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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschluss- oder Sonnenschutzanlage, insbesondere vom Typ Rollladen, die mit einer Haltevorrichtung der verstellbaren Lamellen ausgestattet ist. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Haltevorrichtung der verstellbaren Lamellen.
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Das Gebiet der Erfindung ist das der Anlagen vom Typ Rollläden mit verstellbaren Lamellen, die zur Ausstattung einer Gebäudeöffnung wie Tür oder Fenster vorgesehen sind, die in einer Mauer oder einem Dach ausgebildet sind.
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In klassischer Weise umfasst ein Rollladen eine um eine Welle aufgewickelte Schürze, die sich zwischen zwei Schienen abwickelt, um das Fenster zu verdecken. In der Praxis erlaubt eine manuelle oder elektrische Aktion, den Rollladen nach unten oder nach oben zu bewegen. Im Fall einer Rollladenschürze mit verstellbaren Lamellen ist im Allgemeinen ein spezieller Mechanismus vorgesehen, um die Lamellen im Verhältnis zur Ebene der Schürze zu neigen.
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WO-A-2012/059681 beschreibt eine derartige Verschluss- oder Sonnenschutzanlage vom Typ Rollladen. Die Anlage umfasst eine Kassette, eine Schürze und Seitenschienen. Ein Ende der Schürze ist an einer Wickelwelle befestigt, die in der Kassette angeordnet ist. Die Schürze umfasst zwei seitliche Ketten, die verstellbare Lamellen stützen. Genauer stützt jede Kette eine seitliche Welle, die mit jeder der Lamellen verbunden ist. Der Neigungsmechanismus der Lamellen umfasst einen Aktivierungsstreifen, der in mindestens einer der Schienen angeordnet ist sowie Nocken, die drehbar auf den seitlichen Wellen montiert sind. Bei speziellen Verlagerungen der Ketten arbeiten die Nocken mit dem Aktivierungsstreifen sowie mit einem Teil, das mit den verstellbaren Lamellen rotierend verbunden ist, derart zusammen, dass die Lamellen geneigt werden.
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In der Praxis ist die Rotationsmobilität der Lamellen begrenzt und zwischen den Schienen eingefasst. Dem gegenüber können die seitlichen Wellen in den Ketten frei drehen, wenn die Lamellen den zwischen den Schienen begrenzten Platz verlassen. Insbesondere die Rotationsmobilität der Lamellen in der Kassette kann sich als störend erweisen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Anlage mit verstellbaren Lamellen vorzuschlagen.
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Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Verschluss- oder Sonnenschutzanlage, insbesondere vom Typ Rollladen, zum Gegenstand, die eine Kassette, eine in der Kassette angeordnete Wickelwelle und eine mit einem Ende mit der Wickelwelle verbundene Schürze umfasst, wobei die Schürze außerhalb der Kassette verstellbare Lamellen umfasst. Die Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ebenfalls eine Haltevorrichtung der Lamellen in der Kassette umfasst, wobei die Haltevorrichtung mindestens ein mit der Schürze zwischen den Lamellenreihen um die Wickelwelle wickelbares flexibles Organ einschließt, das verhindert, dass sich die Lamellen von der Wickelwelle durch Schwerkraft abspreizen, wenn die Schürze um die Wickelwelle gewickelt ist; und Wickelmittel des flexiblen Organ in Ruhestellung, wenn die Schürze von der Wickelwelle abgewickelt ist.
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Damit erlaubt die Erfindung, beim Aufwickeln der Schürze auf der Wickelwelle das Kippen der Lamellen zu verhindern, insbesondere der äußeren Wickellage, indem diese Lamellen gegen das bereits aufgewickelte Paket gedrückt gehalten werden. In vorteilhafter Weise, wenn das Stützorgan zwischen den Lamellenreihen, die von seitlichen Ketten gehalten werden, eingebaut ist, erlaubt die Erfindung ebenfalls, die Verformung der Lamellen unter ihrem eigenen Gewicht zu verhindern und die Dickendifferenz zwischen den Ketten und den Lamellen auszugleichen.
