DE202010013772U1 - Ansichts-Päckchen - Google Patents

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Abstract

Ansichts-Päckchen aus einem faltbaren Material und bestehend aus einer Vorder- und Rückseite sowie Quer- und Längsstreifen, welche jeweils durch Falzlinien voneinander getrennt und klappbar sind, wobei das Ansichts-Päckchen aus einer zusammengeklappten Stellung in eine aufgeklappte Stellung, einen Quader herausbildend, klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (2) des Ansichts-Päckchens (1) als Träger von bildlichen oder grafischen Darstellungen und die Rückseite (3) mit postalischen Vordrucken für postalische Angaben in Form einer Postkarte ausgebildet sind und an einem Querstreifen (4) des Ansichts-Päckchens (1) eine ausklappbare, entfaltbare Waage (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ansichts-Päckchen aus einem faltbaren Material, dessen Vorderseite bildhaft und dessen Rückseite für postalische Angaben ausgebildet ist und im entfalteten Zustand ein Hohlkörper herausgebildet wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von postalischen Behältnissen bekannt, die als Briefhüllen, Briefpäckchen, aber auch als Verpackungshohlkörper ausgebildet sind, die auf der einen Seite bildhaft/grafisch gestaltet sind und auf der anderen Seite für Angaben zum postalischen Versand dieser Briefe/Briefpäckchen dienen.
  • Unter einer Postkarte im engeren Sinne wird eine in Art und Größe standardisierte offene Mitteilungskarte, die mit der Briefpost befördert und dem Empfänger zugestellt wird, verstanden.
  • Als solche umfasst die Postkarte auf der einen Seite, der Rückseite, ein Adressfeld, auf dem der Empfänger der Postkarte angegeben wird. Gleichfalls ist auf dieser Seite ein Feld zum Anbringen von Briefmarken und für Mitteilungen vorgesehen.
  • Die andere Seite, die Vorderseite, kann frei zur Gestaltung durch den Absender ausgeführt sein oder diese Vorderseite ist bereits mit grafischen oder bildlichen Darstellungen versehen, dies in Form von Ansichts- bzw. Grußkarten.
  • In den zurückliegenden Jahren haben sich derartige Ansichts- bzw. Grußkarten als faltbare postalische Behältnisse herausgebildet, in denen durch Entfalten dieser Behältnisse/Artikel ein Hohlkörper herausgebildet wird, in den dann entsprechende kleine Geschenke, Urkunden oder auch andere Gegenstände verbracht und befördert werden können.
  • So ist mit der DE 203 05 834 U1 eine postkartenartige Hülle zum Versenden von plattenartigen Datenspeicherelemente wie CD's oder DVD's bekannt geworden, die der Größe einer Postkarte entspricht und herausgebildet wird durch das Umfalten der einzelnen Elemente der postkartenartigen Hülle, welche Längslaschen besitzt, die zum Verkleben der einzelnen Teile der Hülle dienen. Auf einer Seite dieser postkartenartigen Hülle sind die postalischen Angaben für den Versand aufzuführen und auf der gegenüberliegenden Seite können gleichfalls weitere Informationen aufgeführt werden, so Werbetexte oder aber auch Hinweise auf die in der Hülle eingesetzten Datenspeicherelemente.
  • Eine Produktpostkarte ist mit der DE 203 19 059 U1 bekannt geworden, welche sich das Ziel stellt, den Einsatzbereich von Postkarten zu erweitern.
  • Diese Produktpostkarte wird gleichfalls durch das Falten von einzelnen Teilen der Produktpostkarte herausgebildet, umfassend eine Vorderseite und eine Rückseite, wobei auf der Rückseite ein Anschriftenfeld vorgesehen und die Karte als abgeschlossene Verpackung ausgebildet werden kann und in deren Hohlraum ein oder mehrere kleine Gegenstände eingebracht und so versandt werden können.
