DE202010013522U1 - Vorrichtung zum Beschatten einer Gebäudeöffnung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Beschatten einer Gebäudeöffnung, insbesondere Raffstore, mit:
einem Behang aus Lamellen und einer Unterschiene, wobei die Lamellen über eine Anzahl an der Unterschiene angreifende Aufzugbänder zu einem Lamellenstapel (1) aufziehbar und ablassbar sind, und vorzugsweise über eine weitere Anzahl an Längsseiten der Lamellen angreifende Zugbänder zwischen einer aufgeschwenkten Position und einer zugeschwenkten Position verschwenkbar, und mit einer Wickelwelleneinheit (2), welche eine Wickelwelle für die Aufzugbänder, einen Elektromotor zum Antrieb der Wickelwelle und vorzugsweise eine Antriebseinheit für die weitere Anzahl Zugbänder umfasst, wobei
die Wickelwelleneinheit (2) in Normalrichtung des abgelassenen Behangs neben dem Lamellenstapel (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Angriffselement (7) vorgesehen ist, an dem der Behang bei Erreichen seiner zu einem Lamellenstapel (1) aufgezogenen Endlage angreift, und an der Wickelwelleneinheit ein AUS-Schalter (6) für den Elektromotor angebracht ist, welcher über das Angriffselement (7) betätigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschatten einer Gebäudeöffnung, insbesondere einen Raffstore gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Raffstore weisen einen Lamellenbehang auf, wobei die Lamellen über durchgreifende Aufzugbänder zu einem Lamellenstapel hochgezogen und abgelassen werden können und ferner üblicherweise über weitere, an den Lamellenlängskanten angreifende Zugbänder auf- und zugeschwenkt werden können.
  • Bei herkömmlichen Raffstoren ist dabei oberhalb des Behangs eine sogenannte Kopfleiste vorgesehen, in der eine Wickelwelle mit Antriebsmotor untergebracht ist, um die Zugbänder, mit denen der Raffstorebehang auf- und abgelassen wird, anzutreiben. Eine einfache Möglichkeit, den Antriebsmotor bei Erreichen der oberen Endstellung des Behangs, also der Stellung, in der der Behang zu einem Lamellenstapel zusammengezogen worden ist, abzuschalten, bietet sich dabei, wenn an der Unterseite der Kopfleiste ein sogenannter Pilzendschalter angebracht ist, gegen den der Behang läuft, wenn er vollständig hochgezogen ist. Dadurch wird der pilzförmige Schalterknopf gedrückt und der Antriebsmotor abgeschaltet.
  • Neben solchen üblichen Raffstoren mit oberhalb des Behangs angeordneter Kopfleiste bzw. Wickelwelleneinheit gibt es aber auch Raffstoren, bei denen die Kopfleiste neben dem Behang angeordnet ist. Dies hat den Sinn, dass der vollständig hochgezogene Lamellenstapel dann einen geringeren Teil des Fensters verschattet, weil oberhalb des Behangs kein Raum für die Kopfleiste bzw. die Wickelwelleneinheit benötigt wird.
  • Ein Beispiel eines solchen Behangs ist der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 298 18 929 U1 zu entnehmen. Weitere Beispiele sind in den Schriften CH 611 681 , DE 10 2005 003 484 A1 und AT 6423 U1 zu finden.
  • Hierdurch wird zwar der oberhalb der zu verschaffenden Gebäudeöffnung zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt. Der Motor kann jedoch nicht mehr einfach dadurch abgeschaltet werden, dass man den Behang gegen einen an der Unterseite der Kopfleiste angebrachten Endschalter laufen lässt.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art mit neben dem Behang angebrachter Wickelwelleneinheit derart weiterzubilden, dass sich der Elektromotor zum Antrieb der Wickelwelle für die Aufzugbänder auf einfache, sichere und kostengünstige Weise abschalten lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dazu ist ein Angriffselement vorgesehen, an dem der Behang bei Erreichen seiner zu einem Lamellenstapel aufgezogenen Endlage angreift und ferner ein AUS-Schalter für den Elektromotor, welcher an der Wickelwelleneinheit bzw. der Kopfleiste der Wickelwelleneinheit angebracht ist und welcher ferner über das Angriffselement betätigbar ist. Auf diese Weise können die schon herkömmlich bei Raffstoren mit oberhalb des Behangs angeordneter Kopfleiste genutzten Wickelwelleneinheiten bzw. Kopfleisten, bei denen der Endschalter für den Antriebsmotor bereits integriert ist, weiter genutzt werden. Besonders einfach kann die Erfindung umgesetzt werden, wenn das Angriffselement so gestaltet ist, dass der Behang bei Erreichen seiner aufgezogenen (oberen) Endlage mit der Oberseite seiner obersten Lamelle oder einem dort befestigten Element an dem Angriffselement angreift.
