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Die Erfindung betrifft einen Gleitschuh für ein Sitzmöbelbein oder Tischbein, wobei der Gleitschuh an seiner Unterseite mindestens eine auswechselbar und umdrehbar befestigte Gleitsohle mit Gleitflächen an ihrer Unterseite und an ihrer Oberseite aufweist, wobei die Gleitsohle an ihren Seitenflächen zumindest teilweise umlaufende Abstufungen oder Vorsprünge aufweist, welche in komplementär verlaufende Rücksprünge oder Einschnitte von Begrenzungswänden und/oder in komplementär verlaufende Zwischenräume zwischen Innenstegen auf den Begrenzungswänden innerhalb einer unteren muldenförmigen Vertiefung in einem Gleitschuhgehäuse entlang einer gedachten umlaufenden Rastlinie, welche durch nach oben wirksamen Anschläge an den Begrenzungswänden gebildet wird, durch elastische Verformung der Begrenzungswände und/oder der Vorsprünge einrastbar sind.
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Sitzmöbel, wie Hocker, Stühle oder Sessel und auch Tische hierzu werden an den Stellen, an denen sie den Fußboden mit ihren Beinen oder ihrem Gestell berühren, oftmals mit daran befestigten Gleitschuhen als Untersetzer zwischen Gestell und Boden ausgerüstet, was der Schonung der Fußbodenbeläge und auch der Möbelbeine selbst dienen soll. Besonders wichtig ist dieses bei Sitzmöbeln und Tischen mit kufenförmigen Beinen, da ohne Gleitschuhe dort ansonsten die gesamte Kufenlänge auf dem Bodenbelag aufliegen würde: Derartige Möbel werden dazu oft im schulischen und im gewerblichen Bereich verwendet, wodurch eine sehr große Robustheit der Gleitschuhe und ihrer Verbindung zum Möbelgestell erforderlich ist.
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Die Einsatzbedingungen erfordern für die Robustheit der Gleitschuhgehäuse an sich und für ihre mechanische Verbindung zum Sitzmöbelbein oder Tischbein dabei oft Materialeigenschaften, die sich mit den geforderten Gleiteigenschaften des Materials auf den jeweiligen, oft auch wechselnden Bodenbelägen, wie Teppichböden, PVC-Böden, Fliesen oder beschichtete Estrichböden oft nicht übereinbringen lassen. Daher werden die Gleitschuhe an ihrer Unterseite meistens mit zusätzlichen Gleitsohlen ausgestattet, die dabei auch auswechselbar sein können, um nicht die vollständigen Gleitschuhe bei Verschleiß austauschen zu müssen.
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Die
AT 001 057 U1 zeigt einen solchen gattungsgemäßen Gleitschuh mit einer auswechselbaren Gleitsohle. Die Gleitsohle wird dabei in einer unteren muldenförmigen Vertiefung in dem Gleitschuhgehäuse aufgenommen und ist mit einem Rastzapfen in einer Bohrung innerhalb der Grundfläche der Mulde geführt. Gleichzeitig ragt der Rastzapfen in eine komplementäre Bohrung der rohrförmigen Kufe des Sitzmöbels hinein und wird dort zur Befestigung der Gleitsohle verrastet. Dabei sind die Rastnasen des Zapfens in dem Gleitschuhgehäuse anschließend nicht mehr zugänglich, sodass von außen nicht mehr auf sie eingewirkt werden kann. Dadurch ist ein Wechsel der Gleitsohle bei Verschleiß oder für eine Anpassung an andere Bodenbeläge nur durch ein Untergreifen der Gleitsohle mit einer Werkzeugklinge und einer folgenden kraftvollen Heraushebelung aus der muldenförmigen Vertiefung unter Überwindung der Haltekraft der Raste möglich, was zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Gleitschuhs oder der Gleitsohle führen kann.
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Die
EP 1 224 889 B1 schlägt daher für einen Gleitschuh eine seitliche Zugangsbohrung in der Begrenzungswand des Gleitschuhgehäuses knapp oberhalb einer Raststelle vor, durch welche dann mit einem stabförmigen Werkzeug die Gleitsohle soweit verformt werden kann, dass die Rastfeder der Gleitsohle aus der Rastnut der Begrenzungswand heraus springt. Da dies aber nur an einer Stelle auf dem Umfang geschehen kann und nur durch Verformung und nicht durch eine Hebelwirkung möglich ist, kann die Rastwirkung insgesamt nur schwach ausgelegt werden. Dieses kann aber dann zu einem unerwünschten Entrasten der Gleitsohle bei einer einseitigen Kantenbelastung führen, z. B. beim Kippen mit dem Sitzmöbel. Wird zur Erhöhung der Festigkeit dann die Nut-/Federverbindung der Rastverbindung stärker ausgelegt, so muss entsprechend für das Entrasten die Gleitsohle selbst noch stärker verformt werden, da für eine gleichzeitige elastische Verformung der Gehäusewand keine Hebelwirkung möglich ist. Aus diesem Grund ist auch hierbei ein Entfernen der Gleitsohle ohne Beschädigung oder Zerstörung kaum möglich, weshalb hier eine umdrehbare Gleitsohle nicht in Erwägung gezogen werden kann.