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Gemäß anderen vorteilhaften Merkmalen der Erfindung, die einzeln oder in Kombination herangezogen werden:
- – umfassen die Wickelmittel eine sekundäre Wickelwelle des flexiblen Organs, insbesondere gemäß einem Nebeneinanderwickeln oder Übereinanderwickeln auf dieser sekundären Welle, wenn die Schürze von der Wickelwelle abgewickelt ist,
- – umfassen die Wickelmittel eine automatische Rückstellfeder des flexiblen Organs in Ruhestellung, wenn die Schürze von der Wickelwelle abgewickelt ist,
- – umfasst die Anlage seitliche Stützketten der Lamellen, und gemäß einer radialen Richtung zur Achse der Wickelwelle ist die Dicke des flexiblen Organs etwa gleich der Dickendifferenz zwischen den seitlichen Ketten und den Lamellen, so dass das zwischen den Lamellenreihen um die Wickelwelle aufgewickelte flexible Organ die Dickendifferenz zwischen den Ketten und den Lamellen ausgleicht,
- – wickelt sich das flexible Organ gemäß der Längsrichtung der Wickelwelle zwischen den Lamellenreihen mindestens teilweise im mittleren Drittel der Lamellen um die Wickelwelle, insbesondere zwischen zwei seitlichen Stützketten der Lamellen, auf,
- – ist die Haltevorrichtung in der Kassette im Wesentlichen in einem beschränkten Raum untergebracht, insbesondere ohne die allgemeine Aufwickelkapazität der Schürze auf der Wickelwelle zu beeinträchtigen, wobei dieser beschränkte Raum eine Wicklung des flexiblen Organs empfängt, wenn die Schürze von der Wickelwelle abgewickelt ist, wobei die Wicklung einen maximalen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als 20% des maximalen Durchmesser der Wicklung der Schürze auf der Wickelwelle radial zu ihrer Achse,
- – umfasst die Haltevorrichtung elastische Unter-Druck-Haltemittel des flexiblen Organs, das zwischen den Lamellenreihen um die Wickelwelle aufgewickelt ist, die von einer Feder gebildet werden, die zu den Wickelmitteln der Haltevorrichtung gehört und/oder von dem elastischen Material des flexiblen Organs, das ein Längselastizitätsmodul kleiner als 10 GPa hat,
- – ist das flexible Organ eine Schnur, eine Folie, ein Tuch oder ein Band,
- – umfasst die Anlage Neigungsmittel mindestens einer oder der verstellbaren Lamellen außerhalb der Kassette, die mindestens einen Aktivierungsstreifen einschließen, der sich lotrecht zur Achse der Wickelwelle erstreckt, und einen auf einer seitlichen Welle jeder Lamelle schwenkbar montierten Nocken, der einerseits mit dem Aktivierungsstreifen und andererseits mit einem rotierend mit der Lamelle verbundenen Teil derart zusammenarbeitet, dass die Rotation dieser verstellbaren Lamelle bei speziellen Verlagerungen der Schürze angetrieben wird.
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Die Erfindung hat ebenfalls eine Haltevorrichtung zum Gegenstand, die ausgebildet ist, um eine Verschluss- oder Sonnenschutzanlage auszustatten, die eine Kassette, eine in der Kassette angeordnete Wickelwelle und eine mit einem Ende der Wickelwelle verbundene Schürze umfasst, wobei die Schürze außerhalb der Kassette verstellbare Lamellen umfasst. Die Haltevorrichtung schließt mindestens ein mit der Schürze zwischen den Lamellenreihen um die Wickelwelle wickelbares flexibles Organ ein, das verhindert, dass sich die Lamellen von der Wickelwelle durch Schwerkraft abspreizen, wenn die Schürze um die Wickelwelle gewickelt ist; und Wickelmittel des flexiblen Organs in Ruhestellung, wenn die Schürze von der Wickelwelle abgewickelt ist.
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Die Erfindung wird bei der Lektüre der nun folgenden Beschreibung besser verstanden werden, die lediglich als nicht beschränkendes Beispiel gegeben wird und sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, von denen:
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die 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Anlage ist, die eine teilweise dargestellte Kassette, eine Schürze mit verstellbaren Lamellen, die beim Aufwickeln in der Kassette gezeigt wird, sowie einer Haltevorrichtung der verstellbaren Lamellen in der Kassette umfasst,
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die 2 eine Seitenansicht der Anlage gemäß dem Pfeil II der 1 ist,
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die 3 eine perspektivische Ansicht analog zur 1 in einem etwas größeren Maßstab ist, die die Anlage vor dem Aufwickeln der Schürze in der Kassette zeigt, wobei diese Schürze aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt ist,
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die 4 eine Seitenansicht der Anlage gemäß dem Pfeil IV der 3 ist,
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die 5 eine perspektivische Ansicht analog zur 3 ist, die die Anlage zeigt, wenn die Schürze voll und ganz in der Kassette aufgewickelt ist,
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die 6 eine Seitenansicht der Anlage gemäß dem Pfeil VI der 5 ist, und
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die 7 eine zu der 5 analoge perspektivische Ansicht einer Anlage ist, die einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entspricht.
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Auf den 1 bis 6 ist eine erfindungsgemäße Verschluss- oder Sonnenschutzanlage 1 dargestellt.