  • Dadurch lassen sich die bei diesen herkömmlichen Raffstoren durch den Behang betätigten Endschalter erzielbaren Vorteile auch bei Raffstoren, bzw. Gebäudeverschattungsvorrichtungen dieser Art erzielen, bei denen der Behang neben der Wickelwelleneinheit bzw. der Kopfleiste aufgehängt ist. Diese Vorteile sind beispielsweise, dass die obere Endlage nicht in einer Motorsteuerung eingestellt werden muss, dass das aufgezogene Lamellenpaket bzw. der aufgezogene Lamellenstapel immer an der gleichen Stelle stoppt, auch wenn die Aufzugbänder z. B. durch Schmutz unterschiedlich wickeln und dass über die Endschalter-Motorabschaltung eine einfache und kostengünstig zu realisierende Möglichkeit zur Verfügung steht, den Motor bei Erreichen der vollständig aufgezogenen Behanglage abzuschalten.
  • In diesem Sinne ist es vorteilhaft, wenn der AUS-Schalter bzw. Endschalter als unterseitig an der Wickelwelleneinheit angebrachter Pilzendschalter ausgebildet ist, wie dies bei Wickelwelleneinheiten für herkömmliche Raffstoren mit oberhalb des Behangs angeordneter Wickelwelleneinheit bzw. Kopfleiste üblich ist. Denn dadurch können Standard-Wickelwelleneinheiten auch für Raffstore eingesetzt werden, bei denen die Wickelwelleneinheit neben dem Behang angeordnet ist, so dass sich Kostenvorteile ergeben. Pilzendschalter zeichnen sich dadurch aus, dass ihr zu drückender Schalterknopf nicht von einer Randfassung eingefasst wird und somit von einem sich quer zur Drückrichtung erstreckenden Abschnitt des Angriffselements betätigt werden können.
  • Ist das Angriffselement dabei als höhenbeweglicher Bügel ausgebildet, welcher einen ersten, in einen Raum oberhalb des Behangs abstehenden Schenkel aufweist, gegen den die oberste Lamelle des Behangs bei Erreichen der aufgezogenen Endlage läuft, und welches einen zweiten, in den Raum unterhalb des Pilzendschalters abstehenden Schenkel aufweist, so kann auf baulich einfache und kostengünstige Weise ein Angriffselement bereitgestellt werden, welches den AUS-Schalter bzw. Endschalter betätigt, wenn der Behang gegen seinen oberen Schenkel läuft.
  • Soll sichergestellt werden, dass das Angriffselement nach Ablassen des Behangs wieder in seine nicht auf den Endschalter drückende Normalstellung zurückkehrt, so kann eine Vorspanneinrichtung vorgesehen sein, welche das Angriffselement in seine den Endschalter nicht betätigende Normalstellung vorspannt, insbesondere eine das als Bügel ausgebildete Angriffselement nach unten hin vorspannende Feder.
  • Wie bereits erwähnt, weist die Wickelwelleneinheit dabei herkömmlich eine als Rahmen dienende Kopfleiste auf, also eine im Querschnitt U-förmige Leiste, die von oben aufgesetzt ist, um die beweglichen Teile der Wickelwelleneinheit abzudecken.
  • Die Wickelwelleneinheit kann dabei vorzugsweise über ihren Rahmen, also bei Verwendung einer herkömmlichen Wickelwelleneinheit über ihre Kopfleiste an einem galgenförmigen Trägerprofil befestigt sein. Sind die Aufzugbänder dabei von der Wickelwelle kommend nach oben und über eine Anzahl Umlenkrollen einen Abstand in Horizontalrichtung überbrückend bis zu einem Bereich oberhalb des Lamellenstapels geführt, so kann der Behang neben der Wickelwelleneinheit aufgehängt sein. Diese Weiterbildung ist besonders vorteilhaft, wenn ein gemeinsamer Kasten zur Unterbringung der Wickelwelleneinheit und des Lamellenstapels bzw. zumindest eines Teils des Lamellenstapels vorgesehen ist. Denn dann kann die Wickelwelleneinheit über das Trägerprofil an einer Kastenwand des Kastens befestigt sein, vorzugsweise an einer oberen Kastenwand aufgehängt sein.