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Die
DE 1 246 960 B zeigt einen Gleitschuh mit einer auswechselbar und umdrehbar befestigten Gleitsohle, die in eine untere muldenförmige Vertiefung des Gleitschuhgehäuses einpressbar ist. Die Gleitsohle wird dabei durch eine elastische Verformung des Gleitflächenmaterials in einer sich konisch nach innen erweiternden Mulde gehalten. Besonders bei einer Verwendung mit einem harten Gleitmaterial zum Bodenbelag hin muss dabei ein weicheres Gleitmaterial, wie z. B. Filz, die gesamten Belastungen auf das Gleitschuhgehäuse übertragen, was bei seitlichen Kräften wie beim Verschieben oder Kippen eines Stuhles zu einem ungewünschten Herausrutschen der Gleitsohle aus dem Gleitschuh führen kann.
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Die
DE 10 2005 042 170 A1 schlägt schließlich einen Gleitschuh mit einer Gleitsohle vor, die aus einem auswechselbar angeordneten Träger besteht, der auf seinen beiden Seiten mit einer Kontaktschicht versehen werden kann, von denen jeweils eine Schicht die eigentlich in Kontakt mit dem Bodenbelag stehenden Gleitsohle bilden kann. Der Träger ist dabei eng in eine hohlzylindrische Vertiefung des Gleitschuhgehäuses eingepasst, und auf seinem Umfang verteilte stegartige Vorsprünge rasten beim Montieren der Gleitsohle in der muldenartigen Vertiefung in nutartige Einschnitte der Begrenzungswände des Gleitschuhgehäuses ein. Die Nut-/Feder-Verbindungen halten dabei die Gleitsohle nur gegen ein Herausfallen aus dem Gleitschuhgehäuse beim Anheben des Möbels fest, denn die vertikale Last bei Benutzung wird durch die obere Anschlagfläche des Trägers in dem Gleitschuhgehäuse aufgefangen und die seitliche Last wird durch die enge Einpassung des Trägers in die Vertiefung des Gleitschuhgehäuses übertragen. Zum Auswechseln oder Umdrehen der Gleitsohle muss daher eine Werkzeugklinge, wie etwa eine Schraubendreherklinge, in den bestimmungsgemäß engen Spalt zwischen der Gleitsohle und der Begrenzungswand mit einem entsprechend hohen Kraftaufwand hineingedrückt werden, um durch ein Auseinanderbiegen von Begrenzungswand und Gleitsohle die Federn von den Nuten der Rastverbindung zu trennen. Eine Hebelbewegung wird dabei erst möglich, wenn die Klinge tief genug in den Spalt hineingetrieben wurde. Dieses ist ohne Beschädigung des Trägers und/oder der Begrenzungswand kaum möglich. Zudem ist für den Benutzer die genaue Lage der Nut-/Federverbindungen nicht offensichtlich, weshalb diese letztendlich sogar durch die Werkzeugklinge beschädigt werden kann. Aus diesen Gründen ist eine solche Lösung für eine längere Lebensdauer eines Gleitschuhs mit entsprechend häufigem Wechsel von Gleitsohlen nicht geeignet.
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Für die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Gleitschuh für ein Sitzmöbelbein oder ein Tischbein zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile nicht besitzt, und der einen robusten und langlebigen Betrieb des Gleitschuhs mit einer leicht auswechselbaren Gleitsohle ermöglicht. Dabei soll die auswechselbare und umdrehbare Gleitsohle stabil mit dem Gleitschuhgehäuse verbindbar sein, aber gleichzeitig soll ein Austausch der Gleitsohle nach vollständigem Verschleiß oder ein Wechsel der Gleitseite der Gleitsohle nach Verschleiß oder zur Anpassung an andere Bodenbeläge mit einfachsten Mitteln und ohne zerstörerische Krafteinwirkung möglich sein. Zudem soll durch den einfachen Aufbau der Gleitsohle ein preiswertes Verschleißteil mit einer an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepassten Materialauswahl des Gleitmaterials ermöglicht werden und durch die einfache und schnelle Handhabung gleichzeitig die Personalaufwendungen zur Wartung der Sitzmöbel und Tische für solche stark beanspruchten Möbelteile gesenkt werden.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Gleitschuh, der an seiner Unterseite mindestens eine auswechselbar und umdrehbar befestigte Gleitsohle mit Gleitflächen an ihrer Unterseite und an ihrer Oberseite aufweist, wobei die Gleitsohle an ihren Seitenflächen zumindest teilweise umlaufende Abstufungen oder Vorsprünge aufweist, welche in komplementär verlaufende Rücksprünge oder Einschnitte von Begrenzungswänden und/oder in komplementär verlaufende Zwischenräume zwischen Innenstegen auf den Begrenzungswänden innerhalb einer unteren muldenförmigen Vertiefung in einem Gleitschuhgehäuse entlang einer gedachten umlaufenden Rastlinie, welche durch nach oben wirksamen Anschlagpunkte an den Begrenzungswänden gebildet wird, durch elastische Verformung der Begrenzungswände und/oder der Vorsprünge einrastbar sind.