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Im vorliegenden Fall ist die Anlage
1 vom Typ Rollladen, der es erlaubt, eine in eine aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellte Öffnung in einer Gebäudewand zu verschließen. Desweiteren ist die Anlage
1 aus Gründen der Vereinfachung nicht im tatsächlichen Maßstab dargestellt, insbesondere gemäß der horizontalen Richtung wurde die Anlage
1 weniger breit als in der Realität dargestellt. Im Rahmen eines nicht beschränkenden Beispiels kann die Anlage
1 wie die in dem Dokument
WO-A-2012/059681 beschriebene Anlage ausgebildet sein.
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Um die Lokalisierung der verschiedenen Teile der Anlage 1 im Raum zu erleichtern, gilt, dass die Rückseite die in das Gebäude zeigende Seite ist, sowie die Vorderseite die aus dem Gebäude zeigende Seite ist. Links und rechts werden ebenfalls von vorn und von außen auf das Gebäude schauend festgelegt, sowie oben und unten im Verhältnis zum Boden, auf dem das Gebäude ruht. Definiert werden ebenfalls eine horizontale Querrichtung und eine vertikale Richtung der Anlage 1, wobei davon ausgegangen wird, dass der Boden etwa horizontal ist und die Wand des Gebäudes etwa vertikal.
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Die Anlage 1 umfasst eine Kassette 10, die ein Innenvolumen V10 begrenzt, eine in der Kassette 10 angeordnete Wickelwelle 20, Schienen 28, die sich vertikal und parallel unter der Kassette 10 erstrecken, eine mit Ketten 38 und verstellbaren Lamellen 40 ausgestattete Rollladenschürze 30 sowie eine Haltevorrichtung 60 der Lamellen 40 in der Kassette 10.
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Die Kassette 10 ist auf den Figuren teilweise dargestellt, um die Welle 20, die Schürze 30 und die Vorrichtung 60, die in dem Volumen V10 untergebracht sind, zu zeigen. Die Kassette 10 umfasst eine Rückwand 11, eine obere Wand 12 und eine linke Wange 13. Die Kassette 10 umfasst ebenfalls eine nicht dargestellte untere vordere Abdeckung. Die Kassette 10 umfasst eine Durchgangsöffnung 14 der Schürze 30. Im Volumen V10 der Kassette 10 sind eine hintere obere Ecke 16, eine vordere obere Ecke 17, eine vordere untere Ecke 18 und eine hintere untere Ecke 19 begrenzt. Die Öffnung 14 ist in der Ecke 19 zwischen der Wand 11 und der Abdeckung am oberen Ende der Schienen 28 ausgebildet. Die Wange 13 und die Abdeckung sind in der Ecke 18 abgerundet.
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Im vorliegenden Fall ist die Kassette 10 vom viertelrunden Typ, das heißt sie ist auf Ebene der vorderen unteren Ecke 18 abgerundet. Alternativ kann die Kassette 10 vom halbrunden Typ sein, das heißt an den zwei vorderen Ecken 17 und 18 abgerundet. In diesem Fall steht die Ecke 17 nicht für die Aufnahme der Vorrichtung 60 zur Verfügung. Damit wird die Vorrichtung 60 unabhängig von der Konfiguration der Kassette 10 in vorteilhafter Weise in der hinteren oberen Ecke 16 untergebracht, die im Innenvolumen V10 der Kassette 10 begrenzt ist. Das Volumen der Ecke 16 ist umso kleiner je kleiner die Abmessungen der Kassette 10 sind.
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Die Wickelwelle 20 ist auf einer horizontalen Rotations-Querachse X20 im Innenvolumen V10 der Kassette 10 zentriert. Genauer umfasst die Wickelwelle 20 ein etwa zylindrisches Rohr 21 sowie etwa ringförmige Ringe 22 und 23, die um das Rohr 21 montiert sind, wobei sie rotierend um die Achse X20 mit diesem Rohr 21 verbunden sind. Im vorliegenden Fall umfasst die Wickelwelle 20 zwei seitliche Ringe 22 und eine mittigen Ring 23 auf dem Beispiel der Figuren. Alternativ kann die Wickelwelle 20 Ringe 22 und 23 in anderer Anzahl und/oder anderer Konfiguration umfassen. Als Beispiel sind die Ringe 22 und 23 auf dem Rohr 21 mit einem Abstand von zirka 50 Zentimetern entlang der Achse X20 positioniert. Radial zu dieser Achse X20 bilden die Ringe 22 und 23 Distanzstücke zwischen dem Rohr 21 und den verstellbaren Lamellen 40, um ein Aufwickeln der Lamellen 40 über einen Durchmesser zu erlauben, der dem der Endketten 38 entspricht und damit die Verformungen dieser Lamellen 40 zu begrenzen. Die Ringe 22 und 23 erlauben ebenfalls, Verbindungsriegel der ersten Lamellen 40 der Schürze 30 mit dem Rohr 21 zu befestigen. Wenn die Schürze 30 außerhalb der Kassette 10 voll ausgefahren ist, bildet der Riegel eine starre Befestigung und verhindert, dass die Schürze 30 in den Schienen 28 bei einem Einbruchversuch hochfahrt. Insbesondere der mittige Ring 23, der auf den 3 und 4 gezeigt wird, ist zur Zusammenarbeit mit der Vorrichtung 60 bestimmt.