  • Nachteilig bei diesen Lösungen ist, dass der Benutzer einer derartigen Produktpostkarte, wenn diese mit bestimmten Gegenständen bestückt wird, gezwungen ist, diese für den postalischen Versand zur jeweiligen Poststelle zu geben, welche das Gewicht dieses Produktpäckchens ermittelt und mit den erforderlichen Briefmarken versieht, damit ein ungestörter Versand ermöglicht wird, wobei weiter von Nachteil ist, dass derartige Produkthüllen nur für den angegebenen Zweck bzw. nur in einem sehr engen begrenzten Bereich bzw. für spezielle Produkte verwendet werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der vorstehend aufgeführten Nachteile des Standes der Technik, ein Ansichts-Päckchen aus einem faltbaren Material bereitzustellen, welches geeignet ist, Informationsträger aufzunehmen und dem Benutzer die Möglichkeit gibt, das Ansichts-Päckchen mit den erforderlichen postalischen Wertzeichen zu versehen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht mit anderen Worten in der Ausbildung eines formstabilen, faltbaren Aufnahmebehälters, der in aufgeklappter Stellung einen Quader herausbildet, in den kleinere Gegenstände verpackt und der mit der Post analog einer Post-Ansichtskarte als Groß- oder Maxibrief versandt werden kann. Somit vereint der Gegenstand der Erfindung drei einzelne Gegenstände, nämlich eine Ansichtskarte, eine Postkarte und ein Päckchen, welche in ihrer Gesamtheit das Ansichts-Päckchen begründen.
  • Dabei entspricht das herausgebildete Ansichts-Päckchen in seinen Abmaßen den entsprechenden standardisierten Postkarten-Abmaßen, welche sowohl für Post-Ansichtskarten als auch für Großbriefe bzw. Maxi-Briefe vorgeschrieben sind und ferner erfüllt das geschaffene Ansichts-Päckchen die Bedingung des Höchstgewichtes für eine derartige Postsendung.
  • Zu diesem Zweck ist das Ansichts-Päckchen mit einer Waage, vorzugsweise einer Gummiband-Pappstreifen-Waage, ausgestattet, die dem Benutzer die Möglichkeit gibt, zu überprüfen, ob das Päckchen die Höchstbegrenzung des zulässigen Gewichtes nicht überschreitet.
  • Das geschaffene Ansichts-Päckchen ist frontseitig so ausgebildet, dass die Ansicht oder die grafische Gestaltung bzw. eine andere bildliche Darstellung drucktechnisch aufgebracht ist oder, in einer bevorzugten Ausführungsvariante, die Vorderseite mit einer durchsichtigen Hülle ausgebildet ist, in die dann je nach Wunsch die entsprechende bildliche Darstellung eingesetzt werden kann.
  • Daraus ergibt sich auch ein wesentlicher Vorteil dahingehend, dass bei einer Mehrfachverwendung des Ansichts-Päckchens dann andere bildliche Darstellungen in die Hülle verbracht werden können.
  • Neben einer Hülle, die auf der Vorderseite aufgebracht ist, kann diese Aufnahme auch über eine einseitige Folie erfolgen, die zur Vorderseite oder zu den Seitenteilen des Aufnahme-Päckchens befestigt ist und einen einseitigen Einschub besitzt.
  • Die Faltbarkeit der einzelnen Bestandteile des Ansichts-Päckchens und somit die Herausbildung desselben wird erleichternd dadurch erreicht, dass die ausklapp- und zueinander faltbaren Teile an den Trennstellen mit Stanzungen ausgebildet sind, die ein einfaches Entfalten und somit die Herausbildung des Aufnahme-Päckchens in seiner körperlichen Gestalt erleichtern.
  • Die Vorteile des geschaffenen Ansichts-Päckchens liegen somit in der einfachen Handhabung des Gegenstandes zur Herausbildung des körperlichen Ansichts-Päckchens und im einfachen Zueinanderverbinden der einzelnen faltbaren Teile, dies darin begründet, dass an den Quer- und Längsstreifen bereits Klebeflächen und Klebestreifen vorgesehen sind.
  • Das Ansichts-Päckchen kann mehrfach verwendet werden und insbesondere ist vorteilhaft, dass durch die Auswechselbarkeit der auf der Vorderseite eingesetzten bildlichen oder grafischen Darstellungen jeweils ein anderes Motiv für das Ansichts-Päckchen gewählt werden kann, welches im weitesten Sinne dem Sinn dieser Postsendung entspricht und auch einen Bezug haben kann auf die kleinen Produkte/Gegenstände, die in dem Ansichts-Päckchen eingelagert sind.