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Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dabei dadurch aus, dass in mindestens einer Seitenfläche der Gleitsohle und/oder in mindestens einer Begrenzungswand und/oder in deren stützenden Innenstegen innerhalb der muldenförmigen Vertiefung eine oder mehrere nach unten offene Ausnehmungen entlang der besagten Rastlinie vorhanden sind.
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Diese Ausnehmungen bilden zwischen der Gleitsohle und der Gehäusewand jeweils eine klar ersichtliche Öffnung und einen Freiraum, in welchen ein einfaches, insbesondere flachstielartiges Hebelwerkzeug mit geringer Kraft einführbar ist und zum Abheben der Rücksprünge oder nutartigen Einschnitte von den Abstufungen oder stegartigen Vorsprüngen hebelartig verwendbar ist. Der Flachstiel kann eine Werkzeugklinge wie von einem Schraubendreher sein, ausreichend wäre aber auch ein einfaches stumpfes Werkzeug wie beispielsweise ein Löffelstiel. Die Ausnehmung kann sich dabei sowohl in die Seitenfläche der Gleitsohle und in die Begrenzungswand hinein erstrecken, aber auch nur in die Seitenfläche der Gleitsohle oder nur in die Begrenzungswand hinein. Bevorzugt erstrecken sich die Ausnehmungen nur in die Seitenflächen der Gleitsohle hinein, da diese in ihrer Gestaltung sehr stabil sein kann und ein Auseinanderbiegen einer Nut-/Feder-Verbindung von den Einschnitten oder Rücksprüngen der Begrenzungswände und von den Vorsprüngen oder Abstufungen der Gleitsohle dann mittels elastischem Biegen und Dehnen der Begrenzungswände des Gleitschuhgehäuses leicht möglich ist. Als besonders günstig erweist es sich dabei, wenn die Lage der Ausnehmungen an den Seiten der Gleitsohle mit der Lage von Zwischenräumen oder Ausnehmungen zwischen unterstützenden Stegen auf den Innenwänden des Gleitschuhgehäuses übereinstimmen. Dann ist eine besonders tiefe Ausnehmung vorhanden, die eine entsprechend große Hebelwirkung des Werkzeugs ermöglicht.
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Selbstverständlich ist es auch denkbar, eine umgekehrte Ausführung der Nut-/Feder-Verbindungen mit Vorsprüngen an den Begrenzungswänden und nutartigen Einschnitten an den Seitenflächen der Gleitsohle zu verwenden, oder die Verwendung anderer Rastmittel wie etwa Rastzapfen oder Rastnoppen mit komplementären Einschnitten im Sinne der erfinderischen Lösung vorzusehen.
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Eine der vorteilhaften Ausführungen eines erfindungsgemäßen Gleitschuhes mit einer auswechselbar und umdrehbar befestigten Gleitsohle besteht darin, dass die Gleitsohle einstückig mit identischen Gleitflächenmaterialien an ihrer Unter- und Oberseite ausgeführt ist. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung beispielsweise als Spritzgussteil aus einem gleitfähigen Kunststoffmaterial, wobei beim Verschleiß einer Seite der Gleitsohle diese umgedreht und gewendet werden kann, bevor ein neues Verschleißteil beschafft werden muss oder bevor bei einem Versäumnis der rechtzeitigen Beschaffung das Gleitschuhgehäuse selbst verschleißen kann. Auf diese Weise kann ohne größeren Zusatzaufwand insgesamt eine wesentlich höhere Lebensdauer der Gleitsohle erreicht werden.