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Die Wickelwelle 20 wird vorzugsweise von einem nicht dargestellten Antriebsmotor rotierend um die Achse X20 angetrieben, der im Innenvolumen V10 der Kassette 10 untergebracht ist. Alternativ kann die Wickelwelle 20 von einem Teil eines klassischen manuellen Steuersystems angetrieben werden. Insbesondere das Rohr 21 ist ausgebildet, um eine Antriebsbewegung und -kraft aufzunehmen, wogegen die Ringe 22 und 23 ausgebildet sind, um die Schürze 30 bei ihrem Aufwickeln in der Kassette 10 zu empfangen.
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Die Rollladenschürze 30 umfasst zwei seitliche Stützketten 38 der verstellbaren Lamellen 40. Die Schürze 30 ist mit einem Ende 31 mit der Wickelwelle 20 verbunden und zwischen den Schienen 28 bewegbar. Genauer sind die Ketten 38 auf den seitlichen Ringen 22, die mit den Enden des Rohrs 21 verbunden sind, befestigt und aufgewickelt, so dass die Schürze 30 um die Welle 20 in der Kassette 10 in einer ersten Rotationsrichtung um die Achse X20 aufgewickelt und von der Welle 20 in einer zweiten Rotationsrichtung entgegengesetzt zur ersten Richtung abgewickelt werden kann. Ferner werden die Ketten 38 beim Hinauf- und Herunterfahren der Schürze 30 gemäß der vertikalen Richtung in den Schienen 28 geführt.
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Anders gesagt, wickelt sich die Schürze
30, wenn die Anlage
1 im Betrieb ist, einerseits um die Wickelwelle
20 auf und davon ab und verlagert sich andererseits in einer vertikalen Ebene, die sich zwischen den Schienen
28 erstreckt. Insbesondere können die Lamellen
40, die sich außerhalb der Kassette
10 befinden, beim Hochfahren der Schürze
30 durch einen Neigungsmechanismus, der die Anlage
1 ausstattet, verstellt sein. Ein Funktionsbeispiel der Schürze
30, der Ketten
38, der verstellbaren Lamellen
40 und des Neigungsmechanismus ist in dem Dokument
WO-A-2012/059681 genauer beschrieben.
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Die Lamellen 40 umfassen jeweils einen oberen Rand 41 und einen unteren Rand 42. Jede Lamelle 40 umfasst eine seitliche Welle 44, die mit ihrem oberen Rand 41 verbunden und in den Ketten 38 angeordnet ist. Die Welle 44 ist in den Ketten 38 um eine horizontale Achse, die zur Achse X20 der Wickelwelle 20 etwa parallel ist, rotierend bewegbar. Die Welle 44 kann zwei mit der Lamelle 40 verbundene Stangen umfassen, die an jedem der Längsenden dieser Lamelle 40 angeordnet sind. Alternativ kann die Welle 44 eine einzige Stange umfassen, die mit der Lamelle 40 verbunden ist und diese Lamelle 40 gemäß ihrer gesamten Länge durchquert.
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In der Praxis erlaubt der Neigungsmechanismus, die zwischen den Schienen 28 und außerhalb der Kassette 10 befindlichen verstellbaren Lamellen 40 aus einer Ruhestellung, in der der untere Rand 42 der verstellbaren Lamelle 40 an den oberen Rand 41 einer benachbarten Lamelle der Schürze 30 angenähert oder mit ihm in Kontakt ist, in eine geneigte Position, in der der untere Rand 42 der verstellbaren Lamelle 40 vom oberen Rand 41 der benachbarten Lamelle durch Rotation der Lamelle 40 um ihre Schwenkachse, die von der Welle 44 gebildet wird, abgespreizt ist, zu verstellen.
