzungen starr, also nicht federnd ausgebildet der Kontaktfinger (2C) im Kopfteil (K) mit Buchsen 55 sind, so daß sie beim Drehen der Adapter in die (9) und Klemmschrauben JlO) zum Anschließen der Einraststellung zumindest im letzten Bereich dieses Leitungsdrähte versehen sind. Drehvorganges auf den Leitern der Stromschiene
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, schaben. Hierdurch wird die Leiteroberfläche verkratzt, dadurch gekennzeichnet daß das Kopfteil (K) aus was ebenfalls die Ausbildung von Schmorstellen einer oberseitig das Sockelteil (2') und seitlich die 60 begünstigt
Riegelführung (2*) tragenden Bodenplatte (2), einer Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
mit der Bodenplatte (2) lösbar verbundenen darin, einen Adapter für dreipolige Stromschienen zu
Deckplatte (3) und einem Seitenwandungsteil (4) schaffen, bei dem eine sichere, für den Bedienungsmann
besteht, das zwischen der Boden- und Deckplatte (2 leicht erkenn- und hörbare Einrastung erfolgt Darüber bzw. 3) gehalten ist und zwischen seinen Enden die 65 hinaus soll gewährleistet sein, daß die Kontaktzungen
Riegelführung (2*) bügeiförmig einschließt, erst beim Einrasten des Adapters mit den Leitern der
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, Stromschiene in Kontakt kommen, und zwar nicht, wie dadurch Bekennzeichnet, daß für den Erdleiter (E) bei den bekannten Adaptern, unter einem spitzen
DE19752529371 1975-07-02 Adapter für eine dreipolige Stromschiene Expired DE2529371C2 (de)

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DE2529371B1 DE2529371B1 (de) 1976-10-21
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