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Dabei ist in einer anderen Ausführungsform auch denkbar, die Gleitsohle zwar einstückig, aber mit verschieden behandelten oder gestalteten Gleitflächen an ihrer Unter- und Oberseite auszuführen. Auf diese Weise können dann verschiedene Beschichtungen, Oberflächenbehandlungen, Oberflächenformen und Oberflächenrauigkeiten oder Materialeinschlüsse mit an sich bekannten Verfahren in die Gleitsohle eingebracht oder angeformt werden, die das Verschleißverhalten, die Gleitfähigkeit, aber auch eine mögliche Rutschfestigkeit in gewünschter Weise beeinflussen können. Dadurch können die verschieden ausgeführten Gleitflächen an der Unterseite und der Oberseite der Gleitsohle durch wahlweises Wenden der Gleitsohle dann zur Anpassung an die Eigenschaften verschiedener Bodenbeläge dienen, was neben einer gewünschten Verlängerung der Einsatzdauer der Gleitsohle auch insgesamt zu einer Verbesserung der Handhabung und der Sicherheit des Stuhles auf verschiedenen Bodenbelägen führt.
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Eine weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schlägt vor, dass die Gleitsohle mehrteilig aus einem Basisgleitkörper mit Basisgleitflächen an seiner Unterseite und an seiner Oberseite, sowie aus wenigstens einem an zumindest einer Seite des Basisgleitkörpers befestigten zusätzlichen Gleitelement besteht, welches in der Höhe über die zugehörige Basisgleitfläche hinaussteht. Dabei können die zusätzlichen Gleitelemente an einer oder beiden Oberflächen befestigt werden, und nach dem Verschleiß der über die Höhe der Basisgleitfläche hinausstehenden Verschleißmasse kommen dann die zugehörigen Basisgleitflächen zum Bodenkontakt, bevor das Gleitschuhgehäuse mit seinen nicht so gleit- und verschleißgeeigneten Teilen zum Bodenkontakt kommt. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn das Auswechseln des zusätzlichen Gleitelementes oder das Umdrehen, Wenden oder Auswechseln der Gleitsohle nicht rechtzeitig vorgenommen wird.
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Um das Gleitschuhgehäuse besonders wirkungsvoll zu schützen, ist es vorteilhaft, wenn auch die Basisgleitflächen im unverschlissenen Zustand um mindestens 1 bis 2 mm über die unteren Kanten des Gleitschuhgehäuses hinausragen. Dies ist dadurch erreichbar, dass der jeweilige Höhenabstand der Basisgleitfläche des Basisgleitkörpers zu der gedachten Rastlinie seiner Rastvorsprünge um ein entsprechendes Maß größer ist als der Höhenabstand der untersten Kante des Gleitschuhgehäuses zu der gedachten Rastlinie der Rasteinschnitte der Begrenzungswände.
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Besonders vorteilhaft für die vorgehenden Ausführungen ist es, wenn die zugehörige Basisgleitfläche ringartig um das zusätzliche Gleitelement herum angeordnet ist. Ringartig bedeutet dabei, dass mindestens die Eckbereiche eines zusätzlichen Gleitelementes eingefasst sind. Dies ergibt einen besseren Kantenschutz der Verbindungsfläche zwischen dem Basisgleitkörper und dem zusätzlichem Gleitelement und stützt auch gleichzeitig die Gleitmaterialien, vor allem solche mit geringem inneren Zusammenhalt wie Filz, Schaumstoff, Kork o. ä. Gleichzeitig ist es möglich, bei einem einseitigen Verschleiß etwa durch das verbreitete Kippeln mit dem Stuhl, die Gleitsohlen zuerst in Längsrichtung umzudrehen, bevor sie dann später gewendet werden können. Dabei ist das Gleitelement der Gleitsohle In jedem Verschleißzustand immer noch sicher eingefasst.
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Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gleitschuhs kann derart gestaltet sein, dass die Gleitsohle wenigstens eine vertikale Ausnehmung in ihrer Unterseite und in ihrer Oberseite aufweist, wobei sich die Ausnehmung auch als Durchbrechung über die Höhe der Gleitsohle erstrecken kann. Diese Ausnehmungen oder Durchbrechungen können der Materialersparnis dienen oder aber einen Zugang zu bestimmten Stellen des Gleitschuhgehäuses schaffen, z. B. zu einem Befestigungsmittel des Gleitschuhgehäuses, wenn die vertikale Ausnehmung komplementär zu dem Befestigungsmittel des Gleitschuhgehäuses am Sitzmöbelbein oder Tischbein angeordnet ist. Bei einer solchen Ausführung kann beispielsweise auch ein am Sitzmöbelbein angeschraubter Gleitschuh insgesamt abgeschraubt werden, ohne vorher die Gleitsohle entfernen zu müssen.