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Als nicht beschränkendes Beispiel kann der Neigungsmechanismus einen Aktivierungsstreifen oder Reibungshaftband aus Elastomer oder Silikonschaum, der in einer der Schienen 28 oder in jeder Schiene 28 angeordnet ist und aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt ist, sowie Nocken 48 umfassen, die schwenkbar auf den seitlichen Wellen 44 der verstellbaren Lamellen 40 montiert sind. Jeder Nocken 48 arbeitet einerseits mit dem Aktivierungsstreifen und andererseits mit einem Teil zusammen, der mit der verstellbaren Lamelle 40 derart rotierend verbunden ist, dass diese verstellbare Lamelle 40 bei speziellen Verlagerungen der Schürze 30 rotierend angetrieben wird, im vorliegenden Fall beim Hochfahren der Ketten 38 in den Schienen 28.
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Wenn die Schürze 30 auf der Wickelwelle 20 in der Kassette 10 aufgewickelt ist, bildet diese Schürze 30 mehrere Wickellagen E31, E32, E33, E34, E35 im Paket um die Welle 20. Jede Wickellage E31–E35 entspricht einer Reihe Lamellen 40, die in einer vollständigen Runde um die Welle 20, 360 Grad um die Achse X20, aufgewickelt ist. Die äußere Wickellage umfasst Lamellen 40, die im Verhältnis zu den Ketten 38 um ihre Wellen 44 bewegbar sind, die auf der vorhergehenden Wickellage anliegen, aber frei rotieren können, bis sie von der nächsten Wickellage bedeckt werden.
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Damit schwenkt während des Aufwickelns der Schürze 30 um die Welle 20 jede äußere Lamelle 40 um die Achse X20 und tendiert dazu, sich vom dem bereits aufgewickelten Paket zu lösen. Das Risiko des Abspreizens der Lamelle 40 auf Ebene der äußeren Wickellage im Verhältnis zum Paket ist hauptsächlich im unteren Teil der Schürze 30 und der Kassette 10 angesiedelt. Wenn dann die Lamelle 40 wieder am Paket anschlägt, kann sich aufgrund des Anschlagens der Lamellen 40 aneinander ein Geräusch entwickeln.
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Neben dieser Geräuscherscheinung kann die Rotationsfreiheit der Lamellen 40 in der Kassette 10 bei einer Fehlfunktion der Anlage 1 störend sein, beispielsweise, wenn ein Hindernis die Abwärtsbewegung der Schürze 30 stoppt. In diesem Fall, wenn sich die Wickelwelle 20 weiter dreht, entspannen sich die Lamellen 40 der äußeren Wickellage und gehen in der Kassette 10 auf. Die Anlage 1 mit verstellbaren Lamellen 40 kann blockieren und ihre Funktionalität einbüßen.
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Um den oben genannten Problemen abzuhelfen, ist die erfindungsgemäße Anlage 1 mit der Haltevorrichtung 60 der Lamellen 40 in der Kassette 10 ausgestattet. Die Haltevorrichtung 60 umfasst ein flexibles Organ 70, eine sekundäre Welle 80 und seitliche Stützplatten 90 der Welle 80. Die sekundäre Welle 80 ist gemäß einer horizontalen Querachse X80 parallel zur Achse X20 im Verhältnis zu den Platten 90 drehbar montiert, die selbst starr in dem Innenvolumen V10 der Kassette 10 befestigt sind. Auf dem Beispiel der Figuren befindet sich die 60 in der hinteren oberen Ecke 16 der Kassette 10. Damit ist die Vorrichtung 60 von außerhalb der geschlossenen Kassette 10 nicht sichtbar.
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Im vorliegenden Fall ist das flexible Organ 70 eine flexible Stützschnur, die zwischen einem ersten Ende 71 und einem zweiten Ende 72 gespannt ist. Beispielsweise kann die Schnur 70 aus synthetischen oder Naturfasern hergestellt sein, aus Kunststoff- oder Elastomermaterial, aus Nylon, Baumwolle oder Polyester oder jedem anderen Material, das für die vorliegende Anwendung geeignet ist.
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Das Ende 71 der Schnur 70 ist an dem ringförmigen Ring 23 befestigt, der mit dem Rohr 21 verbunden ist, um das die Schnur 70 demzufolge auf- und abwickelbar ist, wenn sich die Schürze 30 auf der Welle 20 aufwickelt oder von dieser abwickelt. Wenn sich die Schürze 30 auf den Ringen 22 und 23 aufwickelt, wickelt sich die Schnur 70 mit der Schürze 30 zwischen den Wickellagen E31–E35 der Lamellen 40, die um die Welle 20 ein Paket bilden, auf. Damit verhindert die Schnur 70, dass sich die Lamellen 40 von der Welle 20 abspreizen, insbesondere durch Schwerkraft unter ihrem eigenen Gewicht, sowohl während des Aufwickelns der aufgewickelten Schürze 30 um die Welle 20 und wenn das Aufwickeln beendet ist und gestoppt wird.