  • Eine weiterer Vorteil liegt darin, dass der Benutzer die Möglichkeit hat, das Gewicht des versandfertigen Ansichts-Päckchens selbst zu kontrollieren, um eine Überschreitung des Höchstgewichtes zu vermeiden und somit selbst in die Lage versetzt wird, das Ansichts-Päckchen durch das Aufbringen von Briefmarken mit dem erforderlichen Porto zu frankieren, was durch die vorgesehene Waage möglich ist. Ferner ist von Vorteil, dass durch die höhenmäßige Ausbildung des Ansichts-Päckchens bis zu 30 mm gewährleistet wird, dass dieses über den Postversand direkt dem Empfänger zugestellt werden kann, da die üblichen Briefkästen gemäß EN 13724 eine Schlitzöffnung von mindestens 30 mm besitzen.
  • Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1: eine Frontansicht des Ansichts-Päckchens,
  • 2: eine Rückansicht des Ansichts-Päckchens,
  • 3: eine flächenhafte Gesamtansicht des Ansichts-Päckchens im entfalteten Zustand,
  • 4: das Funktionsprinzip der Waage.
  • Die Ausbildung des Ansichts-Päckchens 1 in seiner räumlichen versandfertigen Gestalt ist in den 1 und 2 dargestellt, wobei die 1 die Frontansicht des Ansichts-Päckchens 1 zeigt, auf dessen Vorderseite 2 eine bildliche Ansicht wiedergegeben ist. 1 zeigt ferner, dass das Ansichts-Päckchen 1 in seiner räumlichen Ausbildung durch die seitlichen Querstreifen 4 und Längsstreifen 5 herausgebildet wird, welche mit der Rückseite 3 des Ansichts-Päckchens 1 dessen quaderförmige/räumliche Ausbildung ergeben.
  • Die Rückseite 3 ist entsprechend den postalischen Anforderungen gestaltet, somit mit einem Anschriftenfeld 17, einem Frankierfeld 9 und gleichzeitig mit einer Freifläche 18, einer Textfläche, ausgebildet, auf der der Absender des Ansichts-Päckchens 1 weitere textliche Informationen an den Adressaten aufführen kann – 2 –.
  • Die Abmessungen des Ansichts-Päckchens in Höhe und Breite entsprechen gängigen Postkarten-Maßen, z. B. 148 × 105 mm, und bewegen sich in den zulässigen Dimensionen für Groß-/Maxibriefe in den Maßen 100 bis 353 mm Länge und 70 bis 250 mm Breite, die Höhe des Ansichts-Päckchens 1 beträgt 20 mm bzw. bis zu 50 mm für Groß-/Maxibriefe.
  • Durch die höhenmäßige Ausbildung des Ansichts-Päckchens 1 bis zu 20 mm wird gewährleistet, dass dieses über den Postversand direkt dem Empfänger zugestellt werden kann, da die üblichen Briefkästen eine Schlitzöffnung von bis zu 20 mm besitzen.
  • Auf dem vorgesehenen Frankierfeld 9 können durch den Absender die entsprechenden Wertmarken aufgeklebt werden und das Ansichts-Päckchen 1 ist in seinem entfalteten Zustand so stabil, dass die Kräfte beim Abstempeln durch den Postversand nicht zur Beschädigung führen.
  • Infolge der flächenhaften Ausbildung der Quer- und Längsstreifen 4; 5 des Ansichts-Päckchens 1 ist die Möglichkeit gegeben, diese Flächen für weitere Informationsangaben zu nutzen. So können hier Angaben zu der Ansicht auf der Vorderseite 2 gegeben werden oder diese Flächen werden genutzt für beispielsweise Werbeangaben, Internetdienste oder ähnliche Angaben.
  • Die flächenhafte Ausbildung der einzelnen Bestandteile des Ansichts-Päckchens 1 und in ihrer Gesamtheit sind in der 3 gezeigt, aus der sich ergibt, dass seitlich der Vorderseite 2 die Querstreifen 4 über Faltungen angebunden sind, zu denen an ihren Längsseiten Klebeflächen 6 vorgesehen sind.
  • An der unteren Längsseite der Vorderseite 2 ist ein Längsstreifen 5 des Ansichts-Päckchens 1 angeordnet, an dem die Rückseite 3 und in der Folge dann ein weiterer Längsstreifen 5 mit zugeordneter Klebefläche 7 vorgesehen sind.