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Bei einer Ausführung der Gleitsohle aus einem Basisgleitkörper mit zusätzlich daran angebrachten Gleitelementen können sich die Ausnehmungen auch durch die Gleitelemente erstrecken, dies ist jedoch nicht zwangsläufig. Dabei sollte aber zumindest der Basisgleitkörper wenigstens eine vertikale Ausnehmung in seiner Unter- und in seiner Oberseite aufweisen, die sich auch als Durchbrechung über die Höhe des Basisgleitkörpers erstrecken kann. Eine Erreichbarkeit der Befestigungsmittel ohne Entfernen der gesamten Gleitsohle, wie zuvor beschrieben, wäre dann beispielsweise bei einem Gleitelement aus Filz mittels Durchstoßen des Filzes an der entsprechenden Stelle möglich.
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Die beschriebenen Ausführungsformen von Gleitschuhen sind erfindungsgemäß mit einer auswechselbaren und umdrehbaren bzw. wendbaren Gleitsohle ausgestattet. Daher muss die Rastverbindung zwischen den Rastelementen der Seitenflächen der Gleitsohle und den Rastelementen der Begrenzungswände des Gleitschuhgehäuses vom Grundsatz her so dimensioniert sein, dass die bei der Benutzung auftretenden Kräfte zwischen Gleitsohle und Gleitschuhgehäuse allein über die Rastverbindung übertragen werden können. Eine Anlage der oberen Fläche der Gleitsohle an einer Anlagefläche der Begrenzungswände der muldenartigen Vertiefung des Gleitschuhgehäuses ist in den Formen, wie sie etwa im beschriebenen Stand der Technik offenbart sind, nicht möglich, denn beim Wenden einer Gleitsohle nach Verschleiß ist an deren verschlissener Unterseite, die nach dem Wenden ja zur Oberseite wird, dort keine definierte Fläche für eine Anlage mehr vorhanden.
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Bei dem erfindungsgemäßen Gleitschuh tragen jedoch die Anlageflächen der Abstufungen oder stegartigen Vorsprünge der Gleitsohlen an den entsprechenden Rücksprüngen oder nutartigen Einschnitten und/oder Innenstegen auf den Begrenzungswänden. Dabei ist es jedoch auch möglich, dass eine vertikale Ausnehmung in der Unterseite und in der Oberseite der Gleitsohle angebracht werden kann, die tiefer als das mögliche Verschleißmaß in die Sohlenoberfläche hineinragt, sodass in der Ausnehmung auch nach Verschleiß immer noch eine definierte Anlagefläche vorhanden ist, an der die Gleitsohle über eine komplementäre Anschlagfläche des Gleitschuhgehäuses, beispielsweise in Form eines Steges oder eines Domes, ggf. zusätzlich zur Rastverbindung abstützbar ist. Hierzu wird vorgeschlagen, einen Gleitschuh so zu gestalten, dass in der unteren muldenförmigen Vertiefung des Gleitschuhgehäuses mindestens eine zusätzliche Anschlagfläche zur Stützung der Gleitsohle in dem Gleitschuhgehäuse angeordnet ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es problemlos möglich, die Rastverbindung und Anschlagflächen im Gleitschuh zwischen Gleitschuhgehäuse und Gleitsohle so stabil und robust auszuführen, dass diese allen Erfordernissen standhalten. Trotzdem ist eine leichte Demontage möglich, denn dadurch, dass in den Seitenflächen der Gleitsohle und/oder in den Begrenzungswänden nach unten offene Ausnehmungen entlang der Rastlinie vorhanden sind, in die ein Hebelwerkzeug einfach und mit geringem Kraftaufwand einführbar ist, können Begrenzungswand und Gleitsohle durch elastisches Biegen mit Hebelübersetzung einfach auseinander bewegt werden. Dadurch ist auch eine in vertikaler Richtung hoch belastbare Rastverbindung in der Richtung quer dazu leicht lösbar.
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Unter einer Rastverbindung können dabei im weiteren Sinne der Erfindung alle formschlüssigen Verbindungen verstanden werden, die sich entgegen einer bestimmten, auf elastischer Federwirkung beruhenden Kraft ineinander fügen und wieder auseinander bewegen lassen. Sogar ein gewisses vertikales Spiel in Richtung nach unten würde dem Grundgedanken der Erfindung noch entsprechen, denn von Bedeutung ist vor allem der Anschlag in vertikaler Richtung bei Belastung des Stuhles. Ein möglicherweise loses vertikales Spiel nach unten bis zum Festhalten der Gleitsohle beim Anheben des Stuhles wäre dagegen unerheblich.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Unteransprüchen und möglichen Kombinationen oder Variationen daraus.
