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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft einen automatischen Hammer und betrifft insbesondere einen automatischen Hammer mit einem Spannmechanismus.
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Hintergrund der Erfindung
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Automatische Hämmer sind auf den Gebieten der Dekoration und Einrichtung verbreitet gebräuchliche Werkzeuge. Zum Beispiel offenbart die
chinesische Patentanmeldung Nr. 200820161342.1 einen automatischen Hammer, der ein Gehäuse und einen mit dem Gehäuse verbundenen Schnauzenbereich umfasst. Der Schnauzenbereich besteht im Allgemeinen aus einer hohlzylindrischen Hülse, und ein Loch ist in die Hülse gebohrt, in dem der Magnet angeordnet ist. Der Magnet ist in das Loch eingepasst, um den Nagel anzuziehen, der in die Schlageinrichtung eingesetzt ist, sodass der Nagel gehalten werden kann. Die bestehenden Mängel dieser Anordnung sind folgende: Der Magnet befindet sich an der Kante der Hülse, sodass sich der Nagel nicht in der Mitte der Hülse und parallel zur Mittellinie der Hülse befinden konnte (nach dem Anziehen steht der Nagel nämlich schief); darüber hinaus konnte der Magnet keine anderen, nichtmagnetischen Materialien, wie etwa Zapfen und dergleichen, halten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese Erfindung hat die Aufgabe, angesichts der obigen bestehenden Mängel des Stands der Technik einen automatischen Hammer zu schaffen, bei dem der Nagel oder andere Elemente fest in der Schlageinrichtung eingespannt werden können, sodass er für den Benutzer leicht zu handhaben ist.
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Zu diesem Zweck wird ein automatische Hammer mit bequemer Handhabung, guter Sichtbarkeit und kompaktem Aufbau geschaffen, der eine Schlageinrichtung mit einem Spannmechanismus umfasst, wobei der Spannmechanismus mindestens einen Antriebsteil, einen ersten Spannteil und einen zweiten Spannteil umfasst. Der erste und der zweite Spannteil werden zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegt. An der geschlossenen Position werden Elemente zwischen dem ersten und dem zweiten Spannteil gehalten. Ein erster Schlitz und ein zweiter Schlitz sind an dem ersten bzw. dem zweiten Spannteil angeordnet. Der Antriebsteil ist sowohl in dem ersten als auch dem zweiten Schlitz angeordnet und bewegt sich sowohl entlang dem ersten als auch dem zweiten Schlitz. Die Spannteile können den Schaft des Nagels in einem breiteren Umfang halten, sodass die Spannwirkung besser ist.
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Weiter kann der Spannmechanismus ein gleitendes Element enthalten, durch das die Antriebsteile hindurchgehen können, sodass das gleitende Element bezüglich des ersten und des zweiten Spannteils beweglich ist.
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Weiter umfassen die Spannteile runde Abschnitte und Kerben. Ein Spannbereich ist gebildet, wenn die Kerben mit den Elementen gekoppelt sind. Ein freigebender Bereich ist gebildet, wenn die Kerben von den Elementen getrennt sind.
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Weiter sind der erste und der zweite Schlitz als Typ mit Verlauf in geknickter Linie gestaltet, was günstig ist, um den Hub des gleitenden Elements zu verkürzen, sodass der Aufbau kompakter sein kann.
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Weiter ist an dem gleitenden Element ein Spannstück vorgesehen, und der automatische Hammer umfasst weiter ein Gehäuse. Das Spannstück kann das gleitende Element führen, sich zurückziehbar zu dem Gehäuse hin zu bewegen, um die Spannteile zu öffnen.
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Weiter umfasst die Schlageinrichtung einen Treiber, der durch den freigebenden Bereich hindurchtreten kann.
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Weiter umfasst der Spannmechanismus eine erste vorspannende Vorrichtung zum Vorspannen des gleitenden Elements zu dem ersten und dem zweiten Spannteil hin.
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Weiter umfasst der Spannmechanismus eine zweite vorspannende Vorrichtung zum Vorspannen des ersten und des zweiten Spannteils zum Schlagende des Treibers hin.
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Weiter können der erste und das zweite Spannteil miteinander verkoppelt sein, da es günstig ist, die Spannteile gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen.