  • Wie bereits weiter vorn ausgeführt, besitzt das Ansichts-Päckchen eine Waage 10, welche an der Innenseite eines Querstreifens 4 angeordnet ist. Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist die Waage 10 auf der Innenseite des rechten Querstreifens 4 vorgesehen.
  • Zur Herausbildung des Quaders als Aufnahmebehältnis für Gegenstände sind die Ecken zwischen den Quer- und Längsstreifen 4; 5 mit so genannten Halbrundecken 8 ausgebildet, die gleichfalls beim Zusammenklappen dieses flächigen Elementes gefaltet werden und so den stabilen geschlossenen Behälter/Quader herausbilden.
  • Die Anordnung und Ausbildung der Waage 10, wie in 3 gezeigt, ist eine prinziphafte Darstellung, aus der auch ersichtlich wird, dass die Waage 10 aus einem Gummiband 12 sowie einem Abdeckstück, einem Pappstück 13 besteht, ferner aus einem Griffstück 11 und Verschluss-Abdeckelement 19. Wie bereits ausgeführt, stellt diese Waage 10 eine bevorzugte Ausführung dar. Es können auch Waagen zum Einsatz kommen, die in anderer Form ausgebildet sind.
  • Die Klebeflächen 6; 7 an den Quer- und Längsstreifen 4; 5 sind bereits mit entsprechendem Klebematerial ausgebildet, wobei es aber auch im Rahmen der Erfindung liegt, diese Klebeflächen 6; 7 anstelle eines Klebstoffes mit Klebestreifen zu beschichten, welche in dem zusammengeklappten Päckchen eingelagert sind, die dann bei der Entfaltung und Herausbildung des Ansichts-Päckchens 1 entnommen und auf den Klebeflächen 6; 7 aufgesetzt werden können.
  • Die Ausbildung der Waage 10, deren Anordnung und Funktionsweise wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Darstellungen gemäß 4 erläutert, wobei ausgeführt werden muss, dass die Waage 10 auf der Innenseite eines, hier des rechten Querstreifens 4 angeordnet ist und nur zum besseren Verständnis ist die Waage 10 in der 4 auf der Außenseite des Querstreifens 4 dargestellt.
  • So besteht die Waage 10 aus einem Gummiband 12 mit zugeordnetem Pappelement 13, welches aus drei Einzelelementen 16; 16' und 16'' besteht. Die Dreiteiligkeit des Pappelementes 13 gestattet das Z-förmige Zusammenklappen der Waage 10, wobei diese Einzelelemente 16; 16'; 16'' durch das Gummiband 12 flach zusammengehalten werden.
  • Ferner ist am oberen Einzelelement 16 ein Griffstück 11 vorgesehen, welches zur Halterung des Ansichts-Päckchens dient und am unteren Teilelement 16'' ist die Waage 10 über ein Befestigungselement 19, ausgebildet mit einer Knickfalte, am Querstreifen 4 befestigt.
  • Die 4 zeigt die Waage 10 in ihrer Funktionsstellung und es ist der Zustand dargestellt, in welchem das Ansicht-Päckchen 1 das Höchstgewicht erreicht hat. Dies wird bildhaft dokumentiert durch die gestreckte Ausbildung des Pappelementes 13 und somit wird dem Benutzer des Ansichts-Päckchens 1 signalisiert, dass keine weiteren Gegenstände in das Ansichts-Päckchen 1 eingelegt werden sollten, um das zulässige Höchstgewicht nicht zu überschreiten.
  • Die seitlichen Darstellungen in 4 verdeutlichen zwei Betriebszustände der Waage 10. So zeigt die linke Darstellung in einer Seitenansicht die gestreckte Position des Gummibandes 12 mit dem gestreckten Pappelement 13 und signalisiert somit dem Benutzer, dass das Höchstgewicht des Ansichts-Päckchens 1 erreicht ist.
  • Die zweite Darstellung verdeutlicht eine Zwischenposition der Stellung der einzelnen Elemente der Waage 10. Dies bedeutet, das Gummiband 12 als auch die einzelnen Teilstücke 16; 16', 16'' des Pappelementes 13 sind nicht voll gestreckt, somit wird bildhaft dokumentiert, dass das zulässige Höchstgewicht zur Befüllung des Ansichts-Päckchens 1 noch nicht erreicht ist.