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Das Ende 72 der Schnur 70 ist an der Welle 80 befestigt, auf der die Schnur 70 in Form einer Wickellage E70 variabler Breite gemäß der Querrichtung parallel zur Achse X80 auf- und abwickelbar ist. Aufgrund ihrer Dicke und ihres runden Querschnitts wickelt sich die Schnur 70 auf der Welle 80 gemäß einer nebeneinander ausgebildeten Wicklung E70 auf, das heißt, dass jede Windung der Schnur 70, die um die Welle 80 und die Achse X80 gebildet wird, sich neben die vorhergehende Windung entlang der Achse X80 legt. Unter diesen Bedingungen vergrößert sich das Volumen der Wickellage E70 radial zur Achse X80 nicht, wenn sich die Schnur 70 auf der Welle 80 aufwickelt, so dass die Vorrichtung 60 auch weiterhin wenig Platz erfordert. Zu Anfang, vor der Befestigung der Schürze 30 an der Welle 20, ist die Schnur 70 vollständig auf der Welle 80 in Ruhestellung aufgewickelt, wie auf den 3 und 4 gezeigt wird.
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Die Vorrichtung 60 umfasst ebenfalls mindestens eine Feder 82, die mit der sekundären Welle 80 zusammenarbeitet, beispielsweise, indem sie in die Welle 80 integriert ist. Die Feder 82 und die Welle 80 bilden die Wickelmittel E70 der Schnur 70 in Ruhestellung, wenn die Schürze 30 von der Welle 20 abgewickelt ist. Insbesondere bildet die Feder 82 einerseits ein elastisches Mittel, um die zwischen den Wickellagen E31–35 aufgewickelte Schnur 70 kontinuierlich unter Spannung zu halten, wenn die Schürze 30 auf der Welle 20 aufgewickelt ist und andererseits ein automatisches Rückkehrmittel der Schnur 70 in Ruhestellung auf der Welle 80, wenn die Schürze 30 von der Welle 20 abgewickelt ist. Die Steifheit der Feder 82 bestimmt insbesondere die kontinuierlich auf die Schnur 70 ausgeübte Rückholkraft.
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In Abhängigkeit des Materials, aus dem sie besteht, kann die Schnur 70 ebenfalls, in Ergänzung zur Feder 82, ein elastisches Mittel zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Spannung bilden, die auf das Paket E31–E35 aus Lamellen 40 ausgeübt wird. Zu diesem Zweck kann das Material bzw. können die Materialien der Schnur 70 ausgewählt sein, damit diese Schnur 70 gemäß der orthoradialen Richtung zur Achse X20 der Welle 20 mit vorzugsweise einem Längs-Elastizitätsmodul kleiner als 10 GPa kontrolliert elastisch verformbar ist. Als Beispiel ist das Modul des Nylons in der Größenordnung von 2 bis 5 GPa.
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Auf jeden Fall ist die Schnur 70 radial zu ihrer gekrümmten mittigen Achse kontrolliert elastisch verformbar. Damit kann die Schnur 70 die Wicklung E70 auf der Welle 80 zu bilden, aber ebenfalls, sich an den vorhandenen Raum zwischen den Reihen E31–E35 aus Lamellen 40 anzupassen. Dieser Raumist nämlich lokal variabel, insbesondere deswegen, weil die Lamellen 40 radial zur Achse X20 keine konstante Dicke haben. Im Übrigen erlauben die elastischen Verformungseigenschaften der Schnur 70, Stöße während des Aufwickelns der Lamellen 40 abzufangen und zu vermeiden, dass diese Lamellen 40 aufeinanderschlagen.
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In der Praxis wickelt sich also die Schnur 70 automatisch von der Welle 80 ab, wenn sie sich auf die Welle 20 aufwickelt, und wickelt sich automatisch auf der Welle 80 auf, wenn sie sich von der Welle 20 abwickelt. Die Schnur 70 weist eine Länge auf, die mindestens gleich der Länge der Schürze 30 ist. Beim Aufwickeln der Schürze 30 auf der Welle 20 sichert die zwischen den Lamellen 40 eingesetzte Schnur 70 beim Aufwickeln in Reihen E31–E35 ihre Abstützung gegen die Welle 20. In vorteilhafter Weise ist die Mindest-Spannungskraft der Schnur 70 definiert, um jede der Lamellen 40 auch in ihrer ungünstigsten Position, nämlich wenn sich die Lamelle 40 unter der Welle 20 befindet, gegen die Welle 20 drücken zu können. Diese Mindest-Spannungskraft ist im Wesentlichen durch die Steifheit der Feder 82 festgelegt und in einem bestimmten Umfang durch das Material der Schnur 70.