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Weiter umfasst das gleitende Element einen Sperrmechanismus, der mindestens einen Vorsprung und ein Spannstück umfasst. Wenn ein Vorsprung mit dem Spannstück verriegelt ist, befinden sich die Spannteile an der geöffneten Position. Wenn der andere Vorsprung mit dem Spannstück verriegelt ist, liegt der Treiber frei von dem gleitenden Element.
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Weiter übt der Treiber die Schlagkraft auf das Element aus, um es zu bewegen, und ein Getriebemechanismus dient dazu, um die Drehbewegung des Motors in die geradlinig hin und her gehende Bewegung des Treibers umzuwandeln.
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Weiter schlägt der Treiber das Element mehrmals an, sodass das Element schrittweise in das Werkstück eintritt.
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Weiter enthält der Getriebemechanismus ein Schlagrad, das mindestens einen Vorsprung enthält, um den periodischen Schlagvorgang auf den Treiber auszuüben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die genauen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachstehend in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine perspektivische Ansicht eines automatischen Hammers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Explosionsansicht des Spannmechanismus des automatischen Hammers ist, wie er in 1 dargestellt ist;
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3 eine aufgeschnittene Ansicht des Spannmechanismus des automatischen Hammers wie in 1 dargestellt ist, geschnitten entlang der Verbindungsfläche der beiden Gehäusehälften, wobei sich die Spannteile an der geschlossenen Position befinden;
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4 eine Schnittansicht des automatischen Hammers ist, wie er in 1 gezeigt ist, geschnitten entlang der Fläche, die senkrecht zur Verbindungsfläche der beiden Gehäusehälften steht, wobei der Batteriesatz entfernt ist;
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5 eine teilweise Explosionsansicht des Getriebemechanismus des automatischen Hammers in 1 ist;
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6 eine perspektivische Ansicht des Spannmechanismus des automatischen Hammers in 2 ist, wobei sich zwei Spannelemente an der geschlossenen Position befinden;
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7 eine perspektivische Ansicht des Spannmechanismus des automatischen Hammers in 2 ist, wobei sich zwei Spannelemente an der geöffneten Position befinden;
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8 eine aufgeschnittene Ansicht des Spannmechanismus des automatischen Hammers wie in 1 dargestellt ist, geschnitten entlang der Verbindungsfläche der beiden Gehäusehälften, wobei sich das gleitende Element mit der schrägen Fläche des Arretierungsteils koppelt;
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9 eine aufgeschnittene Ansicht des Spannmechanismus des automatischen Hammers wie in 1 dargestellt ist, geschnitten entlang der Verbindungsfläche der beiden Gehäusehälften, wobei sich die Spannteile an der geöffneten Position befinden; und
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10 eine aufgeschnittene Ansicht des Spannmechanismus des automatischen Hammers wie in 1 dargestellt ist, geschnitten entlang der Verbindungsfläche der beiden Gehäusehälften, wobei der Treiber von dem gleitenden Element frei liegt.
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Genaue Beschreibung der Erfindung
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Wie in den 1–4 gezeigt, umfasst der automatische Hammer 1 der vorliegenden Ausführungsform ein Gehäuse 2, das einen Motor M und eine Schlageinrichtung 6 enthält. Das Gehäuse 2 besteht aus einer ersten Gehäusehälfte 2' und einer zweiten Gehäusehälfte 2''. Ein im Wesentlichen vertikaler Griffbereich 4 ist durch einen Hauptkörper des Gehäuses 2 gebildet, und ein oberer Teilbereich davon enthält eine Kopfbaugruppe 3, die einen Getriebemechanismus und eine Schlageinrichtung 6 umfasst, die durch Hervorragen ausgebildet ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform enthält der automatische Hammer 1 einen Batteriesatz, um den Motor M mit Strom zu versorgen. Jedoch braucht der automatische Hammer gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung einer Gleichstromquelle beschränkt zu sein und kann ebenso durch eine Wechselstromquelle betrieben sein. Ein Schalter 7 ist an dem Gehäuse 2 angeordnet, um den Motor M zu steuern. Die Schlageinrichtung 6 umfasst einen im Wesentlichen horizontalen Treiber 61, der über eine Feder in der Schlageinrichtung 6 montiert ist und sich darin in einer geradlinigen hin und her gehenden Weise bewegt. Während des Betriebs wirkt die Endfläche des Schlagendes 611 des Treibers 61 auf die Bauteile ein, wie etwa Befestigungsteile wie Nägel, Zapfen oder Gegenstände wie Ziegelsteine. Die Schlageinrichtung 6 kann weiter eine Aufnahmevertiefung 63 enthalten; ihr Innendurchmesser ist größer als der Durchmesser der üblichen Nägel oder anderer Elemente; daher können Nägel oder andere Elemente verschiedener Formen und Größen in die Aufnahmevertiefung 63 gesetzt werden.