  • Zur Führung des Angriffselements zwischen der Normalstellung und seiner den AUS-Schalter betätigenden Schaltstellung kann eine Lageranordnung vorgesehen sein, in der das Angriffselement beweglich gelagert ist. Diese Lageranordnung kann beispielsweise an der Kastenwand oder dem Trägerprofil befestigt sein. Vorzugsweise ist die Lageranordnung jedoch an dem Rahmen, bzw. der Kopfleiste angebracht, um die Platzverhältnisse im gemeinsamen Kasten optimal auszunutzen.
  • Ist das Angriffselement als höhenbeweglicher Bügel, beispielsweise Metallbügel ausgebildet, wie vorstehend beschrieben, so umfasst die Lageranordnung vorzugsweise eine Anzahl Lineargleitlager, in der der Bügel höhenbeweglich gelagert ist. Dies kann beispielsweise über zwei als Bügellaschen aus Kunststoff ausgebildete Lineargleitlager realisiert werden, welche vorzugsweise an dem Rahmen der Wickelwelleneinheit mit Freiheitsgrad für den Bügel in Vertikalrichtung befestigt sind.
  • Zur Befestigung des AUS-Schalters und der Bügellaschen bzw. Lineargleitlager kann dazu ein insbesondere L-förmiges Trägerelement vorgesehen sein, welches an dem Rahmen bzw. der Kopfleiste befestigt ist, und an dem wiederum die Bügellaschen und der AUS-Schalter angebracht sind.
  • Im Folgenden wird eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine schematisierte Schnittansicht eines Raffstores gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Mit 1 ist dabei ein zu einem Lamellenstapel zusammengezogener Lamellenbehang des Raffstores bezeichnet, wobei in der Figur lediglich vier Lamellen eingezeichnet sind, so dass sich eine geringe Stapelhöhe ergibt. In der Realität weist der Behang natürlich deutlich mehr Lamellen auf, so dass der Lamellenstapel 1 deutlich weiter nach unten reicht. Deshalb ist eine mit 2 bezeichnete Wickelwelleneinheit auch neben dem Lamellenstapel 1 angeordnet, um den in einem gemeinsamen Kastengehäuse 3 vorhandenen Platz besser auszunutzen.
  • Mit gestrichelten Linien sind dabei die über Umlenkrollen geführten Aufzug- und Wendebänder eingezeichnet, an denen der Lamellenstapel 1 aufgehängt ist und welche über geeignete, in der Wickelwelleneinheit 2 integrierte Antriebe angetrieben werden, um einerseits den Behang auf- und abzulassen und andererseits die Lamellen zu- oder aufzuschwenken, wenn der Behang abgelassen ist.
  • Die Wickelwelleneinheit 2 weist dabei eine mit 5 bezeichnete Kopfleiste auf, welche einen U-förmigen Querschnitt hat und die Wickelwelleneinheit von oben umschließt (bis auf geeignete Durchtrittsöffnungen für die Aufzug- und Wendebänder). An der Kopfleiste 5 ist dabei ein L-förmiges Trägerelement 9 befestigt, an dem wiederum ein Endschalter 6 unterseitig von der Wickelwelleneinheit 2 abstehend befestigt ist. Der Endschalter 6 dient dabei als AUS-Schalter 6 für einen Elektromotor der Wickelwelle für die Aufzugbänder zum Auf- und Ablassen des Behangs bzw. Lamellenstapels 1.
  • Die Wickelwelleneinheit 2 ist dabei über ihre Kopfleiste 5 an einem galgenförmigen Trägerprofil 4 befestigt, an dem auch die Umlenkrollen für die Aufzug- und Wendezugbänder angebracht sind, an denen der Lamellenstapel 1 bzw. der Behang aufgehängt ist. Das Trägerprofil 4 ist dabei wiederum an einem oberen Kastenteil des insgesamt mit 3 bezeichneten gemeinsamen Kasten aufgehängt, welcher dazu entsprechende Laschen angeformt hat.