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Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 60 erlaubt ebenfalls zu vermeiden, dass die auf der Welle 20 aufgewickelten Lamellen 40 in Richtung ihrer Länge parallel zur Achse X20 durchhängen. Die verstellbaren Lamellen 40 sind nämlich nicht, wie bei einem klassischen Rollladen, aneinander befestigt, sondern anhand der Wellen 44 an den seitlichen Ketten 38 und können deswegen aufgrund ihres eigenen Gewichts ausbeulen. Da die Ketten 38 dicker sind als die Lamellen 40 radial zur Achse X20, ist zwischen jeder Reihe E31–E35 aus Lamellen 40 auf der Welle 20 ein Spiel ausgebildet. Die auf der Welle 20 aufgewickelten Lamellen 40 könnten also durchhängen, insbesondere in ihrem mittigen Teil entlang der Achse X20.
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Vorzugsweise ist die Dicke der Schnur 70 radial zur Achse X20 etwa gleich der Dickendifferenz zwischen den Ketten 38 und den Lamellen 40, so dass die zwischen den Reihen E31–35 aus Lamellen 40 um die Welle 20 eingesetzte Schnur 70 die Dickendifferenz zwischen den Ketten 38 und den Lamellen 40 ausgleicht. Ferner ist die Vorrichtung 60 derart ausgebildet, dass sich die Schnur 70 zwischen den Reihen E31–E35 aus Lamellen 40 um die Welle 20 im mittigen Teil der Lamellen 40 gemäß der Länge der Welle 20 aufwickelt. In vorteilhafter Weise wickelt sich die Schnur 70 mindestens teilweise im mittleren Drittel der Lamellen 40 zwischen den zwei seitlichen Ketten 38 auf.
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Damit ist dank der zwischen den Reihen E31–E35 der auf der Welle 20 aufgewickelten Schürze 30 eingesetzten Schnur 70 das Risiko eines Kippens und der Verformung der Lamellen 40 in der Kassette 10 reduziert.
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Auf der 7 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschluss- und Sonnenschutzanlage 1 dargestellt.
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Einige Element ähneln den wesentlichen Elementen der ersten, oben beschriebenen Ausführungsform und tragen dieselben numerischen Bezugszeichen. Aus Gründen der Vereinfachung werden nachfolgend nur die Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben. Insbesondere die seitlichen Ketten 38 weisen eine etwas andere Struktur auf, funktionieren aber ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
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Bei dieser zweiten Form umfasst die Anlage 1 eine Haltevorrichtung 160 mit einer elastischen Folie 170, einer sekundären Welle 80, einer Feder 82 und Stützplatten 90. Die Folie 170 ist beispielsweise aus Polyester, Polypropylen oder Polyamid hergestellt. Die Folie 170 ist im Vergleich mit der Schnur 70 der ersten Ausführungsform gemäß der Querrichtung parallel zur Achse X20 breiter und gemäß der radialen Richtung zur Achse X20 dünner.
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Aufgrund seiner erheblichen Länge entlang der Achse X80 und seiner reduzierten Dicke radial zur Achse X80 wickelt sich die Folie 170 auf der Welle 80 gemäß einer übereinanderliegenden Wicklung E170 auf, das heißt, jede Lage der Folie 170 um die Achse X80 legt sich über die vorangehende Lage entlang der Achse X80. Unter diesen Bedingungen wird das maximale Volumen der Wickellage E170 radial zur Achse X80 derart kontrolliert, dass die Vorrichtung 160 auch weiterhin wenig Platz erfordert, wenn die Folie 170 auf der Welle 80 aufgewickelt ist.
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In der Praxis funktioniert die Stützfolie 170 ähnlich wie die Stützschnur 70 der ersten Ausführungsform. Dank der zwischen den Reihen E31–E35 der auf der Welle 20 aufgewickelten Schürze 30 eingesetzten Schnur 170 ist das Risiko eines Kippens und der Verformung der Lamellen 40 in der Kassette 10 reduziert.
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Unabhängig von der Ausführungsform der Anlage 1 umfasst die Haltevorrichtung 60/160 ein flexibles Organ 70/170, das mit der Schürze 30 zwischen den Reihen E31–E35 aus Lamellen 40 um die Wickelwelle 20 aufwickelbar ist, wobei verhindert wird, dass sich die Lamellen 40 von der Wickelwelle 20 durch Schwerkraft abspreizen, wenn die Schürze 30 um die Welle 20 aufgewickelt ist, sowie Wickelmittel des flexiblen Organs 70/170 in Ruhestellung, wenn die Schürze 30 von der Welle 20 abgewickelt ist.