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Wie in den 4–5 gezeigt, ist in dem Gehäuse 2 ein Rotations-Linear-Bewegungs-Getriebemechanismus zum Umwandeln von Drehbewegungen des Motors M in Schlagbewegungen des Treibers 61 angeordnet. Der Motor M ist in einer Längsrichtung in dem Gehäuse 2 montiert, wobei eine aufwärts stehende Motorwelle X' davon die Rotationsleistung mittels eines mehrstufigen Zahnradgetriebemechanismus einschließlich Kegelrädern auf eine Drehwelle 35 überträgt. Die Drehwelle 35 ist im oberen Bereich des Gehäuses durch zwei Lager gelagert. An der Drehwelle 35 ist ein Paar schräger Schlitze 36 ausgebildet, und jeder schräge Schlitz ist „V-förmig” mit einer Öffnung nach hinten ausgebildet. Ein Schlagrad 31 ist an der Drehwelle 35 montiert. Das Schlagrad 31 ist im Wesentlichen als ein Hohlzylinder ausgebildet, und ein Paar bogenförmiger Führungsschlitze 37 ist an seiner inneren Zylinderfläche und jeweils gegenüber den beiden schrägen Schlitzen 36 ausgebildet. Die Öffnungsrichtung jedes Führungsschlitzes 37 ist entgegengesetzt zu dem „V-förmigen” schrägen Schlitz 36. Sowohl die schrägen Schlitze 36 als auch die Führungsschlitze 37 weisen einen halbkreisförmigen Boden auf. Ein Paar Stahlkugeln 38 ist jeweils in den Kammern angeordnet, die durch die schrägen Schlitze 36 und die Führungsschlitze 37 gebildet sind, und kann bezüglich der schrägen Schlitze 36 und der Führungsschlitze 37 bewegt werden. So kann das Schlagrad 31 über die in den schrägen Schlitzen 36 befindlichen Stahlkugeln 38 zur Drehung angetrieben werden, wenn sich die Drehwelle 35 dreht. Ein Paar Vorsprünge 32, das entgegengesetzt entlang der Durchmesserrichtung des Schlagrads 31 angeordnet ist, ist am äußeren Umfang des Schlagrads 31 vorgesehen. Wenn der Schalter 7 eingeschaltet wird, wird der Motor M mit Strom versorgt, um die Drehwelle 35 über das mehrstufige Zahnradgetriebe anzutreiben, sich zu drehen, und dann wird das Schlagrad 31 über die Stahlkugeln 38 zusammen mit der Drehwelle 35 gedreht.