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In der Zeichnung werden anhand einiger Figuren beispielhaft einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
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1 zeigt einen Stuhl mit kufenförmigen Beinen mit je zwei Gleitschuhen an jeder Kufe.
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2 zeigt einen hinteren Gleitschuh aus 1 in einem Querschnitt von vorn mit einer montierten Gleitsohle mit einem dem Bodenbelag zugewandten zusätzlichen Gleitelement.
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3 zeigt einen hinteren Gleitschuh wie in 2 in einem Längsschnitt von der Seite, wobei die wendbare Gleitsohle herausgenommen dargestellt ist.
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4 zeigt einen hinteren Gleitschuh aus 1 in einem Querschnitt von vorn mit einer gewendet montierten Gleitsohle mit dem Bodenbelag zugewandter Gleitfläche des Basisgleitkörpers.
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5 zeigt einen hinteren Gleitschuh wie in 4 in einem Längsschnitt von der Seite, wobei die wendbare Gleitsohle herausgenommen dargestellt ist.
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6 zeigt eine einteilige wendbare Gleitsohle mit Ausnehmungen
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7 zeigt eine mehrteilige wendbare Gleitsohle mit zusätzlichem Gleitelement
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Figurenbeschreibung
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1 zeigt als ein Anwendungsbeispiel einen Freischwinger-Stuhl mit einem Rohrrahmen mit kufenförmigen Stuhlbeinen 1. Dabei weist jede Kufe vorne und hinten jeweils einen Gleitschuh 2 auf, und jeder Gleitschuh 2 besitzt an seiner Unterseite eine auswechselbare, umdrehbare bzw. wendbare Gleitsohle 3 mit Gleitflächen 31 an ihrer Unterseite 3u und an ihrer Oberseite 3o.
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Eine mögliche Anordnung einer montierten Gleitsohle 3 ist hierbei in 2 in einem von vorne gesehenen Querschnitt eines hinteren Gleitschuh 2 einer Kufe 1 eines Möbelgestells, dargestellt. Jeder Gleitschuh 2 dabei weist innerhalb seines Gleitschuhgehäuses 6 an seiner Unterseite eine muldenartige Vertiefung 63 auf, in welcher eine Gleitsohle 3 mittels einer elastischen Rastverbindung einrastbar ist. Die Gleitsohle 3 besitzt dazu an ihren Seiten 3s zumindest teilweise umlaufende Abstufungen 32 und/oder Vorsprünge 32', welche in einer unteren muldenförmigen Vertiefung 63 in komplementär verlaufende Einschnitte und Rücksprünge 62 an den Begrenzungswänden 61 einrastbar sind. Dieses Einrasten geschieht entlang einer gedachten umlaufenden Rastlinie L durch eine elastische Verformung der Begrenzungswände 61 und/oder der Vorsprünge 32 beim Eindrücken der Gleitsohle 3 in die Vertiefung 63 des Gleitschuhgehäuses 6. Die Rastlinie L wird dabei durch die nach oben gegen die Gewichtsbelastung wirksamen Anschlagpunkte 62 gebildet.
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Die Gleitsohle 3 ist in diesem Beispiel zweiteilig aus einem Basisgleitkörper 4 mit einem zusätzlichen Gleitelement 5, z. B. Filz, ausgeführt, wobei das zusätzliche Gleitelement 5 als untere Gleitfläche 3u zum Bodenbelag hin angeordnet ist. Die hier zweite obere Gleitfläche 31, 3o, die nach dem Wenden nutzbar ist, wird hier durch das Material des Basisgleitkörpers 4 selbst gebildet, kann aber selbstverständlich ebenfalls als ein weiteres zusätzliches Gleitelement ausgeführt werden.
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Die Gleitsohle 3 bzw. der Basisgleitkörper 4 weist eine umlaufende Abstufung 32 auf und weiterhin an den Seiten 3s einen umlaufenden stegartigen Vorsprung 32'. Bei dieser Ausführung legt sich bei Belastung des Beins 1 die Gleitsohle 3 mit ihrer Abstufung 32 an die Anschlagflächen 62 der Gehäusewände 61 des Gleitschuhgehäuses 6 an. Diese Anschlagflächen 62 werden in dem hier gezeigten Fall durch die Unterseiten von vertikal verlaufenden Verstärkungsrippen 66 an den Gehäusewänden 61 gebildet. Denkbar sind aber auch andere Varianten wie nutartige Einschnitte, Rücksprünge oder Verkröpfungen in den Gehäusewänden 61, in deren Freiräume 63 die Gleitsohle 3 mit ihren Vorsprüngen 32' und/oder Absätzen 32 einrasten kann. Dabei wird der Freiraum 63 in diesem Falle nach oben durch die robusten Anschlagflächen 62 gebildet und nach unten, wohin wesentlich geringere Kräfte wirksam sind, durch einen horizontalen und nicht vollständig umlaufenden Steg 65.