  • Um dabei eine Betätigung des Endschalters 6, also ein Drücken des nach unten hin vorstehenden Schalterknopfs per Behang bei Erreichen der oberen Endlage des Behangs zu ermöglichen, ist dabei ein Metallbügel 7 vorgesehen, welcher mit einem oberen Schenkel in einen Raum oberhalb des Lamellenstapels 1 hineinreicht und mit einem unteren Schenkel in einen Raum unterhalb des Endschalters 6. Wird der Behang nach oben zu dem Lamellenstapel 1 zusammengezogen, so schlägt die oberste Lamelle gegen den oberen Schenkel des Metallbügels 7, welcher in zwei an dem L-förmigen Trägerprofil 9 befestigten Bügellaschen in Vertikalrichtung beweglich geführt ist. Dadurch wird der gesamte Metallbügel 7 nach oben hin verschoben, wodurch der Endschalter 6 gedrückt wird und den Elektromotor zum Antrieb der Wickelwelle für die Aufzugbänder abschaltet.
  • Abwandlungen und Modifikationen der vorgeschlagenen Ausführungsform sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29818929 U1 [0005]
    • - CH 611681 [0005]
    • - DE 102005003484 A1 [0005]
    • - AT 6423 U1 [0005]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Beschatten einer Gebäudeöffnung, insbesondere Raffstore, mit: einem Behang aus Lamellen und einer Unterschiene, wobei die Lamellen über eine Anzahl an der Unterschiene angreifende Aufzugbänder zu einem Lamellenstapel (1) aufziehbar und ablassbar sind, und vorzugsweise über eine weitere Anzahl an Längsseiten der Lamellen angreifende Zugbänder zwischen einer aufgeschwenkten Position und einer zugeschwenkten Position verschwenkbar, und mit einer Wickelwelleneinheit (2), welche eine Wickelwelle für die Aufzugbänder, einen Elektromotor zum Antrieb der Wickelwelle und vorzugsweise eine Antriebseinheit für die weitere Anzahl Zugbänder umfasst, wobei die Wickelwelleneinheit (2) in Normalrichtung des abgelassenen Behangs neben dem Lamellenstapel (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Angriffselement (7) vorgesehen ist, an dem der Behang bei Erreichen seiner zu einem Lamellenstapel (1) aufgezogenen Endlage angreift, und an der Wickelwelleneinheit ein AUS-Schalter (6) für den Elektromotor angebracht ist, welcher über das Angriffselement (7) betätigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der AUS-Schalter (6) als unterseitig an der Wickelwelleneinheit angebrachter Pilzendschalter (6) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Angriffselement (7) als höhenbeweglicher Bügel (7) ausgebildet ist, mit einem ersten in einen Raum oberhalb des Behangs abstehenden Schenkel, gegen den der Behang mit seiner obersten Lamelle oder einem daran befestigten Elelment bei Erreichen der aufgezogenen Endlage läuft, und mit einem zweiten, in den Raum unterhalb des Pilzendschalters (6) abstehenden Schenkel.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, welche das Angriffselement in seine den AUS-Schalter nicht betätigende Normalstellung vorspannt, insbesondere eine das als Bügel ausgebildete Angriffselement nach unten hin vorspannende Feder.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelleneinheit (2) einen die Wickelwelle haltenden Rahmen (5) aufweist, insbesondere in Form einer U-förmigen Kopfleiste (5).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) an einem galgenförmigen Trägerprofil (4) neben dem Lamellenstapel (1) befestigt ist, wobei die Anzahl Aufzugbänder von der Wickelwelle kommend nach oben und über eine Anzahl Umlenkrollen den horizontalen Abstand überbrückend bis zu einem Bereich oberhalb des Lamellenstapels (1) geführt ist, wo der Behang aufgehängt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Kasten (3) zur Unterbringung der Wickelwelleneinheit (2) und zumindest eines Teils des Lamellenstapels (1) vorgesehen ist, wobei die Wickelwelleneinheit (2) vorzugsweise über das Trägerprofil (4) an einer oberen Kastenwand aufgehängt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (5) eine Lageranordnung (8) angebracht ist, in der das Angriffselement (7) zwischen der Normalstellung und seiner den AUS-Schalter (6) betätigenden Schaltstellung beweglich gelagert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (8) eine Anzahl, beispielsweise zwei Lineargleitlager (8) mit Freiheitsgrad in Vertikalrichtung aufweist, vorzugsweise zwei Bügellaschen aus Kunststoff.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der AUS-Schalter (6) an einem insbesondere L-förmigen Trägerelement (9) befestigt ist, an dem ferner die Anzahl Lineargleitlager (8) befestigt ist, und welches wiederum an dem Rahmen (5) befestigt ist.
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