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Wie in 5 gezeigt, ist eine Energiespeicherfeder 40 zwischen dem Schlagrad 31 und der Drehwelle 35 in einer Weise montiert, dass ein Ende der Energiespeicherfeder 40 an einem Ansatz 351 der Drehwelle 35 anliegt und das andere Ende der Energiespeicherfeder 40 an einer Seitenfläche des Schlagrads 31 anliegt. Unter einer axialen Vorspannkraft der Energiespeicherfeder 40, die auf das Schlagrad 31 entlang der axialen Richtung der Drehwelle 35 wirkt, befindet sich das Schlagrad 31 an einer ersten axialen Position bezüglich der Drehwelle 35. In der ersten axialen Position dreht sich das Schlagrad 31 kreisförmig mittels der Drehwelle 35 und der Stahlkugeln 38. Wenn das Schlagrad 31 zu einer Position gedreht wird, in der die Vorsprünge 32 in Kontakt mit dem Treiber 61 stehen und der Treiber 61 auf einen größeren Widerstand trifft, der vorläufig schwer zu überwinden ist, wird das Schlagrad 31 zeitweilig durch den Treiber 61 an der Drehung gehindert, sodass das Schlagrad 31 allmählich die Energiespeicherfeder 40 zusammendrückt und sich von der ersten axialen Position zu einer zweiten axialen Position bewegt. An der zweiten axialen Position trennt sich der Vorsprung 32 des Schlagrads 31 von dem Treiber 61, und die Sperrung wird aufgehoben. In diesem Fall beginnt die Energiespeicherfeder 40, ihre elastische potentielle Energie freizugeben. Unter einer Funktion axialer Rückprallkraft der Energiespeicherfeder 40 wird das Schlagrad 31 schnell zurück in seine erste axiale Position gedrückt und wird unter der gemeinsamen Wirkung der schrägen Schlitze 36, der Führungsschlitze 37 und der Stahlkugeln 38 mit einer höheren Geschwindigkeit als derjenigen der Drehwelle 35 bewegt. Als Ergebnis wird das angeschlagene Ende 612 des Treibers 61 durch die Vorsprünge 32 am Schlagrad 31 angeschlagen, sich mit einer hohen Geschwindigkeit in einer linearen Bewegung zu bewegen. Auf diese Weise wird ein Schlagvorgang erreicht. Nachdem der erste Schlagvorgang erreicht ist, tritt das Schlagrad 31, wenn es dauernd angetrieben wird, sich zu drehen, um durch den Treiber 61 angehalten zu werden, in aufeinander folgende Zyklen ein, die auf dieselbe Weise ablaufen.
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Wie in den 2–3 und den 6–7 gezeigt, kann die Schlageinrichtung 6 weiter einen Spannmechanismus 5 zum Einspannen eines Nagels oder anderer Elemente enthalten. Der Spannmechanismus 5 ist als Spannteile 52a und 52b ausgebildet, die im Hauptkörper 51 des Spannmechanismus 5 montiert sind. Schräge Schlitze 521 und 521' mit identischer Form sind jeweils an jeder Seite des Spannteils 52a vorgesehen. Auch sind schräge Schlitze 522, 522', die horizontal symmetrisch zu den schrägen Schlitzen 521 und 521' sind, jeweils an jeder Seite des Spannteils 52b vorgesehen. Alle der an den Spannteilen 52a und 52b vorgesehenen schrägen Schlitze weisen keine lineare Form auf, sondern verlaufen mit geknickter Linie, um den Hub des gleitenden Elements zu verkürzen (das gleitende Element wird nachstehend genauer beschrieben), sodass der Aufbau kompakter sein kann. Die schrägen Schlitze mit geknickter Linie hierin stehen für Schlitze mit Nichtlinearität, wie etwa Bogenschlitze, Schlitze, die durch zwei oder mehr Linien mit verschiedenen Steigungen gebildet sind, und dergleichen. Die Kerben 524 und runden Bereiche 523, wie sie in 6 und 7 gezeigt sind, sind an jedem Spannteil vorgesehen. Wenn sich die Spannteile an der geschlossenen Position befinden, bilden diese Kerben einen Spannbereich, um sich mit dem Schaft des Nagels oder anderer Elemente zu koppeln, sodass der Nagel in der Aufnahmevertiefung 63 gehalten werden kann. Wenn sich die Spannteile vollständig an der geöffneten Position befinden, sind diese Kerben von dem Nagel oder den anderen Elementen getrennt, um einen freigebenden Bereich zu bilden, und diese runden Bereiche sind konzentrisch zueinander. Diese Anordnung verhindert, dass der Nagel in dem Spannmechanismus 5 blockiert wird und ermöglicht dem Treiber 61, durch die Spannteile hindurchzugehen, um den Nagel fortlaufend anzuschlagen.
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Offensichtlich ist es für den einschlägigen Fachmann einzusehen, dass die oben erwähnten Spannteile aus einem oder einer Kombination der Teile Spannbacke, Feder, Magnet, Schraube oder Spannfutter zum Halten von Elementen bestehen kann.