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Lediglich diese hier schwächer ausgeführten Raststege 65 müssen für eine Demontage der Gleitsohle 3 überwunden werden, um diese z. B. nach Verschleiß umzudrehen bzw. zu wenden oder zur Anpassung an andere Bodenbeläge zu wenden oder auszutauschen. Zur Erleichterung der Demontage weist die Gleitsohle 3 in ihren stegartigen Vorsprüngen 32' an ihren Seitenflächen 3s mehrere nach unten offene Ausnehmungen 7 quer zu der gedachten Rastlinie L auf. Die Ausnehmungen 7 sind dabei innerhalb der muldenartigen Vertiefung 63 des Gleitschuhgehäuses 6 von unten erkennbar und für ein entsprechendes stielartiges Hebelwerkzeug zugänglich. Mit Hilfe des Hebelwerkzeuges wird die Gehäusewand 61 des Gleitschuhgehäuses 6 nach außen elastisch verformt und gleichzeitig eine in Demontagerichtung wirkende Kraft auf die Gleitsohle 3 ausgeübt. Da dabei lediglich die Raststege 65 überwunden werden müssen, ist eine einfache und leichte Demontage ohne Beschädigung der Gleitsohle oder des Gleitschuhgehäuses möglich, wobei als Hebelwerkzeug auch einfachste stielartige Werkzeuge wie Schraubendreherklingen, Messerklingen oder Löffelstiele verwendbar sind.
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In der 3 ist das Gleitschuhgehäuse 6 in einem Längsschnitt und mit einer demontierten Gleitsohle 3 dargestellt. Insbesondere wird in dieser Darstellung die Robustheit der entlang der gedachten Rastlinie L nach oben gegen die Gewichtskraft wirksamen Anschläge 62 deutlich, die mit der Abstufung 32 der Gleitsohle 3 bzw. mit der Basisgleitfläche 41 des Basisgleitkörpers 4 zusammenwirken, während zur einfachen Demontage lediglich die schwächeren und zudem in einem elastischeren Bereich des Gleitschuhgehäuses angeordneten Raststege 65 in Zusammenwirkung mit den Vorsprüngen 32' der Gleitsohle 3 überwunden werden müssen.
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Analog zu den 2 und 3 zeigen die 4, 5 und 6 einen Gleitschuh 2 mit einer zugehörigen Gleitsohle 3 in gewendetem Zustand. Die Gleitsohle 3 besteht hier mehrteilig aus einem Basisgleitkörper 4 mit Basisgleitflächen 41 an seiner Unterseite 4u und an seiner Oberseite 4o, und ein an einer Fläche des Basisgleitkörpers 4 befestigte zusätzliche Gleitelement 5 besteht kommt bei diesem Beispiel dann innerhalb der muldenartigen Vertiefung 63 des Gleitschuhgehäuses 6 nach oben zu liegen. Da die Basisgleitfläche 41 ringartig um das zusätzliche Gleitelement 5 herum angeordnet ist und das zusätzliche Gleitelement 5 im unverschlissenen Zustand in der Höhe über die zugehörige Basisgleitfläche 41 hinaussteht, ist die ringartige Basisgleitfläche 41 in dem Basisgleitkörper 4 zumindest beim bestimmungsgemäßen Wenden der Gleitsohle 3 als Anschlagfläche 32 für die Anschläge 62 des Gleitschuhgehäuse 6 voll funktionstüchtig. Aber auch ein verspätetes Wenden nach einem gewissen Verschleiß der Basisgleitfläche zerstört noch nicht die Funktionsfähigkeit der wendbaren Gleitsohle 3. Die ringartige Basisgleitfläche 41 ist dann zwar möglicherweise schon angeschlissen, aber die nach oben wirkenden Anschläge 62 des Gleitschuhgehäuses 6 sind immer noch wirksam, es stellt sich lediglich beim Anheben des Gleitschuhs 2 ein gewisses vertikales Spiel der Gleitsohle 3 in der muldenartigen Vertiefung 63 nach unten bis zu den Raststegen 65 ein, was auf die grundsätzliche Funktionsfähigkeit aber keinen Einfluss hat.