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In vorteilhafter Weise ist die Vorrichtung 60/160 in der Kassette 10 im Wesentlichen in einem beschränkten Raum 16 untergebracht, mit Ausnahme insbesondere des flexiblen Organs 70/170, für das vorgesehen ist, dass es diesen Raum 16 verlässt, um sich um die Welle 20 aufzuwickeln. Insbesondere die Ausbildung der Vorrichtung 60/160 in der Kassette 10 ist dafür vorgesehen, dass die allgemeine Aufwickelkapazität der Schürze 30 auf der Wickelwelle 20 nicht beeinträchtigt wird. Der Raum 16 nimmt die Wicklung E70/E170 des flexiblen Organs 70/170 auf, wenn die Schürze 30 von der Wickelwelle 20 abgewickelt ist. Im Fall der Schnur 70 ist diese Wicklung E70 in dem beschränkten Raum 16 durch Nebeneinanderlagern der Windungen der Schnur 70 auf der Welle 80 möglich. Im Fall der Folie 170 ist diese Wicklung E170 in dem beschränkten Raum 16 durch Übereinanderlagern dünner Schichten der Folie 170 auf der Welle 80 möglich. Vorzugsweise weist die Wicklung E70/E170 in dem Raum 16 einen maximalen Durchmesser radial zur Achse X80 auf, der kleiner ist als 20% des maximalen Wickeldurchmessers der Schürze 30 auf der Welle 20 radial zur Achse X20. Der Raum 16 wiederum weist radial zur Achse X20 eine maximale Größe auf, die vorzugsweise kleiner als 25%, ja sogar kleiner als 20% des maximalen Wickeldurchmessers der Schürze 30 auf der Welle 20 radial zur Achse X20 ist.
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Im Übrigen kann die Anlage 1 anders als auf den 1 bis 7 ausgebildet sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können die Kassette 10, die Wickelwelle 20, die Schürze 30, der Neigungsmechanismus der Lamellen 40 und/oder die Haltevorrichtung 60/160 jede Konfiguration aufweisen, die der vorliegenden Anwendung angepasst ist.
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In einer nicht dargestellten Variante kann die Vorrichtung 60/160 ein oder mehrere flexible Organe jeder Art aufweisen, die der vorliegenden Anwendung angepasst ist. Beispielsweise kann das flexible Organ ein Tuch sein, welches das Wesentliche der Länge der Lamellen 40 bedeckt, mit übereinandergelagerter Wicklung auf der Welle 80. Gemäß einem anderen Beispiel kann das flexible Organ ein Band mit schraubenförmiger Wicklung auf der Welle 80, das heißt, sowohl neben- als auch übereinander, sein. In der Praxis hängt die Wahl zwischen einer Schnur 70, einer Folie 170, einer Folie, einem Tuch oder jedem anderen Typ Stützorgan hauptsächlich von der Dickendifferenz zwischen den seitlichen Ketten 38 und den Lamellen 40 ab.
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Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Variante ist die sekundäre Welle 80 nicht mit einer Feder 82 ausgestattet, kann aber andere automatische Rückholmittel des flexiblen Organs 70 oder 170 in Ruhestellung umfassen, wenn die Schürze 30 von der Welle 20 abgewickelt ist. Beispielsweise kann die Welle 80 mit einem Elektromotor ausgestattet sein, der mit dem Motor der Welle 20 synchronisiert ist. Gemäß einer Alternative kann das Ende 72 der Schnur 70 mit einem beispielsweise in einem Käfig, der sich im hinteren Teil einer Schiene 28 befindet, vertikal mobilen Gegengewicht ausgestattet sein.
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Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Variante können die Wickelmittel des elastischen Organs 70/170 anders als das Beispiel der Figuren ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung eine Rolle umfassen, die in der Kassette 10 untergebracht ist, sowie ein Aufrollsystem, das in oder außerhalb der Kassette 10 angeordnet ist.
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Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Variante kann, um die Rückkehr der Lamellen 40 in Ruhestellung vor dem Eintritt der Schürze 30 in die Kassette 10 durch die Öffnung 14 sicherzustellen, eine Führungsvorrichtung vom Typ Trichter auf der Oberseite der Schienen 28, beispielsweise am Eingang in die Öffnung 14 der Kassette 10, installiert sein.
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Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Variante kann die Wickelwelle 20 von einer vollen Welle oder jedem anderen Wellen-, Rohr- oder Wickelmitteltyp ersetzt sein, welcher der vorliegenden Anwendung angepasst ist.
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Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Variante kann die Anlage 1 eine Öffnung verschließen, die in einer Wand des Gebäudes ausgebildet ist, die im Verhältnis zur vertikalen Richtung zum Boden geneigt ist.
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Ferner können die technischen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen insgesamt oder teilweise untereinander kombiniert werden. So sind die Anlage und die Haltevorrichtung im Hinblick auf Kosten, Ergonomie und Leistung anpassbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2012/059681 A [0004, 0020, 0028]