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Während des Zusammenbaus werden die Spannteile 52a und 52b im Hauptkörper 51 eingebaut, nachdem sie ineinander geschachtelt sind. Der Antriebsteil 53a durchquert die schrägen Schlitze 521 bzw. 522, um an das gleitende Element 8 montiert zu werden. Der Antriebsteil 53b durchquert die schrägen Schlitze 521' bzw. 522', um an das gleitende Element 8 montiert zu werden. Die Antriebsteile 53a und 53b können in ihren jeweiligen schrägen Schlitzen gleiten, um die Spannteile anzutreiben, sich nach oben oder unten zu bewegen. Ein Arretierungsteil 18 ist im Hauptkörper 51 über eine Feder eingebaut. Das Arretierungsteil 18 kann den Hauptkörper 51 an der Halterung 17 verriegeln. Ein Klemmring 10 ist verschiebbar mit seinem einen Ende am Gehäuse 2 montiert, und das andere Ende ist am Hauptkörper 51 befestigt, sodass der Hauptkörper 51 und der Klemmring 10 zusammen gleiten können. Ein Stahldrahtring 19 ist in einer Vertiefung 8a des gleitenden Elements 8 montiert, sodass das gleitende Element 8 am Ansatz des Hauptkörpers 51 angehalten werden kann.
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Eine erste vorspannende Vorrichtung ist in Form der Feder 11 zum Vorspannen des gleitenden Elements 8 gegen den Ansatz des Hauptkörpers 51 zu dem ersten und dem zweiten Spannteil hin vorgesehen, um die Spannteile an die geschlossene Position zu bringen. Ein Ende der Feder 11 ist an dem gleitenden Element 8 montiert, und das andere Ende ist an dem Klemmring 10 montiert. Wenn das gleitende Element 8 das Werkstück berührt, muss der Benutzer den Druck von der ersten vorspannenden Vorrichtung überwinden, um die Spannteile zu öffnen. Eine zweite vorspannende Vorrichtung ist in Form einer Feder 12 zum Vorspannen des ersten und des zweiten Spannteils zum Schlagende 611 des Treibers 61 hin vorgesehen. Ein Ende der Feder 12 ist an dem Ansatz des Hauptkörpers 51 montiert, und das andere Ende ist am Getriebegehäuse montiert. Wenn die Endfläche 51a des Hauptkörpers 51 das Werkstück berührt (wie in 9 gezeigt), muss der Benutzer den Druck von der zweiten vorspannenden Vorrichtung 12 überwinden, um den Hauptkörper 51 und das gleitende Element 8 sich zusammen bewegen zu lassen. Dabei befinden sich die Spannteile an der vollständig geöffneten Position, und der Treiber 61 kann durch die Spannteile hindurchgehen und den Nagelkopf fortlaufend anschlagen, bis der Nagel vollständig in das Werkstück genagelt ist.
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Die oben erwähnten Federn können Druckfedern oder Schraubenfedern sein. Offensichtlich ist es für den einschlägigen Fachmann einzusehen, dass diese Federn durch andere vorspannende Vorrichtungen mit Elastizität ersetzt werden können, oder durch solche mit Anziehungskraft oder Abstoßungskraft, sodass der magnetische Teil benutzt werden kann, um die Feder 11 oder 12 zu ersetzen.
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Wenn sich die Spannteile während des Betriebs an der geschlossenen Position befinden, das heißt, sich die Antriebsteile 53a und 53b an der ersten Position befinden, wie in den 2 und 6 gezeigt, wird das gleitende Element 8 angetrieben, sich zurückziehbar zu dem Gehäuse hin zu bewegen, indem das auf dem gleitenden Element angeordnete Spannstück 21 betätigt wird, sodass die Spannteile geöffnet werden und der Nagel in der Aufnahmevertiefung 63 angeordnet werden kann. Dann wird das Spannstück 21 losgelassen, sodass der Nagel durch die Spannteile selbstständig gehalten wird. Anschließend kann der Nagel durch Positionieren des automatischen Hammers an das Werkstück angelegt werden. Dann wird der Schalter 7 heruntergedrückt, um den Motor M mit Strom zu versorgen, und der Treiber 61 kann sich in einer hin und her gehenden Weise bewegen. Wenn der Benutzer den automatischen Hammer an das Werkstück drückt, wird der Nagelkopf durch den Treiber 61 fortlaufend angeschlagen, sodass der Nagel schrittweise in das Werkstück eingefügt wird. Während des schrittweisen Einfügens des Nagels ist der