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Weiterhin kann noch ein zusätzlicher Schutz der unteren Kanten 64 des Gleitschuhgehäuses 6 gegen einen nicht bestimmungsgemäßen Verschleiß erreicht werden, wenn der jeweilige Höhenabstand A der Basisgleitfläche 41 zur gedachten Rastlinie L größer ist als der Höhenabstand B der untersten Kante 64 des Gleitschuhgehäuses 6 zu der Rastlinie L. Beträgt diese Höhendifferenz beispielsweise mehr als 1 bis 2 mm, so wird das Gleitschuhgehäuse 6 auch bei einem fahrlässigen verspäteten Wenden oder Austausch der Gleitsohlen 3 noch nicht in Mitleidenschaft gezogen.
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Das Ausführungsbeispiel der 7 zeichnet sich dadurch aus, dass die Gleitsohle 3 vertikale Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen 8, 81 in ihrer Unterseite 3u und in ihrer Oberseite 3o aufweist. Diese vertikalen Durchbrechungen 8, 81 sind komplementär zu Befestigungsmitteln F, beispielsweise Befestigungsschrauben des Gleitschuhgehäuses 6 an einem Sitzmöbelbein oder Tischbein 1 angeordnet, sodass bei der Demontage eines kompletten Gleitschuhs 2 nicht erst die Gleitsohle 3 entfernt werden müsste. Dabei kann ein zusätzliches Gleitelement 5 einer mehrteiligen Gleitsohle ebenfalls mit komplementär angeordneten Ausnehmungen versehen sein oder bei einem Gleitelement mit geringer Festigkeit wie Filz kann dieses mit einem Demontagewerkzeug auch einfach durchstochen werden.
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Zusätzlich ist in 7 noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Gleitsohle 3 dargestellt, bei der in der unteren muldenförmigen Vertiefung 63 des Gleitschuhgehäuses 6 mindestens eine zu den Anschlägen 62 weiter innen angeordnete zusätzliche Anschlagfläche 92 zur Stützung der Gleitsohle 3 in dem Gleitschuhgehäuse 6 vorgesehen ist. Dies können beispielsweise zusätzliche weiterreichende Stege 66 oder zusätzliche Anschlagdome 92 sein, wie in 5 strichpunktiert dargestellt ist. Dazu können die zugehörigen Vertiefungen bzw. Anschlagflächen 91 der Gleitsohle in vorteilhafter Weise auch so angeordnet sein, dass deren Höhenabstand zur Rastlinie (L) größer als Null ist, d. h. dass die zusätzlichen Anschläge 92 in einer tieferen Position mit der Gleitsohle zusammenwirken als die anderen, die Rastlinie L bildenden Anschläge 62. Dadurch wären dann auch bei einem fahrlässigen, zu späten Wenden oder Auswechseln der Gleitsohle und einem entsprechend zu starker Verschleiß immer noch definiert zusammenwirkende Anschlagflächen 91, 92 vorhanden, sodass ein wie oben beschriebenes vertikales Spiel beim Anheben der Gleitschuhe mit dem Möbel vermieden würde und die Gleitsohle weiterhin einen festen Sitz im Gleitschuhgehäuse hätte.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sitzmöbelbein oder Tischbein
- 2
- Gleitschuh
- 3
- Gleitsohle
- 31
- Gleitflächen der Gleitsohle
- 3u
- Unterseite der Gleitsohle
- 3o
- Oberseite der Gleitsohle
- 3s
- Seitenfläche der Gleitsohle
- 32
- Abstufungen der Gleitsohle
- 32'
- stegartige Vorsprünge der Gleitsohle
- 4
- Basisgleitkörper
- 4u
- Unterseite des Basisgleitkörpers
- 4o
- Oberseite des Basisgleitkörpers
- 41
- Basisgleitflächen
- 5
- zusätzliches Gleitelement
- 6
- Gleitschuhgehäuse
- 61
- Begrenzungswände des Gleitschuhgehäuses
- 62
- Rücksprünge, Einschnitte der Begrenzungswände
- 63
- untere muldenförmige Vertiefung des Gleitschuhgehäuses
- 64
- untere Kante des Gleitschuhgehäuses
- 65
- horizontale Innenstege in 63
- 66
- vertikale Innenstege in 63
- 7
- nach unten offene Ausnehmungen
- 8
- vertikale Ausnehmung in der Gleitsohle
- 81
- vertikale Ausnehmung in der Basisgleitsohle
- 91
- zusätzliche Anschlagfläche der Gleitsohle
- 92
- zusätzliche Anschlagfläche des Gleitschuhgehäuses
- L
- gedachte umlaufende Rastlinie
- A
- Höhenabstand der Basisgleitfläche zur Rastlinie
- B
- Höhenabstand der untersten Kante des Gleitschuhgehäuses zur Rastlinie
- F
- Befestigungsstelle, Befestigungsmittel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- AT 001057 U1 [0004]
- EP 1224889 B1 [0005]
- DE 1246960 B [0006]
- DE 102005042170 A1 [0007]