  • Das Verbringen der Waage in die senkrechte Position, wie in 4 gezeigt, wird erreicht durch die Knickfaltung des Befestigungselementes 19 und die Ausbildung der Waage 10 in der beschriebenen und dargestellten Ausbildung und Anordnung gibt die Möglichkeit, die einzelnen Teile der Waage 10 wieder zusammenzuklappen und auf die Innenseite des Querstreifens 4 zu legen, um erneut verwendet werden zu können.
  • Die Inbetriebsetzung der Waage 10 ist nur in geöffnetem Zustand des Ansichts-Päckchens 1 möglich, das heißt der rechte Querstreifen 4, wie in 4 gezeigt, ist noch nicht zusammengeklappt, somit das Päckchen noch nicht verschlossen und erst nach dem Befüllen des Päckchens wird der Querstreifen 4 mit den Halbrundecken 8 sowie den Klebeflächen 6 abgeknickt und der Innenraum des Ansichts-Päckchens 1 verschlossen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20305834 U1 [0007]
    • - DE 20319059 U1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EN 13724 [0023]

Claims (11)

  1. Ansichts-Päckchen aus einem faltbaren Material und bestehend aus einer Vorder- und Rückseite sowie Quer- und Längsstreifen, welche jeweils durch Falzlinien voneinander getrennt und klappbar sind, wobei das Ansichts-Päckchen aus einer zusammengeklappten Stellung in eine aufgeklappte Stellung, einen Quader herausbildend, klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (2) des Ansichts-Päckchens (1) als Träger von bildlichen oder grafischen Darstellungen und die Rückseite (3) mit postalischen Vordrucken für postalische Angaben in Form einer Postkarte ausgebildet sind und an einem Querstreifen (4) des Ansichts-Päckchens (1) eine ausklappbare, entfaltbare Waage (10) angeordnet ist.
  2. Ansichts-Päckchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Vorderseite (2) vorgesehenen bildlichen oder grafischen Darstellungen fest oder lösbar und somit auswechselbar angeordnet sind.
  3. Ansichts-Päckchen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme von auswechselbaren bildlichen und grafischen Darstellungen, die Vorderseite (2) mit einer Aufnahmehülle, bestehend aus einem durchsichtigen Material, ausgebildet ist.
  4. Ansichts-Päckchen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülle eine Folientasche ist, welche mit einem Aufnahmeschlitz zum Einsetzen der bildlichen oder grafischen Darstellungen ausgebildet ist.
  5. Ansichts-Päckchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Rückseite (3) mit einem Anschriftenfeld (17) für postalische Angaben, einem Frankierfeld (9) mit einer Freifläche (18) ausgebildet ist.
  6. Ansichts-Päckchen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansichts-Päckchen (1) in seiner größenmäßigen Ausbildung den Standardmaßen von Briefen und Post-Ansichtskarten sowie von Groß- und Maxibriefen angepasst ist und ein Höhenmaß von vorzugsweise bis zu 20 mm besitzt.
  7. Ansichts-Päckchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreifen (5) und die Querstreifen (4) mit vorhandenen Klebeflächen (7, 6) ausgebildet sind und in den Übergangsbereichen von den Längsstreifen (5) zu den Querstreifen (4) Halbrundecken (8) vorgesehen sind.
  8. Ansichts-Päckchen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den faltbaren Teilen, den Längs- und Querstreifen (5; 4) zur Vorder- und Rückseite (2; 3), den Halbrundecken (8) zu den Längs- und Querstreifen (5; 4) sowie den Klebeflächen (6; 7) zu den Quer- und Längsstreifen (6; 7) Stanzungen/Falzlinien vorgesehen sind.
  9. Ansichts-Päckchen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen (7; 6) durch Klebestreifen ausgebildet sind.
  10. Ansichts-Päckchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (10) eine Gummiwand-Pappstreifen-Waage ist, welche aus einem Gummiband (13), einem Griffstück (11), einer Öffnung (15), durch welche das Gummiband (12) geführt ist, und einem Pappelement (13) besteht.
  11. Ansichts-Päckchen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Pappelement (13) aus drei Teilstücken (16; 16'; 16'') besteht, die Z-förmig zusammenklappbar sind, durch das Gummiband (12) in dieser Position gehalten werden und die Waage (10) an der Innenfläche eines Querstreifens (4) angeordnet ist.
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