Hauptkörper 51 an der Halterung 17 durch das Arretierungsteil 18 festgehalten, wenn das gleitende Element 8 am Werkstück ansetzt, und der Benutzer muss den Druck der Feder 11 überwinden, um die Spannteile zu öffnen. Dies ermöglicht, dass der Nagel teilweise in das Werkstück genagelt wird, bevor er freigegeben wird. Wenn das gleitende Element 8 bewegt wird, um sich mit der schrägen Fläche 181 des Arretierungsteils 18 zu koppeln, wie in den 7–8 gezeigt, befinden sich die Spannteile vollständig an der geöffneten Position, das heißt, die Antriebsteile 53a und 53b befinden sich an der zweiten Position, und die runden Bereiche der Spannteile 52a und 52b sind konzentrisch zueinander. Diese Anordnung verhindert wirksam, dass der Nagel in dem Spannmechanismus blockiert wird, und ermöglicht es, dass der Treiber 61 durch die Spannteile hindurchgeht, um den Nagel fortlaufend anzuschlagen. Anschließend bewegt sich das gleitende Element 8 weiter, und das Arretierungsteil 18 wird allmählich in die Vertiefung des Hauptkörpers 51 zurückgezogen und von der Halterung 17 getrennt, wie in 9 gezeigt. Dabei muss der Benutzer den Druck von der zweiten vorspannenden Vorrichtung überwinden, sodass sich der Hauptkörper 51 und das gleitende Element 8 zusammen bewegen können. Der Treiber 61 kann durch die Spannteile hindurchgehen, um den Nagel fortlaufend anzuschlagen, und der Treiber 61 kann von dem gleitenden Element 8 freigelegt werden, bis der Nagel vollständig in das Werkstück genagelt ist.
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Nach dem vollständigen Einschlagen eines Nagels oder anderen Elements wird das gleitende Element unter der Wirkung des vorspannenden Elements zur geschlossenen Position der Spannteile zurückgeführt. Wenn ein weiterer Nagel oder andere Elemente erneut angeschlagen werden müssen, können die oben erwähnten Schritte wiederholt werden, um den zweiten Schlagvorgang zu erreichen. Sicherlich kann weiter ein Sperrmechanismus an dem gleitenden Element 8 vorgesehen sein, zum Beispiel sind zwei Vorsprünge am gleitenden Element vorgesehen, um sich mit dem Spannstück eines an dem Gehäuse angeordneten Sperrmechanismus zu koppeln. Wenn sich ein Vorsprung mit dem Spannstück koppelt, ist das gleitende Element 8 an der geöffneten Position der Spannteile verriegelt. Wenn sich der andere Vorsprung mit dem Spannstück koppelt, wird das gleitende Element so verriegelt, dass der Treiber 61 von dem gleitenden Element freigelegt ist, um die Sichtbarkeit des Treibers 61 zu verbessern. Dabei kann das Schlagende 611 des Treibers 61 als schlagender Teil des automatischen Hammers fungieren. Während des Betriebs schlägt das Schlagende 611 auf das zu bearbeitende Werkstück, wie etwa Zapfen, Ziegelsteine und dergleichen mit der geradlinigen hin und her gehenden Bewegung des Treibers 61, sodass die Funktion dieser Maschine erweitert werden kann, ohne die Funktion zum Nageln der Befestigungselemente in das Werkstück einzuschränken. Auf Grundlage der vorliegenden Ausführungsform kann der einschlägige Fachmann verstehen, dass das gleitende Element 8 aus transparenten Materialien, wie etwa transparentem Kunststoff und dergleichen, ausgebildet sein kann, um die Sichtbarkeit des Treibers 61 zu verbessern. Wenn der Benutzer die konkrete Position des Treibers 61 beobachten kann, kann er ihn als automatischen Hammer benutzen, um auf das zu bearbeitende Werkstück zu schlagen.
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Abschließend ist der in dieser Erfindung beschriebene automatische Hammer nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und die in der Zeichnung gezeigten Gestaltungen beschränkt. Es gibt viele offensichtliche Veränderungen, Ersetzungen und Abwandlungen bei den Formen und Positionen der Bauteile auf Basis der vorliegenden Erfindung, und solche Veränderungen, Ersetzungen und Abwandlungen sollen alle in den Umfang fallen, für den bei der vorliegenden Erfindung Schutz begehrt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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